Rolf antwortete vor 14 Jahren
Hallo Kollegen habe das Proplem dass beim Anheizen der Kamin nach aussen noch 1-2Stunden raucht.ich habe das Gefühl es kommt keine richtige vergasung zu stande, obwohl die Abgasthemperatur anfangs 230 dann 180-200 hoch fährt.auchdie a
sche ist ziemlich grob.MEIN Ofen ist der GSE 30
Primärluft-1cm
Sekundär
luft-1cm was kann ich tun
juergen antwortete vor 14 Jahren
Erst einmal herzlich willkommen bei uns im Forum!
Du schilderst einen Zustand der für Nachbarn bestimmt nicht gerade erfreulich ist, für Dich ein Problem.
Zu Deinen wenigen Angaben fehlen noch einige…….
Welche Farbe hat dein Rauch? Bei diesem kalten Wetter kann es in der Anfangsphase schon mal einige Minuten oben weiß heraus qualmen. Ich habe eben meinen GSE 30 angeheizt Außentemp. 8° man sieht nichts!
Abgastemp sollte so um die 180 max 200° liegen. Wo mißt Du die Temp?
Wie hoch ist Dein Schornstein?
Asche ist grob?! Was heizt Du und in welcher Stückigkeit ist Dein Holz?
Welches Geräusch hörst Du wenn Dein Kessel in Betrieb ist, außer der Pumpe? Es müßte das Geräusch der Vergasung d.h. wie bei einem autogen Schweißbrenner oder Lötlampe ein Zischen zu hören sein!
Wie hoch ist Deine Kesseltemp? Wie hast Du hinten die Klappe eingestellt? Bei welcher Wasser Temp macht sie zu?
Verändere einmal die sec Luft mm weise und warte 1-2 Min. ab und achte auf das obenerwähnte Geräusch! Grob gesagt müßte sich das Geräusch ändern und ist am besten wenn es am lautesten ist. Wenn Du zu weit öffnest kann es auch zu einem rattern im Kessel kommen.
prim Luft erst einmal voll auf, d.h. ganz raus ziehen bis Anschlag. Dann mußt Du aber ca 5 Min warten und die Abgastemp beobachten wie sie sich ändert.
Das erst einmal von mir ich denke andere werden hier auch noch schreiben.
Rolf antwortete vor 14 Jahren
Hallo,
weißer Rauch ist beim Anheizen normal.Es ist Wasserdampf.Der Schornstein ist noch kalt u. die Abgase kondensieren früher = Rauch.Ich hole mein Brennholz von draußen.Einige lagern es im Heizraum.Dadurch ist es auch äußerlich etwas trockener.
Bei der 2.Ladung,wenn der Ofen mal auf Touren ist,spielt das keine Rolle mehr.Dann gibt es kaum Rauch.
Beim Anheizen den Atmos nicht zu sehr auf Touren bringen durch zu viel Primärluft.Zu viel an Holzgas kann nicht vergast werden u. es raucht.Eine hohe Abgastemperatur beim Anheizen bedeutet nicht automatisch,dass es nicht mehr raucht,wenn zu viel Holzgas entsteht.
Gruß Rolf
Guenther antwortete vor 14 Jahren
Moin
Welche Anheizmethode wendest du an?
Eine ordentliche Grundglut ist sehr wichtig für den ATMOS,
sonst kommt er nicht richtig in die „Gänge“ und es qualmt ewig.
Manfred antwortete vor 14 Jahren
Guenther,
vieleicht wäre eine richtige einheitliche Atmos anheizmethode auszuarbeiten für Atmospedia.
Also praktisch ein Holzvergaserführerschein.
übrigens HVK mit Gebäse ist AHK das falsche Wort oder ? 
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
juergen antwortete vor 14 Jahren
Hallo Günther,
ja dieses leidige und viel diskutierte ist schon wichtig. Ich hatte es vergessen!
Jeder hat sich mitunter seine eigene Methode im laufe der Zeit heraus gefunden und ob es immer….. Die Nachbarn können dann mitunter eine andere Methode durch unschöne Worte erzwingen.
Unser Sohn hat nur Nachbarn wo der Wind herkommt!!! Er macht den Kessel (GSE 30) voll und zündet oben an, AHK zu obere Tür zu!
Er hat es bei mir schon gesehen, aber er macht es anders! Ich lege unten kl. Holz (Obst/Gemüsekisten) – Papier anzünden – nochmal kl. Holz darüber – dauert keine drei Min. faucht es schon – Kessel vollegen bis oben und gut!
Guenther antwortete vor 14 Jahren
vieleicht wäre eine richtige einheitliche Atmos anheizmethode auszuarbeiten für Atmospedia.
Ja, so zum Beispiel.
Nur das gehörte nach m.M.ins Hauptforum oben fest genagelt.
