Fragen und AntwortenATMOS rostet durch nach 4 x 1/2 Jahr heizen
Klaus_S antwortete vor 13 Jahren

Mein DC 32 GS ( mit Ladomat)ist bereits nach 4 Jahren an der Hinterseite,also von der Wassertasche nach aussen durchgerostet. ATMOS stellt sich stur und es gibt keine Garantie oder Kulanzzahlung. Wenn man bedenkt,dass ich 4 Jahre
lang nur im Winter geheizt habe,kommt ein Atmos wohl auf eine
Haltbarkeit von 2 Jahren (alle Achtung). Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann man sich irgendwo hin wenden?

der Schrottkaeufer



112 Antworten
KUBISTRU_eV antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Wo hat den der Schrottkäufer seinen Schrott gekauft?
Dahin würde ich mich wenden.
Welche Ursachen es dafür gibt steht auf einem anderen Blatt!

Gruß
Thomas

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren
Welche Ursachen es dafür gibt steht auf einem anderen Blatt!

Dieses Blatt das Thomas erwähnt hat würde mich interessieren.
Erzähl doch mal mehr über deinen Kessel und deine Heizgewohnheiten.

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Zu den Heizgewohnheiten gibt es jetzt nicht so viel zu sagen.
-Rücklaufanhebung funktioniert
-Brennmaterial nur Buche luftgetrocknet 15-20% Restfeuchte
-Heizzeit etwa von Oktober-März dann Heizen mit Ölkessel
-Systemdruck 1,5-2,0 Bar
-Nachfüllen alle 3-4 Wochen ein wenig

Hat das Schweissen des Kessels,was vielleicht der Händler noch übernimmt,viel Zweck oder rostet im nächsten Jahr eine andere Stelle durch?

Gruß der Schrottkaeufer

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Hast du einen Microblasenabscheider drin ?
Hoher Sauersstoffanteil im System ist sehr schädlich von der Wasserseite des Kessels aus gesehen.
Ein solcher Abscheider ist für ein HV System eigentlich unverzichtbar.
Wenn du Enlüfter drinnen hast die du nicht absperrst und nur ab und zu öffnest,dann hast du hier auch einen Sauerstoffeintrag ins System.
Was mich stutzig macht ist das du jeden Monat nachfüllen musst.Mit jedem Füllvorgang bekommst du immer wieder frischen Sauerstoff in den Kreislauf,eigentlich müsste es bei deiner RLA nur so gluckern wenn der Kessel brennt.
Normalerweise ist fast nichts nachzufüllen wenn der Kreislauf dicht ist.

PS:
Welche Rauchgastemperatur hast du während des Abbrandes ?

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Ich denke doch,dass „fast nichts“ nachfüllen und „ein wenig“
das Selbe ist oder ich messe noch die Milliliter.
Gluckern tuts eigentlich nicht und mehrere Entlüfter im Heizungsraum bringen sehr selten etwas Luft.
Zum Thema Sauerstoff im System:warum ist der 20 Jahre alte Ölkessel nicht verrostet?
Rauchgastemperatur hat der Schornsteinfeger gemessen,ist optimal.

Gruß der Schrottkaeufer

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

also von einem durchgerosteten Kessel hab ich hier noch nie gelesen. Wenn ich mich recht erinnere gab es mal einen jungen Kessel der an einer Schweißnaht kaputt war und dann erfolgreich nachgeschweißt wurde.

Mach doch mal Bilder von der Stelle, vielleicht findet sich der Fehler und du kannst besser in Richtung Verkäufer argumentieren.

gonzotp antwortete vor 15 Jahren
also von einem durchgerosteten Kessel hab ich hier noch nie gelesen.

Stimmt und kann ich mir auch nicht so recht vorstellen.

Wenn ich mich recht erinnere gab es mal einen jungen Kessel der an einer Schweißnaht kaputt war und dann erfolgreich nachgeschweißt wurde.

Stimmt auch-das war der hier:

Schweißnaht

Gruß Torsten

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Also ich habe im www innerhalb weniger Tage von drei „jungen“ durchgerosteten ATMOS-Kesseln gelesen.(5,6und9Jahre)
Wie gesagt bin ich noch mit dem Verkäufer am Verhandeln wegen
diesem Fall.Dieser verkauft auch wegen schlechten Erfahrungen keine ATMOS-Kessel mehr.

Gruß der Schrottkaeufer
[IMG]http://www.imagebanana.com/view/x9rssnsk/PICT0530.JPG]

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

das scheint am Wärmetauscher hinten links zu sein und dann von innen nach aussen durchgerostet? Das ist auf keinen Fall normal. Dafür muss es eine vernünftige Erklärung geben. Hier werden offene Anlagen betrieben die viel älter sind. Auch Sauerstoff im System sollte nicht in 4 Jahren für Durchrostung sorgen.
Welches Baujahr steht denn auf dem Kesselschild?

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

ich tippe ja auf einen Materialfehler,denn ab 1 cm oberhalb der Durchrostung scheint das Blech noch wie neu. Ich habe es einmal vorsichtig abgeklopft,dann hört man es am Klang.
Der Kessel ist übrigens Bj. 2006.

Gruß der Schrottkaeufer

neophyte085 antwortete vor 15 Jahren

hallo

steht dein kessel leicht nach vorne gekippt? sollte man machen, damit sich oben keine luftblase bilden kann. stell doch bitte mal ein bild ein hier hochladen, link kopieren, einfügen.zum schrott will ich nur sage, dass ich auch fröhlingbetreiber kenne denen der kessel nach kurzer zeit durchgerostet ist.

mfg christian

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Der Kessel ist übrigens Bj. 2006

hm, ich hatte vermutet das du einen alten Kessel, der schon länger beim Händler herumgestanden hat, bekommen hast. Aber das ist dann wohl nicht so.

Warum der Kessel durch ist lässt sich wohl nur klären wenn Du ihn auseinander flexst. Punktuelle Durchrostung würde ich für einen Hinweis auf Material oder Produktionsmängel halten. Wenn der Kessel innen großflächig verrostet ist kann, meiner Meinung nach, auch ein Bedienungsfehler schuld sein.

Händlergarantie ist abgelaufen, Kulanz von Atmos gibt es nicht. Da hast du dann schlechte Karten.

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Also Foto hatte ich ja schon eingestellt und gekippt ist er auch;hat eine Fachfirma gemacht.
Der Händler hat mir heute 300 Euro für die Reparatur angeboten und sagte wieder nur,dass bei ATMOS nichts zu holen ist. Mittlerweile hatte ich schon eine gepfefferte Mail nach Tschechien geschickt,die wussten angeblich noch nichts von
von meinem defekten HV. Deshalb versuche ich nun im Guten,ob die sich an den Rep.-Kosten beteiligen.
Wenn ich den Kessel hinbringe,reparieren sie ihn kostenlos;
das bringts natürlich.

Gruß der Schrottkaeufer

michael antwortete vor 15 Jahren

Hallo Schrottkäufer

Für die Abwicklung sind die jeweiligen Generalimporteure verantwortlich. Frage doch anhand der Kesselnummer im Werk nach, wer das in deinem Fall ist. Sollte der Kessel von uns an deinen Heizungsbauer geliefert worden sein, schicke ich dir unseren Kundendienst raus. Du kannst dich auch gern telefonisch an mich wenden 034244-5946-0

MfG Michael

Kessel 1: DC22GSE
Kessel 2: P21
Regelung: JBR Wifi
Puffervolumen: 1500
Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo und vielen Dank!

Also,ATMOS antwortet wörtlich folgendes:

Dieser Kessel wurde Juni 2006 in Tschechien-Firma Koska verkauft. Deswegen haben sie tschechische Ausführung für
tschechischen Markt.Die Garantie läuft in Tschechien.
Die Hilfe von ATMOS auch in Tschechien.
Der Kessel kann durch deutsche Vertreter repariert werden-jedoch muß der Einsatz von Ihnen bezahlt werden.
BZW. Firma Koska Verkäufer der ihr Kessel nach Deutschland verkauft hat,den Kessel zu uns bringen und wir kostenfrei
reparieren und überprüfen.

Radek Sajdl

Der Kessel wurde dann bei einem Händler in Erfurt gekauft.
Ich war ja der Meinung,dass ich ein Modell für den deutschen Markt besitze.

Gruß der Schrottkäufer

Manfred antwortete vor 15 Jahren
Für die Abwicklung sind die jeweiligen Generalimporteure verantwortlich. Frage doch anhand der Kesselnummer im Werk nach, wer das in deinem Fall ist.

Schrottkaeufer,
Hier kannst du dein kessel überprüfen lassen. In verbindung mit Laddomat 21 sind es 5 Jahre Garantie.
Kesselnummer Überprüfung

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Vielen Dank!

