Fragen und AntwortenEntgültige Entscheidung D15P oder D20P
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Atmos-Freunde,

nun rückt der Tag die Entscheidung bezüglich D15P oder D20P zu treffen näher. Nächste Woche will der HB meine Auswahl.

Wenn man zum Thema Regenerative Energien liest heißt es oft, dass man seine Geräte nicht überdimensionieren soll. Bei Pellet gibt es ja auch nicht die Problematik wie beim HV, ständig in den Keller zu müssen.
Ich habe schon einen 1000l Puffer bestellt. Dazu plane ich eine VL Temperatur von 65 Grad, hätte also bei max. Puffertemperatur von 90° (90-65=25 X 1000l –>25KW Speicherkapazität. Das müßte in der Übergangszeit eine akzeptable Versorgungszeit sein.
Wir planen neue Fenster und Aussendämmung. Somit müßte nach der Sanierung der Jahresbedarf meiner 182 m² deutlich nach unten gehen. Mein errechnete Heizlast ist dann in etwa 11 KW. Dazu kommt noch Warmwasser für einen 4 Personenhaushalt. Somit würde theoretisch ein D15P(14,9 kw) gut reichen, vor allem, da die max. Heizlast ja letztendlich nur ein paar Tage(1-2 Wochen) im Jahr wirklich genutzt wird.
Langfristig plane ich für die Übergangszeit (und s’Gemüt) einen wasserführenden Kamin zu ergänzen und damit die 8m² Solar für Brauchwasser zu unterstützen.

Andererseits hat der D20P wohl (wie auch in einigen der jüngeren Beiträge gelesen) wohl durchaus Potential ab und zu im Holznotbetrieb betrieben zu werden. Mir scheint dies geht aber nur mit Gebläse wirklich gut. Dafür wäre der D20P dann der Richtige. Sobald ich aber den wasserführenden Kamin habe, wäre dies wohl „nur noch“ für wirklichen Notbetrieb, der hoffentlich nie kommt!
Die Novelierung der BImschV scheint wohl auch dieses Jahr nicht zu kommen(Bundestagswahl/ Finanzkrise…). Also wäre da noch der Vorteil der gesparten jährlichen Messung. Ich gehe aber davon aus, dass die irgendwann kommt, dann wäre es egal ob 14,9kw oder 22kw Leistung.

In Geld kostet mich ein D20P ca. 550 Euro mehr als der D15P.
Dazu käme die ev. noch 1-2x(bis zur Novelierung) zu sparenden jährlichen Messungen mit ca. 100 Euro. Das ist insgesamt dann doch ein Batzen Geld.

Noch eine weiterer Gedankengang bezüglich der Anzahl an Startvorgängen. Wenn man wie z.Zt.(bei minus 10 Grad) ans Limit der Heizlast gehen muß, dann ist es doch besser, wenn der Pelletkessel durchlaufen kann… also „nur“ etwas mehr als die „Heizlast“ produziert?

Meine Tendenz geht also klar zum D15P. Nun hat mich der HB aber wieder verunsichert, da er meinte er würde eher auf den D20P gehen?

Hab ich irgendwas vergessen? Was meint Ihr?
D15P oder D20P?

Winterliche Grüße,

atmosDS aka Dirk



Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
15 Antworten
juergen antwortete vor 15 Jahren

Als nicht Pelletheizer möchte ich mich doch mal zu Deinen Vorstellungen einmischen.

Ich könnte Deinen ganzen Beitrag zitieren und aus anderen Beiträgen im Forum dies widerlegen.
Deine Entscheidung klingt so wie die eines HB der nur Öler kennt ein 14er kw ist hier gewesen der soll durch einen Holzi egal ob Stck oder Pellet ersetzt werden dann reicht auch ein 14er Schluß aus vielleicht noch die mal kommende Gesetze der laufenden TÜV usw.
Die vielen Beiträge die Du hier nach lesen kannst tendieren immer dahin das die User Komfort haben möchten. So wie Du es Dir planst denke ich das Dein Pellet nur am heizen ist und sich keinen Takt Ruhe gönnt. Als nächstes frage ich mich wo Du wohnst:

vor allem, da die max. Heizlast ja letztendlich nur ein paar Tage(1-2 Wochen) im Jahr wirklich genutzt wird.

