Guten Abend.
Habe zur Umschaltung zwischen Puffer und Ölheizung ein Rotodivert 3-Wege-Ventil 1″ montiert. Die Pufferleitung (Anschluss B) ist noch drucklos. Das Ventil ist so eingestellt, dass es von A nach AB Durchgang haben müsste, und B gesperrt ist. Trotzdem kommt aus Anschluss B Wasser. Angeschlossen ist es definitiv korrekt, habe auch alle möglichen Ventilstellungen durchprobiert, aber das Ventil ist einfach nicht dicht.
Frage: Benötigt das Ventil einen „Gegendruck“ von B um abzudichten? Ich las etwas von einem maximalen Differenzdruck von 0,4 bar. Wer kann mir weiterhelfen?
Gruß, Björn.
Was verstehst Du unter es kommt Wasser?
Wenn auf der Leitung 1 bar Druck ist, so tropft das Zonenventil meiner Erfahrung nach.
Wobei das Eine etwas mehr (bis zum Rinnsaal), das Andere etwas weniger tropft, vermutlich Fertigungstoleranz.
Im eingebauten Zustand ist ja auf beiden Leitungen normalerweise Druck, dann dürfte das Ventil dicht sein.
Grüße
Pflaume
Tropfen ist untertrieben. Es rinnt schon ordentlich heraus. Das Problem ist halt, dass ich, wenn erst beide Seiten unter Druck stehen, nicht mehr überprüfen kann, ob es denn nun dicht ist, oder nicht. So heize ich im Zweifelsfall mit meinem Ölkessel den Pufferspeicher. Du denkst also, das ist normal und gibt sich, wenn auf beiden Seiten Druck ansteht?
Gruß, Björn.
Da steht doch maximaler Differenzdruck 0,4 bar!
Jetzt liegst du bei mehr als einem Bar.
Wenn du den Puffer heizt, wirst du das doch wohl merken!?
Gruß Manuel
Das Ventil dichtet nur über den Schieber ab (Aufbau wie ein Mischer)und ist nie ganz dicht. wenn kein Gegendruck ansteht ist die Leckage normal.
Ich habe das Rotodivert auch eingebaut wegen dem größeren Querschnitt.
Durch die 3-Wege Zonenventile geht ja nichts durch.
Bitte melden Sie sich an oder erstellen Sie ein Konto um Antworten schreiben zu können

