Hallo Heizer,
ich befinde mich gerade in der Grobplanung meiner neuen Heizungsanlage.
Vorab beschäftigt mich oben genannte Frage.
Bei meinen Eltern wurde der Hygienespeicher + ein dahinter geschaltetes Temperaturbegrenzungsventil
http://cgi.ebay.de/ESBE-Mischer-Ventil-Brauchwassermischer-1-/300459316295?pt=Solaranlagen&hash=item45f4c55447″ target=“_blank“ rel=“nofollow“>
http://cgi.ebay.de/ESBE-Mischer-Ventil-Brauchwassermischer-1-/300459316295?pt=Solaranlagen&hash=item45f4c55447 eingesetzt
Edelstahlheizschlange sitzt oben im Heizungspuffer.
Bisher eigentlich keine Probleme.
Die Frischwasserstation macht doch im Groben nichts anderes, oder?
Generell bin ich am überlegen wie ich warmes Brauchwasser erzeuge.
In Planung:
Atmos DC 22GSE oder 30GSE (Alleinheizung)
Pufferspeicher 2x1000L
Solar: ca. 6m² (noch nicht ausgelegt)für Brauchwasser. So dass der HV im Sommer auch komplett aus sein darf. Evtl. auch Heizungsunterstützung wenn „Überproduktion an Warmwasser im Winter“ (glaube ich allerdings nicht)
Bin für Hilfe sehr Dankbar.
Wir haben uns seinerzeit ebenfalls fuer einen Warmwassertauscher im Pufferspeicher entschieden aber im Nachhinein ist diese Loesung nicht als ideal zu bezeichnen.
Bei uns funktioniert das zwar soweit problemlos, *ABER*:
I) – die Wasserhaerte darf nicht zu hoch sein, sonst verkalkt die Schlange rel schnell (hohe Temp. im Puffer). Wir haben zum Glueck sehr weiches Wasser, deshalb geht’s.
II) – Bei Zusammenschaltung mehrerer Pufferspeicher muss der erst Pufferspeicher (der mit dem Waermetauscher) im HV-Betrieb immer durchstroemt sein, was im Sommer jedoch nicht gegeben ist. D.h., wenn man die Puffer aufheizt (eine Holzladung mach 3000 Liter Wasser heiss) aber keine Heizlast anliegt, wuerde bei uns im SOmmer die in den Puffern 2 und 3 gespeicherte Waerme nutzlos „verrecken“.
– da unsere Anlage bivalent (Holz/Gas) ist, haben wir Problem II) zwar nicht. Der Gaskessel heizt nur den oberen Teil von Puffer 1. Allerdings sind die Bereitstellungsverluste bei dieser Loesung „gefuehlt“ doch nicht von schlechten Eltern.
Ich wuerde mich heute jedenfalls nicht mehr fuer diese Variante entscheiden sondern einen externen Waermetauscher waehlen.
Wir haben uns seinerzeit ebenfalls fuer einen Warmwassertauscher im Pufferspeicher entschieden aber im Nachhinein ist diese Loesung nicht als ideal zu bezeichnen.
Bei uns funktioniert das zwar soweit problemlos, *ABER*:
I) – die Wasserhaerte darf nicht zu hoch sein, sonst verkalkt die Schlange rel schnell (hohe Temp. im Puffer). Wir haben zum Glueck sehr weiches Wasser, deshalb geht’s.
II) – Bei Zusammenschaltung mehrerer Pufferspeicher muss der erst Pufferspeicher (der mit dem Waermetauscher) im HV-Betrieb immer durchstroemt sein, was im Sommer jedoch nicht gegeben ist. D.h., wenn man die Puffer aufheizt (eine Holzladung mach 3000 Liter Wasser heiss) aber keine Heizlast anliegt, wuerde bei uns im SOmmer die in den Puffern 2 und 3 gespeicherte Waerme nutzlos „verrecken“.
– da unsere Anlage bivalent (Holz/Gas) ist, haben wir Problem II) zwar nicht. Der Gaskessel heizt nur den oberen Teil von Puffer 1. Allerdings sind die Bereitstellungsverluste bei dieser Loesung „gefuehlt“ doch nicht von schlechten Eltern.
Ich wuerde mich heute jedenfalls nicht mehr fuer diese Variante entscheiden sondern einen externen Waermetauscher waehlen.
