Hallo zusammen,
ja, ich weiß natürlich, was im Prospekt steht, aber Papier ist geduldig.
Habe seit dem Wochenende einen WMZ installiert, und jetzt weiß ich genau, was sich leistungs- und ausbeutemäßig so tut.
Die Messungen bestätigen meine bisherigen Hilfsrechnungen und Beobachtungen (und Befürchtungen) gnadenlos.
Primärluft komplett zu, Sekundär 3 mm auf, AGT ca. 210 mit geschlossener Belimo, 78er Patrone. Mischholz, recht großstückig und vielleicht etwas zu feucht, Durchfluß ca. 550 l/h, Vorlauf 75 Grad, Rücklauf 55 Grad, Leistung somit ca. 12,5 KW… sehr ernüchternd.
Nach Ausbrand habe ich supertrockenes kleinstückiges Holz eingefüllt, dabei hat der Kessel fast vibriert, also Sek.Luft etwas weiter auf. Damit stieg die Leistung auf 16 KW, aber mehr habe ich nicht rausholen können.
Ausbeute: Die 6,5 kg Kleinholz brachten 19 KWH auf den Zähler, also 2,9 KWH pro kg Holz.
Bei einem Holz-Brennwert von 4,0 ergibt das 73% Ausbeute. Das das Holz extrem trocken war (heißluftbehandelt), könnte es auch 4,5 KWH/kg haben, dann läge die Ausbeute sogar bei nur 65 %.
Mir ist bewußt, daß ich besser mit einer kompletten Füllung messen muß, damit es genauer wird. Ich will jetzt auch nicht um jeden Prozentpunkt streiten , denn die Größenordnung stimmt.
Was kann ich tun??
Noch etwas: Nach dem Ausbrand habe ich mittels Zusatzpumpe (die ich hinter den WMZ eingebaut habe) den Kessel von 75 auf ca. 55 Grad runter gekühlt. Das alleine brachte 6 KWH auf den Zähler! Falls also wie in meinem Fall eine Schwerkraftzirkulation nicht möglich sein, dann sollte auf jeden Fall auf anderen Weg eine RWN installiert werden.
Leistungs- und Ausbeuteangeben gibt es bereits an verschiedenen Stellen im Forum. Vielleicht lassen sich hier dennoch ein paar Ergebnisse sammeln.
Hahneko
Hallo Hahneko.
Langsam tust du mir leid!
Lass uns das Ganze nun stückweise auseinenderpfriemeln.
Also, meine Fragen.
Haminhöhe und Durchmesser?
Zugbegrenzer verbaut, wenn ja bei welchem Wert öffnet er?
Lambdacheck vorhanden? Restsauerstoff gemessen (du glaubst nicht was das ausmacht)
Tauscherflächen alle sauber?
Anheizklappe überprüft? Zur Not mal verschließen und dann, auch wenns beim Nachlegen mal stinkt, testen. Meine AHK ist trotz Zuggurtssicherung nach dem Reinigen nicht dicht! Sch..ßfehlkonstruktion! Deswegen reinige ich nur noch den Rauchaustritt, die Klappe lass ich so wie sie ist, der vorhandene Teer scheint schneller abzudichten.
Langsam müssten wir rauskriegen, wo bei dir das Problem ist.
50% Wirkungsgrad, vielleich 60… das geht nicht.
Irgendwas scheinen wwir zu übersehen.
Dieter
75 Grad Vorlauf mit der 78er Patrone?
Gruß Manuel
Lambdacheck vorhanden? Restsauerstoff gemessen (du glaubst nicht was das ausmacht)
Das kann ich nur bestätigen!!!
Habe seit einer Woche den LC im unteren Reinigungsdeckel, sowie Linearbelimo An der Sec. Luft.
Das ganze über die S7 geregelt. Konstante 6% Rest O2.
Spürbar weniger Holzverbrauch!
Grüße
Eric
Hallo,
Kaminhöhe ca. 10 m, Durchmesser 18 cm (glaube ich), Zugbegrenzer ist in die Reinigungstür eingesetzt, Zug kann ich nicht messen, das Gewicht am Pendel ist max. reingedreht, damit die Klappe früh öffnet.
Lambdacheck u.ä. habe ich nicht, Restsauerstoff usw. unbekannt, Schornie hat noch nie gemessen.
Letzte Reinigung vor etwa einer Woche, ist wieder fällig und wird erledigt.
AHK dicht? Ich denke schon, aber ganz sicher weiß ich es nicht. Wie soll ich das prüfen?
Die Vorlauftemperatur 75 Grad ist mit dem WMZ gemessen, habe die Stabsonde zwischen die Isolierung und Rohrleitung eingeschoben.
Das entspricht auch ungefähr der oberen Laddomatanzeige, trotz der 78er Patrone. Das Kesselthermostat steht zeitgleich kurz vor 90. Irgendwie ist da alles mit der Genauigkeit nicht so weit her, deshalb traue ich der Laddomat-Patrone auch nicht besonders. Der Wechsel von der 72er auf die 78er hat kaum eine Änderung gebracht, jedenfalls keine 6 Grad.
Werde den Temperaturfühler aber noch mit Klebeband fest am Rohr fixieren, damit sie auch wirklich festen Kontakt hat.
Hahneko
Hallo Hahneko,
hast du den Kessel kalt hochgeheizt oder war er schon warm?
