Fragen und AntwortenD20P Sauggebläse an oder aus?
GrinGEO antwortete vor 12 Jahren

Nachdem hier der ein oder andere angeregt hatte den Pelletverbrauch durch ausschalten des Saugzuggebläses beim D20P zu reduzieren möchte ich das Thema hier nochmal als eigenen Thread einbringen.

Ich habe aufgrund der Anregung in den letzten Tagen beides getestet und bin nun aber unschlüssig.

Feststellung:
Die Abgastemperatur sinkt bei mir dadurch merklich und ein „Verbraucher“ ist weniger in Betrieb wenn man das Sauggebläse aus läßt. Allerdings scheint mir die „Luft“ im Heizraum schlechter zu sein.

Mit Sauggebläse habe ich eine Abgastemperatur von 140-150 Grad. Ohne komme ich auf mal knapp über 100-110 Grad was mit fast zu wenig erscheint?

Ich habe einen alten 20/20 Schornstein mit ca 8-9m Höhe, wobei die letzten 2m im Kaltbereich sind. Der D20P ist auf 14-15 kw eingestellt.

Meine Überlegungen gehen derzeit dahin bei Kaltstart mit Sauggebläse zu starten und dann irgendwie (wenn der Schornstein zieht) das Sauggebläse auszuschalten.

Noch ein Gedanke, ist aufgrund des geringeren „Abkühlens“ des Saugzuggebläses selbst (wenn es nicht an ist) hier ein früherer Verschleiß zu erwarten (Durchbrennen durch zu heiß werden)?

Gruß,
atmosDS



Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
65 Antworten
Juergen_S antwortete vor 14 Jahren

Hallo atmosDS,

ich ändere ungern, was läuft und vom Werk optimiert wurde.

Wenn Du weniger Luft zuführst, reduzierst Du die Verbrennung. Wenn Du weniger Pellets verbrennst, bekommst Du auch weniger Wärme.
Wenn es nur darum geht, die Verbrennung in die Länge zu ziehen, also aus einer Menge x einmal mit Gebläse in bspw. 1 Stunde das gleiche herauszuholen wie ohne Gebläse in bspw. 1 Stunde 15 Minuten, bringt das ganze unterm Strich nicht viel.

Die Stromersparnis ist zu vernachlässigen.

Das soll natürlich jeder halten wie er will.

Bei Deinem Kamin würde ich mir aber Sorgen machen, daß Du schneller in den Bereich der Versottung / Durchfeuchtung kommst. Die Abgastemperatur der Pelletkessel ist eh schon niedrig.

Grüße

atmosDS antwortete vor 14 Jahren

Hallo JürgenS,

ja, aber das stimmt ja nur teilweise.

1. Der Iwabo ist ja auch von Hersteller zum Einstellen vorgesehen. Also sind die eingestellten 14-15 kw ja OK.
Dies hatte übrigens nen anderen Grund, nämlich dem unter die 14,9 kw Grenze wegen jährlicher Messung zu kommen.

2. Lt. Betriebsanleitung benötigt man das Sauggebläse erst ab 16 kw. Also wäre es dann sogar gemäß Herstellervorgaben.

3. Der D15P hat auch kein Sauggebläse ( er hat ja nur 15 kw). Allerdings hat der weniger Tauscherfläche.

Also ist die Frage der Versottung ja die wichtigste.
Die Ersparnis an Pellets kommt ja eher davon, das mehr „Wärme“ abgeführt wird (und nicht durch den Schornstein geht).

Was passiert wenn man dafür einen Zugentlüfter (zum späteren Kamintrocknung) installiert.
Ich gebe Dir aber recht, die 100-110 Grad machen mir schon etwas sorgen.

Kessel 1: Atmos D20P
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Juergen_S antwortete vor 14 Jahren

Hallo atmosDS,

aus den Feinheiten bzgl. des Pelletkessels bzw. des Brenners halte ich mich raus, da fehlt mir (noch) die Erfahrung.

Ich stand wohl noch unter der Wirkung ähnlicher Beiträge von Feueresel im Forum …

„Die Ersparnis an Pellets kommt ja eher davon, das mehr „Wärme“ abgeführt wird (und nicht durch den Schornstein geht).“

Mich überzeugt das nicht so ganz. Wenn die Abgastemperatur sinkt, dann doch nur deshalb, weil weniger Wärme durch den Verbrennungsprozeß freigesetzt wird. Also durch Drosselung der Luftzufuhr oder der Abgasleitung. Damit aber kommt es zu einer Verschiebung des vom Hersteller festgelegten optimalen Arbeitspunktes in Richtung Erhöhung der Schadstoffemissionen.

Über den Wärmetauscher mehr Wärme abführen, ohne dessen Oberfläche zu vergrößern, kann ich mir schlecht vorstellen. Ich lasse mich aber gerne eines besseren belehren.

Und die 3. Möglichkeit, Wärme aus dem Abgas zu gewinnen, also den Kessel Richtung Brennwertgerät zu bringen, würde ich nur durch einen Abgaswärmetauscher machen und nur mit feuchtigkeitsbeständigem Kamin.