Wie sicher bist du dir mit den 5 Jahren Garantie? Wer muss
die Garantie jetzt geben,der Händler,der Importeur oder der Hersteller? Wie bereits erwähnt,würde der Hersteller den Kessel reparieren aber dazu muss er nach Tschechien gebracht werden.(Schwachsinn in meinen Augen)
Der Händler sagt,die Garantie ist abgelaufen aber er beteiligt sich an der Reparatur. Den Importeur konnte ich leider noch nicht ausfindig machen.

Gruß der Schrottkaeufer

Manfred antwortete vor 15 Jahren
Wie sicher bist du dir mit den 5 Jahren Garantie?

So auf jedenfall bei mir, mußte Rechnung Laddomat und Erstmessbescheinigung bei mein Händler einreichen.

Kann bei jeden Händler anders sein.

Ich würden den Kessel vor Ort Flicken lassen.

Stell doch mal Foto hier rein.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
Schrottkaeufer:
Vielen Dank!

Wie sicher bist du dir mit den 5 Jahren Garantie? Wer muss
die Garantie jetzt geben,der Händler,der Importeur oder der Hersteller? Wie bereits erwähnt,würde der Hersteller den Kessel reparieren aber dazu muss er nach Tschechien gebracht werden.(Schwachsinn in meinen Augen)
Der Händler sagt,die Garantie ist abgelaufen aber er beteiligt sich an der Reparatur. Den Importeur konnte ich leider noch nicht ausfindig machen.

Gruß der Schrottkaeufer

die 5 Jahre Garantie treffen wohl nur bei Kessel für den deutschen Markt zu, wenn man sich einen billigen Importkessel kauft hat man die nicht.

Ob es ein deutscher Kessel ist kann man an der CE Nummer auf dem Typenschild erkennen, die deutschen Kessel haben CE 0036 und ein deutsches Typenschild. Auch ist wahrscheinlich ein Aufkleber vom Tüv Süd oder so drauf.

Wieviel Puffer hängen an dem Kessel?

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Es ist schon verwirrend,die CE 0036 hab ich und ATMOS sagt
laut Kesselnummer habe ich eine Kessel für den tschechischen
Markt.
Der Pufferspeicher hat 800l.

Gruß

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
Schrottkaeufer:
Hallo!

Es ist schon verwirrend,die CE 0036 hab ich und ATMOS sagt
laut Kesselnummer habe ich eine Kessel für den tschechischen
Markt.
Der Pufferspeicher hat 800l.

Gruß

kannst Du mal ein Bild vom Typenschild einstellen?

32kw Kessel und 800 Liter passen nicht, da geht der Kessel regelmässig auf Notlauf und macht alles zu und er brennt nie sauber durch.

Da kann auch der Defekt her kommen.

Eine Kesselfüllung sollte schon komplett in den Puffer passen, 1600 Liter sollten es mindestens sein. Noch ein Grund warum es keine Garantie gibt.

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

….hatte vergessen zu erwähnen,dass auch noch 2x300l Heisswasserspeicher dranhängen und der Kessel geht keineswegs in „Notlauf“.

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
Schrottkaeufer:
Hallo!

Es ist schon verwirrend,die CE 0036 hab ich und ATMOS sagt
laut Kesselnummer habe ich eine Kessel für den tschechischen
Markt.
Der Pufferspeicher hat 800l.

Gruß

es gab mal einige Beiträge über gefälschte Typenschilder, wo ist die CE Kennzeichung angebracht?

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Na das fehlt mir auch noch.
Das Typenschild ist über dem Lüfter,unten rechts ist das CE-
Zeichen und links ist noch ein extra Aufkleber mit der Kesselnummer.

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
Schrottkaeufer:
Na das fehlt mir auch noch.
Das Typenschild ist über dem Lüfter,unten rechts ist das CE-
Zeichen und links ist noch ein extra Aufkleber mit der Kesselnummer.

die Anordnung passt so, ist das Typenschild auf deutsch?

Welche Temperatur hat das Kesselwasser bei vollem Abbrand? und welche Patrone ist im Ladomat?

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Ja,deutsches Typenschild bis auf ein paar Sachen ,die sind
aut tschechisch.
Die Temp. schwankt leicht zwischen 90 und 95 Grad,kann aber auch mal kurz bis auf knapp 100 Grad gehen.
Laddomat 21 R32

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Hier ist nochmal das Typenschild.

Gruß Ralf

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
Schrottkaeufer:
Hallo!

Hier ist nochmal das Typenschild.

Gruß Ralf

zu klein.

atroendd antwortete vor 15 Jahren

Was meint ihr. Wäre es sinnvoll unsere Stahlkessel evt. mit einer Magnesium Opfersonde auszurüsten um die Lebensdauer zu erhöhen? Hat jemand Erfahrung damit, schliesslich macht man ja genau das auch mit WW Speichern. Eine solche Opferanode kostet keine 20 EURos. Was spricht denn dagegen?

TvA antwortete vor 15 Jahren

Opferanode:
Die Wasserspeicher sind innen emaliert. Die Opderanode verhindert nur, daß eventuelle Fehlstellen zur Durchrostung führen. Außerdem ist Trinkwasser sauerstoffreich.
Der Kessel ist aus Stahl ohne Beschichtung oder Schutz (schwarz). Das Magnesium müßte überall wirken. Das Heizungswasser ist sauerstoffarm. Da passiert nicht. Wenn das nicht so sein sollte, liegen die Grüße woanders. Ohne Sauerstoffeintrag wird der Kessel eher durch das Feuer, Rückstände, Kondensat, …, als durch das Heizungswasser belastet.

Gruß

TvA

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren

schönes deutsches Typenschild, verstehe ich jetzt auch nicht.

Auf den Kessel für Tschechien ist die CE 1015 drauf.

Warum sollte Atmos einen für D bemusterten Kessel günstig in Tschechien verkaufen?

Wobei ich nicht glaube das es Unterschiede gibt, nur die für D bemusterten sind teurer.

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Also,ich habe auch schon gelesen,dass es Unterschiede bei
der Qualität der Bleche geben soll.
Neuigkeiten vom Importeur und von meinem Händler gibt es
auch keine. Scheinbar helfen hier nur Anwaltsschreiben.
Leider kamen hier die gut gemeinten Ratschläge zu spät,keine Kessel über Internetgeschäfte zu beziehen.

Gruß Ralf

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
Schrottkaeufer:
Hallo!

Also,ich habe auch schon gelesen,dass es Unterschiede bei
der Qualität der Bleche geben soll.
Neuigkeiten vom Importeur und von meinem Händler gibt es
auch keine. Scheinbar helfen hier nur Anwaltsschreiben.
Leider kamen hier die gut gemeinten Ratschläge zu spät,keine Kessel über Internetgeschäfte zu beziehen.

Gruß Ralf

was soll ein Anwalt bei einem 4 1/2 Jahre altem Kessel erreichen?

Nach 2 Jahren ist die Gewährleistung abgelaufen und nichts mehr zu wollen.
Dazu ist der Installierte Puffer auch nicht ausreichend, soll 1600 Liter, ist 1400 Liter.
An die 5 Jahre Atmos Garantie ist auch eine nachgewiesene Wartung gebunden (so weit mir bekannt)
Lass den Kessel schweißen und hoffe das er hält.

Du kannst versuchen über Atmos raus zu bekommen warum ein Kessel mit CE 0036 nach Tschechien geliefert wird.
Und von dort nach D.

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

ich denke auch das sich aufregen nicht lohnt. Lass ihn schweissen die 300€ hast du ja wohl beim Einkauf gespart. Betrachte das ganze als „Lehrgeld“ im positiven Sinne.

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Ja,ihr habt ja vollkommen recht aber das mit dem Schweissen wollte ich mir als letzte Option aufheben.
Nur hatte ich Angst,dass er nächstes Jahr wieder durch ist.
Es hat sich jedoch gelohnt,einmal etwas zu unternehmen.
Vor einer Stunde hat sich endlich der Händler gemeldet,er tauscht in einer Woche den Kessel und ich bezahle den Einbau.
Ich denke doch,so ist es noch ganz gut gelaufen.Oder?

Gruß Ralf

Manfred antwortete vor 15 Jahren
Ich denke doch,so ist es noch ganz gut gelaufen.Oder?

Das ist ein Wort, würde aber gleich gegen Aufpreis ein gse Kessel nehmen.

Könntest du mal ein Foto, wo das durchgerostete Loch ist, hier reinstellen ?.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Hatte schon mal ein Foto reingesetzt.

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Ich glaube weniger an Materialfehler sondern mehr aggressives Kondensat ist im Spiel.
Deine Anlage ist nicht optimal abgestimmt, da rostet jeder Kessel durch. Puffer und Kessel müssen zueinander passen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
gonzotp antwortete vor 15 Jahren
[Vor einer Stunde hat sich endlich der Händler gemeldet,er tauscht in einer Woche den Kessel und ich bezahle den Einbau.
Ich denke doch,so ist es noch ganz gut gelaufen.Oder?

Gruß Ralf
/QUOTE]

Ich würde das Ja sagen nicht vergessen.

