Fragen und AntwortenEinbauort Lambdasonde
Manfred antwortete vor 13 Jahren

Hallo zusammen,
plane gerade meinen Lambdacheck zu integrieren.

Was ist der beste Platz für die Sonde, im Abgaskanal oder im unteren Reinigungsdeckel?
Dichtungen der Deckel sind mit Aluband versehen und Muttern zum anziehen.

Sorry, die Suchfunktion hat mich nicht weitergebracht!

Danke und viele Grüße
Eric



87 Antworten
Manfred antwortete vor 14 Jahren
Was ist der beste Platz für die Sonde, im Abgaskanal oder im unteren Reinigungsdeckel?

Du meinst im Abgasrohr ?

Im grunde ist egal wo die Sonde sitzt, vorausgesetzt sind Deckel und AHK dicht. Wenn nicht dann ist unten besser.

Ich bei mir ist am Abgasbogen im Reinigungsklappe mit Schnappverschluss, montiert. Kann schnell mal absaugen.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Dieter_R antwortete vor 14 Jahren

Hallo EricF,

ich schätze mal im Rohr ist die Sonde besser aufgehoben.

Unten sammelt sich die Flugasche, die Sonde verdreckt.

Dieter

HKruse antwortete vor 14 Jahren

NEIN, nur weißer minimaler Aschefilm.
Ich habe den unteren Reinigungsdeckel als Einbauort.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
EricF antwortete vor 14 Jahren

@manfred:
Sorry, Abgasrohr ist natürlich gemeint.

Also gibt es defintiv keinen „besseren“ Ort, sondern Geschmacksache.
Ich dachte das im Sonde im unteren Reinigungsdeckel näher an der tatsächlichen Verbrennung sitzt und somit genauer arbeitet.

Grüße
Eric

HKruse antwortete vor 14 Jahren

Die Sonde mißt im unteren Deckel die Gase zwischen Düse und WT.
Im Rauchrohr wird die „WT – Kühlungsluft“,verursacht durch den fast 1 Meter langen Spalt zwischen Zuluft- und Abluftgehäuse, (fehlende Schweißnaht,neben der AHK) mitgemessen.
Bei unserer Erstmessung waren das 2% Unterschied.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
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PIRTY85 antwortete vor 14 Jahren
EricF:

Also gibt es defintiv keinen „besseren“ Ort, sondern Geschmacksache.
Ich dachte das im Sonde im unteren Reinigungsdeckel näher an der tatsächlichen Verbrennung sitzt und somit genauer arbeitet.

Grüße
Eric

Meiner Meinung nach ist der bessere Ort der untere Reinigungsdeckel. Was dafür spricht ist einmal die hohe Temperatur -> Betriebstemperatur der Sonde, und zum zweiten weniger Fehlmessungen was gerade die Falschluft betrifft.

PIRTY85

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Kühlungsluft“,verursacht durch den fast 1 Meter langen Spalt zwischen Zuluft- und Abluftgehäuse

Heinrich, wo soll 1 meter Spalt sein ?

Hinten ist ein Kasten angeheftet für die WT Isolieung.

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Puffervolumen: Gruß Manfred
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Der untere Revisionsdeckel am Kessel hat mehrere Vorteile.

  • Wie schon Eric gesagt hat,die Sonde misst genauer,weil an diesem Ort zwischen Brennkammer und Wärmetauscher,die minimalste Falschluft vorhanden ist.

  • In der Sonde wird die Heizung weniger beansprucht,da sie ganz wenig nachheizen muss um auf Betriebstemperatur zu bleiben.

  • Die Sondenelektronik wird geschont,da der Thyristor weniger Heizstrom regeln muss.

  • Der Kessel wird zeitnäher geregelt ,da von der Messung der Lambdasonde bis zum ausregeln der Sekundärklappe weniger Zeit vergeht.

  • Es herrschen wesentlich höhere Temperaturen,die die Asche an der Sonde verbrennen lassen,da die Sonde auch zusätzlich eine Heizfunktion hat.

nur weißer minimaler Aschefilm.
Ich habe den unteren Reinigungsdeckel als Einbauort.

Heinrich hat schon den Beweis erbracht.

Ich selber hab die Sonde allerdings noch im Rauchrohr verschraubt.Sie kommt allerdings in absehbarer Zeit in den Revisionsdeckel unten rein.
Dann ist es mir auch möglich eine Referenzmessung bezüglich des Restsauerstoffgehaltes von oben zu unten machen, um den eventuellen Leckagesauerstoff nach dem Lüfter festzustellen.

(Also der Unterschied zwischen oben und unten in % Rest O²)

Allerdings ist noch folgendes zu beachten.………..



    Betriebstemperaturen

  • Abgas am Sensorelement: ≤ 930°C
  • Sechskant am Sondengehäuse: ≤ 570°C

    Kabelausgang (PTFE-Formschlauch)

  • Sondenseitig (PTFE-Tülle): ≤ 250°C
  • Kabelseitig (obere Schlauchhülse): ≤ 200°C
  • Kabel und Schutzschlauch: ≤ 250°C
  • Anschlussstecker: ≤ 120°C

    Maximaltemperaturen (max. 250 h akkumuliert über Lebensdauer)

  • Abgas am Sensorelement: ≤ 1030°C
  • Sechskant am Sondengehäuse: ≤ 630°C

    Maximaltemperaturen (max. 40 h akkumuliert über Lebensdauer)
    Kabelausgang (PTFE-Formschlauch)

  • Sondenseitig (PTFE-Tülle): ≤ 280°C
  • Kabelseitig (obere Schlauchhülse): ≤ 230°C
  • Kabel und Schutzschlauch: ≤ 280°C

Bei einer Abgastemperatur oberhalb 850°C wird die Sondenheizung ganz abgeschaltet.
Hierbei ist die Sondengenauigkeit eingeschränkt.
Wenn maximale Abgastemperaturen von 850°C oder Sechskanttemperaturen von 500°C überschritten werden, sollte ein verlängertes Gegengewinde vorgesehen werden.
Wird die Sonde für länger als 10 Minuten ohne Unterbrechung im Maximaltemperaturbereich
oberhalb der Betriebstemperatur betrieben, kann die Sondenfunktion während dieser Zeit beeinträchtigt sein.

