Fragen und AntwortenAtmos ins EG, Pufferspeicher in den Keller
manter antwortete vor 15 Jahren

Hallo zusammen,

wir planen momentan unseren Neubau.
Hier kam die Idee auf, den HV in den geplanten Heizungsraum ins Erdgeschoss zu stellen und die Pufferspeicher + Ausdehnungsgefäß in den Keller.

Spricht da bzgl. der Höhenunterschiede etwas gegen? Das warme Wasser hat ja das bestreben nach oben zu steigen.

Ich will euch aber auch noch die Gründe nennen:
Holz soll bequem im EG in Gitterboxen in den „kleinen“ Heizungsraum gerollt werden. Hier ist allerdings nicht mehr genug Platz für die geplanten 3000L Puffer+ Ausdehnungsgefäß.
Im Keller wäre noch genügend Platz. HV soll aber nicht runter, da das Holz sonst beschwerlich in den Keller geschafft werden muss.

Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt.



19 Antworten
Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, liegt der obere Raum über dem Unteren könnte man das Holz bequem nach Bedarf durch eine Rutsche in den unteren Vorrat lassen

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
tschobi antwortete vor 15 Jahren

Hallo,
danke für die Antwort.

Genau das wollte ich vermeiden. mit einer Rutsch zu hantieren.

Will die Gitterbox im Erdgeschoss direkt neben den Atmos rollen und gut is.

Deshalb war die Frage auch eher auf technisch möglich bezogen.

Ich weiß, das mir jetzt sicher viele vorschlagen den HV mit in den Keller zu stellen, aber das möchte ich wenn es eben geht vermeiden.

Viele Grüße

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, dann eben halt – nichts ist unmöglich

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo tschobi

warum sollte das nicht gehen, dem Ladomaten ist das eigendlich sche…. egal wo er die Wärme hinpumpt der drückt das Wasser wenn die Hydraulik stimmt auch in den Keller und von da geht das Wasser dann ins Netz. Du mußt nur darauf achten das die Luft immer aus dem Kessel entweichen kann sonst könntest du Probleme mit dem abtransport der Wärme aus dem Kessel in die Puffer bekommen.

Mfg. G.B.

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, im einfachsten Fall müsste die Kesselkreispumpe das Heißwasser über einen
Rückflussverhinderer nach unten bringen und dann das übliche Hydraulikschema.

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
jupdida antwortete vor 15 Jahren

Würde da auch gar keinen Ladomat verwenden, bei der Konstellation ist eh keine Schwerkraftfunktion möglich.
Würde hierbei auf Mischerregelung für die RLA gehen und nach dem Ausschalten der Ladepumpe den Mischer zufahren lassen und gut ist.

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

@ tschobi

Das grösste Problem sehe ich bei dir in der Rückzirkulation von heissem Wasser aus den Puffern in den Kessel wenn der nicht beheitzt wird.
Da sollte man dann eine Schwerkraftbremse in den Kesselvorlauf bauen,nahe bevor du in den Heizkreislauf abzweigst.(nicht Puffervorlauf !)
Das ist deswegen so, das nur im Kessel produziertes heisses Wasser den Kessel verlassen kann und nicht wieder eintreten kann wenn der Kessel abkühlt.
Denn durch das aufstrebende Wasser kann deine Rücklaufanhebung zum öffnen kommen ,und dann wird dein Kessel zum ungewollt zum Heizkörper !(wohlgemerkt wenn nicht geheitzt wird !)

Sonst steht ausser den bekannten Nachteilen dieser Installatin nichts im Weg.

jupdida antwortete vor 15 Jahren
Woodstoker:

Denn durch das aufstrebende Wasser kann deine Rücklaufanhebung zum öffnen kommen ,und dann wird dein Kessel zum ungewollt zum Heizkörper

eben deshalb als RLA einen Mischer der nach Pumpenabschaltung zufährt

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren
eben deshalb als RLA einen Mischer der nach Pumpenabschaltung zufährt

@ jupdida

Das wäre das optimum,denn vor dem Kesselanheizen brauchst du während dem Kesselbeladen den Mischer nur auffahren lassen dann hast du eine automatische Kesselvorwärmung zugleich.
Dann ist eine Zirkulation von den Puffern in den Kessel erwünscht.

manter antwortete vor 15 Jahren

Und dann direkt eine automatische Restwärmenutzung mit vorsehen.
Ist ja mit Mischer auch kein Problem. Es sei denn, der Raum, in dem der HV steht soll beheizt werden.

Welchen Kessel hast du vorgesehen?

Wenn du es dir leisten kannst verrohre vorsichtshalber in 42 CU, dann hat die Pumpe nicht so viel zu tun.
Wenn dann noch ein Microblasenabscheider und genügend Entlüftungsnippel eingeplant werden, sollte das wunderbar klappen.

