Fragen und AntwortenAbgaswärmetauscher im Rauchrohr??
Manfred antwortete vor 14 Jahren

Hallo Ihr Holzheizer,

Hat jemand schonmal einen zusätzlichen Wärmetauscher im Rauchrohr ausprobiert???
Ich hab jetzt so ein brauchbares Teil gesehen, da Ich eine
Abgasthemperatur von 200-250C° habe, und der Rücklauf bei
30-40C° liegt, müßte das Teil doch was bringen.

Bin für jede Erfahrung dankbar.

Hier noch eine Adresse zum nachschauen,

http://cgi.ebay.de/Abgaswaermetauscher-verwendbar-15-80kW-Energie-sparen_W0QQitemZ330293722364QQihZ014QQcategoryZ124612QQtcZphotoQQcmdZViewItem



87 Antworten
Solli antwortete vor 15 Jahren

das Teil sieht ja ganz nett aus aber der Preis
da bekommt man schon den halben Kessel
das Reinigen wird auch nicht so einfach sein

MaxIIII antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Reinigen kein problem, das Teil wird mit Flexieblem Schlauch
angeschlossen, macht man vier Flügelmuttern auf kann man den Wärmetauscher einfach rausziehen und aussaugen oder kehren.

Gruß
Max

TvA antwortete vor 15 Jahren

Hallo Zusammen,

Hat das Ding wirklich eine Zulassung, Druckprüfung? Sonst wäre ich bei dem Preis mal vorsichtig. Ziemlich teuer, wenn man es danach nicht verwenden darf.

Was passiert, wenn die Pumpe bei Volllast versagt. Im Kessel arbeitet die TAS. Was schützt die neue Dampfmaschine?

Sonst interessant, wenn es was gutes, preisgünstiges und zugelassenes gäbe. Die hohen Abgaswerte ärgern mich auch.

Gruß

TvA

juergen antwortete vor 15 Jahren

Was hast du denn für einen Kessel? Ob diese Ausnutzung der Abgase dann nicht die Abgastemp für den Schornstein zu tief werden läßt.

MaxIIII antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Kamin kein problem ist Edelstahl.

Max

mannes antwortete vor 15 Jahren

Das Thema interessiert mich auch mal.

Hat schon mal jemand am Schornsteinkopf ein Thermometer eingebaut? Wichtig ist ja, dass dort genug Wärme ankommt um die Restfeuchte vom Holz heraus zu befördern.

mannes

dobia antwortete vor 15 Jahren

ja ich!

bei einer abgastemperatur von 230° kommen bei mir gut 100° am essenkopf an. 7m gemauerte esse, die letzten 3 m gedämmt.
wie sehr die temperatur bei einem 3-schaligen isolierschornsten abfällt, kann ich nicht sagen, dürfte aber geringer sein.
aber was hat das ganze mit der holzfeuchte zu tun? bei der holzverbrennung – auch bei ganz trockenem holz – entsteht als reaktionsprodukt wasserdampf.

solche teile sind wohl eher geeignet für einen kaminofen mit 350° abgas als für einen vergaser mit nur 200°.

grüße
dobia

420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo MAXIIII,

hier kannst Du auch noch etwas nachlesen. Da wird unter anderem auch noch vom carbonizer gesprochen.

Grüße

Franz

Keber antwortete vor 15 Jahren

Kennst Du den Walli von Wallnöfer,…

http://www.wallnöfer.it

holzsammler antwortete vor 15 Jahren

Hallo
Habe Ich bei Ebay gefunden kommt direkt ins Abgasrohr,bei 250°C Abgasteparatur zu überlegen.
Aber der Preis.
Technische Daten OWT C 5.3
Ofenrohrwärmetauscher, Abgaswärmetauscher,Wärmetauscher
C 5.3 – 180x600mm, mit TAS, Farbe: g.grau oder schwarz Artikelnummer: 150319812949

►Ofenrohranschluss: 180 mm

►Rauchrohrdurchmesser: 200 mm

►Gesamtlänge: 600 mm
►Außendurchmesser: 235 mm

►Tauscherfläche: 0,42 qm

►Füllmenge: 4,3 l

►Leistung: min. 27% von der Nennleistung Ihres Kaminofens bei 300°C Abgastemperatur

►Prüfdruck: 15 bar

►Betriebdruck: 2,5 bar

►Material: St 37 blank, 2mm stark

►Farbe: guss-grau oder schwarz, eingebrannt, Senotherm 500°C hitzebeständig

►Leergewicht: 13 kg

►2 Jahre Herstellergarantie!

►Er kann senkrecht und auch waagrecht eingebaut werden.

Anschlüsse:

►Rücklauf (blau) – min. 55°C, 1/2“ AG (am verschweißten T-Stück oben)

►Vorlauf (rot) – Warmwasser 1/2“ AG (ganz unten)

►Anschlüsse thermische Ablaufsicherung (gelb) 1/2“ AG,

integrierte Cu-Spirale (oben Zulauf, Ablauf am unteren verschweißten T-Stück vorne)

►Anschluss 3/4“ AG (gelb) für T-Stück (Red. auf 1/2″ verwenden für TAS – Eintauchhülse)
Tauchhülsenlänge max. 150mm
holzsammler

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Holzsammler,

der Artikel wird regelmäßig in Ebay angeboten. Bei den Schornies ist man verschiedener Meinung darüber, manche sind einverstanden, manche nicht.
Dürfte aber für Holzvergaserkessel wegen zu niedriger Abgastemperaturen kaum sinnvoll sein.

Hahneko

holzsammler antwortete vor 15 Jahren
Dürfte aber für Holzvergaserkessel wegen zu niedriger Abgastemperaturen kaum sinnvoll sein.