Harald,wenn etwas im Text nicht stimmen sollte ,stell es bitte richtig !

EricF antwortete vor 14 Jahren

Hallo,
apropos unterer Reinigungsdeckel:

Habe heute gereinigt und konnte eine rötliche Verfärbung des unteren Deckels feststellen.
Kennt das jemand?

An welcher Stelle des Deckels bohrt ihr das 18er Loch für die Sonde?

Grüße
Eric

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
An welcher Stelle des Deckels bohrt ihr das 18er Loch für die Sonde?

Mittig ,wegen gleichmässiger Anströmung.

HKruse antwortete vor 14 Jahren

Der Anstömung wegen A°Tmos ,also fast mittig hinter der Abgasöffnung des Brennraumes.
Ich habe vom örtlichem Schmied drei Löcher bohren lassen.
A°TMO°S ,A°T-Lambda, M-TauchhülseAGTermo, O°S-zugeschraubt.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
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HKruse antwortete vor 14 Jahren

In der M-Tauchhülsen AGT bin ich seit dem Einbau 3.Dez noch nie über 430°C gelangt.

Heinrich

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uz_ohio antwortete vor 14 Jahren

@ was sagt denn unser harald zum einbauort und der lebensdauer??

Lambdasonde antwortete vor 14 Jahren

Harald hat keine Ahnung

Grund:

bisher ist noch nicht eine Sonde ausgefallen.
Also gibts auch keinerlei Erkenntnisse.
Im Datenblatt der Sonde sind einige Hinweise zum Einbau gegeben.

Harald

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Umbau GSE 30 Lambdasonde von Rauchrohr in den unteren Revisionsdeckel

Heute hab ich mir Zeit genommen gleich den Umbau der Lambdasonde in den Revisionsdeckel unten zu machen.

Mit einer kleinen Änderung !

Mittig ,wegen gleichmässiger Anströmung.

Diesen Einbauort hab ich wieder verworfen.

Wie man auf dem ersten Bild sieht hab ich eine Schraube reingedreht zur Orientierung des Montagepunktes.

Da der Rauchgasaustritt nicht mittig ist zur Mitte des Deckels !Wie man auf dem Bild erkennen kann,hab ich den Punkt seitlich gewählt.
Er steht genau zum Rauchgasaustritt im Kessel.

Das Gewinde ist ein M18 x 1,5mm.

Die Dichtfläche hab ich mit der Flex etwas plan gemacht, damit der Dichtring an der Sonde gut aufliegt.

Beim anschließenden Test hat sich nochmal eine Verbesserung ergeben.
Alle Messwerte angenagelt am Display ! Der Kessel zeigt sich noch positiver im Abbrand als er schon war,da die Zeit von der Lambdasondenmessung bis zur Reaktion der Sekundärklappe viel schneller abläuft.
Der Kessel wird also zeitnäher geregelt.

Demzufolge hat auch der Sekundärbelimo weniger Arbeit.

Programmierter Restsauerstoffwert 5,5 % O²

klaena antwortete vor 14 Jahren

Wäre da unten nicht auch der beste Punkte um Temperatur für dir Primärluft zu messen? Müßte doch etwas flinker und genauer gehen.
Muß man nur mal ausprobieren welche Temp man da dann braucht um die Primärluft einzustellen.
Bin mit meinem Primärluftregler auch noch nicht weiter gekommen, außer Schwingen bekomm ich rein durch Ausprobieren nix hin, die Selbstoptimierung geht auch immer in die Hose.
Muß mal nen Datenloger anschließen um ne genaue Sprungantwort aufzunehmen.

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Muß man nur mal ausprobieren welche Temp man da dann braucht um die Primärluft einzustellen.

Spann doch dein Fühler zwischen Rauchgas 1 und 2 unter der Klemme ein und gut ist.

Hab das gleich problem gehabt, im Abgasrohr herrschen unterschiedliche Abgasströmungsrichtungen, deswegen bekommt der Fühler verschiedene Werte.
Seit heute sitzt der am l. WT und siehe da läuft wie geschmiert.

Da mußt du erst mal draufkommen..

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Puffervolumen: Gruß Manfred
Manfred antwortete vor 14 Jahren

hallo harald,

muß die Sonde mal generalgereinigt werden oder ist Wartungsfrei ?

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Puffervolumen: Gruß Manfred
spacy antwortete vor 14 Jahren

solange sie an der frischen Luft 20.9 % O2 anzeigt, ist sie wartungsfrei. Es ist vorteilhaft, wenn die Sonde zwischen den Abbränden immer an ist, dann verdampft der eingetragene Ruß mit der Zeit aus der Meßzelle. Ich hatte meine Lambdasonde mal zwei Wochen ausgeschaltet im Abgasrohr, danach war vorsichtiges ausklopfen (Druckluft wäre nat besser) und neu kalibrieren angesagt, war voll Ruß

Kaffenberger antwortete vor 14 Jahren
Er steht genau zum Rauchgasaustritt im Kessel.