Dem ist nichts hinzu zu fügen. Hab genau die selber Erfahrungen gemacht. Funtioniert zwar aber nochmal nicht. Wenn ich nochmal die Wahl hätte würde ich einen externen 200L Speicher nehmen den ich im Sommer mit der Therme aufheize,da kein Solar. Mit dem Internen WT musst du immer einen großen Teil des Puffervolumens warmhalten für das WW was einen Haufen Verluste mit sich bringt.
Hallo,
ich würde eine FriWa nehmen. Sie kann auch im Eigenbau erstellt werden. Hier ein LINK dazu.
Diverse Vorteile findes Du auch hier im Forum.
Grüße
Franz
Hallo,
mir gefällt nachwievor die Einfachheit bei der Variante Edelstahlwärmetauscher im Puffer. Um dem beschriebenen Problem II) zu begegnen könnten die 2 Puffer parallel angeschlossen werden.
Einfach für sich entscheiden, ob man es möglichst einfach haben will, oder Freude an technisierten Lösungen hat.
Und hartes Wasser wird früher oder später immer Probleme machen.
Aber das kennen die betroffenen ja bereits.
mfg
ReiBaum
Also ich habe den ersten Puffer als Hygienespeicher gewählt und bin damit sehr zufrieden.
Im Winter schalte ich die Puffer in Reihe, somit hatt der erste Puffer immer heißes Wasser für die bereitung von Warmwasser. Die Anlage lässt sich so besser Laden und entladen.
Im Sommer schalte ich die Puffer Paralell so kann ich die gesamten 3000L nutzen um daraus warmes Wasser zu machen. Im sommer reicht es wenn der Puffer noch 2-3°C wärmer ist als gewünschte Warmwassertemperatur. Bei meinen 3000L Puffer reicht eine Pufferladung (2 Ofenfüllungen DC40GSE) für ca. 9-12 Tage WW bei 5 Leuten im Haushalt.
Somit brauche ich für 1 Monat WW ca. 0,5 RM Holz.
Hier mal mein Hydraulikschema.
Das einzige was ich Verbessen würde ist die Muffenschieber gegen 2 wege Ventile mit Stellantrieb auszutauschen. So muss man da nicht dran rum fummeln…. Es ist dann nurnoch ein Knopfdruck zum Umschalten.
Und wie bereits erwähnt. Wichtig ist das das Wasser möglichst Weich ist. Info`s gibt es dazu bei deinen Stadtwerken

Hallo,
ich habe eine Frischwasserstation. Friwa verträgt bis 21°dh
der Plattenwärmetauscher ist eigentlich einfach auszubauen um ihn (bei Bedaf) zu entkalken. Du brauchst 5° wärmer im Puffer als deine WW Temperatur sein soll.Im Sommer reichte mir eine Pufferladung (2400 L) (damals noch mit Originalisolierung)für 4 Pers. eine Woche.
Gruß
Roland
Hallo zusammen,
ihr macht mich fertig. 😉
Nein im Ernst. Vielen Dank für Eure Anregungen.
Die Friwa (evtl. auch Eigenbau – mal schauen und lesen) ist auch mein Favorit.
Jetzt habe ich allerdings von meinem Bekannten gehört, ich soll bloß keine Solarkollektoren auf´s Dach packen. Das Geld würde ich nie wieder erwirtschaften.
Geplant waren ja geschäzte 6m² zur WW Bereitung (100% im Sommer, damit ich den Kessel auch mal 3 Monate aus lassen kann)Im Winter halt zur Unterstützung.
Zur Heizungsunterstützung würde es sich überhaupt nicht lohnen.
Jetzt bin ich erstmal verwirrt und muss morgen mal den spitzen Bleistift nehmen, um mir zahlenmäßig ein groben Bild zu schaffen. Wie lange kann ich denn wohl die Lebensdauer berechnen?
Ansonsten bleiben mir ja nur folgende Möglichkeiten für warmes Wasser im Sommer:
– Im Sommer trotzdem heizen
– Elektrischer Durchlauferhitzer
– 2. Heizung( z.B Luft Wärmepumpe) – rechnet sich mit Sicherheit nicht
– Gibt es noch andere Lösungen ohne Gas und Öl?
Wenn ich am Ende genausoviel Kosten hätte wie bei z.B einem Durchlauferhitzer, würde ich mich der Umwelt zur Liebe wahrscheinlich für Solar entscheiden.