Wie Micha schon oft geschrieben hat ist beim kalten Kessel die erste Füllung fast nur zum Kesselwärmen. Ich kann das bestätigen. Bei schlechtem Holz geht bei der ersten Füllung bei meinem 40er GS auch nicht viel in die Puffer. Das kann ich an der RLA-Mischerstellung gut sehen.
Auf alle Fälle hast du jetzt ein Instrument um Veränderungen und die Wirkung genau einzuschätzen.
Grüsse
Volker
Hallo Volli,
sorry, wenn diese Frage offenbar nicht eindeutig beantwortet ist.
Ich hatte den Kessel zunächst mit großstückigen, vielleicht etwas feuchten Holz hochgeheizt und alles ausbrennen lassen. In dieser Phase lief er mit ca. 12 kw Leistung. Die Ausbeute habe ich da noch nicht gemessen, da der Kessel noch kalt war und ich auch kein Holz abgewogen habe.
Erst als diese Füllung komplett verbrannt war, habe ich noch 6,5 kg trockenes, kleinstückiges Holz eingefüllt, an der Restglut zum Zünden gebracht und damit 19 KWH in den Puffer befördert.
Also mit 75 Grad Kesseltemperatur gestartet und mit 75 Grad beendet.
Hahneko
Hallo Hahneko.
Das kannst du nicht machen.
Ich würde mir zumindest Wärmeleitpaste (im Computzerladen) besorgen und damit die Fühlerstäbe einschmieren. Nicht sparen, vor allem die Zwischenräume zwischen den beiden Rundungen des Rohrs und des Fühlerstabes müssen zu sein.
Die Hülsen sind nicht als Anlegefühler gedacht, sondern als Fühler für Tauchhülsen.
Ohne seriöse Parameter bist du weiter zum Kaffeesatzlesen gezwungen.
Dein Kamin scheint mir sehr hoch, der Zugregler in der Tür; ich habe mal selber so ein Teil in der Tür verbaut gehabt, das hat nicht richtig hingehauen.
Weitere Frage(n)
hast du das Holz (ein Abbrand)mal gewogen?
Entspricht der Verbrauch in etwa 7kg/Stunde?
Kannst du die Reinigungstür zur Zugbegrenzung mal aufmachen?
210° bei geschlossenem Belimo, geschlossener Primärluft und geöffneter Zugbegrenzung halte ich für viel zu hoch, das deutet auf zuviel Zug hin. Ich bin ja selber so ein „Zugopfer“, ich arbeite in der Zwischenzeit nicht mehr mit einem Zugbegrenzer sondern mit einer drehbaren Drosselklappe im Rauchrohr.
Auf deine AGT komm ich nur,wenn ich bei geschlossenem Belimo die Primärluft 6mm offen lasse
Hast du vielleicht versiffte Tauscherröhren, hattest du mal Probleme mit ausgelaufenem Teer (aus der AHK, läuft dann die Tauscherröhren runter?
Wird dein Heizraum extrem heiß?
Das würde den Ertragsverlust ein wenig erklären, irgendwo muss die verlorene Energie ja hin. Die löst sich ja nicht in nix auf.
Weiterer Idee: ohne Lufttrennung hast du mit Sicherheit massiven Restsauerstoffüberschuss, wenn du die Primärluft zu machst und die Sekundär offen lässt.
Pfeif mal einen Abbrand auf die AGT, mach die Primär 2-3mm auf und die Sekundärluft ganz zu.
Wie verhält sich dann die Leistung/der Ertrag?
Weiter gehts
Dieter
Dieter,
ok, Wärmeleitpaste werde ich mir besorgen.
Teer in den Wärmetauscherrohren hatte ich noch nie, 4. Wirbulator ist drin.
Zugbegrenzer kommt raus, Reinigungstüre Kamin werde ich nächstes Mal offen lassen.
Normal habe ich Primär voll zu (ebenso die Zugklappe ab 85 Kesseltemperaturanzeige, bis auf den Restspalt), Sekundär 2-3 mm auf. Bei dem Kleinholz mußte ich weiter öffnen, sonst wummert es. Werde mal so einstellen wie empfohlen.
Kessel ist mit Dämmplatten ummantelt, zwar nicht ganz perfekt, aber immerhin. Kesselboden ist auch gedämmt.
Werde weiterhin berichten.
Hahneko
Wenn Du es nur für den Test willst kannst Du den Fühler und das Rohr mit alu-Papier umwickeln und dann die Dämmung drauf das sollte gehen aber vielleicht hast Du im Vorlauf irgendwo eine Stelle mit einer Tauchhülse.
Gruß Lutz
Ps mit Wärmeleitpaste wird es nur in der Tauchhülse genauer beim drauflegen kaum
Hallo Hahneko,
Genau aus solchen Gründen wollte ich die Heizer in einem anderen Thema zum überlegen bringen.
Ich denke mal das einige nur bei 50 – 70 % ihrer Nennleistung liegen.
Bei Dir würde ich eine Drehzahlsteuerung für Deinen Lüfter als erstmasnahme empfehlen. Die Drehzahl soweit runterdrehen bis Du an die Nennleistung kommst. Wenn 7,1 kg angegeben sind, dann sollte man auch nicht mehr verbrauchen. Bei mir waren am Anfang 50 kg Buche jetzt 30 kg Buche.
Desweiteren den Zug Deines Kamins überprüfen.