Auf Deinen Bildern ist nicht viel zu erkennen(zu klein).

Links in der Menüleiste ist ein Button Bilderupload, dort kannst Du die Bilder hier ins Forum einstellen.

Torsten

holzsammler antwortete vor 15 Jahren
Nach 2 Jahren ist die Gewährleistung abgelaufen und nichts mehr zu wollen.

Das stimmt nicht ,in meiner Garantiebeschreibung steht :
Atmos mit Laddomat Garantieverlängerung auf 5 Jahre.
Demzufolge ist doch das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen.
Günter

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren
Manfred:
Ich glaube weniger an Materialfehler sondern mehr aggressives Kondensat ist im Spiel.
Deine Anlage ist nicht optimal abgestimmt, da rostet jeder Kessel durch. Puffer und Kessel müssen zueinander passen.

Kannst du das etwas genauer erklären? Wo und wodurch entsteht das Kondensat und wie wirkt es auf das Blech?

Gruß Ralf

Klaus_S antwortete vor 15 Jahren
holzsammler:

Nach 2 Jahren ist die Gewährleistung abgelaufen und nichts mehr zu wollen.

Das stimmt nicht ,in meiner Garantiebeschreibung steht :
Atmos mit Laddomat Garantieverlängerung auf 5 Jahre.
Demzufolge ist doch das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen.
Günter

da steht aber so weit ich mich erinnere noch mehr,
„bei nachgewiesener regelmäßiger Wartung und ausreichend Puffer“.

Und da der Kessel laut Auskunft von Atmos nicht für den deutschen Markt war gelten die Tschechischen Garantiebedingungen.

Micha antwortete vor 15 Jahren

Also irgendwas sieht an der Kiste aber schon sehr komisch aus.
Der ist ja außen durchgerostet. Da spielt es wohl keine Rolle wieviel Puffer, Laddomat usw. da eingebaut ist.
Kann mir derzeit nur fogendes vorstellen:

1. Da ist irgendwas aggressives im Wasser drin. Dann müsste das aber an mehr Stellen fressen und das Wasser wäre vermutlich Kaffeebraun.

2. Der Kessel steht in einer extrem aggressiven Umgebung und das Ding ist von außen durchgerostet. Rostet in deinem Heizraum alles was aus Stahl ist? Gab es möglicherweise mal einen Kabelbrand und du hast einen Chloridschaden?

3. Vielleicht war die Schweißnaht nicht ok und hat schon länger gesifft, so dass es zu dem Rost kam. So wie ich den Kessel sehe rostet der aber daneben auch überall.

4. Eventuell war der Rostschutz außen am Kessel fehlerhaft und durch Feuchtigkeit oder ähnliches kam der Schaden zu Stande.

5. Das Kesselblech hat bei der Herstellung was abbekommen.

Irgendwie werd ich bei dem Bild aber den Eindruck nicht los, dass es eher an den Umgebungsbedingungen liegt. Wenn dem so ist, dann solltest du das abstellen, sonst rostet der nächste Kessel wieder weg.
Steht das Teil in einem feuchten Keller?

Vielleicht kannst du nochmal ein paar Bilder in Großaufnahme machen, der Rost scheint ja recht weitläufig zu sein.

Michael

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren
Micha:
Also irgendwas sieht an der Kiste aber schon sehr komisch aus.
Der ist ja außen durchgerostet. Da spielt es wohl keine Rolle wieviel Puffer, Laddomat usw. da eingebaut ist.

3. Vielleicht war die Schweißnaht nicht ok und hat schon länger gesifft, so dass es zu dem Rost kam. So wie ich den Kessel sehe rostet der aber daneben auch überall.

4. Eventuell war der Rostschutz außen am Kessel fehlerhaft und durch Feuchtigkeit oder ähnliches kam der Schaden zu Stande.

5. Das Kesselblech hat bei der Herstellung was abbekommen.

Michael

Hallo!

Das Loch ist nicht an der Naht,sondern im Blech. Rundherum ist das Material dick wie am ersten Tag.
Der Rost auf der linken Seite kommt nur daher,weil dort eine Blechverkleidung mit Dämmwolle war. So ist die Rostbrühe unter die Dämmung gekrochen,lässt sich aber problemlos abbürsten.
Der Keller ist warm und trocken und der 20 Jahre alte Ölkessel der daneben steht hatte auch noch nie Rost.

Gruß Ralf

Manfred antwortete vor 15 Jahren
Kannst du das etwas genauer erklären? Wo und wodurch entsteht das Kondensat und wie wirkt es auf das Blech?

Ralf, Micha hat ja schon einige mögliche Ursachen aufgegriffen. Bitte schraubt doch mal die seitliche Verkleidung ab und mach paar Fotos. Irgendwas muß ja
im Spiel sein warum dein Kessel rostet. Wir haben hier im Forum
Fotos wo am Wärmetauscher unten rostet. Kann leider nicht finden.

Wie hoch ist dein Abgastemperatur ? Ohne Thermometer kannst du schnell unter kritischen Kondensatfalle fallen ohne zu merken. Welche temp.Grad Patrone ist im Laddomat drinnen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Micha antwortete vor 15 Jahren

An der Außenwand vom Kessel kann aber eigentlich kein aggressives Kondensat entstehen. Dann wäre die Wand zum Brennraum durchgerostet.

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Vielen Dank!

Du schreibst das nieder,was viele hier auch gedacht haben.

Gruß Ralf

Manfred antwortete vor 15 Jahren
Ralf,
bitte schraubt doch mal die seitliche Verkleidung ab und mach paar Fotos. Irgendwas muß ja
im Spiel sein warum dein Kessel rostet.

Wir warten immer noch auf aussagekrätige Bilder, was nun die genaue Ursache ist.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Hier ist nochmal ein aktuelles Bild von der Stelle.
Auf den Händler mit dem versprochenen neuen Kessel warte ich schon wieder seit Montag vergebens.

Gruß Ralf

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Hallo Ralf,


wenn ich erste Bild anschaue sind zwei Blechteile verbunden.
Wo ist hinter dem Blech Wasser ? Auf dem zweiten Bild ist unten links Orangschimmernde Fleck,, ist das Grundierfarbe ?

Da hilft kein Schweißen mehr, das wäre ein Schwachsinn.
Welchen Kessel nimmst du jetzt, hoffentlich doch nicht wieder den gleichen ?

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

Hallo!

Also nochmal,da wo es nass ist,ist Wasser dahinter(grau lackiert). Links ist Schacht für Rauchgase (nicht lackiert) aber da war eine Wärmeisolierung,wo die Feuchtigkeit schon längere Zeit unbemerkt druntergekrochen ist. So ist die Oberfläche leicht angerostet und lässt sich aber einfach abbürsten.
Mein Händler hatte mir ja vergangenen Freitag noch einen anderen Kessel versprochen,jedoch nur wenn ich einen Attack DPX 35 Profi nehme.

Gruß Ralf

Volli antwortete vor 15 Jahren

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Ist eigentlich schade dass keine rückmeldung mehr kommt, wie es ausgegangen ist.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, —, an dieser Stelle war von Anfang an das Material undicht und durch das austretende Heizungswasser in Verbindung mit dem Außenluftsauerstoff gut eingepackt durch die Wärmedämmung schön feucht gehalten, nagte der Zahn der Zeit. Der☻steckt hier im Detail wie man an dem Ergebnis anschaulich sieht.

…, ach noch etwas, würde da ein 2-4mm Blech drüber schweißen und gut iss-es ☺

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
neophyte085 antwortete vor 15 Jahren

hallo

da muss ich feueresel recht geben, die lücke brenn ich zu und die rechnung schick ich dem hb, wenn der nochmal was an mich verkaufen will wird er das auch bezahlen!kann ja kein haus kosten!

mfg christian

ZMEISTER antwortete vor 15 Jahren

Jep Zuschweissen oder Holznagel reinkloppen und Pressluft 10 Bar 24 Stunden und gut is…..

Feueresel antwortete vor 15 Jahren

…, bei Pressluft und 10 Bar☻bitte NUR aus sicherer Deckung ☺

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren
Feueresel:
…, —, an dieser Stelle war von Anfang an das Material undicht und durch das austretende Heizungswasser in Verbindung mit dem Außenluftsauerstoff gut eingepackt durch die Wärmedämmung schön feucht gehalten, nagte der Zahn der Zeit.

Ja,du hast vollkommen Recht. Ich hatte nämlich die Stelle abgeschliffen und mit der Lupe betrachtet. Innen ist kein Rost und es scheint als wäre der Fehler bei der Herstellung vom Blech entstanden (Einschluss von Schlacke).Hatte dann die Stelle erstmal mit einem Hartgummi und einer Schraubzwinge abgedichtet. Mittlerweile habe ich nun endlich einen neuen Kessel vom Händler bekommen. Musste aber einen ATTACK 35DPX Profi nehmen und den ATMOS will der Händler abholen. Deshalb kann ich nichts dran rumbasteln.

