Ich möchte meinen DC40GSE Drosseln, da ich max 20KW brauche um die Bude warm zu machen. Mir wäre dabei eine lange Brennzeit viel wichtiger als maximale leistung.
Einen guten Wirkungsgrad habe ich ja durch diverse Umbauten schon erreicht, aber ich möchte eine längere brenndauer als 7-8 Stunden.
Vielleicht hat sich ja schonaml jemand damit auseinandergesetzt ?
Ich dachte mir das so, etweder eine Schamottplatte auf die Düse lege mit einem Schmäleren schlitz oder die zweite Option mit einem Kürzeren schlitz.
Ich denke mal das Option zwei besser Funktioniert, da ja mein unterer Brennraum in der Höhe geteilt ist, und am hinteren ende immer wieder glühene Kohlen gleich bis auf den Boden runterfallen.
Feueresel kann bestimmt was dazu sagen 😉
Ist halt bequemer immer nur nach zu legen als immer neu an machen. Gerade wenn man Abend`s und Morgen`s heizen will/muss so wie ich das gern mache.
Der neue Trend in 2013 : Kessel abwürgen
mfg
alfons
…, Kessel abwürgen, hört sich so nach Fahrschule an
Ist halt bequemer immer nur nach zu legen als immer neu an machen. Gerade wenn man Abend`s und Morgen`s heizen will/muss so wie ich das gern mache.
…, der Profiheizer fährt seinen Kessel moduliert
und dass geht sogar mit der originalen / Atmossteuerung
inkl. zusätzlich einstellbarer „Kesselwassertemperaturabfangschaltung“
und offiziell steht nirgends geschrieben „der Lüfter muss immer durchlaufen.
Es ist doch eher so, der Lüfter soll vor dem Kogelbetrieb wieder einschalten
Dazu ist das richtige Verhältnis zwischen den Einstellungen,
Kesselwasserthermostat und Rauchgasthermostat I zu ermitteln.
Und wenn man dann noch den Kessel hydraulisch abstimmt,
bleiben anschließend so gut wie keine Wünsche mehr offen.
Ein sek. Brennraumoptimierter Kessel inkl. zündfreudiger Vorkammer/QSDüse ist dann natürlicherweise so, wie ein Wildesel der einem aus der Hand frisst
Das geht schon beim anfeuern los und hört nach der Langzeitgluterhaltung noch nicht auf …,
denn am nächsten Morgen steht Er, noch warm, zum KWlogistischen Feuer☼Tanz ♪♫♪ bereit
…
MfG.
Bernhard, der mit dem Esel …
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Also wenn du mit nem 40er und mit 3000l Puffer 2mal am Tag anmachen muss solltest Du dir lieber Gedanken machen wie man was einsparen kann > Isolieren?
Ich möchte meinen DC40GSE Drosseln, da ich max 20KW brauche um die Bude warm zu machen. Mir wäre dabei eine lange Brennzeit viel wichtiger als maximale leistung.
Einen guten Wirkungsgrad habe ich ja durch diverse Umbauten schon erreicht, aber ich möchte eine längere brenndauer als 7-8 Stunden.
Vielleicht hat sich ja schonaml jemand damit auseinandergesetzt ?
Ich dachte mir das so, etweder eine Schamottplatte auf die Düse lege mit einem Schmäleren schlitz oder die zweite Option mit einem Kürzeren schlitz.
Ich denke mal das Option zwei besser Funktioniert, da ja mein unterer Brennraum in der Höhe geteilt ist, und am hinteren ende immer wieder glühene Kohlen gleich bis auf den Boden runterfallen.
Feueresel kann bestimmt was dazu sagen 😉
durch einen hohen düsenaufbau ändert sich das verhältniss.
ich selber habe die längsvariante mit niedrigen aufbau.
versuch macht klug……………
Also bei extremen minus Temperaturen (ab -20°C) muss ich schon zweimal ran am Tag. Momentan reicht es gut aus einmal am Tag zu zünden.
Aber es wäre doch besser wenn man die erzeugte Energie gleich nutzen kann ohne sie zwischen zu lagern. Daher wäre es doch sinnig den Kessel so ca. an den Wärmebedarf anzupassen, oder nicht ?
Natürlich kann ich meine ladung auch bei 100% voll „Durchblasen“, aber bei einem verlängerten Abbrand könnte man den Heizrythmus so umstellen das man immer einen Tag pausen machen kann nach z.b. zwei vollen Ladungen oder wenn die Puffer nahezu 100% geladen sind.
Momentan ist das Spielchen so das ich Morgens anheize und das reicht dann wieder bis zum nächsten Morgen.
Wenn ich jetzt meinen Abbrand mit sagen wir 16-20KW laufen lassen könnte würde ich bestimmt auf 8-10Stunden abbrand kommen.
Hallo Silverdriver,
Dann solltest Du umsteigen auf Pellet. Diese Kessel kann man modulierend fahren und der Anlage entsprechend anpassen.
Düse verkleinern hilft auch die Leistung zu drosseln.
Hallo alfons,
Kessel abwürgen würde ich nicht sagen, eher einen Kessel mit viel Leistung auf Minimum fahren.
