Fragen und AntwortenATMOS GSE40 oder GSE50
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

Hallo,
wir heizen derzeit unser Haus mit 380m² mit einem HDG von 1979. Es ist ein Dauerbrandofen mit einem Puffer von 1200 Liter. Der HDG ist gekoppelt mit einer Ölheizung. Wir brauchen ca. 40 Ster Holz pro Saison. Der Puffer hat max. 50-60 Grad. Ab 50 Grad schaltet sich die Ölheizung aus.
Nun soll der HDG raus aufgrund nicht erreichter Werte lt. Kaminkehrer.
ETA und HDG hab ich mir bereits angesehen. Zu teuer und den SchnickSchnack brauche ich nicht.
Morgen kommt der HB und macht ein Angebot für einen Atmos GSE40 oder GSE50 mit 2.200 Liter Puffer.

Gibt es auch noch Dauerbrandöfen auf dem Markt? Meine Befürchtung ist, dass die 2.200 Liter schnell verblasen sind und ich öfters als zweimal pro Tag nachheizen muss. Das Haus ist ein kompletter Altbau von 1875. Keine Dämmung, alte Fenster, etc. Mit dem jetzigen HDG kriegen wir alles inkl. Brauchwasser schön warm.

Gruß
Markus



32 Antworten
micha1151 antwortete vor 9 Jahren

Hallo.

Kauf dir Fröling/ETA/Guntamatic/Lopper……

NIE WIEDER ATMOS!!!!
– Füllraumvolumen stimmt (zumindest bei mir) nicht
– Wärmetauscher lassen sich nicht von außen reinigen
– klar kannst nen Atmos pimpen bis er fast kann was andere können, aber wenn du das Geld und die Zeit gegen rechnest, dann hast zumindest nen Fröling S3 45kw mit S-TronicLambda bezahlt
– usw…..usw…..

Bevor du über „schnick schnack“ sprichst, gehe hin und schaue dir einen Atmos im Betrieb an. Ließ hier und im http://www.holzheizer-forum.de was dich erwartet.

und 380qm wollen nun einmal was sehen…..

1) Heizlastberechnung nach DIN (xca. 1,3 = Leistung Kessel)
2) Hydraulischer Abgleich
3) über die Heizlast das Puffervolumen ausrechnen (1x heizen je 12h bei z.B. -16°C)
4) über das Puffervolumen nun den Füllraum des Kessels auswählen

> grob geschätzt hat du sicher 35kw Heizlast bei -16°C außen
> 35 x 1,3 = 45,5 kw
> und ohne zu rechnen kommst du ganz sicher bei größer 200 Liter Füllraum an…..

Mach es richtig oder lass es sein!!!

burns635csi antwortete vor 9 Jahren
micha1151:

NIE WIEDER ATMOS!!!!

Das kann ich so einfach nicht stehen lassen lieber Micha!

Sind solche Aussagen wirklich sinnvoll??

Mein Kessel lief auch ohne Regelung schon absolut zufrieden stellend. Klar ist es bequemer mit nem Fröling oder anderen geregelten Kesseln. Aber der Atmos bringt bei ordentlicher Einstellung durchaus vernünftige Ergebnisse! Mein dc30gse steht jetzt seit knapp 11 Jahren „OHNE STÖRUNG“!

Hallo Markus hier und im anderen Forum wird es etliche Leute geben, die dir mit Rat und Tat zur Seite stehen und sachlich Vor und Nachteile von Atmos erklären können.

Nachbarforum Heiztechnikforum.eu

Liebe Grüße Klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
micha1151 antwortete vor 9 Jahren

Sind solche Aussagen sinnvoll?

….ist es sinnvoll einen Kessel auf den Markt zu bringen der mit 170 Litern Füllraumvolumen angegeben ist, der dann aber beim Nachmessen nur ca 150 Liter aufweist?!

Letztendlich kann Markus „Heckflosse“ niemand diese Entscheidung abnehmen. Es ist sein Haus, sein Geld usw….
Bevor er sich aber, zu welchem Modell auch immer hinreißen lässt, sollte er die aktuelle Heizsaison nutzen um sich ausgiebig Gedanken zu machen.

Er sollte sich verschiedene Anlagen im Betrieb an sehen und sorgfältig gegeneinander abwägen.
Auf der HP von Fröling gibt es grad auch eine super Übersicht der aktuellen Fördermöglichkeiten.

Also Markus, schau dir Anlagen an und schau der vor allem den den Umfang des regelmäßigen Reinigungsvorgangs und das Anheizen an. Spätestens dann wirst du sehen was du möchtest und was nicht!

heckflosse antwortete vor 9 Jahren

Hallo Micha,
danke für Deine Ausführungen und für die Berechnung. Im Januar findet von HDG (Werk ist nur ca. 50km weit entfernt) eine Vorführung statt. Der Vertreter war ja schon vor Ort bei mir und hat mich eingeladen. Werde mir das ansehen.
Lt. HB sind die ATMOS-Kessel OK. Man muss nur regelmäßig immer zwei Sachen reinigen. Weiß aber nicht mehr welche das waren. Er sagte, sie verbauen eigentlich alles ohne bestimmte Vorlieben. Sie richten sich da nach Kundenwunsch.
Ich informiere mich seit ca. 4-6 Wochen über das gesamte Thema. Da hier in der Gegend viele mit Holz heizen (Bayerischer Wald!) wird auch jeder von mir befragt. Der eine hat einen Fröhling und war super zufrieden, ein Arbeitskollege heizt mit ETA, ebenfalls zufrieden. Mein Holzverkäufer hat jetzt letzte Woche einen HDG aufgebaut, hier muss ich noch fragen.
Leider ist mir keiner mit einem ATMOS bekannt.

