Fragen und AntwortenKategorie: HolzvergaserAusgleichsbehälter def? Was tun.
burns635csi antwortete vor 6 Jahren

Hallo,
mein GSE 30 ist von 2005.
Draußen steht ein 2800 Liter Flüssiggastank hochkant, in einer isolierten Kiste, an der Wand.
Direkt über dem Ofen ist auf dem Heuboden eine mit Blech (Ratten/Mäuse) verkleidete isolierte Kiste. Darin sind die Ausgleichsbehälter.

Das Problem:
wenn ich den Puffer auf über 50° bis 80°(Unten im Puffer) heize, steigt neuerdings der Druck von ca 0,4 Bar bis 3 Bar an. Seitwann das ist, weiß ich nicht genau, da ich den Puffer selten höher heize. Eben nur wenn es kälter wird.
Es sind mindestens 3, eher 4 Ausgleichsbehälter parallel in der Kiste.
Nun die Frage:
Wenn ich die Kiste nach der Heizsaison öffne, könnte ich alle Behälter, die ja gleich alt sind ersetzen.
Oder ich zerstöre alle Membranen und lege von jedem Ventilstutzen einen nach oben kontinuierlich verlaufenden Schlauch, durchs Dach, nach draußen.
Dann hätte ich eine offene Anlage.
Der Puffer, Ofen, Ausgleichsbehälter-Wasserinhalt ist ein zusammen hängendes System. Weitergegeben wird die Energie über Wärmetauscher.
Welche Nachteile würden sich durch ein offenes System ergeben?
Mehr Sauerstoff im Wasser?.
Bis Ende Mai muss ich damit durch sein, denn dann kommt das Heu. Dann kann ich frühestens im Dezember wieder an die "Kiste" ran.
Wenigstens eilt es nicht.
Danke für Unterstützung!
Achim



26 Antworten
HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

Dann hätte ich eine offene Anlage.
Der Puffer, Ofen, Ausgleichsbehälter-Wasserinhalt ist ein zusammen hängendes System. Weitergegeben wird die Energie über Wärmetauscher.
Welche Nachteile würden sich durch ein offenes System ergeben

du läßt die zukünfigen „ex“MAGs auf dem Heuboden?
wie willst du deren Füllstand kontrollieren ?
>> Puffer aufgeheizt > Heizungswasser nachfüllen
bis Wasser unten aus dem Dachrinnenfallrohr kommt ?

Mehr Sauerstoff im Wasser?

jürgen, exmod, hatte nen offenes,druckloses Kesselheizungssystem,
dem ist der 30er durchgerostet
…druckloser link…
juergen hat alle möglichen eigenen posts gelöscht, nen halbes Jahr später…
ist jetzt leider nicht mehr „sichtbar“, der früher lesenswerte „offensichtliche“ Zusammenhang…
………………………………..
mir wäre die „Schlauchentwässerung/belüftung“ oben und
die öftere ‚Kontrollbefüllung“ mit Leitungswasser unten zu unsicher

meine Kessel + Puffer’sammlung‘ ist auch dauernd gewachsen bis 2009…
wenn eins der jetzt 5 MAGs ‚durch‘ ist, werde ich das Teil durch ein 400er ersetzen
…bin dann zwar deutlich Mag“überdimensioniert“…

sowas…LINK__400L für dreihundertnochwas…

Gruß Heinrich
ps
’nen Mikroblasenabscheider hast du drin im Kessel-VL…
…falls du doch drucklos in die Dachrinne drücken willst…

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Hallo Heinrich,
danke für Deinen Link!
Ich werde die MAG`s prüfen und tauschen.
Die Kiste in welcher die MAG`s stecken, ist aus Holz. Als Nagetierschutz hatte ich damals die Blechhülle von unserem kleinen Baumarktpool verwendet. Ich werde das mal servicefreundlich ändern.
Oben werden die Teile bleiben, da mir unten der Platz zu schade ist.
400 Liter sind bei 3000 Liter Wasserinhalt eigentlich OK?
Man sagt zwar 10%, aber wenn man nachrechnet und alle Parameter mit einbezieht, sind 400 Liter besser.

Ich war von 2005 bis 2009 hier auch sehr aktiv dabei. Aber alles, samt Avatar ist weg. Da hat der Ofen ja deutlich länger gehalten!

Schönen Gruß
Achim

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

A
Man sagt zwar 10%, aber wenn man nachrechnet und alle Parameter mit einbezieht, sind 400 Liter besser.

B
Ich war von 2005 bis 2009 hier auch sehr aktiv dabei. Aber alles, samt Avatar ist weg. Da hat der Ofen ja deutlich länger gehalten!

A
ich habe 4100L „Puffersammlung“…
mit meiner „10% MAG-sammlung“ habe ich ca ein at ‚Druckhub‘
beim pufferfüllen von 30° auf 80°C
…eigentlich müßte ich ‚MAG nachrüsten’…

B
jau, hier fehlt vieles mittlerweile im Forum…

ps
2009 habe ich den LambdaCheck plus Stellmotor(sek.Luft)
und den 40erAtmos plus zusätzliche 2x 1000 L Puffer gekauft…

…du hattest da 2009 mal ne skizze eingestellt..LINK mitte S.13 » 19.01.09 17:44 «
ich „dimme“ den Lüftermotor auch so preiswert…
aber nach Brennraumtemperatur,
läuft seit ca 200metern Holz immer noch tadellos
…nochmal Danke für den Tipp damals…

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Feueresel antwortete vor 6 Jahren

Hallo Heinrich,
die optimale Brennraumtemperatur, sagt noch nichts über die optimale Kesselleistung aus…

Bei einer brennenden Kerze hab ich auch die entsprechend optimale Kerzenflammentemperatur,
dass bleibt auch so, wenn zwei Kerzen brennen, aber die Kerzenleistung (Durchsatz) verdoppelt sich

Und den Kesselwasserdurchsatz kann ich am WMZ in Echtzeit ablesen,
also an der jeweiligen Kesselwasservorlauftemperaturen in Verbindung mit dem zugehörigen Kesselwasserdurchsatz.