Wieviel Autofahrer haben 150 oder 200 PS und fahren im Ort 50 Kmh im 6 Gang oder auf der Autobahn 120 im 6 Gang, würgen die ihr Auto auch ab ?
Gruß Monty
zum Thema drosseln . Man könnte auch den Lüfter langsamer laufen lassen . Nur so mal angedacht von mir
hallo silver !
Ich mach das mit der der „kurzen“ 50kw-Düse.

Die 10×10 Schamotteplatte habe ich auf meine beiden 5cm breiten Flacheisen(Düsenschutz)in die Restasche gedrückt.
Der Düsenschlitz wird ca 8cm abgedeckt,
die secLuftlöcher darunter bleiben offen,
sie liefern keine Luft- (Fixativspritze od. Airbrusheffekt).
Mit vorn und hinten zwei Brettchen hatte ich die Startphase beruhigt, ich möchte die Abbrandzeit verlängern,
also reicht die 30-25er „Keramik-Variodüse“.
Acht Stunden Abbrand mit ca 45kg Mischholz kommt hin,
der LambdaCheck hat dann die secLuft geschlossen,
der XMT schaltet bei 660°C vom motorgeregeltem Drehpoti „runter“ zum Ausbrandpoti (die Endrohrtemp wird nicht unnötig „hochgepustet“, der Rest-O2-Wert bleibt länger unter 8%.
Gruß Heinrich
Ps: Der Fühler links ragt 14cm
zwischen die Keramik (710°C -ReglerTemp)
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
moin moin,
ich habe die drehzal des lüfters mittels sps gesteuert, während der normalen abbrandphase beträgt die drehzahl zwischen 45 und 50%, der abbrand dauer im schnitt 9-10 stunden, am we habe ich mal zu probe zwei schamotteplatten wie hier eingelegt, 40gk holzbriketts und knapp 20kg knochentrockene buche haben im vorgeheizten kessel 192kwh gebracht, dauer 10 stunden, die leistung ist am anfang etwas niedriger, gleiches gilt für die kesseltemperatur, zum ende des abbrandes erreicht der kessel auch höhere temperaturen, der speicher hat seither eine deutlich höhere aufladung, sogar über 90°C
man kann auch ohne sps die drehzal des lüfter reduzieren, z.b. man schaltet eine spannungsteilerschaltung über ein zeitrelais, das somit die drehzahl nach der startpahse auf 45, 50 oder 55% reduziert, die volle drehzahl jagt nur die energie zur esse raus
grüße
uwe
moin moin,
ich habe die drehzal des lüfters mittels sps gesteuert, während der normalen abbrandphase beträgt die drehzahl zwischen 45 und 50%, der abbrand dauer im schnitt 9-10 stunden, am we habe ich mal zu probe zwei schamotteplatten wie hier eingelegt, 40gk holzbriketts und knapp 20kg knochentrockene buche haben im vorgeheizten kessel 192kwh gebracht, dauer 10 stunden, die leistung ist am anfang etwas niedriger, gleiches gilt für die kesseltemperatur, zum ende des abbrandes erreicht der kessel auch höhere temperaturen, der speicher hat seither eine deutlich höhere aufladung, sogar über 90°C
man kann auch ohne sps die drehzal des lüfter reduzieren, z.b. man schaltet eine spannungsteilerschaltung über ein zeitrelais, das somit die drehzahl nach der startpahse auf 45, 50 oder 55% reduziert, die volle drehzahl jagt nur die energie zur esse raus
grüße
uwe
Hallo Uwe,
wo soll der link hinführen?
192 KWh mit 40 Kg Holzbriketts (200 KWh) + 20 Kg Buche (84 KWh) = 284 KWh Wirkungsgrad 67,6 % da ist noch Luft nach oben!
Hast Du den Versuch mal ohne Platte auf der Düse gemacht?
Gruß Jörg
Hallo Uwe,
wo soll der link hinführen?
192 KWh mit 40 Kg Holzbriketts (200 KWh) + 20 Kg Buche (84 KWh) = 284 KWh Wirkungsgrad 67,6 % da ist noch Luft nach oben!
Hast Du den Versuch mal ohne Platte auf der Düse gemacht?
Gruß Jörg
hallo jörg,
link habe ich berichtigt, der versuch war mit einer platte vor der kugelkeramik, bei dem gewicht der buche habe ich mich sicher verschätzt, es waren knapp 4 scheiter, mehr geht ja gar nicht in den 30er
grüße uwe
So ich habe mal von allem etwas Zusammengewürfel.
Düsenmodifikation:
Von oben am Anfang und Ende einen Schamottstreifen 20mm dick Quer zum schlitz draufgelegt so das die Düse in der Länge ein klein wenig kürzer wird und darauf habe ich dann eine 20mm Dicke schamottplatte Parallell zum schlitz gelegt so das die Glühende Kohle nicht durch die Düse Fällt.
Kesselthermostat:
Diesen habe ich so eingestellt das der Kessel zwischen ca.81-88°C Läuft, jetzt „Moduliert“ der Kessel wenn ich unseren Feueresel richtig verstanden habe 😉
Alles andere ist wie gehabt, Brennraum in der Höhe Geteilt so das die Abgase einmal rumwandern müssen.