Grübel, Grübel
Bis dann
Mit Sonnenkollektoren ist das so eine Sache.
Wenn der Holzkessel der einzige Waermeerzeuger ist, dann lohnt sich die Sache evtl. zwar nicht wirtschaftlich, jedoch ist ein wenig Luxus auch nicht verkehrt, wenn man im Sommer nicht einheizen muss. Das haengt aber wieder sehr stark von der geographischen Lage ab. Suedlich der Donau mag es sehr gut funktionieren, hier im Oberharz haette ich in diesem Sommer wahrscheinlich gerade mal 6 Wochen Warmwasser sicherstellen koennen. Ein zusaetzlicher Oel/Gaskessel kostet auch nicht viel mehr – bietet im Winter jedoch die Moeglichkeit, dass die Heizung vollautomatisch weiter laeuft, wenn keiner zum Heizen im Haus ist.
Wenn man rein wirtschaftlich ran geht, lohnen Sonnenkollektoren bestenfalls bei kompletter Selbstinstallation. Als praktische Faustformel fuer die ueblichen 4-8 qm-Anlagen: Pro qm Kollektorflaeche etwa 350 kwh nutzbarer Ertrag/anno. Bei 6qm also 2100 kwh * 0,06 Cent (Waermepreis) = 126 Euro „Ernte“ im Jahr. Damit sich etwas „rechnet“, muessen die Investitionskosten in 10 Jahren eingespielt sein, d.h. wenn die Anlage nicht mehr als 1260 Euro kostet, ist sie „knapp wirtschaftlich“.
Natuerlich kann man an dieser Ueberschlagsrechnung noch etwas rummaekeln, aber es kommt nachher trotzdem kein wesentlich anderes Ergebnis heraus. Und ach-ja: Bitte verschont mich mit „Preissteigerungen“ in der Berechnungsgrundlage. Spekuliert wird an der Boerse und nicht auf dem Dach. Sollte der Waermepreis tatsaechlich stark ansteigen, kann man eine Solarthermieanlage immer noch nachruesten – aber wozu eine Anlage vorzeitig abschreiben und das Geld unnoetig binden? Allerdings macht eine „Vorbereitung“ auf Solarthermie evtl. schon Sinn. Also z.B. einen Pufferspeicher mit unterem Waermetauscher einbauen, so dass man spaeter ggf. problemlos nachruesten kann.
Fazit: Bequemlichkeit und Hobby rechtfertigen i.d.R. eine Solarthermieanlage – wirtschaftlich sind sie jedoch oft zweifelhaft.
Ich stand vor dem selben Problem und habe den Ersten speicher vorsorglich mit Solartauscher bestellt.
Im auge hatte ich die Solaranlage von Felzen Solar. Gut/Günstig…. Aber da hätten 20m² zur Heizungsunterstützung und WW bereitung rund 5500€ gekostet, abzüglich Förderung noch 3500€.
Vorraussichtliche Holzersparrnis waren 5-7rm à~40€ rund 280€/jahr.
Dann hätte sich die Anlage nach 12,5Jahren Armortisiert. Hinzu kommen dann aber noch die Kosten für Pumpenstrom und evtl. Reperaturen.
Wenn man jetzt nur Solar für WW montiert bekommt man den bedarf mit 6qm vielleicht über 3 Monate gedeckt, wenn überhaupt, das würde dann ca. 1,5RM holz entsprechen bzw. 60€
Anlagenkosten 1800€:60€/Jahr=30Jahre
Wenn man jetzt auch noch Holz Günstig bekommt lohnt sich das Rechnen garnicht 😉
Rein wirtschaftlich lohnt es sich nach meiner einschätzung auf keinen fall.
Wenn man allerdings den Komfortgewinn sieht könnte man das Geld investieren.
Letzendlich muss jeder für sich entscheiden ob er alle 6-12 Tage (je nach Pufferisolierung) Anheizen will oder ob er eine Sommerpause von 3-4 Monaten machen möchte.
Ich habe mich dafür entschieden Solar erstmal nicht zu Installieren. Allein schon aus dem grund weil ich die Anlage hätte Finanzieren müssen.
Falls du dich nun doch für die Kleine Solaranlage entscheidest solltest würde ich auf jeden fall ein Friwa nehmen. Beim Hygienespeicher musst du bedenken das sich erstmal der komplette Pufferinhalt aufheizen muss. Bei der Friwa kannst du die Solarenergie direkt in WW tauschen.
