Fragen und AntwortenKategorie: KohlevergaserDer KC45S kommt! Letzte Ratschläge gesucht
ReneM antwortete vor 8 Jahren

Hallo,

nachdem ich meinem Schornsteinfeger 3 1/2 Wochen hinterher gelaufen bin (und für ihn sogar noch die Schornsteinberechnung gemacht habe), hat er mir heute zugesagt, daß alles hinhaut – zum Glück, denn jetzt ist er erstmal 2 Wochen nicht erreichbar.

Es wird der KC45S, der ist ja jetzt in der BImSchV2 erhältlich.
Mein Schornstein braucht noch 2 Meter Verlängerung, damit der Zug paßt.

Nun zu den Fragen:
Ich bekomme 1500er Pufferspeicher durch die Tür. 3000 Liter insgesamt oder doch lieber 4500?

Regelung:
Sowohl witterungsgeführte Regelung wie auch Rücklaufanhebung müssen gemacht werden.
Ich möchte die Rücklaufanhebung nicht mit Laddomat oder Thermovar machen, sondern mit einem Mischer.

Weiterhin liebäugel ich mit der flammtronik, werde das aber wohl dieses Jahr nicht mehr schaffen.

Nun ist die Frage, ich habe eine witterungsgeführte Regelung liegen, ich habe auch eine Festwertregelung liegen, die ich für die Rücklaufanhebung nutzen könnte. Alles schon etwas altertümlich, aber funktioniert bestimmt noch.

Bastel ich mir nun einzeln was zusammen?
Oder was bringt mit die ATMOS eigenen Regelung ACD01 ?
Oder lieber eine URV xy?

Weiterer Punkt:
evtl möchte ich nächstes Jahr noch einen Ölheizung als Notfall-Heizung daneben stellen. Sollte ich hydraulisch jetzt schon etwas dafür vorbereiten?

Als Notfalleinrichtung gegen Einfrieren soll auch ein Heizstab rein. Ich würde jetzt sagen, den Heizstab in den hydraulisch "untersten" Pufferspeicher einzubauen. Richtig?

Sonst noch sinnvolle Hinweise? 🙂

Gruß,
Martin



21 Antworten
Briketthacker antwortete vor 9 Jahren

Hallo Martin,

Eumeltier:
Es wird der KC45S, der ist ja jetzt in der BImSchV2 erhältlich.
Mein Schornstein braucht noch 2 Meter Verlängerung, damit der Zug paßt.

Glückwunsch – mein KC25s hat bereits die Erstmessung mit besten Werten überstanden.

Ich bekomme 1500er Pufferspeicher durch die Tür. 3000 Liter insgesamt oder doch lieber 4500?

Puffer kann man eigentlich nie genug haben. Wenn machbar dann wohl besser 4500 l. Kommt aber auch auf das zu beheizende Objekt an. Brauchst Du von der Leistung her tatsächlich den 45er KC ?

Mit 1800 l Puffer komme ich im EFH einen ganzen Tag lang hin bei einem typischen Schwarzwald-Wintertag. Dazu reicht mir eine Füllung vom KC25s mit ca. 40 kg BKB.

Regelung:
Sowohl witterungsgeführte Regelung wie auch Rücklaufanhebung müssen gemacht werden.
Ich möchte die Rücklaufanhebung nicht mit Laddomat oder Thermovar machen, sondern mit einem Mischer.

Habe auf Rat von hier die RLA mit Mischer gemacht und eine UVR 1611 dazu genommen. Das war die beste aller Entscheidungen!

Weiterhin liebäugel ich mit der flammtronik, werde das aber wohl dieses Jahr nicht mehr schaffen.

Habe spasseshalber die Lambdasonde von Fa. Technische Alternative speziell für die UVR angeschlossen. Ist sehr preiswert. Die Erkenntnis daraus: Eine Regelung dürfte beim Heizen mit Kohle kaum einen Vorteil bringen. Die Kohlen brennen von Haus aus ziemlich konstant ab. Das lohnt sich aber evtl. wenn man viel mit Holz heizen will. Die Vorteile der KCs liegen aber ganz klar bei den Braunkohlebriketts.

Nun ist die Frage, ich habe eine witterungsgeführte Regelung liegen, ich habe auch eine Festwertregelung liegen, die ich für die Rücklaufanhebung nutzen könnte. Alles schon etwas altertümlich, aber funktioniert bestimmt noch.