Also muß man die Abgasbremsen wieder entfernen. Einbau einer Abgaserhöhung empfohlen ?????
Kleiner Scherz.
holzsammler

MaxIIII antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
Holzsammler

Das Teil das du beschrieben hast kannst du in einen Kaminofen
einbauen und nicht in einen Heizkessel, hat dein Kesselrücklauf nur 1/2 oder 3/4″, wenn dann muß schon der ganze Rücklauf durch.

Schau mal in der Adresse rein, das ist so ein Teil das wirklich was bringen kann, überleg mal.

http://cgi.ebay.de/Abgaswaermetauscher-verwendbar-15-80kW-Energie-sparen_W0QQitemZ330293722364QQihZ014QQcategoryZ124612QQtcZphotoQQcmdZViewItem

Gruß Max

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Max,

das ist der gleiche Link, den Du oben schon angegeben hast.
Holzsammlers billigere Alternative wird erst ab einer Abgastemperatur von über 200 Grad empfohlen, für Vergaserkessel also weniger geeignet.
Bei der teueren Alternative steht etwas von 125 Grad. Habe nur nicht verstanden, ob damit die Temperatur vor Eintritt in den Wärmetauscher oder bei Austritt gemeint ist.
Wie weit kann man die Abgase runterkühlen, bis es kritisch wird? Wenn ein Vergaser nur auf 200 Grad kommt, dann ist da wohl nicht mehr so ganz viel rauszuholen. Zumindest dürfte es sehr lange dauern, bis sich die Anschaffung rentiert hat.
Glaube nicht, daß es hier jemanden gibt, der so ein Teil in Verwendung hat. Falls doch, dann wäre ein Erfahrungsaustausch super.

Hahneko

MaxIIII antwortete vor 15 Jahren

Sorry

Hab den faschen link erwischt,

Auf der Seite sind genauere Ansichten und Reverenzen zu dem Teil zufinden.

http://www.haustechnik-bachmann.de/index.php?page=14

Max

MaxIIII antwortete vor 15 Jahren

Hurra,
Technische schwierigkeiten überwunden,
jetzt das Bild für alle

Max

MaxIIII antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Wie Ich leider sehe hat keiner erfahrung mit Abgaswärmetauschern, so muß Ich selber alle möglichkeiten mal probieren.

Gruß
Max

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

Max,

und wie willst Du das tun? Willst Du fast 1000 Euro ausgeben, um das Gerät zu kaufen und zu testen?
Im HTD kommen leider auch keine brauchbaren Antworten dazu.
Vielleicht den Hersteller um Referenzen bitten und da nachfragen.

Hahneko

arnolddc50se antwortete vor 15 Jahren
Hahneko:
Max,

das ist der gleiche Link, den Du oben schon angegeben hast.
Holzsammlers billigere Alternative wird erst ab einer Abgastemperatur von über 200 Grad empfohlen, für Vergaserkessel also weniger geeignet.
Bei der teueren Alternative steht etwas von 125 Grad. Habe nur nicht verstanden, ob damit die Temperatur vor Eintritt in den Wärmetauscher oder bei Austritt gemeint ist.
Wie weit kann man die Abgase runterkühlen, bis es kritisch wird? Wenn ein Vergaser nur auf 200 Grad kommt, dann ist da wohl nicht mehr so ganz viel rauszuholen. Zumindest dürfte es sehr lange dauern, bis sich die Anschaffung rentiert hat.
Glaube nicht, daß es hier jemanden gibt, der so ein Teil in Verwendung hat. Falls doch, dann wäre ein Erfahrungsaustausch super.

beim dc50se wird laut betriebsanleitung eine abgastemperatur bei Nenn-wärmeleistung von 279 Grad geschrieben da könnte es doch sinn machen?
was kann pasieren, das der wasserdampf im Kamin kondensiert und durch die kondensatschale nach ausen läuft?
ich denke niemand mag die erzeugte wärme ungenutzt raus lassen aber bisher ist mir hierfür nix gut getestetes bekannt.
gruß arnold dc50se

Hahneko

dobia antwortete vor 15 Jahren

wenn das teil 1000 EUR kostet, dann müßte es bei 30 EUR/m³ über 30 m³ holz einsparen. wenn man das holz billiger bekommt, noch mehr. das ist ein ganz schöner haufen. kann ich mit nicht vorstellen.
vielleicht bei arnolds 50-er mit 280° abgas und entsprechendem holzverbrauch aber bei einem 30 GSE….

grüße
dobia

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Hallo mitsammen!

Ein zusätzlicher Abgas WT würde bei den Atmos HV schon Sinn machen, da die Abgastemperatur auch bei sehr gut gereinigten Heizflüchen meist im Bereich von 200 bis 280°C herumkrebst.

Voraussetzung dafür ist aber ein guter Kaminzug mit einem optimal eingestellten Zugbegrenzer.

Und zusätzlich ist auch zu überlegen wie ich dieses Ding optimal in die Anlagenhydraulik einbinde, meiner Meinung nach gehört es in den Kesselvorlauf vor dem Abgang zur Rücklaufanhebung und muß immer durchströmt sein!
In dieser Einbausituation wird allerdings der hydraulische Widerstand dieses Gerätes schon eine beträchtliche Rolle spielen, denn so wie ich dies aus den Bildern entnehme sind die Flexschläuche 1″ + den sicher nicht unerheblichen Registerwiderstand dazu ????

Die RL-Anhebegruppenpumpe muß dann entsprechend großzügig dimensioniert werden, ich bezweifle dass sich dies mit einem Thermovar oder Laddomat mit der 25-60 oder 25/6 auf der Stufe 3 noch ausgeht.
Nach meinen Erfahrungen hat man mit diesen Gruppen bereits bei einem 40-er Kessel manchmal seine Problemchen die Kesselleistung in den Puffer zu schicken, wenn dann noch 0,5 bis 1,0 mWs im Abgastauscher nötig sind wird´s langsam eng mit der Durchflussleistung!