Wäre da ein Prallblech vor der Sonde sinnvoll, so das die Abgase nich Direkt auf die Sonde treffen?

Gruß Wilfried

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Wäre da ein Prallblech vor der Sonde sinnvoll, so das die Abgase nich Direkt auf die Sonde treffen?

Gruß Wilfried

Scwankungen 0,1%

Kann den Deckel mit ein Schnapper öffnen und zwischendurch mal absaugen.

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Lambdasonde antwortete vor 14 Jahren

Tja,
Manfred ist halt immer ein Schritt voraus.

Zur Sonde ist nun alles gesagt, bis auf eines:

Es hat noch keinen Ausfall der Sonde gegeben!!!!!!

Auf Holz Klopf.

Harald

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Auf Holz Klopf.

Sei Froh sonst gibt Rückrufaktion.
Das kann teuer werden..

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HKruse antwortete vor 14 Jahren

Hallo !

Seit drei Monaten ist die Sonde im unteren Reinigungsdeckel.

Ungepflegt,leicht staubig,nicht gesaugt zeigt sie den Raumluft- Wert wie vor dem ersten Einsatz.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
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Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Die Lambdasonde im unteren Revisionsdeckel……………

Heute hab ich wieder das selbe festgestellt,eine noch gleichmässigere Verbrennung und weniger Arbeit für den Aktuator (Sekundärklappenantrieb)da er sofort auf die O² Änderung reagieren kann ohne Verzögerung durch lange Abgaswege und Verfälschung durch Fremdsauerstoff !(Kesselleckagen)

Auf jeden Fall ist das vorzugsweise der optimale Einbauort !
Es mag bei einzelnen ausnahmsweise anders sein aus welchen Grund auch immer.

Aber die von mir genannten Punkte trffentatsächlich zu!

Dieter_R antwortete vor 14 Jahren

Hallo Woodstocker.

Wie hast du das relativ kurze Kabel des LC verlängert?

Danke

Dieter

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Woodstoker, wie weit pendelt dein Prozent Wert nach komma aus ?

Wie gesagt bei mir pendelt wet immer um 0,1% hin und her.
Nur wenn der Kessel in der Hauptbrandphase ist.

Harald, du mußt an BID regler ein wenig versögern lassen, so um 2 sekunden dann bleibt der Motor stehen.

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Puffervolumen: Gruß Manfred
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Ich hab einen 5pol. Stecker montiert.
Das Kabel zu meinem Steuerschrank ist dann nochmal 10 Meter lang.(Ölflex 5×1,0)
Zur Wartung der Sonde sollte sowieso ein Stecker vorgesehen werden.(Kalibration,Reinigung u.Kontrolle,Ausbau in der warmen Jahreszeit)

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Woodstoker:
Die Lambdasonde im unteren Revisionsdeckel……………

Heute hab ich wieder das selbe festgestellt,eine noch gleichmässigere Verbrennung und weniger Arbeit für den Aktuator (Sekundärklappenantrieb)da er sofort auf die O² Änderung reagieren kann ohne Verzögerung durch lange Abgaswege und Verfälschung durch Fremdsauerstoff !(Kesselleckagen)

Auf jeden Fall ist das vorzugsweise der optimale Einbauort !
Es mag bei einzelnen ausnahmsweise anders sein aus welchen Grund auch immer.

Aber die von mir genannten Punkte trffentatsächlich zu!

4.2.10 8:57

Feueresel:
Hallo Leute IHR habt Probleme, …
…, würde die Lambda-Sonde in die untere Reinigungsöffnung verbauen,
somit kommt sie wenigstens eher auf Betriebstemperatur, liegt bei ca. 650°C und wird in der Regel – durch die Motorabgase gewährleistet; …, später wurde diese für den Kaltstart elektrisch beheizt.
Auch bekommt sie an dieser vorgenannten Stelle logischer – Weise nicht so viel Falschluft.

Feueresel -)/(- Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
Woodstoker, wie weit pendelt dein Prozent Wert nach komma aus ?

Wie gesagt bei mir pendelt wet immer um 0,1% hin und her.
Nur wenn der Kessel in der Hauptbrandphase ist.

Manfred,
vor dem umsetzen der Sonde hat es ab und an Schwankungen von 0,1-04 % O² gegeben.

Nach dem Umbau der Sonde fast angenagelt…..Sollwert.
Ich muss aber dazu sagen,das ich diesen Winter immer Mischfüllungen habe von ca.20 kg Fichtenholz und 20 kg Holzbriketts aus Hartholz.
Die Brennstoffe beeinflussen den Abbrand ganz gravierend!

Schwankungen sind da vorprogrammiert.

Atmos gibt ja auch ganz andere Klappenstellungen bei handgeregelten Kesseln an.
Ohne Lambdaregelung hätte ich bei so einem Abbrand früher sehr starke Probleme bekommen! (flatternde Vergaserflamme usw.) Und mit der Lambdasteuerung und der Primärluftregelung frisst der Kessel jetzt fast alles.

