Hallo Atmosfreunde,
habe mich hier angemeldet weil ich unsere Holzheizung erneuern möchte und wir uns für einen Atmos entschieden haben.
Es soll ein DC 30 GSE mit 2000 L Pufferspeicher werden.
Haben bisher mit einem GK 21 ohne Puffer geheitzt, geht auch , ist aber mit häufigem nachlegen verbunden.
An dieser Stelle mein Kompliment an dieses Forum ,sehr sachlich , ohne das sonst oft übliche Dummgeschwätz und „Mann“(oder Frau)
kann echt was lernen .
Nun hoffe ich das mir jemand meine Fragen beantworten kann.
Stimmt es das bald nur noch Kessel mit Lampdaregelung zugelassen werden?
Meine zweite Frage wäre , was der Atmos so an Brennmaterial verträgt.
Zwar soll der Kessel ausschließlich mit Holz betrieben werden ,aber es fallen sehr viele Holzabfälle wie Sägespäne, Rinde ,Äste usw. an.
Schon mal vielen Dank
Gruß aus dem Vogtland
Jörg
Hallo Fichtenheizer,
als erstes mußt du überprüfen ob der DC 30 GSE noch zugelassen ist, wenn ja, und ob du nach der Installation
wie lange “ Bestandsschutz“ hast. Lamda-regelung kann nachträglich eingebaut werden.
Mein Bestandsschutz geht bis ca. 2022.
Haupsächlich sollte man Holz verbrennen, desgleichen in Maßen Sägespäne, Rinde usw., also Holzreste.
Ein Mix mit Holz und Braunkohlebriketts/ Holzbriketts funktioniert auch.
Tipp : Sieh dir mal unter ATMOSpedia-Liste-Hydraulikpläne an.
Die kannst du dir für deine Meinungsbildung ausdrucken.
Viel Erfolg bei deiner Installation!
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Hallo Claus,
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Das der 30 GSE noch zugelassen ist hoffe ich doch sehr , schließlich hat mein HB den Kessel empfohlen.
Aber entgültig ist das alles noch nicht.
Die Wohnfläche beträgt etwa 200m², aber nicht alles ist ständig beheitzt.
Die Wärmedämmung entspricht dem aktuellen Standart.
Vielleicht gibt es ja auch Alternativen, ich bin für jeden Rat dankbar.
Viele Grüße
Jörg
Hallo Jörg,
empfehle dir mindestens 3000 Ltr. Pufferspeicher zu nehmen.
Ansonsten musst du in zu kurzen Abständen wieder anheizen.
Bei nur 2000 Ltr. kann es sein,dass die Puffer schnell überladen sind u. die TAS muss den Ofen kühlen.
Gruß Rolf
Nimm den GSX 50. Der ist noch gut 300 Euro günstiger und hat viel mehr Füllraum. Der erfüllt auch beide Stufen der BimschV. Falls du trotzdem irgendwann eine Lamdbaregelung nachrüsten möchtest ist das beim GSX einfacher als beim 30 GSE.
Dazu aber mindestens 3000l, besser 4000l Puffer, damit auch eine Füllung immer komplett in den Puffer passt. Normale Puffer sind ja sehr günstig.
Gruß Manuel
Hallo Fichtenheizer,
für die 200 m2 würde ich, wie Manter schon sagte, den GSX 50 nehmen, da größerer Füllraum, aber mit min. 3000 Ltr. Puffer!
Dann hast du einen guten Komfort, bist kein Heizungssklave und kannst,während du den HV betreibst, zur Arbeit gehen und hast dein Haus warm (bei gleichzeitiger Warmwassererzeugung und Pufferaufladung), wenn du von der Arbeit kommst!
Hast du dir mal meinen Tipp angesehen?
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Hallo Fichtenheizer.
Ich schließe mich den Empfehlungen bezüglich der Kesselgröße ebenfalls an. Ich setze selber den 30er GSE ein, bin mit dem Kessel zufrieden, allerdings ist er zu klein dimensioniert. Mit dem 50er GSX kannst du kaum was falsch machen.
Bezüglich Puffergröße dasselbe: wenn genug Raum vorhanden ist, nimmt mindestens 4000 l.
Wenn du einen genauen Energiebedarf eines Hauses kennst, können wir ein wenig rechnen.