Mit Grüssen zum Nachdenken!

Hannes / esbg

dobia antwortete vor 15 Jahren
ESBG:
Hallo mitsammen!

meiner Meinung nach gehört es in den Kesselvorlauf vor dem Abgang zur Rücklaufanhebung und muß immer durchströmt sein!

Hannes / esbg

warum nicht in den RL? wäre doch effektiver, und mit ner käteren patrone im laddomat wäre auch das problem mit dem wärmewegbekommen nicht mehr. der atmos selbst bekommt davon ja wenig mit, wenn der nun durch die andere patrone eigentlich kühlere RL durch den zusätzlichen WT auf „normaltemperatur“ vorgewärmt wird.
das problem der feuchte im kamin, besteht so uns so.

grüße
dobia

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Hallo dobia!

Klar kann man auch in den RL, aber dabei wird das Entlüftungsproblem für den Abgas WT etwas größer, bei einbau in den VL liegt man fast auf gleicher Höhe!

Und die Temperaturdifferenz von 60 auf 280 oder von 90 auf 280° C macht das Kraut auch nicht fetter!

MfG Hannes / esbg

Hahneko antwortete vor 15 Jahren

ESBG,

der Atmos krebst zwischen 200 und 280 Grad herum? Sorry nein, das tut er nicht, sollte er zumindest nicht. Habe in der Bedienungsanleitung mal etwas von Solltemperatur 190 gelesen, die ich allerdings auch nicht ganz schaffe. Die Belimo-Klappe soll doch gerade hohe Abgastemperaturen verhindern. Bei mir fährt sie bei 200 Grad zu, und über 210 kommt mein Kessel nur noch bei extrem trockenen, kleinstückigen Holz.

Hahneko

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Hallo Hahneko!

Bei den größeren Typen (ab 32-er) ist es besser mit der Abgastemperatur, auch mit den in DE förderfähigen SE Typen ist sie etwas niedriger.
Aber bitte beachten bereits 1 mm Flugaschebelag macht etwa 15 – 20°C höhere Abgastemperatur!

Bei gutem trockenem Buchenholz mit einer Seitenlänge von 8 – 10 cm ist eine Abgastemperatur unter 200°C kaum erreichbar!

MfG Hannes / esbg

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
ESBG:

Aber bitte beachten bereits 1 mm Flugaschebelag macht etwa 15 – 20°C höhere Abgastemperatur!

Das deckt sich durchaus mit meinen Erfahrungen! Deshalb fege ich die Wärmetauscherrohre und sonstige Öberflächen auch wöchentlich durch.
Erfahrungen mir Buchenholz habe ich leider nicht. Verbrenne überwiegend eher minderwertiges Weichholz.

Hahneko

Hartmut antwortete vor 15 Jahren

hallo allerseits

ich muss mal wieder beim nachträglichen einbau als bedenkenträger agieren sorry
bevor ihr einen zusätzlichen abgaswäremtauscher installiert solltet ihr klären ob der entstehende druckverlust durch den schornstein abgedeckt werden kann, vor allen dingen zu beachten ist, das durch die reduzierung der abgastemp der auftrieb zusätzlich sinkt und ihr im zweifelsfall einen feuchteunempfindlichen schornstein benötigt.
übrigens wer mehr als 2kW schafft, hat es dann schon perfekt gemacht.

holzsammler antwortete vor 15 Jahren
vor allen dingen zu beachten ist, das durch die reduzierung der abgastemp der auftrieb zusätzlich sinkt und ihr im zweifelsfall einen feuchteunempfindlichen schornstein benötigt.

Hartmut
Ich glaube aber glauben soll man nicht alles ,hatten wir das Thema schon mal ,mit der Schornsteinversottung.
Denn es bildet sich doch bestimmt Kondenswasser,oder liege Ich da falsch ?
Gruß holzsammler

Hartmut antwortete vor 15 Jahren
holzsammler:

Denn es bildet sich doch bestimmt Kondenswasser,oder liege Ich da falsch ?
Gruß holzsammler

jepp: je nach tauscherflächengröße und wassertemp (zB. rücklaufeinführung) sehr warscheinlich

Tom14621 antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
habe die Firma mal angemailt:

Werter Herr Wächter
Der Abgaswärmetauscher ist für Ihren Holzvergaser geeignet.
Der Wärmetauscher kühlt Ihre Abgase ca.100°C herunter.
Bei den von Ihnen angegebenen Massenstrom u.Abgaswerten kann der Abgaswärmetauscher zwischen 4-6Kw an Heizleistung stündlich abgeben.
also eine 20% Einsparung an Brennstoffen ist locker möglich.
Näheres auf der Web-Seite http://www.haustechnik-bachmann.de Mit freundlichen Grüßen Haustechnik Bachmann

——– Original Message ——–
Subject: Abgaswärmetauscher (15-Jan-2009 9:19)
From: t.waechter@ib-laser.com
To: info@haustechnik-bachmann.de

> Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe einen Holzvergaser (ATMOS DC40GS).
> Mit Interesse habe ich in unserem Forum ein Beitrag über Ihren Abgaswärmetauscher gelesen. Kann dieser Tauscher für einen HV genutzt werden? (Zug 0,23mbar, Abgas 250°C, Rauchrohr 150mm, Abgasmassenstrom 0,021kg/s) Wie weit kühlen die Abgase ab und welche Leistung ist zu erwarten?
>
> Mit freundlichen Grüssen
> T.Wächter

Also bleibt nur noch die Frage nach der Zulassung und dem Zugverlust im Schornstein. Werde dort nochmal nachfragen.

Gruß
Tom

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
Tom14621:

Bei den von Ihnen angegebenen Massenstrom u.Abgaswerten kann der Abgaswärmetauscher zwischen 4-6Kw an Heizleistung stündlich abgeben.
also eine 20% Einsparung an Brennstoffen ist locker möglich.

