moin moin,
ich plane eine drehzahlregelung mit einem frequenzumrichter (fu),
nun finde ich widersprüchliche aussagen zu dem einsatz eines fehlerstromschutzschalters,
einmal ist generellt die rede vom einsatz allstromsensitiver fi`s => typ b, dann ist wieder die rede vom einsatz der fi typ b in dreiphasigen netzen und typ a sei bei einpasigen anschlüssen mit einem ableitstrom < 6mA zulässig
wer hat einen fu im einsatz und kann mir da eine hilfestellung geben
die hersteller der fu`s halten sich sehr bedeckt
viele grüße
uwe
@ lambdasonde hast du hier nähere informationen?
Hallo,
zum Thema FI kannst Du hier mal schauen -> http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerstromschutzschalter
und zum FU hier -> http://de.wikipedia.org/wiki/Fehlerspannungsschutzschaltung
Ich finde hier ist alles verständlich beschrieben.
LG kaninchen
also ich habe meinen Frequenzumrichter einfach in die Steckdose gesteckt
Wo ist dein Problem oder deine Frage?
Hallo,
bei mir wird der FU über die FT eingeschalten und auch geregelt ohne Probleme.
Sonnige Grüße Reiner
also ich habe meinen Frequenzumrichter einfach in die Steckdose gesteckt
Wo ist dein Problem oder deine Frage?
siehe:
Ableitstrom:
Der Erdableitstrom des Frequenzumrichters übersteigt 3,5 mA. Gemäß den Anforderungen der IEC 61800-5-1 muss ein verstärkter PE-Leiter mit 10 mm² Cu angeschlossen oder ein zusätzlicher PE-Leiter – mit dem gleichen Kabelquerschnitt wie die Netzverdrahtung – getrennt abgeschlossen werden.
Im Sinne einer höheren Sicherheit sollte eine Fehlerstromschutzeinrichtung installiert werden.
Fehlerstromschutzschalter:
Dieses Gerät kann einen Gleichstrom im Schutzleiter verursachen. Als Fehlerstromschutzschalter (RCD) für zusätzlichen Schutz darf nur ein RCD vom Typ B (zeitverzögert) an der Versorgungsseite dieses Produkts verwendet werden. Siehe auch den RCD-Anwendungshinweis MN.90.GX.YY von Danfoss.
Die Schutzerdung des Frequenzumrichters sowie die Verwendung von Fehlerstromschutzeinrichtungen müssen stets in Übereinstimmung mit den nationalen und lokalen Vorschriften erfolgen.
die gleichströme und die verschiedenen frequenzen die vom fu erzeugt werden treiben einen fi typ a in die sättigung, dieser löst dann nicht mehr aus
aus den verschiedensten information die im netz zu finden sind geht nicht genau hervor ob die nur für dreiphasige anlagen oder auch für einphasige schaltungen gilt
problem erkannt????
grüße
uwe
ok, Problem erkannt. Ich habe eine alte Elektrik im Haus, keine FI Schalter
Bei mir also kein Problem…
Wenns dir so wichtig ist, dann installier halt FI Typ B.
Sicherer wäre es allerdings, keinerlei Umbauten am HV vorzunehmen.
und
ok, Problem erkannt. Ich habe eine alte Elektrik im Haus, keine FI Schalter
Bei mir also kein Problem…
Wenns dir so wichtig ist, dann installier halt FI Typ B.
Sicherer wäre es allerdings, keinerlei Umbauten am HV vorzunehmen.
ganz einfach, weil ein allstromsensitiver fi typ b über 5 0 0 euronen kostet
grüße
uwe
Hallo,
warum möchtest du überhaupt einen FI vor dem Frequenzumformer schalten?
Gruß Frank
Hallo Uwe,
aus Erfahrung weiß ich, das es häufig zu Problemen kommen kann beim Einsatz von FI im Zusammenhang mit FUs.
Da Typ A FIs gerne darunter leiden und auslösen.
Deshalb am besten dem FU einen eigenen Stromkreis ohne FI spendieren, falls machbar.
Viele Grüße
Eric
Leute wisst Ihr eigentlich was Ihr da sagt, wenn Ihr solche Ratschläge gebt!!
Entweder ist in der Hütte eine Nullung verbaut mit entsprechendem Potentialausgleich (was ich aber in einem normalen EFH stark bezweifle) oder es gibt den üblichen Fi-schutz.
Alles andere ist eigentlich Standard von vor 1960 und nicht mehr zulässig.
Und in einem Verbraucherkreis einen Teil mit Fi-Schutz und ein Teil OHNE ist grundsätzlich VERBOTEN!!
Aber bei so einem Mickymaus FU für den Abgaslüfter (max 500 VA) dürfte ein moderner handelsüblicher Haushalts Fi keine Probleme bereiten!
Nachdenkliche Grüße, Hannes / ESBG
Hallo,
bei mir läuft der FU von LS ohne Probleme bei einer Hausinstallation mit FI von 30mA Auslösestrom.
Sonnige Grüße Reiner
Leute wisst Ihr eigentlich was Ihr da sagt, wenn Ihr solche Ratschläge gebt!!
Entweder ist in der Hütte eine Nullung verbaut mit entsprechendem Potentialausgleich (was ich aber in einem normalen EFH stark bezweifle) oder es gibt den üblichen Fi-schutz.
Alles andere ist eigentlich Standard von vor 1960 und nicht mehr zulässig.
Und in einem Verbraucherkreis einen Teil mit Fi-Schutz und ein Teil OHNE ist grundsätzlich VERBOTEN!!
Aber bei so einem Mickymaus FU für den Abgaslüfter (max 500 VA) dürfte ein moderner handelsüblicher Haushalts Fi keine Probleme bereiten!
Nachdenkliche Grüße, Hannes / ESBG
Es müssen alle Steckdosentromkreise die durch EFK Laien genutzt werden, seit Anfang 2009 mit einem FI ausgestattet werden.
Wir reden in diesem Fall auch nicht von einem Verbraucherkreis, sondern von einem sep. Stromkreis mit eigener Zuleitung und eigenem N Potential, also auch kein Steckdosenstromkreis.
Auch bei einem kleinen FU fließen Ableitströme und da viele FI deutlich vor den vorgeschriebenen 30mA auslösen sind diese „kleinen FUs“ auch zu betrachten.
Und da Uwe kein Elektro Laie ist, kann man ihm die Vorgehensweise empfehlen.
Auch sollte man bei Neubauten betrachten welche Stromkreise man mit FI und welche ohne FI ausgestattet werden, denn sonst steht man Nachts schnell mal im Dunkeln.
Weiterhin ist dann eine Fehlersuche sehr mühselig.
Auch bei Waschmaschinen sowie Wärmeerzeuger entstehen gerne mal Fehlerströme, auch solche Einrichtungen können sep. angefahren werden.
Also bitte nicht mit Halbwissen um sich werfen.
Viele Grüße
ganz einfach, weil ein allstromsensitiver fi typ b über 5 0 0 euronen kostet
grüße
uwe
ui
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