Gruß Ralf

Micha antwortete vor 15 Jahren

Na ob das ein guter Tausch ist????

Schrottkaeufer antwortete vor 15 Jahren

War fast klar,dass in einem ATMOS-Forum diese Frage aufkommt.
Jedenfalls tausche ich „alt-defekt“ gegen „neu“.

Gruß Ralf

Volli antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Du bist mit deinem neuen Kessel dann aber einer der wenigen die wirklich 2 verschiedene Kessel unter gleichen Vorraussetzungen vergleichen können.

Deine Erfahrungen wären wirklich sehr interessant für alle die hier mitlesen. Es wäre schön, wenn du nach einer Eingewöhnungszeit mit dem neuen Kessel, dich hier nochmal melden könntest und von deinen Erfahrungen berichten würdest.

Alles gute mit dem neuen Kessel.

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Ralf,

danke für deine ruckmeldung. Hat sich doch noch zum Guten gewendet. Wäre intersannt wie auch Volli schon schriebt, sind 2 unterschiedliche Kessel, ein Erfahrungsbericht zu lesen.
Der Kessel ist mit Lambda Regelung ausgestattet und wird sich was an Holzverbrauch angeht, bemerkbar machen.

Wünsche Dir viel Freude beim Heizen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Hallo,
wir haben eine 40GS und er ist genau wie auf den Fotos, ebenfalls nach 5 Jahren schon 5 Mal an den Kanten hinten links und rechts durchgerostet. Zuletzt praktisch alle 3 Monate.
Er wurde professionell geschweisst und eigens augesetzte Winkel aufgebracht.Hat jedesmal 250 E gekostet.
Auch mussten wir wie in den anderen Beiträgen beschrieben ständig Wasser nachfüllen, was noch mehr Sauerstoff und Rost bedeutet.
Wir hatten vorher einen Fröhling, der auch nach 5 Jahren durch war. Allerdings soll da diese Steuerung defekt gewesen sein.
Wir haben nun einen HDG gekauft und hoffen dass es uns nicht zum 3. Mal so geht.
Eigentlich war ich von dem Atmos sehr begeistert, dennn es ist quasi unmöglich, dass sich wie beim Fröhling, ständig die Züge verstopfen.Und er hat immer sofort wieder angebrannt, wenn noch etwas Glut drin war. Ich wollte mir eigentlich für mein eigenes Anwesen auch einen Atmos anschaffen, was jetzt erstmal gestorben ist….
Jedenfalls scheinen wir nicht die Einzigen zu sein, denen es so geht. Unser Kessel ist auch ca von 2006.

ESBG antwortete vor 13 Jahren

Durchschnittliche Kessellebensdauer < 5 Jahre? im gleichen Heizungssystem?

Da tauchen allerdings einige sehr spezifische Fragen auf:

1.) Immer wieder mußte Wasser nachgefüllt werden; wieviel und warum?

2.) Ist diese Anlage noch mit einem offenem ADG ausgerüstet?

3.) Wenn Punkt 2 JA warum? ist es auf diese 200,-€ angekommen?

4.) Wie schaut das Wasser in der Anlage aus, Rostsuppe?

5.) Wie alt ist die Heizungsanlage und ist eine FBH mit NICHT sauerstoffdichten Kunststoffrohren daran direkt angeschlossen?

6.) Wurde vom Füllwasser bzw vom Heizungswasser bereits einmal eine chem. Analyse gemacht und von einem Fachmann angesehen?

Bitte versuch mal diese Fragen möglichst gut zu beantworten, denn sonst sehe ich für Deinen neuen Kessel auch keine lange Lebensdauer!

Nachdenkliche Grüße, Hannes / ESBG

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

(Bin leider kein Fachmann
Also beim letzten Kessel, dem Fröhling hatte der Installateur angeblich ein wichtiges Teil innerhalb dieses Steuergerätes vergessen wodurch die Vorlauftemperatur nicht richtig geregelt wurde.
Zu 1 Wasserverlust:Mein Vater meint es wäre verdunstet, weil im Kessel wahrsch. auch noch etwas durchgerostet ist. Wir haben ca einmal im Monat nachgefüllt. Vielleicht 10 Liter?

Zu2 ADG ist ein Ausdehnungsgefäß? Es ist so eine rote Kugel die auf dem Boden steht. Müsste so alt sein wie der Fröhling, also ca. 12 Jahre.

Zu4:Beim Heizkörper entlüften ist das Heizwasser eher schwarz und russig.

zu5 ie Heizungsrohre sind so alt wie das Haus, also ca 35 Jahre. Es sind Kupferrohre. Im Hallenbad ist eine Fussbodenheizung, ebenfalls 35 Jahre alt.Müssten auch Kupferrohre sein.

Zu6: Nein keine Analyse, aber wir hatten nun insgesamt ca. 5 verschiedene Heizungsbauer dran…

Falls das noch wichtig ist: Wir haben ca 500 qm Wohnfläche, die aber nicht immer alle beheizt werden. Ausserdem soll unser Schornstein recht gut ziehen (Kein Rohr)(er ist ca 12 Meter hoch).Und wir haben auch eine Stiebel Eltron Solaranlage mit Glaszylindern. die das Wasser meistens nur auf 37 Grad bringt, weswegen wir auch über den Sommer immer einmal am Tag Feuer gemacht haben (ca 3/4 Füllung).
Der Pufferspeicher hat ca 2.500 Liter.
Und ein Ladomat 21 ist nat. vorhanden
Vielen Dank.

Feueresel antwortete vor 13 Jahren

►Fußbodenheizkreispumpe /Kunststoffrohre 1978/ Kupferohre◄

Der Eisenanteil wurde regelrecht aus dem Gefüge entfernt
Die zweite Pumpe hielt gerade mal ein Jahr.
Jetzt habe ich eine mit Rotgussgehäuse

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
timex antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

ich denke das du alle Voraussetzungen hast, um deine Kessel verrosten zu lassen. Ich würde die Wasseranalyse machen lassen und dann darüber nachdenke welcher Heizungsbauer dir eine komplett neu Anlage installiert oder dir eventuell einen Wärmetauscher in dein System setzt (Systemtrennung), denn scheinbar sind die anderen HB Spezialisten nur an deiner Kohle interessiert und nicht das es bei dir ohne Probleme warm wird!

Gruß Frank

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Danke,
Dank ESBG dem ich Fotos geschickt habe kommen wir der Lösung langsam näher:
Auf alle Fälle ist unser Ausgleichsbehälter zu klein für die Anlage. Er hat ca. 100 Liter und wir brauchen mindestens 300 Liter (mindestens 10% der Anlagengrösse).
Sonst wird beim Anheizen immer Wasser abgelassen und später über verschiedene Wege zuviel Luft gezogen was zu Rost führt (wenn ich das richtig verstanden habe).
Vielen Dank hier nochmal.
Auch unser aktueller Heizungsbauer meinte schon mehrmals dass mit dem Ausgleichsbehälter was nicht stimmt.

timex antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

100 Liter Ausdehnungsgefäß bei 500m² Wohnfläche und dem Pufferspeicher… wer macht den so etwas?

Gruß Frank

wong antwortete vor 13 Jahren
timex:
…100 Liter Ausdehnungsgefäß bei 500m² Wohnfläche und dem Pufferspeicher… wer macht den so etwas?

Hallo zusammen,
das muß der HB von mir gewesen sein…

Aber immerhin auf dem Weg der Besserung, denn bei mir gab es nur ein 35 Liter MAG bei 3000 Liter PS….

Warte mal…
habe da gerade ein Lied im Ohr… Alles ist gut

… man man, in was für ein Film bin ich damit geraten,…*schüttel

Manfred antwortete vor 13 Jahren

wenn ich so zusammenfasse sind beide Kessel von Schrottkaeufer und RalfSch mit regelmäßen Sauerstoffeintrag verabreicht.
Da wird jeder Kessel früher oder später durchrosten.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
mariuswsw antwortete vor 13 Jahren

Hm, also wieder nicht möglich die beiden kessel miteinander zu vergleichen…

Aber der HDG ist schon ein feiner Kessel. Natürlich auch wesentlich teurer… Aber 10mm Blech brauchen etwas länger bis sie durchrosten. Also kannst du dein MAG auch so belassen. Dann hält der kessel viell. 10Jahre. Also besser 😉

Gruß Marius

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Mittlerweile ist auch der 2. mögliche Grund entlarvt:
Ca 50 Qm sind mit einer Fussbodenheizung mit nicht Sauerstoffdichten Kunststoffrohren augestattet.
Diese werden jetzt durch einen Wärmetauscher vom Hauptsystem getrennt

Allerdings hat der Heizungsbauer ebenfalls bestätigt, dass Atmos Kessel nur 5 Jahre halten ….

ESBG antwortete vor 13 Jahren

Also ich bin schon etwas Atmoskritisch eingestellt, aber dass Atmos Kessel nur 5 Jahre halten finde ich ist ein wenig stark übertrieben!