Ideal wäre, wenn du in Erfahrung, wie viel Energie dein Haus zum heizen benötigt, sagen wir bei 0°, -5°, und -15°.
Idealerweise würdest du dann das Heizen so gestalten, dass du mit einem Abbrand dein Haus tagsüber beheizt, und die Puffer abends um 23:00 Uhr größtenteils gefüllt sind.
dementsprechend muss die Puffergröße dimensioniert sein.
So hast du den besten Heizkomfort.
Mach’s gut
Dieter
Hallo ,
danke für eure Antworten .
Muß euch recht geben , das mit der Kessel- und Puffergröße sollte man schon gründlich bedenken,
schließlich soll die Anlage ja ein paar Jährchen laufen.
Platz für mehr Puffer wäre vorhanden, 2x 2000L wären duchaus möglich.
Könnt ihr mir verraten was eigentlich der Unterschied zwischen 30 GSE und 50 GSX ist, irgentwie steig ich da noch nicht dahinter, auch die Atmos Hompage hat mich nicht schlauer gemacht.
Mit dem Energiebedarf ist das nicht so einfach , haben da bisher wenig darauf geachtet und die letzten Jahre als wir noch mit Öl geheitzt haben, war das Haus noch ungedämmt. Aber selbst letzten Winter als wir mehrere Tage lang Nachttemperaturen von unter -20°hatten ,haben wir Nachts den Öler nicht genutzt, wie gesagt das Haus ist gut gedämmt.
@ Claus – Hab deinen Tip leider nicht gefunden, wäre aber schon Interessant.
viele Grüße
Jörg
Der GSX hat eine getrennte Luftführung und weniger Schamotte im Füllraum.
Gruß Manuel
Könnt ihr mir verraten was eigentlich der Unterschied zwischen 30 GSE und 50 GSX ist, irgentwie steig ich da noch nicht dahinter, auch die Atmos Hompage hat mich nicht schlauer gemacht.
– Beim GSX ist der Füllraum höher (210Liter statt 125Liter)
– der GSE hat seitlich im Füllraum eine Schamott-Auskleidung
– der GSE führt die Primärluft weiter unten zu
– der GSE hat die größere Wärmetauscherfläche
ansonsten sind die in meinen Augen baugleich
@ Claus – Hab deinen Tip leider nicht gefunden, wäre aber schon Interessant.
Claus meinte den ersten Thread in ATMOSpedia …KLICK…
Bernhard
Hallo Leute,
hab die Hydraulikpläne gefunden,juhu.
Das mit dem Füllraum ist soweit klar , ist ja noch mal deutlich mehr als der 50GSE.
Noch eine Frage zum Schamotte,wie lange hält das so, hab gehört das es alle paar Jahre getauscht werden muß.
Welche Erfahrungen habt ihr in dem Punkt gemacht?
VG
Jörg
Moin
Empfindlichstes Teil ist wohl der Düsenstein.
Aber da haben wir(jemand) auch schon eine (mehrere)Lösung(en)
gefunden. Das Thema lautet: Prophylaktischer Schutz für ATMOS-Brennerdüse.
Kannste ja mal ein wenig drin lesen.
Bei weiteren Fragen: Immer her damit
Hallo,
hab mir in den letzten Tagen eure Tipps mal ganauer ahngesehen.
Ihr habt ja wirklich für fast jedes Problem eine Lösung.(Was`n Schleimer)
Der Schutz für den Düsenstein ist genial.
Außerdem hab ich mir mal ein paar Gedanken über den Energieverbrauch gemacht.
Der Gesamtenergiebedarf im Jahr liegt etwa bei 140-150 kWh/m².
Bei -5° haben wir einen Holzverbrauch von ca.140l (Fichtenholz), was ja schon über dem Füllraum des 30 GSE liegt, allerdings mit großem Verlust, da wir ja bisher ohne Puffer „Leben “ mußten. Bei -15° dürfte der Verbrauch bei ca 170l liegen. Geheitzt wurde dabei von ca 6 Uhr morgens bis Abends ca 20 Uhr allerdings mit Unterbrechung über Mittag. Über Nacht bleibt die Heizung dann aus (auch kein Öl)wobei die Temp. am Morgen zwischen 18° in Räumen mit Heizkörper bzw 22° bei Fußbodenheizung liegt.