Am liebsten wäre mir ein Stückgutbrenner in dem ich regelmäßig nachlegen muss. Also ähnlich wie unserer jetziger HDG. Es ist immer jemand zu Hause der den Ofen mit Holz versorgen kann.
Die „Heiztechnik“ wäre völlig ausreichend für uns und klappt ja auch gut.
Aber sowas scheint es am Markt nicht mehr zu geben?

Ich halte Euch weiter am laufenden. Der HB war am Donnerstag leider erkrankt. Somit kam der Termin für ATMOS nicht zu stande.

Gruß und schöne Weihnachten
Markus

burns635csi antwortete vor 9 Jahren

Ach Micha, du brauchst ein Gefühl für Feuer und Holz….. egal welcher Kessel.

Gruß Klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
micha1151 antwortete vor 9 Jahren

Es wäre überaus dumm ihm einen 50 GSE zu empfehlen.

Nun hat weit über 300qm zu beheizen – wie weit will er da denn mit ca. 150 Litern Füllraum kommen?! Bei Dauerfrost muss er dann gut und gern 3x täglich heizen.

Und selbst wenn der Kessel ein realen Wirkungsgrad von 100% hätte, wäre er allein aufgrund des Füllraumes mit nem GSE schlecht beraten.

Es kann doch nur so viel Energie raus kommen, wie er rein steckt.

Hätte der 50GSE einen nutzbaren Füllraum von 200 Litern oder mehr, dann könnte man ihm so einen empfehlen. FT noch dazu und er wird glücklich sein. Aber so bringt dass doch alles nix

Manfred antwortete vor 9 Jahren

Hallo Markus,

für deinen Wärmebedarf würde ich den Atmos 50 GSE nehmen.
Falls es nicht ausreichen sollte kannst du mit Briketts mischen.
Ich heize z.Z. nur mit Hartholzbriketts und reicht für 2 Tage.
Unter Thema Atmos Optimierung Atmos mit WT Reinigung und Lambdaregelung zu lesen. Die Atmos Kessel aufen auch Original super.

der 50er ist einer der gutmütigsten Kessel und sind zufriedenste Heizer überhaupt.

Wenn einer was anderes behauptet und in allen Foren über den Atmos HV schlecht redet und nach 10 Jahren drauf kommt Füllraum volumen nicht stimmen ist auf einmal schlecht und selber noch den Atmos Services bestellt der hat es nicht verstanden wie ein Holzvergaser richtig funktioniert.

Meiner läuft jetzt schon 10te Jahr ohne probleme.

Ich würde mir wieder den 50er kaufen, weil eben robust und langlebig sind. Und das schöne ist du beherrscht den Kessel und nicht Kessel beherrscht dich.
Ich möchte keinen Kessel haben, wenn Störung auftritt jedes mal Kundendienst bestellen muß, weil Fehlerquelle nur mit Laptobs lokalisiert werden kann.

Es gibt kein schlechten Kessel nur schlechter Bediener.

Frohe Weihnachten.

Gruß Manfred

Meine Heizung________________________________________________
Vorher-Nachher-Anlagenbilder-HeizungstechnikDiashow-Murksbilder

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
fjko antwortete vor 9 Jahren
Manfred:

Wenn einer was anderes behauptet und in allen Foren über den Atmos HV schlecht redet und nach 10 Jahren drauf kommt Füllraum volumen nicht stimmen ist auf einmal schlecht und selber noch den Atmos Services bestellt der hat es nicht verstanden wie ein Holzvergaser richtig funktioniert.

Es gibt kein schlechten Kessel nur schlechter Bediener.

Frohe Weihnachten.

Kann Manfred nur zustimmen.

Nur wenn dein Wärmebedarf so groß ist, solltest du über mehr Puffervolumen nachdenken, damit du an kalten Tagen nicht zum dauerheizer wirst.

micha1151 antwortete vor 9 Jahren

Die Kritik nehme ich wohlwollend an.

Es ist durchaus richtig das ich mich nun nach 10 Jahren über das Füllraumvolumen ärgere. Liegt aber auch nur daran, dass ich nie auf die Idee gekommen bin dieses zu messen.
Dazu brachte mich erst ein Beitrag aus dem Jahre 2008 den ich wirklich nur durch Zufall fand.

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2902459&r=threadview&t=3425054&pg=1

Und ja, ich habe 2015 den Kundendienst von Rentsch hier gehabt.
Mein HB hat damals ganz offen gesagt, dass er den Atmos nicht anfässt. eigentlich wollte ich nen Fröling S3, aber er meinte, bevor ich nen neuen Kessel kaufe, soll ich lieber nen hydraulischen Abgleich machen. Was nutzt der beste Kessel, wenn das System nicht stimmt. Das war die richtige Reihenfolge, wie mir der Gaszähler beweist.