Hallo,
so, nächster Versuch.
Zunächst habe ich im Vorlauf eine Tauchhülse gefunden, da hatte der HB einen Zeigerthermometer. Diesen habe ich entfernt und den Messfühler für den WMZ eingebaut. Zeigt exakt die selbe Temp. an wie der Zeigerthermometer bzw. Laddomat oben.
Kessel gereinigt, Zugbegrenzer in der Reinigunstür entfernt, Reinigungstür weit auf. Kessel mit Kleinholz aufgeheizt, Glut bis auf ein paar Funken ausbrennen lassen, dann Zählerstand notiert und exakt 20 kg überwiegend Fichten-Rundlinge eingefüllt. Primär ca. 3 mm, sek. komplett zu.
Das Holz zündete und der Kessel kam auf Touren. Nach einer Stunde betrug die Leistung 25 KW! Freu! Er kann es also.
In 2,5 Stunden brachte der Kessel 46 kwh in den Puffer, Durchschnittsleistung somit 18 kw, wobei es sicher eine halbe Stunde dauerte, bis er die volle Leistung erreicht hatte, und nach 2 Stunden fiel die Leistung mangels Brennstoff auch wieder ab. Nach den 2,5 Stunden waren nur noch ca. 2 kg Glutmasse in Kessel, eine halbe Stunde später alles weg.
Verbrauch in 2,5 Stunden also ca. 18 kg, somit gut 7 kg/h.
Bis die Kesseltemperatur wieder so weit gesunken war, daß der Laddomat nichts mehr in die Puffer brauchte, hatte ich mit den 20 kg Holz 57 kwh erzielt.
57 / 80 = 71% Wirkungsgrad.
Abgastemperatur zwischen 190 und 220 Grad, Belimo überwiegend zugefahren.
Ich glaube, daß dürfte das beste Ergebnis bisher sein, aber von „gut“ bin ich immer noch ein Stück entfernt.
Fazit bisher:
Mit zu grobstückigem Holz entsteht kein gutes Glutbett, die Kesselleistung fällt rapide ab.
Auch mit zu kleinem und zu trockenem Holz kommt der Kessel nicht gut zurecht.
Weitere Verbesserungsvorschläge für den nächsten Versuch?
Hahneko
Die Drehzahl soweit runterdrehen bis Du an die Nennleistung kommst. Wenn 7,1 kg angegeben sind, dann sollte man auch nicht mehr verbrauchen. Bei mir waren am Anfang 50 kg Buche jetzt 30 kg Buche.
Desweiteren den Zug Deines Kamins überprüfen.
Monty,
ich denke, die Kesselleistung sinkt mit fallender Gebläse-Drehzahl, oder nicht?
Da ich keine Drehzahlregelung habe, habe ich die Luftzufuhr durch die länger eingehängte Kette für die Blechklappe vor der Belimo gedrosselt.
Kaminzug: Da kann ich ja nicht mehr viel tun die Reinigungstüre ist voll auf. Ginge nur noch eine Drosselklappe, so wie z.B. diese.
Ist das zu empfehlen?
Hahneko
Hallo Hahneko.
Ja! Mach den Kessel voll!!
Durch das Erwärmen und das Ausbrennen verliert der Kessel eine feste Konstante an Leistung und Ertrag, der dürfte immer gleich sein.
Nehmen wir mal an, diese Konstante beträgt 18 Kwh. Die Konstante ergibt sich durch das nötige Erwärmen des Kessels (Wärend des Erwärmens bleibt die erzeugte Energie im Kessel hängen und geht nicht in die Puffer)und die verminderte Leistung wärend des Ausbrennens. Die verminderte Leistung fängt an, wenn der Restsauerstoff kontinuierlich steigt und durch Schließen der Sekundärluft nicht mehr zu regulieren ist. Irgendwann ist die Stange auf Anschlag drin.
Dann bringt er eben keine 25-30 Kwh sondern nur noch 12-18 Kwh.
Zieht man diese 18 Kwh von der zu erwartenden Leistung von 20 Kg Holz ab, fallen sie wesentlich mehr ins Gewicht als von 35-40 Kg Holz.
(20 x 4) – 18 = 62Kwh = 77% Wirkungsgrad.
(40 x 4) – 18 = 142Kwh = 88% Wirkungsgrad.
Von diesen rechnerischen Exempeln ziehst du noch die 10% ab, da der Atmos ja nur 90% Wirkungsgrad verspricht und du kommst auf deine zu erziehlenden Erträge
Wohl mit ein Grund, weswegen die Ausbeute bei Briketts z.B. prozentual nochmal deutlich besser ausfällt: davon kriege ich 60kg in den 30er. Bei Weichholz dürfte bei 25kg Schluss sein.
Auf gehts, dat kriegen wir hin
Teste mal
Dieter
Hallo Hahneko.
Mit Energiesparklappe kannst die 80er Marke locker knacken..
Es geht sonst zuviel wärme in den Kamin verloren.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Hahneko.
Nicht zwingend. Die Spitzenleistung (nennleistung) vielleicht, der Gesamtertrag bleibt oder wird besser, kommt drauf an wie optimal sich dein Kessel ohne Regelung einstellel lässt.
Da sind wir ja gerade am ermitteln.
Kann ich dir wärmstens empfehlen, hab ich auch drin. Das Teil ist besser als jeder Zugbegrenzer.