Ähnlich verhält es sich mit der Abgastemperatur im Ofenrohr…
Ich denke es lohnt sich, darüber mal genauer nachzudenken,
also in Verbindung mit der wirksamen Abgasmenge / Kesselvorlaufleistung…
Die minimal mögliche Abgasgrundtemperatur ist eh vorhanden 1 zu 1 zur Kesselwassertemperatur…
sagt aber noch nichts zur Abgasmenge aus…
Abgaswärmemengenzähler und die Abgaswärmemenge die das Haus oben am Kaminkopf letztendlich wirklich verlässt

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Bernhard

Bernhard:
…Brennraumtemperatur, sagt noch nichts über die optimale Kesselleistung

stimmt…
aber BRT-gesteuert/begrenzte Primluft/Lüfter macht das Heizen angenehmer…

2012 habe ich mal eine kalte Woche Holz ‚durchgewogen‘,
80-90kg/tag > ~3,5 kgh Holz-Wärmeverbrauch der Hütte

meine Kesselleistung ist daran angepasst > 5-6 kg/h thermische Holzbearbeitung…
ohne BRT-Beobachtung/-Steuerung könnte ich meinen Kessel nicht mit ca „20+x“kw arbeiten lassen

ca 8std Abbrand, dann Nachlegen > kann man gut einplanen
> so im Winter nur ein Kesselstart für über 130 KG Holz

Die minimal mögliche Abgasgrundtemperatur ist eh vorhanden 1 zu 1 zur Kesselwassertemperatur…

nöö…
BRT, KT und 5-6kg/h Holz bleiben
egal, ob ich den Kessel mit 100 od. 130 AGT fahre…

für ne AGT-erhöhung nehme ich eine Wirbelbremse aus den 8.WTrohren

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Das du Das noch gefunden hast!
Ich hatte nur im Kontrollzentrum gesehen, dass alles weg ist.

Aber seit damals habe ich am Ofen nichts verändert. Die obige Steuerung ist drinnen. Ein alter mechanischer Waschmaschinenthermostat sitzt im Wasserausgang und schaltet unter einer gewissen Temperatur ein Motorventil und eine Pumpe. Diese drehen die Wasserströmungsrichtung um. Also statt vom Ofen über den Wärmetauscher in den Puffer, nur noch vom Puffer zum Wärmetauscher und zurück zum Puffer. Somit ist dann der Ofen aus dem Kreis raus.
Zum starten des Ofens habe ich eine Zeitsteuerung mit 30 Minuten. Eine Taste drücken und mehr nicht. Wenn die Abgastemperatur in dieser Zeit nicht über 100°C liegt, ist alles aus.

Das läuft nun seit damals. Die Düse hatte ich ja auch mal repariert, mit Schutz versehen. Dann doch 2010 getauscht. Die ist immer noch OK.
Ich hatte außer Sauber zu machen, nichts mehr am GSE 30 gemacht.
Jener steht im Hobbyraum. Von dort geht es ca. 19 Meter zum Haus. Dabei 9 Meter unter der Erde. Das 55°C warme Heizwasser wird dann durch den mittleren Wärmetauschers eines Solarpufferspeichers gepumpt. Weiter geht es zum Beimischventil und dann in die Fußbodenheizung. Im Solarpuffer heizt sich das Brauchwasser auf. Wenn Solareintrag kommt, wird diese Energie mit in die Fußbodenheizung eingebracht. Oder steht eben fürs Warmwasser bereit.
Das Haus hat ca 150 qm und ist unterschiedlich gut gedämmt.
Verbraucht werden 22-28 Raummeter Lärche.
Der Verbrauch ist deshalb so hoch, da der Ofen ja im Hobbyraum steht.Der hat so 125 Kubikmeter Rauminhalt bei ca 50qm. Hat miese Fenster, Tür, Rolltor und oben keine Isolation außer Heu, welches aber auch verbraucht wird. Trotzdem sind hier selten unter 8°C. Wenns kalt wird, regle ich auch noch einen Heizkörper auf. Auf der anderen Seite der Wand, an welcher der Heizkörper hängt, liegen meine beiden Ziegen, 14+16 Jahre alt. Denen ist trotz Pullover etwas kalt. Die tun mir Leid, also heize ich dann die Wand warm.

Also, der GSE 30 läuft super!!!

Vielleicht werde ich ich die Steuerung mal an die Zeit anpassen.

Schönen Gruß
Achim

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
HKruse:
moin Bernhard

Bernhard:
…Brennraumtemperatur, sagt noch nichts über die optimale Kesselleistung

stimmt…
aber BRT-gesteuert/begrenzte Primluft/Lüfter macht das Heizen angenehmer…

2012 habe ich mal eine kalte Woche Holz ‚durchgewogen‘,
80-90kg/tag > ~3,5 kgh Holz-Wärmeverbrauch der Hütte

meine Kesselleistung ist daran angepasst > 5-6 kg/h thermische Holzbearbeitung…
ohne BRT-Beobachtung/-Steuerung könnte ich meinen Kessel nicht mit ca „20+x“kw arbeiten lassen

ca 8std Abbrand, dann Nachlegen > kann man gut einplanen
> so im Winter nur ein Kesselstart für über 130 KG Holz

