Fragen und AntwortenKategorie: HolzvergaserErstmessung DC 25GS Original
zita antwortete vor 6 Jahren

Hallo,

bei mir hat sich der Schornie zur Erstmessung nach
15 Jahre Betrieb angekündigt.
Mein Kessel ist noch Original bis auf eine Schamottplatte im Brennraum und ein AG Thermometer.

Gibt es auch Originale / unverbastelte GS die durch die Messung kamen.
Wenn ja gibt es ein paar Tipps die ich beachten muß.

Mein Holz ist Buchenholz ca. 3 Jahre abgelagert, oder ist anderes Holz besser ?

Schönen Sonntag

Zita



30 Antworten
pufferer antwortete vor 6 Jahren

Hallo Zita,
natürlich gibt es noch unverbastelte gs, ich habe einen dc 25 gs
und bei der Schornimessung vor 14 Tagen hatte ich keine
Probleme. Kessel sauber machen und gut. Er meinte die BimSch
im Jahr 2020 noch erfüülen zu können.
Viele Grüße Sigi

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Sauber machen??? Mein Schorni hat mir geraten dies eben nicht zu tun, da sonst unnötig Staub „verteilt“ wird . Ich sollte sicher stellen, dass seit der letzten Reinigung min. 3-5 Abbrände erfolgt sind. Während dessen, keine Asche mehr fegen oder sonst wie bewegen.
Gruß Ingo

zita antwortete vor 6 Jahren

Danke für eure Antworten.

Das hört sich schon mal gut an.
Den Kessel habe ich heute noch einmal sauber gemacht, die Messung ist am Dienstag.

Was hab ihr für Holz verwendet ????

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Ich hatte 50% Buche und 50% Eiche. Es soll aber wohl mit Buche am besten klappen…Jedoch scheiden sich da die Geister. Die einen machen die Rinde ab u.s.w. Ich denke gut durchgetrocknetes Holz ist alles was man wirklich braucht.
Gruß Ingo

pufferer antwortete vor 6 Jahren

Hallo Zita,
zur Messung vom Schorni würde ich Buche mit Fichte mischen.
Viele Grüße Sigi

zita antwortete vor 6 Jahren

Gut, also schmeiß ich das rein was ich habe.
Vorsortierte Buche.

pufferer antwortete vor 6 Jahren

Hallo Zita,
wie hoch ist deine Rauchrohrtemperatur beim DC / GS?

Viele Grüße Sigi

zita antwortete vor 6 Jahren

zwischen 220-270°C, je nachdem wie sauber der Kessel ist

zita antwortete vor 6 Jahren

Hallo,

Test bestanden für die nächsten 2 Jahre

AGT : 268° C
Sauerstoffgehalt : 8,4 %
CO : 0,3 g/m³
Staub : 0,07 g/m³

Schönen Abend.

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
zita:
Hallo,

Test bestanden für die nächsten 2 Jahre

AGT : 268° C
Sauerstoffgehalt : 8,4 %
CO : 0,3 g/m³
Staub : 0,07 g/m³

Schönen Abend.

…, die maximale AGT. sollte < 225°C sein
Und maximale Kesselleistung mit Ficht beim GS 25 – 19KW

Und übrigens beim DC-50-GSE laut Datenblatt mit Fichte – 39KW

Da komm ich mit meinem gedrosselten 50er Esel/Kessel maximal auf 30KW bei 180°C Abgas ganz ohne Turbulatoren
Zur Zeit fahre ich meinen sauber moduliert, Lüfter getaktet,
zwischen 115 / 160°C Abgastemperatur sind 14 / 28 KW in Echtzeit am Ultraschall – WMZ gemessen.
Dabei sind die Wärmetauscher noch nicht mal frisch geputzt

Nur soviel zwischen Theorie und Praxis.
Offizielle maximale Kesselleistung mit Fichte – Brennstoff
————-kW
DC 18 GSE – 13
DC 22 GSE – 17
DC 25 GSE – 19
DC 30 GSE – 22
DC 40 GSE – 31
DC 50 GSE – 39

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 6 Jahren
zita:
Hallo,

Test bestanden für die nächsten 2 Jahre

AGT : 268° C
Sauerstoffgehalt : 8,4 %
CO : 0,3 g/m³
Staub : 0,07 g/m³

Klasse !! Bimsch.I geschafft !