Dieter
Jungs,
ihr seit Spitze! Die Abgasklappe kommt als nächstes rein. Leider ist das ganze Rauchrohrsysten mit Aluband dicht verklebt, das muß ich dann erst entfernen.
Habt ihr einen Vorschlag bzgl. Einbaustelle? Bei mir geht es hinter den Kessel nach einen halben Meter durch die Wand, da komme ich schon mal nicht mehr dran. Hinter der Wand folgt ein 90 Grad Bogen und das Rohr läuft ca. 2 m mit 45 Grad Steigung in den Kamin. An diesem 2 m Rohr wäre noch Platz.
Dieter,
Aufheizverluste hatte ich bei der Messung nicht. Der Kessel war vor der Messung voll auf Temperatur. Mit den 20 kg war er auch recht gut gefüllt, 5 wäre vielleicht noch gegangen, aber mehr sicher nicht. Im Nachhinein war ich auch froh, daß nicht mehr drin war, denn die Puffer waren dann so voll, daß RWN nicht mehr ging…
Brauche aber sicher noch ein paar Tage, bis ich die Klappe gekauft und eingebaut habe. Hoffentlich hält der Winter noch etwas durch…
Hahneko
Ich würde Rauchrohrsysten nicht verreissen, sondern im Wärmetauscher den Abgasausschnitt mit Blech um zweidrittel verkleinern. Da sin zwei Dehnungschnitte mit kleine Löcher und da kannst du das Blech befestigen. Das ist sogar besser als nach dem Gebläse.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Hahneko,
Wie Dieter schon schreibt, mit verringerung der Drehzahl ändert sich die Leistung nur bedingt.
Ich habe mir das ganze nach den 50 kg Buche so überlegt:
Wenn ich ein Glutbett habe und mit einem Föhn Luft durchblase verbrennt mein Holz viel schneller ( Primärluft ). Prinzip wie in einer Schmiede. Desweiteren strömt die, durch die starke Luftbewegung angefacht, starke Hitze über die Kante der Düse und zersetzt die Kanten.
Das heist ich produziere starke Hitze und führe sie über den Kamin ab.
Was meinst Du warum Naturzug-Heizer auf diese langen Abbrandzeiten kommen? Die Luftmenge ist sehr gering die durch die Düse gesaugt wird.
Auch verstehe ich nicht warum manche mit der 78er Patrone arbeiten. Wichtig ist doch das mein RL nicht unter 60-65° kommt, egal wie der VL ist. Und je höher der RL wird geht auch der VL hoch.
Natürlich sollten die Werte aus der Bedienungsanleitung eingehalten werden.
Manfred,
ja klar, so ist es ja noch einfacher. Hast Du das auch so gemacht?
Das ist sogar besser als nach dem Gebläse.
Warum ist das besser? Hat das nicht den gleichen Effekt wie eine Reduzierung der Gebläseleistung? Oder schont es das Gebläse vor unnötig hohen Temperaturen?
Hahneko
Das heist ich produziere starke Hitze und führe sie über den Kamin ab.
QUOTE]
Monty,
das sehe ich grundsätzlich ein.
Aber solange die Abgastemperatur im Rahmen bleibt, macht es doch nichts aus? Oder ist der Volumenstrom entsprechend höher? Nur merkwürdig, warum Atmos dann so ein starkes Gebläse einbaut..
Mit ist auch klar, daß grundsätzlich bei niedrigeren Temperaturen auch weniger Verluste entstehen. Die 78er Patrone habe ich auf Anraten eines anderen Forumsmitglieds getestet. Die Teile gehen eh nicht sehr genau, auch mit dieser Patrone komme ich lt Anzeige kaum über 72 Grad Rücklauftemperatur.
Eine Verbesserung habe ich jedenfalls nicht bemerkt. Werde wieder auf die 72er ändern.
Hahneko
Hallo Hahneko !
Ich habe vor dem Rauchausgang eine rechteckige Eisenplatte
( etwa 2 cm vor der Öffnung ) senkrecht auf dem WT stehen, die ganze Heizphase läuft deutlich ruhiger,der Hauptabbrand hält länger an,der Ausbrand ist kürzer.
Bei unserem GSE40 steckt die Lambdasonde im Reinigungsdeckel unten,daneben eine Tauchhülse mit dem AGTermo(Rentsch).
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Heinrich,
zwischen den Wärmetauscherrohren und der Kesselrückwand ist ein kleiner Spalt, toleranzenbedingt mehr oder weniger breit, bei mir geschätzte 2 mm. Wenn ich da eine Blechplatte einschiebe, dann dürfte diese sogar ohne weitere Befestigungsmittel stehen bleiben. Müßte nur noch zwei Schweißpunkte aufsetzen, damit sie nicht zu tief reinsinkt. Werde mir das heute abend nochmal genau ansehen.
Hahneko
Hahneko,
das würde ich nicht machen,denn dieser Spalt lässt einen kleinen Teil Rauchgase durch und ist dadurch eine Tauscherfläche an der Rückwand des Kessels.
Das wirkt Leistungserhöhend wenn dort ein Spalt bleibt ,der ab und an freigeputzt wird ,wenn Staub drauf liegt.
Ich habe im kesselstutzen seitlich zwei Löcher gebohrt und dort die Klappe eingebaut und oben ein Drittel abgeschnitten die kann man dann durch das Loch vom Lüfter montieren läßt sich nicht ganz so gut machen geht aber.