Wie bei vielen Dingen ist der Umgang und die tägliche Behandlung einer Sache auch für die Lebensdauer derselben ein wichtiger Faktor, dazu kommt die Einbausituation und die Dimensionierung des WE (Wärmeerzeugers).

Nach all den Jahrzehnten in denen ein Kessel für ein EFH mindestens 25 kW Leistung haben musste ist jetzt das absolute „Downsizing“ angesagt und das mit einem WE welcher eigentlich real nur die 1/2 Leistung seines Typenschildes erbringen kann.

Denn der bisherige Ölkessel brachte seine Leistung vom Einschalten bis zum Ausschalten, wenn es sein musste 3 Wochen ununterbrochen.
Der HV hingegen bringt (über 24h gemittelt) bestenfalls 50% seiner Leistung, da in der Nacht keiner Nachlegen geht.

Die Folge davon ist dann oft ein unterdimensionierter Kessel welcher mit allen Tricks auf 120% Momentanleistung geschürt wird und das hält keiner lang aus!

Wenn dann noch eine nicht funktionierende Druckhaltung und Sauerstoffeintrag sowie eine fehlende RL Anhebegruppe dazukommen dann gehts mit Sicherheit in die Hosen.

Grüße, Hannes / ESBG

timex antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

na wie ich schon geschrieben habe, wäre bei deiner Anlage eher eine komplette Sanierung nötig! Und wenn dein HB so etwas erzählt, dann erzählt er Müll und will dir einen Teuren Kessel verkaufen! Es gibt hier Leute deren Kessel schon älter als 5 Jahre sind und auch mein Bekannter sein Kessel hat schon 10 Jahre auf dem Buckel, es ist eben wirklich eine Frage wie die Umgebung des Kessel ist. Und ganz ehrlich gesagt 40kw Kessel für ein 500m² Hütte ist mehr als ein Witz.
Hohl dir einen HB der Ahnung hat!

Gruß Frank

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Unser neuer Kessel ist nichtmal von dem HB der ihn einbaut.
Objektiver geht es nicht

manter antwortete vor 13 Jahren

Alle Kessel der Altuser hier sind 4 – 10 Jahre alt.

Da gibt es noch keine Ausfallerscheinungen. Einen Kessel gab es bis jetzt, der wirklich von Atmos aus so schlecht geschweißt war, das er undicht wurde.

Eine handvoll andere sind durchgerostet oder sonstwie zerfressen worden. Das war aber jedesmal HB-Pfusch oder mangelnde Kenntnis seitens des Betreibers.

Und hier melden sich viele Leute und meistens die, die arge Probleme haben. Bisher konnte auch fast jedem geholfen werden.

Atmos Kessel sind nicht die unbedingt pflegeleicht, andere „Billig-HV`s“ aber auch nicht unbedingt.

Halten tun die aber grundsätzlich genau so lange wie jeder andere. Ich glaube einer hier hat schon 15 Jahre auf dem Buckel.

Gruß Manuel

edit: Der Kessel vom Holzsammler ist auch schon 12 Jahre alt.

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
Feueresel:
►Fußbodenheizkreispumpe /Kunststoffrohre 1978/ Kupferohre◄

Der Eisenanteil wurde regelrecht aus dem Gefüge entfernt
Die zweite Pumpe hielt gerade mal ein Jahr.
Jetzt habe ich eine mit Rotgussgehäuse

MfG

Gehe heute Mittag ich in den Heizkeller und es ist kaum zu fassen,
die Wilo Z 25/2 (Rotguss) im Fußbodenheizkreis rattert
Also heute Abend Pumpenmotor ausgebaut, Wasser ist Kristallklar, keinerlei Schmutz oder sonstiges,
die Welle mit Pumpenrad vorsichtig aus dem Mittelgehäuse rausgezogen alles sauber und glatt,
jetzt vermute ich das eine Lagerbüchse gebrochen oder aus der Lagerfassung gewandert ist,
in dem Mittelgehäuse zur Welle kann man zwei lose Lager?/ Ringe sehen,
schlecht einzusehen durch die Wellendurchgangsöffnungen das Ganze
Hab die Pumpe wieder zusammengebaut, aber das Rattern ist logischerweise geblieben.
Denke ich werde jetzt notgedrungen eine Grundfos Alpha2 25-40 N einbauen müssen.
Jedenfalls war das Fußbodenheizkreiswasser gegenüber der Brühe bei den zwei vorherigen Pumpen mit Graugussgehäuse optisch sauber wie Trinkwasser

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 13 Jahren

Übrigens,
noch mal zu meiner Wilo , werkelt da noch ein Kondensator ?
Werde das bei Gelegenheit noch prüfen – wenn der defekt – wirkt sich das auf den Rundumlauf aus
Effekt – die Pumpe rattert und kommt nicht auf Leistung,
das rattern die Frequenz ist eigentlich nicht so hoch – man könnte meinen, die Pumpe
würde laufend ein und ausgeschaltet und kommt somit nicht auf Touren.
Kondensatoren sind ja in letzter Zeit bei allen möglichen Produkten auffällig geworden,
ist das neuerdings das beliebteste Bauteil zur geplanten Selbstzerstörung ?

denke da an meine Kondensatoren sind ja in letzter Zeit bei allen möglichen Produkten auffällig geworden,
ist das neuerdings das beliebteste Bauteil zur geplanten Selbstzerstörung ?

Meine Telefonanlage, Betonmischer, Betonsäge waren betroffen.
Selbst die Steuerelektronik im Gefrierschank ist nicht ausgenommen und takert wenn sie nicht auf schnellfrosten steht – hab da jetzt notgedrungen -36°C

Und noch mal zur „grundfos-alpha2-25-40n-180mm-niro“

►Dazu einige Erläuterungen: Es ist das erste Mal, dass eine so kleine Umwälzpumpe mit einem integrierten Frequenzumformer ausgestattet werden konnte (Hinweis: sinus-modellierter Strom – mit dem Zusatznutzen, dass die ALPHA2 eine der leisesten Umwälzpumpen auf dem Markt ist). Auch bei der Konstruktion des kompakten Stators beschritt Grundfos neue Wege, indem eine wesentlich engere Wicklung realisiert wurde. Die Verluste im Motor werden so noch einmal minimiert. Last, but not least fand nun auch erstmals die Permanentmagnetmotor-Technologie ihren Weg in kleine Umwälzpumpen.◄

MfG

Bernhard und sein Feueresel

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
guenter_karasek antwortete vor 13 Jahren

Hallo manter, eine schöne Verteidigung für Atmos, die Du Dir da ausgedacht hast. Aber leider nur die gewohnten und längst überholten Argumente:
1. Andere pfuschen auch – ungemein hilfreich für den Besitzer eines Atmos-Pfusch-Kessels

2. Die meisten Kessel halten seit Jahren – na und; sollte doch wohl selbstverständlich sein.

3. Nur gaaaanz wenige Kessel mit Problemen – woher willst Du das wissen.Der Beginner dieses Threads sagt z.B. etwas völlig anderes! Nur weil die Atmos-Qualitäts-Geschädigten sich nicht lautstark im Forum zu Wort melden ist das noch lange kein Beweis, dass es nicht zahlreiche Probleme gibt. Mir zeigen schon die im Forum gezeigten Pfuschereien, dass es mit der Qualitätssicherung nicht weit her ist.

Übrigens, was sollen die Beiträge zu Pumpenproblemen in einem Thread, der mit Schweissnahtproblemen betitelt ist. Soll hier ein unliebsamer Thread durch Aufblähung unlesbar gemacht werden?
Grüße – Günter

manter antwortete vor 13 Jahren

Hallo Günter,

ich verteidige niemanden. Aber zu sagen die Atmos-Kessel halten nur 5 Jahre stimmt einfach nicht.
Der Atmos Support ist sehr Besch…., hat man ja bei dir gesehen.

Aber wieviele Markenkessel haben Probleme? Nicht bestandene Messungen, ausgefallene Lambdasonden, Korrosion, usw. usw.
Das geht auch horrende ins Geld.
Dann laufen die überhaupt nicht mehr, sobald die Elektronik verrückt spielt. Ein Ost-Kessel macht immer noch die Bude warm.

Oder guck dir mal Hahneko an mit seinem Künzel. Wahnsinn, was da abging.

Guck mal was bei Buderus mit dem S151 abgelaufen ist. Gut, das ist kein Markenkessel, sondern ein umgelabeltes Ost-Modell.

Deine Aussage könnte den Eindruck erwecken, Dakon, Attack, Orlan und wie sie alle heißen, hätten keine Probleme und die Markenkessel ohnehin nicht.

Gruß Manuel

ESBG antwortete vor 13 Jahren

Ich habe etwa 25 Atmos Kessel in den vergangenen 12 Jahren Inbetriebgesetzt, eingebaut von den verschiedensten Installateuren.
Teilweise sehr gut eingebunden, mit ausreichend Puffervolumen und vernünftig dimensionierten ADG, aber auch sehr mäßig verbaut mit zu kleinen Puffer und ADG.