Bzgl. des Kamins kann ich von unserem Ziegelschornstein berichten (28 x 28 cm, 16 m Höhe), bei dem ich den Zugbegrenzer eingebaut habe, weil mir der Zug die Scheite aus dem Kessel gezogen hat und die Abgastemperatur nicht in den Griff zu bekommen war.

Nebeneffekt war, daß der bis dahin leicht feuchte Kamin abtrocknete und eine Ausfräsung o.ä. überflüssig wurde.

Grüße

manter antwortete vor 14 Jahren
Mich überzeugt das nicht so ganz. Wenn die Abgastemperatur sinkt, dann doch nur deshalb, weil weniger Wärme durch den Verbrennungsprozeß freigesetzt wird.

Richtig, durch reduzieren der Nennwärmeleistung.
Eine Drosselung des D20P auf 15kw ist aber kein Problem.
Das ist bei vielen Herstellern gängige Praxis.

Ob das bei den HV`s auch geht werde ich irgendwann testen, wenn die Düse mal fällig ist. Mit der Düse des 30 GSE sollte das auch möglich sein.
Die Nachbrennkammer ist nämlich bei beiden gleich groß.
Damit wäre dann nur noch das Füllraumvolumen unterschiedlich (abgesehen von 2 Primärlöchern mehr beim 40er welche man einfach verschliessen kann).
Der Wirkungsgrad steigt dann, weil der GSE40 8 Röhrentauscher hat. Hoffentlich sinkt dann die Abgastemperatur nicht zu stark.
Eine Drosselung a la Feueresel würde ich niemals vornehmen.

Gruß Manuel

jupdida antwortete vor 14 Jahren

hi,
hier ist der Schuldige mit der „Anregung“ beim D20P das saugventi auszuschalten.

AAllsooo…

lt. ATMOS ist unterhalb von 16Kw-Einstellung das Gebläse nicht nötig.
Aufgefallen ist mir das ganze beim Einstellen des Brenners mittels Lambdacheck,
bei gleicher Brennereinstellung (Pelletmenge+Luft) ist lt. LC der Wirkungsgrad ohne Venti um ca. 5-6% besser,
auch ist meine Flamme seitdem „länger“, ich behaupte einfachmal das dies die von HW55 beschworene „mindestmaß an Zeit“ ist um eine bessere Verbrennung des „Holzgases“ ist die benötigt wird um bessere Werte zu erhalten,
mein AVATAR zeigt die Flamme mit Saugzug + Original-Lufteinstellung des IWABO, seit dem Einstellen ist die Flammenfarbe gleichgeblieben jedoch die Länge aufs Doppelte gewachsen,
Ob der Saugzug jetzt „Falschluft“ irgendwo reinzieht oder ein „mehr“ an Luft durch den IWABO reinzieht ist mir egal, jedenfalls ist der Feuerungstechnische Wirkgrad gestiegen,
meine Abgastemp lag vor der Änderung bei 150-160°
nach der Änderung bei 130-140°
da die Kesselvorlauftemp. gleichblieb und der PID-Wert der UVR an der Ladomatpumpe um ca. 1-2 Punkte stieg gehe ich davon aus das diese ca 5% wirkverbesserung auch im Wasser ankommen,
Desweiteren ist die Farbe meiner Keramik vom „Rehbraun“ jetzt zum „Weißgrau“ gewechselt und der Niederschlag (auch weißgrau) an der inneren Kesselwand sich sehr leicht abbürsten lässt mit einem Handfeger, ebenso habe ich in den Wärmetauscherröhren kaum noch irgendeinen Niederschlag(geschätzt nur noch 1/5tel)
Auch die verbleibende Asche ist nun nicht mehr dunkelgrau bis Schwarz mit „größeren Kohlestückchen“ sondern sehr fein und hellgrau ohne „Stückchen“

Ich werde also bei der beschriebenen Einstellung bleiben,
ja sogar den Saugventi ganz ausbauen und das Loch mit einem Blech verschliessen und den ganzen bereich mit Miwo isolieren um Kesselauskühlung zu minimieren.
Um meinen Kamin mach ich mir keine Sorgen da er aus V2A ist, doppelschalig+gedämmt, mein Rauchrohr ist ebenfalls mit 40er Miwo gedämmt und der Zugbegrenzer läßt genügend Frischluft bei um Feuchte zu verhindern.

@AtmosDS
der D15P hat genausoviel Tauscherfläche wie der 20er, nur kein Venti und keine „Abgasbremsen“

@Jürgen
vor dem Atmos wollte ich eigentlich nen Elco Renon haben, der war sogar bei 15Kw mit nur 90° Abgastemp. angegeben

Sir_Thomas antwortete vor 14 Jahren

Hallo zusammen,

ich gebe jupdida Recht. Auch ich habe durch die Abschaltung des Gebläses eine deutlich bessere Verbrennung der Pellets.
Dabei ist meine Abgastemperatur auch gesunken, auf knapp 120 Grad. Was mir viel entscheidener erscheint ist das die Kesseltemperatur nach dem Ende des Heizens im oberen Bereich bleibt und ich beim Neustart somit weniger Verlust einfahre. Ehe da die Kesseltemperatur sonst hoch fuhr (Schaltpunkt Lademat) war schon mal ne ganze Zeit weg. Leider habe ich noch keine Abschaltung des Gebläses durch die ACD hin bekommen, sodass ich den Stecker einfach zog.