Gruß Lutz
PS. Hange doch Manfreds Blech mal mit zwei magneten und ca 2cm abstand zur kesselwand rein.
Hahneko, schau mal hier

Ist eine verstellbare Klappe.
Das ist sogar besser als nach dem Gebläse.
Warum ist das besser? Hat das nicht den gleichen Effekt wie eine Reduzierung der Gebläseleistung? Oder schont es das Gebläse vor unnötig hohen Temperaturen?
Weil die Wärme noch im WT gehalten wird und nicht ausserhalb kessel. Und wie du richtig erkannt hast vor zu unnötigen hohen Temperaturen.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo zusammen,
habt ihr jetzt alle diese Klappe drin?
Bringt das so viel,dass man es machen sollte?
Warum hat Atmos dann nicht gleich den Querschnitt reduziert?
Gruß Rolf
Schau mal auf die Atmos Orginalseite dort ist das Orginalrauchrohr mit Klappe abgebildet und auch in Deiner Bedienungsanleitung beim ofenanschluß steht es.
Lutz
hallo Hahneko,
Atmos muß Lüfter einbauen die in allen Anlagen funktionieren.
Bei Dir sollte die AGT ca.190° betragen und der Zug 0,20 mbar.
Wenn diese Werte erreicht werden bist Du an der Nennleistung.
Bei mir zum Beispiel war fast gar kein Zug vorhanden, gerademal 2-3 mmWS, Nebenlufteinrichtung zu und ich komme auf max 15 mmWS. Dann habe ich den Kamin gemessen 28 x 28 cm innen. Kein Wunder das ich kaum Zug hatte.
Ich werde bei mir die Luftmenge noch reduzieren, da mein Kessel leicht wummert. Ansonsten bin ich mit meiner Betriebsweise zufrieden.
Hallo Hahneko,
auf den Spalten liegen Cu-Rohrreste ,unter dem Rauchaustritt 18mm Durchmesser,die Platte steht unten zwischen Cu-Rohr und WT-Rohren,oben reicht sie etwa 2mm in den Reinigungsdeckel.
Ein Rest-Flacheisen stützt sie ab(WT-Kessel).
Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Atmos muß Lüfter einbauen die in allen Anlagen funktionieren.
Monty,
das klingt plausibel.
Woodstocker,
ist richtig, den hinteren Spalt werde ich nicht verschließen.
Vielleicht kann ich an der Abdeckplatte unten eine oder zwei Laschen zum Einhaken anbringen, falls das einfacher ist als Löcher bohren.
Bin jedenfalls sehr gespannt auf den Effekt.
Hahneko
@Hahneko
Mein Kessel lief auch nie so richtig anfangs.
Ich kann nur sagen, dass zwei grundlegende Dinge die Leistung und den Wirkungsgrad bei mir bestimmten.
1. Zuviel Zug (Luft für den Kessel)
2. Die undichte Sek.-Luftklappe
Dem Zug habe ich auf die Sprünge geholfen durch einstellen des Zugbegrenzer auf 10 Pa, sowie reduzierung der Luft über die Belimoklappe und abdichten von Undichtheiten neben der Prim.-Klappe im Luftkasten. Ich kann die Prim. fast 100% zufahren, da dort die flache Scheibe montiert ist.
Wenn du die Seitlichen Wirbulatoren hast (Brennraum), durchschieben bis Anschlag.
Die Sek.-Luft regelte ich von Anfang über eine Lamdasonde, wo aber nie ein wirklicher Einfluss zu spüren war beim fahren der Sek.- Luft.
Die war meistens zu, weil der O2 zu hoch war.
Nach kontrolle der Luftklappen für Prim. und Sek. stellte ich fest, dass bei Sek. die Scheibe montiert war mit zwei rausgebogenen Nasen, wie sie an Prim. gehöhrt. Und an Prim die flache für Sek.
D.h. wenn ich Sek. ganz schloss, war sie immer noch 4mm offen, was bei dem durchschnittlichen Abbrand viel zu viel ist.
Abhilfe schaffe eine Moosgummischeibe 6mm, D=100mm aufgeklebt auf die Sek.-Scheibe, so dass sie abdichtet.
Seit dem brennt der Kessel ganz anders, nie wieder Rauch beim Anheizen, brennt Top an, spürbar weniger Holzverbrauch ca. 25%, mehr Leistung (2K mehr Vorlauf bei gleichem RL).
Und es lässt sich fast jeder O2 Wert anfahren den man haben will.
P.S. Bei Buche, Eiche, etc. braucht der Kessel bei 200° AGT vielleicht 2mm Sek.-Luft, bei dichtschließender Klappe.
Gruß Thomas
Hallo HKruse,
Bitte bedenke das Dein Rauchgasthermostat 1 und 2 an der Seite angebracht sind. Wenn Du diese Seite zu legst, gehen die Abgase nicht mehr an der Wand vorbei und die Thermostate schalten ungenau.
Hallo Monty,
die beiden Thermoschalter lasse ich im Rauchgas fühlen,nicht in der Isolierung.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Hallo HKruse,
Dann kann man dort zulegen. Sollte man aber auch den anderen Heizer mitteilen das die TH im Abgasrohr verbaut sind. Sonst kann man andere verwirren.