Abgesehen von den augenblicklichen Tiefsttemp. kenne ich keinen Ort in D wo der Winter bzw die Heizperiode nur so lang ist wie Du schreibst!!!!!
Ich rate doch Deine Vorstellungen noch mal mit einigen Beiträgen zu vergleichen.
Eine Meinung aus dem Forum:

– Einen (viel) größeren Kessel kaufen. Viel hilft hier wirklich viel. Im Moment (-4°) heize ich 24 Stunden (30 GSE / 250m²). Naja, nicht ganz, nachts nicht 🙂
420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Dirk,

kurze Ergänzung noch. Du schreibst folgendes:

Langfristig plane ich für die Übergangszeit (und s’Gemüt) einen wasserführenden Kamin zu ergänzen und damit die 8m² Solar für Brauchwasser zu unterstützen.

Hast Du schon einmal nachgesehen, was so ein wasserführender Kaminofen kostet? Damit er überhaupt unterstützend arbeitet sollte die Wasserseite mindestens so groß sein, wie die Luftseite. Besser wäre da noch 70/30 Lösung. Schaue Dir dann auch bitte noch den Wirkungsgrad an. Zusätzlich mußt Du dann auch eine TAS und eine Rücklaufanhebung anschaffen, incl. der Verbindungen zum Puffer und Wasserablauf für die TAS.

Warum dann so einen teueren Ofen. Dafür könntest Du billiger einen einfachen Kaminofen nehmen und Deinen Pelletkessel oder HV größer dimensionieren.

Grüße

Franz

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hallo Jürgen,

Ich bin kein HB und ich habe keine Ahnung von Öl-Heizungen. Ev. reden wir aneinander vorbei?

Zur Auslegung der benötigten Heizleistung ist doch wichtig, dass der Kessel dies auch am kältesten Tag „packt“. Die Heizlastberechnung geht von diesem statistischen „kältesten“ Tag aus? Bei mir sind dies -12°. Also, wenn ich die Auslegung meines Kessels berechne und dies dann für -12° reicht, dann decke ich auch alle anderen Wintertage ( ..-5°. -3°, 0° usw.) damit ab. So war dies gemeint, heizen muß man natürlich an allen Wintertagen. An diesen anderen Tagen habe ich aber keinen so hohen Bedarf an KW (Joule), whatever.

Wenn dann der Kessel „mehr“ produziert, dann sollte dadurch theoretisch der Pufferspeicher an den weniger kalten Tagen „nebenher“ geladen werden. Ist dieser „voll“, dann kann doch der Kessel aus bleiben, bis er wieder entsprechend „leer“ ist. Wenn, also der Puffer voll ist und bei 90° steht und ich einen VL von 65° habe dann sind 25°(=90-65)*1000 l SPeichervolumen* Speicherkap. pro Liter Wasser (~1)= 25kw Energie gespeichert.
Oder bin ich jetzt voll daneben?

Grundsätzlich denke ich sollte es doch kein Problem sein, wenn mein Pelleter bei kalten Temperaturen auf Volllast und auch mal 24h/48h Std. am Stück läuft? Oder wie meinst Du das?
Der Pelleter lädt ja automatisch die Pellets?

Gruß,
atmosDS

PS: Irgendwie hört sich Dein Beitrag etwas „agressiv“ an.

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hallo Franz,
die Idee war auch schon da. Historisch ist dies so, dass der Kaminofen die Ausgangsidee war. Er soll(te) eigentlich nicht „energetischen“ Gründen dienen, sondern eher der Atmosphere im Wohnzimmer. Die Überlegung war dann aber, dass man etwas „zuheizt“, und dies dann ev. auch an Tagen sein könnte, wo Solar von Dach nicht mehr genug für WW bringt. Also, kann die Idee mit dem wasserführenden Kaminofen.

Ich habe gesehen, dass diese teuer sind, und auch teurer als ein HV. Aber er erfüllt auch noch einen anderen Zweck(Atmosphere). Was ich bisher gesehen habe kostet etwas über 3.000 Euro plus die von Dir genannten Zusatzteile. Wenn ich dann aber nen HV anwerfen muß um WW nachzuwärmen, dann sind dies ja dann wieder 2 Feuer (eines im Keller) und eines im Wohnzimmer.