Von diesen Kesseln ist inzwischen eine völlig über den Jordan, dieser war allerdings in einem offenen System und OHNE Pufferspeicher, der Betreiber legte auch keinen besonderen Wert auf Kesselerhaltende Maßnahmen und geheizt wurde v on Schwiegermutter bis Gummistiefel alles was im Hause als brennbar angesehen wurde.
Dieser Kessel ist von der Feuerraumseite her durchkorrodiert.

bei mindestens drei Kessel waren bereits schweißungen erforderlich (immer an bestehenden Schweißnähten)!

Ansonsten defekte Rauchgasthermostate, Abgasventilatoren (meist deren Kondensator bzw die Lager) sowie die üblichen Verschleißteile wie Düsenstein, Halbmond untere Schamottegarnitur etc.

Früher war der Atmos als preiswerter robuster Kessel mit einfachem Aufbau ohne Schnickschnack bekannt und die Käufer wollten dies auch so!

Inzwischen hat Atmos allerdings den Preis fast verdoppelt und die Fertigungsqualität um etwa ein drittel reduziert (meine private Einschätzung).
Die Bedienung entspricht in keinem Punkt mehr den aktuellen Vorstellungen, (viele Kunden haben im Herbst echte Probleme mit den Thermostatstellungen)!

Ebenso ist die Reinigung des Atmos schon etwas mühsam mit all den Deckeln und dem beigefügten Reinigungsequipment!

Vom Preis / Leistungsverhältnis hat im Billigsegment z.B. der Proburner den Atmost bei weitem überholt und punktet bei den Kunden obendrein mit der Reinigung und der Bedienung.
Sowie mit sehr preiswerten Schamotteersatzteilen die auch eine gute Haltbarkeit aufweisen, was man bei denen von Atmos nicht allgemein sagen kann!

Grüße zum Nachdenken,
Hannes / ESBG

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
guenter_karasek:
,
Übrigens, was sollen die Beiträge zu Pumpenproblemen in einem Thread, der mit Schweissnahtproblemen betitelt ist. Soll hier ein unliebsamer Thread durch Aufblähung unlesbar gemacht werden?
Grüße – Günter

…, ob ein Heizkessel oder ein Pumpengehäuse sich von der Heizwasserseite her auflöst,
die Ursache ist identisch, in meinem Fall bei den vorhergehenden durchgefressenen Pumpen
ist es eindeutig zu viel freier Sauerstoff im Fußbodenheizkreis gewesen, das mit letztgenannten Pumpenproblem hatte ich verständlicherweise mit angegangen da es hier wohl auch generell
um gewisse Zusammenhänge, selbst oder fremdverschuldet geht
Im Übrigen bietet eine Schweißnaht von außen geschweißt,
anderseits von innen immer eine beliebte Angriffsfläche,
besonders für Heizungswasser mit einem erhöhten Sauerstoffanteil.
Genau diese gemeinsame Ursache brachte ich in Zusammenhang ;
eselleseesellese ….
MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 13 Jahren

… hmm, und mein 2006 geborener DC50GSE hat bis jetzt alle eselleien auf dem Weg
zum-Feueresel gut überstanden obwohl Im einiges zugemutet wurde.
Er hat alle Höhen und Tiefen mitgemacht und fühlt sich jetzt umso wohler
Auch wenn seine Düse etwas ausgefranzt ist konnte er, der Esel, das noch mit einfachen Mitteln kompensieren, unter andern einen neuen Weg zur Düse finden und diesen seinem Vorteil nutzen.
Wie der Weg so auch das Ziel

MfG
Bernhard und sei Feueresel

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
mr_heft antwortete vor 13 Jahren
guenter_karasek:
…schöne Verteidigung für Atmos … was sollen die Beiträge zu Pumpenproblemen in einem Thread, der mit Schweissnahtproblemen betitelt ist. …

Hallo Günter,

ich möchte als mehr oder weniger neutraler Leser dir sagen, dass hier für mich nichts nach faktenloser Verteidigung und unpassenden Beiträgen aussieht. Außer dem deinem. Übrigens geht es in dem Thread nicht um Schweissnahtprobleme, sondern „ATMOS rostet durch …“

Andererseits verstehe ich dein verbissenes Verhalten auf alles was mit Atmos zu tun hat auch ganz gut. Wenn ich solche Problemme mit meinem Atmos hätte, würde ich vllt auch so reagieren.

Nicht böse gemeint.

Gruß, Alex

andydbdtm1 antwortete vor 13 Jahren
RalfSch:
(Bin leider kein Fachmann
Also beim letzten Kessel, dem Fröhling hatte der Installateur angeblich ein wichtiges Teil innerhalb dieses Steuergerätes vergessen wodurch die Vorlauftemperatur nicht richtig geregelt wurde.
Zu 1 Wasserverlust:Mein Vater meint es wäre verdunstet, weil im Kessel wahrsch. auch noch etwas durchgerostet ist. Wir haben ca einmal im Monat nachgefüllt. Vielleicht 10 Liter?

Zu2 ADG ist ein Ausdehnungsgefäß? Es ist so eine rote Kugel die auf dem Boden steht. Müsste so alt sein wie der Fröhling, also ca. 12 Jahre.

Zu4:Beim Heizkörper entlüften ist das Heizwasser eher schwarz und russig.

zu5 ie Heizungsrohre sind so alt wie das Haus, also ca 35 Jahre. Es sind Kupferrohre. Im Hallenbad ist eine Fussbodenheizung, ebenfalls 35 Jahre alt.Müssten auch Kupferrohre sein.

Zu6: Nein keine Analyse, aber wir hatten nun insgesamt ca. 5 verschiedene Heizungsbauer dran…

Falls das noch wichtig ist: Wir haben ca 500 qm Wohnfläche, die aber nicht immer alle beheizt werden. Ausserdem soll unser Schornstein recht gut ziehen (Kein Rohr)(er ist ca 12 Meter hoch).Und wir haben auch eine Stiebel Eltron Solaranlage mit Glaszylindern. die das Wasser meistens nur auf 37 Grad bringt, weswegen wir auch über den Sommer immer einmal am Tag Feuer gemacht haben (ca 3/4 Füllung).
Der Pufferspeicher hat ca 2.500 Liter.
Und ein Ladomat 21 ist nat. vorhanden
Vielen Dank.

fußbodenheizung 35 jahre alt?! eher kein Kupfer schau mal an den verteiler.
ist eher kunststoff diffusionsoffen.
der tut für jeden stahl

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Ja wie ich oben schon sagte:
Die 2. Ursache soll die nicht Sauerstoffdichte Fussbodenheizung (die allerdings nur 50qm hat) sein.
Unser HB hat schonmal geschaut was ein Wärmetauscher kosten würde: ca 1200 Euro :

Kennt jemand eine günstigere Lösung???

Der 1. Punkt (Aussdehnungsgefäss) scheint gelöst:
Es wurden heute 3mal 80 Liter in Reihe geschaltet (mehr geht aus Platzmangel auch nicht).
Wenn man unseren offenen Dachboden von den 500 qm abzieht, kommt man nur noch auf 340 Qm und die 240 liter reichen dann hoffentlich.
Gruss Ralf 2

manter antwortete vor 13 Jahren

Guck mal bei ebay.

Selbst einer für 200 Euro mit einem Quadratmeter Tauscherfläche sollte für deine Zwecke schon eher überdimensioniert sein.

Gruß Manuel

Bart9995P antwortete vor 13 Jahren

Der WT ist die einzige richtige Lösung, sonst wirst du immer Korrosionsprobleme kriegen.
Anderweitig kann man darüber nachdenken in dem Raum einen Heizkörper zu installieren.

Jeder Kessel wird euch durchrosten und die Anlage wird verschlammen.

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
Bart9995P:
Der WT ist die einzige richtige Lösung, sonst wirst du immer Korrosionsprobleme kriegen.
Anderweitig kann man darüber nachdenken in dem Raum einen Heizkörper zu installieren.

Jeder Kessel wird euch durchrosten und die Anlage wird verschlammen.

…, Ausnahmen bestätigen die Regel,
hatte meine Heizung 25 Jahre, mit Heizkörper inkl. diffusionsoffenen Fußbodenheizung betrieben,
Heizungswasser mit 30% Kühlerfrostschutz blieb durchsichtig und keinerlei Probleme mit Korrosion.
Allerdings mussten die Heizkörper im Obergeschoß regelmäßig entlüftet werden
Als ich dann den Atmos mit 2000 L Pufferspeicher installierte trennte ich die Fußbodenheizkreise
mittels Edelstahlplattenwärmetauscher vom Hauptheizkreis und füllte die Anlage mit reinem
Trinkwasser auf.
Das Wasser im Hauptheizkreis bleibt durchsichtig jetzt Bernsteinfarben
Im Fußbodenheizkreis wurde bei zwei Heizkreispumpen mit Graugussgehäuse der Eisenanteil
aus dem Gefüge entzogen und das Wasser wurde schmutzig braun.