Rolf antwortete vor 14 Jahren
Hallo,
ich muss ehrlich zugeben,dass ich seit dem Herbst auch etwas Probleme mit dem Rauch habe.
Zuerst dachte,mein Holz ist zu grob gespalten.Also noch mal nachgespalten.Das war es nicht.
Dann dachte ich,die AHK wäre Schuld.Anscheinend auch nicht.Ich lasse sie jetzt zu.
Mein Holz kann nicht am Rauch Schuld sein.Es ist Kiefer 14° Feuchtigkeit.
Ich weiß nur,dass ich die ersten Jahre seit 2008 nur ganz kurz Rauch hatte.
Den Lüfter werde ich noch checken.
Dann habe ich die Vermutung,dass die Sekundärluft,die ja die Vergasung in Gang bringt,nicht mehr richtig einströmt in die Düse.So dass praktisch die ganze Luft als Holzgas erzeugende Primärluft in den Füllraum einströmt.
Wenn dann nach langer Qualmphase genügend Glut vorhanden ist,werden die Holzgase verbrannt u. es hört endlich auf zu qualmen.Ich vermute also.dass durch irgendwelche Fehler im Schamott oder vielleicht ist es auch dahinter verdreckt,die Sekundärluft nicht mehr richtig an den Düsenschlitz kommt.
Ich meine auch,dass das typische Vergasergeräusch früher stärker war.
Bin jetzt im 4.Winter mit dem Atmos.Hat da jemand schon ähnliche Probleme gehabt?
Gruß Rolf
claus_kriews antwortete vor 14 Jahren
Hallo Rolf,
grüdsätzlich sollten die Dichtungen und die Anlageflächen im oberen und unteren Brennraum auf Spalte und Dichtungsschäden vor Beginn einer neuen Heizperiode überprüft werden.
Auch der untere, hinten angebrachte, Deckel sollte meiner Meinung nach einmal im Monat geöffnet und die Asche entsorgt werden.
Ich hatte hier schon schlechte Erfahrungen gemacht.
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Volli antwortete vor 14 Jahren
Hallo Rolf,
wenn die Düsenkanten abgenuddelt sind ist das auch so. Da hilft Düse neu aufbauen und Platte drauf.
Rolf antwortete vor 14 Jahren
Hallo Claus u. Volker,
Dichtungen hab ich jetzt mal kontrolliert.Und zwar hab ich mit dem Kompressor u. einem Silikonschlauch in die Sekundärluftlöcher geblasen.An den Schamottstößen kam etwas Luft hoch.Ansonsten scheint mir die Dichtigkeit „Atmosgemäß“ noch gegeben zu sein.
Ja Volker,das wird es sein.Ich hab ja einen Metalldüsenschutz aufliegen,aber darunter ist die Schamottkante abgebrochen.Dadurch fehlt das typische Vergasungsgeräusch völlig.Ich denke auch,dass die Holzvergasung nicht richtig ablaufen kann mit all den Folgen,Rauch,schlechtere Energieausnutzung.
„Düse neu aufbauen“. Da werd ich mal die Suchfunktion bemühen.
Gruß Rolf
Volli antwortete vor 14 Jahren
Hallo Rolf,
„Düse neu aufbauen“. Da werd ich mal die Suchfunktion bemühen.
Das hab ich vor dieser Saison auch gemacht. Meine Kante war leicht angegnabbelt und da ich viele Nägel mit verfeuer hab ich gleich eine Schamottplatte draufgelegt.
Ich habe dabei Hafnermörtel genommen und bin damit zufrieden. Das muss aber gut trocknen, 1-2 Tage Heizpause würde ich einhalten. Und schön feucht einsetzen das darf nicht zu schnell durchtrocknen.
Ich habe bei den Stahlplatten von leichten Verbiegungen gelesen. Das wäre m.M.n. ein Problem da sich im Betrieb immer ein Luftspalt unter der Platte bilden wird an dem die abrasieven Gase besonders gut die darunterliegende Schicht angreifen können. Kannst du ja mal beobachten.
Rolf antwortete vor 14 Jahren
Hallo Volker,
habe eine Edelstahl-Düsenschutzplatte von Konrad.Hatte sie gerade draußen,kam mir gerade vor,aber das prüfe ich noch mal.Hab die Platte seit Anfang des Jahres drin.Da war der Schamott auch schon beschädigt.
Beim Toom Baumarkt hab ich von Quick,Feuerbeton heißt das glaub ich,gekauft.24Std soll man den Ofen aus lassen.Wird halt mal kurz der Öler angemacht.
Werde aber trotzdem noch mal genau alles reinigen u. checken.Irgendwie reagiert mir der Atmos beim Anfeuern zu launisch wie ich es von früher nicht kenne.Da ist er ruck zuck hochgefahren mit der AGT auf über 200°C u. kein Rauch mehr.Dann,immer dasselbe,primär reduziert u. das Ding lief.
Gruß Rolf
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