Saarländer,
wie kann ich prüfen, wie dicht die Primär- und Sekundärluftklappen schließen? Dazu müßte ich doch die hintere Kesselwand aufschneiden? Waren bei Dir wirflich die beiden Klappen bei der Montage vertauscht? Das sollte mich schon wundern.
Alle:
Habe gestern eine Blechplatte zurecht geschnitten und mit zwei aufgeschweißten Laschen unten an die Abgasöffnung eingehängt und mit einem Metallteil oben so fixiert, daß sie oben ca. 4 cm offen blieb.
Kessel mit wenig Holz aufgeheizt bis auf Betriebstemperatur, als der WMZ stand, 20 kg Holz rein, nach 2 Stunden nochmal 10 kg nachgelegt.
Abgastemperatur lag zwischen 190 und 210 Grad bei zugefahrener Belimo, Maximalleistung zwischendurch ca. 23 kw. Primär 4 mm, Sekundär zu.
Einsatz somit 30 x 4 kwh = 120 kwh
Ausbeute lt. WMZ: 89 kwh, somit 74 % Wirkungsgrad!
Eine Veränderung durch die Blechplatte während des Betriebs habe ich nicht bemerkt. Auch bei der Abgastemperatur hat sich fast nichts getan. Dennoch insgesamt eine vergleichsweise gute Ausbeute, es scheint, ich arbeite mich langsam hoch. Werde beim nächsten Mal die Platte noch etwas weiter schließen.
Hahneko
Hallo Hahneko,
Wenn Du den Belimostutzen abschraubst, kannst Du UNTEN die SEKUNDÄRKLAPPE sehen und OBEN die PRIMÄRKLAPE.
Die Sekundärklappe sollte Plan anliegen, man kann mit der Schiebestange den Teller drehen. Sekundärluft geht immer noch durch das Zusatzloch unten rechts.
Die Primärklappe hat, so ist es bei mir, 2 Nasen dran damit man die Luft nicht ganz zustellen kann.
Was erreichts Du mit dem Blech? Du verringerst die Luftmenge die durch den Kessel geht. Also vielleicht doch den Lüfter Drehzahlregeln ????????
Ich würde nochmal um 2 cm verkleinern. Bei mir ist der Ausschnitt ca um 4/5 verkleinert.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Was erreichts Du mit dem Blech? Du verringerst die Luftmenge die durch den Kessel geht. Also vielleicht doch den Lüfter Drehzahlregeln ????????
Monty,
Danke für die Erläuterungen bzgl. Luftklappen, werde ich prüfen.
der Tipp mit dem Blech wurde mir etwas weiter oben in diesem Thread gegeben. Es soll die gleiche Funktion erfüllen wie eine Abgasbremse im Rauchrohr, da ich einen (zu?) starken Kaminzug habe. Ich will verhindern, daß der Kamin zu schnell die Wärme aus dem Kessel zieht.
Manfred,
alles klar, beim nächsten Abbrand werde ich die Klappe noch weiter schließen.
Hahneko
Hallo Hahneko.
kannst du, wenn du alles ausgeschöpft hast, mal eine ganze Ladung Buche testen??
Musst es dir halt irgendwo besorgen.
Atmos schreibt ja von einer Spitzenleistung von 30 Kw, allerdings nur bei Buche
Dieter
Hallo Hahneko,
Mit der AGT liegst Du schon gut.
Versuche mal mit Primär ganz zu. Ganz zu geht nur theoretisch, auch bei Dir sollten zwangsöffnung an der Primärluft sein.
Dafür Sekundär etwas mehr auf.
Ich fahre bei 150° Primär zu, Sekundär fest auf 6 mm.
Oder wenn Du so einen starken Zug im Kamin hast, dann versuche nach erreichen von 190° AGT Naturzug, wie unser nanchmal etwas wirr schreibender ESEL.
Hallo Monty.
Dafür Sekundär etwas mehr auf.
Das hatte er doch schon, und es bringt weniger Leistung.
Generell kann man wohl sagen, dass bei einer solchermaßen markanten Leistungsminderung wie bei Hahneko das Stangengeschiebe nix bringt.
Da hat er schon öfter mal versucht was zu verändern und zu verbessern.
Man muss rauskriegen wo die Energie im größeren Stil flöten geht.
Dein Vorschlag (Primär zu Sek auf) verhindert meißtens eine richtige Energieentfaltung, da beim 30er mit „geschlossener“ Primärluft der Restsauerstoff viel zu hochausfällt.
Und so geht richtig Leistung verloren.
Dank der Lufttrennung a la Kaffenberger lag der Restsauerstoff bei meinem 30er permanent bei 8-9%, trotz geschlossener Sekundärluft.
Nun hab ich mittels provisorischem Schieber die Öffnung der Sekundärluft massiv verkleinert, und fahre jetzt mit 6% Restsauerstoff.
DAS macht was aus!
Genauso hab ich Ziel-AGT von 190° längtens aufgegeben, das bringt nix, sich auf dies Vorgabe festzubeißen!
Meiner hat den besten Ertrag bei 225° AGT. Warum?? Keine Ahnung.
Ich hab alle Bereiche der AGT ab 190° stufenweise über jeweils eine Woche, mit mindestens einmal Kesselreinigen, getestet. Bei 225° ist die Leistung am besten, sowohl bezüglich Nennleistung wie auch Ertrag.