Das mit dem 30/70 Verhältnis ist ein guter Hinweis. Hast Du eine bestimmtes Modell im Auge?

Gruß,
atmosDS

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
datalost antwortete vor 15 Jahren

Hallo Dirk,
Du gibts nur einmal Geld aus, nimm den größeren, wenn ich Dir raten darf!
DENN die Energieausbeute ist nur theoretisch! In der Praxis erreichen die Kessel oder Brenner selten ihren wirklichen Spitzenwert. Und wenns richtig kalt wird (eine Anlage steht ja doch wieder etliche Jahre), dann wärst Du froh, wenn Du mit ein paar Euronen nicht gegeizt hättest!

Die ganzen Umbaumaßnahmen und was Du so alles einsparst, sind eher theoretischer Natur, ich würde da nicht „bis an die Kante“ fahren, in der Praxis fehlt dann wieder da und dort was und Du hast Geld für eine unbefriedigende 90% Lösung ausgegeben.
Gruß Toni

420 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Dirk,

der Jürgen hat es mit Sicherheit nicht aggressiv gemeint. Dafür kenne ich ihn ein wenig. Es kommt vielleicht nur so rüber, da Du von max. -10 Grad ausgehst und heute Morgen hatten wir hier im Raum Paderborn mehr als 20 Grad Minus. Bei Jürgen war es wohl noch ein wenig kälter.

Deshalb nimm den Kessel nicht zu klein!

Kaminofen:

Das mit dem 30/70 Verhältnis ist ein guter Hinweis. Hast Du eine bestimmtes Modell im Auge?

Ein Kaminofen mit 70 % Leistung wasser- und 30 % luftseitig ist z.B. der Naturzug Holzvergaser von Wallnöfer. Den Link habe ich in Deinem Thema, das bei alternative Energien steht, schon gepostet. Nur der Wallnöfer – HV ist noch ein Stück teuerer. Einen anderen Ofen… schaue einfach bei diversen Suchmaschinen nach. Vor einem Jahr habe ich auch diese Idee gehabt, einen wasserführenden Kaminofen zu kaufen. Dann kam ich zum Holzvergaser Wallnöfer und dann nach hier hin. Die Preise für vernünftige Kaminöfen mit Wasserführung lagen bei ca. 3.000 Euro und mehr. Und das war mir zu teuer.

Grüße

Franz

Noch kurze Anmerkung zum Kaminofen:
Atmosphere hin oder her, Kaminofen macht Dreck, man muss häufiger streichen. Zusätzlich hat man Mehrarbeit beim Holzsägen, -spalten, -stapeln, Holz ins Haus tragen und heizen, da die Stücke doch recht klein sind (oft max. 33 cm).

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo 420,

ich kann dich da voll unterstützen in dem was du da geschrieben hast. Ich hatte seiner Zeit auch im Wohnzimmer einen Kamin zwar nur mit Umluft aber an dem Tag als ich den Pelletkessel eingebaut habe stand auch die Renovierung des Wohnzimmers an und das erst was im hohen Bogen raus flog war der Kamin da meiner Frau der Dreck mächtig auf den Zeiger ging, Atmosphere hin oder her. Vorallem wenn ich mit Stückholz im Wohnzimmer angange bin dann hätte ich mir auch einen HV in den Keller stellen können da ich sowieso Holz machen mußte. Der Oeler wäre eh stehen geblieben für den Notbetrieb.

atmosDs
Was die KW Größe angeht würde ich auch eher zu dem D20P raten da mein DC25SP mit einer KW Zahl für Pellets mit 22Kw angegeben ist schon hart an der Grenze ist was die momentanen Temperaturen angeht, da wäre ich schon froh wenn da im Keller etwas mit 30 Kw stehen würde. Allerdings dann auch mit genügend Puffervolumen, um den anfallenden Überschuß bei nicht so kalten Tagen auffangen zu können. Außerdem hätte der Pelletkessel dann auch mal Zeiten wo er mal pausieren kann. Und ich kann mir auch vorstellen das man sich zahlen auch schön rechnen kann, ob dann irgendwann die errechneten Zahlen hinterher auch passen ist die Frage nur das nutzt dir dann nicht mehr viel da der D15P im Keller steht. Was meint den die Gattin dazu was das Heizen im Wohnzimmer betrifft wenn sie alles sauber machen muß den ohne Staub/Dreck geht das nicht, da ich oder besser meine Frau die Erfahrung gemacht haben? Ich glaube auch das selbst wenn du den D20P jedes Jahr Einmessen lassen mußt du immernoch günstiger bist als wenn du für min. 3000€ (wenn es denn reicht?) in einen Wassergeführten Kamin dein Geld steckst. Außerdem Holz aufarbeiten, Holzbeschaffung, Lagerung, Transport, vorallem die Reinigung des Kamines von Innen da kommt bei deiner Frau richtig Freude auf.
Mfg. G.B.