Bernhard:
Die minimal mögliche Abgasgrundtemperatur ist eh vorhanden 1 zu 1 zur Kesselwassertemperatur…

nöö…
BRT, KT und 5-6kg/h Holz bleiben
egal, ob ich den Kessel mit 100 od. 130 AGT fahre…

für ne AGT-erhöhung nehme ich eine Wirbelbremse aus den 8.WTrohren

Gruß Heinrich

Hallo Heinrich,
nach dem Kesselhochfahren geht mein KEssel in die primär Luftfesteinstellung, da wird nichts mehr dran geregelt.
Die sekundär Luft ist auf Minimum fest eingestellt.
Die Abgastemperatur bewegt sich jetzt dabei bis maximal 200°C ohne Turbulatoren.
Die höchste Heizlast in diesen Winter an kalten Tagen fürs Haus waren maximal 12 KW die Stunde.
Die dabei erreichte Kesselleistung waren maximal 30 KW,
die 18KW Überschussleistung gingen dabei in die 2×1000 L Pufferspeicher und 800 L Brauchwasserspeicher.
Aus einem kg Fichte Holz mit 16 bis 18% Restwassergehalt, werden ca. 4KWh am WMZ für die Heizung inkl. Pufferspeicher erbeutet.
Sollte die Kesseltemperatur über 90°C steigen taktet der Lüfter,
also macht eine entsprechende Pause, dass ist alles.
Dabei ist der primär Luftschieber ganz rein geschoben (gedrosselt)
Kettenzugklappe geht bei >80°C Kesselvorlauftemperatur auf Anschlag 4mm offen.
Lüfterleistung beim Schließen der Brennraumtür umschalten, dann fest bei 50% wirksamer Poti – Wegstrecke voreingestellt..

Somit ergibt sich beim Schließen der Kettenzug primär Luftklappe,
anderseits ein höheren Sog am sekundär Luftdurchlass, dass ist das ganze Geheimnis beim DC-50-GSE.
Übrigens ist die Belimo primär Luftdrossel jetzt so hoch eingestellt, dass diese praktisch außer Funktion ist

Einfacher und besser geht es nicht mehr …
Übrigens ist die Brennerdüse inkl. dem entsprechend sehr einfach angepasst.
Kessel fährt so in 40 Min. von 20°C auf 72°C hoch.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

Zum starten des Ofens habe ich eine Zeitsteuerung mit 30 Minuten

..mach ich mit nem mechanischen Dreh’timer’/-schalter(rgt.I.-überbrücken)ca 1std

Vielleicht werde ich ich die Steuerung mal an die Zeit anpassen

bei der Abbrandzeit könntest du einfach u. effektiv dran drehen
[gut 30 kilo Lärche eine Füllung im 30gse ? ungefähr 4std Abbrand…]
zum letzten Abbranddrittel hin, nach ca 2,5-3 std, kann die Lüfterleistung ruhig noch weiter reduziert werden
> die Holzkohlephase beginnt > die Brennraumtemp würde mit stärkerer Glutbelüftung nur noch schneller sinken
mein Tipp :
mit nem zweiten Drehpoti(in Reihe zum vorhandenen) den Widerstand erhöhen/Lüfterleistung möglichst weit senken > mit nem zweiten Timer geschaltet
zb nach ‚150min‘ ab Kesselstart, von 4std „Normal“abbrand ausgehend
>> die Glut strahlt so länger an die obere Füllraum.WT-fläche
wenn möglich, die sek.Luft dabei dicht schieben…keine Brennraumkühlung
( Sekundärluft wird nicht mehr benötigt, da genügend „freies“ O2 mit aus dem Füllraum kommt )

Die Düse hatte ich ja auch mal repariert, mit Schutz versehen. Dann doch 2010 getauscht. Die ist immer noch OK.

seit ich zwei Flacheisen(gelegentlich ersetzt) längs der Düse als Schutz in der Restasche liegen habe, ist der Düsenkantenschwund gestoppt
immer noch die Keramikerstausstattung, seit über 220metern Holz
(rechts im Füllraum habe ich vor zwei jahren die Dichtung zwischen Keramik u Primluft’blech‘ ersetzt, links ist bald fällig…)
(die Türdichtungen funktionieren immer noch, sehen aber nicht mehr so gut aus)
für die Schornieprüfung im Nov2017 hat alles noch gereicht
Bimsch II geschafft…(bimsch I ist „Pflicht“…)

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Hallo Heinrich,
danke für den Tipp.

Das läßt sich heute ja alles auch ohne viel Ahnung mit Microcontrollern regeln. Viel Ahnung habe ich davon nicht. Aber solche Kleinigkeiten mit nem ATtiny oder Arduino sind machbar.
Das überdenke ich mal.
Es gibt ja auch schon günstig Frequenzumwandler.

Tschüß erstmal!
Ich will noch ein bißchen cruisen!
Die Sonne scheint noch so schön
Achim

Rumo antwortete vor 6 Jahren

Nun habe ich die Kiste mit den MAG`s geöffnet. Leider hatte ich das umhüllende Blech teils mit Pappnägeln befestigt. Die waren etwas rostig und ließen sich schwer entfernen. Irgendwann habe ich die Kiste dann doch abgerissen. Damals brauchten wir jeden Platz für Heu. Heute nicht mehr. Also baue ich einen neuen großen Raum und stelle ein einziges MAG da rein.
Damals hatten wir nicht so viel Geld. Deshalb hatte ich die Kiste mit ISOVER Steinwollplatten isoliert. Das Zeug ist natürlich schon zu Staub zerfallen. Man kann die Platten nicht anheben, ohne das Sie zerfieseln. Da werde ich den neuen Kasten wohl mit Styrodur dämmen.
Es sind 3 Stück 50 Liter MAG`s drinnen. Davon hatten 2 noch 0,3 Bar. Einer läßt sich auch mit Luft nicht aufpumpen. Dann ist da noch Einer mit 200 Litern. Den habe ich bis 0,5 Bar aufgepumpt, denn er war drucklos.
Das verückte ist, das nun das Manometer der Anlage 1,2 Bar anzeigt.
Die gesamte Anlage ist im Erdgeschoß. Nur die MAG sind bis zur Oberkante ca. 2 Meter über dem Manometer. Das dürfte dann eigentlich nur 0,7 Bar anzeigen. Beim Pumpen mit Druckluft hatte ich ganz gut Luft in die MAG geblasen? Mal sehen wie es nach dem Heizen aussieht.
Es gibt von Flamco und Varem Mag`s mit wechselbarer Membran. Warum verwendet ihr diese nicht?
Bei Varem steht irgendwo was von einer Luftbefüllung, die man alle 4 Monate prüfen soll. Diffundiert hier etwa Sauerstoff in das Puffer/Kesselwasser?
Nach den Maifeiertagen bestelle ich irgendwas und irgendwo.
Schönen Mai
Achim