Das Ergebniss sind:
18KW Leistung
ca. 9-10h Abbranddauer mit Erlen-Holz
AGT von 88-120°C
Rest O: 3,5% – 5,5% Je nach „Betriebsart“
Rein optisch scheint die Verbrennung I.O. zu sein, aus dem Schornstein kommt nur weißer Rauch, der untere Brennraum ist mit einen feinen weißen/hellbraunen Ascheschit bedeckt.
Das hat mir so schonmal ganz gut gefallen 🙂
So ich habe mal von allem etwas Zusammengewürfel.
Düsenmodifikation:
Von oben am Anfang und Ende einen Schamottstreifen 20mm dick Quer zum schlitz draufgelegt so das die Düse in der Länge ein klein wenig kürzer wird und darauf habe ich dann eine 20mm Dicke schamottplatte Parallell zum schlitz gelegt so das die Glühende Kohle nicht durch die Düse Fällt.
Kesselthermostat:
Diesen habe ich so eingestellt das der Kessel zwischen ca.81-88°C Läuft, jetzt „Moduliert“ der Kessel wenn ich unseren Feueresel richtig verstanden habe 😉
Alles andere ist wie gehabt, Brennraum in der Höhe Geteilt so das die Abgase einmal rumwandern müssen.
Das Ergebniss sind:
18KW Leistung
ca. 9-10h Abbranddauer mit Erlen-Holz
AGT von 88-120°C
Rest O: 3,5% – 5,5% Je nach „Betriebsart“
Rein optisch scheint die Verbrennung I.O. zu sein, aus dem Schornstein kommt nur weißer Rauch, der untere Brennraum ist mit einen feinen weißen/hellbraunen Ascheschit bedeckt.
Das hat mir so schonmal ganz gut gefallen 🙂
…, jetzt kannst Du mal etwas mit der Einstellung/Feuerzugklappe spielen ( moduliren
Wenn Die angesaugt wird, die Hebelarme zur Kette entsprechend verändern
Gruß
Bernhard und sein (°|°)=;;Ö;;“+++++
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ja das ist mir auch schon aufgefallen das der sich auf dem letzten Stückchen „Festsaugt“. Also werde ich mal den Hebelarm entsprechen verlängern.
Bin soweit aber doch zufrieden, leuft echt gut, hätte ich nicht erwartet.
Was auch sehr Positiv ist, durch die Platte auf der Düse fallen die Kohlen nicht durch den Schlitz. Somit liegen unten auch keine großen Bröckchen mehr rum und es wird bestimmt auch etwas besser/effizienter verbrannt.
Ich werde die tage nochmal den Wirkungsgrad bestimmen, mal sehen was sich da getan hat.
Hallo Silver,
ich habe heute morgen den Kessel mit 29kg Birke(armdick bis halbierte Scheite, 40cm lang) und 20kg Spänebrikett(Baumarkt, noname) vollgelegt, gezündet, vorne die Scheite quer rein, ein bis drei Minuten warten, Tür zu.
Der Regler ist auf 620°C eingestellt,im Brennraum ist es dann 100-150°K wärmer.
20 Minuten schwingt der XMT um die eingestellte Temperatur,
dann fängt er sich bei ca 630°C (135°Endrohr),
die minimal eingestellte Luftmenge (Klappe und Drehzahl) lassen die Temperatur auf 690°C steigen,
der Regler „steht“,
die Endrohrtemp geht in 30-40min auf 120°C zurück.
nach 4,5Stunden ist die Temperatur „durchgesackt“ auf 620°C.
Die „erste Schüppe“ primLuft wird nach gelegt,
von 605°C steigt die Temp. wieder auf ca 660°C.
Die „zweite Schüppe“ folgt nach ca 2 Stunden (bis 640°C),
alles bei 115-120°C.
Der LambdaCheck braucht immer weniger secLuft,
um die 4%RestO2 zu halten,
der Sauerstoff „mogelt“ sich durch das lose Gluttbett in den Brennraum, der O2wert steigt langsam auf 6%.
Bei 605°C (dann 150° im Endrohr) bleibt die primLuft offen, die secLuft ist zu, beide Regler „stehen“.
Bei 590°C schaltet der XMT den vom Stellmotor gedrehten Poti weg und reduziert die Luftmenge mit dem Ausbrandpoti (geringere Drehzahl),
der RestO2Wert steigt stetig weiter bis zum Abschalten-13%,
die Rest-AGT fällt in einer Stunde unter 120°C,
bleibt dann im 110-115°C Bereich.
Nach 12 Stunden bei 105°C habe ich den Kessel abschalten lassen, RGT-I kurz vor MAX.
Mein Eindruck :
Die kurze „Keramikvariodüse“ hilft mir beim Kaltstart und fast vollgelegtem Kessel.
