sebest antwortete vor 12 Jahren
Hallo !!
Möchte einen Atmos DC25 GSE an einen vorhandenen eka Aussenkamin anschließen. Bei der Beantragung beim Schorni wurde ich auf die nötige Berechnung nach EN13384-1 hingewiesen.
Da ich mindestens 2 Leute kenne, die den gleichen Ofen haben, dachte ich das es kein Problem sei.
Nach Berechnungen mit der Demosoftware Aladin, stelle ich aber fest, daß ich bei den Druckbedingungen mit annähernd -4Pa nicht durchkomme. Ein Anruf bei eka und Angabe des Ofenherstellers Atmos zukte der Techniker zusammen. Als Begründung sagte er, das dieser Ofenhersteller höhere Zugwerte fordert,als seine Konkurenten.
Leider liege ich mit 600m Ü/NN viel höher als meine Bekannten. Somit komme ich selbst bei Verlängerung des Kamines um 1,5m auf 8m wirksame Länge nicht durch.
Warum, ist das bei Atmos so ?? Was kann ich noch unternehmen ??
Eine Kaminverlängerung auf über 7m ist wegen freier Länge und montierter PV Anlage ehedem fast nicht möglich.
Eckdaten :
600m Ü/NN
Höhe Kamineingang 180cm über Fußboden (Ofen)
Kamin Eka Complex D/Ht 0,3 50mm mit 160mm Durchmesser
Wirksame Länge 6,5m
Einmündung 87 Grad / freie Mündung
Vielen Dank im Vorraus
Kunifer antwortete vor 13 Jahren
Hallo,
dieses Problem hatte auch ich, Schornsteinzug bei kaltem Schornstein 4 PA. Im Sommer wirklich grausam damit zu heizen.
Ich hatte die Möglichkeit den Schornstein zu verlängern und abzuspannen.
Da ich schon ein Riesenrohr auf dem Flachdach habe nein danke.
Also Injektor auf den Schornstein gesetzt, funktioniert jetzt wunderbar, endlich macht das heizen richtig spass.
Nachteil sind die Kosten. So ein Gerät kostet zwischen 700 und 2000 Euro plus Betriebsstrom.
Bart9995P antwortete vor 13 Jahren
Im Sommer ist das Heizen auch durch den schlechten Kaminzug nicht wirklich komfortabel.
Damit ich im Sommer nicht alle paar Tage anheizen brauch, habe ich eine Solarthermieanlage auf dem Dach und für die wenigen Male wo weitere Wärme benötigt wird noch den Ölkessel.
(Jahresverbrauch unter 100Liter).
Manfred antwortete vor 13 Jahren
hasejs
ich würde mal mit Windkat austesten.
Verstärkt den Kaminzug, das entspricht 1,5 mtr. zughöhe mehr.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
hasejs antwortete vor 13 Jahren
Danke für Deine Antwort
An diese Möglichkeit habe ich auch schon gedacht. Nach Rückfrage bei einem Kaminbauer bekam ich zur Antwort, daß die Berechnung nicht so einfach ist und der Gesamtpreis relativ hoch (>2000€). Irgendwie habe ich auch den Eindruck, das es niemand wirklich interessiert ohne das entsprechende Verdienste dahinter stecken.
Ich habe gestern als alternative mit dem DC18GSE gerechnet. Da komm ich schon bei 7m mit +1Pa raus.
Das wäre also eine alternative, wo ich nur 0,5m Rohr zusätzlich brauche und alles wäre im Lot.
Wobei ich eigentlich 50er Scheite verheizen wollte und mit 120l Füllraum nicht so oft nachlegen muß.
Hat jemand erfahrung ob der 18er effektiv so viel weniger Leistung hat??
Er hat ausserdem laut Datenblatt doppelt so viel CO.
Ich finde im Forum keine Erfahrungsberichte über den 18er.
Danke im Vorraus
hasejs antwortete vor 13 Jahren
Hallo,
muß noch etwas hinzufügen.
Den Ofen habe ich noch nicht gekauft. Mein Schorni will vor Freigabe den Nachweis einer Kaminberechnung. Ich habe also keine Möglichkeiten mit Windkat zu testen.
Das müsste wirklich mit in die Berechnung einfließen und zu einem theoretisch positiven Ergebniss führen.
Es will mir ehedem nicht mal der Kaminbauer eine Berechnung machen ohne eine größeren Aufstand mit Besichtigung und Rechnung.
Da es sich nur um Theorie handelt ist mir das zu dumm mehrere 100€ zu zahlen. Wenn ich das Originalprogramm hätte um auch einen Ausdruck zu machen benötigt man max 15min.
Danke im Vorraus
sebest antwortete vor 12 Jahren
bei 6.5m höhe würde i ein eckigen 18*18 nehmen und die kaltbereiche b.z.w. die ganze länge mit 6cm rockwoll verkleiden dann armierungsgewebe drauf und gut.
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