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Rumo:

Die gesamte Anlage ist im Erdgeschoß. Nur die MAG sind bis zur Oberkante ca. 2 Meter über dem Manometer. Das dürfte dann eigentlich nur 0,7 Bar anzeigen. Beim Pumpen mit Druckluft hatte ich ganz gut Luft in die MAG geblasen? Mal sehen wie es nach dem Heizen aussieht.
Es gibt von Flamco und Varem Mag`s mit wechselbarer Membran. Warum verwendet ihr diese nicht?
Bei Varem steht irgendwo was von einer Luftbefüllung, die man alle 4 Monate prüfen soll. Diffundiert hier etwa Sauerstoff in das Puffer/Kesselwasser?
Nach den Maifeiertagen bestelle ich irgendwas und irgendwo.
Schönen Mai
Achim

Sitzt der Luft (Sauerstoff) Abscheider am höchsten Punkt vom Kesselvorlauf,
werden bei über > 80°C Kesselvorlauftemperatur, der größte Teil des immer wieder im Heizungswasser ansteigenden Sauerstoffgehaltes zuverlässig automatisch ausgeschieden und somit gesenkt.
Aus diesen Grund könnte man einen defekten MAG auch ohne Membran betreiben.
Voraussetzung ist der Rohranschluss befindet sich am tiefsten Punkt und es wird nur soviel Luft eingefüllt das diese nicht nach unten in die Heizungsanlage übertreten kann .
Der Sauerstoffanteil der Luftbefüllung wird relativ schnell über den heißen Kesselabscheider, auch aus der MAG Luftvorlage,
raus geholt.
Über den Austausch und Angleichung der Gaszusammensetzung in geschlossenen – in sich verbundenen Systemen.
Heizkessel die nur eine geringe Wassertemperatur erreichen,
lassen unter anderem zu viel Sauerstoff im Heizsystem zurück und dessen Selbstzerstörung ist vorprogrammiert.

Dass ist eigentlich Grundwissen aus der Physik u. auch Kfz. Technik
Solch einfaches Wissen, ist universell einsetzbar.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

Das läßt sich heute ja alles auch ohne viel Ahnung mit Microcontrollern regeln. Viel Ahnung habe ich davon nicht. Aber solche Kleinigkeiten mit nem ATtiny oder Arduino sind machbar.

…viel Ahnung(microcontroller, PC, usw) fehlt mir auch…
ich bin eher der „mitlesende Kopierer“…
…HB53(Hartmut, vigasheizer, FT.mitentwickler, leider verstorben)
hat vor Jahren mal ein FT.Logg (mit CO.Kurve als ‚extra‘) veröffentlicht
testweise hat er die Primluft völlig „starr“ durchlaufen lassen…
diese ruhige Glutbelüftung läßt kaum CO unverbrannt ‚entkommen‘
erst in der Holzkohlephase macht dann seine FT die Primluft auf > schon steigt der CO.wert fürchterlich
[er hat das damals nicht weiter erläutert im Vigas.F.,
[sein Test sollte Auswirkung zu starker Luft/Luftänderung an der Glut zeigen
[ > die Verbrennung wird unsauber, ineffektiv

HB53.logg mit CO…DER TEST.link…

…mal ohne LambdaCheck.O2.regelung „über-/um-gesetzt“:
‚bestands’Kessel(aber mit Lüfterleistungsreduzierung, zB ‚dimmer’…) :

> hohe Lüfterleistung ca 1/2 h (aufheizen)
> dann reduzierte Leistung bis entsprechend „“HB53-minute-140″…
__weil die BRT nicht mehr gehalten werden kann/ zu hoher co.Wert
__schon Holzkohlephase…> also unabhängig von der AGT > „ruhigste“ minimale Lüfterleistung
(sek.Luft wird nicht mehr benötigt > kann zu > ’null‘ BR.kühlung)

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

…ISOVER Steinwollplatten isoliert. Das Zeug ist natürlich schon zu Staub zerfallen

wo ist die Stichleitung(MAG-> Heizung/Puffer/Kessel) bei deiner Anlage ‚eingebunden‘ ?
>…aus Membrandruckausdehnungsgefäß (MAG), B.Bosy…

Die Membrandruckausdehnungsgefäße sind für Betriebstemperaturen bis 70 °C (DIN 4807) geeignet. Da Elastomere bei höheren Temperaturen schneller altern, sollten die Gefäße so angeschlossen werden, dass Dauertemperaturen von über 50 °C im Gefäss vermieden werden. Hier bietet bietet sich der Kesselrücklauf an. aber auch der Einbau einer Wärmedämmschleife verhindert eine Erwärmung des Gefäßes.

deshalb(temperatur) sind meine Ausgleichsbehälter alle in Heizungs-/bzw Puffer-RL eingebunden
(…s.o. „Bruno-schemaanlage“)
(Absperrschieber/Regulierungsventile in Puffer-/Kessel-kreisläufen vollständig OFFEN, IMMER …)

das Anlagen-„Stagnationsheizen“ ist nicht mein Ding…
Puffer vollständig durch-/aufheizen( > RL.temp ü.60°C) ist mir zu schwierig…
wg. einer std. ‚mehr Pufferlaufzeit‘..? wieviel KG HOLZ ?

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Oh, viel Info!