Schade, Hahneko, dass du den Rest-O² nicht messen kannst.
Erst wenn dieser Parameter fixiert wird, und das kannst du halt nur mit Messen, lassen sich Stangeneinstellungen vergleichen.
Du heizt glaub ich sehr viel Weichholz, richtig?
Da glaub ich eine weitere mögliche Verlustquelle gefunden zu haben, da der Kessel mit max 25kg zu befüllen ist. Buche und Eiche schlagen mit ca 35-40 Kg zu Gewicht.
Ein kalter Kesssel braucht 8-12 Kwh zum Warmwerden, und verliert in der Ausbrandphase ebenfalls nochmal an Leistung und Wirkungsgrad, es sei denn du kratzt alle 5 Minuten die Glut auf die Düse, so dass die Primärluft nicht ungehindert durch die Düse pfeift. Sonst hast du Rest-O² ab 13% und somit wieder weniger Power.
Woodstocker dreht den Lüfter in der Ausbrandphase ab. Ausbrandphase heißt, wenn der Rest-O² nicht mehr runterzuregeln ist.
Das hat sich bei Ihm bezüglich Leistung nochmal bdeutlich bemerkbar gemacht.
Machts gut
Dieter
Hallo Dieter_R,
Woher kommt der Sauerstoff ??
Doch aus der angesaugten Luft, oder ??
Also Primärluft, Sekundärluft und Falschluft.
Falschluft lassen wir außen vor. Bleiben also Primärluft und Sekundärluft. Du hast Deine Sekundärluft massiv gedrosselt also kommt alles über die Primärluft, Du heizt glaubig HBK, wird bei Dir wohl stimmen. Ob aber bei Hahneko das auch richtig ist mag ich zu bezweifeln.
Wenn ich den Kessel eindrossele um auf Nennleistung bzw. auf 6% Restsauerstoff zu kommen, ist doch nicht im Sinne des Erfinders, oder ??
Und dann bin ich wieder beim Thema Drehzahlregelung für den Lüfter. Damit reguliere ich auch die Leistung ohne Öffnungen des Kessels zu drosseln.
Zumal alle Kessel, wenn das Drumherum stimmt, mit den Werkseinstellungen einigermaßen gut brennen.
Wenn auch mit schlechtem Wirkungsgrad.
Hallo Monty.
Dein Beitrag:
Meine Anregung auf der ersten Seite:
Pfeif mal einen Abbrand auf die AGT, mach die Primär 2-3mm auf und die Sekundärluft ganz zu.
Hahnekos Antwort:
Das Holz zündete und der Kessel kam auf Touren. Nach einer Stunde betrug die Leistung 25 KW! Freu! Er kann es also.
Davor Hahneko:
Ist doch eigentlich egel wo der Sauerstoff her kommt, er hat mit Sicherheit zuviel davon, sonst würde doch das Schließen der Sekundärluft und Öffnen der Primär nicht die Leistung erhöhen.
Dieter
Hallo Dieter_R,
Doch genau das passiert. Stammt nicht von mir sondern aus WIKIPEDIA.
Die Primärluft wird der Oberkammer zugeführt, mit ihr wird die Vergasung und damit die Kesselleistung gesteuert.
Die Sekundärluft wird dem Holzgas in der Unterkammer zu dessen vollständiger Verbrennung zugeführt.
Der Satz ist von Wiki.
Hallo Monty,
Du hast schon recht aber Wenn der Kessel zuviel Zug hat dann Reißt es die Primärluft mit in die untere Brennkammer und dann vergast Du fast ohne Sekundärluft. Dann wummert es ordentlich.
Schöne Woche Lutz
Hallo nochmal,
es wird langsam…
Übers Wochenende habe ich die Klappe vor dem Rauchgasaustritt noch etwas weiter geschlossen, unten ist sie ja eingehängt, oben steht sie nur noch ca. 2 cm offen. Den Zugbegrenzer in der Reinigungsklappe des Kamins habe ich entfernt, Primär- und Sekundärluftschieber komplett zu.
Kessel mit wenig Holz angefeuert, nach Ausbrand Zählerstand des WMZ notiert, mit 23 kg Nadelholz vollgesetzt und Feuer frei.
Einsatz somit ohne Anwärmen: 23 x 4 = 92 kwh.
Als Pumpe und Gebläse abschalteten, zeigte der WMZ 75 kwh an, also 75/92 = 81 % Ausbeute!
Abgastemperatur war wie immer fast unverändert bei 190-210 Grad, Leistung stets unter 20 kw (überwiegend Fichte-Rundlinge).
Nach dem Ausbrand konnte ich mit der Restwärmepumpe dem Kessel noch von 75 auf 55 Grad runterkühlen, was nochmal 4 kwh brachte. Mehr ging nicht, da der Pufferrücklauf bei ca. 50 Grad lag. Ansonsten wären nochmal 4-5 kwh möglich gewesen.
Wie ich vorher schon geschrieben habe, läßt sich die Leistung durch mehr Primärluft offenbar erhöhen, mit Buche schafft er dann vielleicht auch die 30 KW, aber eine gute Ausbeute ist mir wichtiger wie Höchstleistung, solange mir die 15 KW ohnehin ausreichen.
Vorläufige Zwischenbilanz:
-Leistungs- und Ausbeuteberechnungen ohne WMZ haben keine Aussagekraft.