Bastel ich mir nun einzeln was zusammen?
Oder was bringt mit die ATMOS eigenen Regelung ACD01 ?
Oder lieber eine URV xy?

Die ganze Bastelei spart nicht viel. Die ACD01 ist mir im Vergleich zu teuer für das was sie kann.
Mit einer UVR-1611 oder Nachfolgemodell kann man einfach sehr elegant alle Probleme in einem Guss lösen. Mit dem Zusatzmodul kann ich über Netzwerk bzw. Internet die ganze Anlage grafisch überwachen von der Couch im Wohnzimmer oder vom Smartphone unterwegs aus. Im Normalfall muss ich nur 1 mal am Tag runter in den Keller für 10 Minuten zum Einstapeln und Anfeuern – das wars.

Weiterer Punkt:
evtl möchte ich nächstes Jahr noch einen Ölheizung als Notfall-Heizung daneben stellen. Sollte ich hydraulisch jetzt schon etwas dafür vorbereiten?

Den Ölkessel am besten direkt am Puffer mit VL/RL anschließen. Dementsprechend am Puffer gleich die beiden Absperrhähne anbringen um später beim Anschluss des Ölers nicht das ganze Wasser ablassen zu müssen.
Außerdem das zusätzliche Kesselwasservolumen bei der Dimensionierung des Ausgleichsbehälters im Voraus berücksichtigen.

Als Notfalleinrichtung gegen Einfrieren soll auch ein Heizstab rein. Ich würde jetzt sagen, den Heizstab in den hydraulisch „untersten“ Pufferspeicher einzubauen. Richtig?

Mhh – wenns im Haus so kalt wird, dann werden auch die Wasserleitungen einfrieren. Da wird wohl auch der Heizstab nichts mehr nützen außer vielleicht das Heizsystem eisfrei zu halten. Wenn, dann müsste das schon ein ziemlich kräftiger sein, der im Stande ist das ganze Gebäude zu temperieren.
Im Zweifel verteile ich bei längerer Abwesenheit und großer Kälte einfach ein paar Elektroradiatoren im Haus. Die waren auch schon nützlich wenn mal die ganze Heizung plötzlich ausfällt, was bei so viel Technik schnell auch mal passieren kann.

Sonst noch sinnvolle Hinweise? 🙂

Ja, unbedingt auf Kugelhähne mit Stopfbüchse achten !!

siehe hier: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2902459&r=threadview&t=3951679&pg=1

Heute Nacht hatte ich deswegen eine Havarie 🙁

Gruß Michael

Eumeltier antwortete vor 9 Jahren

Hallo,

oh es antwortet doch noch jemand 🙂

Briketthacker:

Puffer kann man eigentlich nie genug haben. Wenn machbar dann wohl besser 4500 l. Kommt aber auch auf das zu beheizende Objekt an. Brauchst Du von der Leistung her tatsächlich den 45er KC ?

4500 Liter sind bestellt. Ich habe den Platz.
Wir haben Mitte nächsten Jahres unser Erdgeschoss fertig. Das sind ca. 250qm Wohnfläche. Wenn dann noch der erste Stock dazu kommt… da braucht es dann schon Leistung.

Briketthacker:

Habe auf Rat von hier die RLA mit Mischer gemacht und eine UVR 1611 dazu genommen. Das war die beste aller Entscheidungen!

Vor allem möchte ich mal versuchen, nicht den Rücklauf anzuheben, sondern den Vorlauf zu regeln => gleichmäßig hohe Einlauftemperatur in den Puffer, geringerer Volumenstrom, automatische Restwärmenutzung.

Mit einem Mischer und einer elektronischen Festwert-Regelung brauche ich dafür dann nur den Temperaturfühler umhängen und die Zieltemperatur umstellen.

Briketthacker:

Die Kohlen brennen von Haus aus ziemlich konstant ab. Das lohnt sich aber evtl. wenn man viel mit Holz heizen will. Die Vorteile der KCs liegen aber ganz klar bei den Braunkohlebriketts.

Ich hab auch eine ganze Menge Abrissholz. Aber hauptsächlich wird mit Brikett geheizt werden.

Briketthacker:

Mhh – wenns im Haus so kalt wird, dann werden auch die Wasserleitungen einfrieren. Da wird wohl auch der Heizstab nichts mehr nützen außer vielleicht das Heizsystem eisfrei zu halten. Wenn, dann müsste das schon ein ziemlich kräftiger sein, der im Stande ist das ganze Gebäude zu temperieren.