Ich hatte mir das mit meinen 9,55 qm Flachkollektor vorher auch ausgerechnet – da es letztes Jahr aber noch Förderung + Kombibonus gab mußte ich von ca 3500 EUR Kosten letztlich nur ca 1800 EUR dafür ausgeben
Das rechnet sich jetzt bei mir und meinen jetzigen Holzpreisen von 40 EUR /RM in geschätzten 18 Jahren, Brennstoffersparnis ca 2,5 RM Buche/Jahr
Ohne die Förderung kommst du eigentlich nie ins Plus. Ist aber angenehm, im Sommer nicht anheizen zu müssen. 6 qm sind für eine Volldeckung im Sommer auch bei nur 2 Personen nicht üppig.
Ich beheize 2000 L Puffer mit den 9,55 FK, das hat dieses jahr genau Juni, Juli, August völlig heizfrei hingehauen.
Eine sehr gute Fertig-Friwa ist die Oventrop X30, elektronisch geregelt. Der User Farmer3s im HV Forum hat die und ist sehr zufrieden damit, hält die Temperatur wohl sehr genau.
Ich hatte die damals auch im Visier, hab aber die 300 EUR billigere Lupi-Solar FWS 202L genommen – ist zufriedenstellend von den Temperaturschwankungen her, d.h. man gewöhnt sich dran
Wenn Solar, dann 10qm, dann bekommst du einen Tausender an Förderung. Unter 10qm (glaube 9,55 oder so) gibts nix dazu.
Alles in allem wäre die Anlage damit wohl nicht viel teurer, hätte sich schneller amortisiert und evtl. reichts dann auch für die 100%ige Deckung im Sommer.
Gruß Manuel
nee, Förderung ging nach bruttofläche, da sinds 10,x
Gibts überhaupt wieder Förderung? war doch ne Zeitlang Sendepause ode ist noch Förderpause?
ja es gibt!
hab für meine 12,3 m² vor 3 Wochen 1170€ von der BAFA bekommen!
nee, Förderung ging nach bruttofläche, da sinds 10,x
Gibts überhaupt wieder Förderung? war doch ne Zeitlang Sendepause ode ist noch Förderpause?
Ja, aber nur für heizungsunterstützende Anlagen. Deswegen die 10qm. Darunter gilt es im Sinne der Förderung immer als Trinkwasser-Anlage. Die genaue Mindestfläche habe ich leider nicht im Kopf.
Gruß Manuel
Hat denn schon irgend jemand das Geld für einen Gas-, Öl- oder auch Holzkessel wieder erwirtschaftet?
Warum wird bei Solarkollektoren immer zuerst nach der Wirtschaftlichkeit gefragt.
Ich bin jedenfalls immer froh wenn es April wird und ich nicht mehr jeden zweiten Tag den ATMOS anfeuern muss. Setz mal fürs Holz machen und die Kesselbedienung/Reinigung einen (geringen) Stundensatz an, dann wirst du sehen wie schnell Solar wirtschaftlich wird.
@tschobi
Wenn bei dir das Wasser kalkhaltig ist würde ich nur ne Frischwasserstation nehmen (ich persönlich würde immer eine nehmen). Ich hab meine Edelstahlwendel im Puffer nach einem Jahr stillgelegt und mir ne Frischwasserstation gebaut weil mich der ständige Kalksand in den Perlatoren genervt hat, jetzt ist es deutlich besser. Seit dem kommt bei mir 45°C warmes Wasser aus dem Hahn egal wie heiß der Puffer ist. Vorher waren da extreme Schwankungen.
Bei mir kam die Erfahrung von Erfahren.
Gruss Gerhard
Rethorische Fragestellung. Das Problem von Solarthermie: Sie ist nicht grundlastfaehig, insofern ist sie bezogen auf ihren geplanten Hauptnutzen (Arbeitsersparnis) das „schlechtere Produkt“.
Wenn ich also nicht sicherstellen kann, dass ich jeden Tag die Zeit zum Einheizen finde, so stellt sich immer die Frage, welche Art von autonomen Waermeerzeuger man in die dann erforderliche bivalente Anlage integriert. Und ganau an der Stelle schneidet die Solarthermie im Vergleich zu anderen Varianten schlecht ab, denn sie erfuellt ihren Zweck nur teilweise. Was ist, wenn die Sonne nicht scheint (der Mai und der August 2010 war hier komplett verregnet und wir haetten kalt duschen mussen – im sonnigen Juli waren wir nicht da und die Sonnenwaerme nicht nutzbar)? Was ist im Winter? Darf ich nicht in den Winterurlaub fahren, weil ich immer einheizen muss? Also doch noch eine Gastherme o.ae. Somit sind die Kosten dafuer unvermeidbar.