Kann jeder mal probieren………..Stresstest für den Kessel mit Mischfüllung (Holzbrikett/Weichholz).

klaena antwortete vor 14 Jahren

Um nochmal auf die Primärluftregelung zurück zu kommen.
Werde es auch mal mit Temperaturmessen in der unteren Reinigungsklappe probieren. Noch besser wäre aber doch gleich die Brennkammertemperatur um die Primärluft einzustellen oder?
Die Brennkammertemp ist aber nicht von Verunreinigungen der Wärmetauscher betroffen und der Ofen würde wenigstens immer richtig Dampf geben und würde nicht abgewürgt weil die Abgastemperatur konstant gehalten wird.
Ab einer gewissen Abgastemperatur könnte man dann eine Warnlampe einschalten lassen damit man mal wieder ans putzen denkt.
Welche Brennkammertemp wäre für die Nennleistung eines HV´s denn normal oder optimal?
Ich glaub ich hab mal wieder zuviel Lust zu basteln 🙂
Gruß Klaena

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Grob gesagt die Brennkammertemperatur beträgt 1000-1200°C .
Zur Temperaturmessung benötigst du ein Termoelement,die messen bis ca.1600°C(manche noch höher).

HKruse antwortete vor 14 Jahren

Hallo Klaena !

Im ATMOS Tauchhülsen-M messe ich beim 40er mit dem AGTthermo 400°C bei 205°C Rauchrohr (digitales AldiBratenthermo),KT ca 90°C.
Bei der geplanten primLuftregelung ist der Deckel unten wieder an der Reihe!

Gruß Heinrich

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Kessel 2: 1987.öl
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klaena antwortete vor 14 Jahren

Der Brennkammerfühler ist wohl nicht das Problem eher der Ort wo er hin muss, die beste Position wäre doch direkt unter der Düse, da kommt ja dann nur die Brennkammertür als Einbauort in Frage. Werd ich am WE mal gucken wie lang der Fühler sein darf damit er beim Türöffnen nicht stört aber trotzdem gut unter die Düse geht.

klaena antwortete vor 14 Jahren

Hab jetzt mal ne ganze Zeit recherchiert, das gößte Problem wäre dabei wohl doch der Sensor.
Da gibt es wohl nix bezahlbares was in einer Kohlenstoffatmosphäre 1200 Grad aushällt und dabei auch noch den Temperaturschock beim Öffnen der Brennkammertür auf Dauer übersteht.
Da hab ich mich wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt
Dann muß es wohl eine optische Flammtemperaturüberwachung werden
Gruß Klaena

luschu antwortete vor 14 Jahren

Die sieht aber auch nur ob eine Flamme ist nicht was für eine leider.

klaena antwortete vor 14 Jahren

Infrarot kann ja schon ne Temperatur messen. Aber für mich ist das Thema erstmal durch. Werde erstmal die Lambdasonde und den Fühler für die Primärluftregelung in den unter Reinigunsdeckel einbauen und gucke wie es dann läuft.
Gruß Klaena

klaena antwortete vor 14 Jahren

So,
hab am Wochenende mal das Thermoelement von der Primärluftregelung in den unteren Deckel gebaut.
Endlich funktioniert es wie es soll, ein Durchlauf der Selbstoptimierung und fertig.
Regelt nun auf 420 Grad und hält die auf 10 Grad genau. Ergibt ein nie gekannte recht stabile Abgastemperatur von 235 Grad. Darunter bricht die Vergasung zusammen, deshalb werde ich wohl noch etwas höher gehen.
Da ich leider keinen 18*1,5er Gewindebohrer auf die schnelle gefunden hab wird die Lambdasonde wohl erst am nächsten WE umziehen auch wenn sich da nicht viel verbessern kann da läuft schon alles sehr stabil.
Jetzt kann ich auch endlich mal an Abgasbremsenbauen denken.
Der Kessel kam jetzt endlich mal wieder richtig auf Leistung und das sehr konstant.
Kann den Einbauort nur empfehlen.
Gruß Klaena

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Ein paar Tage heize ich nun schon mit der Lambdasonde unten im Revisionsdeckel,und ich stelle immer wieder fest das ist der ideale Einbauort !

Ich dachte auch immer das der Kessel bei mir im Rauchrohr keine Falschluft hätte weil er so gut läuft…………….Falsch !
Bei meinem Kessel gibts im Rohr auch Leckage O²der da eigentlich nichts verloren hat !
Es ist zwar nicht allzuviel,aber doch soviel,das beim Einstellwert 5,5 % Rest O² dann in der Brennkammer zur Verbrennung nur ca. echte 4 – 4,5 % O² vorhanden sind.

Richtig klar wurde es mir durch mein Stellungsmessgerät für den Öffnungswinkel der Sekundärklappe.
Vorher hatte ich einen durchschnittlich geringeren Öffnungswinkel der Klappe in der Hauptbrandphase von ca.30 %.
Jetzt liegt der Öffnungsgrad bei ca.40 % !
Daraus resultiert, das vorher wo ich die Sonde im Rauchrohr hatte höherer Restsauerstoff gemessen (Leckage O²) wurde, und deshalb ist die Klappe weiter zugefahren.

Insgesamt wurde die Verbrennung viel weicher, die Sekundärklappe hat sehr wenig zu tun da der Restsauerstoff noch stabiler als vorher zu halten ist.

Jeder der noch zögert die Sonde unten eizubauen,sollte es tun da es mit ziemlicher Sicherheit etwas bringt !

Beim einen sehr viel,beim anderen vielleicht etwas weniger……………….aber es ist eine Verbesserung mit relativ wenig Aufwand !

giwwel antwortete vor 14 Jahren

Hallo Heizer,

ich habe gestern nach gründlicher Keselreinigung die Sonde in den unteren Reinigungsdeckel verlegt und zwar auf die linke Seite, da wo das Abgas rausströmt. Der Restsauerstoffwert auf der Anzeige schwankt in 5 Sekunden um bis 1% hin und her. Das kann nicht am Regler liegen, da das System gar nicht so schnell reagieren kann. Der Kessel hat nicht gewummert, aber das Abgas scheint da unten nicht homogen zu sein. Ich drehe heute Abend den Deckel mal auf den Kopf, sodaß die Sonde links sitzt.