9 KW kommt jetzt rein. Ist hauptsächlich zu sehen, damit mir die Anlage nicht einfriert.

Briketthacker:

Im Zweifel verteile ich bei längerer Abwesenheit und großer Kälte einfach ein paar Elektroradiatoren im Haus. Die waren auch schon nützlich wenn mal die ganze Heizung plötzlich ausfällt, was bei so viel Technik schnell auch mal passieren kann.

Deshalb die Überlegung, später noch einen Öler daneben zu stellen. Platz ist genug.

Im Moment muß ich das ganze sowieso etwas abspecken.
Ich wollte das ganze Gerümpel auf 0% Finanzierung kaufen. Das ist aber sofort online abgewiesen worden – was ich überhaupt nicht verstehe, da ich wirklich sehr gut verdiene.
Deshalb mußte ich jetzt ohne Finanzierung bezahlen und werde dann doch erstmal einige Teile wiederverwenden, meine alte Regelung, ich hab noch einen Grundfos Alpha1 (sollte eigentlich gleich ne Alpha2 dazu) – aber die Regelung wie auch die Pumpe ist ja später ohne großen Aufwand tauschbar. Alles, was nicht problemlos austauschbar ist, wird aber gleich ordentlich gemacht.

Ich muß sowieso mal gucken, wie das klappt – meine Heizung steht im Nebengebäude und ist mit 20 Meter Fernwärmeleitung angeschlossen. Ich habe aber erst jetzt festgestellt, daß mir damals DN25 Fernwärmeleitung geliefert wurde und nicht DN32 wie bestellt. Meine eigene Dämlichkeit, daß ich das damals wohl nicht überprüft habe, aber es war damals schon spät im Jahr und das Haus war kalt, die Leitung mußte schnell rein… nun ist die Leitung vergraben. Die Rohrnetzberechnung ist davon aber nicht so begeistert.

Mal sehen, wie es in der Praxis klappt. Sonst bleibt als erste Maßnahme eine Pumpe mit höherer Förderhöhe (Alpha 2 gibt es auch mit 8 Metern) – oder die Fernwärmeleitung austauschen, aber das ist nicht mal so eben gemacht…

Im Moment überlege ich über die Hydraulik – Abzweig zum Heizkreis vor dem Puffer oder Kesselkreis und Heizkreis einzeln an den Puffer anschliessen?

Die Atmos-Bilder zeigen den Anschluß vor dem Puffer. Ist mir gefühlsmäßig auch besser. Es gibt aber Leute, die meinen, daß sich dann die beiden Pumpen gegenseitig stören…

Wie brennt eigentlich ein Kessel mit zu wenig Kaminzug?
Ich überlege, ob ich zuerst den Kessel einbauen kann (und schon benutzen) und dann eine Woche später die Kaminverlängerung oben drauf stecken?
Es ist nämlich schon ganz schön kalt und wir haben nur zwei Kachelöfen im Moment, da der alte Kessel zwecks Sanierung des Heizraumes schon abgebaut ist…

Briketthacker:

Ja, unbedingt auf Kugelhähne mit Stopfbüchse achten !!

Ja da sagst Du sowieso was:

Wie viele Absperrungen baut man ein? Und wie viele Überwurfverschraubungen, daß man das Teil wechseln kann?

Umwälzpumpe ist klar, muß problemlos tauschbar sein. Schlammfalle und Microblasenabscheider auch?
Muß der Mischer tauschbar sein oder geht der nie kaputt?

Mit jedem Hahn und jeder Verschraubung baut man sich natürlich wieder eine Schwachstelle ein… es bleibt irgendwo ein Kompromiss…

Gruß,
Martin

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Eumeltier:
Hallo,

oh es antwortet doch noch jemand 🙂

Ich muß sowieso mal gucken, wie das klappt – meine Heizung steht im Nebengebäude und ist mit 20 Meter Fernwärmeleitung angeschlossen. Ich habe aber erst jetzt festgestellt, daß mir damals DN25 Fernwärmeleitung geliefert wurde und nicht DN32 wie bestellt. Meine eigene Dämlichkeit, daß ich das damals wohl nicht überprüft habe, aber es war damals schon spät im Jahr und das Haus war kalt, die Leitung mußte schnell rein… nun ist die Leitung vergraben. Die Rohrnetzberechnung ist davon aber nicht so begeistert.