Ob man nun den D20 auf unter 14,9Kw einstellt hat mit der Messpflicht wenig zu tun, da er ja durchaus in der Lage ist 22 KW zu fahren. Es sei den der Schorni weiß es nicht.

Gruß Thomas

jupdida antwortete vor 14 Jahren
Sir_Thomas:
sodass ich den Stecker einfach zog.

Ob man nun den D20 auf unter 14,9Kw einstellt hat mit der Messpflicht wenig zu tun, da er ja durchaus in der Lage ist 22 KW zu fahren.

Gruß Thomas

ich hab auch einfach nur den Stecker gezogen!

der D20P bleibt ein messpflichtiger Kessel, egal wie du ihn einstellst.
Die Papiere und Kesselkennzeichnung lauten auf 22Kw und nur das ist in „Behörden-Deutschland“ entscheidend!

ManneAtmos antwortete vor 14 Jahren

Hallo Pelletheizer,

den Ausführungen von jupdida ist nichts mehr hinzu zu führen.
Ich betreibe meinen D20P seit Anfang an ohne SaugVenti.
Ich kenne aber auch die Variante mit SaugVenti.
30Grad weniger Abgastemp.
5Grad mehr Kesseltemp.
Super feine Asche und richtig hellgrau
Kein Kondensat im Schornstein da Zugbegrernzer
Hier ein paar Bilder

Hier zu sehen der Deckel anstelle des SaugVenti
so wie jupdida das meint


Abgastemp. genau 105 Grad Thermometer geht genau wurde mit anderen verglichen hat auch der Schorni so gemessen

Zugbegrenzer zur Regulierung des Zuges und zum austrocknen der Esse falls doch mal Kondens

Kesseltemp. ca 92Grad auch das Thermometer wurde nachjustiert

und der Schornsteinfeger war echt begeistert
von den Werten

Endlich ist hier mal wieder Bewegung im Atmospellet

Gute Nacht

MfG Manuel

atmosDS antwortete vor 14 Jahren
der D20P bleibt ein messpflichtiger Kessel, egal wie du ihn einstellst.
Die Papiere und Kesselkennzeichnung lauten auf 22Kw und nur das ist in „Behörden-Deutschland“ entscheidend!

Stimmt nicht, es ist möglich durch „Zusatzschild“ eine andere Leistung nachzuweisen. Dies ist bei mir passiert und wurde auch vom Schornsteinfeger akzeptiert ( es hatte es angeregt!).

Kessel 1: Atmos D20P
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Hubschrauber antwortete vor 14 Jahren

Hallo,
ich betreibe den D20P jetzt den zweiten Winter ohne Saugzuggebläse und ohne Zugbegrenzer.
Das Saugzuggebläse zieht nämlich die Drehzahl vom Iwabo-Brennergebläse nach unten…..
D20P/fast 2m Rauchrohr/gedämmt mit 2x 90° Bögen in einen 16er Schamotterohr-Kamin / 9m hoch.
hubschrauber

atmosDS antwortete vor 14 Jahren

Ich denke mit 120 Grad Temperatur könnte ich leben.
Zum Start (kalter Kamin) finde ich das Saugzuggebläse aber ganz gut. Ev. könnte man über eine UVR1611 sowas an/aus steuern? Wenn ich die Einmessungswerte richtig im Kopf habe hatte der Kamin 14pa. Etwas zu wenig.
Ganz interessant auch der Gesichtspunkt des „Auskühlens“ nach Abschaltung aufgrund des Saugzuggebläses… das geht tatsächlich nicht aus….. ist mir bisher nicht bewußt gewesen.

der D15P hat genausoviel Tauscherfläche wie der 20er, nur kein Venti und keine „Abgasbremsen“

Aha? Ich dachte der D15P hatte nur einen Rauchschacht… das hatte ich mal hier gelesen (zu meiner „Infosuchezeit“). Aber vermutlich hast Du recht wenn Du ihn Live gesehen hast.

Kessel 1: Atmos D20P
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atmosDS antwortete vor 14 Jahren

Hallo ManneAtmos,

echt interessant. Kannst du mir mal erklären wie die Sache mit Zugbegrenzer funktioniert (und was ist der „Kasten“ neben deinem Thermostat auf dem Bild)? Einen (elekt.) Abgasfühler habe ich theoretisch schon. Ebenso nen manuellen.

atmosDS

PS: Ich sehe genau die 105 Grad bei mir (ohne Saugventi).

Kessel 1: Atmos D20P
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Juergen_S antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

@jupdida
Ja, ich habe auch diverse Kessel mit sehr niedriger Abgastemperatur gesehen.