Soll das nur ein Speicher werden?

Und stell in jedem Fall einen Hydraulikplan hier rein, bevor du anfängst.

Gruß Manuel

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Manuel,

Wenn du es dir leisten kannst verrohre vorsichtshalber in 42 CU, dann hat die Pumpe nicht so viel zu tun.

bist du sicher, dass es leichter geht ? Was leichter runtergeht geht wieder schwer rauf.

Es reicht im KVL und KRL mit Cu 42 mm sonst reicht locker Cu 38 mm. Bei Cu 42 mm in den Keller kann es leicht zu ungewollte Eigenmikrozirkulation führen.

Die frage ist schon gestellt welchen Kesselgröße wird verbaut.

Sonsten wie Vorredner mit 3 wegemischer als RLA und HZ dasselbe verbauen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
manter antwortete vor 15 Jahren
Manfred:
Manuel,

bist du sicher, dass es leichter geht ? Was leichter runtergeht geht wieder schwer rauf.

Es reicht im KVL und KRL mit Cu 42 mm sonst reicht locker Cu 38 mm. Bei Cu 42 mm in den Keller kann es leicht zu ungewollte Eigenmikrozirkulation führen.

Hallo Manfred, wenn bei mir einer Keller schreibt, gehe ich immer davon aus, dass da auch ein paar Meter Entfernung zusammen kommen. Deshalb 42. Nicht wegen des Höhenunterschieds. Genaues können wir ja erst sagen, wenn wir die Kesselgröße kennen. Von 20 – 60kw ist ja noch alles drin.

Gruß Manuel

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

ich dachte immer das man von den großen Rohrdurchmessern wegen der besseren Pumpen von heute abgegangen wäre? Früher da kann ich mich noch erinnern das man den großen Rohrdurchmesser wegen der nicht vorhandenen U.-Pumpen genommen hat ( Zirkulationsprinzip ). Später wurden zwar Pumpen nachgerüßtet aber die hatten aber nicht den Stand von ebend heute. Darum reicht doch sicherlich auch 38mm CU ist doch auch eine Kostenfrage.

Mfg. G.B.

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, die Schwerkraftarbeiter, können mit – aber auch dagegen arbeiten, je nach dem
je dicker das Rohr um so stärker werden Sie – diese Unermüdlichen

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
manter antwortete vor 15 Jahren

Hallo G.B.,

klar ist das so. Sobald er uns Entfernung, Kessel und Pufferspeicheranzahl durchgegeben hat können wir das genau sagen. Evtl. reicht auch 35.

Beim 40 GSE mit 3x1000l und z.B. 10m weg bis zum Puffer ist das ganz was anderes als mit einem 25GS mit 3m und einem 3000l Puffer.

Gruß Manuel

tschobi antwortete vor 15 Jahren

Hallo Leute,

erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Ist wirklich toll.

Hier noch ein paar Daten:
Kessel 30GSE
Puffer: 2x 1500L
Friwa
Fußbodenheizung im kompletten Haus (Keller noch unklar)

Puffer stehen fast direkt unter dem Heizungsraum, s.d. in der Höhe ca. 2,5m und dann in der Horizontalen noch grob 1m zusammenkommen.

Es soll alles in Kupferrohr verlegt werden.

Hier mal ein ganz grobes Bild, das ihr erstmal auf die schnelle wisst, worum es geht.

http://img406.imageshack.us/img406/9127/pufferimkeller.jpg

Hab auch noch tausend Fragen, die aber alles der Reihe nach.

Vielleicht schon mal 2 vorweg.

1. Würdet ihr den Vorlauf zur Fußbodenheizung schon hinter dem HV abfangen, oder erst in den Puffer schicken? Hab schon beide Versionen gesehen.

2. Wo würdet ihr die beiden Rückläufe mit ? anschließen. Beide am 1. Puffer ganz unten?

manter antwortete vor 15 Jahren
2. Wo würdet ihr die beiden Rückläufe mit ? anschließen. Beide am 1. Puffer ganz unten?

Bei Reihenschaltung alle Rückläufe am 2. Puffer ganz unten.
Besorge dir dann am Besten eine Friwa, die in etwa die gleiche Rücklauftemp. oder niedriger wie deine Heizung erreicht.
Dann hast du ideale Voraussetzungen.

Gruß Manuel

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

zu 2. hat Manuel schon geantwortet.

Zu 1. wenn du einen Mischer als RLA benutzt kannst du beides machen.
Ich habe den Heizungsabzweig direkt nach dem HV und daher frühestmöglich Energie zur Verfügung. Kannst du den Puffer ganz oben anzapfen dann ist es auch da in Ordnung.

manter antwortete vor 15 Jahren

Friwa dann direkt auch mit da abzapfen. Dann kann man auch direkt nach dem Anheizen warm duschen.

Gruß Manuel