Hallo ich bin neu hier im Forum, habe seit Okt 2011 einen GSE 30 mit 2000 Liter Puffer.
Habe heute die Ladomat Patrone von 72 auf 78 Grad getauscht.
Der HV geht auf fast 100 Grad trotz gleicher Lufteinstellung?
Bei der 72 Grad Patrone hat er sich so um die 90 Grad bewegt.
kann bei Einbau ein Fehler passiert sein ?
Mein Heizungsbauer hat 28er Rohre verwendet, ein Puffer steht neben dem HV der Andere steht ca. 2 bis 3 m Entfernt, Sie sind Parallel angeschlossen.
Oder doch wieder zu 72 Grad wechseln ?
danke im voraus
Hallo joe75
erstmal herzlich willkommen im Forum,
auf welcher Stufe steht die Pumpe am Laddomat????? eventuell mal eine Stufe höher einstellen.
Gruß
Holzknecht
Solange deine TAS nicht anspricht ist es nicht so schlimm.
Aber mit 28er Rohren ist das schon knapp.
Man sollte midestens 35 er verlegen oder 5/4″ Zoll.
Der Kessel Original hat einen 1 1/2 Zollanschluß = 42 mm Rohr,das sollte zu denken geben.
Mit einem 28 er kriegt er die Leistung nicht so schnell weg ,ganz besonders in der Hauptbrandphase mit Nennleistung.
Die Pumpe sollte auf Stufe 3 laufen, das ist Grundbedingung.
Ich hoffe dir geholfen zu haben.
Danke für eure Hilfe, die Pumpe läuft auf Stufe 3
Habe am Ladomat abgelesen VL HV ca 82 bis 84 Grad Rücklauf HV ca 78 bis 80 Grad und vom Puffer ca 50 Grad
Bei der 72 Grad Patrone wurden die Puffer nur mit ca 76 bis 78 Grad geladen.
Werde morgen mal die Patrone nochmal ausbauen und in heißes Wasser legen und dann den Stift messen, die Patrone ist neu, denke nicht das es von ihr kommt.
Aber mit 28er Rohren ist das schon knapp.
Man sollte midestens 35 er verlegen oder 5/4″ Zoll.
Der Kessel Original hat einen 1 1/2 Zollanschluß = 42 mm Rohr,das sollte zu denken geben.
Mit einem 28 er kriegt er die Leistung nicht so schnell weg ,ganz besonders in der Hauptbrandphase mit Nennleistung.
danke für die Info werde dies durch einen Sachverständigen prüfen lassen da es noch eine neue Anlage ist.
Also für einen 30-er Kessel sind die 28-er Rohre keinesfalls zu klein, denn bei z.B. 20° Spreizung sind das gerade einmal 1300 L/h.
Das sind bei einem 28-er Rohr etwa 0,36 L/sec oder weniger als 1 m/sec Strömungsgeschwindigkeit.
Das wahre Problem dürfte der Laddomat bzw die darin verbaute Pumpe sein welche vielleicht auf zu kleiner Stufe betrieben wird
Möglicherweise öffnet die 78-er Patrone auch nicht richtig, diese Patronen haben ein Proprtionalband von bist zu 12°C.
MfG
Hannes / ESBG
Hallo ESBG,
Endlich mal einer der auch für die kleinen spricht.
Habe am Ladomat abgelesen VL HV ca 82 bis 84 Grad Rücklauf HV ca 78 bis 80 Grad und vom Puffer ca 50 Grad
Na wunderbar, das passt doch. Ist bei mir genau so.
Wo ist das Problem? (Außer das der Kesselthermometer wie üblich ca. 10°C zu viel anzeigt)?
Gruß
Gust
Solange deine TAS nicht anspricht ist es nicht so schlimm.
Aber mit 28er Rohren ist das schon knapp.
Man sollte midestens 35 er verlegen oder 5/4″ Zoll.
Der Kessel Original hat einen 1 1/2 Zollanschluß = 42 mm Rohr,das sollte zu denken geben.
Mit einem 28 er kriegt er die Leistung nicht so schnell weg ,ganz besonders in der Hauptbrandphase mit Nennleistung.
Die Pumpe sollte auf Stufe 3 laufen, das ist Grundbedingung.
Ich hoffe dir geholfen zu haben.
Mein Orlan Super D 40 KW wurde aufgrund damaliger Ahnungslosigkeit (von mir und HB) damals mit 28er Kupfer verrohrt. Da habe ich unfreiwillig zusammen mit der Oventrop RTA 130 DN 25 mit UPS 25-60 Stufe 3 (kvs Wert nur 3,9) genau auf die Kante zwischen geht und geht nicht getroffen. Ich habe leider keinen WMZ am Kessel, aber wenn ich ihn so einstelle, daß er mit einer Füllung 6 Stunden läuft (was die Solllaufzeitangabe des Kessels ist), klappts bei einer Spreizung von 16-20 Grad und AGT um die 160 Grad noch. Rücklauf ist dabei auf 62-63 Grad eingestellt.
Ich kann aber problemlos mehr Gas geben und den HV mit eingestellten 200 AGT auf die 90 Grad in die Abschaltung schubsen.
28er Rohr müßte dann bis ca 30 KW grad noch ok sein, auch wenn eine Nummer größer empfehlenswert ist.
joe75,
mein 30GSE ist auch mit 28 mm verrohrt, das reicht völlig aus. In Deinem Fall schätze ich mal, daß das Kesselthermostat deutlich zu viel anzeigt (Fertigungstoleranzen sind im Hause Atmos normal). Dein Laddomat zeigt ja auch nur 84 Grad oben an, warum soll dann die Kesseltemperatur höher sein? Wo sollen denn die 15 Grad Differenztemperatur hingegangen sein? Wenn der Kessel wirklich fast 100 Grad heiß wäre, dann würde die TAS auslösen, und das ist ja offenbar nicht der Fall.
Also, mach Dir keine Gedanken, es ist alles ok.
Hahneko
1. Es ist auch immer die Leitungslänge zu berücksichtigen, das wurde nicht erwähnt,ist aber ungemein wichtig.(Widerstand erhöht sich mit der Länge)
2. Will ich nach dem abschalten der Pumpe eine Pufferladung mit Schwerkraftzirkulation ?
3. Will ich eine effektive Entgasung über den Microblasenabscheider muß ich die Strömungsgeschwindigkeit senken und größere Rohre verwenden.
4. Will ich einen Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ?
Also ich bleib bei meiner Aussage.
1. Es ist auch immer die Leitungslänge zu berücksichtigen, das wurde nicht erwähnt,ist aber ungemein wichtig.(Widerstand erhöht sich mit der Länge)
Bei mir geht die Leitung an die Decke, dann durch einen großen Kellerraum in den Puffer in der Besenkammer, weiter Weg und einige Bögen, dennoch kein Problem.
2. Will ich nach dem abschalten der Pumpe eine Pufferladung mit Schwerkraftzirkulation ?
Geht bei mir sowieso nicht, da Rücklauf eben auch oben an der Decke durch den Nachbarraum verläuft. Daher ist eine Zusatzpumpe zur Restwärmenutzung vorhanden.
3. Will ich eine effektive Entgasung über den Microblasenabscheider muß ich die Strömungsgeschwindigkeit senken und größere Rohre verwenden.
Die höhere Strömungsgeschwindigkeit bei 28er Verrohrung liegt nicht immer an. Zum Zeitpunkt des Anheizens und beim Abbrand ist das Wasser nur langsam unterwegs. Das scheint zur Entgasung auszureichen, hatte jedenfalls noch keine Probleme.
4. Will ich einen Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ?
Kommt sehr selten vor, dann muß halt die TAS notkühlen.
Die Laddomatpumpe bringt in Stufe drei mind. 700 l/h (am WMZ gemessen!) in den Puffer, das entspricht bei 40 Grad Temperaturdifferenz 0,7 x 40 x 1,16 = 32,5 KW Leistung. Soviel schafft der 30 GSE nur im Ausnahmefällen.