Mal sehen, wie es in der Praxis klappt. Sonst bleibt als erste Maßnahme eine Pumpe mit höherer Förderhöhe (Alpha 2 gibt es auch mit 8 Metern) – oder die Fernwärmeleitung austauschen, aber das ist nicht mal so eben gemacht…

Gruß,
Martin

Hallo Martin,
In der Regel haben kleiner dimensionierte Warmwasser führende Leitungen auch kleinere Wärmeverluste.

Wenn der Heizungsmischer im Haus installiert ist:
Könnte man mit einem Vormischer die Transporttemperatur in der Fernheizleitung,
Mittels Mischer im Heizhaus bei Bedarf anheben und ansonst entsprechen absenken:
Um die Leitungswärmeverluste in der Fernheizleitung gering zu halten.
Du kannst ja später mal berichten, ob der Heizleistungstransport ausreicht.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Eumeltier antwortete vor 9 Jahren

Mischer wird im Heizhaus sitzen. Mit der Hocheffizienzpumpe zusammen wird der Volumenstrom hoffentlich so gering wie nötig sein.

Im Moment wird das auch noch nicht das Problem sein, da noch nicht alle Zimmer beheizt werden, aber das kommt natürlich nach und nach… im Moment wären nur ca 100 qm beheizt, aber dieses Jahr werden noch 100 qm dazu angeschlossen.

Man kann die Fernwärmeleitung natürlich wieder ausgraben – abgesehen vom finanziellen Verlust dabei ist das inzwischen aber schwieriger geworden, da die Leitung nicht nur unter 40cm Fundament durch muß sondern vor dem Fundament 80cm Stahlbeton liegen, die nötig waren um das Fundament zu stabilisieren.

Die Leitung liegt zwar unter dem Beton, aber man müßte schon gut 120cm waagerecht unter Beton und Granit durch graben…

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

Wenn den eine neue stärkere Fernwärmeleitung sein muss:
Braucht man die Alte nicht frei graben, sondern kann über eine neue bessere Trasse gehen.
Die muss dann nicht so tief sein, auch Beton lässt sich heutzutage gut bohren

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Eumeltier antwortete vor 9 Jahren

Hmm ob man die andere Fernwärmeleitung dann noch so spülen kann, daß man sie als Ringleitung für die Trinkwassererwärmung benutzen kann

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Eumeltier:
Hmm ob man die andere Fernwärmeleitung dann noch so spülen kann, daß man sie als Ringleitung für die Trinkwassererwärmung benutzen kann

Der Trinkwasserspeicher hat einen Wärmetauscher und durch diesen wird Heizkreiswasser gepumpt.
Dieses Heizungswasser kommt normalerweise nicht mit Trinkwasser zusammen.
Warum sollte man also die frei werdende alte Fernwärmeleitung spülen?
Heizwasser bleibt Heizwasser so oder so zum Trinkwasserspeicher heizen immer ohne Kontakt zum Trinkwasser.
Sollte der Heizrohrwendel im Trinkwasserspeiche undicht werden,
drückt der höhere Trinkwasserdruck in das Heizwasser und nicht umgekehrt.
In Folge geht das Heizungswasser – Sicherheitsüberdruckventil auf

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Eumeltier antwortete vor 9 Jahren

Um die alte Fernwärmeleitung als Zirkulationsleitung Warmwasser wiederzuverwenden… nur so ein Gedankenexperiment

Feueresel antwortete vor 9 Jahren
Eumeltier:
Um die alte Fernwärmeleitung als Zirkulationsleitung Warmwasser wiederzuverwenden… nur so ein Gedankenexperiment

Wenn man Zirkulationsleitung für Warmwasser meint,
darf man nicht Ringleitung ( für Warmwassererwärmung ) schreiben

Warm – Wasser – Trinkwasserspeicher steht normalerweise im Haus schon wegen der kurzen Wege und kleinem Rohrdurchmesser wegen kurzer Wartezeit, bis es warm kommt.
Je weniger Trinkwasser in der Leitung gespeichert wird um so besser.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Eumeltier antwortete vor 9 Jahren
Feueresel:
Warm – Wasser – Trinkwasserspeicher steht normalerweise im Haus schon wegen der kurzen Wege und kleinem Rohrdurchmesser wegen kurzer Wartezeit, bis es warm kommt.