Vielleicht könnt Ihr ja daraus was machen.
Schon mal Danke und
viel Spaß beim Fußball
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
bei 140-150kWh/m2 gibt es es genügend Potenzial für eine Einsparung.
Bei mir sind es 79kWh/m2 bei der letzten Heizsaison und meine Hütte hat nur eine 6cm starke WSD und ich arbeitete diesmal ohne Nachtabsenkung für den Wohn- Essbereich.
Sonnige Grüße Reiner
Potenzial sollte tatsächlich vorhanden sein und da im Bereich der Wärmedämmung nichts mehr zu machen ist hoffe ich hier auf die Heizung.
In der Vergangenheit haben wir wohl zu viel Energie durch den Schornstein gejagt.
Und genau das soll ein effektiver Kessel und ein entsprechender Puffer in Zukunft verhindern.
Ja und wie gesagt , die Wärmedämmung ist OK ,selbst das Dach wurde angehoben um es thermisch vom Mauerwerk zu trennen.
Bis später
Jörg
Hallo
Hab mal noch ne Frage wegen des Schornsteins.
Momentan hab ich rund 5 m und mein HB meinte da müßte noch ein zusätzliches Saugzugebläse Eingebaut werden.
Was meint ihr dazu bzw. hat jemand so was schon mal gemacht.
Gruß
Jörg
Hallo ,
hab wegen dem Schornstein Käse erzählt.
Aktuell ist er gerade mal 3.50m, laut Berechnung müßten noch 3m drauf oder eben noch ein zusätzliches Gebläse oben auf den Schornstein.
Also noch mal meine Frage ob das schon jemand so gemacht hat und wenn ja wie es funtioniert.
Gruß
Jörg
Hallo Fichtenheizer,
das mit dem zusätzlichen Gebläse ist aufwendig und teuer.
Wenn es stimmt, dass mit einer 3m Verlängerung des Abgasrohres dem Schornie genüge getan kann, sprich mit dem Schornie. Das wäre die einfachste Lösung!
Mit freundlichen Grüssen
Claus_kriews
Hallo Atmosfreunde,
nach viel Arbeit und Schweiß läuft meine neue Heizung nun schon einige Wochen.
Mußte mich aus Platzgründen doch für den 30 GSE und 2000l Pufferspeicher entscheiden.
Nach genauem ausmessen mußte ich feststellen das der Platz für mehr nicht reicht.
Vielleicht ergibt sich später mal noch eine Möglichkeit die Pufferkapazität zu erhöhen, aber für den Moment muß das so gehen.
Was soll ich sagen , ich bin begeistert.
Ist schon eine tolle Sache wenn man früh morgens aufsteht und die Hütte ist warm.
Leider gibt es zwei kleine Probleme, wäre ja auch zu schön wenn gleich alles klappen würde.
Zum eine gibt es doch öfter eine leichte Rauchfahne( bläuliche Färbung, wie früher beim GK)und zum anderen kommt der Kessel kaum über 80° Vorlauftemperatur.
Vieleicht kann mir ja hier geholfen werden.
Hier mal noch einige Eckdaten:
Rücklaufanhebung mit 72° Patrone(LK)
Abgastemp. 170-200°
Holz: Fichte ca 10% Restfeuchte (zu trocken)??
Nach dem ersten Abbrand (kessel 80°, Abgas 160°) geht nach dem auflegen die Abgastemp. nach oben 180-190 Grad aber der Kesselvorlauf geht auf ca 76 ° zurück und bleibt dort erstmal stehen, ist das normal?
Einzige unbekannte ist der Schornsteinzug, der wurde bisher leider nicht gemessen, auch nicht vom Schorni bei der Erstmessung , er meinte aber der Zug wäre OK.
Werde das von meine HB noch messen lassen.
Vielleicht hat ja jemand trotzdem schon mal eine Idee was hier noch schiefläuft,hab auch schon verschiedene Lufteinstellungen getestet, aber so richtig überzeugt hat noch keine.
Der HB hatte 18mm Primär und 3mm Sek. eingestellt, Kessel gerade so 80° und nicht Rauchfrei.
Schon mal Danke im voraus
Gruß Jörg
Hallo Fichtenheizer,
Rauchfrei geht es sowieso nicht.