Obwohl der WMZ den Rohrquerschnitt zusätzlich verengt, hatte ich noch nie Probleme.
Wie auch immer, wenn joe´s Kessel wirklich zu heiß wird (was ich nicht glaube), dann liegt es nicht an der Verrohrung.
Hahneko
Hallo,
bitte richtig lesen Jo hats doch beschrieben
Puffer direkt neben dem HV und der 2. parallel angeschlossen 2-3m weit weg.
Da sollte 28er Rohr definitiv reichen!
Der Kessel Ausgang am HV ist sicher so groß damit es auch bei einer reinen Schwerkraftanlage reicht. Die Konstruktion des Grundkörpers ist doch schon Jahrzehnte alt, da wurde sowas im Osten gerne gebaut.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Der Druckverlust eines Wärmemengenzählers bei Qn=1,5 m³/h = 1500 l/h = ca. 1500 kg/h beträgt ca. 0,25 bar=25000 Pa.
==>
Um den gleichen Druckverlust wie der WMZ zu erreichen wären ca. 125 m (!) gerades 1“ Rohr erforderlich.
Siehe Diagramm:
![]()
25000 Pa / 200 Pa/m= 125 m Rohr.
Gruß
Gust
Auch ein Wort von mir,
mein GSE 30 ist mit 28 er Cu verrohrt und macht mir keine Probleme.
In meiner Eigenbau (ESB) RLA (Rücklaufanhebung)habe ich seit Anfang an eine 61° Patrone und habe auch keine Probleme. Ich komme auch auf meine Kesseltemp, wenn ich will kurz vor der TAS. Den Zulauf zur RLA habe ich mit dem Ventil soweit gedrosselt, das man gerade 65 – 70° fließen.
Das Material für einen Dreiwege Mischer mit Temp. Reglung liegt schon da.
1. Es ist auch immer die Leitungslänge zu berücksichtigen, das wurde nicht erwähnt,ist aber ungemein wichtig.(Widerstand erhöht sich mit der Länge)
2. Will ich nach dem abschalten der Pumpe eine Pufferladung mit Schwerkraftzirkulation ?
3. Will ich eine effektive Entgasung über den Microblasenabscheider muß ich die Strömungsgeschwindigkeit senken und größere Rohre verwenden.
4. Will ich einen Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ?
Also ich bleib bei meiner Aussage.
1. meine 40 kw /28 mm laufen an 37 Bögen zu 90 Grad, ca 30,5 m Rohrstrecke im Pufferkreislauf (das soll KEINE Empfehlung für 28 mm Rohr bei 40 kw sein!)
2. Schwerkraft ist ein sinnloses Feature
3. Mikroblasenabscheider habe ich auch drin und noch einen Schmutzfänger
4. Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ist die TAS und sonst gar nichts.
Moin
mein DC 30GSE ist auch mit 28er CU-Rohr mit den PS verrohrt.
Entfernung ca.1,50 m.Bisher keine Probleme.Wenn ich mich recht erinnere ist das auch so von ATMOS vorgegeben,wenn auch als Minimum.
@joe75:In der ATMOSpedia steht ein Beitrag wie man das Kesselthermometer nachjustieren kann.
Gute Idee Günter, das würde auch hierzu passen.
Bei der 72 Grad Patrone wurden die Puffer nur mit ca 76 bis 78 Grad geladen.
Dann dürfte bei 82-84C° aber die TAS nicht aufgehen.
Vielleicht hat ja die TAS eine Macke.
Atmos schreibt
Für Kessel 30GSE ist 35mm Kupfer oder 11/4″ Stahl vorgesehen.
Minimaler Leitungsdurchmesser für den Anschluss mit Pufferspeicher
Kesseltyp und Leistung Teil A Teil B
Kupfer Stahl Kupfer Stahl
DC 18S, C 18S, DC 20GS 28×1 25 (1″) 28×1 25 (1″)
DC 22S, DC 25S, DC 25GS, C 20S, DC 22SX 28×1 25 (1″) 28×1 25 (1″)
DC 32S, DC 32GS, C 30S, DC 30SX 35×1,5 32 (5/4″) 28×1 25 (1″)
DC 40GS, C 40S, DC 40SE, DC40SX 35×1,5 32 (5/4″) 28×1 25 (1″)
DC 50S, DC50SE 42×1,5 40 (6/4″) 35×1,5 32 (5/4″)
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Leute ich komme mir hier vor wie der höchste Querulant,der hier ketzerische Aussagen macht.
Ich bin hier keinem böse weil er seine Meinung nicht mit mir teilt und kann auch als einzelner eine Meinung vertreten.
Für eine Meinungsvielfalt ist das Forum da !(keine Angriffe ,nur eine Analyse)
Ich kann es auch verstehen wenn Anlagen mit einem 28 er Cu Rohr laufen , das ich dann als Betreiber dafür eintrete das es „vollkommen ausreichend ist“.
Da kennt man eben nur seinen Kreislauf mit dem „Nadelöhr 28“.
Die Erfahrung von mir ist allerdings eine etwas andere. Ich habe die Anlage von vornherein auf Schwerkraftzirkulation geplant und auch wegen der Kessellleistung auf eine grössere Dimension ausgelegt und es ist eine tolle Sache.
@ spacy
So eine Aussage kann ich nicht verstehen.
Bei mir kühlt sich alleine durch Schwerkraft der Kessel komplett ohne irgenwelsche Einrichtungen von alleine auf Rücklauftemperatur des Heizkreises aus.
Dann hört der Auftrieb des Wassers auf und es entsteht ein Gleichstand.
Somit wird immer fast der volle Energieinhalt des Kessels genutzt.
Das bezeichnest du als „sinnloses Feature“ ?
Da geht mit Schwerkraft bei einem 28 er ganz sicher nichts mehr.
Zu klein !
Deshalb kann ich verstehen das du für sowas nicht entrittst.
Warum auch ? (da müsstest du umbauen)
Ich kann nur jedem empfehlen der seine Anlage neu baut das er die Leitungen ausreichend groß dimensionieren soll.
Und wenn es irgendwie geht die Funktion nach dem Schwerkraftprinzip zu bauen.
Der fährt nämlich 10-20 Kwh und sogar mehr Wärmearbeit zusätzlich ein und kann sie dort nutzen wo sie gebraucht wird.
Im Wohnbereich.
Alles schon gemessen und getestet trotz der Gegenrufe.
Wenn ich nocheinmal die Puffer verrohren müsste würde ich eher in in 1 1/2 Zoll verrohren, aber niemals in 1 Zoll oder 28 er Kupferrohr, da spart man an der falschen Stelle.
Die Rohrverlegung bei einem HV haben mehr Anspruch als bei anderen Heizsystemen,das sieht man hier im Forum am allerbesten……………tausende Ratsuchende meistensmit Problemen.
Nix für ungut……..war nur eine Analyse.
…, hab da mal einige Werte, Kesselbetrieb im Holzkohlemodus,
Ladomat Pumpe AUS, also auf Schwerkraftdurchfluß: 0,055m³ bei 3,876kWh Leistung,
(~ VL 89,9 – RL 29,1°C)
Kurz darauf Taktung – Ladomat Pumpe AN auf Stufe I,
Durchfluß am Wärmemengenzähler 0,557m³ in der Stunde, (VL~89,8 – RL 29,3°C)
bei 38.682 kWh – Kesselkreisleistung
Übrigens, die Thermostat-Patrone macht exakt bei 72°C auf,
am oberen Ladomat – Thermometer abgelesen,
bei anfangs 0,002m³ Durchfluß pro Std.
der Esel —,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Woodstoker,
Du hast Recht mit Deinen Darlegungen. Atmos schreibt es auch vor welche Querschnitte zu wählen sind. Je größer umso mehr umso schneller kann das heiße Wasser vom Kessel weg.
Dazu noch Deine Begründung Schwerkraft. Mit ihr kann man auch Pumpenleistung sparen wenn sie richtig funktioniert.
Vor der Wende hatte ich in meinem Haus die Steigleitung 2″ und die einzelnen Abgänge in 1 1/2 “ verlegt. Die Schwerkraft funktionierte einwandfrei. Jetzt gerade im Winter bei Schneesturm fielen oft die msroden Freileitungen und dunkel war es (die länsgte Zeit war mal 4 Tage). Die Nachbarn mußten ihr Feuer rausreißen und mein Schornstein qualmte (Steinkohle/Koks/Rohbraunkohle Kessel war ein GK) lustig weiter.
Deine Argumente sind genau so richtig wie wir immer den Rat geben bei soundsoviel Wohnfläche den entsprechenden Kesseltyp + Puffer mit mind. entspr. Inhalt. Und….
Hallo
Nachdem ich im Juni einen neuen DC 50 GSE für meine zweite Anlage bekommen habe, bin ich darauf gestossen dass Atmos in der Rohrdimension zurückgegangen ist.
Waren es bei meinem 40er aus 2005 für den Teil A noch
5/4’’ Stahl für 30-40 kW und 6/4’’ Stahl für 40-50 kW
sind es laut aktueller Betriebsanleitung Druckdatum 02/2009:
1’’ Stahl für 30-40 kW und 5/4’’Stahl für 40-75 kW
Für die Kupferdimensionen hat sich das Verhältnis entsprechend um eine Grösse verändert.
Hab für den neuen 50er C-Stahl 35mm gewählt.
Grüsse aus dem Frankenwald
Fritz235
DC 40 GSE seit Oktober 2005, 3000L Puffer, FT 2.84c mit Secundär-Drehbelimo LM230ASR, Luftrennung, Primär-Drehbelimo LM230ASR, ungedämmter Altbau 250m2 beheizte Fläche, Thermovar mit 80° Einsatz, 7,50m Schornstein 20x20cm, Zugluftbegrenzer, AHK stillgelegt, 8. Wirbulator, Holzart z.Zt. Fichte 15-8% Feuchte, bis Halbstämme 25cm Durchmesser und Viertelstämme 30cm.
Den Kesselthermometer habe ich jetzt auf den Wert vom Ladomat justiert.
Mir ist eines aufgefallen, wenn ich den Kesselthermostat verstelle (gegen Uhrzeiger) schaltet sich der Lüfter aus geht aber nicht mehr an, nach einer weile schaltet er sich wieder zu.
Die TAS spricht nicht an
Wie genau ist dieser Thermostat eingestellt, kann man diesen nachjustieren?
Gruß Joe
Joe,
da brauchst du dir nichts dabei denken.
Die Hysterese des Termostates verhindert evtl. momentan das wiedereinschalten.
Wenn der Kessel etwas abkühlt dann läuft es wieder normal.
Nichts verstellen ! Normalerweise ist da alles in Ordnung.
Leute ich komme mir hier vor wie der höchste Querulant,der hier ketzerische Aussagen macht.
Ich bin hier keinem böse weil er seine Meinung nicht mit mir teilt und kann auch als einzelner eine Meinung vertreten.
Für eine Meinungsvielfalt ist das Forum da !(keine Angriffe ,nur eine Analyse)
Nix für ungut……..war nur eine Analyse.
… und noch zwei Werte über Schwerkraftzirkulation / Durchfluß, im Holzkohlebetrieb
18:55 Abgas 72°C, Kessel 85°C, Zähler 2430kWh, Durchfluß 0,105m³h,
VL 85,6 / RL 26,9 = 7,294kWh
21:11 Abgas 42°C, Kessel 64°C, Zähler 2441kWh, Durchfluß 0,045m³h,
VL 63,9 / RL 28,9 = 1,856kWh
(Gluterhaltung)
… der Esel —,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ich möchte hier auch meinen „Erfahrungssenf“ hinzufügen!
Schwerkraftzirkulation „AUF WUNSCH“ verlangt nach vielen kleinen aber ungemein wichtigen Details, so z.B.
Aufsteigend verlegte Vorlaufleitungen mit wenigen aber möglichst langen Bögen.
Rücklaufleitungen nicht mit Siphonbögen verlegen (unten bleiben).
Absperrventile als Peetschieber oder als Kugelhähne (mit vollem Durchgang) ausgeführt.
Rückschlagventile sind grundsätzlich zu vermeiden, wenn unbedingt nötig dann Rückschlagklappe waagrecht eingebaut und mit Zusatzgewicht austariert (Spielereiarbeit!).
Allerdings ist da der zumeist verbaute Laddomat schon das erste größere Hindernis denn die Durchgänge in diesem sind leider relativ klein und auf die Pumpe fast zwangsläufig angewiesen. Die „leichtgängige“ Rückschlagklappe neigt zwar im Normalbetrieb zum Klappern aber bei Stromausfall habe ich bei kaum einem der ungefähr 60 HV Kessel welche ich bisher Inbetriebgesetzt habe eine ernsthafte Schwerkraftzirkulation feststellen können.
Noch etwas zum Thema Leitungsdimension; ich betreibe einen DC50 mit elektrisch geregeltem RL Mischer und dieser Mischer hat die Dimension 1″ und einen kvs Wert von 8, die Kesselkreispumpe ist eine Grundfos 25-50 und läuft auf Stufe 2 die Kesselkreisverrohrung ist 35-er CU Rohr.
Im Kesselkreis habe ich eine Spreizung von 16 bis 23°C, der Mischer geht nicht über 30° seines 90° Drehwinkels
Die Abgänge zum Puffer sind ebenfalls 35 mm und zusätzlich gibt´s einen Wärmezähler Qn 2,5 im RL, die größte Wassermenge die ich im Pufferkreis bisher gemessen habe war 1300 L/h bei max 35°C RL-Temperatur vom Puffer (wird nie mehr werden, da ich meinen 63.000 L Puffer mit dem HV niemals volladen werde)
Eine Schwerkraftzirkulation ist bei mir nicht möglich, da die Leitungen vom HV erst in den Keller und dann zum Puffer gehen, habe aber eine gut funktionierende TAS mit Ortswasseranschluss.
Grüße Hannes / ESBG
… und übrigens, meine zwei Puffer a, 1000L stehen nicht weit vom Kessel
außer dem habe ich im Heizungsrücklauf eine einstellbare Weiche,
und lasse jetzt seit kurzem – einen Rücklaufteilstrom über den jetzt wieder
Thermostat – Motor gesteuerten (60°C HV) Vierwege – Mischer entsprechend anheben
und in die zweite von obere 1/3 Pufferanbindung einspeisen,
daß ergibt eine Super – Schichtung
so erreiche ich jetzt in der Regel eine untere Rücklauftemperatur von 27~29°C,
daß unterstützt bei Bedarf, nochmals, zusätzlich, die Schwerkraftzirkulation
… der Esel —,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Hannes,
dafür kannst du dir jetzt eine ernstzunehmende funktionierende Schwerkraftzirkulation anschauen nach dem Kesselausbrand mit ein paar Glutresten drinnen.
Die Aktion war mir das jetzt wert.
Momentan geht ungefähr mein momentaner Hausenergiebedarf über die Schwerkraft in die Puffer.(Alle Heizungspumpen sind aus auch die Heizkreispumpe um für diese Messung keine Verfälschungen zu haben)
Bilder sind mit Datums und Uhrzeitstempel versehen für die die darin ein „Fake“ vermuten könnten!

Das ganze geht momentan zur Messung sogar noch über einen 1 Zoll Messbypass den ich der 5/4 Zoll Leitung parallel geschaltet habe wie auf dem Bild zu sehen ist.
Normalerweise ohne WMZ für die Schwerkraftzirkulation wegen dem Widerstand.
Aber man kann erkennen es gehen über 5 KW durch …..nur über Schwerkraft !

Zu sehen ist das es bei dem delta T es 103 Liter p. Stunde ausmachen.(= 20 % Kesselleistung)

Hier sieht man noch die Kesseltemperatur von 90°C.
Auf meinem Datenlogger sieht man nacheinander folgendes…..
1. Reaktortemperatur am linken Seitenkanal 236.1°C
2. Abgastemperatur 82,1°C
3. Kaminaustrittstemperatur am Dach 60,8°C
4. momentan ausser Funktion***********
5. Öffnungswinkel Primärklappe 16,6 °Öffnung
6. Öffnungswinkel Sekundärklappe 0° Öffnung

Also Schwerkraftzirkulation gibt es wie man sehen kann.
Es muß nur richtig gebaut werden ,und darum geht es !
Ich glaub es Dir, wie hoch geht deine Vorlaufleitung nach dem Kessel zum Puffer ?
Grüße
Hannes / ESBG
Die geht ungefähr 1,5m waagerecht aus dem Kessel und dann ein T-Stück.Dann 1m weiter waagerecht nach links dann ein Bogen und 1,3m nach oben, dann waagerecht in ein T-Stück in die Puffer.
Rücklauf ist ähnlich gestaltet.Aus den Puffern unten in gleicher höhe in den Kessel mit Bögen und T- Stücke.
Ich hatte ebenfalls Probleme mit der 78ger Patrone.
Kessel ging auf 95 Grad, Tas öffnete, HV lag voll Holz. Er bremste sich runter auf auf 90 Grad,ich die Solltemperatur weiter reduziert.
Bei 78 Grad habe ich Bitte nicht weiterlesen………..
Die 72 Grad Patrone wieder eingebaut. War ne heiße Sache.
Die Pumpe fahre ich auf Stufe 2 ist eine 25/6.
Abgastemperatur 220 Grad. Kesselthermometer 75 Grad. Eingang Laddomat oben 78 Grad.
Ich werde die 78ger patrone nicht mehr versuchen. Mit der 72ger
bekomme ích zwar die Puffer nicht in einmal hochgeladen, dafür habe ich aber nach oben Platz und brauche mein Holz nicht zu wiegen, damit der HV nicht am Ende vor sich hinkokelt.
Ralf
Woody,
ich hoffte, Du hast Dich nicht über mich geärgert, da ich die 28er Verrohrung verteidigt habe.
Meine Antwort bezog sich hauptsächlich auf Joe´s Uberhitzungsproblem, und das kommt nicht von der 28er Verrohrung, da ist etwas anderes faul.
Die RWN ist ein Super-Feature im Hause Atmos, andere Hersteller brauchen dafür eine Extra-Regelfunktion, beim Laddomat geht es ganz einfach von alleine. Wer dieser Energie nicht nutzt, verschenkt pro Anfeuerung bis zu 10 kwh Wärme.
Nur leider funzt es wegen der Leitungsführung bei mir nicht, daher eine separate Pumpe.
Die zweistufige Pufferladung (erst ca. 75 Grad, dann gut 90), habe ich auch schon erfahren, halte sie aber nicht für besonders glücklich, weil einerseits der Kessel auf kritich hohe Temperaturen kommt, andererseits kein Platz mehr für die Restwärmenutzung verbleibt.
Hahneko
ich hoffte, Du hast Dich nicht über mich geärgert, da ich die 28er Verrohrung verteidigt habe.
Konrad,
kein Problem bei richtig erwachsenen Leuten.
Ich hoffe es für ihn das es von daher keine Probleme gibt.
Vielleicht hast du recht das es bei ihm eine andere Ursache hat.
Hallo Woodstoker,
Wie ich schon schrieb habe auch ich 28 er Kupfer.
Bei mir ging erst löste erst einmal die TAS aus ind das war meine schuld, weil ich die Ventile falsch geöffnet habe.
Hallo habe heute wieder auf die 72 Patrone eingebaut, da der Kessel trotz einiger Maßnahmen zwischen 90 und 92 Grad sich bewegt hat (der Lüfter hat auch des öfteren sich kurz abgeschaltet).
Mit der 72 Patrone bewegt er sich bei 80 Grad stabil, die Temperatur wird am Vorlaufstutzen gemessen. Die Pumpe lauf nun auf Stufe 2.
Ich habe die Seiten gelesen, in denen die Probleme mit der 78°-Patrone beschrieben werden. Ich selbst habe jahrelang die 78°-Patrone verwendet und damit meine Pufferspeicher auf 80°C hoch geheizt- allerdings mit einem DC18SR. Mein neuer Kessel ist ein DC30GSE. Bei dem ging die 78°-Patrone absolut nicht mehr, weil der Kesselthermostat den Ventilator weg geschalten hat. Der Rückbau auf 72°-Patrone hatte den Kessel zwar durchlaufen lassen, aber dafür waren die Temperaturergebnisse im Pufferspeicher nicht so toll. Die lagen nur knapp über 70°C, was dem Verschenken von Speicherkapazität gleich kommt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich die Temperaturen am Kesseldom gemessen (bei abgenommener Abdeckung). Dabei habe ich festgestellt, dass dort, wo der Kesselthermostat und das Kesselthermometer sitzen, im Laufe des Abbrandes Temperaturen erreicht werden, die um fast 10K höher liegen, als im Kesselvorlauf. Keiner soll fragen, warum.
Dann habe ich den Schritt gewagt, dass ich den Kesselthermostat ausgebaut habe und das kleine Anschlagrädchen für die Maximalbegrenzung durch „Abfeilen“ manipuliert habe. Seit dem steht der Kesselthermostat in Max-Stellung nicht mehr auf 6 Uhr, sondern auf ca. 7:30 Uhr.
Jetzt fahre ich seit ca. 6 Wochen mit der 78°-Patrone wieder meine Pufferspeicher auf 80°C. Der Ventilator schaltet nicht ab. Das Kesselthermometer zeigt bis zu 95°C an, Kesselvorlauf 80°C. Die thermische Ablaufsicherung bleibt geschlossen.
Das alles lässt sich nach meiner Meinung nur mit den Temperaturdifferenzen im oberen Teil des Kessels erklären. Wenn das so ist, dann sind die Temperaturdifferenzen aber sehr stabil. So stabil, dass ich volles Vertrauen in die Lösung habe und eigentlich gar nicht mehr darüber nachdenke.
Ich warne aber ausdrücklich vor dem Nachbauen. Das kann nicht jeder. Und mal im vorbeigehen, schon gar nicht. Der Mechaniker, der es trotzdem versuchen möchte, sollte den Thermostaten nicht aufschrauben. Das Anschlagrädchen möglichst gleichmäßig auf der Welle nach oben ziehen. Wellenstellung und Rädchenstellung merken. Dann das Rädchen in den Schraubstock spannen und den betreffenden Anschlag vorsichtig mittels dünner Flexscheibe nacharbeiten.
Die bessere Variante wäre allerdings, wenn ATMOS die Lösung bringt.
Hallo lott,
mein Kesselthermostat steht ohne Abfeilen auf 7.00 Uhr.
95°C zeigt das sehr ungenaue Kesseltemperaturmeßgerät bei mir gegen Ende des Abbrandes bei voll aufgeladenen Puffern auch öfters an, ohne dass die TAS kommt. Ich kann damit leben.
Ein Abfeilen ist meiner Meinung nicht zu empfehlen. Wohl aber, die Kesselleistung durch Einbau einer Abgasbremse zu verkleinern um dein Problem zu bereinigen.
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Bei meiner Anlage läuft jetzt mit der 72 Patrone sehr gut, das Kesselthermometer habe ich nach dem Ladomat nachjustiert.
Der Kessel hat stabile 80 Grad.
Die Puffer werden mit 76 bis 78 Grad geladen.
Bei der 78 Patrone wurden Sie mit 84 Grad aufgeladen, allerdings lief die Pumpe auf Stufe 3 und der Kessel bewegte sich zwischen 90 und 93 Grad, bei 95 (Angezeigte grad) schaltete der Ventilator ab.
Abgastemperatur hat sich nicht geändert oder kaum geändert.
Sie pendelt zwischen 170 und 190 Grad
Gruß Joe
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Hallo liebe Atmos Gemeinde..
ich habe einen Atmos von Sieger, FBV 31 mit Laddomat (Patrone 70°) und ca 2000 Liter Pufferspeicher.. Ich beobachte seit kurzem das ich den Pufferspeicher nicht mehr so hoch temperaturmäßig schichten kann.
Bei ca 90° ist Schluß, dafür hat dann aber der Kessel eine Temperatur von 110° und die Thermosicherung fängt schon an zu laufen, was ja normal ist..
Das obere Thermometer am Laddomat zeigt aber ca 20°, (90°zu 110°) unterschied zur Kesseltemp.
Hab ich was falsch gemacht, oder kann mir einer das erklären??
Vielen Dank schonmal im vorraus..
L.G.
Hallo joe75
erstmal herzlich willkommen im Forum,
auf welcher Stufe steht die Pumpe am Laddomat????? eventuell mal eine Stufe höher einstellen.
Gruß
Holzknecht
Solange deine TAS nicht anspricht ist es nicht so schlimm.
Aber mit 28er Rohren ist das schon knapp.
Man sollte midestens 35 er verlegen oder 5/4″ Zoll.
Der Kessel Original hat einen 1 1/2 Zollanschluß = 42 mm Rohr,das sollte zu denken geben.
Mit einem 28 er kriegt er die Leistung nicht so schnell weg ,ganz besonders in der Hauptbrandphase mit Nennleistung.
Die Pumpe sollte auf Stufe 3 laufen, das ist Grundbedingung.
Ich hoffe dir geholfen zu haben.
Danke für eure Hilfe, die Pumpe läuft auf Stufe 3
Habe am Ladomat abgelesen VL HV ca 82 bis 84 Grad Rücklauf HV ca 78 bis 80 Grad und vom Puffer ca 50 Grad
Bei der 72 Grad Patrone wurden die Puffer nur mit ca 76 bis 78 Grad geladen.
Werde morgen mal die Patrone nochmal ausbauen und in heißes Wasser legen und dann den Stift messen, die Patrone ist neu, denke nicht das es von ihr kommt.
Aber mit 28er Rohren ist das schon knapp.
Man sollte midestens 35 er verlegen oder 5/4″ Zoll.
Der Kessel Original hat einen 1 1/2 Zollanschluß = 42 mm Rohr,das sollte zu denken geben.
Mit einem 28 er kriegt er die Leistung nicht so schnell weg ,ganz besonders in der Hauptbrandphase mit Nennleistung.
danke für die Info werde dies durch einen Sachverständigen prüfen lassen da es noch eine neue Anlage ist.
Also für einen 30-er Kessel sind die 28-er Rohre keinesfalls zu klein, denn bei z.B. 20° Spreizung sind das gerade einmal 1300 L/h.
Das sind bei einem 28-er Rohr etwa 0,36 L/sec oder weniger als 1 m/sec Strömungsgeschwindigkeit.
Das wahre Problem dürfte der Laddomat bzw die darin verbaute Pumpe sein welche vielleicht auf zu kleiner Stufe betrieben wird
Möglicherweise öffnet die 78-er Patrone auch nicht richtig, diese Patronen haben ein Proprtionalband von bist zu 12°C.
MfG
Hannes / ESBG
Hallo ESBG,
Endlich mal einer der auch für die kleinen spricht.
Habe am Ladomat abgelesen VL HV ca 82 bis 84 Grad Rücklauf HV ca 78 bis 80 Grad und vom Puffer ca 50 Grad
Na wunderbar, das passt doch. Ist bei mir genau so.
Wo ist das Problem? (Außer das der Kesselthermometer wie üblich ca. 10°C zu viel anzeigt)?
Gruß
Gust
Solange deine TAS nicht anspricht ist es nicht so schlimm.
Aber mit 28er Rohren ist das schon knapp.
Man sollte midestens 35 er verlegen oder 5/4″ Zoll.
Der Kessel Original hat einen 1 1/2 Zollanschluß = 42 mm Rohr,das sollte zu denken geben.
Mit einem 28 er kriegt er die Leistung nicht so schnell weg ,ganz besonders in der Hauptbrandphase mit Nennleistung.
Die Pumpe sollte auf Stufe 3 laufen, das ist Grundbedingung.
Ich hoffe dir geholfen zu haben.
Mein Orlan Super D 40 KW wurde aufgrund damaliger Ahnungslosigkeit (von mir und HB) damals mit 28er Kupfer verrohrt. Da habe ich unfreiwillig zusammen mit der Oventrop RTA 130 DN 25 mit UPS 25-60 Stufe 3 (kvs Wert nur 3,9) genau auf die Kante zwischen geht und geht nicht getroffen. Ich habe leider keinen WMZ am Kessel, aber wenn ich ihn so einstelle, daß er mit einer Füllung 6 Stunden läuft (was die Solllaufzeitangabe des Kessels ist), klappts bei einer Spreizung von 16-20 Grad und AGT um die 160 Grad noch. Rücklauf ist dabei auf 62-63 Grad eingestellt.
Ich kann aber problemlos mehr Gas geben und den HV mit eingestellten 200 AGT auf die 90 Grad in die Abschaltung schubsen.
28er Rohr müßte dann bis ca 30 KW grad noch ok sein, auch wenn eine Nummer größer empfehlenswert ist.
joe75,
mein 30GSE ist auch mit 28 mm verrohrt, das reicht völlig aus. In Deinem Fall schätze ich mal, daß das Kesselthermostat deutlich zu viel anzeigt (Fertigungstoleranzen sind im Hause Atmos normal). Dein Laddomat zeigt ja auch nur 84 Grad oben an, warum soll dann die Kesseltemperatur höher sein? Wo sollen denn die 15 Grad Differenztemperatur hingegangen sein? Wenn der Kessel wirklich fast 100 Grad heiß wäre, dann würde die TAS auslösen, und das ist ja offenbar nicht der Fall.
Also, mach Dir keine Gedanken, es ist alles ok.
Hahneko
1. Es ist auch immer die Leitungslänge zu berücksichtigen, das wurde nicht erwähnt,ist aber ungemein wichtig.(Widerstand erhöht sich mit der Länge)
2. Will ich nach dem abschalten der Pumpe eine Pufferladung mit Schwerkraftzirkulation ?
3. Will ich eine effektive Entgasung über den Microblasenabscheider muß ich die Strömungsgeschwindigkeit senken und größere Rohre verwenden.
4. Will ich einen Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ?
Also ich bleib bei meiner Aussage.
1. Es ist auch immer die Leitungslänge zu berücksichtigen, das wurde nicht erwähnt,ist aber ungemein wichtig.(Widerstand erhöht sich mit der Länge)
Bei mir geht die Leitung an die Decke, dann durch einen großen Kellerraum in den Puffer in der Besenkammer, weiter Weg und einige Bögen, dennoch kein Problem.
2. Will ich nach dem abschalten der Pumpe eine Pufferladung mit Schwerkraftzirkulation ?
Geht bei mir sowieso nicht, da Rücklauf eben auch oben an der Decke durch den Nachbarraum verläuft. Daher ist eine Zusatzpumpe zur Restwärmenutzung vorhanden.
3. Will ich eine effektive Entgasung über den Microblasenabscheider muß ich die Strömungsgeschwindigkeit senken und größere Rohre verwenden.
Die höhere Strömungsgeschwindigkeit bei 28er Verrohrung liegt nicht immer an. Zum Zeitpunkt des Anheizens und beim Abbrand ist das Wasser nur langsam unterwegs. Das scheint zur Entgasung auszureichen, hatte jedenfalls noch keine Probleme.
4. Will ich einen Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ?
Kommt sehr selten vor, dann muß halt die TAS notkühlen.
Die Laddomatpumpe bringt in Stufe drei mind. 700 l/h (am WMZ gemessen!) in den Puffer, das entspricht bei 40 Grad Temperaturdifferenz 0,7 x 40 x 1,16 = 32,5 KW Leistung. Soviel schafft der 30 GSE nur im Ausnahmefällen.
Obwohl der WMZ den Rohrquerschnitt zusätzlich verengt, hatte ich noch nie Probleme.
Wie auch immer, wenn joe´s Kessel wirklich zu heiß wird (was ich nicht glaube), dann liegt es nicht an der Verrohrung.
Hahneko
Hallo,
bitte richtig lesen Jo hats doch beschrieben
Puffer direkt neben dem HV und der 2. parallel angeschlossen 2-3m weit weg.
Da sollte 28er Rohr definitiv reichen!
Der Kessel Ausgang am HV ist sicher so groß damit es auch bei einer reinen Schwerkraftanlage reicht. Die Konstruktion des Grundkörpers ist doch schon Jahrzehnte alt, da wurde sowas im Osten gerne gebaut.
Ein Beispiel zur Verdeutlichung:
Der Druckverlust eines Wärmemengenzählers bei Qn=1,5 m³/h = 1500 l/h = ca. 1500 kg/h beträgt ca. 0,25 bar=25000 Pa.
==>
Um den gleichen Druckverlust wie der WMZ zu erreichen wären ca. 125 m (!) gerades 1“ Rohr erforderlich.
Siehe Diagramm:
![]()
25000 Pa / 200 Pa/m= 125 m Rohr.
Gruß
Gust
Auch ein Wort von mir,
mein GSE 30 ist mit 28 er Cu verrohrt und macht mir keine Probleme.
In meiner Eigenbau (ESB) RLA (Rücklaufanhebung)habe ich seit Anfang an eine 61° Patrone und habe auch keine Probleme. Ich komme auch auf meine Kesseltemp, wenn ich will kurz vor der TAS. Den Zulauf zur RLA habe ich mit dem Ventil soweit gedrosselt, das man gerade 65 – 70° fließen.
Das Material für einen Dreiwege Mischer mit Temp. Reglung liegt schon da.
1. Es ist auch immer die Leitungslänge zu berücksichtigen, das wurde nicht erwähnt,ist aber ungemein wichtig.(Widerstand erhöht sich mit der Länge)
2. Will ich nach dem abschalten der Pumpe eine Pufferladung mit Schwerkraftzirkulation ?
3. Will ich eine effektive Entgasung über den Microblasenabscheider muß ich die Strömungsgeschwindigkeit senken und größere Rohre verwenden.
4. Will ich einen Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ?
Also ich bleib bei meiner Aussage.
1. meine 40 kw /28 mm laufen an 37 Bögen zu 90 Grad, ca 30,5 m Rohrstrecke im Pufferkreislauf (das soll KEINE Empfehlung für 28 mm Rohr bei 40 kw sein!)
2. Schwerkraft ist ein sinnloses Feature
3. Mikroblasenabscheider habe ich auch drin und noch einen Schmutzfänger
4. Sicherheitsfaktor bei Stromausfall ist die TAS und sonst gar nichts.
Moin
mein DC 30GSE ist auch mit 28er CU-Rohr mit den PS verrohrt.
Entfernung ca.1,50 m.Bisher keine Probleme.Wenn ich mich recht erinnere ist das auch so von ATMOS vorgegeben,wenn auch als Minimum.
@joe75:In der ATMOSpedia steht ein Beitrag wie man das Kesselthermometer nachjustieren kann.
Gute Idee Günter, das würde auch hierzu passen.
Bei der 72 Grad Patrone wurden die Puffer nur mit ca 76 bis 78 Grad geladen.
Dann dürfte bei 82-84C° aber die TAS nicht aufgehen.
Vielleicht hat ja die TAS eine Macke.
Atmos schreibt
Für Kessel 30GSE ist 35mm Kupfer oder 11/4″ Stahl vorgesehen.
Minimaler Leitungsdurchmesser für den Anschluss mit Pufferspeicher
Kesseltyp und Leistung Teil A Teil B
Kupfer Stahl Kupfer Stahl
DC 18S, C 18S, DC 20GS 28×1 25 (1″) 28×1 25 (1″)
DC 22S, DC 25S, DC 25GS, C 20S, DC 22SX 28×1 25 (1″) 28×1 25 (1″)
DC 32S, DC 32GS, C 30S, DC 30SX 35×1,5 32 (5/4″) 28×1 25 (1″)
DC 40GS, C 40S, DC 40SE, DC40SX 35×1,5 32 (5/4″) 28×1 25 (1″)
DC 50S, DC50SE 42×1,5 40 (6/4″) 35×1,5 32 (5/4″)
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Leute ich komme mir hier vor wie der höchste Querulant,der hier ketzerische Aussagen macht.
Ich bin hier keinem böse weil er seine Meinung nicht mit mir teilt und kann auch als einzelner eine Meinung vertreten.
Für eine Meinungsvielfalt ist das Forum da !(keine Angriffe ,nur eine Analyse)
Ich kann es auch verstehen wenn Anlagen mit einem 28 er Cu Rohr laufen , das ich dann als Betreiber dafür eintrete das es „vollkommen ausreichend ist“.
Da kennt man eben nur seinen Kreislauf mit dem „Nadelöhr 28“.
Die Erfahrung von mir ist allerdings eine etwas andere. Ich habe die Anlage von vornherein auf Schwerkraftzirkulation geplant und auch wegen der Kessellleistung auf eine grössere Dimension ausgelegt und es ist eine tolle Sache.
@ spacy
So eine Aussage kann ich nicht verstehen.
Bei mir kühlt sich alleine durch Schwerkraft der Kessel komplett ohne irgenwelsche Einrichtungen von alleine auf Rücklauftemperatur des Heizkreises aus.
Dann hört der Auftrieb des Wassers auf und es entsteht ein Gleichstand.
Somit wird immer fast der volle Energieinhalt des Kessels genutzt.
Das bezeichnest du als „sinnloses Feature“ ?
Da geht mit Schwerkraft bei einem 28 er ganz sicher nichts mehr.
Zu klein !
Deshalb kann ich verstehen das du für sowas nicht entrittst.
Warum auch ? (da müsstest du umbauen)
Ich kann nur jedem empfehlen der seine Anlage neu baut das er die Leitungen ausreichend groß dimensionieren soll.
Und wenn es irgendwie geht die Funktion nach dem Schwerkraftprinzip zu bauen.
Der fährt nämlich 10-20 Kwh und sogar mehr Wärmearbeit zusätzlich ein und kann sie dort nutzen wo sie gebraucht wird.
Im Wohnbereich.
Alles schon gemessen und getestet trotz der Gegenrufe.
Wenn ich nocheinmal die Puffer verrohren müsste würde ich eher in in 1 1/2 Zoll verrohren, aber niemals in 1 Zoll oder 28 er Kupferrohr, da spart man an der falschen Stelle.
Die Rohrverlegung bei einem HV haben mehr Anspruch als bei anderen Heizsystemen,das sieht man hier im Forum am allerbesten……………tausende Ratsuchende meistensmit Problemen.
Nix für ungut……..war nur eine Analyse.
…, hab da mal einige Werte, Kesselbetrieb im Holzkohlemodus,
Ladomat Pumpe AUS, also auf Schwerkraftdurchfluß: 0,055m³ bei 3,876kWh Leistung,
(~ VL 89,9 – RL 29,1°C)
Kurz darauf Taktung – Ladomat Pumpe AN auf Stufe I,
Durchfluß am Wärmemengenzähler 0,557m³ in der Stunde, (VL~89,8 – RL 29,3°C)
bei 38.682 kWh – Kesselkreisleistung
Übrigens, die Thermostat-Patrone macht exakt bei 72°C auf,
am oberen Ladomat – Thermometer abgelesen,
bei anfangs 0,002m³ Durchfluß pro Std.
der Esel —,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Woodstoker,
Du hast Recht mit Deinen Darlegungen. Atmos schreibt es auch vor welche Querschnitte zu wählen sind. Je größer umso mehr umso schneller kann das heiße Wasser vom Kessel weg.
Dazu noch Deine Begründung Schwerkraft. Mit ihr kann man auch Pumpenleistung sparen wenn sie richtig funktioniert.
Vor der Wende hatte ich in meinem Haus die Steigleitung 2″ und die einzelnen Abgänge in 1 1/2 “ verlegt. Die Schwerkraft funktionierte einwandfrei. Jetzt gerade im Winter bei Schneesturm fielen oft die msroden Freileitungen und dunkel war es (die länsgte Zeit war mal 4 Tage). Die Nachbarn mußten ihr Feuer rausreißen und mein Schornstein qualmte (Steinkohle/Koks/Rohbraunkohle Kessel war ein GK) lustig weiter.
Deine Argumente sind genau so richtig wie wir immer den Rat geben bei soundsoviel Wohnfläche den entsprechenden Kesseltyp + Puffer mit mind. entspr. Inhalt. Und….
Hallo
Nachdem ich im Juni einen neuen DC 50 GSE für meine zweite Anlage bekommen habe, bin ich darauf gestossen dass Atmos in der Rohrdimension zurückgegangen ist.
Waren es bei meinem 40er aus 2005 für den Teil A noch
5/4’’ Stahl für 30-40 kW und 6/4’’ Stahl für 40-50 kW
sind es laut aktueller Betriebsanleitung Druckdatum 02/2009:
1’’ Stahl für 30-40 kW und 5/4’’Stahl für 40-75 kW
Für die Kupferdimensionen hat sich das Verhältnis entsprechend um eine Grösse verändert.
Hab für den neuen 50er C-Stahl 35mm gewählt.
Grüsse aus dem Frankenwald
Fritz235
DC 40 GSE seit Oktober 2005, 3000L Puffer, FT 2.84c mit Secundär-Drehbelimo LM230ASR, Luftrennung, Primär-Drehbelimo LM230ASR, ungedämmter Altbau 250m2 beheizte Fläche, Thermovar mit 80° Einsatz, 7,50m Schornstein 20x20cm, Zugluftbegrenzer, AHK stillgelegt, 8. Wirbulator, Holzart z.Zt. Fichte 15-8% Feuchte, bis Halbstämme 25cm Durchmesser und Viertelstämme 30cm.
Den Kesselthermometer habe ich jetzt auf den Wert vom Ladomat justiert.
Mir ist eines aufgefallen, wenn ich den Kesselthermostat verstelle (gegen Uhrzeiger) schaltet sich der Lüfter aus geht aber nicht mehr an, nach einer weile schaltet er sich wieder zu.
Die TAS spricht nicht an
Wie genau ist dieser Thermostat eingestellt, kann man diesen nachjustieren?
Gruß Joe
Joe,
da brauchst du dir nichts dabei denken.
Die Hysterese des Termostates verhindert evtl. momentan das wiedereinschalten.
Wenn der Kessel etwas abkühlt dann läuft es wieder normal.
Nichts verstellen ! Normalerweise ist da alles in Ordnung.
Leute ich komme mir hier vor wie der höchste Querulant,der hier ketzerische Aussagen macht.
Ich bin hier keinem böse weil er seine Meinung nicht mit mir teilt und kann auch als einzelner eine Meinung vertreten.
Für eine Meinungsvielfalt ist das Forum da !(keine Angriffe ,nur eine Analyse)
Nix für ungut……..war nur eine Analyse.
… und noch zwei Werte über Schwerkraftzirkulation / Durchfluß, im Holzkohlebetrieb
18:55 Abgas 72°C, Kessel 85°C, Zähler 2430kWh, Durchfluß 0,105m³h,
VL 85,6 / RL 26,9 = 7,294kWh
21:11 Abgas 42°C, Kessel 64°C, Zähler 2441kWh, Durchfluß 0,045m³h,
VL 63,9 / RL 28,9 = 1,856kWh
(Gluterhaltung)
… der Esel —,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ich möchte hier auch meinen „Erfahrungssenf“ hinzufügen!
Schwerkraftzirkulation „AUF WUNSCH“ verlangt nach vielen kleinen aber ungemein wichtigen Details, so z.B.
Aufsteigend verlegte Vorlaufleitungen mit wenigen aber möglichst langen Bögen.
Rücklaufleitungen nicht mit Siphonbögen verlegen (unten bleiben).
Absperrventile als Peetschieber oder als Kugelhähne (mit vollem Durchgang) ausgeführt.
Rückschlagventile sind grundsätzlich zu vermeiden, wenn unbedingt nötig dann Rückschlagklappe waagrecht eingebaut und mit Zusatzgewicht austariert (Spielereiarbeit!).
Allerdings ist da der zumeist verbaute Laddomat schon das erste größere Hindernis denn die Durchgänge in diesem sind leider relativ klein und auf die Pumpe fast zwangsläufig angewiesen. Die „leichtgängige“ Rückschlagklappe neigt zwar im Normalbetrieb zum Klappern aber bei Stromausfall habe ich bei kaum einem der ungefähr 60 HV Kessel welche ich bisher Inbetriebgesetzt habe eine ernsthafte Schwerkraftzirkulation feststellen können.
Noch etwas zum Thema Leitungsdimension; ich betreibe einen DC50 mit elektrisch geregeltem RL Mischer und dieser Mischer hat die Dimension 1″ und einen kvs Wert von 8, die Kesselkreispumpe ist eine Grundfos 25-50 und läuft auf Stufe 2 die Kesselkreisverrohrung ist 35-er CU Rohr.
Im Kesselkreis habe ich eine Spreizung von 16 bis 23°C, der Mischer geht nicht über 30° seines 90° Drehwinkels
Die Abgänge zum Puffer sind ebenfalls 35 mm und zusätzlich gibt´s einen Wärmezähler Qn 2,5 im RL, die größte Wassermenge die ich im Pufferkreis bisher gemessen habe war 1300 L/h bei max 35°C RL-Temperatur vom Puffer (wird nie mehr werden, da ich meinen 63.000 L Puffer mit dem HV niemals volladen werde)
Eine Schwerkraftzirkulation ist bei mir nicht möglich, da die Leitungen vom HV erst in den Keller und dann zum Puffer gehen, habe aber eine gut funktionierende TAS mit Ortswasseranschluss.
Grüße Hannes / ESBG
… und übrigens, meine zwei Puffer a, 1000L stehen nicht weit vom Kessel
außer dem habe ich im Heizungsrücklauf eine einstellbare Weiche,
und lasse jetzt seit kurzem – einen Rücklaufteilstrom über den jetzt wieder
Thermostat – Motor gesteuerten (60°C HV) Vierwege – Mischer entsprechend anheben
und in die zweite von obere 1/3 Pufferanbindung einspeisen,
daß ergibt eine Super – Schichtung
so erreiche ich jetzt in der Regel eine untere Rücklauftemperatur von 27~29°C,
daß unterstützt bei Bedarf, nochmals, zusätzlich, die Schwerkraftzirkulation
… der Esel —,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Hannes,
dafür kannst du dir jetzt eine ernstzunehmende funktionierende Schwerkraftzirkulation anschauen nach dem Kesselausbrand mit ein paar Glutresten drinnen.
Die Aktion war mir das jetzt wert.
Momentan geht ungefähr mein momentaner Hausenergiebedarf über die Schwerkraft in die Puffer.(Alle Heizungspumpen sind aus auch die Heizkreispumpe um für diese Messung keine Verfälschungen zu haben)
Bilder sind mit Datums und Uhrzeitstempel versehen für die die darin ein „Fake“ vermuten könnten!

Das ganze geht momentan zur Messung sogar noch über einen 1 Zoll Messbypass den ich der 5/4 Zoll Leitung parallel geschaltet habe wie auf dem Bild zu sehen ist.
Normalerweise ohne WMZ für die Schwerkraftzirkulation wegen dem Widerstand.
Aber man kann erkennen es gehen über 5 KW durch …..nur über Schwerkraft !

Zu sehen ist das es bei dem delta T es 103 Liter p. Stunde ausmachen.(= 20 % Kesselleistung)

Hier sieht man noch die Kesseltemperatur von 90°C.
Auf meinem Datenlogger sieht man nacheinander folgendes…..
1. Reaktortemperatur am linken Seitenkanal 236.1°C
2. Abgastemperatur 82,1°C
3. Kaminaustrittstemperatur am Dach 60,8°C
4. momentan ausser Funktion***********
5. Öffnungswinkel Primärklappe 16,6 °Öffnung
6. Öffnungswinkel Sekundärklappe 0° Öffnung

Also Schwerkraftzirkulation gibt es wie man sehen kann.
Es muß nur richtig gebaut werden ,und darum geht es !
Ich glaub es Dir, wie hoch geht deine Vorlaufleitung nach dem Kessel zum Puffer ?
Grüße
Hannes / ESBG
Die geht ungefähr 1,5m waagerecht aus dem Kessel und dann ein T-Stück.Dann 1m weiter waagerecht nach links dann ein Bogen und 1,3m nach oben, dann waagerecht in ein T-Stück in die Puffer.
Rücklauf ist ähnlich gestaltet.Aus den Puffern unten in gleicher höhe in den Kessel mit Bögen und T- Stücke.
Ich hatte ebenfalls Probleme mit der 78ger Patrone.
Kessel ging auf 95 Grad, Tas öffnete, HV lag voll Holz. Er bremste sich runter auf auf 90 Grad,ich die Solltemperatur weiter reduziert.
Bei 78 Grad habe ich Bitte nicht weiterlesen………..
Die 72 Grad Patrone wieder eingebaut. War ne heiße Sache.
Die Pumpe fahre ich auf Stufe 2 ist eine 25/6.
Abgastemperatur 220 Grad. Kesselthermometer 75 Grad. Eingang Laddomat oben 78 Grad.
Ich werde die 78ger patrone nicht mehr versuchen. Mit der 72ger
bekomme ích zwar die Puffer nicht in einmal hochgeladen, dafür habe ich aber nach oben Platz und brauche mein Holz nicht zu wiegen, damit der HV nicht am Ende vor sich hinkokelt.
Ralf
Woody,
ich hoffte, Du hast Dich nicht über mich geärgert, da ich die 28er Verrohrung verteidigt habe.
Meine Antwort bezog sich hauptsächlich auf Joe´s Uberhitzungsproblem, und das kommt nicht von der 28er Verrohrung, da ist etwas anderes faul.
Die RWN ist ein Super-Feature im Hause Atmos, andere Hersteller brauchen dafür eine Extra-Regelfunktion, beim Laddomat geht es ganz einfach von alleine. Wer dieser Energie nicht nutzt, verschenkt pro Anfeuerung bis zu 10 kwh Wärme.
Nur leider funzt es wegen der Leitungsführung bei mir nicht, daher eine separate Pumpe.
Die zweistufige Pufferladung (erst ca. 75 Grad, dann gut 90), habe ich auch schon erfahren, halte sie aber nicht für besonders glücklich, weil einerseits der Kessel auf kritich hohe Temperaturen kommt, andererseits kein Platz mehr für die Restwärmenutzung verbleibt.
Hahneko
ich hoffte, Du hast Dich nicht über mich geärgert, da ich die 28er Verrohrung verteidigt habe.
Konrad,
kein Problem bei richtig erwachsenen Leuten.
Ich hoffe es für ihn das es von daher keine Probleme gibt.
Vielleicht hast du recht das es bei ihm eine andere Ursache hat.
Hallo Woodstoker,
Wie ich schon schrieb habe auch ich 28 er Kupfer.
Bei mir ging erst löste erst einmal die TAS aus ind das war meine schuld, weil ich die Ventile falsch geöffnet habe.
Hallo habe heute wieder auf die 72 Patrone eingebaut, da der Kessel trotz einiger Maßnahmen zwischen 90 und 92 Grad sich bewegt hat (der Lüfter hat auch des öfteren sich kurz abgeschaltet).
Mit der 72 Patrone bewegt er sich bei 80 Grad stabil, die Temperatur wird am Vorlaufstutzen gemessen. Die Pumpe lauf nun auf Stufe 2.
Ich habe die Seiten gelesen, in denen die Probleme mit der 78°-Patrone beschrieben werden. Ich selbst habe jahrelang die 78°-Patrone verwendet und damit meine Pufferspeicher auf 80°C hoch geheizt- allerdings mit einem DC18SR. Mein neuer Kessel ist ein DC30GSE. Bei dem ging die 78°-Patrone absolut nicht mehr, weil der Kesselthermostat den Ventilator weg geschalten hat. Der Rückbau auf 72°-Patrone hatte den Kessel zwar durchlaufen lassen, aber dafür waren die Temperaturergebnisse im Pufferspeicher nicht so toll. Die lagen nur knapp über 70°C, was dem Verschenken von Speicherkapazität gleich kommt. Um der Sache auf den Grund zu gehen, habe ich die Temperaturen am Kesseldom gemessen (bei abgenommener Abdeckung). Dabei habe ich festgestellt, dass dort, wo der Kesselthermostat und das Kesselthermometer sitzen, im Laufe des Abbrandes Temperaturen erreicht werden, die um fast 10K höher liegen, als im Kesselvorlauf. Keiner soll fragen, warum.
Dann habe ich den Schritt gewagt, dass ich den Kesselthermostat ausgebaut habe und das kleine Anschlagrädchen für die Maximalbegrenzung durch „Abfeilen“ manipuliert habe. Seit dem steht der Kesselthermostat in Max-Stellung nicht mehr auf 6 Uhr, sondern auf ca. 7:30 Uhr.
Jetzt fahre ich seit ca. 6 Wochen mit der 78°-Patrone wieder meine Pufferspeicher auf 80°C. Der Ventilator schaltet nicht ab. Das Kesselthermometer zeigt bis zu 95°C an, Kesselvorlauf 80°C. Die thermische Ablaufsicherung bleibt geschlossen.
Das alles lässt sich nach meiner Meinung nur mit den Temperaturdifferenzen im oberen Teil des Kessels erklären. Wenn das so ist, dann sind die Temperaturdifferenzen aber sehr stabil. So stabil, dass ich volles Vertrauen in die Lösung habe und eigentlich gar nicht mehr darüber nachdenke.
Ich warne aber ausdrücklich vor dem Nachbauen. Das kann nicht jeder. Und mal im vorbeigehen, schon gar nicht. Der Mechaniker, der es trotzdem versuchen möchte, sollte den Thermostaten nicht aufschrauben. Das Anschlagrädchen möglichst gleichmäßig auf der Welle nach oben ziehen. Wellenstellung und Rädchenstellung merken. Dann das Rädchen in den Schraubstock spannen und den betreffenden Anschlag vorsichtig mittels dünner Flexscheibe nacharbeiten.
Die bessere Variante wäre allerdings, wenn ATMOS die Lösung bringt.
Hallo lott,
mein Kesselthermostat steht ohne Abfeilen auf 7.00 Uhr.
95°C zeigt das sehr ungenaue Kesseltemperaturmeßgerät bei mir gegen Ende des Abbrandes bei voll aufgeladenen Puffern auch öfters an, ohne dass die TAS kommt. Ich kann damit leben.
Ein Abfeilen ist meiner Meinung nicht zu empfehlen. Wohl aber, die Kesselleistung durch Einbau einer Abgasbremse zu verkleinern um dein Problem zu bereinigen.
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Bei meiner Anlage läuft jetzt mit der 72 Patrone sehr gut, das Kesselthermometer habe ich nach dem Ladomat nachjustiert.
Der Kessel hat stabile 80 Grad.
Die Puffer werden mit 76 bis 78 Grad geladen.
Bei der 78 Patrone wurden Sie mit 84 Grad aufgeladen, allerdings lief die Pumpe auf Stufe 3 und der Kessel bewegte sich zwischen 90 und 93 Grad, bei 95 (Angezeigte grad) schaltete der Ventilator ab.
Abgastemperatur hat sich nicht geändert oder kaum geändert.
Sie pendelt zwischen 170 und 190 Grad
Gruß Joe
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