Ob man nun einen solchen einbaut oder einen Kessel mit höherer Abgastemperatur (ATMOS Pellet oder auch die „normalen“ HV) so verändert, daß so um die 100° C rauskommen:

2 Punkte scheinen mir dabei wichtig zu sein:

1. Abgasverhalten

Wenn der Schorni sich zufrieden gezeigt hat und die
Berichte mit der weißen Asche deuten ja auch in diese
Richtung, ist man da ja schon auf der sicheren Seite.

2. Kamindurchfeuchtung / -versottung

Gut, wer einen feuchteunempfindlichen Kamin (Edelstahl,
Keramik) hat. Alle anderen sollten ihren Kamin sehr genau
beobachten (lassen), mit einem Zugbegrenzer die
Durchfeuchtung etwas hinauszögern oder sogar
(unwahrscheinlich) verhindern. Vermutlich wird über kurz
oder lang eine Sanierung fällig (Einziehen eines
Edelstahlrohres, Edelstahlflexrohres, Keramikrohre usw.)

Der Zugbegrenzer hat ein einstellbares Gewicht. Erhöht sich der Zug im Kamin, wird die Kraft des Soges stärker als die Gegenkraft des Gewichtes. Dadurch öffnet sich die Klappe und Raumluft wird in den Kamin gesaugt.

Grüße

ManneAtmos antwortete vor 14 Jahren

Hallo atmosDS,

Kannst du mir mal erklären wie die Sache mit Zugbegrenzer funktioniert

Das mit dem Zugbegrenzer ist genau so wie es Juergen_S beschrieben hat, habe meinen genau bei 15Pa eingestellt ohne SaugVenti
mit Saugventi so um die 24Pa das ist zuviel der saugt mir die Wärme aus dem Kessel

und was ist der „Kasten“ neben deinem Thermostat auf dem Bild

Der graue Kasten ist ein Rauchgasthermostat, dies ist verantwortlich für das ein und ausschalten des Ladomat
schaust du hier.

http://cgi.ebay.de/Rauchgasthermostat-Abgastemperaturwaechter-WS-519-neu_W0QQitemZ160361640891QQcmdZViewItemQQptZSystemkomponenten_Heizung?hash=item25564c73bb

MfG Manuel

jupdida antwortete vor 14 Jahren
atmosDS:

Stimmt nicht, es ist möglich durch „Zusatzschild“ eine andere Leistung nachzuweisen. Dies ist bei mir passiert und wurde auch vom Schornsteinfeger akzeptiert ( es hatte es angeregt!).

Wie und woher hast du das Schild bekommen?
Was musstest du „Nachweisen“ um es zu bekommen?

atmosDS antwortete vor 14 Jahren

Also „angeregt“ hat es der Schornsteinfeger selbst…
bei einem Termin vor der Abnahme fragte er wieviel Leistung und ich sagte, kommt drauf an wie es eingestellt wird.
Dann erläuterte er mir die größer/kleiner 15KW Nennwertleistungsauswirkung (war mir ja eh bekannt) und meinte ich solle auf 14,9 KW einstellen, dann spare ich mir die Messerei. Er war mir also „Wohlgesonnen“. Allerdings war es schon vor Kauf involviert und als „Ratschlaggeber“ umgarnt.
Als dann der Kessel eingestellt wurde, wurde die Leistung auf dem Protokoll vermerkt. Es mußte dann ein „Ergänzungsschild“ dran. Dies habe ich bei Einmessung zur Verfügung gestellt und es wurde am Pelletofen befestigt.
Abgenommen wurde er dann als <14,9 KW.
In der BISchV gab es einen Paragraph wo das stand (1.BimschV §2 Satz 10). Allerdings ist es wohl viel „Ermessen“ deines Schornsteinfegers dabei. Ihm „entgeht“ dadurch natürlich Arbeit und Verdienst.

Mit der „neuen“ BImSchV hat sich das allerdings dann eh erübrigt, da die Grenze ja deutlich niedrigere KW Zahl ist.

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
jomo1 antwortete vor 14 Jahren

Woher weiss man denn, wieviel KW genau eingestellt sind?

Gibt es da eine Tabelle fuer P2?

0x blinken = …kW
1x blinken = …kW

7x blinken = …KW

Mein D20P habe ich auf 7x eingestellt, wieviel kW entspricht das?

Erwaermung vom Pufferspeicher hilft mir nicht viel, weil aufgrund der Position der Temperatursensoren (nicht an den Enden angebracht) man nicht wirklich weiss wieviel Waerme aufgenommen wurde

——————–
D20P IwaboS1X UVR1611

flugzeug2 antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

ganz einfach, während des Betriebs des Ofens den Pelletschlach abziehen und die Pellets für 10 min im Eimer auffangen. Danach wiegen und den Wert auf 1h hochrechnen und noch mit 5 (1KG Pellets haben ca 5 KW) multipizieren heraus kommt deine Leistung des Ofens.
Nicht vergessen, bei abgezogenen Förderschlauch etwas Pellets in den Brenner zu werfen damit dieser nicht ausgeht.

mfg

jupdida antwortete vor 14 Jahren
jomo1:
Woher weiss man denn, wieviel KW genau eingestellt sind?