Für die lange Abbrandzeit ist die konstant hohe Brennraumtemperatur wichtig,
mit der senkrechten Platte als „Temperatur-Schott“
Entscheidend ist die gleichmäßige, möglichst monotone Glutbelüftung, jedes „auf und ab“ der Glut erhöht die AGT
und verkürzt die Brenndauer.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
@ HKruse, Wie ich sehe probiert Ihr fleissig rum, aber was Ihr nicht vergessen dürft die messungen die Ihr macht sind immer Momentaufnahmen… diese sind aber völlig uniteressant,
da eine Momentaufnahme von zu vielen faktoren beinflusst wird…
Um so einen Vergleich zu machen könnt ihr noch Jahre rumhantieren.
Wenn Ihr diese Tests fahr schaft als 1. gleiche Voraussetzungen!
Also Brennstoff z.Bsp.
Und die Nachreglerei der Lüfte ist Geschmackssache , hinzu kommt das sich das Zugverhalten des Kamins stark verändert je nach Außentemperatur und Luftdruck…
Ich würde empfehlen Holzbriketts als genormten Brennstoff zu wählen und dann ausschl. Mit dem Wärmemengenzähler zu messen…
Hinzu kommt aber noch das dies selbstverständlich nur bei gleicher RL Temperatur geschehen darf!
Sonst ist hier alle Mühe vergebens und umsonst…
Ich habe zBsp. 2 Jahre krampfhaft versucht bei meinem DC18S
Im Lüfterbetrieb unter 200Grad Abgas zu kommen und was ist daraus gekommen ausser viel Mist garnix!
Ich habe vor einer Woche deine Version der Schamotte unten ausprobiert und konnte feststellen das er so noch sauberer im Naturzug arbeitet da die Brennraumtemperatur noch grösser geworden ist!
Ich fahre Momentan bei 160Grad Abgas föllig im Naturzug!
Und erreiche ca. 70% also 12,6KW/Stunde der Nennleistung!
Der Belimo bleibt dabei offen ,Primär steht auf 25mm und Sekundär auf ca. 5mm…
Hm also für mich ist entscheident.
Lange Nachlegeintervalle bei gutem Wirkungsgrad.
Und ich denke das wir auf einem guten Weg sind.
Hallo Heizer,
Ich bin wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden.
Die Düse wurde von mir auf die hälfte der Länge reduziert.
Beim ersten Abbrand dauerte es ewig bis der Kessel auf Temp. kam, uns später kokelte er nur vor sich hin AGT max. 120-150 Grad.
Beim zweiten Abbrand, Düse wieder etwas größer gemacht, Kessel vergast und Abbas auf 130°. Der nachteil an dieser AGT der KVL ging nur auf 70° und auch dem entsprechend weniger in die Puffer. Kurz vor Ende unten die ganzen Bremsen rausgeholt und noch mal etwas Holz reingelegt. AGT über 150° und Puffer auf knapp 80° bekommen.
Fazit:
Düse bleibt wie sie ist, mit Düsenschutz, und die AGT min. 160°.
Gruß Monty
nabend,
wir haben die 50gse/gsx-Düse im 40GSE, in allen 40ern !
Mehr als etwa 30kw in der Stunde aus meinem Kronenholz zu holen ist „Thermisches Wunschdenken“ !
Also lasse ich den Kessel mit der „Standart-MONTY-Düse“ laufen…, dem 50-40gse-Füllraum ist das egal….
Entscheidend ist die konstante, hohe BRENNRAUM-Temperatur.
Monty,
stumpf die AGT zum Schornstein abzuwürgen,
nur durch das Dichtmachen deiner Düse, ist Quatsch.
Als erstes wird die Temperatur durch das
senkrechte „Kugelraumschott“ für die
saubere Verbrennung im Brennraum stabil und hoch gehalten,
ohne Thermo-K-Fühlerkontrolle habe ich die Endrohr-AGT
im letzen Winter nie unter 160°C fallen lassen.
Z-meister,
ich bin seit vier Wintern an der Brennraumtemperatur „dran“
erst unter den WTs unten im „Heck“,
seit diesem Winter an der Brennraum“front“…
Warmes Wasser ist immer gut…, ich laß das wegpumpen…,
das soll doch die Verbrennung nicht „ablöschen“,abwürgen…
Gruß Heinrich
PS:
Welche Zieltemperatur am Regler, welche Drehzahlen u. primKlappenöffnungen sinnvoll sind, wird sich finden.
Zwölf Stunden Abbrand sind bei stabiler hoher Brennraumtemperatur möglich, ich habe es wiederholt.
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo HKruse,
Den Füllraum lasse ich jetzt wie er ist.
Am Brennraum werde ich noch etwas testen.
Gruß Monty
Hallo Heizer,
Ich bin wieder auf den Boden der Tatsachen geholt worden.
Die Düse wurde von mir auf die hälfte der Länge reduziert.
Beim ersten Abbrand dauerte es ewig bis der Kessel auf Temp. kam, uns später kokelte er nur vor sich hin AGT max. 120-150 Grad.
Beim zweiten Abbrand, Düse wieder etwas größer gemacht, Kessel vergast und Abbas auf 130°. Der nachteil an dieser AGT der KVL ging nur auf 70° und auch dem entsprechend weniger in die Puffer. Kurz vor Ende unten die ganzen Bremsen rausgeholt und noch mal etwas Holz reingelegt. AGT über 150° und Puffer auf knapp 80° bekommen.