…fast Bimsch.II… (nur beim Staub ‚verpasst‘)
……….[co 0,4 staub 0,02 ]

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
zita antwortete vor 6 Jahren

Ich bin froh das ich den TÜV geschafft habe und die Werte gut
sind, für einen originalen Kessel.
Holz hatte ich Buche.
Ich will jetzt nur die AGT irgendwie senken.
Ansonsten bin ich zufrieden.

zita antwortete vor 6 Jahren

Hallo Heinrich

Klasse !! Bimsch.I geschafft !

…fast Bimsch.II… (nur beim Staub ‚verpasst‘)
……….[co 0,4 staub 0,02 ]

Gruß Heinrich

Bimsch 2 werde ich wohl nicht erreichen ohne Umbau.

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

…, wenn der Kesseldurchzug nicht so stark ist,
fällt in der Regel, auch die AGT und Staub noch etwas.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 6 Jahren
Bimsch 2 werde ich wohl nicht erreichen ohne Umbau.

‚trifft‘ uns „ALTE“ doch erst ab 2025…

AGT senken…
als ‚Einstieg‘ >
> ne senkrechte Schamotteplatte vor der BR.tür beruhigt den Gasstrom, bremst,
die AGT bleibt gleichmäßiger, etwas niedriger


bei dir gehts um die Platte…(keine 10€…)
ne einfache Baumarktschamotteplatte, einfach passend einkürzen
oben sollte sie gegen den BR lehnen, unter das Düsenlager reichen
(der ‚offene‘ Bereich läßt genügend Gas durch
(auch bei 40-50kw „Leistung“….

[TYP K Temp.fühler + TempAnzeiger(Regler/Schalter) wären weitere 20-30€… später vllt…
[in Kombination mit ner Lüfter“dimmung“ m.M.n. sinnvoll…

mit ner sogn. Drehzahlregelung/Dimmer am Lüftermotor läßt sich ein Atmoskessel leichter steuern
> um/ab 20€… > die BRT wird gehalten auch mit gesenkter Lüfterleistung im Hauptabbrand
die AGT bleibt ’stabiler‘, auf jeden Fall niedriger…
im letzten Abbranddrittel sollte die Glut sowieso schonend, schwächer belüftet werden
> einfache Effizienzsteigerung in/ab der (beginnenden) Holzkohlephase

…erstmal ruhig bleiben, keine Hektik, funktioniert doch auch so…

Gruß Heinrich
PS
2009 Volllast, 2017 reduzierte Lüfterleistung…

15nov2017…immer noch die 2009er atmoskeramik :

AGT 124°C, wasserTemp 88°C, O2 6,2%
…Werte bezogen auf 13% O2 :
CO 0,30 g/m3 …staub NULL
______________________
» 04.12.09 11:46 «
ATMOS+LambdaCheck 2009
die betreiberwerte: sauerstoff O2 6,9 /rentschAGT 180° /KTatmos 85°

offizielle werte: O2 9,3 / AGT 203° / 311ppm co
staubfilter ohne spuren

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
zita antwortete vor 6 Jahren

Guten Morgen,

ich habe schon die Schamottplatte vorne im BR eingesetzt und auch seitliche Abgasbremsen im untere BR.

ich werde mal am Rauchgasthermostat „spielen“ das ich so den Lüfter takten kann.

Mal sehen ob es was bringt.

Monty antwortete vor 6 Jahren

Hallo zita,

Sei bitte vorsichtig mit dem takten über den RGT. Nicht das noch zuviel Holz im Kessel ist und Dir die der Teer überall rauskommt.

Wenn Deine AGT zu hoch ist versuche diese über die Luftmenge zu drosseln.

Die Taktung würde ich nur über den KTH machen, dabei aber auch die AGT im Auge behalten.

gruss monty

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

Bei meinem KEssel, zum takten den Kesselthermostat / Abgasthermostat I richtig einstellen:
Die obere Kesseltemperatur steigt in der Regel erst nach der zweiten Abbrandhälfte.
Ausgelöst durch die freiwerdende Holzglut, die ab jetzt erst oben gegen das primär Brennraumdach strahlt.
Ab jetzt steigt die Kesseltemperatur höher gegenüber der Kesselwasservorlauftemperatur.
Diesen Effekt kann man prima zur Lüftertaktung nutzen, wenn man den Kesselthermostat,
auf diesen dort separat zu markierenden Schwellenwert einstellt.
Außerdem sollte man den Abgasthermostat I entsprechend niedriger einstellen,
sodass die dortige Kesselabschalttemperatur nicht zu früh unterschritten wird.
Zusätzlich kann man auch eine niedrigeren Leistungsstufe an der Kesselkreispumpe wählen.
Bei meiner Heizungshydraulik werden auf Pumpenstufe I,
selbst 36KW Kesselleistung noch sicher in die Pufferspeicher abgeführt.
Dabei regelt der Laddomat automatisch bei einer 72er Patrone,
die Kesselrücklauftemperatur vorübergehend auf 59°C runter, den Kesselvorlauf dabei auf 90°C hoch