Tom

Tom,
diese Antwort des Verkäufers läßt meine Zweifel wachsen:
Wenn schon Einheiten, dann bitte richtig: KW ist eine Leistungsangabe, Energie wird in KWH gemessen. Gemeint sind sicher KWH.
Wenn der Wärmetauscher also beim DC40 4-6 KW Leistung bringt, dann sind das 10-15% der Nennleistung (40KW). Wie sich dadurch „locker 20% Brennstoff“ einsparen lassen, kann ich nicht nachvollziehen.
Klingt irgendwie nach der Antwort eines Verkäufers, nicht der eines Technikers.

Und bei einem HV mit nur 200 Grad Abgastemperatur dürfte bei 100 Grad Abkühlung dann im Kamin der Kondensationspunkt erreicht sein…

Hahneko

heizungsfan antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

bezogen auf die Aussagen zum DC40 wären wir damit fast an
100% Heizwertausnutzung und somit schon fast im Bereich von
Brennwertgeräten.“ Fantastisch“

Das Abgas kommt mit rund 100° in den Schornstein. Versottung
gratis …

In Frage kommen würde evtl. ein Abgas-WT à la hydrocube.
Dieser kühlt das Abgas unter den Kondensationspunkt.
Folgende Aspekte sind hierbei aber zu bedenken:
– Einbindung des Abgas-WT mit seinen niedrigen
Vorlauftemperaturen ins Heizungssystem
– zusätzlicher Druckwiederstand im Abgassystem
– Kosten
– Wartung
– bessere Abgaswerte (nur bei Kondenstions-Agas-WT)
– Amortisation
– Haltbarkeit im Zusammenspiel mit Abgasen eines HVG
– ggf. Schornsteinsanierung
– weitere?

Persönlich vertrete ich die Meinung, dass vorrangig das
Augenmerk auf einen vernünftig eingestellten HVG liegen
sollte. Hier lässt sich gemessen am Kostenaufwand am
meisten heraus holen.

Grüße

Günther

Tom14621 antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

„Wenn schon Einheiten, dann bitte richtig: KW ist eine Leistungsangabe, Energie wird in KWH gemessen“

„zwischen 4-6Kw an Heizleistung stündlich abgeben“.

Leistung mal Zeit ist Energie, also völlig richtig.

Ich habe einen GS (bitte lesen), Abgas hat 250°C also noch 150°C zum Schornstein.(ob das passt muß mein Schornsteinfeger noch nachrechnen)

20% Brennstoffeinsparung ist sicherlich ein bisschen hoch gegriffen.

@heizungsfan
Der DC40GS hat einen Wirkungsgrad von 81-87%. Bei 80% bin ich bei einer Leistung von 32KW! + 4KW aus dem Wärmetauscher ergibt ca.90% Wirkungsgrad. Damit kommt man an den Wirkungsgrad des GSE.

Nein, ich konnte nicht gleich einen GSE kaufen, da dieser nicht durch meine Kellertür passte.

Gruß
Tom

Spornrad antwortete vor 15 Jahren

Ein wichtiger Punkt der auch zu bedenken ist, was wenn der Holzvergaser mal nicht richtig brennt weil falsch eingestellt oder defekt?
Dann geht jede Menge unverbranntes Material direkt in den Abgaswärmetauscher und kondensiert dort als Teer etc.
Das wird dann Spaß beim Reinigen bereiten und wehe wenn das Zeug dort mal zündet dann geht es ab wie ein Raketen-Brenner.
Da ist also regelmäßige Wartung und Sauberkeit oberstes Gebot sonst ist das schnell eine zusätzliche Gefahren-Quelle!

Gruss
Spornrad

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
Tom14621:
Der DC40GS hat einen Wirkungsgrad von 81-87%.
[/QUOTE

Tom,

woher weißt Du das? Prospektangabe? Papier ist geduldig.
Bei meinem 30GSE stehen auf den Prospekt auch 90,x %, aber davon bin ich in der Praxis immer noch meilenweit entfernt. Und die Leistung liegt auch sehr deutlich unter den Prospektangaben. Zweiteres stört mich nicht, Leistung reicht immer noch aus. Aber der schlechter Wirkungsgrad treibt den Holzverbrauch schon recht hoch.
Da Deine Entscheidung zum Abgaswärmetauscher ja offensichtlich schon ziemlich fest steht, tue Dir (und dem Forum) den Gefallen und meß genau nach, also ein vorher-nachher-Vergleich. Bin gespannt!
Damit wir uns richtig verstehen: Ich halte die Idee der Abwärmenutzung absolut für eine gute Sache, aber die Anbieter von solchen Geräten sollten ehrlich sein und nichts schön reden und schön rechnen.

Hahneko

Tom14621 antwortete vor 15 Jahren

Hahneko,
keine Sorge, wenn ich den kaufen sollte gibt es natürlich einen Erfahrungsbericht. Ich habe meine HV-Anlage komplett selber aufgebaut und kaufe nicht nach „Papier“. Leider habe ich das Forum erst nach meiner Installation gefunden. Also musste ich mir jemanden mit HV suchen um eine laufende Anlage zu sehen. Ich denke ich werde mir auch einmal einen Wärmetauscher ansehen. Erfahrungen vom Kunden (Einbau,Leistung,Reinigung) sind doch aussagekräftiger als Werbung vom Hersteller.

Gruß
Tom

Hahneko antwortete vor 15 Jahren
Tom14621:

Erfahrungen vom Kunden (Einbau,Leistung,Reinigung) sind doch aussagekräftiger als Werbung vom Hersteller.

So ist es! Habe meinen DC30 auch erst live begutachtet, bevor ich ihn gekauft habe.