Die 3. Pumpe dann mit Rotgusspumpenkörper fing aus unerklärlichen Gründen an zu rattern, Lagerschaden auch beim ausschalten-auslaufen rattern bis zum Stillstand;
aus diesem Grund habe ich den Gedanken an einen defekten Kondensator wieder verworfen.

Übrigens habe ich heute eine,
„Grundfos Alpha2 25-60 N Niedrigenergiepumpe mit Autoadapt Funktion“ bestellt

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
timex antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

du schreibst „die 240 Liter reichen dann hoffentlich“, also wenn du die andern Beiträge zu deinem Problem gelesen hast, wirst du selber merken das das eben nicht reichen wird— 10% der Anlagengröße sollte das Ausdehnungsgefäß schon haben, 2500 Liter hat dein Puffer 10%…+deine Komplette Heizung bei restlichen 340m² Wohnfläche. Das 300 Liter Gefäß kommt da schon hin! Und mal ehrlich gesagt— da hast du eine 500m² Hütte und hast für ein 300 Liter Gefäß keinen Platz??? Und 1200€ für deine Mini Fußbodenheizung ist ein Scherz des HB oder dieser will eben wieder deine Kohle! Nur mal am Rande …für 15000€ bekommst du einen Plattenwärmetauscher mit 5 Megawatt Leistung… Dieses kleine Ding für dich sollte um die 150€ liegen.

Gruß Frank

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Wir haben einen Wilo PAW Wärmetauscher eingebaut für ca. 1000 Euro.
Der HDG Techniker hat den Kessel in Betrieb genommen. Der schein wirklich der „Mercedes unter den Kesseln“ zu sein.
Am besten gefällt mir, dass vor dem Öffnen der tür der gesamte Rauch mit einem extra Gebläse abgesaugt wird und nichts nach Rauch riecht und dass man die gesamte Reinigung von Vorne machen kann, weil ein Reinigungskanal bis nach hinten unter die Züge reicht.
Festgestellt wurde nun, dass der Puffer sogar nur 1500 Liter gross ist…Was natürlich zu klein ist aber wir haben einfach nicht mehr Platz.
Da das Schwimmbad mit 80 qm mit seiner Fussbodenheizung jetzt völlig getrennt ist, müssten die 240 Liter Ausdehnunggefässe jetzt reichen (die Fussbodenheizung hat nochmal eins mit 60 Liter.
Feststeht: Das Wasser der Fussbodenheizung war rostig und dicker wie Kaffee. Das Wasser wurde komplett getauscht. Hier kann man sich denken woher unser Rostproblem hauptsächlich kam.
Ich werde mir wahrscheinlich für mein Haus auch einen HDG kaufen, aber das Thema Atmos ist auch noch nicht abgeschlossen, denn nur am kessel lag es ja nicht mit dem Rost, was selbst der HDG Techniker jetzt bestätigt hat.

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
RalfSch:

Der HDG Techniker hat den Kessel in Betrieb genommen. Der schein wirklich der „Mercedes unter den Kesseln“ zu sein.

Ich werde mir wahrscheinlich für mein Haus auch einen HDG kaufen, aber das Thema Atmos ist auch noch nicht abgeschlossen, denn nur am kessel lag es ja nicht mit dem Rost, was selbst der HDG Techniker jetzt bestätigt hat.

– denke was die Gestaltung der Brennräume nicht hergibt,
– muss eine aufwendige Primär/Sekundärluft/Kesselsteuerung ausgleichen

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 13 Jahren
Hubschrauber:
Atmos aus der Bucht

… nun denn,
defekt als Ersatzteilspender
Der Kessel ist Baujahr 2001. Im Frühjahr 2012 wurde er ausgebaut, weil er oberhalb des senkrechten Rostes getropft hat. Und das trotz 10 mm Kesselblech.
Die Lambda-Steuerung, Stellmotoren, Gebläse usw. hat bis zu diesem Tage einwandfrei funktioniert. Trotzdem ohne Garantie.
Der Kessel wiegt 980 kg !!!
Er steht auf einer Europalette und kann mit einem Gebelstapler verladen werden. Natürlich nur an Selbstabholer. Der Kessel steht im Raum Mühlhausen in Thüringen.

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
alfons antwortete vor 13 Jahren

Wie kommt es das der Kessel durchrostet (6 mm Stahl)? Die Stahlrohre und die Puffer (2-3 mm Stahl) rosten nicht durch? Sehr schwer zu verstehen für mich

mfg
alfons

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
alfons:
Wie kommt es das der Kessel durchrostet (6 mm Stahl)? Die Stahlrohre und die Puffer (2-3 mm Stahl) rosten nicht durch? Sehr schwer zu verstehen für mich

mfg
alfons

Alfons,
weniger ist oftmals mehr oder und Masse ist nicht immer Klasse
Wenn Du dir bei Dem einmal den Brennraum anschaust,
mit dem seitlichen Abbrand auf dem Gussrost,da kann der noch so massiv sein,
genauso beim Kesselstahl – je stärker umso mehr Spannung
bei Temperaturunterschieden zwischen Brennraumseite | Kesselwasserseite
und dann noch der Wärmeleitwiderstand bei deeer Stahlstärke – da auch noch an die Verzunderung, inkl. innerer Verspannung inkl. Materialermüdung.
Auch ein Grund warum ich die Anlagerungen im oberen Atmos-Brennraum inkl. Brennraumdach
als Schutz/Patina ansehe einfach Genial durchdacht das Ganze –
kommt mit einer analogen Kesselführung aus, vorausgesetzt man hat die inneren Zusammenhänge erst einmal versanden

Denke da gibt es einige schöne Kessel,
die kommen ohne aufwendige elektronische Kesselsteuerung überhaupt nicht aus
Denn was die Brennräume nicht hergeben, kann die aufwendigste Steuerung nur bedingt kompensieren

MfG
Der, der mit dem Feuer tanzt

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Der neue HDG Heizkessel den wir seit 1 Woche haben ist der Hammer.
Ist wirklich der Mercedes unter den Kesseln. Es qualmt nichts es stinkt nichts und wir haben in einer Woche so viel Holz gebraucht wie vorher am Tag
man schmeisst 5 Stückchen rein und hat es den halben tag warm
Ich kauf mir den Gleichen.
http://www.hurra-wir-bauen.de/uploads/tx_tnlightbox/stueckholzheizung_hdg1.jpg

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
RalfSch:
Der neue HDG Heizkessel den wir seit 1 Woche haben ist der Hammer.
Ist wirklich der Mercedes unter den Kesseln. Es qualmt nichts es stinkt nichts und wir haben in einer Woche so viel Holz gebraucht wie vorher am Tag
man schmeisst 5 Stückchen rein und hat es den halben tag warm
Ich kauf mir den Gleichen.
http://www.hurra-wir-bauen.de/uploads/tx_tnlightbox/stueckholzheizung_hdg1.jpg

… hmm, bei dem Gewicht von deinem Kesselchen reichen die fünf Stückchen Holz –
grade mal um ihn auf Betriebstemperatur zu bringen und das ist schon gut gerechnet

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hubschrauber antwortete vor 13 Jahren

HDG ist schon sehr gut aber der Mercedes dürfte der Lopper sein…..für den Mehrpreis des HDG könnte man auch sehr viel Brennholz kaufen…..

RalfSch:
Der neue HDG Heizkessel den wir seit 1 Woche haben ist der Hammer.
Ist wirklich der Mercedes unter den Kesseln. Es qualmt nichts es stinkt nichts und wir haben in einer Woche so viel Holz gebraucht wie vorher am Tag
man schmeisst 5 Stückchen rein und hat es den halben tag warm
Ich kauf mir den Gleichen.
http://www.hurra-wir-bauen.de/uploads/tx_tnlightbox/stueckholzheizung_hdg1.jpg
guenter_karasek antwortete vor 13 Jahren

Hallo, Du tanzender Feueresel, nun sei nicht gleich aggressiv weil jemand sich einen HDG leisten kann und will.
Atmos = genial?? Sicher ein guter Gebrauchskessel (mit Qualitätsproblemen). Etwa 80% der Forumsbeiträge befassen sich mit Verbesserungen für den Atmos. Luftführung für Primät- und Sekundärluft; Nachrüstung Lambda; Dämmung und vieles mehr. Wäre wohl kaum so wenn der Kessel so „genial“ wäre.
Deine Aufzählung der Nachteile einer soliden Materialdicke bei HDG ist übrigens ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Natürlich muss man auch die Verarbeitung des Materials beherrschen um ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen. Atmos schafft das aber nicht mal mit seinen „Dünnblechen“. Siehe diesen Thread und mehrere andere!
Natürlich hat ein solider Kessel wie HDG eine etwas längere Anheizphase als ein Leichtgewicht. Aber wenn mir ein Betreiber sagt, dass er mit 5 Scheiten einen halben Tag warm hat, so glaube ich ihm eher als jemandem, der aus der Ferne seine Weisheiten kundtut (Neid?)