Gruß Andreas

dobia antwortete vor 14 Jahren
Woodstoker:

Es ist zwar nicht allzuviel,aber doch soviel,das beim Einstellwert 5,5 % Rest O² dann in der Brennkammer zur Verbrennung nur ca. echte 4 – 4,5 % O² vorhanden sind.

Richtig klar wurde es mir durch mein Stellungsmessgerät für den Öffnungswinkel der Sekundärklappe.
Vorher hatte ich einen durchschnittlich geringeren Öffnungswinkel der Klappe in der Hauptbrandphase von ca.30 %.
Jetzt liegt der Öffnungsgrad bei ca.40 % !
Daraus resultiert, das vorher wo ich die Sonde im Rauchrohr hatte höherer Restsauerstoff gemessen (Leckage O²) wurde, und deshalb ist die Klappe weiter zugefahren.

deshalb hab ich den LC (sonde im rauchrohr) auf 6,5% eingestellt. mit nicht beherschbarer falschluft sinds dann die gewünschten 5,5 bis 6% effektiv.
ist vielleicht nicht ganz so genau, hat aber den gleichen effekt wie die sonde zu verlängern und umzubaun.

grüße
dobia

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Hallo dobia,
hab dich schon vermisst.

Im Grunde gehts so natürlich auch.
Mir kommts haupsächlich darauf an das der Sekundärbelimo viel weniger Korrekturen machen muss und der ganze Abbrand ist noch ruhiger geworden.
Das Kabel der Lambdasonde kannst du beliebig verlängern.

giwwel antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

ich meinte natürlich rechts.
Es ist etwas besser geworden, aber immer noch unruhiger als mit der Sonde im Rohr.

Eine Frage an den Harald:
Hast Du bei den neueren Versionen des Lambdacheck den Istwert etwas geglättet?

Gruß Andreas

Lambdasonde antwortete vor 14 Jahren

Ja,
der PID-Regler ist gänzlich erneuert.
Kannst nen update haben.

Harald

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
aber immer noch unruhiger als mit der Sonde im Rohr.

@giwwel
Ist die Revisionsdeckeldichtung auch absolut dicht ?
Lambdasonde dichtet am Ring auch gut ab ?
Unten sollte es auf jeden Fall ruhiger ablaufen.

PS:
Könnte auch sein das du den kugelförmigen Brennraum etwas nach hinten schieben musst,nicht das sich da immer halbverbrannte Gase durchmogeln !

giwwel antwortete vor 14 Jahren

@ Woodstocker

Das mit der Revisionsdeckeldichtung ist ja so eine Sache, sie sieht noch gut aus, aber ob die Sache wirklich Dicht ist, das ist schlecht nachzuprüfen. Die Menge der Falschluft ist ja generell abhängig vom Unterdruck im Kessel. Ich werde auf jeden Fall noch den Bereich um die Einschraubstelle der Sonde vorsichtig mit der Flex planen, das habe ich nicht gemacht, weil ich davon ausgegangen bin, daß die Länge des Gewindes ausreichen sollte zur Abdichtung.

Den Kugelraum habe ich beim reinigen extra nochmal vorgezogen, damit ich mit dem Staubsauger die Asche im Ritz hinten raussaugen konnte. Anschließend wieder vorgeschoben, aber Dicht wird das ja erst wieder, wenn sichs mit Asche zugesetzt hat. Werde aber heute Abend nochmal alles nachprüfen.

Gruß Andreas

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Das mit der Revisionsdeckeldichtung ist ja so eine Sache, sie sieht noch gut aus, aber ob die Sache wirklich Dicht ist, das ist schlecht nachzuprüfen.

Ist erst 100% dicht, wenn die Keramikdichtung mit Aluband abgedichtet ist.

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Puffervolumen: Gruß Manfred
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

giwwel,
ich hoffe du verwendest am Reinigungsdeckel nicht die Original Flügelmuttern.
Wenn ja,pack sie und schmeiss sie übern Zaun.Mit diesen Teilen
tust du dich schwer den Deckel richtig festzuschrauben.
Nimm einfach normale Muttern,streich auf die Gewindebolzen etwas Kupferpaste leg eine Beilagscheibe unter und zieh sie kräftig mit dem 13er an.

fritz235 antwortete vor 14 Jahren

Hallo

Alteisen nich übern Zaun!

Hab unter den Beilagscheiben noch nen Kupferring liegen, auch am oberen Revisionsdeckel.

Nur noch ein Beispiel für Falschluft:
Hab die Sonde noch oben im VA Rauchrohr Revideckel (ähnlich Manfred), Deckel sauber mit Aluband abgeklebt. Die Flügelmuttern hab ich schon immer misstrauisch beäugt. Hab dann heute die Flügelmutter vor der Sonde im Betrieb kurz runter, einen Puups Kupfersilikon drauf, Flümu wieder fest O2 0,5% niedriger !!

Gruss
fritz 235

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Ein problem kann auch sein, die lange Sec. Luftwege. Sind fast 360 Grad drehung bis zur Sonde.
Da ist halt alles ein wenig träge mit der Lufteinstellung.
Die lufteinstellung sollte so nah am Düse passieren.
Bei mir sind nur 180 Grad bis zur Sonde.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
luschu antwortete vor 14 Jahren

Manfred,

Ich fände Seitlich am Deckel gut da kommt das Abgasrohr nach hinten und der Deckel selbst könnte nochmal mit einem Blech abgeschirmt werden.