Hahneko

Hartmut antwortete vor 15 Jahren

hallo an alle

schräder hat auf seiner seite eine gute möglichkeit das heizkosteneisparpotenzial zu errechen

LINK Berechnung Einsparpotenzial

giwwel antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

jetzt will ich auch mal meine Gedanken zu dem Thema schreiben, obwohl ich mich ja eigentlich im Forum zurückhalten wollte, bis ich endlich meine SPS eingebaut habe. Aber mangels Zeit liegen die Komponenten jetzt seit Monaten rum und die Gedanken gehen schon wieder weiter.
Also, den oben beschriebenen Wärmetauscher halte ich wegen der feinen Rippen für ungeeignet, da sich Asche und Kondenswasser da bestimmt gut absetzen werden…
Ich steller mir den Sekundärwärmetauscher so vor, wie den hinten im Atmos. Senkrechte Rohre nebeneinander, von Wasser umspült. Dazu den Rauch im ersten Teil durch Rohre nach unten führen und daneben wieder hoch. Das gäbe die Möglichkeit oben eine Klappe einzubauen, die als Bypass für die Abgase dient beim Anheizen, oder bei Stromausfall/Überhitzung. Dazu würde ich die Klappe mit einem Belimo mit Federrückstellung betreiben. So könnte der Wärmetauscher rauchmäßig zu- und abgeschaltet werden, während er immer mit dem kalten Wasser, das vom Puffer zum Kessel kommt, durchströmt wird.

Gruß Giwwel

charly1 antwortete vor 15 Jahren

grüss dich,
habe seit freitag einen heiko booster in meine anlage(dc18s)eingebaut.beim anfahren war das ergebnis ok(ca.45°ein und 90°ausgang)beim normalbetrieb, rücklauftemperatur stieg auf 55-60°,war die ausbeute nur noch 5-7°c.hast du ahnung wie so etwas optiml gestaltet werden kann.durch regeln der pumpe konnte ich das ergebnis verbessern aber ich kann ja nicht immer dabei stehen.

ESBG antwortete vor 15 Jahren

Aus meiner Erfahrung würde ich dem Vorschlag von giwwel zustimmen.

Wobei die Materialfrage für die Klappe gewisse Bedenken auslöst (wegen verziehen etc).

Diese Lösung bietet uneingeschränkte Vorteile beim Anheizen und bei Niederdruckwetter.

Allerdings sollte man auch bedenken dass die Fläche der Rohrquerschnitte mindestens 25% größer als der Rauchgasabgang des Kessels sein sollte.

Bei einem Kesselabgang mit 150 mm (das sind etwa 176 cm²) wären das 12 Stk 2″ Rohre pro WT Seite, selbst wenn diese nur 30 cm lang wären, ergäbe dies schon ein schönes Monstrum.

So grob abgeschätzt wäre dieser WT etwa 50 cm breit 60 cm hoch und etwa 50 cm lang, Gewicht ohne Wasser etwa 50 – 60 kg!
Und eine ganze Menge Arbeit für einen guten Schlosser.

MfG Hannes / esbg

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Hallo zusammen,

sorry, wenn ich diesen älteren Thread noch einmal aufmache…

Tom,

gibt es einen Erfahrungsbericht von Dir? Hast Du das Teil inzwischen montiert?

Alle,

Im Auktionshaus wird ein Luft-Abgaskühler angeboten, Artikel 370315154130. Ist mit 65 Euro plus Fracht nicht sehr teuer und auch einfacher zu montieren als ein wassergeführtes Teil.
Hat jemand damit Erfahrung?

manter antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko,
falls das funktioniert, kannst du denn die Wärme auch nutzen?

Oder willst du das Ding an einem Kaminofen verbauen?

4kw ist wohl extrem überzogen, aber bei dem Preis ist es ja egal. Bei meinem Gse müßte der ja dann das Abgas auf Raumtemperatur runter kühlen.

Zum Wirkungsgrad: Jeder gut eingestellte GSE sollte 85-90% Kesselwirkungsgrad schaffen. Die Anheizverluste etc. lassen wir mal aussen vor. Die sind ja nicht zu verhindern.

Gruß Manuel

edit: @Tom: Ein Erfahrungsbericht würde mich auch interessieren.

fraheibu antwortete vor 14 Jahren

Hallo

das Ding ist ein Abgas-Luftwärmetauscher, da ist nichts mit Wasserführung dran. Also kann ich damit nur meine Heizraum aufheizen, und da ist es mit dem HV ja sowieso schon warm genug.
Wenn schon Abgaswäremtauscher, dann mit Wasser, damit er in den (Rücklauf zum )Kesselkreis mit eingebunden werden kann.

Mich würde hierzu intressieren, ob schon jemand so was in Eigenbau konstruiert und in Betrieb hat?

Gruß
fraheibu

manter antwortete vor 14 Jahren

Hallo fraheibu,

deshalb meine Nutzen/Kaminofen-Frage.

Gruß Manuel

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

fraheibu, Manuel,

ja ist klar, es handelt sich um einen Luftwärmetauscher. Damit ist man natürlich längst nicht so flexibel wie mit einem wassergeführten Gerät, aber dafür kostet es ja auch nur ein Bruchteil.
In meinem Fall geht das Rauchrohr direkt hinter dem Kessel durch die Wand in einen großen Hobby/Partyraum, der aber auch nur selten genutzt wird. Da läuft das Abgasrohr ca. 1,5 m schräg an der Wand lang bis zum Kamin. Ganz nutzlos ginge die Wärme nicht verloren, wäre dann so was wie „Fußbodenheizung“ für die darüber liegenden Räume, und der Keller wäre insgesamt etwas überschlagen.
Sicher wird das Teil bei nur 200-230 Grad Abgastemperatur keine 4 KW bringen, aber mit rd. 70 Euro und minimalem Einbauaufwand ist auch nicht viel riskiert.

Mal sehen, vielleicht kaufe ich es noch.