Das ist natürlich wahr, deshalb habe ich bislang auch auf die Planung verzichtet, mit dem Kessel auch Warmwasser zu machen.

Man könnte die Fernwärmeleitung als Ladeleitung für eine Friwa benutzen, die im Hauskeller sitzt. Hmm hmm eine Idee.

Naja, das ist ja erstmal alles Zukunftsmusik, vielleicht ist der Ersatz der Fernwärmeleitung ja gar nicht nötig.

Gruß,
Martin

Briketthacker antwortete vor 9 Jahren
Eumeltier:

4500 Liter sind bestellt. Ich habe den Platz.

Hoffentlich auch ans Kippmass gedacht? 😉

Das sind ca. 250qm Wohnfläche. Wenn dann noch der erste Stock dazu kommt… da braucht es dann schon Leistung.

Dann scheint der KC45s schon mindestens nötig zu sein und die 4500 l auch.

Vor allem möchte ich mal versuchen, nicht den Rücklauf anzuheben, sondern den Vorlauf zu regeln => gleichmäßig hohe Einlauftemperatur in den Puffer, geringerer Volumenstrom, automatische Restwärmenutzung.

Dauert dann allerdings etwas länger bis der Kessel überhaupt Wärme abgibt, wenn man’s mal eilig hat. Kann es dann nicht evtl. auch Probleme mit Kondenswasser + Rost geben wenn es Situationen gibt wo der Rücklauf unter 65°C kommt? Theoretisch ja immer beim Abbrandende – oder?

Mit einem Mischer und einer elektronischen Festwert-Regelung brauche ich dafür dann nur den Temperaturfühler umhängen und die Zieltemperatur umstellen.

An meiner UVR habe ich ja je ein Sensor für VL- und RL-Temp. Damit könnte man ja eigentlich die 65° RLA überwachen und gleichzeitig noch den VL regeln. Vielleicht probiere ich sowas mal aus. Allerdings, selbst wenn der VL nur mit niedrigerer Temperatur gespeist wird, so geht die VL Temperatur später doch noch weiter hoch, sobald der Puffer voll ist und im RL auch schon heißes Wasser zum Kessel zurückkommt.

Ich hab auch eine ganze Menge Abrissholz. Aber hauptsächlich wird mit Brikett geheizt werden.

Mit Holz habe ich keine so übermäßig guten Erfahrungen gemacht. Der KC Füllraum ist schon vergleichsweise klein und ich muss ihn mehrmals nachfüllen um den Puffer voll zu bekommen. Außerdem gibt es öfter Hohlbrand wenn ich nicht regelmäßig stochere. Insofern deutlich arbeitsintensiver als Briketts. Vielleicht hängt es auch mit der Düse zusammen, die für Briketts optimiert ist. Holzbriketts laufen auch noch ganz gut, zumindest die RUF. Die Rollen gehen nicht ganz so gut beim KC25. Beim KC45 ist der Füllraum sicher einiges größer, da geht das vielleicht besser.

Ich muß sowieso mal gucken, wie das klappt – meine Heizung steht im Nebengebäude und ist mit 20 Meter Fernwärmeleitung angeschlossen. Ich habe aber erst jetzt festgestellt, daß mir damals DN25 Fernwärmeleitung geliefert wurde und nicht DN32 wie bestellt. Meine eigene Dämlichkeit, daß ich das damals wohl nicht überprüft habe, aber es war damals schon spät im Jahr und das Haus war kalt, die Leitung mußte schnell rein… nun ist die Leitung vergraben. Die Rohrnetzberechnung ist davon aber nicht so begeistert.

Mal sehen, wie es in der Praxis klappt. Sonst bleibt als erste Maßnahme eine Pumpe mit höherer Förderhöhe (Alpha 2 gibt es auch mit 8 Metern) – oder die Fernwärmeleitung austauschen, aber das ist nicht mal so eben gemacht…

Ich denke DN25 sollte auch reichen. Allerdings würde ich VL und RL vom Kessel zum Puffer deutlich dicker nehmen, ebenso die „Mischerleitung“

Im Moment überlege ich über die Hydraulik – Abzweig zum Heizkreis vor dem Puffer oder Kesselkreis und Heizkreis einzeln an den Puffer anschliessen?