Der Rauch hat eine Weißfärbung und sollte nach den ersten 5 Minuten nur noch aus Wasserdampf bestehen.In der Anzündphase (5 Minuten) kann er schon mal schmutzig gefärbt sein. Diesen Rauch kann man bis zu 1 Stunde sehen oder manchmal sogar länger. Das ist eine Teilphase der Pyrolyse und ist die Holztrocknung bei der die Restfeuchte komplett aus dem Holz ausgetrieben wird.
Das kann nicht sein, den je trockener das Holz ist desto schneller kommt der Kessel auf Nennleistung da er weniger Wasser aus dem Holz „auskochen“ muß.Das „austreiben“ kostet alles Energie die nicht in die Puffer gesammelt werden kann.
Mit einer 72 er Patrone geht der Vorlauf nicht über 80°C, eher etwas weniger.
Hallo Woody,
leider hatte mein Rauch keine Weißfärbung sondern eine Blau-oder Braunfärbung.
Aber das Problem scheint gelöst zu sein.
Was noch etwas besser werden könnte wäre die Brenndauer,
komme bisher auf 3-3,5 Stunden mit Fichte.
Wäre schön wenn es hier ein paar einfach Tricks gäbe.
Danke für alle Antworten
Jörg
Jörg,
woran lag es denn ?
komme bisher auf 3-3,5 Stunden mit Fichte.
Hast du eine Regelung der AGT ?
Hallo ,
hab die Lufteinstellung geändert.
Jetzt 13 mm Primär und 15 mm Sekundär , zwar anders als empfohlen aber endlich nur noch weißer Rauch am Anfang.
Bei allen anderen getesteten Einstellungen gabs immer dunklen oder blauen Rauch.
Regelung der AGT nur durch Belimo, ansonsten nix.
Grüße
Jörg,
mit den Klappen von Atmos geht es bei der Produktion des Kessels nicht so genau,da gibts „dolle“ Abweichungen !
Deshalb ist es im Betrieb besser wie du es gemacht hast,verstellen bis der Kessel gut brennt.
Eine bessere AGT Regelung als „Atmos Original“ ist zu empfehlen ,da die Reglung meistens nur den Abbrand stört wenn sie dann plötzlich zufährt.
Da muß man schon ganz genaue Einstellungen machen das diese Regelung nur halbwegs taugt.
Hallo Woody,
werde mir das mit einer besseren Steuerung noch überlegen, gibt hier im Forum ja viel zu lesen zu demThema.
Für den Moment wäre ich schon froh wenn ich die Brenndauer noch etwas steigern könnte.
Sonst funktioniert eigentlich alles sehr gut.
Gruß
Jörg
Genau aus diesem Grund habe ich dich nach einer AGT Regelung gefragt weil diese einen erheblichen Einfluß auf die Brenndauer und somit auf die Energieeffizienz des Kessels hat.
Wieviel AGT hast du während des Abbrandes auf deinem Thermometer im Abgasrohr nach dem Kessel ?
Mit der aktuellen Einstellung kommt der Atmos auf 170 -190° AGT , max 200°, aber eher selten.
Jörg
…, meine – Grundsätzlich gilt:
Grundlufteinstellungen nur soweit als nötig öffnen,
sonst geht der Gesamtwirkungsgrat flöten,
auch bei niedriger Abgastemperatur wenn die Sekundärluft zu weit auf ist,
wird die Abgastemperatur nur noch unnötigerweise zusätzlich runtergekühlt,
im Extremfall raucht es dadurch auch blau, keine/schlechte Zündung im Sekundärbrennraum
MfG …
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Jörg
@ Jörg
Das wäre alles normal.
Grundlufteinstellungen nur soweit als nötig öffnen,
sonst geht der Gesamtwirkungsgrat flöten,
auch bei niedriger Abgastemperatur wenn die Sekundärluft zu weit auf ist,
wird die Abgastemperatur nur noch unnötigerweise zusätzlich runtergekühlt,
im Extremfall raucht es dadurch auch blau, keine/schlechte Zündung im Sekundärbrennraum
Da hat er recht,denn unnötig viel Sekundärluft verschlechtert den Wirkungsgrad und lässt die Schadstoffe in die Höhe schnellen.
Echte Abhilfe kannst du nur mit einer kombinierten AGT und Lambdaregelung erreichen.