Hahneko

manter antwortete vor 14 Jahren

Wenns im Hobbyraum ist, kann man es ja machen.

Ob es viel Leistung bringt? Wenn du noch ein bischen Rohr mit
25er Durchmesser und ein paar Stücke Blech hast, kannst du ja mal testen, ob es was bringt.

Gruß Manuel

MaxIIII antwortete vor 14 Jahren

Schön das mein Altes Thema wieder gefunden wurde.

Klaro hab Ich das Teil bereits eingebaut.
Aber jetzt genaue Zahlen nennen zukönnen müßte Ich einen Wärmezähler einbauen dazu habe Ich zurzeit keine Lust.

Noch zu einigen bedenken die Ich gelesen habe,
Strömungswiederstand;
Beim einbau hab Ich noch von einer 60er auf eine 40er Pumpe gewechselt und es kein problem aufgetreten.
Versottung;
Ich hab einen Isolierten Edelstahlkamin also null Problem.
Kondenswasser bildet sich am Wärmtauscher und fließt über die eingeschweißte Muffe unten ab, ablauf in der nähe ist von vorteil den er tropft ganz ordentlich.
Im Kamin keine weiter Kondensierung und kaum noch ablagerungen.
Reinigung;
Ich habe den 4 reihigen Wärmetauscher, den einfach nach vorne rausziehen mit Staubsauger und Bürste, nicht mal eine Drahtbürste, durchbürsten und schon ist er wider wie neu keine festen Ablagerungen nur Feinstaub.
Reinigung ca. alle 30 Heitztage.
Wie auf dem Bild zusehen ca. 235C° eingang und ca. 120C° ausgang.
Vor,- und Rücklauf ca. 7-10C° unterschied.
Soweit Ich das Teil jetzt beobachtet habe bin Ich voll zufrieden.

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Nicht schlecht herr Specht der 1. Brennwert Atmos was???

7-10Grad ist ne Menge Holz…

Du sagst das es Kondensat im kamin gibt ist das denn die ganze zeit oder nur anfangs?????

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

@ Alfons
Der innenliegende Wt ist nicht so ideal der bringt sicher erst bei 3-4 Hundert grad was

kanst ja probehlaber einfach blankes Wicurohr um das Abgasrohr drehen…

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Max,

da bin ich aber heilfroh, daß ich dieses ältere Thema nochmals aufgegriffen habe, sonst hätte es wahrscheinlich leider nie eine Rückmeldung von Dir gegeben, und das wäre echt schade gewesen.
Als Freund echter Zahlen ist das die erste brauchbare Aussage seit sehr langer Zeit, vielleicht sogar die erste überhaupt zum Thema Abgaswärmenutzung!

Ist sicher ein gutes Ergebnis, besser wie ich vermutet hätte. Wenn Du jetzt noch verrätst, wie groß der Puffer ist und wie lange die Aufheizung dauert, dann läßt sich die Durchflußmenge bestimmen, und somit auch die Leistung errechnen.

Hahneko

MaxIIII antwortete vor 14 Jahren

Kondensatbildung gibts nur im Wärmetauscher, das dann ablaufen kann.

Um die Aufheitzzeit muß Ich mir erst noch einmal zeitnehmen, hab noch nie so genau geschaut.

MaxIIII

alfons antwortete vor 14 Jahren

@Hahneko,

Pufferrücklauf 30°, Abgaswärmetauscher => 40°, Kessel => 80°. Das bedeutet das 10/50 oder 20% durch den Schornstein geht. Dabei kommt noch den Kesselverlust (Abstrahlung im Kesselraum) und so kommen wir an deine 60% wirkungsgrad.
mfg
alfons

alfons antwortete vor 14 Jahren

Fakt ist, dass bei eine Optimierung (lese brennwertverfahren) theoretisch eine Menge Holz zu ersparen ist.
mfg
alfons

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Alfons,

die Rechnung kann ich einigermaßen nachvollziehen, aber etwas ist daran dennoch falsch. Es gibt Atmos-Heizer, die auch mit ca. 220 Grad Abgastemperatur fahren und dabei auf rd. 85-90% Wirkungsgrad kommen (sagen sie zumindest). Da kann der Abgaswärmetauscher aber keine 20% mehr bringen.

Hahneko

manter antwortete vor 14 Jahren

Stimmt. 6% Rstsauerstoff und 220 Grad geben grob
10% Abgasverlust.
Bei 120 Grad wären es dann noch 5%.
Somit wären das 5% Einsparung.

Hoffentlich stimmt meine Formel:

(0.765 / (21% – Restsauerstoff))x (Abgastemperatur – Umgebungs-/Verbrennungslufttemperatur)

Oder grob so:

0,765
—————- x AGT – 20
21-RestO2

Gruß Manuel

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Manuel,

also können keine 20% Einsparung drin sein? Das sagt mir auch mein logischer Verstand.
Aber wie deckt sich das mit Maxs Beobachtungen?

Hahneko

manter antwortete vor 14 Jahren

Wer sagt was von 20%? Alfons?
Der Rechnung die er aufgemacht hat, konnte ich nicht ganz folgen. Den Volumenstrom, der zwischen Kessel und Puffer zirkuliert kennen wir ja nicht. Also sagt auch die Temperaturerhöhung erst mal nichts aus.

Aber 5% sind doch schon mal was.

Ein Kaminofen mit 380 Grad Abgastemperatur und 10% Restsauerstoff hat 25% Abgasverlust. Da wäre es unter Umständen möglich.