JP2275 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Atmos DS,
nimm den D20P. Ich habe den 15er und jetzt klemmt es.
Wenn ich die Kinderzimmer aufdrehe sackt mir der Vorlauf zum Teil auf 45 Grad ab. Ich habe weniger Fläche mittel gedämmt. Der Ausspruch von 4 HB: 18KW Gas, da langt 15KW Pellet ist sehr relativ. Nur Einer lag mit den 20iger richtig.
Nur leider ich nicht. 1000l Puffer für den Pelleter sind o.K.
Zum Kamin: nein Danke. Nichts als Dreck und messen kann dann bei dem vielleicht auch kommen. Solar, na klar.
MfG jp2275

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hallo miteinander,

also Ok überredet, äh überzeugt… D20P.

Verstehe gar nicht, dass Ihr alle so arg gegen Kaminöfen seid?
Also die Holde will ihn, putzen darf sie dann mit und das „Holz“ dafür werde ich zukaufen oder beim Vater/
Schwager „leihen“. Mein Vater hat auch einen Kachelofen, allerdings wird der vom Treppenhaus geladen.
Wir haben aber eigentlich nicht so viel „Platz“ um so einen „Riesen“ zu bauen. Hatte mal irgendwo einen Kamin gesehen, der von 2 Seiten geladen werden kann (Wohnraum und Rückseite die dann im Flur wäre). Das ging bei uns theoretisch…muß noch mal überlegen…
Grüßi
Dirk

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
andalusier antwortete vor 15 Jahren

Hallo Dirk,

ich bin zwar aus dem Stückholzkessel-Lager, aber zur erforderlichen Leistung kann ich dir auch was sagen: Leistung bei Holz ist durch nichts zu ersetzen als durch Leistung + Puffer. Und wie auch andere schon gesagt haben, sind die angegebenen Leistungswerte wirklich eher theoretischer Natur bei Laborbedingungen und in der Praxis nicht realisierbar.
Und die unberechenbare Natur sollte man bei seinen Berechnungen nie vergessen. Zur Zeit -20 Grad hatten wir zwar die letzten 20 Jahre nicht mehr, aber auch dann sollte der Kessel die Hütte problemlos und nicht am absoluten Limit nur lauwarm bekommen. Kaminöfen hatte ich früher auch im Haus. Sieht zwar nett aus, ist aber dermassen unwirtschaftlich und an die Sauerei und die Holzschlepperei kann ich mich auch noch gut erinnern.

Müssen Pelletkessel eigentlich nicht regelmässig gereinigt werden. Bei HVK ist das jedenfalls so. Wie soll das dann bei Dauerbetrieb gehen

Der Kessel sollte eigentlich viele Jahre Freude machen und nicht zum ständigen Ärgernis werden. Daher würde ich mir das mit der Leistung wirklich gründlich überlegen. Suche auch mal hier im Holzvergaserbereich zu diesem Thema.

Gruß
Gerhard

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

@ all
Freue mich für die zahlrichen Antworten auch aus dem Hauptforum hier. Allen auf jeden Fall vielen Dank !

OK, derzeitige niedrige Temperaturen sind wirklich ein Ausnahmezustand. Habe aber nochmal gerechnet und mit etwas höheren W/m² wird es mit den 14,9 kw schon knapp. Hab auf keinen Fall Lust den Unmut meiner Frau wegen kalter Wohnung zu ernten. Denke, ich werde dann den D20P ordern.