Mir wurde empfohlen jeden Kreis separat an den Puffer anzuschließen, um eine optimale Entkopplung zu bekommen. Kostet zwar etwas mehr Rohr und ggf. eine zusätzliche Pumpe, aber ich kann es so nur weiterempfehlen. Den Öler aber nicht auf den ganzen Puffer wirken lassen, sondern nur ca. auf das letzte 1/8. Damit sinkt die Startfrequenz des Ölers deutlich und er läuft wirtschaftlicher. Aber es muss eben nicht der ganze Puffer mit ÖL geheizt werden.

Wie brennt eigentlich ein Kessel mit zu wenig Kaminzug?

Hab ich nie probiert, bei mir war der Zug eher zu hoch. Aber ich denke etwas zu wenig Zug dürfte das Gebläse noch ausgleichen.

Ich überlege, ob ich zuerst den Kessel einbauen kann (und schon benutzen) und dann eine Woche später die Kaminverlängerung oben drauf stecken?
Es ist nämlich schon ganz schön kalt und wir haben nur zwei Kachelöfen im Moment, da der alte Kessel zwecks Sanierung des Heizraumes schon abgebaut ist…

Würde ich einfach mal so probieren. Hat der Schorni gesagt, dass der Zug zu gering wäre?

Wie viele Absperrungen baut man ein? Und wie viele Überwurfverschraubungen, daß man das Teil wechseln kann?

Am Puffer habe ich Absperrungen aber keine Verschraubungen. Sollte ein Defekt sein, muss man dann eh viel Wasser ablassen. Da kommt’s dann auf eine weitere Lötung am Kupferrohr auch nicht mehr an.

Umwälzpumpe ist klar, muß problemlos tauschbar sein. Schlammfalle und Microblasenabscheider auch?
Muß der Mischer tauschbar sein oder geht der nie kaputt?

Diese Komponenten habe ich so miteinander angeordnet, dass ich zusammen mit nur einer Verschraubung auskomme.

Mit jedem Hahn und jeder Verschraubung baut man sich natürlich wieder eine Schwachstelle ein… es bleibt irgendwo ein Kompromiss…

Ist letztlich auch ein Geld- und eine Platzfrage.

Gruß Michael

HKruse antwortete vor 9 Jahren
Vor allem möchte ich mal versuchen, nicht den Rücklauf anzuheben, sondern den Vorlauf zu regeln => gleichmäßig hohe Einlauftemperatur in den Puffer, geringerer Volumenstrom

ich habe sowas ähnliches mal für ne „vl-geführte RLA durchgespüielt“…
ich habe 4100 L zwischen 40er Atmos und der HZ…
die „VL-Temp-Absenkung“ beim Nachlegen „drückt“ die Puffer-Top-Temp…

[/IMG]

Mit einem Mischer und einer elektronischen Festwert-Regelung brauche ich dafür dann nur den Temperaturfühler umhängen und die Zieltemperatur umstellen

(nur mit dem VL „arbeiten“… ich denke da wird es schwierig,
die „Reglervorhaltestrecke“ zwischen Fühler und Mischer „läuft“ durch den ganzen Kessel…
ich denke, das schaukelt sich auf…)

bei „meiner Mischung“ versaut der OHM zwar den angezeigten Wert…
3/4 RLA plus 1/4 VL…
bei „kaltem Kessel-VL“ ist die RLA.Temp höher,
die sackt erst mit steigender Leistung, zum Abbrandende wieder leichter Anstieg…

Restwärmenutzung ist ne andere Sache/Schaltung…
das plane ich vllt, wenn ich mein OventropTriM „motorisiert“ habe…

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Eumeltier antwortete vor 9 Jahren
Briketthacker:

Vor allem möchte ich mal versuchen, nicht den Rücklauf anzuheben, sondern den Vorlauf zu regeln => gleichmäßig hohe Einlauftemperatur in den Puffer, geringerer Volumenstrom, automatische Restwärmenutzung.

Dauert dann allerdings etwas länger bis der Kessel überhaupt Wärme abgibt, wenn man’s mal eilig hat. Kann es dann nicht evtl. auch Probleme mit Kondenswasser + Rost geben wenn es Situationen gibt wo der Rücklauf unter 65°C kommt? Theoretisch ja immer beim Abbrandende – oder?