Im Übrigen gebe ich dir natürlich recht, wenn man denn schon einen Atmos nimmt, dann sollte es der 50GSE sein. Es ist durchaus richtig, dass dieser auch meiner Meinung nach unter sämtlichen Atmos-kesseln am besten läuft. Allerdings sollte er dort Verwendung finden, wo im realistischen Sinne ein 30kw – Kessel notwendig ist.

Das soll es von mir gewesen sein in diesem Thread – bin gespannt wie er sich entscheidet- wünsche allen ein frohes Fest!

PS:
– Atmos DC50GSE ab ca. 4200 € Brutto zu haben

– Fröling S3 45kw ab ca. 5200€ Brutto mit S-tronic

– einfach mal die technischen Daten vergleichen und abwägen was einem selbst 1000€ Kaufpreisersparnis wert sind

heckflosse antwortete vor 9 Jahren

Den Fröhling S3 hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Danke für den Hinweis.
Wie gesagt, ein Arbeitskollege heizte über 10 Jahre mit einem Fröhling bevor er sein Haus verkauft hat. Er hatte nie Probleme damit und war begeistert.
Werde mal die Prospekte bestellen und den Vertreter befragen, evtl. Vorführung.

Dieter_R antwortete vor 9 Jahren

Hallo Markus.

Atmos ja, aber nur mit Regelung wie zB Flammtronik, ansonsten schmeißt du Leistung durch den Schornstein.

Micha hat schon recht mit seinen Äußerungen, da spreche ich aus eigener Erahrung. Ich habe 260m² zu beheizen. Gekauft hab ich den 30er GSE, obwohl mir der Heizungsbauer 6 Jahre vor dem Atmos einen 40 Kwh-Brennwert-Heizkessel eingebaut hat. Das hätte mir die der Wahl der Kesselgröße schon ein- und auffallen müssen!!

Meinen Leidensweg mit dem Originalkessel erspare ich dir, das führt hier zu weit.

In der Zwischenzeit hatte ich eine Lüfterdrehzahlregelung verbaut und wieder rausgeschmissen, mir danach die Flammtronik zugelegt; seither herrscht Ruhe und Freude über den Ertrag. Der Wirkungsgrad ist von geschätzten 75% auf 85% und mehr gewachsen, ermittelt mittels Wärmemengenzähler!

Bezüglich Pufferspeicher: ich habe mit 2400 Litern begonnen, inzwischen sind es 3400 Liter zuzüglich der 500 Liter der Solaranlage, und an kalten Tagen reicht auch das nicht aus!!

Bedenke: von den 3400 Litern habe ich maximal 200 Kwh zu erwarten, denn mehr als 90° heisses Wasser kriege ich nicht in den Puffer, das Wasser kommt aber mit 40° von den Heizkörpern zurück. 3,4 x 50 (Kesselvorlauf- minus Heizungsrücklauftemperatur) x 1,16 ist die Formel zur Errechnung der verbrauchten Leistung, das sind 197,2 Kwh. Das steckt also maximal in meinen 3400 Litern Pufferspeicher.

Den Rest der benötigten Leistung musst ich/du direkt aus dem Kessel in die Heizung speisen, dazu brauchst du zusätzlich eine Regelung, welche zwischen Direkteinspeisung und Pufferfüllung umschaltet, je nach Bedarf, und gleichzeitig deine Vorlauftemperatur richtig zusammenmischt, du willst wohl kaum mit den 90° Kesseltemperatur durch die Heizkörper fahren…

Wenn du für einen ganzen Tag Heizleistung speichern willst musst du wie Micha richtig sagt deinen Tagesbedarf errechnen und dann nach oben erwähnten Formel die Puffergröße berechnen, nach der Puffergröße den Füllraum etc. ByheWay; Unrealistisch, du wirst zumindest einmal nachfüllen müssen.

Ein Teil meiner Lösung ist das Verbrennen von Hartholzbriketts mit einer Restfeuchtigkeit kleiner 5%. Davon packe ich 65Kg in den Atmos, damit brennt er sagenhafte 12 Stunden, so dass ich optional am Ende des Abbrandes noch für den Rest des Tages nachlege.

Des Weiteren musst du bedenken, dass dein Holzvergaser praktisch keine Energie in Form von Wärme in die Raumluft abgibt. Es geht also praktisch alles in die Puffer, keine Kuschelwärme für das Wohnzimmer….

Meine Empfehlung: besorg dir, wie Micha absolut richtig sagt, belastbare Zahlen, dann siehst du was du bezüglich Investition vor der Brust hast. Gerade du mit deinen verschwenderischen Parametern wie fehlende Dämmung etc. Und dann: dimensioniere großzügig, ansonsten wirst du enttäuscht sein und nachinvestieren!!!