Fazit:
Düse bleibt wie sie ist, mit Düsenschutz, und die AGT min. 160°.
Gruß Monty
…hmm,
so einfach wie Du es dir vorstellst ist/geht es nicht, nur die Düse oben zum Teil abdecken/verkleinern geht nicht, bringt nichts
Mein Weg ging in kleinen Schritten über das untere Brennraumschott inkl. Zwischenboden.
Dann die Düsenveränderungen inkl. Anhebung der oberen Brennkammertemperatur, durch 11 zusätzliche aufgestellte Schamottplatten.
Jetzt erst wird genügend Holzgaskonzentrat für die Hochtemperatur/Querstrom/Wirbelkammer/Düse bereitgestellt.
Halbe Sachen so einfach rausgegriffen gehen nicht.
Bei meiner Kesseloptimierung greifen die nach und nach entwickelten Einzelmaßnahmen wie ein Räderwerk ineinander, da kann mann nicht einfach ein optimiertes Bauteil zwischendrin weglassen
also zuerst den untern Brennraum, dann den oberen Brennraum, und dann erst die HQWDüse.
Dass geht besonders gut wenn die Originaldüse schon Ausgelutscht ist
Der Weg ist das Ziel ‼
&
Wie der Weg, so auch das Ziel ‼
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Feueresel,
Mit den ganzen Platten hast Du doch nur Deinen Kessel in der Leistung herunter geholt und den Weg der Primärluft verändert.
Ich gehe davon aus das Dein Glutbett jetzt größer ist und dadurch natürlich auch die Füllraumtemperatur.
Das durch die ganzen Platten andere Stömungsverhälnisse entstehen ist mir klar.
Durch das ausbremsen Deines Kessels braucht Dein Feuer auch Zeit, gut Feuer braucht Zeit schreibst Du immer.
Was aber Dein größter Vorteil ist, Du hast einen sehr hohen Unterdruck und nur dadurch funktioniert die ganze Sache.
Bei mir mit 12-15 Pa funktioniert das ganze eben nicht. Je mehr ich den Kessel ausbremse umso schlechter wird die Verbrennung.
Ich habe auch eine Zeit mit HBK geheitzt und bin wieder davon weg. Warum?
Der Kessel braucht gegen Ende wesentlich mehr Luft und die AGT dümpelt um die 110° rum was kurz vor dem abschalten des Ventilators ist. Ich habe dann zwar ein großes Glutbett
( Restgluterhaltung ), aber auch nicht ausgenutzte Energie. Nachteil ist noch der erhöhte Ascheanteil, das heißt man muß den Kessel öfters reinigen.
Die Brennkammer habe ich modifiziert.

Meine Versuche gehen jetzt noch in die Richtung Luftmenge.
Gruß Monty
Hallo Monty !
Die Feuereselmethode(langer Abbrand+hohe Brennraumtemperatur) funktioniert bei mir auch nicht, der Schornsteinzug sackt zu schnell ab, sonst wäre das eine zusätzliche Heizvariante.
Düse-Brennraum sehen bei mir ungefähr so aus :
Die senkrechte, 20cm breite Platte vorne zwischen Brennraum und Tür „hält“ die hohe Temperatur im Brennraum.
Die „schräge“ Schamotteplatte(10x20cm,auf einem Ziegelrest) verwirbelt unter der Düse die Gase.
Die 10x10cm Platte dient in der Startphase
(auf den zwei Flacheisenstreifen-Düsenschutz),
zur Zentrierung der Gase ,
Das war im letzten Jahr noch aus Holz,
der Verschleiß ist doch recht hoch….,
bei einer kurzen Düse hätte ich weiter mit Holz gearbeitet.
Mit der „50kw“-Düse, den Düsenausgang ca 8cm nach hinten „verlegt“ und verkürzt, läuft das problemlos.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo HKruse,
Schön das es noch jemand gibt bei dem es nicht so gut oder garnicht funktioniert.
Den Brennraum habe ich in etwa so aufgebaut wie Feueresel. Das heißt ein Schamotstein unten reingelegt eine Platte darauf, hinten ist noch ca. 10cm Platz, und noch eine Platte davor gestellt.
Die Abgase prallen auf die liegende Platte müssen nach hinten, nach unten und erst dann seitlich in die Kanäle.
Mein bestreben ist die Brenndauer auf ca.9 Std zu bringen.
Den Lüfter regele ich über einen Maicodimmer. Als nächstes werde ich mir einen Lüfter aus einem Backofen besorgen und diesen einbauen.
Ich denke das deren Leistung geringer ist und ich damit die Luftmenge noch mehr drosseln kann, oder auch nicht.
Hat das eigentlich schon jemand versucht?
Meiner Meinung nach geht durch den Atmos einfach zuviel Luft.
