Fragen und AntwortenElektro WWB in HV-Heizung einbinden
Volli antwortete vor 13 Jahren

hallo Forumianer

Mal nebenbei,heute haben sehr viele Geburtstag – Herzlichen Glückwunsch;

Wie schon einmal in einem vorherigen Thema geschrieben,planen wir jetzt einen Umbau von Nachtspeicher und elektr.WWB auf Holzvergaser DC 30 GSE mit 2000 l Puffer und ext.WWB.
Jetzt mal zu unserer Überlegung: den vorh.elektrischen 300 l WWB als Notheizung parallel zum HV in das System einzubinden,um bei „Faulheit“,Krankheit,Urlaub eine Beheizung sowie Warmwasser sicherzustellen.
Hat sowas schon mal jemand realisiert,oder anders gefragt: Wie ist Eure Meinung darüber..

Mit freundlichen Grüßen aus der Lausitz
Erik



7 Antworten
PIRTY85 antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

warum parallel?

Wenn Du eh schon „Nachstrom“ hast, so würde ich dann Elektroheizungen in die Pufferspeicher bringen. Somit ist eine Alternative vorhanden und man kann im Sommer auch mal ohne Heizen aus kommen, gerade was das Warmwasser betrifft.

Bei mir ist dies übrigens so. In meinen PS sind diese Patronen mit je 18KW Leistung. Man muß die ja nicht nutzen, aber im Falle, das dies benötigt wird, so wird einfach eingeschaltet und nach der nächsten Nacht ist dann wieder alles sehr warm.

Der WWB wird über den HV sowie Solar aufgewärmt. Nur wenn eben im Sommer mal Klärchen längere Zeit nicht zu sehen war und somit der Solarertrag sehr niedrig ausfällt, setzt dann die Nachtstromnachladung ein.
Ich kann damit sehr gut leben, und es muß nicht noch eine extra Alternative her.

MfG
PIRTY

Rohrverbieger antwortete vor 13 Jahren

Hallo PIRTY85

Vielleicht habe ich mich ein wenig dumm ausgedrückt.
Den 300 l WW-Speicher gibt es jetzt schon(noch).
Wenn die Anlage umgebaut wird(so wie beschrieben) ist dieser Speicher überflüssig.
Warum sollte ich jetzt den neuen WWB/Pufferspeicher mit einer Patrone ausstatten.
Da Elektroenergie eh die teuerste Alternative zum Heizen ist,sollte es auch nur bei der „Notbeheizung“ bleiben.
Und wenn ich den vorhandenen Speicher auf den Schrott schaffe krieg ich grade mal 7,62€.
Also mein Gedanke; spar dir die Patrone(n) und klemm den alten WWB parallel zum HV.

Gedanklich verkehrt??

MfG aus der Lausitz
Erik

PIRTY85 antwortete vor 13 Jahren
Rohrverbieger:
Hallo PIRTY85

Vielleicht habe ich mich ein wenig dumm ausgedrückt.
Den 300 l WW-Speicher gibt es jetzt schon(noch).
Wenn die Anlage umgebaut wird(so wie beschrieben) ist dieser Speicher überflüssig.
Warum sollte ich jetzt den neuen WWB/Pufferspeicher mit einer Patrone ausstatten.
Da Elektroenergie eh die teuerste Alternative zum Heizen ist,sollte es auch nur bei der „Notbeheizung“ bleiben.
Und wenn ich den vorhandenen Speicher auf den Schrott schaffe krieg ich grade mal 7,62€.
Also mein Gedanke; spar dir die Patrone(n) und klemm den alten WWB parallel zum HV.

Gedanklich verkehrt??

MfG aus der Lausitz
Erik

Das war ja auch nur ein Hinweis von mir hier.
Ich weiß, das heizen mit Nachtstrom nicht das Beste ist. Aber für meine Verhältnisse immer noch das Günstigste. Ich gehe jetzt mal von den letzten Jahren aus, und da schlugen die Heizkosten allerhöchstens mit 120€ pro Jahr zu Buche. Dies stellt aus meiner Sicht für ein altes Bauernhaus als „Notheizung“ eine platztechnisch gute Alternative dar, wenn man bedenkt, das ich dann im Sommer den HV fast nie benötige (schätze von Anfang Mai bis Ende September ca. 5-10 mal, Solar mit einbezogen).

MfG
PIRTY

Volli antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

Jetzt mal zu unserer Überlegung: den vorh.elektrischen 300 l WWB als Notheizung parallel zum HV in das System einzubinden,um bei „Faulheit“,Krankheit,Urlaub eine Beheizung sowie Warmwasser sicherzustellen.
Hat sowas schon mal jemand realisiert,oder anders gefragt: Wie ist Eure Meinung darüber..

das kann man so machen.
Der 300l WWB ist dabei hydraulisch wie ein weiterer Wärmeerzeuger einzubinden.
Als Frostschutz wird die E-Patrone ausreichen.

Gust antwortete vor 13 Jahren

Hallo zusammen,

der Betriebsbereitschaftsverlust ist bei einem neuen Solarspeicher mit 300 l so ca. 2-3 kWh pro Tag. (bei 60°!)

Stellt sich die Frage, wie der Speicher hydraulisch eingebunden werden soll und mit welchen Temperaturen dieser dauerhaft beaufschlagt wird wegen der Abschätzung der Verluste.

Gruß
Gust

alfons antwortete vor 13 Jahren
Gust:

der Betriebsbereitschaftsverlust ist bei einem neuen Solarspeicher mit 300 l so ca. 2-3 kWh pro Tag.

Das ist kein wirkliches Verlust wenn der Solarspeicher sich in die gedämmte Hülle befindet. In diesem Fall wird der Solarspeicher ein Art Radiator, und was der Solarspeicher verliert müssen die Radiatoren nicht abgeben. Der Gesammtverbrauch bleibt gleich. Im Sommer ist es ein wirkliches Verlust, aber meistens hat man dan Wärmeüberschuss.

mfg
alfons

Volli antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

das ist ein elektrisch beheizter 300l WWB, kein Solarboiler.

Hallo zusammen,

der Betriebsbereitschaftsverlust ist bei einem neuen Solarspeicher mit 300 l so ca. 2-3 kWh pro Tag. (bei 60°!)

-ist egal da nur als Notheizung geplant, ist sonst ja kalt

Stellt sich die Frage, wie der Speicher hydraulisch eingebunden werden soll

-ist dann ein Wärmeerzeuer und wird dann auch so eingebunden (parallel zum HV, hat er ja selbt schon so vorgeschlagen)
-2 Absperrhähne oder ein 3-Wegehahn dazwischen und gut is

und mit welchen Temperaturen dieser dauerhaft beaufschlagt wird wegen der Abschätzung der Verluste.

-siehe oben, Notheizung, zum richtig heizen wird die vorhandene e-Patrone im WWB nicht ausreichen

Gruß
Gust