Um den Abgasthermostaten I, für eine zu frühe Kesselabschaltung zu umgehen,
habe ich noch einen einstellbaren Thermostat / Schalter, parallel zum vorhandenen Temperatursicherheitsschalter,
für die Kesselvorlauftemperatur eingebaut.
Somit wird beim vorzeitigen Kesselabschalten, bei zu hoch eingestellter Rauchgastemperatur I,
rechtzeitig die dort mit abgeschaltete Kesselkreispumpe, wieder eingeschaltet.
Gleichzeitig schaltet auch der Stromkreis zum Kesselthermostat ein,
sodass beim überschneiden der eingestellten Kesseltemperatur, mit der eingestellten Kesselwasservorlauftemperatur,
der Lüfter zur Kesselkreispumpe zeitversetzt mit anlaufen kann, solange bis die eingestellte Kesselwasservorlauftemperatur, unterschritten wird.
Steigt die Kesselwassertemperatur wieder, geht die Hochtemperatur gesteuerte Taktung weiter bis,
der Kessel wegen Brennstoffmangel, die Einschalttemperatur nicht mehr erreichen kann.
Das zusammen richtig angewendet, ergibt eine optimale Glut / Führung

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren
Feueresel:

Dabei regelt der Laddomat automatisch bei einer 72er Patrone,
die Kesselrücklauftemperatur vorübergehend auf 59°C runter, den Kesselvorlauf dabei auf 90°C hoch

Wie diese Spreizung beim Ladomaten physikalisch, sprich bauartbedingt überhaupt möglich sein soll, dass erzählt er uns natürlich nicht…Ob es daran liegt, dass dies schlichtweg unmöglich ist???
Sorry, ich weiß ich bin hier ein Frischling im Forum und dieser Post hat nichts mit der Sache des Themenstarters zu tun,aber auch ich habe einen technischen Beruf erlernt und wenn ich dann sowas lese, kann ich mir „leider“ nicht auf die Zunge beißen .
Gruß Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:

Feueresel:

Dabei regelt der Laddomat automatisch bei einer 72er Patrone,
die Kesselrücklauftemperatur vorübergehend auf 59°C runter, den Kesselvorlauf dabei auf 90°C hoch

Wie diese Spreizung beim Ladomaten physikalisch, sprich bauartbedingt überhaupt möglich sein soll, dass erzählt er uns natürlich nicht…Ob es daran liegt, dass dies schlichtweg unmöglich ist???
Sorry, ich weiß ich bin hier ein Frischling im Forum und dieser Post hat nichts mit der Sache des Themenstarters zu tun,aber auch ich habe einen technischen Beruf erlernt und wenn ich dann sowas lese, kann ich mir „leider“ nicht auf die Zunge beißen .
Gruß Ingo

…, hi Ingo, dein Beitrag ließt sich in etwa so,
habe meine technische Ausbildung mit Bestnote bestanden und somit aus gelernt

Ich empfehle dir, die technischen Unterlagen vom Laddomat 21, mal genauer anzuschauen.

Danach kann selbst ein ehemaliger Volksschüler, mit etwas physikalischen Grundwissen – ohne Tunnelblick,
die exzellent einfache Funktionsweise des Laddomat 21,
selbst unter verschiedenen Rahmenbedingungen verstehen.
Somit schließt sich der Kreis, zur einfach bestmöglichen Holzvergaser / Feuerführung – mit Laddomat

Tipp, zur erfolgreichen Feuerführung,
gehört auch die jeweils richtige Kesseltemperatur,
sodass die Kesselregelung, eine Rückmeldung der aktuellen Feuerraumleistung bekommt.
Somit können mehrere logische Regelkreise, erfolgreich ineinander greifen.