Naja, der Rücklauf könnte bei Vollast nur unter 65 Grad kommen, wenn der Kessel es schafft, Wasser mit weniger als 65 Grad bei voller Durchströmung auf 90 Grad (oder was auch immer man als VL-Temperatur eingestellt hat) zu erwärmen. Das glaube ich nicht.

Und beim Abbrandende – im Gegenteil. Hier basteln sich die Leute komplizierte Schaltungen, um das Wasser, was mit zB. 70 Grad aus dem VL kommt beim Brandende nicht in den Puffer zu schicken, sondern direkt in den Heizkreis.
Warum? Wenn ich den VL auf 90 Grad regle, dann fliesst zum Schluß halt 90% des Wassers im Kreis. Aber solange der Kessel noch genügend Brand hat, um sich selber auf 90 Grad zu halten, kommt immer noch 90 Grad heißes Wasser ins System – der Volumenstrom wird halt immer geringer. Somit müßte auch die Restwärme eigentlich ausgenutzt werden.
Wenn die Regelung nicht anfängt zu schwingen…. seh ich da eigentlich kein Problem. Wir werden sehen.

Briketthacker:

Mir wurde empfohlen jeden Kreis separat an den Puffer anzuschließen, um eine optimale Entkopplung zu bekommen. Kostet zwar etwas mehr Rohr und ggf. eine zusätzliche Pumpe, aber ich kann es so nur weiterempfehlen.

Was mir daran nicht gefällt, ist daß das aus dem Heizkreis-Rücklauf noch warme Wasser unten in den „eiskalten“ Puffer reinflutscht. Wenn man den Abzweig vor dem Puffer macht, dann fließt das Wasser aus dem Heizungsrücklauf sobald die RLA aufmacht sofort wieder in den Kessel.
Das gefällt mir rein logisch besser – wenn die Hydrauliken der Pumpen mir da nicht ins Gehege kommen.

Briketthacker:

Würde ich einfach mal so probieren. Hat der Schorni gesagt, dass der Zug zu gering wäre?

Schornsteinberechnung sagt ich brauche 2 Meter mehr…

Gruß,
Martin

Feueresel antwortete vor 9 Jahren

Es würde mich mal interessieren,
ob bei der Schornsteinberechnung auch die zu erwartende Abgastemperatur mit reingerechnet wird.
Es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Theorie und Praxis.

„Theorie ist wenn du alles weißt, aber nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert, aber keiner weiß warum.
In unserem Labor haben wir Theorie und Praxis vereint: Nichts funktioniert und keiner weiß warum“
Quelle:http://echtlustig.com/6439/der-unterschied-zwischen-theorie-und-praxis

So ein Stückholzvergaserkessel entwickelt in der Regel eine höhere Abgastemperatur,
als ein Niedertemperaturkessel, somit entsteht im Heizbetrieb logischerweise auch ein höherer Kaminzug ▬
als bei einer Standardberechnung.
Mein DC-50-GSE läuft eh mit stark gedrosseltem Lüfter am besten.
Die meisten Holzheizer müssen den Kesseldurchzug bremsen, um gute Verbrennungswerte zu erreichen.

Es ist auch ein Unterschied, ob man einen gut gekühlten Edelstahlkamin im freien an der Außenwand,
oder einen gemauerten warmen Plewa Kamin durchs warme Haus führt.

MfG. Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Eumeltier antwortete vor 9 Jahren

Hallo,

der entsprechende Kessel wird natürlich bei der Schornsteinberechnung auch einbezogen.

Mal was anderes:
Hat einer von Euch zwischen den Pufferspeichern Kompensatoren eingebaut:
http://www.bosy-online.de/Kompensatoren.htm

?

Gruß,
Martin

Briketthacker antwortete vor 9 Jahren

Kommt vielleicht darauf an, wie Du die Puffer verbinden willst. Bei Parallelschaltung und untereinander mit geraden Rohrstücken verbunden, macht das bestimmt Sinn, wegen der Temperaturausdehnung solche Kompensatoren dazwischen zu setzen.
Meine drei Puffer sind in Reihe geschaltet. Dadurch, dass hierbei immer von oben nach unten mit relativ langem Rohr und Bogen verbunden wird, sehe ich keine Notwendigkeit für Kompensatoren. Das Rohr mit Bogen kann genug „arbeiten“.