Gibt es da eine Tabelle fuer P2?

0x blinken = …kW
1x blinken = …kW

7x blinken = …KW

Mein D20P habe ich auf 7x eingestellt, wieviel kW entspricht das?

es gibt aber leider nur eine Tabelle für die Einspeisezeit = P2
Man kann es ihm aber auch Rechnerisch „Beweisen“ das hat den Vorteil das er es auch kontrollieren kann!

Original ist 5x blinken eingestellt und entspricht 9 Kw bei 6mm Pellets und 45° Steigung der zufuhrschnecke.
(Laut Angaben in der Bedienungsanleitung des S1X)

dann ergäbe:
0x blinken = 3,7 Kw
1x blinken = 4,0 Kw
2x blinken = 4,5 Kw
3x blinken = 5,3 Kw
4x blinken = 6,9 Kw
5x blinken = 9,0 Kw
6x blinken = 11,7 Kw
7x blinken = 15,2 Kw
8x blinken = 18,2 Kw
9x blinken = 20,1 Kw

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

macht es denn überhaupt sinn den Brenner runterzuregeln (ich dachte ab 2011 sind auch unter 15kW Geräte messpflichtig) und das Saugzuggebläse zu deaktivieren?

Wofür ist überhaupt das Saugzuggebläse? Würde es nicht auch den Kaminzug optimieren?
Grüße

atmosDS antwortete vor 13 Jahren

Macht ev. heute (2011) keinen so großen Sinn mehr, da die Messpflichtgrenzen andere sind. Allerdings gibt es eine „Bestandwahrungsfrist“. Bis dahin wird gar nicht gemessen.
Es kann ferner ebenso sinnvoll sein einen besseren Abbrand der Maxleistung vorzuziehen. Bei mir z.B. fielen bei größerem Abbrand trotzdem immer Pellets daneben.

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
Hubschrauber antwortete vor 13 Jahren

hat da nicht schon einer eine Regelung gebaut die das Saugzuggebläse in der Startfase mitlaufen läßt und bei erreichen der Betriebstemperatur abschaltet?

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

diese regelung wäre sehr interessant… man bräuchte im Grunde genommen ja nur eine Zeitschaltuhr… oder?

Die nach etwa 15min das Saugzuggebläse deaktiviert…

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

bei mir läuft das Saugzuggebläse die ersten 15 min mit und wird dann abgeschalten. Atmos D20P
Ich habe das mit einem Zeitschalter gemacht.

mfg

andydbdtm1 antwortete vor 13 Jahren

was bringt es das Saugzug in der Startphase mitlaufen zu lassen?!
habt ihr denn den Brenner noch mit 20 KW laufen?
ist es sinnvoll oder eher weniger leistung dafür längeren Betrieb oder eher andersrum?
Wie sind dann eure einstellungen?!
D20P a 25 Brenner

Hubschrauber antwortete vor 13 Jahren

mein Iwabo läuft die meiste Zeit mit 4 x blinken ohne Saugzugventilator….angesteuert von einem simplen Tauchthermostat mittig im Pufferspeicher angeordnet.
Wenn der Saugzugvent.in der Startfase mitläuft saugts den ganzen Qualm aus dem Kessel.

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

das Saugzuggebläse läuft mit weil bei mir beim Brennerstart sonst hin und wieder der Pelletschlauch abgebrannt ist. Das kommt daher, das manchmal beim Start nicht genug Zug auf der Esse ist und dadurch die Flamme zurückschlägt.
Weitere Verbesserungen daduch sind,
1.
der Brennerschlauch sieht auch nach einem Jahr noch aus wie neu und nicht wie auf einigen Bilder im Forum schon schwarz, d.h er wird sehr lange halten.
2. Der Füllstutzen und der Brenner wird dadurch nicht mehr so heis wie vorher.(manchmal konnte man ihn nicht mehr anfassen, jetzt hat er ca 30-35 Grad.)

Mein D20 P läuft mit ca 20-22 kw da habe ich die besten Abgaswerte erreicht, mit LC gemessen.

Bei mir gibts kaum Qual in der Startphase weder im Kessel noch an der Esse.

andydbdtm1 antwortete vor 13 Jahren

Flugzeug2.

HAst du einen Iwabo oder einen A25 Brenner? wie hast du das mit dem Saugzug gelöst. und wie hoch ist deine Abgastemperatur? Müßte ja auch mir der UVR1611 zu machen sein oder?!