Danke Bernhardt
Danke Heinrich
Der Ofen steht logisch auf dem Fußboden unten. Mit Laddomat.
Vor und Rücklauf gehen senkrecht zur Raumdecke hoch. Dort ist im Vorlauf die Sicherheitsamatur Überdruck,Luftabscheider,Manometer). Jetzt kommt ein 3 Wege Motorventil und dann ein Wärmetauscher.
Der Rücklauf geht hier nach oben, durch die Decke zu den MAG´s.
Dann verlaufen die Rohre unter der Decke ca 6m waagerecht raus zum Pufferspeicher, ex Flüssiggastank. Der steht senkrecht mit dem Flansch nach oben. Hier steckt ein HT Rohr drinnen und geht bis zum Boden runter. Das Rohr hat diverse 4cm große Lochkreise. In dieses Rohr gehen Vor und Rücklauf oben rein. Der Vorlauf endet gleich oben. Der Rücklauf geht bis zum Boden runter.
Solange der Kessel Wärme abgibt, läuft es so rum.
Wenn er es nicht mehr macht, dreht sich der Kreislauf um.
Jetzt wird das Wasser oben aus dem Pufferspeicher durch den Wärmetauscher und zurück zum Pufferspeicher gepumpt. Der Kessel ist nun raus.
Im Puffer kommt es nun zwar auch teils zu einer gewissen Durchmischung, aber da der Ofen nicht mehr durchflossen wird, steht das Wasser im Bereich der MAG`S im sich abkühlenden Bereich.
Gefährlich wird es nur, wenn ich so stark heize, das der Pufferrücklauf auf xy°C steigt. Dann ist ja logischerweise die Temperatur im Rücklauf hoch.
Das mache ich aber sehr selten. Ab jetzt wohl gar nicht mehr!
Ich wüsste jetzt auch keine Lösung. Den Raum/Kiste wo die MAG stehen, muß ich dämmen, da hier der Frost zuschlagen kann.
Vielleicht doch eine oder zwei Schleifen um den MAG herum. 22mm CU Rohr, soll ich das machen. Das Wasser wird hier wohl kaum nennenswerte Geschwindigkeit haben und somit abkühlen.
Ja, die Bosy Seite kenne ich auch. Danach müsste das MAG bei 3000 Litern und 0,7 Bar Vordruck, 555 Liter fassen!? (Tabelle unten)

Die Tabellen und Schlußfolgerungen sind interessant.
Seinerzeit hatte ich mich nicht mehr um Modifizierungen gekümmert, da ich Lärchenholz in Form von bis zu 6m langen Teilen, als Sägereste bekomme.
Das ist eine Nummer unter Schwartenholz/Bonanza Brett.
Das kostet mich nur Strom für die Kettensäge, Zeit und etwas Diesel um meinen vollgeladenen Kipphänger zu holen. Er steht direkt in Flucht zur Bandsäge und das oberste und unterste Brett wird gleich raufgeschoben. Ich komme dann nur mit dem Trecker und kippe zuhause ab. Dann packe ich damit einen langen Sägebock voll, mache auf das obere Teil alle 50cm einen Strich und säge das Bündel klein.(Kostet also fast nichts und ist sportlich)
Aber das Thema reizt mich nun doch.Wenn der Kessel loslegt habe ich in letzter Zeit 220°C Abgas. Danach pegelt er auf 190°C runter. Das war schon mal besser!
Im Sommer werde ich mich damit mehr beschäftigen, zumal ich dann auch die gesamte Heizungssteuerung erneuern will. Ist 30 Jahre alt und arbeitet mit uralten Conrad Modulen zuzüglich etwas analogen Krimskrams. Sollte ich den Löffel abgeben, weiß keiner, wie das überhaupt funktioniert. Dann stünde meine Frau einsam da. Das geht nun überhaupt nicht.

Ich habe in diesem HEIMA Shop den von Dir, Heinrich vorgeschlagenen 400 Liter Behälter gekauft. Danke!

Schönen Gruß
Achim

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

Dann verlaufen die Rohre unter der Decke ca 6m waagerecht raus zum Pufferspeicher, ex Flüssiggastank.

zB direkt über(od.neben) dem Flüssiggastank, wäre dort noch Platz für das 400er MAG ?
(MAG einfach neben/auf die Tank-Pufferisolierung, die freien MAG.seiten u. RL-MAG.leitung etwas isolieren)

…das MAG bei 3000 Litern und 0,7 Bar Vordruck, 555 Liter fassen!?

ich habe bei 4100 L Puffer’sammlung‘ ca 400 L MAG,
macht ca 1 bar Druckdifferenz (35-40°C auf fast 80°C hochgeheizt) im Winter
du wirst 400 L MAG und um 3000 L ‚Gesamt’wasser haben >>> 1/3 weniger „Hydraulik“ als ich…
meine MAGs sind vom HB 2016/17 überprüft worden(Trinkwasser.ADG war ‚platt’…)
bei aufgeheizten Puffern habe ich dann Heizungswasser ergänzt >> auf ca 2.5 bar

mit deiner MAG/Puffer.kombination bist du deutlich besser als ich…

…Lärchenholz in Form von bis zu 6m langen Teilen, als Sägereste bekomme.

einheitlicher Brennstoff sozusagen…gute Vorraussetzungen…
Lärche… im Abbrandverhalten so zwischen Kiefer u Fichte
[HB53 heizte auch bei uns in der Gegend(Kiefer,Birke,Fichte,Eiche)]
meiner Beobachtung nach bei Fichte ‚pur'(LC.O2.messung an ’nem GSX > Kessel nur drehzahlreduziert)
>den Abbrand nach dem Aufheizen mit Minimum bis NULL sekundärLuft laufen lassen
immer über 4% restO2 (wären um 6% auf dem Schorniedisplay)
bei ruhiger stetiger Glutbelüftung gute Vorraussetzungen für den Bimsch.test…

in letzter Zeit 220°C Abgas. Danach pegelt er auf 190°C runter.

die Düse schon etwas ‚weiter‘ im Querschnitt ?
einfach zwei Flacheisen in die Füllraumrestasche ruckeln,
ca 2,5 -3 cm ‚Weite‘ offen lassen, zusätzlich vllt. auch den Lüftermotor etwas ‚dimmen’…
> beruhigt den Gastransport in der Startphase