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
burns635csi antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:

Feueresel:

Dabei regelt der Laddomat automatisch bei einer 72er Patrone,
die Kesselrücklauftemperatur vorübergehend auf 59°C runter, den Kesselvorlauf dabei auf 90°C hoch

Wie diese Spreizung beim Ladomaten physikalisch, sprich bauartbedingt überhaupt möglich sein soll, dass erzählt er uns natürlich nicht…Ob es daran liegt, dass dies schlichtweg unmöglich ist???
Sorry, ich weiß ich bin hier ein Frischling im Forum und dieser Post hat nichts mit der Sache des Themenstarters zu tun,aber auch ich habe einen technischen Beruf erlernt und wenn ich dann sowas lese, kann ich mir „leider“ nicht auf die Zunge beißen .
Gruß Ingo

Hallo Ingo, ob „Frischling“ oder „Altesel“ ist nicht wichtig!

Ein Esel ist halt nur ein Esel!

Mich nerven die Eselhaften Aussage auch sehr häufig. Mittlerweile schreibe ich aber nicht mehr zu jedem Eselbeitrag……das wäre mir echt zuviel Stumpfsinn.
……man hat sich halt mit der Zeit daran gewöhnt…..

Kessel 1: Atmos dc30gse CO Messung
Kessel 2: Agt 100Grad Lambdacheck Prim/Sekluft gesteuert über Gust Luftwaage anti Hohlbrandplatte
Regelung: BRT GEREGELT
Puffervolumen: 2000L+500L
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

@Feueresel
Nein, niemand lernt jemals aus. Aber nur weil du nicht aufhörst Fakten anders darzustellen, werden sie noch lange nicht wahr. Fakt ist, die Spreizung zwischen Ladomateingang Kesselwasser VL Temperatur und Ladomatausgang, HV Rücklauf ist nicht veränderbar! Mit steigender Eingangstemperatur steigt auch proportional die Ausgangstemperatur.
Daher nochmal , nicht ich muss mir den Aufbau des Ladomaten ansehen, sondern DU musst erklären, wie du trotz der baulichen Gegebenheiten des Ladomaten eine Spreizung von diesen astronomischem Wert hin bekommen haben willst. Denn wenn du vom Aufbau sprichst, sollte dir bekannt sein, dass die Hv Rücklauftemperatur das Produkt zwischen Eingangstemperatur und Puffertemperatur ist. Somit steht die Ausgangstemperatur stets in Abhängigkeit der Eingangstemperatur. Ein kleines „Fenster“ innerhalb der Messinghülse im Ladomaten „sorgt“ für diesen Umstand.
Bin also gespannt wie du trotz dieser Fakten erklären kannst, warum dies bei dir nicht zutrifft.
Gruß Ingo

zita antwortete vor 6 Jahren

Hallo,

ich melde mich auch noch mal zu Wort.
Kleine Wirkung große Ursache, ich habe den Luftspalt von der
FZ Klappe nur verkleinert.

AGT liegt bei 230° C

Noch einen schönen Sonntag

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Hey , super. Danke für die Rückmeldung, denn so kann man Umstände reproduzieren und andere mit selbigem „Problem“ haben dadurch eine Lösung parat.
Gruß Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:
@Feueresel
Nein, niemand lernt jemals aus. Aber nur weil du nicht aufhörst Fakten anders darzustellen, werden sie noch lange nicht wahr. Fakt ist, die Spreizung zwischen Ladomateingang Kesselwasser VL Temperatur und Ladomatausgang, HV Rücklauf ist nicht veränderbar! Mit steigender Eingangstemperatur steigt auch proportional die Ausgangstemperatur.
Daher nochmal , nicht ich muss mir den Aufbau des Ladomaten ansehen, sondern DU musst erklären, wie du trotz der baulichen Gegebenheiten des Ladomaten eine Spreizung von diesen astronomischem Wert hin bekommen haben willst. Denn wenn du vom Aufbau sprichst, sollte dir bekannt sein, dass die Hv Rücklauftemperatur das Produkt zwischen Eingangstemperatur und Puffertemperatur ist. Somit steht die Ausgangstemperatur stets in Abhängigkeit der Eingangstemperatur. Ein kleines „Fenster“ innerhalb der Messinghülse im Ladomaten „sorgt“ für diesen Umstand.
Bin also gespannt wie du trotz dieser Fakten erklären kannst, warum dies bei dir nicht zutrifft.
Gruß Ingo

@Ingo, deine Aussage / Behauptung „Fakt ist, die Spreizung zwischen Ladomateingang Kesselwasser VL Temperatur und Ladomatausgang, HV Rücklauf ist nicht veränderbar! Mit steigender Eingangstemperatur steigt auch proportional die Ausgangstemperatur.“ ist vollkommen falsch, setzen .