Gruß Monty
Monty,
dann ist ein zweites Lüfterrad doch einfacher :
bei dem zweiten Rad legst du die nicht benötigten „Schaufeln“ flach,
mit zwei gegenüberliegenden anfangen,
notfalls jeweils zwei mehr…
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo Monty,
wenn du deine geplanten Turbo gebaut hast wird meines Erachtens mehr Rückstau entstehen. Ergo brauchst du die Lüfterdrehzahl wieder.
Ich würde zuerst den Wärmeübergand an den Wärmetauschern optimieren und dann den Regelbereich für den Lüfter anpassen.
mfg
Joachim
Bin gespannt, was da noch kommt.
nabend joachim,
ich habe seit etwa 50 metern Holz mit dem Triac
(Drehzahlregler RAC16 400 westfalia) und dem 470kOhm Drehpoti die Lüfterleistung runter gedreht,
die volle Atmos-Drehzahl ist auch beim konventionellen schnellen Durchziehen einer Füllung nicht nötig.
Die Drehzahlregelung hilft der Primluftklappe :
Klappe auf-etwas höhere Umdrehung (!! keine MAX !!)..
Klappe fast dicht-etwas niedrigere Drehzahl…
Nur mit der Drehzahl regeln schaff ich nicht.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Mein bestreben ist die Brenndauer auf ca.9 Std zu bringen.
Den Lüfter regele ich über einen Maicodimmer. Als nächstes werde ich mir einen Lüfter aus einem Backofen besorgen und diesen einbauen.
Ich denke das deren Leistung geringer ist und ich damit die Luftmenge noch mehr drosseln kann, oder auch nicht.
Hat das eigentlich schon jemand versucht?
Meiner Meinung nach geht durch den Atmos einfach zuviel Luft.
Hallo Monty
9Stunden mit dem 25er OFen – das ist gaaaanz schön lange – vieleicht klappts
Wichtig ist hier vor allem nach dem Gasausbrand – dann wenn nur noch Holzkohle im Ofen glüht die Drehzahl des Lüfters gaanz weit runter zu nehmen oder nur im Naturzug zu fahren. Das verlängert die Brennzeit erheblich.
Die ATMOS-Lüfter ziehen allesamt auch meinem Eindruck nach viel zu viel Luft. Das ist zwar zum Anheizen recht förderlich. Dann im Dauerbetrieb ist die Drehzahl aber deutlich zu hoch und das Eindrosseln mit der PRimärklappe nicht die ideale Lösung. Den Lüfter mitsamt der Primärklappe auf und zu fahren führt zu einem weit besserem Regelergebnis als nur die Primärklappe zu regeln.
Mein Problem war dann immer dass mir bei kleinem Luftdurchsatz die Flamme zusammenbrach. Das ist seit dem Brennkammerumbau vorbei.
Mit dem kleineren Lüfter – Backofenlüfter – ist das so eine Sache. Für den laufenden Betrieb sicher gut – fürs Anheizen aber denk ich nicht so gut. Aus diesem Grunde habe ich bei mir den originalen Motor entfernt und durch einen Drehstrommotor ersetzt der mittels Frequenzumrichter angesteuert wird. Damit kann ich beliebige Drehzahlen von gaaaaaaanz ganz langsam bis 6000U/min fahren ohne dass der Motor wie beim runter dimmen weich wird und kein Drehmoment mehr hat…
Drehstrom-Motoren mit 180W gibt es um 50 60 Euro, der Frequenzumrichter kostete 170
Damit hast Du einfach alle Möglichkeiten. Das Dimmen von Kondensatormotoren ist da deutlich eingeschränkter…
Bernhard
Frequenzumrichter
Warum kann man eigentlich mit diesem Frequenzumrichter den Original-Motor nicht ansteuern? Dass der Original 1-phasig ist, ist mir klar, aber das muss doch trotzdem gehen. Man regelt dann eben die eine Phase + N und die dritte über Kondensator?!
Frequenzumrichter
Warum kann man eigentlich mit diesem Frequenzumrichter den Original-Motor nicht ansteuern? Dass der Original 1-phasig ist, ist mir klar, aber das muss doch trotzdem gehen. Man regelt dann eben die eine Phase + N und die dritte über Kondensator?!
Es gibt spezielle Frequenzumrichter für Kondensatormotoren – aber die sind alles andere als billig
Die üblichen Drehstrom-Wechselrichter steigen bei asymetrischer Last in der Regel aus – sind einfach nicht dafür gebaut.
asymmetrischer Last in der Regel aus
Ok, leuchtet mir, das ist das Problem. Wir haben im Geschäft auch zweiphasige WR. Geht zwar nur bis 60Hz, aber man kann dafür schön runterregeln für den Betrieb nach dem Anheizen. Muss ich mal ausprobieren.
Hallo HartlB,
Auf Ca.7 Std mit einer Füllung bin ich schon. Im Holzkohlebetrieb bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Für die Restgluterhaltung mag das zutreffen, aber nicht um die letzte Energie für die Puffer zu nutzen.
Da muß ich genau umgekehrt arbeiten. Das heißt Primärluft ganz Auf und volle Drehzahl. Anders sackt mir die AGT bis zum Abschalten runter.
Das selbe habe ich beim Betrieb mit HBK, dort ist gegen Ende das gleiche Problem.