Gruß Manuel

Micha antwortete vor 14 Jahren

Naja, wenn es denn in den Brennwertbereich geht, dann bekommt ihr ja theoretisch über 100%. Wieviel das maximal bei Holz ist weiß ich allerdings auch nicht.
Aber eine hundertprozemtige Kondensation wird man ja auch nicht hinkriegen (wär aber nicht schlecht, dann würde der Kamin nicht nass).

alfons antwortete vor 14 Jahren

Der Abgaswärmetauscher erhoht den Pufferrücklauf um 10° (30° => 40°). Der Kessel erhoht den Pufferrücklauf um 40° (40° => 80°). Die Leistung des Abgaswärmetauschers betragt also 1 viertel des Kesselleistung, da es hier um dieselbe Menge Wasser geht (Pufferrücklaufwasser). Wasserdampf im Abgas hat eine sehr grosse Wärmeeinhalt. Diese Wärme kommt frei wenn es im Abgaswärmetauscher eine richtige Kondensierung stattfindet.
mfg
alfons

manter antwortete vor 14 Jahren

Das sehe ich aber anders. Die 30 Grad am Rücklauf würde er auch auf 80 Grad bringen, da beide Temperaturen niedriger als die Rücklauftemperatur der Rücklaufanhebung zum Kessel sind.

Nur der Volumenstrom wäre geringer. Anhand dieser Volumenströme könnte man den Unterschied berechnen. Sonst hätte ja der Kessel bei 20 Grad vom Puffer doppelt soviel Leistung wie wenn 50 Grad kommen. Und das ist nicht der Fall.

Ohne Rücklaufanhebung wäre deine Rechnung richtig.

Gruß Manuel

Micha antwortete vor 14 Jahren

Wenn der Rücklauf aus dem Puffer durch den Wärmetauscher und dann in die Rücklaufanhebung geht, dann passt es aber.

manter antwortete vor 14 Jahren

Kannst du das mal erklären?

Der Volumenstrom wird doch gerade deshalb größer, weil es zuerst durch den Tauscher geht. Dadurch muß der Laddomat weniger Kesselwasser beimischen und der Volumenstrom steigt.

Diese beiden Volumenströme müßte man vergleichen.

Evtl. ein riesiger Denkfehler meinerseits?
25% Abgasverlust halte ich für utopisch.

Gruß Manuel

Micha antwortete vor 14 Jahren

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hängt der Abgastauscher in Reihe mit dem Kessel.
Dann läuft unten aus dem Puffer kaltes Wasser raus, wird vom AGWT um 10 Grad erwärmt, fließt dann in die Rücklaufanhebung und kommt dort 40 Grad wärmer wieder aus dem Kessel, die RLA spielt da keine Rolle, die gleiche Menge Wasser die unten aus dem Puffer kommt geht durch den AGWT und anschließend oben wieder in den Puffer, egal wieviel die RLA im Kreis pumpt.
Wenn ich dann einmal 10° und einmal 40° habe, dann bringt der AGWT ein viertel von der Kesselleistung.

Oder liege ich jetzt ganz falsch???

manter antwortete vor 14 Jahren

Keine Ahnung, klingt logisch.
Aber irgendwie kann ich das nicht ganz glauben.
Vielleicht hat ja noch jemand anderes eine Idee.

Gruß Manuel

alfons antwortete vor 14 Jahren

@MaxIIII, und beim anfeuern, wenn der Laddomat noch nicht geöffnet ist, kocht das Wasser im AGWT nicht? Denn da ist dann keine Durchstromung?
mfg
alfons

Hahneko antwortete vor 14 Jahren
Micha:

Wenn ich dann einmal 10° und einmal 40° habe, dann bringt der AGWT ein viertel von der Kesselleistung.

Das sehe ich auch so. Aber dabei geht es mir wie Manuel, 25% Gewinn kann ich nicht so recht glauben.

Max,

noch ein Frage:

Was sind das für flexible Leitungen, mit denen der AWT angeschlossen ist (Hersteller und Bezugsquelle)?

Hahneko

manter antwortete vor 14 Jahren

Ich meine mal, selbst 10% wären gut, ohne Frage.
Aber wenn man sich z.B. Dieters Wirkungsgrade anguckt
ist selbst das schon unmöglich.

Zusätzlich müßte ich dann noch meinen Kamin sanieren .
Aber für alle mit Edelstahlkaminen und Abgastemperaturen jenseits von 200 Grad scheint das Teil ja durchaus empfehlenswert. Besonders an Kessels der GS bzw. S-Klasse.

edit: Max, was hat das Teil jetzt genau gekostet? Ist es abgenommen?

Gruß Manuel

Somta333 antwortete vor 14 Jahren

Bei ebax bekommt man den für EUR 1.428,00 + 23,80 Versand.

Oskar

manter antwortete vor 14 Jahren

Huch, das ist ja mal eine Ansage.
Da würde ich mal behaupten zumindest für den GSE uninteressant.

@Max: Hast du auch so viel bezahlt?

Gruß Manuel

MaxIIII antwortete vor 14 Jahren

Ja beim Anheitzen dachte Ich an die Gefahr des Überhitzens und hab mir einen übrigen 3wege Mischer (wird in Zukunft als RLA genutzt) eingebaut um die die Rücklaufanhebung zu umgehen, diese aber erst einmal benutzt den er kann ohne weiters mal auf 110C° raufgehen dann hat bis jetzt immer die Rücklaufanhebung wasser durchgelassen und saugt dann das Heiße Wasser in den Kessel.

Zu den Flex-Schlauch, bekommt man im Netz in allen längen und größen.

Der Preis liegt zwischen 800-850€.

Gruß
MaxIIII

alfons antwortete vor 14 Jahren

Hallo Holzheizern, ich habe noch etwas interessanten gefunden:

http://www.bab-gallon.de/index.php

Wenn parallel-geschaltet mit die Rücklaufanhebung mittels ein 3-wege-ventil muss es funktionnieren.

mfg
alfons

manter antwortete vor 14 Jahren

Sieht gut aus. Hab da eben mal versucht anzurufen.
Leider niemanden erreicht. Ich versuchs später noch einmal, sofern ich dran denke.
Preise und Rohrdimension wären ja schon interessant.