Die Rücklauftemperatur zum Kessel, fällt je höher die Kesselleistung… geht physikalisch nicht anders,
wenn man die ansteigende Kesselleistung los werden will

1) Thermostat / Patrone: Je höher die Temperatur an der >72°C Patrone um so größer die zugehörige Ventilöffnung zum Pufferwasser / Kesselrücklaufwasser.
Somit steigt auch die Spreizung zwischen KV zu KR.

Angenommen die Kesselvorlauftemperatur beträgt 74°C,
so beträgt die Kesselrücklauftemperatur 71°C.
Ist geringe Kesselleistung und oder bei hoher Pumpenstufe III .

Bei 90°C Kesselvorlauftemperatur nicht am Laddomat selbst gemessen,
denn dort werden technisch bedingt in der Regel je nach Durchflussmenge 4°C weniger angezeigt also 86°C -20°C = 66°C
Geht man jetzt von Laddomat – Pumpenstufe III auf I vergrößert
nochmals die Spreizung bei 86°C -27°C = 59°C – ist abhängig von der Kesselleistung.

Bei meinem Kessel auf Stufe I = 90°C Kesselvorlauf = 86°C Laddomat / Kesselkreis = Thermometer oben,
Pufferzulauf 28°C Thermometer mittig, 59°C Thermometer unten = Kesselrücklauf,
bei über > 30 KW Kesselleistung.

Eben mal abgelesen:
Abgaslüfter 40% Kessel vor 2 Stunde auf minimaler Restglut voll nachgelegt, Kessel befindet sich in der Lüftertaktung.
Kesseltemperatur 86°C,
Kesselvorlauf WMZ 84,4°C,
Laddomat Rücklauf WMZ 30,8°C
Kesselleistung 18,4 KW
Laddomat von oben nach unten 80°C|30°C|69°C Kesselrücklauf.

„Betriebsphase
Der Kessel hat seine Betriebstemperatur erreicht. Die Patrone hat sich geöffnet und mischt
kaltes Wasser vom Pufferspeicher bei.
Die Temperatur des gemischten Wassers am Boden des Kessels ist 5-20° C niedriger als die Öffnungs-
temperatur der Patrone. Je höher die vom Kessel abgegebene Leistung und je höher die Temperatur des
Wassers aus dem Kessel ist, desto mehr Kaltwasser wird vom Tankboden beigemischt.

Diese Eigenschaft des Laddomat 21 ergibt eine effektive Wärmeschichtung = Füllen des Tanks
unter allen möglichen Betriebsbedingungen unterschiedlicher Kessel.
Endphase
Während der Endphase der Füllung wird der Bypass-Ausgang des Laddomat 21 zum Kesselkopf
vollständig geschlossen. Alles Wasser wird zum Tank geleitet, der damit aufgefüllt wird“

Quelle:http://www.termoventiler.de/application/files/4314/6737/0230/Lm21_Manual_DE.pdf

Diese Endphase wird bei meiner extrem guten Pufferschichtung, nur selten erreicht.
Mein Pufferinhalt wird nicht durch gerührt!

Gruß Bernhard

Ingo, Du willst doch einem altem Trapper nicht in den Colt pissen und sagen es hätte geregnet!

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Es ist schön zu sehen wie du versuchst durch viel Text etwas unter Beweis zu stellen, was aber dennoch völliger Blödsinn ist.
Allein die Aussage “ je höher die Kesseltleistung desto stärker fällt die Rücklauftemperatur“ zeigt, dass obwohl du netter Weise den Link zum Manual zur Verfügung gestellt hast, du den Inhalt offensichtlich nicht verstanden hast. Nach wie vor stellst du, zugegeben schriftlich sehr redegewandt, Behauptungen auf ohne diese auch nur annähernd anhand des Aufbaus des Ladomaten erklären zu können. Du behauptest nach wie vor, dass der Ladomat allein diese Regelung vornimmt, ohne dass man die Pumpe taktet oder sonst was anstellt. Also mache ich es wie von Bernhard vorgeschlagen, ich setzt mich hin und ziehe mich lieber zurück. Ich muss wie so manch anderer vor mir wohl auch lernen, dass man mit dir nicht Fachsimpeln kann.
P.S. Nochmal sorry an den Themenstarter.
Gruß Ingo

DirkC25 antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:
Allein die Aussage “ je höher die Kesseltleistung desto stärker fällt die Rücklauftemperatur“ zeigt, dass obwohl du netter Weise den Link zum Manual zur Verfügung gestellt hast, du den Inhalt offensichtlich nicht verstanden hast.