Das mit dem Kamin ist vielleicht falsch angekommen. Er soll nicht zum Heizen sein, sondern wirklich nur als Ergänzung für den ein oder anderen kälteren oder bewölkten Tag im Frühjahr / Herbst., wo der Pelleter noch im Winterschlaf schlummert, weil man nur etwas WW Unterstützung braucht. Er soll außerdem besonmders zum „Feuer“ in den Wohnraum bringen dienen. Also Ambiente… und auch wenn vielleicht der ein oder andere hier dazu gerne in den Heizkeller geht… ich will mich da möglichst wenig aufhalten. Putzen im Wohnzimmer hin oder her…

Der Kamin ist aber nur 2te Prio und kann jederzeit ergänzt oder weggelassen werden. Wenn ich den Platz hätte würde ich sogar nen kl. HV im Heizkeller dazu stellen, aber der Platz fehlt leider da viel fürs Pelletslager und Puffer draufgeht…(s. Post zur Pelletlagerplanung..).

LG,
atmosDS aka dirk

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
juergen antwortete vor 15 Jahren

Hallo dirk,
ich freue mich das unsere Argumente überzeugen konnte. Manches wurde ein wenig hart ausgedrückt auch von meiner Seite, bitte entschuldige das.

Wenn Du die vielen Beiträge hier liest und zum Teil dann versuchst den Neu Usern entgegen dem HB der vor Ort und sich Fachmann nennt und wir als Laien und noch aus der Ferne dann unseren Rat geben diesen Kessel zum Teil einige Nummer größer zu nehmen kann ich mir schon vorstellen das da mancher dies erts mal verdauen muß. Deswegen hilft immer wieder hier lesen lesen und lesen lesen dann kannst Du Dir ein Bild machen. Wieviel haben hier schon geschrieben wenn ich nochmal dann Kessel eine Nummer größer Puffer dazu.
Wir müssen bei manchen sehr viel Überzeugungskraft aufwenden um sie vor einem Fehlkauf zu schützen. Der Familien Krach ist vorprogrammiert sobald man friert und der Mann steht ständig am Kessel um nach zu legen.

Ich denke Du hast eine neue Heizung eingebaut, warum ist es dann kalt!!

Dirk ich wünsche Dir jetzt, das Dein Entschluß auch in der Umsetzung gut verläuft ohne Panne und wir warten auf Deinen Bericht.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

hallo andalusier

Auf deine Frage hin ob Pelletkessel gereinigt werden müssen kann ich dir nur eine Antwortgeben u. die lautet, ja sicher. Und um auf die Frage noch zu antworten wie man das macht im Dauerbetrieb? Da gibt es einen Schalter auf dem Bedienfeld den man ganz einfach auschaltet, dann geht der Pelletbrenner aus so das man nach einer kleinen Abkühlphase den Kessel u Brenner säubern kann. In der Zwischenzeit heizt man mit dem/aus dem Puffer oder man hat den Oeler/Gaskessel noch als Notheizung im Keller.

Mfg.G.B.

andalusier antwortete vor 15 Jahren
blitzer:
In der Zwischenzeit heizt man mit dem/aus dem Puffer…..

Mfg.G.B.

…wenn denn bei zu geringer Leistung in dem Puffer was drin ist…

Gruß
Gerhard

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo andalusier,

ich gehe mal davon aus das man den Pelletkessel auch danach ausgewählt hat das er nicht nur die Wohnung aufheizt sondern auch noch Brauchwasser und wenn da noch Überkapazitäten wären die sollten dann für den/die Puffer zum aufheizen genuzt werden. Da ja irgendwann in der Wohnung eine Temperatur erreicht sein müßte bei der nicht mehr alles an Produzierter Wärme abgenommen wird und so der Überschuß in den/die Puffer gehen sollte. Ich sollte vielleicht auch vor der Reinigung darauf achten das der/die Puffer gefüllt ist so das ich die Reinigungszeit auch problemlos überbrücken kann. Außerdem reden wir hier nicht von Reinigungszeiten die 2-3 Stunden andauern sonder von Zeiten die da liegen zwischen 10-20 Min., also da wird sich mit Sicherheit noch keiner unterkühlt haben. Sicher stimme ich dir da zu das man den Kessel nicht zu klein wählen sollte aber wiederum auch nicht so groß das man mit ihm 10000 L Pufferwasser aufheizen kann, das mag dann bei Hv-Kesseln noch Sinn machen aber mit Sicherheit nicht bei Pelletkesseln.

Mfg. G.B.