Gruß Heinrich

ps

…weiß keiner, wie das überhaupt funktioniert…

…ich will schon seit Jahren ein/zwei Zettel an die Kessel kleben
>>..so bitte die „hardware“ auf ‚Ölbetrieb‘ umschalten/-stöpseln…<<

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Moin Heinrich!
Bei mir hat noch nie einer irgendwas gemessen!??
Der Schornstein wird von der Mistplatte aus gefegt (Saugzugregler).
Den Ofen habe ich ihm mal so gezeigt, weil es ihn interessierte.
Er fegt nur das senkrechte Schornsteinrohr.
Den Sott hole ich meistens raus, da ich das bei jedem Ofenreinigen ohnehin mache, ist auch nie viel drinnen???
Ich mecker nur immer rum, weil er immer nur den Holzvergaser Schornstein fegen will, nie den Hausschornstein, wo noch ein 3-5KW Nibe Contura dran hängt. Aber dazu müsste er ja auch auf das Dach.

Nee, der Pufferspeicher ist ebenfalls in einer Ummantelung aus OSB. Da drüber ist eine Dachblechplattenschicht. Die kann man abschrauben. Aber da ist kein Platz drinnen. Der Hohlraum ist mit 30cm Schafwolle ausgestopft.
Der MAG bleibt wo er ist. Ich hatte deinen Link verwechselt.
Interessant ist ja, dass die Schleife hoch geht und dann runter. Das baue ich auch so. Allerdings nur in 22iger CU-Rohr, aber bis zum höchsten Punkt in der Kiste. Das reicht garantiert für höchstens 50 °C.
Übrigens war der Druckunterschied ein Messfehler. Das Reifenfüllventil hat falsch angezeigt.Unten sind 2 Manometer. Die zeigen richtig an. Mein 2. Füllventil auch.
Hast Du ein CO2 Messgerät?
Ihr seid, scheint mir, mittlerweile profilike ausgerüstet!
Wo messt ihr denn CO2? Habt Ihr da irgendwo eine Öffnung im Rauchrohr? Ich habe einen Backofenthermostatfühler, in einem 3mm Loch senkrecht durch das liegende Rohr, stecken. Denn das Rauchgas ist oben im Rohr heißer als unten. Der Fühler deckt den Durchmesser ab. Sonst noch ein simples Thermometer. Nehmt ihr dieses Loch?

Ja der Brennraum wird durch die 50cm langen, Brettartigen Holzstücke fast zwischenraumfrei gefüllt. Wobei ich alles was durch die Tür passt, reinschiebe.
Das mit den Flacheisen mache ich.

Danke für die Tipp`s. Ich muss mich mehr drum kümmern
Schönen Sonntag wünsche ich Dir.

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

Bei mir hat noch nie einer irgendwas gemessen!??

…finde ich nicht besonders ’schlimm’… einfach weniger ‚Unkosten’…
ich hatte bisher zwei Messungen:

15nov2017…immer noch die 2009er atmoskeramik :

AGT 124°C, wasserTemp 88°C, O2 6,2%
…Werte bezogen auf 13% O2 :
CO 0,30 g/m3 …staub NULL
______________________
» 04.12.09 11:46 «
ATMOS+LambdaCheck 2009
die betreiberwerte: sauerstoff O2 6,9 /rentschAGT 180° /KTatmos 85°

offizielle werte: O2 9,3 / AGT 203° / 311ppm co
staubfilter ohne spuren(hätte er sonst nur bei pelletbrennern gesehen)

LINK<» 05.01.18 01:17 « >GSE 25 Erstmessung Erfahrungsbericht

unser Schornie fegt ‚alles Senkrechte’…bei uns 3x Plewa/Schamotte-Schornstein
Schornstein vom Kaminofen vom Spitzboden/Reinigungsöffnung aus
für Öler u. Atmos muß er aufs Dach/Luke neben Öl-/HV-Schornstein
bisher nirgends Probleme, immer nur wenig Kehrreste
…die jeweiligen Ofenrohre(Kaminofen, Atmos und viessmann.Öl) mach ich selber…

Hast Du ein CO2 Messgerät?
Ihr seid, scheint mir, mittlerweile profilike ausgerüstet

doppeltes Nein…

der CO.wert, Kohlenmonoxid soll niedrig sein (der CO2.wert wird nicht gemessen)
ne ‚richtige‘ CO.messung ist mir zu aufwendig(gerätekosten/-aufbau/auswertung)
also gehe ich wie oben beschrieben vor um den CO.wert niedrig zu halten
die BRT messung „bestimmt“ die Lüfterleistung/primluft
am LC den O2.wert auf 4% einstellen
(am Schorniegerät etwas über/um 6% O2, wg geringerem Gasvolumen durch Abgastrocknung vor d. Messung)

[bei der Messung zB die sekluft-Stange anfangs „dichtschieben“ > null sekLuft
[dann mm.weise ‚aufziehen‘, O2.wert beobachten, bei 6% O2 einfach laufen lassen
[…falls schon bei ’null‘ sekluft über 6% O2 am display…
[auch ok… unter 9% rest.O2 wird bei ruhiger Glutbelüftung für ‚Bimsch I‘ ausreichen…

bei mir ist der LambdaCheck seit der Atmosinstallation2009 dran als „restO2-steuerung“
den achten(AHK) Wirbulator nachgebaut, alle Wirbus zusätzlich mit ketten nachgerüstet
dann kam der Lüfterleistungs“dimmer“
und die Brennraumtemperaturmessung >> zur Lüfterleistungs’bestimmung’/-steuerung
senkrechte Schamotteplatte vor der BR.tür