Aus dem Bauch raus: geregelter 50 Kw-Ofen und 4000 Liter Puffer mit Steuerung.

suncamel antwortete vor 9 Jahren

Hallo Markus
Auch ich rate Dir zu dem 50er GSE mit ner Lamda-Regelung.
Auch die 4000l Puffer kann ich unterschreiben.
Dann hast du lange Heizintervalle und stehst nicht so oft vor deinem Ofen.
lG
PS:40° Rücklauftemp. wären mir zu hoch,da kann und sollt man was
an der Hydraulik ändern.
Eine Regelung,zwischen Direkteinspeisung und Pufferladung,halte
ich für überflüssig.
Vom HV oben seitlich in den ersten Puffer rein und oben entnahme
Heizkreis und dann durch ne Volaufabsenkung (40°-70°)in die Heizkörper.Meine Vorlauftemp. regel ich per Hand(analog),steh ja eh täglich im HV-Raum. Witterungsgeführte Regelung lehne ich auch hier ab.
Läuft so seit Jahre ….
Aber auch zu dem Thema gibt es hier zig Meinungen….

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, also ich fahre mit maximal 45°C Vorlauftemperatur,
auch noch bei minus Außentemperaturen, in die Heizkörper und bekomme maximal 28°C zurück
Da langen auch locker 2×1000 Liter Puffer, für meinen 50er KEssel.

Zur Zeit eine KEssel – Füllung pro Tag inkl. Kaltstart, ergibt ca. 150 kWh,
für 275m² Wohnräume und 100m² für Arbeit und Hobby, alles ohne Außenwanddämmung.
Das hält die Fassade über Nacht trocken…

MfG. Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 9 Jahren
Es ist ein Dauerbrandofen mit einem Puffer von 1200 Liter. Der HDG ist gekoppelt mit einer Ölheizung. Wir brauchen ca. 40 Ster Holz pro Saison. Der Puffer hat max. 50-60 Grad

moin Markus,
…hat dein Heizi ein Angebot abgeliefert ?

bis 2007 habe ich mit nem spänex.Ofen auf 1400 L Puffer geheizt,
dann auf 2100 L
das ging schon irgendwie…

ab 2009 auf 4100 L mit dem LC und 40gse,
ab 2010 weiter an der Verbrennungsregelung(BRT) gebastelt, läuft…

dein Holzverbrauch wird höher bleiben als meiner.

mein maximaler „Tagesverbrauch“(winterwoche.2012.feb) um 90kg
…das sind zwei Füllungen ‚eigenholz‘ bei mir

…mit 2.200 Liter Puffer.

macht dann 3400 L Puffer bei dir…
schätze mal, daß du über 100kg holz/tag maximal brauchen wirst
…dafür aber weniger Puffer nimmst, schade…
_____________________________
meine „Winter-Rücklauftemperatur“ der Heizung liegt 35-40°C hoch
ich kann dann aus 1000 L Puffer keine 3.std heizen
ca 11 std sind dann mit 4100 L als „Brennerpause“ möglich

du hast wahrscheinlich ne höhere RL.Temp…
du hast sicher ne höhere Heizlast…
3400 L Puffer ?? …meine Schätzung für dich > ca 6.std „Brennerpause“, schade…

dein Haus braucht xy.Kilo Holz/Tag, ob du das mit 30. oder 50.Kw-Kesselleistung verballerst, egal
bei 50Kw brauchst du mehr Puffer, weil dein Haus nicht mehr als „seine“ ca 25kwh nehmen wird

in die 40/50er GSgseAtmosse packe ich ca 45kg Holz und laß diesen Kessel dann mit ca 20-25Kw laufen

nimm mehr Füllraum und dann mit ca 30kw „arbeiten’…
egal wie du dich entscheidest,
nimm mehr Puffer, denn bei höheren Heizungs.RL.temperaturen hast du weniger Speicher-Kapazität

Gruß Heinrich

…wenn ich heute meine Holzvergaser>Pufferanlage „neu“ aufbauen würde…
dann hätte ich einen 4800.L ex.Gastank vom Erdgeschoß ins Arbeitszimmer(1.stck) „hoch“ stehen
und den GSX + LambdaCheck + BRT.regelung…

und ?? …hat dein Heizi ein Angebot abgeliefert ?

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
DirkC25 antwortete vor 9 Jahren

Ich muss Micha auch weitestgehend recht geben, Atmos gibt nur Mondwerte an. Mein 25GSE soll 25kW bei 132°C AGT bringen. Selbst mit Buchenholz ‚wie gemalt‘ komme ich gerade so auf 23kW, aber bei einer AGT von 200°C.

Wenn ich – wie oft hier im Forum empfohlen – die AGT durch weniger Luft (Belimo, Honeywell) senke, dann raucht der Kessel sehr oft, weil die Brennraumtemperatur zusammen bricht. Die Leistung bricht dann natürlich auch ein. Andererseits habe ich mit viel Luft oft ein extrem starkes Wummern, bei dem die Kellerdecke wackelt. (Ich vermute, dass man beides mit direkter Luftsteuerung über die Brennraumtemperatur mildern könnte.)

Ob es mit anderen Kesseln wirklich besser wird, weiss ich nicht. Mein Nachbar hat einen Kessel (Name ist mir entfallen) mit Lambdaregelung. Der verpestet hier regelmässig massiv die Umgebung. Soviel kann ich beim Atmos gar nicht falsch machen, dass er so wie der vom Nachbarn rauchen würde.

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
DirkC25:

Wenn ich – wie oft hier im Forum empfohlen – die AGT durch weniger Luft (Belimo, Honeywell) senke, dann raucht der Kessel sehr oft, weil die Brennraumtemperatur zusammen bricht. Die Leistung bricht dann natürlich auch ein. Andererseits habe ich mit viel Luft oft ein extrem starkes Wummern, bei dem die Kellerdecke wackelt. (Ich vermute, dass man beides mit direkter Luftsteuerung über die Brennraumtemperatur mildern könnte.)