Grüße – Günter

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
guenter_karasek:
Hallo, Du tanzender Feueresel, nun sei nicht gleich aggressiv weil jemand sich einen HDG leisten kann und will.
Atmos = genial?? Sicher ein guter Gebrauchskessel (mit Qualitätsproblemen). Etwa 80% der Forumsbeiträge befassen sich mit Verbesserungen für den Atmos. Luftführung für Primät- und Sekundärluft; Nachrüstung Lambda; Dämmung und vieles mehr. Wäre wohl kaum so wenn der Kessel so „genial“ wäre.
Deine Aufzählung der Nachteile einer soliden Materialdicke bei HDG ist übrigens ziemlich an den Haaren herbeigezogen.
Natürlich muss man auch die Verarbeitung des Materials beherrschen um ein qualitativ hochwertiges Produkt herzustellen. Atmos schafft das aber nicht mal mit seinen „Dünnblechen“. Siehe diesen Thread und mehrere andere!
Natürlich hat ein solider Kessel wie HDG eine etwas längere Anheizphase als ein Leichtgewicht. Aber wenn mir ein Betreiber sagt, dass er mit 5 Scheiten einen halben Tag warm hat, so glaube ich ihm eher als jemandem, der aus der Ferne seine Weisheiten kundtut (Neid?)

Grüße – Günter

Mein lieber Günter, jetzt bist Du aber voll aggressiv übers Ziel hinausgeschossen
Es freut mich wenn ein Heizer seinen Kessel im Griff hat und wie auch immer, zufrieden ist
Mit der kleinen Milchmädchenrechnung zeigte ich nur die Grenzen ;
des technisch/physikalisch machbaren auf

MfG
Bernhard und sein Esel,
der der mit dem Feuer tanzt

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
alfons antwortete vor 13 Jahren
RalfSch:
und wir haben in einer Woche so viel Holz gebraucht wie vorher am Tag

Bist du sicher das dein alten öler nicht die ganse Woche im hintergrund gelaufen hat???

mfg
alfons

MaxMueller antwortete vor 13 Jahren

Ich glaube eher, er hat 5 Stueck Holz pro Woche eingespart. Es sei denn, der Kessel war zuvor falsch eingebunden. Aber egal, jeder soll nach seiner Fasson gluecklich werden.

Was mich bei den „Premiumkesseln“ stoert: Deren Preis ist oft derart uebertrieben, dass ich mir de’facto die Arbeit mit dem Holz mache, um den Gewinn des Kesselherstellers, dessen Vertrieblern und die Steuereinnahmen beim Finanzamt zu mehren.

Auch wenn ein Kessel das 3fache eines Atmos kostet, kann ich trotzdem nicht davon ausgehen, dass dieser 3mal so lange haelt. Bei den so entstehenden Abschreibungsraten kann ich dann auch mit Gas heizen und habe damit ueberhaupt keine Arbeit mehr! Fuer den Mehrpreis eines HDG bekommt man schon einiges an Gas geliefert. Wesentlich logischer ist es also – wenn ich mir schon den Luxus goennen kann und will – konsequent auf die bequeme Variante Gas zu setzen.

Und was die Basteleien am Kessel betrifft: Den Umfang kann jeder selbst bestimmen. Ich habe an unserem 40GSE lediglich eine Kette in die 8te Waermetauscherroehre gehangen und die Lambdaregelung nachgeruestet, da sie mir das Nachstellen der Sekundaerluft waehrend der Abbrandphase erspart. Diese kostet jedoch nur einen Bruchteil dessen, was die Premiumhersteller fuer so etwas aufrufen. Zudem kommt eine preiswerte Kfz-Sonde zum Einsatz, die im Falle eines Defektes fuer kleines Geld von zahlreichen Anbietern beschaffbar ist. Der Einbau war uebrigens an einem Nachmittag von mir selbst erledigt. Und auch ohne Lufttrennung funktioniert die Regelung hervorragend.

Der feuerungstechnische Wirkungsgrad liegt damit waehrend der Hauptabbrandphase um die 91-92%. Auf eine zusaetzliche Waermedaemmung des Kassels habe ich verzichtet, da dieser in der beheizten Gebaeudehuelle steht und ich meine Werkstatt und die Waschkueche auch irgendwie warm bekommen muss. Haette ich einen besser gedaemmten Kessel, braeuchte ich dort Heizkoerper nebst Verrohrung…

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Gut, 5 Stück Holz für einen halben Tag war etwas untertrieben und galt für die Tage die jetzt eher mild waren. Aber 25 Stück am Tag sind schon realistisch gewesen für die 1. Woche.
Was mir auch aufgefallen ist: Der Keller ist nicht mehr so heiss, auch ein Beweis dass der HDG keine Hitze an den Raum abgibt.
Wir heizen seit 30 Jahren ausschliesslich mit Holz und mein Vater macht ca. 50 Meter pro Jahr. Es ist dadurch zwar sehr günstig aber immer eine mords Quälerei. Wir wuchten zum Teil Buchenmeterstücke mit 1 Meter Durchmesser auf unsere Traktorschüssel.
Ich fahre seit 30 Jahren ständig Schubkarren Holz in den Heizungsraum…bin mir sicher wir haben die Strecke zum Mond schon mehrfach hinter uns. Und deshalb ist es für uns schon nicht unwichtig, wieviel Holz ein Kessel braucht.
Normalerweise reicht die Wand des Heizungsraumes 4 Tage(2 Traktor-Schüsseln),jetzt sind anderthalb Wochen um und er ist noch mehr als 50% voll.
Und auch der Brennstoffverbrauch belastet ja einen Kessel.
Wir sind eben auch noch gewohnt, dass wir alle 3 Stunden spätestens nachlegen müssen, schon aus Angst dass man wieder neu anzünden und Kokeln muss(der hizungsraum war schwarz vom Atmos).Das müssen wir uns noch abgewöhnen denn warm bliebe es mit dem HDG noch Stunden und wir bräuchten noch weniger Holz.
Aber das Anheizen ist auch der Hammer: Selbst wenn man fast keine Glut mehr sieht heizt der an als würde unten jemand einen Bunzenbrenner dranhalten. Das steuert anscheinend alles die Lamda 2 Sonde mit gezielter Sauerstoffzufuhr. Und es kommt nichts, absolut nichts an Rauch raus weil er abgesaugt wird.Auch weil man die obere Tür zulassen kann.
Und zur Haltbarkeit: ich bin mir sicher dass der Kessel sehr lange hält, schon weil er nicht so überhitzt wird.
Und die Rostursachen wurden ja beseitigt.
Und auch nochmal wegen der Zeit bis es warm wird: Es dauert nur noch ca 30 minuten bis das Wasser heiss ist und die Heizungen. Schneller gehts ja wohl nicht.Auch das wird mit der Sonde geregelt. Falls es im Winter auch negatives geben sollte werde ich das natürlich auch posten, aber bis jetzt bin ich begeistert.

RalfSch antwortete vor 13 Jahren

PS: Der HDG zeigt einen Wirkungsgrad von 94 % an.
Natürlich kann man sagen, die Elektronik ist so programmiert aber der Beweis sind die Kümmerlichen Aschemengen…
Beim Atmos waren wesentlich mehr.
Aebr man kann natürlich nie einen Neuen mit einem alten Kessel vergleichen.
Mal sehen wie es in einem Jahr ist.

Feueresel antwortete vor 13 Jahren

Ralf,
vielleicht fliegt die Asche auch gleich bis in den Schlot – oder baut sich im oberen Brennraum als gesinterte Asche – Schutz um die Düse auf, wer weiß dass jetzt schon so genau
Wird sich wohl irgendwann und irgendwo wiederfinden, kann sich ja nicht in Luft auflösen
der Rest
Freue mich immer über weitere Erkenntnisse, Frau und oder Mann (Feueresel?) lernt ja nie aus

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
RalfSch antwortete vor 13 Jahren

Ich fasse einfach alles nochmal in 2 Worten zusammen…wo wir doch hier alle so spassig sind…..:
1. Am Meisten spart man mit Auswandern in warme Gegenden, Warten auf den Klimawandel oder Anschaffung eines dicken Ganzkörperschlafsackes…
2.Skoda zu Mercedes…

mariuswsw antwortete vor 13 Jahren

Definitiv Skoda!
Wobei der HDG bei weitem nicht so schlecht wie der Mercedes ist!

Aber ich kenne auch einige (HDG) und SO toll find ich den dann nun auch wieder nicht…

Gruß

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
RalfSch:
Ich fasse einfach alles nochmal in 2 Worten zusammen…
2.Skoda zu Mercedes…

►Ist Skoda besser als Mercedes?◄

„… ein echter Lastesel …“

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Klaus_S antwortete vor 13 Jahren