…bisher nur die zwei Schorniemessungen …ich lese was andere so machen, um niedrige CO.werte schaffen

meine Folgerung > ruhige Glutbelüftung, nie irgendwelche Temperaturen „erzwingen“, nie die Glut ‚abwürgen‘
immer eine ‚Mindestmenge‘-Primärluft durch den Füllraum ‚ziehen‘ lassen

meine „Messorte“

O2_sonde des LC im unteren Reinigungsdeckel, zwischen A u. T…
….[A°tmo°S]….
AGT.thermo(das übliche analoge 500°C Zeigerteil) zwischen O u. S auch im unteren Reinigungsdeckel

im Rauchrohr den PT.1000-Temp.fühler(agt) des LC

der TypK-Temp.fühler zwischen BR und BR.tür, meine Skizze…

Carstens foto mit fühler(linke seite) und senkrechter schamotteplatte aus
link_ ATMOS einstellen über BRT-Temp
(mein typK sitzt rechts, wg. der türgriffmechanik)

an deiner Stelle würde ich erstmal weiterheizen,
der schornie ist zufrieden, was will man mehr…
sek.luft einstellen/anpassen während der Messung funktioniert
immer ruhig bleiben…

Gruß Heinrich
ps
bei Eigenholz’mischungen‘ kann man mit der LC_O2.steuerung Holz sparen…
mein Bruder hat 2010.jan. am 1998/99er fischerGA-TX den LC installiert
ca 20% weniger Tagesverbrauch, seine Beobachtung

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Schraubenfeder antwortete vor 6 Jahren

moin, die ag’s gehören in die kalte seite der anlage eingebunden damit sie thermisch nicht so stark belastet werden.
vor jedes ag gehört ein kappenventil mit entleerung. überprüft und nachgefüllt wird ein ag im drucklosen zustand, also kappenventil zu und entleerung aufdrehen. falls die membran angeklebt ist ventileinsatz rausdrehen und passendem inbusschlüssel mit kugelkopf vorsichtig versuchen diese zu lösen. ventil wieder rein, luft rauf und das Wasser auf der anderen seite der membran rausdrücken.
vordruck sollte 0,3-0,5 bar unter anlagendruck betragen.
viel erfolg!

gruß jens

Rumo antwortete vor 6 Jahren

Danke für die ganze Info.
Nun habe ich schon mal nachgesehen was Lambda Check kostet.
Gut 300,-€.
Heutzutage für mich kein Problem.
Seinerzeit ging alles Geld noch in die Kinder und das Haus.
Ist doch verkehrt. Hast du Kinder, brauchst du Platz und willst den Kindern alles zeigen und die Welt erklären.
Ziehen Sie aus, hast du Platz und die Versicherungen werden ausgezahlt. Jetzt hast du Geld und brauchst es eigentlich nicht so wirklich. Und du weißt garnicht was du mit den leerstehenden Zimmern sollst. (Außer sie zu Heizen)

Die AG`S sind im Rücklauf des Puffers. Ich werde trotzdem eine Schleife , doch flachliegend 2x um das MAG rum, anschliessen.
Der 200 Liter MAG scheint sogar noch zu funtzen. Er hat auch eine Hahngruppe. Ich hatte das Füllventil(Stickstoff) rausgedreht und am Ofen das Wasser abgelassen, bis noch 0.2 Bar waren. dann den MAG abgekoppelt und auf 0,8 Bar mit Luft gefüllt. Wieder in den Kreis gekoppelt und mit Druckluft die 50 Liter Mags, die kein Absperrventil haben, mit Luft entleert,also das Wasser rausgedrückt, bis die Anlage 0,8 Bar hatte.
Nächste Woche kommt der 400 Liter Mag mit neuem Entleerungsventil. Dann lasse ich ohnehin das Wasser wieder auf 0,2 Bar ab. Dann reicht das Wasser bis knapp unter die Decke und ich wechsel vorsichtshalber ein Motorventil. Der Puffer hat keine Hähne. Er kann nicht leerlaufen, weil alle Anschlüsse von oben sind.

Dankeschön, warten wir mal ab.
Wenn der neue Mag dran hängt, überlege ich mal weiter.

Achim

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

mal nachgesehen was Lambda Check kostet…


das ist der LC-Stellmotor von Klaus < @burns635csi >
sein 30gse ist über 10j alt, steht ca 10km von deinem Kessel entfernt
….falls die user-karte noch aktuell ist….
Klaus hat die vom LC.stellmotor bediente Sekundär-/Primär-„GUST-Luftwaage“ kurz beschrieben
foto aus :LINK…BaschiLe.LC.thema
in ’nem anderen Faden : burns635csi_Gusttronik
link… erläutert….

frag einfach mal bei Klaus an….

Gust’s Steuerung < 2011 > :
LINK… Luftverteilung durch Schubstangensteuerung

im Januar habe ich mich auch endlich zu dieser ‚Gust Tronik‘ aufgerafft…
>> der Kesselstart wird deutich ruhiger, die Glut immer „ausgewogen“ belüftet…
der Kessel geht ruhiger in den Hauptabbrand, die BRT läßt sich einfacher steuern
der Kessel arbeitet effektiver, ‚brennt länger’…

Gruß Heinrich
ps
…unsere kids und der alte skantherm sind auch weg…
>> Platz reichlich u. ’nen Leenders Boxer plus…

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Hallo Heinrich,
ich hatte mir auch schon Gedanken gemacht, wie man die Sekundärluft schliessen kann.
Aber das toppt nun alles.

Ich habe Klaus angeschrieben.

Vielleicht hat er ja mal Zeit mich auf den neuesten Stand zu bringen.

Hier ist ja nun echt nicht mehr viel los.

Dankeschön, auch für die Bilder!

Achim.
PS. Dein nl Ofen sieht sehr gut aus!