…, normalerweise fährt man so ein Kesselchen mit weniger Primärluft / also obere Schiebestange weiter rein an.
Dann kann in folge auch nichts zusammenbrechen…

Als nächstes stellt man die sekundär Luft so ein, dass das Kesselchen nicht wummert.

Praktischer wäre es, man könnte die Lüfterdrehzahl schon von Anfang an auf 50% reduzieren.

Der obere Brennraum soll das Brenngas erzeugen und der sekundär Brennraum das oben gewonnene Gas erst dann sekundär verbrennen.

Also beim wummer erst mal mehr sekundär Luft (die untere Schiebestange etwas weiter raus ziehen)
Allerdings sollte man bedenken, das die Gaserzeugung im oberen Gasreaktor immer etwas Zeit braucht,
um sich den neuen Einstellungen auch der sekundären anzupassen.

Denn die Lufteinstellungen beeinflussen sich immer gegenseitig,
wenn man auf der einen Seite mehr gibt,
wird es auf der anderen Seite weniger und umgekehrt.

Und wenn das alles nichts hilft, sollte man mal seine Holzbestückung überdenken.
Wenn das Zeug zu klein gespalten ist, ist die Holzgasgewinnung zu sprunghaft.
In der Regel ist nicht der Kessel das Problem, sondern der der davor sitzt und zu wenig Heizer – Erkenntnisse hat

In der Regel ist weniger Gas oftmals mehr…
Später wenn der Kessel auf Betriebstemperatur kommt und die Abgastemperatur zu hoch steigt,
kann man über die richtige Belimoeinstellung weiter korrigieren.

Also wenn der Kessel wummert ist das Mischungsverhältniss an der Brennerdüse zu fett.
Früher als die Autos noch eine Kaltstartklappe – Vergaser mit Choke hatten, musste man den gezogenen bei wärmer werdenden Motor,
auch immer weiter pö a pö rein schieben…
Zum Glück ist das bei der Holzvergasung nicht so diffizil…

Ich versuche es jetzt halt, mit allen mir zur Verfügung stehenden Beispielen zu erklären,
so das es bei allen Jungfuchsheizer ankommt und die Holzvergaser – Funktionsweise besser verstanden wird.
Die Kesselleistungsangaben würde ich mal nicht als Nettoleistung an der WMZ – Achse sehen.

Sondern eher an der brutto Kesselfeuerleistung,
in Bezug auf die größtmögliche Holzvernichtung.

Der optimale Wirkungsgrad inkl. Kesselnettoleistung am WMZ gemessen,
ist eine ganz andere Hausnummer.
Wenn einer auf der Autobahn 130kmh fahren will, kauft er sich ja auch kein Auto, das dabei aus dem letzten Loch pfeift.

Ich hoffe das ich mich allgemeinverständlich ausgedrückt habe…
Es darf gerne sachlich fachlich nachgefragt werden
Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, ich auch nicht…

MfG. Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
DirkC25 antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:
…, normalerweise fährt man so ein Kesselchen mit weniger Primärluft / also obere Schiebestange weiter rein an.
Dann kann in folge auch nichts zusammenbrechen…

Das funktioniert bei mir leider nur bei Buche. Bei Kiefer raucht es dann die ganze Zeit und der Kessel kommt nicht richtig auf Temperatur.

Als nächstes stellt man die sekundär Luft so ein, dass das Kesselchen nicht wummert.

Also wenn der Kessel wummert ist das Mischungsverhältniss an der Brennerdüse zu fett.

Geht auch nicht. Ich kann die Sekundärluft auf über 2cm ziehen, aber das Wummern hört nicht auf. Dafür ist die Chance höher, dass die BRT später zusammen bricht.

Nur wenn ich die Sekundärluft komplett schliesse hört das Wummern auf, allerdings raucht es dann auch etwas, weil vermutlich nicht alles verbrennt. (Beim Wummern ist kein Rauch zu sehen.)

Praktischer wäre es, man könnte die Lüfterdrehzahl schon von Anfang an auf 50% reduzieren.

Habe ich mit Phasenanschnitt probiert (und mit Belimo von Anfang an geschlossen). Während er beim Hochfahren noch sauber ist, fängt er dann nach einer Weile an zu rauchen und die BRT bricht zusammen.

Und wenn das alles nichts hilft, sollte man mal seine Holzbestückung überdenken.
Wenn das Zeug zu klein gespalten ist, ist die Holzgasgewinnung zu sprunghaft.
In der Regel ist nicht der Kessel das Problem, sondern der der davor sitzt und zu wenig Heizer – Erkenntnisse hat

Die ‚gemalte‘ Buche gibt es eben nur bei der Schornsteinfegermessung.

Die Kesselleistungsangaben würde ich mal nicht als Nettoleistung an der WMZ – Achse sehen.

Sondern eher an der brutto Kesselfeuerleistung, in Bezug auf die größtmögliche Holzvernichtung.

Der optimale Wirkungsgrad inkl. Kesselnettoleistung am WMZ gemessen, ist eine ganz andere Hausnummer.