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

Iwabo Brenner S1X und HZR 65 Regelung, Abgas ca 120-140 Grad.
Die Steuerung funktioniert folgendermassen:
Das Zeitrelais parallel zum Sauggebläse geschalten und wenn das Saugzuggebläse angeht, wird nach der eingestellten Zeit einfach danach das Gebläse abgeschalten.
In den nächsten Tagen werde ich einen Schaltplan einstellen.

mfg

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

vorab: das ganze funktioniert nur wenn bei der Brenneranforderung der Saugzugvent mit angeht, es muss auch eine andere Schaltungsariante vom D20 P geben, die kenne ich nicht.

hier der Schaltplan:

Das Relais ist ein MFZ 12 DX-UC 230 Volt
Das Relais wird anzugsverzögert geschalten mit der entsprechend eingestellten Zeit und danach der Saugzugv. abgeschalten.
Die Anschlußbeschaltung des Steckers müsst ihr selbst ausmessen.
Für den Anschluß der ganzen habe ich einen Adapter gebaut der zwischen den Stecker hinten am Ofen gesteckt wird dort wo der Saugzugventilator angesteckt ist. Die zusätzlichen Stecker und Bucksen gibts hier.

Hier gibts die Stecker für den Abgasventi. Das Stecksystem heist MATE-N-LOK Die Artikelnummern bei conrad für die Stecker und Stifte: 749661, 749841, 749901, 748094, 749733. Bei dieser Firma sind die Stecker billiger dort habe ich auch schon mal bestellt. http://www.kabelschuhe-shop.de mfg

MFG

andydbdtm1 antwortete vor 13 Jahren

habe gerade mit Erfolg die Steuerung des Saugzugventilators der UVR übertrAGEN.
Funktioniert klasse einfach Timerfunktion und etwas spielerei. 15 Minuten beim Start und dann schaltet der Venti ab.
Die UVR ist echt der Hammer nur fliegen kann sie nicht

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

geht der Saugzugventi nicht automatisch aus bei erreichen einer gewissen Kesselthemperatur. Zumindest bei mir ist das so. Nach 10-15min schaltet er ab

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo GrinGEO,

was hast du für einen Kessel und welche Schaltungsvariante?

mfg

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

ich habe den D20P und der schaltet automatisch das Saugzuggebläse nach 10-15 min ab, sobald der Kessel auf themperatur gekommen ist. Habe aber keine Veränderung durcheführt. macht er von sich aus.

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

vieleicht eine neue Schaltungsvariante, wie alt ist der kessel?

mfg

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

frisch gekauft….
aber Du meisnt schon den Saugzugventi oberhalb vom Rauchrohr?

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

ja genau der Saugzugventi oberhlb vom Rauchrohr.
Vielleicht hat Atmos das ja jetzt eingebaut.
Du könntest ja mal den Schaltplan hier einstellen.

mfg

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

tja ich muss mal gucken ob ich den schaltplan finde… meinst Du den unterhalb der Blechabdeckung? Auf jeden Fall schaltet der sich aus bei erreichen einer kritischen Kesselthemperatur, die man einstellen kann. Sinkt die Temperatur im Kessel, läuft er wieder an um das Feuer zu entfachen. aber das passier ganz selten und meistens nur ganz kurz

auf jeden fall geht er in der regel nach 15 min aus, was ich sehr toll finde weil damit auch durch den kamin weniger lärmbelästigung rausgeht.

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

es scheint so das der Saugzugventi über das Kesselthermostat
gesteuert wird, wenns geht warum nicht.

mfg

Hubschrauber antwortete vor 13 Jahren

Hallo Igor,
den Kesselthermostat mußt du mehr Richtung max drehen dann schaltet der nicht mehr ab….du kannst nicht ohne Saugzugventi Holz verbrennen!! Das wird eine Köhlerei!!

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

laut originalem Atmos Handbuch muss man den Kesselthermostat auf min stellen im Holzbetrieb, damit der Saugzugventilaor nur in der Anheizphase aktiv ist bzw. beim nachfüllen und dann ausgeht, um keine zu große Verbrennung hervorzurufen.

so hab ichs zumindest verstanden… auch wenn die anleitung in keinem besonder schönen Deutsch verfasst ist.

bei mir war aber die Erfahrung damit recht gut…

Hubschrauber antwortete vor 13 Jahren

ja dann mach weiter so…..

GrinGEO:
laut originalem Atmos Handbuch muss man den Kesselthermostat auf min stellen im Holzbetrieb, damit der Saugzugventilaor nur in der Anheizphase aktiv ist bzw. beim nachfüllen und dann ausgeht, um keine zu große Verbrennung hervorzurufen.

so hab ichs zumindest verstanden… auch wenn die anleitung in keinem besonder schönen Deutsch verfasst ist.

bei mir war aber die Erfahrung damit recht gut…

andydbdtm1 antwortete vor 13 Jahren

laut meinem Handbuch muß der Venti aber aus sein im Holzbetrieb?!

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

@hubschrauber: ja liege ich denn nun falsch Deiner Meinung nach?

@andydbdtm1: ich glaube das leigt an der beschissen geschriebenen anleitung. kein mensch versteht wirklich was gemeint ist. denn in der tat, an einer anderen stelle (nicht in der anleitung zur befeuerung im holzbetrieb) steht tatsächlich dass der venti im holzbetrieb aus sein sollte.

aber wer bitte soll nun wissen was wohl richtig ist?

so ein blödsinn… die anleitung

flugzeug2 antwortete vor 13 Jahren

Hallo GrinGEO

heute habe ich das mit dem Kesseltermostat ausprobiert.
Es funktioniert auch, ich hatte das nur nie getestet weil der Heizungsfuzi gesagt hatte das soll immer voll aufgedreht bleiben.
Das einzige was noch auszubrobieren wäre ist, wenn im Winter der Kessel nicht auskühlt, ob dann das Kesselthermostat auch am Anfang noch lange genug einschaltet. Wir werden sehen.

mfg

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

mhhh bei mir sinkt die kesseltemperatur nachts immer wieder auf 20-30°…. habe ich da was falsch eingestellt?