Briketthacker antwortete vor 9 Jahren
HKruse:

(nur mit dem VL „arbeiten“… ich denke da wird es schwierig,
die „Reglervorhaltestrecke“ zwischen Fühler und Mischer „läuft“ durch den ganzen Kessel…
ich denke, das schaukelt sich auf…)

… bei „kaltem Kessel-VL“ ist die RLA.Temp höher,
die sackt erst mit steigender Leistung, zum Abbrandende wieder leichter Anstieg…

Könnte doch vielleicht eine Lösung sein, die RL-Temperatur zu regeln, aber den Arbeitspunkt der RL-Temp. flexibel zu halten und damit die VL-Temp. mit größerer Zeitkonstante ebenfalls nachzuführen?
Also z.B. beim Kaltstart eine RLA-Temp. von 65°C vorgeben um schnelle Wärmeentnahme möglich zu machen. Dann bei erreichten z.B. 80° VL-Temp. die RLA-Temp. auf 75° anheben, bis 90° VL-Temp. erreicht sind. Sollte die VL-Temp. dann in Richtung „Überkochen“ abdriften, könnte man das wieder durch Senken der RLA-Temp. kompensieren.
Damit könnte man doch vielleicht die VL-Temp. auch beim Ausbrand noch möglichst lange auf hohem Niveau beibehalten wie es Martins Idee ist? Würde doch eigentlich Sinn machen und wenigstens eine bessere Nutzung der Restwärme auf einfachere Art ermöglichen.
Durch die lange Zeitkonstante der RLA-Nachführung bzw. VL-Regelung sollte doch auch vielleicht ein Schwingen verhindert werden. Oder hab ich bei meiner Überlegung was übersehen?

Gruß Michael

Eumeltier antwortete vor 8 Jahren

So heute kam die Lieferung.

Aber: erstmal nur der Kessel. Wo ist der Rest?

Und: Der Kessel ist Baujahr 2014 (womit ich erstmal kein Problem habe).

Aber: Auf dem Typenschild steht Steinkohle.

Ich weiß, daß der Kessel früher für Steinkohle war und für die BImSchV Stufe 2 auf Braunkohle umgestellt wurde.

Was ich jetzt nicht weiß, ob der Kessel selber dafür modifiziert wurde (wie die 35KW Version) oder ob es nur ein neues Prüfzertifikat gibt.

Wenn es nur ein neues Prüfzertifikat gibt, dann ist ja soweit erstmal ok. Wenn der Kessel modifiziert wurde, dann habe ich jetzt ein Problem. Mit dem Händler war BImschV 2 natürlich abgesprochen.

Aber ich weiß nicht, was der Schornsteinfeger dazu sagt, daß Steinkohle auf dem Typenschild steht. Ich vermute, ich brauche dann zumindest ein offizielles Papier von Atmos?

Ich hab den Kessel jetzt erstmal nicht ausgepackt sondern erstmal den Händler angefragt, evtl sind ja Zertifikate irgendwo im Paket noch dabei…

Ob ich das Haus vor dem Winter noch warm bekomme?

Gruß,
Martin

ReneM antwortete vor 8 Jahren

Händler Lagerware ?

dann aber für guten Preis gekauft.
ReneM

Eumeltier antwortete vor 8 Jahren

Kessel kam direkt von Atmos.

Eine technische Änderung für die BImschV 2 gab es nicht, nur die erneute Prüfung auf Braunkohle.
Somit sollte es kein Problem geben.

Heute kam der Kleinkram, morgen kommen die Pufferspeicher.
Und dann geht es ans nachgucken, was noch alles an Kleinteilen fehlt.

Einen großen Haufen habe ich heute noch bestellt… meine Güte, in 1 1/2 Zoll werden die Dinge dann aber recht teuer…

ReneM antwortete vor 8 Jahren

Da ich davon ausgehe das deine heizflächen ca 25 kw benötigen und der Laddomat 1 1/4 ist kannst du alles auf diese Dimension reduzieren und anschließen.
die specher nach Tichelmann (reihe) anschließen und den Mischerabgang dazwischen einbauen.
die Heizkreispumpe erst ab 40○ puffer Temperaturen einschalten mit einem einfachen Termostat im 1. Puffer.
die Pumpe im Laddomat schaft in 3.stufe 1,8m3
günstige cu löt fittings findet man günstig in kleinanzeigen.ebay.de oder ebay.
beim pressen würde ich. Viega Prestabo verwenden ist halb so teuer wie Kupfer
habe 4 anlagen so gebaut ohne hydraulische probleme.

ReneM