Ja, im Prinzip ist das mit der Leistung nicht das grösste Problem, wenn es denn sauber brennen würde.

VG,
Dirk

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, hi Dirk,

wie zündest Du das Feuer und fährst den kessel hoch ?
Die größte Hitze im primär Brennraum soll am Brennraumboden bleiben, derweil sonst der Kessel raucht und unkontrollierbar wird.
Dass geht aber nur wenn dieser zuvor genannte Bereich ständig mit relativ kalten Brenngas von weiter oben nach gefüttert wird.
Hieran kann man sehen, wie komplex die richtige Brenngaserzeugung für die Brennerdüse ist.
Wenn die heiße Glut zu weit aufsteigt, bleibt unten nichts mehr was brennbar ist – es raucht nur noch erbärmlich aus dem Kamin.
Das Feuer im oberen Brennraum ist auf gestiegen und somit aus dem Ruder gelaufen.

Gruß Bernhard

…, ach so und die Anheizklappe muss absolut dicht sei…

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

Bilder sagen mehr als tausend Worte… heute Morgen aufgenommen zum Wasser – Gas – Reaktorkern…

Brennstäbe einlegen und zünden – es bildet sich ein Flammkanal nach vorne über dem Brennraumboden zum kleinen Düsenfenster …
Der vordere Bereich ist mit einem zusammen gekehrtem Gemisch gedämmt, die Pellets dazwischen sind von einem Freund mal zum testen überlassen.

Das Pappel – Rundholz dazwischen ist relativ feucht, das Scheit-holz XXL hat ca. 18% Restwasseranteil – Wasserdampf zu Wassergas

Diese Füllung bringt ca. 150 kWh netto am WMZ gemessen

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
DirkC25 antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:
wie zündest Du das Feuer und fährst den kessel hoch ?
Die größte Hitze im primär Brennraum soll am Brennraumboden bleiben, derweil sonst der Kessel raucht und unkontrollierbar wird.

Im Prinzip wie auf Deinen Fotos zu sehen. Erst was ganz kleines über die Düse, anbrennen bei geschlossener AHK. Darüber eine Lage wenig grössere Stücken. Wenn das vernünftig brennt, mach ich den Kessel mit grossen Stücken voll und schliesse die Tür.

…, ach so und die Anheizklappe muss absolut dicht sei…

Ja, da habe ich mittlerweile eine Feder drin, das sollte weitestgehend dicht sein.

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
DirkC25:

Feueresel:
wie zündest Du das Feuer und fährst den kessel hoch ?
Die größte Hitze im primär Brennraum soll am Brennraumboden bleiben, derweil sonst der Kessel raucht und unkontrollierbar wird.

Im Prinzip wie auf Deinen Fotos zu sehen. Erst was ganz kleines über die Düse, anbrennen bei geschlossener AHK. Darüber eine Lage wenig grössere Stücken. Wenn das vernünftig brennt, mach ich den Kessel mit grossen Stücken voll und schliesse die Tür.

…, ach so und die Anheizklappe muss absolut dicht sei…

Ja, da habe ich mittlerweile eine Feder drin, das sollte weitestgehend dicht sein.

…, probier doch mal über der Düse einen dicken Holz – Scheit so, wie weiter oben auf dem Bild gezeigt.
Es bleibt in der Regel immer noch genug Freiraum seitlich drunter zur Düse.
Dann links und rechts etwas Kleinholz, es reicht auch aus wenn man das Kleinholz nur auf einer Seite anzündet und
bei hörbarer Flamme durch die Düse, den Kessel gleich bis oben hin voll auflegen
Bei dieser Technik zum anheizen braucht man überhaupt keine Anheizklappe
Wenn es erforderlich ist, kann man die obere Tür noch bis 5 Minuten angelehnt lassen und dann schließen.
Dabei ist zu beachten, das dass Feuer nicht zu weit im Holzvorrat aufsteigt.
Sonst gerät dabei die saubere Holzgaserzeugung aus den Gleichgewicht.
Derweil der zugeführte primär Sauerstoff schon im Holzvorrat selbst komplett (zu weit oben also zu früh) aufgebraucht wird.
Danach das wieder kalte Holz direkt über der Düse, dann unter Sauerstoffmangel, nur noch qualmt und
die Flamme in der Düse wegen fehlender Gastemperatur komplett erlischt.
Es sind immer die gewissen Kleinigkeiten die zwischen guten oder schlechtem Ergebnis entscheiden.
Genau so verhält es sich mit der Sekundärluft… im Zweifelsfall ist auch hier etwas weniger – mehr Feuerleistung.
Wenn man seinen Kessel zu schnell mit viel Luft hochfahren will, geht das in der Regel nur am Anfang gut.
Anschließend läuft deshalb die saubere Verbrennung, oftmals komplett aus dem Ruder und
ist je den Gegebenheit entsprechend, nur schwer wieder auf Kurs zu bringen.
Also kein Kleinholz direkt über die Düse, so ein Strohfeuer brennt zu schnell ab und hinterlässt an seiner Stelle einen Hohlraum,
dass ist dann der Anfang, von einem umfangreichen unkontrollierbaren Hohlbrand .