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Lutz, guckst du auf S.2

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Puffervolumen: Gruß Manfred
luschu antwortete vor 14 Jahren

Manfred

ich meinte seitlich vom Deckel nicht seitlich im Deckel.
Also 90° zum Deckel.
Ich habe kein gutes Gefühl dabei die Sonde mit dem Deckel beiseite zu legen weder auf den Stecker noch auf die Sondenseite.

Lutz

Manfred antwortete vor 14 Jahren
Ich habe kein gutes Gefühl dabei die Sonde mit dem Deckel beiseite zu legen weder auf den Stecker noch auf die Sondenseite.

Harald darf sowas nicht lesen..

Da wäre ein Schutzbügel sinnvoll.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
giwwel antwortete vor 14 Jahren
Woodstoker:
giwwel,
ich hoffe du verwendest am Reinigungsdeckel nicht die Original Flügelmuttern.
Wenn ja,pack sie und schmeiss sie übern Zaun.Mit diesen Teilen
tust du dich schwer den Deckel richtig festzuschrauben.
Nimm einfach normale Muttern,streich auf die Gewindebolzen etwas Kupferpaste leg eine Beilagscheibe unter und zieh sie kräftig mit dem 13er an.

Woodstocker hat den Nagel auf den Kopf getroffen,

da der Kessel läuft habe ich erstmal die Flügelmuttern mit der Zange richtig angezogen. Werde sie auswechseln, sobald die Puffer voll sind.
Die vordere untere Türe ist auch so ne Sache. Ich kann den Hebel 45 Grad weiter drehen als senkrecht, bis die Tür richtig zu ist. Ist das denn auch normal? Zum nachstellen scheints da ja nix zu geben. Die Dichtung sieht aber an sich gut aus.

Gruß Andreas

Jak antwortete vor 14 Jahren

Hallo Woodstocker,
wo bekommt man so eine Lambdasonde und zu welchen preisen?

Habe seid fast zwei Jahren einen DC25 Atmos Kessel, aber ohne Sonde.
Jak

Volli antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

du kannst die Scheibe in die der Türriegel reingreift nachstellen. Dazu musst du die Kontermutter lösen und die Scheibe 1-2 Umdrehungen reindrehen.

Grüsse

Volker

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
Hallo Woodstocker,
wo bekommt man so eine Lambdasonde und zu welchen preisen?

Habe seid fast zwei Jahren einen DC25 Atmos Kessel, aber ohne Sonde.
Jak

Jak,
für den Lambdacheck ist der Harald zuständig,der hat soviel,das er sie direkt verkauft.

Hier seine Internetseite……….klick………Lambdacheck von Harald

Preise hat er hier………..klick………….Preise Lambdacheck

Ist ein Super Teil,für den Kessel nicht zwingend notwendig ,aber sehr empfehlenswert !

Ein Tipp…………..informiere dich im Forum ausreichend,das du auch weißt was er dir persönlich bringt !

uz_ohio antwortete vor 14 Jahren

hallo woodstoker,

ich habe am lc auch einen temperaturfühler, hast du den auch mit in den revisionsdeckel verbaut, hast du ihn im abgasrohr belassen oder hast du diesen fühler bei dir nicht?

grüße
uwe

klaena antwortete vor 14 Jahren

Der Thermofühler des LC muß natürlich ans Abgasrohr. Der Fühler dient nur dazu die Abgasverluste zu bestimmen da wäre die Temp vor dem Wärmetauscher nicht sehr sinnvoll.
Gruß Klaena

Lambdasonde antwortete vor 14 Jahren

Der LC berechnet den Abgasverlust nur dann, wenn der Fühler im Abgasrohr hängt.
Man kann natürlich damit auch die Mediumtemperatur messen oder die Puffertemperatur, (z.B. für die Relaisfunktion), aber dann wird die Verlustberechnung automatisch unterdrückt.

@ Manfred: Harald darf alles hören. Wie die Sonde verbaut wird ist eure Sache.
Ich kann hier immer nur wieder sagen:

ES IST NOCH NICHT EINE EINZIGE SONDE VON MIR AUSGETAUSCHT WORDEN!!!!!

Die Dinger sind anscheinend sehr robust.
Die Industrie bestellt bei mir Module und immer gleich Ersatzsonden dazu. Die liefere ich aber nicht aus. Ich begründe das mit dem Satz: Ersatzsonden nicht erforderlich.

Gruß

Harald

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
hallo woodstoker,

ich habe am lc auch einen temperaturfühler, hast du den auch mit in den revisionsdeckel verbaut, hast du ihn im abgasrohr belassen oder hast du diesen fühler bei dir nicht?

grüße
uwe

Uwe ,
meine Vorredner haben es eigentlich schon fast alles gesagt.
Der Temperaturfühler PT 1000 muß,oder sollte in das Rauchrohr kurz nach dem Kessel.
Geplant hab ich allerdings eine Anzeige der Temperatur über meinen Puffercontroller.Der hat einen Wahlschalter mit dem ich die einzelnen Tauchhülsen mit den Pt100 abfragen kann.
Der Wahlschalter hat noch 5 Kontakte frei.Davon kommt noch ein Pt100 in den Rev.Deckel unten.

uz_ohio antwortete vor 14 Jahren

…. vielen dank für eure antworten, ich plane die steuerung mit einer S7, da kommt natürlich auch ein fühler in den revisionsdeckel zur steuerung des originalbelimo, ich erstetze dann den KS40 durche einen softwareregler

grüße
uwe

EricF antwortete vor 14 Jahren

Hallo zusammen,
habe seit ca. Februar die Lambdasonde im unteren Reinigungsdeckel.
Heize jetzt immer noch einmal die Woche wg Warmwasser.