Umsteiger antwortete vor 13 Jahren

Kann mir nur vorstellen das dein Heizungsrücklauf durch den Kessel gepumpt wird!

GrinGEO antwortete vor 13 Jahren

kann nicht sein, weil der Kessel nur an den Puffer angeschlossen ist und der Heizkreis ebenfalls nur vom Puffer aus bedient wird. Allerdings habe ich die Vor- Rücklaufrohre (Edelstahl wellrohr) noch nicht gedämmt. Es könnte also sein, dass er über nacht so die Wärme verliert.

Sollte denn der D20P weiterhin auf Temperatur bleiben bis zum nächsten Einschaltvorgang (im Moment nur Holzbetrieb weil Pelletsilo noch nicht fertig ist)?

Wäre Dankbar für jegliche hilfe

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren

ok habe nun auch das Problem mit dem Abzugventi im Pelletbetrieb… Der Abzugventi geht nicht mehr aus… so ein käse

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren

da der Abzugventi auch bei mir eine extreme Abgastemperatur erzeugt und somit wahrscheinlich eine Menge Energie verloren geht, habe ich mir heute folgenden Zeitrelais bestellt.
http://www.amazon.de/gp/product/B0020RB1LS
werde den auf 12 min stellen und gut ist… gerade dass halt am Anfang genug zug kommt… und es bei mir nicht so arg qualmt

ein weiteres Problem des saugzugventi ist, dass der gegebenfalls den zugbegrenzer zudrückt und der so nicht mehr die begrenzung des zuges gewährleistet ist.

unter 100° ist er wirklich nötig, darüber aber denke ich nur von nachteil. wie seht ihr das?

lp900 antwortete vor 12 Jahren
GrinGEO:
da der Abzugventi auch bei mir eine extreme Abgastemperatur erzeugt und somit wahrscheinlich eine Menge Energie verloren geht, habe ich mir heute folgenden Zeitrelais bestellt.
http://www.amazon.de/gp/product/B0020RB1LS
werde den auf 12 min stellen und gut ist… gerade dass halt am Anfang genug zug kommt… und es bei mir nicht so arg qualmt

ein weiteres Problem des saugzugventi ist, dass der gegebenfalls den zugbegrenzer zudrückt und der so nicht mehr die begrenzung des zuges gewährleistet ist.

unter 100° ist er wirklich nötig, darüber aber denke ich nur von nachteil. wie seht ihr das?

Bestell nicht so viel, je mehr Technik, desto höhere Störanfälligkeit!

Stell den Brenner korrekt ein. ZUG!!!

lp900 antwortete vor 12 Jahren
GrinGEO:
mhhh bei mir sinkt die kesseltemperatur nachts immer wieder auf 20-30°…. habe ich da was falsch eingestellt?

Nichts, denn wenn der Brenner stundenlang aus ist, kühlt der Kessel ab, bei mir bis auf weit unter 30°.

lp900 antwortete vor 12 Jahren
Umsteiger:
Kann mir nur vorstellen das dein Heizungsrücklauf durch den Kessel gepumpt wird!

Verhindert eigentlich der korrekt eingebaute Laddomat.

Welche Pumpe soll hier pumpen? Die Heizungspumpe hinter dem Mischer bringt das nicht.

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren
lp900:

Bestell nicht so viel, je mehr Technik, desto höhere Störanfälligkeit!

Stell den Brenner korrekt ein. ZUG!!!

Brenner scheint erstmals ok zu sein, ventiöffnung auf 30mm eingestellt bei T4=5 und T6=10

beobachtungen zufolge ist das das ergebnis:
pelletschnecke förderte etwas weniger pellets= flamme kurz und knackig
pelletschnecke förderte mehr pellets= flamme fast bei schamotte, manchmal schlägt sie auch um und ist flauer

asche sieht deutlich besser nun aus: kaum noch verkokelte pellets, und ordentlich rehbraune Ameisenerde zu sehen.

den zeitschlater für 17 eur werde ich noch am saugzugventi einbauen, damit ich nicht laufend den stecker ziehen muss. dann ist er anfangs beim starten an, bläst bereits mögliche feuchtigkeit aus dem kessel, sorgt für den ersten auftrieb in meinem (laut Atmos viel zu kleinen kaminquerschnitt) und der qualm aus dem kessel wird gleich rausgetragen.

ab 120° habe ich heute beobachtet öffnet dann ohnehin bereits der zugbegrenzer (auf 15 pa eingestellt). mit saugzugventi bleibt er dauernd aus, da dieser wohl mehr druck erzeugt.