Nur warum soll ich jetzt noch Geld fuer etwas ausgeben, was ich nun eigentlich nicht mehr brauche? Denn die Gastherme macht auch im Sommer prima Warmwasser, ich brauche also auch ohne Solarthermie nicht einzuheizen. Bleibt nur noch die Brennstoffersparnis waerend der Sommermonate, die eine Solarthermieanlage rechtfertigen wuerde. Und die ist leider derart gering, dass eine solche Anlage faktisch nur in Eigenmontage Sinn macht.
Ist die Frage damit beantwortet?
Hättest Du eine thermische Solar-Anlage bräuchte die Gastherme aber oft überhaupt nicht erst anspringen.
Ein elektrischer Heizstab im Speicher geht dafür natürlich auch und so habe ich das bei mir gelöst.
Ja, aber Solarthermie geht (hier bei uns) halt nur (teilweise) im Sommer. Und im Winter, wenn keiner zu Hause ist? Elektrisch?
Einen elektrischen Warmwasserbereiter hatten wir frueher mal. Damit kostet derzeit ein Vollbad schon mehr als ich fuer die Trinkwassererwaermung mit Erdgas (trotz 80 Meter langer Zirkulationsleitung!) in unserem Haus den ganzen Tag ueber brauche. Da komme ich mit dem Gas (welches ich fuer den Winter als „Aushilfsheizung“ ja sowieso brauche) wesentlich guenstiger.
Ist natürlich klar wenn man Gas Anschluss hat und der ist auf dem Land oft nicht verfügbar. Wollte nur die Möglichkeiten aufzeigen.
Hallo Max,
wenn im Winter keiner zu Hause ist, bräuchtest du theoretisch ja nur als Frostschutz heizen. Das kann je anch Skifahreraktivität durchaus die günstigere Alternative sein. Bedenke bei einer Gastherme, dass du jährlich Kosten für Gasanschluss, Kaminkehrer (kehren, messen), Wartung usw. hast.
Ich persönlich würde mir vermutlich einen gebrauchten Ölkessel kaufen. Dazu dann einen doppelwandigen Palettentank fürs Heizöl und fertig. Kaminkehrer hat man dann natürlich trotzdem. Eventuell würde es dann Sinn machen den Öler zusammen mit dem HV an einen Kaminzug zu klemmen. Gemessen wird bei Ölkesseln (nicht älter als 12 Jahre) in Zukunft offenbar nur noch alle 3 Jahre.
Solar ist immer so ein Geschichte.
Entweder man betrachtet es aus wirtschaftlicher Sicht. Dann lohnt es sich bei Fremdmontage wohl eher nicht. Das Argument, dass sich ein Öl- oder Gaskessel auch nie rechnen kann man da so auch nicht stehen lassen. Wenn ein Gaskessel dasteht und es letztlich dauerhaft billiger kann als die Solaranlage dann ist es wirtschaftlich gesehen nicht sinnvoll.
Möchte man der Umwelt was gutes tun, sieht die Geschichte natürlich anders aus.
Gerade in Verbindung mit einer Holzheizung bietet sich eine Solaranlage aber eigentlich an, zumindest für den Heimwerker. Die Puffer sind sowieso schon da, brauchen nur zusätzlich einen Wärmetauscher. Dann 10m² möglichst preiswerte Kollektoren gesucht, die sich von der Förderung größtenteils bezahlen lassen. Zwei Leitungen aufs Dach, eine Regelung, eine Pumpe und fertig ist die Anlage.
Zum Thema zurück:
Ich bin auch Freund der Frischwasserstationen. Einerseits wegen der Kalkproblematik. Zweitens wegen der einfacheren Schaltung der Puffer (eine Reihenschaltung stellt da kein Problem dar). Drittens wird das heiße Wasser im Puffer nicht mit kaltem vermischt. Gerade wenn Solar ins Spiel kommt, erhöht ein kalter Rücklauf die Effizienz der Anlage ganz erheblich.
Gruß, Micha
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