Nun zeigtder LC zeigt nur noch 20,5% O2 an, obwohl die Sonde nur mit Asche bedeckt ist. Selbst nach der Reinigung keine Besserung, immer 20,5%.

Muß die Sonde nun kalibriert werden?
Wie sind eure Erfahrungen bis jetzt im unteren Revisionsdeckel?

Sommergrüße
Eric

Lambdasonde antwortete vor 14 Jahren

Hallo,

also bei 20,5% ist die Abweichung gerade mal 2% vom Messwert.
Das ist kein Makel.
Wenn die Sonde mit Asche bedeckt ist, dampft immer noch etwas aus. Geringste Mengen an Kohlenstoff reichen da schon aus.
Ich würde die Sonde mal einen Tag ausbauen und dann schauen.
Kalibrieren kostet allerdings auch nichts

Gruß

Harald

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
Nun zeigtder LC zeigt nur noch 20,5% O2 an, obwohl die Sonde nur mit Asche bedeckt ist. Selbst nach der Reinigung keine Besserung, immer 20,5%.

@ eric

Ich hab meinen Sondenumbau in den unteren Revisionsdeckel nicht bereut ,aber ich stelle genau das fest was du geschrieben hast.
Eine Kalibrierung bringt dann nur für eine geraume Zeit Abhilfe und erzeugt Meßfehler.
Ich denke wie Harald das die Ursache an den Ascheresten und dem teilweise noch vorhandenem nicht oxidiertem Kohlenstoff liegt.
Wenn man dann kalibriert und der Kohlenstoff später irgenwann verbrennt, dann zeigt der LC wirklich falsch an, da die Kalibration nicht mit der tatsächlich vorhandenen Atmosphäre geeicht wurde sondern mit den Kohlestoffresten an der Sonde.

Probier einfach die Sonde mal richtig durchzuheizen,dann schau dir die Werte nochmal an.(24 Stunden ohne anfeuern)

Wahrscheinlich stimmt dann der Wert wenn die Kalibration ursprünglich korrekt durchgeführt wurde.

uz_ohio antwortete vor 14 Jahren

moin,

letzte woche zeigte meine sonde (seit einigen wochen im revisionsdeckel mit „staubschutz“, anheizen 1x pro woche) nur 0,1% o2 obwohl ich 1 woche zuvor erst kalibriert hatte, einen tag nach dem abbrand habe ich sie erneut kalibriert und der wert war 20,9 bzw. 21, ich werde das weiter beobachten, evtl. wird sie im abgasrohr nicht mit so viel dreck bombardiert, es bleibt ja doch einiges im wt und auf dem wt-kasten liegen

grüße
uwe

HKruse antwortete vor 14 Jahren

Hallo zusammen !

Die Sonde habe ich von Anfang an ( Dez 09 ) „unten“ sitzen.
In den 5 Monaten heizen zeigte sie immer Werte um 20,5% .
Auch nach dem „Abdampfen“ des vollen Füllraumes mit der TAS; zwecks Ersatzes der über 10 Jahre bewährten Ladepumpe(Jan 10); war ein Neustart der Sonde nicht notwendig. Einen Schutz verwende ich nicht.Ob mein gelegentliches Abfegen oder Absaugen des minimalen weißen Aschefilms nötig war ? Auf jeden Fall hat es mich als Vergaseranfänger beruhigt.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
Auch nach dem „Abdampfen“ des vollen Füllraumes mit der TAS; zwecks Ersatzes der über 10 Jahre bewährten Ladepumpe(Jan 10); war ein Neustart der Sonde nicht notwendig.

@ Heinrich

Den Satz mußt du mir erklären,den hab ich nicht kapiert.

HKruse antwortete vor 14 Jahren

Hallo Woodstoker ,

ich heize an,das Gebläse ist hörbar aktiv,die Atmos-Drehknöpfe in der richtigen Position-die Ladepumpe ist über 40 Füllungen beim Atmos immer gelaufen(über 10 Jahre vorher als Ladepumpe zwischen SpänexKessel und 2100 L Puffern problemlos in 80° bis 90°C Wasser.
Einen schönen Augenblick lang denke ich noch: gutes Anheizen- die Kesseltemp steigt zügig.
KLACK–als ich die primLuftstange noch nicht in der Hand habe –schon rauscht Wasser in den Ausguß.
Starthilfe mit dem Schraubendreher brachte die Pumpe auch nicht voran(Strom war da).

21Uhr30 freitag, was tun?
Alle Luken dicht und die KT mit Hilfe der TAS auf ca 90°C einstellen.
Sonnabend früh war die Holzrestfeuchte durch die Gebläselüfterdichtungen gelaufen.
Das Lüfterrad sah aus wie ein dreckiger Miniatur-Güllequirl.
Im Brennraum,unter und auf dem WT waren keine „Abdampf“- Kondensatreste,erst am Drehort des Lüfterrades.

Mittags, nach der Säuberung und der Montage,habe ich auch den Schalter der STB gedrückt, da lief das Gebläse wieder.

Strom aus, auf die Reste des vorigen Abends Holz gelegt, den LambdaCheck an ( ca 20,4 O2 ).Anheizen, KT und AGT beobachten, das übliche Programm eben ohne primLuftregelung.