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren
lp900:

GrinGEO:
mhhh bei mir sinkt die kesseltemperatur nachts immer wieder auf 20-30°…. habe ich da was falsch eingestellt?

Nichts, denn wenn der Brenner stundenlang aus ist, kühlt der Kessel ab, bei mir bis auf weit unter 30°.

alles klar. hatte bloß im atmos handbuch gelsen dass die kesseltemperatur nei unter 60° sinken sollte. heute morgen beim start lag er bei 40°, also bereits besser als bei 20°. die pelletbefeuerung sorgt doch für 180° heiße schamottsteine, die den kessel wohl noch lange warm halten.

lp900 antwortete vor 12 Jahren

„dass die kesseltemperatur nie unter 60° sinken sollte“

Aber doch nur während des Brennerbetriebes!!!!!!!!!!!!!

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren
Umsteiger:
Kann mir nur vorstellen das dein Heizungsrücklauf durch den Kessel gepumpt wird!

habe einen 1000 liter puffer, es kann also der heizungsrücklauf nicht durch den kessel laufen. pumpe ist auch aus und laddomat korrekt eingebaut. höchstens könnte eine schwerkraftzirkulation dafür sorgen, wobei laut handbuch vom laddomaten diese ja unterbunden wird wenn die pumpe aus ist um den puffer nicht zu entladen (sobald die patrone wieder schließt)

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren
lp900:
„dass die kesseltemperatur nie unter 60° sinken sollte“

Aber doch nur während des Brennerbetriebes!!!!!!!!!!!!!

ja wer soll das auch verstehen. mit diesem krebskranken deutsch wie die das übersetzt haben auch kein wunder.

lp900 antwortete vor 12 Jahren
GrinGEO:

lp900:
„dass die kesseltemperatur nie unter 60° sinken sollte“

Aber doch nur während des Brennerbetriebes!!!!!!!!!!!!!

ja wer soll das auch verstehen. mit diesem krebskranken deutsch wie die das übersetzt haben auch kein wunder.

Wohl wahr, aber nimm erstmal die Beschreibung für die Atmos Regelung ACD01.
Das ist eine Steigerung hoch 12.

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren

ich frage mich da schon, warum rentsch das nicht einmal durchkorrieigert. ist ja echt mega peinlich

„und dann machen wir das, und dann machen wir jenes“ „machen wir das so, ne machen wir das doch nicht so…“ wer sind WIR bitte?

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren
GrinGEO:
da der Abzugventi auch bei mir eine extreme Abgastemperatur erzeugt und somit wahrscheinlich eine Menge Energie verloren geht, habe ich mir heute folgenden Zeitrelais bestellt.
http://www.amazon.de/gp/product/B0020RB1LS
werde den auf 12 min stellen und gut ist… gerade dass halt am Anfang genug zug kommt… und es bei mir nicht so arg qualmt

ein weiteres Problem des saugzugventi ist, dass der gegebenfalls den zugbegrenzer zudrückt und der so nicht mehr die begrenzung des zuges gewährleistet ist.

unter 100° ist er wirklich nötig, darüber aber denke ich nur von nachteil. wie seht ihr das?

ok bitte vergesst diese zeitschlatuhr… die funktioniert leider nicht. also nicht weiter bestellen

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren
flugzeug2:
Hallo,

vorab: das ganze funktioniert nur wenn bei der Brenneranforderung der Saugzugvent mit angeht, es muss auch eine andere Schaltungsariante vom D20 P geben, die kenne ich nicht.

hier der Schaltplan:

Das Relais ist ein MFZ 12 DX-UC 230 Volt
Das Relais wird anzugsverzögert geschalten mit der entsprechend eingestellten Zeit und danach der Saugzugv. abgeschalten.
Die Anschlußbeschaltung des Steckers müsst ihr selbst ausmessen.
Für den Anschluß der ganzen habe ich einen Adapter gebaut der zwischen den Stecker hinten am Ofen gesteckt wird dort wo der Saugzugventilator angesteckt ist. Die zusätzlichen Stecker und Bucksen gibts hier.

Hier gibts die Stecker für den Abgasventi. Das Stecksystem heist MATE-N-LOK Die Artikelnummern bei conrad für die Stecker und Stifte: 749661, 749841, 749901, 748094, 749733. Bei dieser Firma sind die Stecker billiger dort habe ich auch schon mal bestellt. http://www.kabelschuhe-shop.de mfg

MFG

flugzeug, wie genau hast Du das Relais verschaltet? Kann deinem Schema nicht ganz folgen…

flugzeug2 antwortete vor 12 Jahren

Hallo,

wenns bei der obigen Anleitung funktioniert dann machts so,
mann kann aber auch andere Zeitrelais nehmen deshalb nur der allgem Schaltplan.

mfg

GrinGEO antwortete vor 12 Jahren

Hei Flugzeug. Nein habe ein anderes günstigere Relais benutzt und deshalb eine Anleitung geschrieben. Leider konnte ich deine Angaben nicht umsetzen und habe das Relais anders angefahren

Danke aber trotzdem, immerhin hast Du mich inspiriert.