Gruß Manuel

luschu antwortete vor 14 Jahren

– Einbaulage Senkrecht
– keine Bauartzulassung
– Rücklauf min.55°

Ist was für einen Baumarktofen…..

alfons antwortete vor 14 Jahren
luschu:
Ist was für einen Baumarktofen…..

Ist ein Atmos kein Baumarktofen denn?? Wenn ich sehe wie hier gebohrt, geflext, geschweisst, gecementierd und getaped wird.

mfg
alfons

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Ist was für einen Baumarktofen…..

Da wird der Schorni eher Abgaswäscher vorschreiben…

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
luschu antwortete vor 14 Jahren

Alfons

Ist ein Atmos kein Baumarktofen denn?? Wenn ich sehe wie hier gebohrt, geflext, geschweisst, gecementierd und getaped wird.

Das Bessere ist immer der Feind des Guten Keiner nötigt Dich an Deinem Hand anzulegen….. aber wenn es Sinn macht ist auch flexen erlaubt.

Aber an solche Teile aus irgend einer F….schmiede ohne Zulassung ( da brauchst Du es auch nicht Prüfen ) wenn es schief geht ist immer der Anwender der Dumme, verschwende ich keinen Gedanken und das Ding kann ein richtiger Dampfkessel werden. Die amis schießen vom Flugzeugträger die Flugzeuge mit Dampf los.
TUT MIR LEID KEIN VERSTÄNDNIS!

manter antwortete vor 14 Jahren
luschu:

Aber an solche Teile aus irgend einer F….schmiede ohne Zulassung ( da brauchst Du es auch nicht Prüfen ) wenn es schief geht ist immer der Anwender der Dumme, verschwende ich keinen Gedanken und das Ding kann ein richtiger Dampfkessel werden. Die amis schießen vom Flugzeugträger die Flugzeuge mit Dampf los.
TUT MIR LEID KEIN VERSTÄNDNIS!

Wir wollen es doch nicht gleich übertreiben.
Richtig angeschlossen mit TAS und Sicherheitsventil ist ein Schnellkochtopf gefährlicher.
Wer ganz sicher gehen will kann ja noch ein Mag dran hängen.

Gruß Manuel

luschu antwortete vor 14 Jahren

Bin heut zu faul zum Rechnen das Ding macht 1-2 KW höchstens kosten bei Holz wenn Du es Kaufst 2,0 cent TAS Dazu Rücklaufanhebung das Teil selbst.

Rechnet sich nicht zumindest für mich tut mir leid.

Da rede ich noch nicht von dem Stress wenn die Abgase zu kalt aus dem Essenkopf kommen oder kondensieren.

manter antwortete vor 14 Jahren

Nicht falsch verstehen, ich fahre meinen Kessel ohnehin schon mit 195 Grad, damit nix passiert. Weiterhin kostet mich ein Raummeter Buche im Schnitt nicht mal 15 Euro, bis er im Ofen liegt.
Ich brauche das Teil nicht.

Aber es gibt ja Leute hier, die Interesse an so einem Teil haben. Deshalb kann man ja drüber diskutieren. Ob sich das lohnt bezweifele ich sogar bei dem Tauscher von Max schon stark.

Von der Sicherheitsseite habe ich aber keine Bedenken.
Wenn man sowas einbaut, nie ohne Absicherung. Auf das Geld darf es dann auch nicht mehr ankommen.

Gruß Manuel

luschu antwortete vor 14 Jahren

War nicht so gemeint habe nur etwas dagegen nach dem Motto

WIR SPAREN KOSTE ES WAS ES WOLLE

Bin da schon bei der Drehzahl angeeckt aber was Recht ist soll es auch bleiben.
Schon die Aussage ohne Bauartgen. läßt jede Versicherung die Hände heben und dann ist der Blöde in der Beweisnot das es garnicht an dem Teil lag. Schade um die Diskussion.

manter antwortete vor 14 Jahren
luschu:
…habe nur etwas dagegen nach dem Motto

WIR SPAREN KOSTE ES WAS ES WOLLE
……….
Schon die Aussage ohne Bauartgen. läßt jede Versicherung die Hände heben und dann ist der Blöde in der Beweisnot das es garnicht an dem Teil lag.

Da hast du leider recht.

Gruß Manuel

alfons antwortete vor 14 Jahren

@Lushu, haben die geflexte Kesseln mit Plastic-Conrad-Steuerung ein bauartzulassung?
mfg
alfons

luschu antwortete vor 14 Jahren

Das willst Du doch nicht wirklich wissen.

Wir haben vorhin über ein komplettes Bauteil Geredet mit eigenen Sicherheitsteilen wo groß dranstand keine Bauartgen. das sind jetzt zwei nicht gleiche Schuhe.

Die Frage ist sicherlich in wie weit ich die bestehenden Steuerelemente wie Rauchgasthermostate bestehen laß und mit meinen Mitteln das ganze nur genauer mach das muß hier jeder selbst für sich entscheiden.

Sicherlich wäre es schön Atmos würde sagen wir erkennen den Lamdacheck als Optimierung an. Das würde dem Ganzen sicher Gut tun kostet aber sicherlich Geld.

manter antwortete vor 14 Jahren

Wie schon gesagt, laut Hartmut ist die Lambdasteuerung erlaubt.
Genauso das Steuern des Original-Belimo per KS-Regler.
Die Orginal-Zwangsluftzufuhr muß aber bestehen bleiben (kleines Loch am GSE darf nicht verschlossen werden).

Nur flexen und Lufttrennung (auch Kaffenberger-Lufttrennblech) sind verboten.

Gruß Manuel

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Nur flexen und Lufttrennung (auch Kaffenberger-Lufttrennblech) sind verboten.

Du darfst alles machen, nur nicht erwischen lassem.
Zum Glück hat Schorni keinen Atmos in seinen Bezirk..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred