srilanka1005 antwortete vor 5 Jahren

Hallo, habe im Urlaub Jemanden kennengelernt, der selbst einen Holzvergaser betreibt und selbst Holzvergaser und andere Kessel verkauft, er war der Meinung, man könne das Holz von draußen gleich in den Ofen tun.

Mein Schornsteinfeger hat darüber nur lachen können.

Wie ist eure Meinung darüber???



Holzbrand Schrieb vor 6 Jahren

H2O brennt schlecht, man kann es natürlich versuchen, Wasser zu verbrennen!

8 Antworten
iolanos antwortete vor 6 Jahren

Das Holz muß mindestens 1 Jahr trocknen, so daß die restfeuchte höchstens 20% beträgt – weniger ist natürlich noch besser. Sonst hast du keine Freude an deinem Ofen, der versottet dir von oben bis unten hin – da läuft dann überall so eine Teerähnliche Masse raus

joker antwortete vor 6 Jahren

Das Holz muß mindestens 1 Jahr trocknen,….

genau so sehe ich das auch. Wir hatten mal einen Fall. Der Bruder war gestorben und nun mußte die seine Schwester heizen. Sie wunderte sich schon brennt so schelcht an! Sie meldete nach kurzer Zeit Hilfe mein Kessel qualmt… Fragen >< Antworten. Das Dach von Holzaufbewahrung war defekt. Sie hatte einfach das Holz genommen was am nächsten lag = nass (sie hatte sich dann eine Feuchtemesser gekauft und 25% Anzeige)…. Sie hatte uns dann Fotos gepostet Vom GSE 30 hintere obere Reinigungsklappe. Die Tauscher Rohre waren total schwarz zu. Nachbarn hatten dann mit Seilwinde die Turbos gezogen und tagelang mit Bohrmaschine und langer Gewinde Spindel mit Drahtbürste die Rohre sauber geputzt. Abgasrohr war auch zu.. Schorni hatte jede Menge Ruß aus dem Schornstein gekehrt.. Kessel innen total dicke Ruß Schicht.

So etwas kann sogar passieren, wenn man zu geringe AGT mit seinem Kessel fährt. Wenn oben am Essenkopf weniger als 60° sind kann die Esse Rußglanz ansetzen und …… eines Tages Schornsteinbrand…. und es rücken an > Feuerwehr/Polizei und der Schorni.

MfG

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

"Hallo, habe im Urlaub Jemanden kennengelernt, der selbst einen Holzvergaser betreibt und selbst Holzvergaser und andere Kessel verkauft, er war der Meinung, man könne das Holz von draußen gleich in den Ofen tun.

Mein Schornsteinfeger hat darüber nur lachen können.

Wie ist eure Meinung darüber???"

Holz von draußen frisch gefällt am Stück in den Ofen oder

Holz von draußen aus dem Wald gefällt, gesägt, geholt, gesägt, gespalten, draußen aufgesetzt und getrocknet.

Beides ist von draußen !

Einmal mit und einmal ohne 😉

Gruß Bernhard

Aus welchem Material ist eine Holz-Eisen-Bahn ?

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
ScottyUM antwortete vor 6 Jahren

Trotzdem: Gerade wenn man das Holz nicht in einem Schuppen, sonder auf einem (oben abgedeckten) Stapel draußen lagert, kann es sich anbieten, das Holz vor dem verbrennen noch einmal 1-2 Wochen im Heizraum aufzubewahren. Dann trocknet es noch einmal schön nach. Jedenfalls, wenn man einen Atmos hat, der den Heizraum angenehm temperiert…

Gruß Ronny

micha1151 antwortete vor 6 Jahren

Hallo Scotty!

Wie heißt es so schön in der Führungslehre: "Es kommt darauf an!"

Draußen ist nicht gleich draußen!!!

Mein Holz verbringt im "richtigen" Winter wenige Stunden im Heizraum bevor es von draußen im Ofen landet.

Das Holz zur Messung hole ich mit dem Schorni meist selbst vom Unterstand. Messung dann ca. 10% Feuchte…was will man mehr?! (Gemessen wird dann bei eineml nochmal gespaltenen Stück innen)

Ich würde sagen es kommt nicht auf "DRAUßEN" an, sondern auf die tatsächliche Restfeuchte.

Deine Urlaubsbekanntschaft sollte vielleicht die Wortwahl überdenken. Ich könnte mir vorstellen, dass er das Richtige meinte.

gibsea106 antwortete vor 6 Jahren

Hallo !

etwas ot:

Mein 50 GSX kennt den Unterschied zwischen absoluter und relativer Feuchtigkeit nicht.

Er will nur wissen, wieviel Gramm Wasser in einer Ladung Brennstoff ist.

Über welchen Brennstoff freut er sich mehr ?

  • im Freien gelagert, 0°C, 50% rel.Feuchtigkeit, entspricht 2,4 Gramm Wasser pro m3
  • im Heizraum gelagert, 25°C, 50% rel. Feuchtigkeit, entspricht 13,8 Gramm Wasser pro m3

Oder gelten diese Feuchtigkeitstabellen nur für Luft, und nicht für Feststoffe?

Da aber die Feststoffe von dieser Luft umgeben sind, sollte das eine mit dem anderen irgendwie in Zusammenhang stehen.

Würde mich über Antworten freuen,

Liebe Grüße,

Martin

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

" im Freien gelagert, 0°C, 50% rel.Feuchtigkeit, entspricht 2,4 Gramm Wasser pro m3
im Heizraum gelagert, 25°C, 50% rel. Feuchtigkeit, entspricht 13,8 Gramm Wasser pro m3"
1m³ = ca. 700kg Holz mit einem Restwassergehalt von 15% ergeben 700×0,15= 105 Liter Restwassergehalt,
Bei einer Kesselfüllung mit 30kg Holz 20°C müssen also thoretisch 30×0,15= 4,5 Liter Restwasser,
bei einer Abgastemperatur von 150°C zu 150°C heißen Wasserdampf umgewandelt werden.
Bei so einer Verbrennung finden zusätzlich noch Wasserzerlegende Prozesse, wie Wasserstoffherstellung statt.
Somit sind die 4,5 Liter Wasser zu Dampf im Wärmehaushaltsverlust nicht zwingend richtig.
Aber es geht hir nur mal um Grundkenntnisse, wenn ich mich nicht irre.
LG. Bernhard
Gesucht gefunden:
(https://www.waldwissen.net/waldwirtschaft/holz/energie/lwf_holzfeuchte_wassergehalt/index_DE)

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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srilanka1005 antwortete vor 5 Jahren

Mein Holz, was draußen, überdacht, mindestens 3 Jahre gelagert wurde ist noch so feucht, dass ich beim Lagerfeuer Probleme habe es anzuzünden.

Daher nehme ich immer Holz aus dem Raum, in dem der Kessel steht.

Habe verschiedene "Buchten" in dem Raum, so dass ich immer nacheinander verschüre.

Das hat dann mindestens 8 Wochen dort zugebracht und ist "furztrocken! :-), auch im Winter.

Habe Luftfeuchtigkeit von maximal 35 %.