Ja, bei den vielen esoterischen Äusserungen vom Esel ist schon Vorsicht angebracht. In diesem Fall hat er aber recht. Ich habe zwar keinen Laddomaten, aber der Thermovar funktioniert ganz ähnlich:
– Das Thermoventil hat eine Öffnungstemperatur und eine Schliesstemperatur: In meinem Fall 62°C – 73°C (*)
– Je mehr Spreizung zwischen Vor- und Rücklauf bei gleicher Fördermenge, desto höher die Kesselleistung: bei sehr wenig Leistung mischt sich der Rücklauf auf 67°C, bei sehr viel bis zu 62°C.
– Wenn man die Pumpe dann auch noch takten lässt (oder auch der Sicherheitsschalter bei 97°C), kann es durch die Trägheit des Thermoventils dazu kommen, dass 90°C heisses Wasser einströmt, das Ventil schliesst und der Rücklauf direkt aus dem kalten Puffer kommt. Also ich hab am Anfang meiner Holzvergaser-Karriere auch schon 40°C im Rücklauf gesehen, bei 90 Vorlauf. Aber mehr als 1-2 Minuten hält das nicht (inkl. Trägheit der Temperatursensoren).

Dirk

(*) Beim Laddomat habe ich keine Angaben zur Schliesstemperatur gefunden. Irgendwo steht aber was von +20°C max. Differenz. Der Zustand ist aber im Datenblatt, Seite 2, 3. Bild „Endphase“ dargestellt.

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Jetzt mal ehrlich, wir reden hier darüber, dass das heiße Wasser vom HV sich bei voll geöffneter Patrone mit dem kalten Wasser des Pufferspeichers mischt. Daraus resultiert die Rücklauftemperatur zum HV. Bernhard schreibt, dass seine Spreizung während des normalen Betriebes jenseits von 20 Grad liegt. Dieser Zustand ist mit dem Ladomaten unmöglich, da der Rücklauf (ausser in der Endphase, d.h. Puffer nahezu durchgeheizt) immer in Proportion zum HV Vorlauf ist. Der Zustand „Endphase“ wird erreicht, wenn die Temperatur vom Pufferwasserzulauf zum Ladomaten min. der Öffnungstemperatur der Patrone entspricht. Auch hier schreibt Bernhard dass dieser Umstand (Endphase) bei ihm nahezu nie erreicht wird. Ergo kann er diesen Zustand auch nicht meinen. Natürlich kann man über die Pumpenstufe die HV Vorlauftemperatur im gewissen Maße beeinflussen, aber den selben Einfluss nehme ich dann auch an der Rücklauftemperatur vor.
Im Übrigen, du schreibst von einem leistungsbedingten Temperaturunterschied von 67 bis 62 Grad. Differenz 5 Grad, bei Bernhard ist dieser nach seinen Angaben viel höher und genau da merke ich wer mir ein X für ein O verkaufen will.
Gruß Ingo

HKruse antwortete vor 6 Jahren

Leute…
laddomat passt besser in das andere Thema
link_Ladomatpatronen und die tatsächliche RL
(..auch wenn Bernhard immer wieder gern seine laddohydraulik für die Abbrandsteuerung aller Forenkessel nutzen würde )

zita:
Hallo,

ich melde mich auch noch mal zu Wort.
Kleine Wirkung große Ursache, ich habe den Luftspalt von der
FZ Klappe nur verkleinert.

AGT liegt bei 230° C

Noch einen schönen Sonntag

moin
die endrohr.AGT also um 40° gesenkt…
…weiter runter mit der AGT beim GS ist dann nicht mehr ganz so einfach
der GS würde mit ‚weiter geschobener‘ Stange einfach mehr sek.Luft ‚ziehen‘
> dann zu viel Rest.O2 > und so mehr CO…

…mit nem Lüftermotordimmer ’senkt‘ man Prim- u. Sek-luft parallel…
zb: die FZR ist ‚fast dicht'(Kessel in der ‚Hauptarbeitsphase‘)
dann Lüfterleistung etwas runter > die AGT sackt dabei nicht sofort
vorsichtig testen, immer minuten-/lang genug abwarten…
…unter 200°C ist mit dem GS sicher sauber möglich…

Gruß Heinrich

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
zita antwortete vor 6 Jahren

Morgen,

ich werde jetzt die AGT beobachten, ob sie stabil bleibt.
Eventuell denke ich über eine Drehzahlregelung nach.

schönen Tag