Am besten ist immer noch voll mit Holz.
Gruß Monty
Primärluft ganz Auf und volle Drehzahl. Anders sackt mir die AGT bis zum Abschalten runter.
Lass die Abgastemperatur doch absacken – das ist völlig unproblematisch da am Ende ja reiner Kohlenstoff im Kessel liegt und kein Wasserdampf mehr entsteht. Wegen dem Kamin brauchst Du Dir hier wirklich keine Sorgen machen…
Wenn du volle Drehzahl fährst wird der Restsauerstoff im Abgas relativ viel und damit fällt der Wirkungsgrad (kWh/kg) ganz erheblich – Du bläst die Holzkohle zum Kamin hinaus – lass sie lange glühen – hast Du viel mehr Ertrag davon
Bernhard
Hallo mr_heft,
also ich regle meinen Gebläsemotor mit einem Einphasen FU und das geht bestens damit mit einem gebrauchten 0,2kW FU bei 321 für ca.35€
Sonnige Grüße Reiner
Hallo HartlBe,
Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrükt. Bei der Abbrandphase die ich meine ist der Ofen zu ca. 90% leer.
Die meisten Reste habe ich bei HBK, da sind dann grob gesagt noch 2 Briketts drin, die zwar glühen aber immer noch eine kompakte Form haben.
Um diese Energie geht es. Durch die HBK konnte ich die Abbranddauer nochmal etwas verlängern. Dafür hatte ich wesentlich mehr Ascheanteil.
Im Moment bin ich wieder bei meiner alten Art.
Das heißt Spänchen rein, anzünden, Volllegen Obere Tür zu. AHK bleibt zu. Dabei läuft der Lufter Voll und die Primärluft ist voll auf. AGT ca. 100°
Nach einer 3/4 Std, AGT hat ca.170°, Primärluft zu und Lüfter auf min Drehzahl.
Nach ca.7Std, AGT unter 100° Luftdichte FLK macht zu, Kessel ausschalten.
Gruß Monty
hallo zusammen,
ich habe einen DC30GSE mit 2000l puffer.
der vergaser läuft seit 10/2012. ich finde meinen holzverbrauch enorm.bin jetzt bei ca 25 rm. eine füllung ist nach max.4 std leer und muss bei minusgraden um die -5grad min. 4 mal nachlegen. mein monteur traut sich nicht so richtig an die feinabstimmung ran, weil der schornsteinfeger noch keine messungen vorgrnommen hat.ich alleine hab jetzt auch nicht so den plan davon.daher meine frage:wie kann ich den vergaser so einstellen das er nicht so viel holz verbraucht und länger wärme abgibt?
wie kann ich den vergaser so einstellen das er nicht so viel holz verbraucht und länger wärme abgibt?
Lufteinstellung nach MAnfred
Autor Manfred
Die kleine Atmos HV-Einstell Formel
Unsaubere Verbrennung, starke Verrußung: Sekundärschraube etwas herausdrehen.
Kurze, harte Verbrennung:Sekundärschraube etwas hineindrehen.
Pulsierende, geräuschvolle Flamme: Primär Stange etwas hineinschieben.
Schwache, geringe Flammenbildung: Primär Stange etwas herausziehen.
Bei sehr geringem Asche-Anfall im Brennkammer:Primär-Luftanteil etwas erhöhen.
Bei starkem, übermäßigem Asche-Anfall im Brennkammer:Primär-Luftanteil etwas verringern.
Bei übermäßiger Rauchbildung: Sekundär-Luftanteil erhöhen.
Es ist gegebenenfalls empfehlenswert, nach voll geöffneter Sekundär-Lufteinstellung die Primär-Luft so lange zu drosseln, bis die Rauchentwicklung beseitigt ist.
Eine richtige Primär-Lufteinstellung bewirkt eine geräuscharme Flammenbildung.
Der Brennkammer soll grau bis rehbraun sein. Bei dunkelgrauer bzw. rußiger Färbung sind sofort die Luft- und Temperatur-Einstellungen zu korrigieren.
_____________________________
Beschreibung von Kerni:
„Gut, geht los!
Bevor Du die Lufteinstellung veränderst wäre es sinnvoll, die jetztige „Hochtemperatursituation“ zu nutzen u. den Rauchgasthermostat 2 (Skala 0 – 300) mit dem Abgasthermometer zu vergleichen. Rauchgasthermostat 2 (RGT2) soll bei ca. 200°C Strom an den orangen Stellmotor (Belimo), der hinten rechts unten am Kessel sitzt, leiten. D.h., wenn das Abgasthermometer 200°C zeigt, mit einem Schraubenzieher am RGT2 drehen, bis es knackt, das ist dann der Schaltpunkt. Diesen musst Du dir merken, dann drehst Du RGT2 erst mal auf 250°C. Im Idealfall stimmt die RGT2-Skala mit dem Thermometer überein.