Probieren geht über studieren … immer genügende Holzkohleglut über der Düse halten und
nicht mittels zu hoher Lüfter-Leistung = Durchzug, mit durch die Brennerdüse wegblasen.
Die richtige Temperaturschichtung im Holzvorrat ist der Schlüssel – zum hohen Heizwirkungsgrad.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
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Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
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DirkC25 antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:
probier doch mal über der Düse einen dicken Holz – Scheit so, wie weiter oben auf dem Bild gezeigt.
[…]
Wenn es erforderlich ist, kann man die obere Tür noch bis 5 Minuten angelehnt lassen und dann schließen.
Dabei ist zu beachten, das dass Feuer nicht zu weit im Holzvorrat aufsteigt.

Ja, auch schon alles probiert. Mal geht’s gut, mal nicht.

Vorgestern lief alles mit langsam hochfahren. Hat am Anfang ein kleines wenig gequalmt, aber das hat sich beruhigt bis der Kessel dann auf Temperatur war. Die Verbrennung lief mindestens über 2 Stunden sauber und das Ganze bei 140 AGT, aber auch mit sehr magerer Leistung.

Gestern: Gleiches Holz, gleiche Anheizmethode und es lief garnichts. Der Kessel hat nur gequalmt. Als Lösung hat diesmal nur funktioniert alle Klappen zu öffnen, dann kam der Kessel so langsam bis 170 AGT und lief dann auch wieder rauchfrei.

Heute: Wie gestern, Flamme wird immer leiser, AGT sinkt, also alle Klappen auf. Diesmal aber keine Wirkung, also obere Tür einen Spalt auf -> solange die Tür offen ist, brennt es rauchfrei. Bis 200 AGT gewartet, Tür wieder zu und alles sackt langsam wieder ab, bis es wieder qualmt. Das gleiche Spiel 3-4 mal. Danach lief es so mit 180 AGT mit ein wenig Qualm.

Achso, das Holz sind 8x8x50cm Kanthölzer, d.h. Schichtung ohne Zwischenräume.

Bei dieser Technik zum anheizen braucht man überhaupt keine Anheizklappe

Die nehme ich ja auch nicht – nur in seltenen Fällen, wenn irgendwas total schief gelaufen ist und ich nochmal von unten durch die Düse anzünden muss.

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, Schichtung ohne Zwischenräume
hab ich so noch nicht gemacht.
Ich kann mir vorstellen das die Holzverbrennung außerhalb der kompakten Holzfüllung aufsteigt und
somit dein Kessel nicht mehr wie gedacht Holzgas erzeugt und dieses an der Brennerdüse sauber verbrennt.
Vielleicht helfen da mal ein paar Holzsplitter zwischen den Kanthölzern, so dass da auch Holzgas entstehen und
unverbrannt nach unten zur Brennerdüse kommen kann und
erst dort richtig zündet und sauber ausbrennen kann…

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
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Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
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Kohlmeise antwortete vor 9 Jahren

Hallo Freunde
Habe das gleiche Problem wie Dirk25 .Bei unserem 30 GSE. Auch Palettenholz -Kantholz- Nadelholz 8×8 cm . Ging bis vor 3 Tagen mal gut mal weniger. Aber seit 3 Tagen ist es nur eine Katastrophe . Hatte vorher nur mal mit Hohlbrand zu kämpfen weil sich die Kanthölzer über der Düse selbst festgehalten haben und nicht nachgerutscht sind. Ich musste mit dem Eisen ein wenig stochern und es ging wieder normal weiter.
Seit ein paar Tagen geht gar nichts mehr.
Der Füllraum steht nach 30 min unter Feuer und der ganze Holzvorrat glüht bis unter das Dach durch. Ein riesiges Glutnest oben und unten bleibt es dunkel.
Ich habe vorher je nach Witterung max 2 Füllungen gebraucht um meine 2000 L auf 80 °C zu laden . Jetzt werden die Puffer auch nach drei Ladungen nicht voll.
Habe schon alles sauber gemacht. Anheizklappe und Anlageflächen von Teer befreit um Dichtheit zu gewährleisten. Sek Luft auf 0mm und Prim luft auf 5 mm. Klappe bei 85°C auf Anschlag. Keine Veränderung. Der Kessel hat keine Leistung mehr. Kaum Flammgeräusche . Holzvorrat brennt nach oben durch. Der Kessel ist 6 Monate alt.
Nachdem ich letztes Jahr die Probleme mit Überhitzung hatte und nur mit max. 73°C Vorlauf betreiben konnte jetzt diese Sch….
Mit besten Grüssen

HKruse antwortete vor 9 Jahren
Der Füllraum steht nach 30 min unter Feuer und der ganze Holzvorrat glüht bis unter das Dach durch. Ein riesiges Glutnest oben und unten bleibt es dunkel.

moin
ist ja knapp an der 40-50.frage vorbei…
…trotzdem mal ein „deutungsversuch“

paletten…
furztrocken wahrscheinlich und dann reichlich ‚hohler‘ Füllraum

bei „Normalholz“ ist die Glut in der Aufheizphase mit dem Restwasser ‚abkochen‘ beschäftigt
>> wenig/keine Restfeuchte > mehr/höhere Glut bei „gleicher“ Luft

ich würde den Aufheizvorgang langsamer, ruhiger angehen > weniger Luft direkt ab Start, die AGT verzögert steigen lassen

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 9 Jahren

…, ich denke auch, dass zu viel primär Luft bei zu trockenem
Holz das Holzgas schon im primär Brennraum abfackeln lässt.
So bleibt kein brennbares Gas nach unten zur Düse mehr übrig
Überschüssiges Brenngas für die Brennerdüse entsteht nur unter Sauerstoffmangel im primär Brennraum.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
DirkC25 antwortete vor 9 Jahren

Bei mir brennen die Kanthölzer nicht nach oben durch. Ich habe Sek 0-2mm und (gestern und heute) Primärluft auf Anschlag draussen. Restfeuchte der Hölzer ist 17%.

