Fragen und AntwortenAustausch GK21 gegen Atmos
burns635csi antwortete vor 8 Jahren

Hallo allerseits, bisher habe ich noch meinen GK21 im Keller stehen der meine 1600L Pufferspeicher erhitzt! (Daneben als Primär Heizquelle steht eine Ölheizung)

Meinen GK21 darf ich nicht mehr befeuern und wollte diesen jetzt gern Autauschen!

Ich wollte ihn eigentlich gegen einen DC25 GSE wegen der 53cm Scheitholzlänge tauschen!
Mein Klemptner empfielt mir aber den KC25! Da ich in dem Kohle feuern könnte und eben auch Holz als Ersatzbrennstoff!

Ich habe vorrangig Stückholz gemischt von Fichte bis Birke und Buche alles dabei! Gelegentlich auch mal paar Bretter oder Palleten die übrig sind 😉

Was würdet Ihr mir raten!?!



5 Antworten
micha1151 antwortete vor 8 Jahren

Ich würde dir raten:
– nimm den Kessel der den Brennstoff verarbeiten kann, den du am günstigsten erhalten kannst.
– nimm den Kessel des Herstellers den der Heizungsbauer deines Vertrauens standardmäßig vertreibt.
– nimm einen Kessel der von Hause aus eine Lambdaregelung hat – grad bei verschiedenen Holzarten ist das schon nicht ohne.
– lass deine Anlage vernünftig berechnen
– vor neuer Heizung den Dämmstandard des Hauses optimieren. Dann brauchst nicht nur ne „kleinere“ Heizung sondern verbrauchst auch weniger Brennstoff – und die bessere Dämmung kommt dir dann zu Gute, wenn doch mal die Ölheizung läuft.

Was nun den Kessel betrifft:
Du musst den Kessel finden der von den Rahmenbedingungen zu dir passt.
Ich hatte nen Atmos DC50GSE. Dann habe ich im Urlaub vor vielen Jahren den Fröling FHG 3000 meines Bekannte heizen dürfen…

Meine Empfehlung:
Nimm dir ein paar Tage zeit und schau dir diverse Kessel von vielen Herstellern an….

Bart9995P antwortete vor 8 Jahren

Der KC25 ist sehr günstig und verbrennt neben Kohle auch Holz ganz gut.

Habe seit 2011 einen KC25 und läuft momentan nur mit Holz.

micha1151 antwortete vor 8 Jahren

Gib doch mal ein paar Daten zu deinem Objekt an….

Feueresel antwortete vor 8 Jahren
micha1151:
Ich würde dir raten:
– nimm den Kessel der den Brennstoff verarbeiten kann, den du am günstigsten erhalten kannst.
– nimm den Kessel des Herstellers den der Heizungsbauer deines Vertrauens standardmäßig vertreibt.
– nimm einen Kessel der von Hause aus eine Lambdaregelung hat – grad bei verschiedenen Holzarten ist das schon nicht ohne.
– lass deine Anlage vernünftig berechnen
– vor neuer Heizung den Dämmstandard des Hauses optimieren. Dann brauchst nicht nur ne „kleinere“ Heizung sondern verbrauchst auch weniger Brennstoff – und die bessere Dämmung kommt dir dann zu Gute, wenn doch mal die Ölheizung läuft.

Was nun den Kessel betrifft:
Du musst den Kessel finden der von den Rahmenbedingungen zu dir passt.
Ich hatte nen Atmos DC50GSE. Dann habe ich im Urlaub vor vielen Jahren den Fröling FHG 3000 meines Bekannte heizen dürfen…

Meine Empfehlung:
Nimm dir ein paar Tage zeit und schau dir diverse Kessel von vielen Herstellern an….

„Eine Fassadendämmung amortisiert sich anders als vielfach erwartet erst nach 30 bis 60 Jahren – und ist damit nicht wirtschaftlich.“
http://www.wiwo.de/finanzen/immobilien/waermedaemmung-energieersparnis-viel-zu-optimistisch/7688474-2.html

Außerdem braucht man dann zusätzlich – noch eine hochkomplexe Lüftungskanalanlage
Diese verursacht im Nachhinein auch nochmal laufende Kosten inklusive… chemische Reinigung wegen krankmachender Keime…
http://www.muenchner-fachforen.de/jdownloads/2012/2012_07_24_Fachforum_Lueftungsanlagen_Reinigung/02_schaaf.pdf

Ach so und eine gedämmte dann kältere Außenfassade wird schön regelmäßig nass
Infolge muss dann ordentlich Gift in die Fassadenfarbe – gegen den aufkeimenden Bewuchs.
Dieses in der Landwirtschaft schon lange verbotene Gift, ist jetzt vermehrt im Grundwasser aufgetaucht…
Die Spätfolgen des Dämmung – Verfolgungswahn, sind noch nicht absehbar.,-
Gruß Bernhard
„Manche Menschen benützen ihre Intelligenz zum Vereinfachen, manche zum Komplizieren.“
―Erich Kästner
„An allem Unfug, der passiert, sind nicht etwa nur die schuld, die ihn tun, sondern auch die, die ihn nicht verhindern.“
―Erich Kästner

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
burns635csi antwortete vor 8 Jahren

Hallo Bernhard,
Thema Fassadenämmung….volle Zustimmung!!!!

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L