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Danke.

Soviel Inhalt in einem Satz hätte ich nicht vermutet.

Woodstoker antwortete vor 13 Jahren

Um die Lambdasonde im Abgasstrom gegen Asche und direkte Anströmung zu schützen ,hab ich diesen Schutzwinkel konstruiert.
Er ist über der Sonde angebracht und mit einer kleinen Schraube befestigt. Die die steckt in einem 3 mm Gewinde im Revisinsdeckel.

Die Unteseite des Winkels liegt nicht an um Ascheansammlungen dahinetr zu vermeiden.

lukus antwortete vor 13 Jahren

nice work Woddy!

dreiduke antwortete vor 13 Jahren

@Woody „Nachmacher“ 😉

f.cfm?id=2902459&r=threadview&t=3804036&pg=1

Ich werde allerdings den Winkel so bauen wie du ihn hast , also breiter. da sich bei mir sehrwohl etwas asche ansammelt, es ist zwar „feinstaub“-Asche aber es verfälscht, nach 5-6 Einheizungen.

Woodstoker antwortete vor 13 Jahren

Dreiduke,
das stimmt eigentlich nicht auch wenn du es nicht glaubst. Da ich das schon länger machen wollte eben wegen dem Staub den ich immer im Sondenkopf hatte.
Darum habe ich auch das Thema wieder aufgegriffen.

Aber es war unfair das ich dich nicht miteinbezogen hatte ,da du es als erster im Forum dokumentiert hast.
Und dadurch warst du der erste.
Tut mir echt leid !

Aber Nachgemacht hab ich es nicht.
Ich hoffe ich bin dir nicht auf den Schlips getreten.

dreiduke antwortete vor 13 Jahren

kein Thema, darum ja auch der Smiley dahinter.
is ja auch egal. wer zuerst war.
Deinen Winkel finde ich jedenfalls besser.
Es reicht allerdings ihn aus Alu zu machen.
Dann kann man den wegbiegen wenn man reinigen will.

(Alu bleibt ja einige Stunden nach dem Erhitzen butterweich.
und härtet erst nach 3 Tagen raumtemperatur wieder komplett aus, (nicht gewusst? ich kann mehr darüber erzählen))

es kommt vielelicht 2-3 mal im JAhr vor, daß ich einen Schlips trage, da ist die Chance sehr gering mir da drauf zu treten.

Woodstoker antwortete vor 13 Jahren

Er ist aus Alu,auch wenns wie Edelstahl aussieht.

3 mm starkes Material.

Woodstoker antwortete vor 13 Jahren
(Alu bleibt ja einige Stunden nach dem Erhitzen butterweich.
und härtet erst nach 3 Tagen raumtemperatur wieder komplett aus, (nicht gewusst? ich kann mehr darüber erzählen))

Das würde mich trotzdem interessieren warum sich Alu so verhält.

dreiduke antwortete vor 13 Jahren

Das liegt an der Kristallinen Struktur des Metalles.

Bei Eisen bilden sich nach dem Erkalten ziemlich Sofort neue Kristalline Strukturen, bei Alu dauert das etwas länger, das Kuriose: Man kann den prozess auch einfrieren.
Das macht man sich im FLugzeugbau zunutze.
Die Niten werden weichgeglüht (bei irgendwo 420°C oder so)
danach hat man 2-3 Stunden zeit sie zu vernieten. Die sind dann so weich, daß sie nicht reißen beim quetschen.

man kann die Zeit verlängern, wenn man innerhalb der 2 Stunden die Nieten gefriert, also so bei minus 15-20° aufbewahrt,
man nimmt dann am Arbeitsplatz die niten aus der kühlbox und die werden in der hand dann relativ schnell warm (handtemperatur) und man vernitet sie.

nach das sit so eine art e funktion bzw wie beim Kondensator das TAU, nach 3 Tagen kann man sagen, es hat die volle Härte erreicht, owohl es schon nach einigen Stunden die „ausreichende“ Härte erreicht hat.

(kommt natürlich auf die Legierung an, wie stark der Effekt ist)

Woodstoker antwortete vor 13 Jahren

Hochinteressant,das ist mir komplett neu.
Danke für die Erklärung !

Man könnte meinen du arbeitest im Flugzeugbau,oder der Zuliefererindustrie dafür.

harrihenk antwortete vor 13 Jahren

Ich möchte mir auch den Schutz nachbauen.

Verfügbar: Alu, AlMG 3 , 2 mm und 5 mm
Edelstahl: 1.4301, von 2,5 – 4 mm
Stahlblech: S 355 – S 550 MC , 2 – 5 mm stark

Was soll ich nehmen ?
Harri

Manfred antwortete vor 13 Jahren

Nimm 3 mm Edelstahl: 1.4301

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
dreiduke antwortete vor 13 Jahren

bin Flugzeugmechaniker

Woodstoker antwortete vor 13 Jahren

Jetz verstehe ich dein Avatar.
Hab auch schon für Airbus gearbeitet.

Feueresel antwortete vor 13 Jahren
dreiduke:
bin Flugzeugmechaniker

…, ist eine Iljuschin IL-62
http://de.wikipedia.org/wiki/Iljuschin_Il-62

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
dreiduke antwortete vor 13 Jahren

rischtischhhh

Manfred antwortete vor 13 Jahren

Bei Premium Kessel werden Sonden und Fühler am Abgasrohr montiert.
Beide haben arretierungsfunktion zum schnellen entnehmen zwecks Sichtkontrolle und Reinigung.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred