Fragen und AntwortenLadomat / Thermosawe
Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo alle zusammen,

habe heute durch Zufall dieses im Netz gefunden: Thermosawe
Habt Ihr davon schon mal was gehört? Erfahrungen?

Gruß Jörg



7 Antworten
Hahneko antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

kenne das Teil nicht. Zwei Dinge fallen mir auf:

1. Eine solche Hartschalenisolierung sollte der Laddomathersteller auch ins Programm aufnehmen.
2. Das Teil ist für Atmoskessel i.d.R. nicht geeignet. Bei vorschriftsmäßigen Pufferanschluß (nach Atmos-Schema) verhindert es die Restwärmenutzung durch Schwerkraftzirkulation nach dem Abbrand.

Hahneko

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo,
also das mit der Restwärmenutzung bzw Schwerkraftfunktion würde ich nicht so eng sehen. Bei wem funktioniert das denn? Bei mir zumindest nicht.
Die angeworbene Schwerkraftfunktion bei Stromausfall braucht man auch nicht. Wir leben soweit in der modernen Zivilisation, dass es bei uns Wasserleitungen gibt. Bei einem Stromausfall übernimmt die TAS die Notkühlung. Die Wärme bringt man per Schwerkraft sowieso kaum weg.

Die ganze Geschichte mit dem Schlamm halte ich auch nicht für wirklich richtig. Mag zwar sein, dass der sich an den tiefsten Punkten im System ansammelt. Das aber nur wenn die Strömung dort möglichst schwach ist und der Schlamm somit Zeit zum Absetzen hat. Das halte ich im Laddomat für absolut unmöglich, die Strömung dort dürfte zu fast 100% turbulent sein.
Alles in allem ist das Ding viel zu teuer. Wobei leider auch die Tri-M scheinbar deutlich teurer geworden sind.

Micha

manter antwortete vor 16 Jahren
also das mit der Restwärmenutzung bzw Schwerkraftfunktion würde ich nicht so eng sehen. Bei wem funktioniert das denn? Bei mir zumindest nicht.

Bei mir. Der Ventilator läuft ja dann nicht.
Hatte es mal spaßhalber ausprobiert.

Restwärmenutzung geht aber nicht. Eher zieht mein Kessel die Wärme aus dem Puffer und heizt den Raum. Das habe ich aber abgestellt.
Wer Restwärme nutzen will soll entsprechend umbauen.

Gruß Manuel

Dieter_R antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

interessant finde ich die Geschichte mit der variabilisierbaren Rücklauftemperatur; damit ließe sich vielleicht noch etwas Wirkungsgrad rauskitzeln??

Man hört ja verschiedenes bzgl Anhebung: 72°, 78° etc.

Per WMZ könnte man das messen.

Grüße an euch

Dieter

Micha antwortete vor 16 Jahren

oh das hab ich ja ganz überlesen.
Das ist natürlich ein großer Vorteil gegenüber dem Laddomat.

franz1955 antwortete vor 16 Jahren

Der Laddomat 21 ist genau so aufgebaut wie der Atmos Holzergasser
eine Blechkiste die nicht Brennt und dann wars ??????. Wen man die Manometer ablesen will mus mann auf dem Boden liegen !!!!!!.

Der Kaüfer des Offen muß erst ein Jahr dran Rumschrauben und eistellungen machen bis er richtig Brennt.Habe selber einen 50 GES der sehr schlecht verarbeitet ist!!!!!.

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo Franz,
diesen Beitrag kann ich jetzt nicht unterschreiben. Um die Manometer (die übrigens Thermometer sind) ablesen zu können, muss man definitiv nicht auf dem Boden liegen.
Was mir am Laddomat nicht gefällt, ist die feste Temperatur und der hohe Strömungswiderstand. Für die breite Masse erfüllt er trotzdem seinen Zweck, und der ist ja der Schutz des Kessels vor Kondensatbildung.

Der Atmos-Kessel ist in meinen Augen nicht besser oder schlechter verarbeitet als andere auch. Richtig ist, dass man ihn technisch noch deutlich verbessern kann und hier auch ein gewisser Stillstand feststellbar ist (Cash Cow). Trotzdem darf man nicht vergessen, dass dieser Kessel allein durch seine gute Konstruktion in der Lage ist, die Vorgaben der BAFA zu erfüllen. Andere Kesselhersteller brauchen dafür sehr aufwändige Regelungen.
Selbstverständlich bietet er damit aber auch Potenzial zur Versicherung.

Grüße, Michael