HKruse antwortete vor 6 Jahren

moin Achim

Es gibt ja auch schon günstig Frequenzumwandler.

mach das, wenn du dich damit auskennst
Klaus hat seinen atmos.Lüftermotor auch FU.BRT.geregelt…

FU ist ne feine Sache, der regelt die Drehzahl sehr direkt(immer mit Leistung)
unsere gedimmten Motore sind im unteren Leistungsbereich doch recht schwammig…
…deshalb habe ich nen zweiten 0-10v geteuerten Stellmotor zusätzlich am Primluftdrehschieber
(kenne zwei GSX mit FU.gesteuerten orginal.Motoren
(die Dinger ziehen auch bei geringer Drehzahl die Gase stumpf durch…)

Gruß Heinrich
ps
wegen der simplen Grundkostruktion ist es der „holländer boxer“ geworden
die Seiten sind in Sandwich-Bauweise, jeweils 4 Schicht ohne Luftzwischenräume
(innen Schamotte) funktioniert gut und speichert wie ein „minimalst“Grundofen
ein Zuluftschieber, eine Rauchrohrdrosselklappe

auf den ersten Blick wie ein selbstbetoniertes Treckerfrontgewicht…
…mal was anderes…

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Tach auch,
Ein`s von den MAG`s will ich als Heckgewicht für den Trecker nutzen. Mal sehen welches zwischen die Reifen passt.

Mein Nibe Contura hat keine Speichermasse. Wir wollten das auch nicht. Er ist verdammt schnell am Wärmeabgeben und hat durch die Sekundärluftzugabe auch einen wirklich guten Wirkungsgrad.
Wir haben sonst im Wohnzimmer/Küche, welches oben und ein Raum ist, keine weitere Heizung. Die Wärme steigt durch das offene Treppenhaus nach oben. Zusätzlich sind in der schrägen Dachfläche nach Süden hin, ca. 10qm Glasscheiben. Die Sonne ist mächtig. Nur morgens schiebt der Ofen nette Frühstückswärme in den Raum. Abends eben auch, wenn Bedarf ist. Oder im Winterv eben auch.

Jetzt kümmere ich mich erstmal um das MAG.

Dann lese ich den Tread mit den ganzen Info`s nochmal in Ruhe durch und überlege weiter.
Mir rieselt die Zeit immer so durch die Finger.
Erst der MAG, dann der Hausgarten-Hochbeete bauen, dann Bootfahren, vorderen Hausgiebel dämmen und verkleiden, usw.
Zudem bin ich seid 7 Jahren dazu verdammt, den Haushalt zu machen und zu Kochen.
Aber die Ofensteuerung ist auf jeden Fall dran.
Schönen gRuß
Achim

HKruse antwortete vor 6 Jahren

hallo Achim

…dazu verdammt, den Haushalt zu machen und zu Kochen

da könnten wir ja ne „doppelte“ Selbsthilfegruppe aufmachen…

erst übers Holzheizen klönen, dann minimaltheoretisch die „männl. Schmutzschwelle“ bearbeiten…
(vor gut 30j. bin ich als Hausmann ins ‚Familienleben‘ gestartet…)

der leenders Boxer Plus mit seinem „Betonspeicher“ muß unsere „Meister“-Fußbodenheizung(ende d. 80er Jahre) ergänzen…
..wenn wir über 21°C WZ.temp haben wollen, ohne Ofen, müßte der FuBo.VL über 40°C warm sein…
…damals hatte ich null Ahnung, habe mich also auf den Heizungsbaufachbetrieb verlassen…
heute weiß ich, daß der Meister/Firmeninhaber überhaupt nichts berechnet hat, so nach dem Motto :
„Ölheizung ist ja da, höhere Temperaturen kein Problem, Öl 20.pfennig“

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Rumo antwortete vor 6 Jahren

Ohje Heinrich, du auch!

man gewöhnt sich dran!

daß der Meister/Firmeninhaber überhaupt nichts berechnet hat

(Außer Geld)

Das Gleiche hatte ich auch. Nämlich keine Ahnung.

Der Händler, welcher sich als Techniker rühmte, kam extra vorbei, um mit mir die Fußbodenheizung zu verlegen.
Er hatte Kupferrohr mit. Das haben wir dann spiralförmig von der Wand, bis zur Raummmitte verlegt und zurück. Dumm nur, dass das Rohr 110 Meter lang war. Also musste es in der Mitte verbunden werden. Er empfahl Hartlöten.
Nicht nur das dieses öde lange 15mm Rohr einen enormen Durchflusswiderstand aufweist. Es wurde auch undicht. Ich habe dann ein besonderes Kühlerdichtmittel, welches auch für alles andere beworben wird, eingefüllt. Jetzt ist es seid 4 Jahren dicht. Hat aber eine Pumpe gekostet. Die war wohl minimalst undicht. Einen Tag nach dem Vorgang war der Anker hoffnungslos blockiert. Aber besser als die Fliesen rauskloppen!
Die anderen Fußbodenheizungen habe ich vor 30 Jahren mit PE-Rohr realisiert. Vor 5 Jahren baute ich etwas um und musste dazu 1 Rohr etwas kürzen. Gut, es ist hart geworden, aber sieht noch gut aus. Die Fliesen da drüber sind aber hin. Soll ich nur die Fliesen tauschen, oder auch die PE-Rohre?
Delikate Frage.
Übrigens hatte ich seinerzeit, aus Kostengründen, keine Verteiler eingebaut, sondern nur 22mm CU-T`s.
Deshalb ist ein Hydraulikausgleich unmöglich.(Keine Setter, nichts!).
Stattdessen hat jeder Kreis eine eigene Pumpe. Das klappt wunderbar.
Aber wenn die Anlage läuft, sind viele Pumpen im Betrieb.
Vom Puffer eine Pumpe zum Wärmetauscher und zurück.
Von dem Wärmetauscher eine Pumpe zum Wärmetauscher im Haus.
Von dort eine Pumpe, die einen gewissen Vordruck bringt, damit nichts „Rückwärts den leichteren Weg läuft“.
Dann 4 Pumpen für die Kreise.
Du siehst, wir heizen nur mit Strom. ca 6600KWh im Jahr verbrauch.

Was kochst Du morgen?
War Spaß, wir Grillen
Achim

burns635csi antwortete vor 6 Jahren

Hallo Achim, ich hatte dir auf deine Pn geantwortet.Gerne kannst du dir unseren Kessel anschauen. Willst du noch gucken kommen oder doch nicht mehr.

Gruß Klaus

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L