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
DirkC25:
Bei mir brennen die Kanthölzer nicht nach oben durch. Ich habe Sek 0-2mm und (gestern und heute) Primärluft auf Anschlag draussen. Restfeuchte der Hölzer ist 17%.

…, wahrscheinlich hast Du die Kanthölzer mit etwas Zwischenraum verkantet / gedreht eingelegt und
nicht Flächen bündig als geschlossenes Paket.

Der Restwassergehalt von 17% hält die Glut eher kontrolliert über der Düse und
es brennt nicht schon beim ersten primär Luftkontakt im oberen primär Brennraum, dass Holz an der verkehrten Stelle.

Oben soll vorrangig Gas erzeugt werden und kein Brennender Scheiterhaufen.
Auch denke ich wenn man unten trockenes und dann erst etwas feuchtere Holz ein schichtet,
erreicht man eine bessere Holzgaserzeugung.
Wir haben doch Holzvergaser – Kessel und keine Durchbrandkessel.

MfG. Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Dieter_R antwortete vor 9 Jahren

NAbend.

Das Durchbrennen des ganzen Stapels ist mit einem Saugzuggebläse (wasn blöder Ausdruck eigentlich) normal, das hab ich auch, liegt an der verschwindenden Saugleistung im oberen Bereich der Brennkammer. Ich hab auch nahtlos geschichtet, allerdings mit eckigen Briketts. Und irgendwann lodern die Flammen halt nach oben.

Saugen tut er nur unten an der Düsenöffnung.

Auch bei flammdruckoptimierten Selbstschmurgelpseudovergasern mit keramikdominant architektiertem Brennraumirrgarten…und Vorlauftemperatur geringer als Rücklauf….

DirkC25 antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:
…, wahrscheinlich hast Du die Kanthölzer mit etwas Zwischenraum verkantet / gedreht eingelegt und nicht Flächen bündig als geschlossenes Paket.
Dieter_R:
Ich hab auch nahtlos geschichtet, allerdings mit eckigen Briketts. Und irgendwann lodern die Flammen halt nach oben.

Ne ne ne ne ne, da verwechselt ihr was. Ich stapel die Kanthölzer als kompakten Block und da brennt auch nichts durch. Nach fast 2 Stunden kann ich oben die Tür aufmachen und sehe noch jungfräuliche Hölzer und null Qualm.

Bei mir ist eher das Problem, dass auch die Unterlage relativ schlecht brennt – das funktioniert nur (halbwegs) bei Primärluft, Belimo und Zugregler (Honeywell) komplett offen.

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Dieter_R:
NAbend.

Das Durchbrennen des ganzen Stapels ist mit einem Saugzuggebläse (wasn blöder Ausdruck eigentlich) normal, das hab ich auch, liegt an der verschwindenden Saugleistung im oberen Bereich der Brennkammer. Ich hab auch nahtlos geschichtet, allerdings mit eckigen Briketts. Und irgendwann lodern die Flammen halt nach oben.

Saugen tut er nur unten an der Düsenöffnung.

Auch bei flammdruckoptimierten Selbstschmurgelpseudovergasern mit keramikdominant architektiertem Brennraumirrgarten…und Vorlauftemperatur geringer als Rücklauf….

Und ich Esel denke, gegebenenfalls mit dem verstärkten Kamin – sau(g) Zug.
So kann er sich, der Vakuum gesteuerte, irren
Auf der Kaminkopfseite bläst er und anderseits saugt er, relativ zur Atmos – phäre

Gruß Bernhard

ps. http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Atmosph%C3%A4re_(einfach)

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 9 Jahren
DirkC25:

Feueresel:
…, wahrscheinlich hast Du die Kanthölzer mit etwas Zwischenraum verkantet / gedreht eingelegt und nicht Flächen bündig als geschlossenes Paket.
Dieter_R:
Ich hab auch nahtlos geschichtet, allerdings mit eckigen Briketts. Und irgendwann lodern die Flammen halt nach oben.

Ne ne ne ne ne, da verwechselt ihr was. Ich stapel die Kanthölzer als kompakten Block und da brennt auch nichts durch. Nach fast 2 Stunden kann ich oben die Tür aufmachen und sehe noch jungfräuliche Hölzer und null Qualm.

Bei mir ist eher das Problem, dass auch die Unterlage relativ schlecht brennt – das funktioniert nur (halbwegs) bei Primärluft, Belimo und Zugregler (Honeywell) komplett offen.

So kann ein Engpass über der Düse entstehen, also Hohlbranddüse über der Brennerdüse,
so wird die eigentliche Brennerdüse außer Betrieb gesetzt,
dass Ergebnis ist dementsprechend

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!