Ansonsten kannst du dich nur nach der Farbe der Rauchfahne und dem Brennverhalten richten und das ist mehr geschätzt als geregelt.
… und da gibt es noch eine Eselsbrücke, Sekundärluft nur soweit auf das noch vereinzelte glühende Holzkohlestückchen im Sekundärbrennraum liegen bleiben.
Wenn da Keine liegen – Sekundärluft weiter zu – wenn zu viele liegen bleiben, Sek. etwas weiter auf
Übrigens, daß Kurzzeitige öffnen, der unteren Brennraumtür zur schnellen Kontrolle,
sehe ich nicht so eng, meiner Baujahr 2006 hat immer noch den Original/Schamott,
bis auf – na – ist halt mein Feueresel
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
OK , werd versuchen ob ich die Luft noch etwas drosseln kann .
Bisher war mein Hauptziel die lästige Qualmerei wegzubekommen,
hab zwar sehr vernüftige Nachbarn , aber ich will die Energie ja im Puffer haben und nicht in der Luft.
Im Moment bin aber sehr zu zufrieden , kein Rauch und wenn ich denn Brennraum einen Spalt öffne sind nur wenige Holzkohlestückchen zu sehen.
Werd aber trotzdem weiter versuchen ob´s noch besser geht.
Die Brenndauer lag heute wieder bei ca. 3 Stunden , was momentan reicht , denn dann ist der Puffer ziemlich voll.
Jörg
bin mit meinem 30er bei ca 8 stunden brenndauer und 110kwh pro füllung.(kiefer)
luftzufuhr gedrosselt,düse verkleinert,zusätzliche abgasbremsen im unteren brennraum und im hinteren wärmetauscher.schornsteinzug gedrosselt von knapp 40 auf 15 pa.agt liegt die erste stunde bei 180 die restliche zeit liegt sie bei 130 und weniger.
Hallo sebest,
klingt gut.
Da mein Schornstein kaum mehr Zug haben dürfte
müßte das so ähnlich ja auch möglich sein.
Kannst du das mit den Abgasbremsen näher beschreiben,speziel die unteren würden mich interessieren.
Wie sieht es mit der Vorlauftemp. aus?
Jörg
…habe einfach nur im vorderen bereich des unteren brennraums schamotte steine stehen und somit den durchgang zu den seitlichen zügen verkleinert,zusätzlich die düse verkleinert.
nach 1,5 stunden betrieb bei ca.170 grad agt geht der lüfter in die taktung bei 85-90 grad kesselwasser und agt teilweise unter 100 grad.(eine füllung kiefer 8-9 stunden und 110kwh ertrag)
die richtig gewählte pumpenstufe und themostat einstellungen haben auch grossen einfluss auf die brenndauer.
so ein atmos kessel lässt sich wunderbar auf die persönlichen bedürfnisse anpassen und das alles ohne viel aufwand und technik
…habe einfach nur im vorderen bereich des unteren brennraums schamotte steine stehen und somit den durchgang zu den seitlichen zügen verkleinert,zusätzlich die düse verkleinert.
nach 1,5 stunden betrieb bei ca.170 grad agt geht der lüfter in die taktung bei 85-90 grad kesselwasser und agt teilweise unter 100 grad.(eine füllung kiefer 8-9 stunden und 110kwh ertrag)
die richtig gewählte pumpenstufe und themostat einstellungen haben auch grossen einfluss auf die brenndauer.
so ein atmos kessel lässt sich wunderbar auf die persönlichen bedürfnisse anpassen und das alles ohne viel aufwand und technik
Hallo Sebest….
Mich würde mal der Unterschied der Energieausbeute zwischen normaler(also Lüfter läuft durch) und deiner Betriebsweise interressieren.
Gibt es da Unterschiede?
Wie hoch dein Ertrag wenn der Lüfter durch läuft?
Oder ist annährend gleich und es geht nur um die Laufzeit?
Mfg Matthias
Hallo sebest,
vieleicht kannst du das mal ein wenig genauer erklären.
Vor allem die Sache mit dem Lüfter wäre wirklich interessant.
Wenn ich das richtig verstanden habe, hast keine Steuerung eingebaut.Das macht mir Hoffnug daß hier noch einiges geht ohne Aufwendige Veränderungen.
Jörg
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