Außerdem wäre es gut, die Keramik in der Brennkammer zu prüfen. Die verrutscht nämlich gerne beim Transport des Kessels. Im kalten Zustand einfach mal jede Hälfte ein bisschen nach vorne ziehen (1-2cm) u. mit einem Staubsauger den sich ergebenden Spalt an der Rückwand aussaugen. Auch zwischen den Brennkammerhälften saugen. Dann alles wieder zurückschieben (eventuell mit einem Brettstück), bis es satt an der Rückwand anliegt. Eine Lampe in die Brennkammer legen u. links bzw. rechts schauen, es sollte kein Licht zu sehen sein.
Zur Lufteinstellung schieb doch bitte mal die Primärluftstange bis auf 6mm (reinschieben verringert die Luftmenge u. die leistung) u. die Sekundärluftstange bis auf 2mm rein .
Danach fängt das Getüftel an.
Zum Verständnis: Die Primärluft gelangt in den Füllraum zum Glutbett, je mehr Prim., desto mehr Glut u. Holzgas entsteht, = mehr Leistung = hohe Temperatur.
Die Sekundärluft gelangt in die Brennkammer, in der das Holzgas verbrannt wird. Zu wenig Sek. (Sauerstoffmangel) bewirkt, dass das Gas nicht vollständig verbrennt, die Brennkammer verrußt u. die Abgase am Schornstein sind dunkel.
Zu viel Sek. (Sauerstoffüberschuss) führt zu einem Kühleffekt (zuströmende Luft ist kalt) in der Brennkammer = sinkende Temperatur = Leistungsverlust.
Die Kunst besteht jetzt darin, ein sinnvolles Gleichgewicht zu finden. Beim Verstellen der Stangen immer nur 1mm verändern u. dann eine Weile (30 Min.) warten, wie die Reaktion ausfällt.
Zuerst mit der Primärluft beginnen.
Das Ziel ist: Abgastemperatur max. ca. 200°C, möglichst helles Abgas, möglichst wenig Asche u. eine graue bis rehbraune Färbung der Brennkammer.
Kerni.“
________________________
Und noch eine Beschreibung von Juergen_S
Hallo.
Die Abgastemperatur fährt zügig hoch, erreicht eine Spitze – eher ein Plateau, das über mehrere Stunden gehalten wird – und fällt dann mit dem Ausbrand ab.
Bei der Erst-Inbetriebnahme kam der Kessel nicht richtig in Gang, AT um ca. 150° C. Nach dem Rausziehen der Luftstange hatte ich plötzlich 350° C.
In den folgenden Wochen folgten Experimente mit Rein- und Rausziehen der Luftstange. Ziel: Kann man die Stange auf einen festen Wert einstellen, so daß die 220° C möglichst genau erreicht UND gehalten werden?
Ergebnis: Jein. Mein Kamin hat extremen Zug (28 x 28 cm, 16 m) und je nach Wetterlage, Ausbrandphase, Windverhältnissen usw. pendelte die Abgastemperatur schnell mal weit über die 300° C-Marke.
Also: Es war nicht möglich, eine (relativ) konstante AT zu halten.
Dann habe ich einen Zugregler in die Kaminwange eingebaut:
Seitdem brennt der Kessel sehr stabil. An der Luftstange mache ich gar nichts (!) mehr. Der Zugregler sorgt für stabilen Kaminzug und die AT stabilisiert sich zwischen ca. 220° C und 250° C.
Ich mußte anfangs lernen, daß es eine Zeit braucht, bis die optimale Verbrennung („Plateauphase“) erreicht ist und es nicht notwendig ist, diesen Vorgang durch Rausziehen der Luftstange zu beschleunigen. Und später durch Reinschieben wieder zu bremsen…
Auch mußte ich lernen, daß ein paar Grad mehr kein Grund zur Panik sind …
Zusätzlich habe ich eine Drosselklappe in das Ofenrohr eingebaut (gibt´s als Fertigteil für Kaminöfen, ist nicht so eine Fummelei wie das Teil von ATMOS).
Bei meinem ersten „Kontrollgang“ steht das Abgasthermometer meist bei 250° C, an besonders kalten Tagen auch schon mal etwas drüber. Dann mache ich die Drosselklappe komplett zu und die AT fällt (langsam), bis sie bei 220° C -230° C „wie festgenagelt“ bis zum Ende bleibt.
Wir verbrennen hauptsächlich Buche und Eiche, es waren auch schon einige Raummeter Birke, Ahorn und Nadelholz dabei. Im ersten Jahr hatten wir durch eine Rodung sehr viel Nadelholz, da mußte ich die Stange etwas rausziehen.
Wie die richtige Einstellung bei Hartholz ist, kann ich Dir nicht sagen, weil das von den örtlichen Verhältnissen (Kamin) abhängig ist.
Werksangabe:
Stange bis zum Anschlag reinschieben; dann rausziehen:
bei Hartholz 6-10 mm
bei Weichholz 10-20 mm
Aber:
Einfacher ist es, den Kessel brennen zu lassen, das Abgasthermometer zu beobachten und danach die Stange zu verstellen. Wichtig: die Reaktion erfolgt erst nach Minuten.
Grüße
Jürgen_S
Bitte melden Sie sich an oder erstellen Sie ein Konto um Antworten schreiben zu können