-Holz muß ausgewogen werden (besser noch Feuchtigkeitsmessung)
-Das Aufwärmen des Kessels muß in der Berechnung berücksichtiget werden. Da verschwinden je nach Modell 8-12 kwh Energie.
-Höchstleistungsbetrieb kann zu Lasten der Effizienz gehen.
Der Kessel wird bald in Sommerpause gehen, aber bis dahin werde ich weiter wiegen und aufschreiben. Mir ist klar, daß ich mit meinem sehr unterschiedlich beschaffenen, teilweise minderwertigen Holz keine absolut genauen Ergebnisse erhalten werde, aber jetzt erkenne ich Veränderungen, wenn ich verschiedene Einstellungen austeste. Wenn ich das Optimum gefunden habe, werde ich auch mal eine Ladung Hartholzbriketts mit bekanntem Heizwert opfern.
Mir ist klar, daß ich ohne LambdaCheck und automatisierte Lufteinstellung nicht auf 90% kommen werde, bin ja auch mit 80% zufrieden, dafür kostet der Kessel ja auch nicht mal die Hälfte der Premiumklasse. Ob sich die 80% bei weiteren Messungen bestätigen, kann ich noch nicht sagen.
Aber ich weiß immer noch nicht so recht, wo der Grund lag, daß ich in der Vergangenheit nur auf ca. 60% kam. Können die paar Kleinigkeiten (Lufteinstellung, Verringerung des Abgasquerschnitts, 4.Wirbulator, Kesseldämmung) tatsächlich so viel bringen?
Sorry für den langen Text…
Hahneko
Hallo Hahneko.
Aber klar doch. Ich glaube nach wie vor, dass dein Hauptsünder Der zu hohe Kaminzug war, gepaart mit dem zu hohen Restsauerstoff. Kann sein, dass dein Rest-O² imme rnoch zu hoch ist. Da liegt nochmal was drin.
Dieter
Hallo Hahneko,
Du bist dahin gekommen durch viel versuchen und probieren und hast grob meine Meinung mit bestätigt.
Wie ich schon mal schrieb, es ist ganz wichtig :
1. Den Zug des Kamins zu wissen.
2. Das eingesetzte Holz abzuwiegen.
Wie Du auch geschrieben hast, ist es wichtig wo man im Endeffekt für sich am besten und meisten rausholt. Wie man dahin kommt ist egal.
Ob der Kessel 80% oder 85% hat, werden nur durch Feinheiten und Geld herrausgekitzelt, ist meiner Meinung nach egal.
Aber ob ein Kessel 50% – 60% oder über 80% hat das sind unterschiede. Oder anders gesagt ob ich 50 kg Holz verbrenne oder 30 kg pro Abbrand das sind unterschiede.
Hahnko, na also so langsam ereichst du dein Ziel. Die Öffnnung kannst noch ein paar mm verkleinern und dafür Prim. minimal etwas öffnen. Abbrandzeit verlängert sich auch etwas mehr. Ich betreibe mit der Wärmetauscherklappe schon 4 Jahre so. Abbrandzeit so ca 5,5h. bei Füllvolumen 150 Lter.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Dieter, Monty,
mit dem Messen ist das halt so eine Sache. Habe selbst weder ein Gerät für den Kaminzug noch für Rest-O2. Der Schornie hatte damals nur meinen gebrauchten Künzel gesehen, gemessen hat er damals nicht, und den Austausch gegen den Atmos hat er vermutlich nicht mitbekommen, da der Kessel im einem anderen Raum wie der Kamin steht. Ich möchte auch ungern schlafende Hunde wecken. Wenn ich den Schornie messen lasse, dann riskiere ich ohne Not, daß er durchfällt, und das will ich nicht. Könnte allenfalls mal von einem HB messen lassen, falls diese die nötigen Geräte haben.
Falls Rest-O2 immer noch zu hoch ist, was kann ich jetzt noch tun? Will wegen einem kleinen Effekt nicht den ganzen Kessel umbauen. Immerhin liege ich ja jetzt schon ganz gut.
Hahneko
Hahnko, na also so langsam ereichst du dein Ziel. Die Öffnnung kannst noch ein paar mm verkleinern und dafür Prim. minimal etwas öffnen. Abbrandzeit verlängert sich auch etwas mehr. Ich betreibe mit der Wärmetauscherklappe schon 4 Jahre so. Abbrandzeit so ca 5,5h. bei Füllvolumen 150 Lter.
Manfred,
mein letzter Post hat sich mit diesem überschnitten.
Werde es genau so testen. Primär etwas auf sollte die Leistung erhöhen. Abgasklappe weiter zu… ok. Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich es damit übertreibe? Drückt es die Abgase dann irgendwo anderes heraus?
Danke euch allen für die unermüdlichen Tipps!!
Hahneko
Hallo Hahneko.
Die Leistung stagniert, AGT bleibt stehen. Sonst nüscht
Dieter
mein letzter Post hat sich mit diesem überschnitten.
Werde es genau so testen. Primär etwas auf sollte die Leistung erhöhen. Abgasklappe weiter zu… ok. Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn ich es damit übertreibe? Drückt es die Abgase dann irgendwo anderes heraus?
Da passiert gar nix, nur AGT kann etwas fallen und somit Leistung. Genau an diesen Punkt darfst du nicht ereichen.
Der Kessel wird ingesammt etwas wärmer und Abbrandzeit verlängert sich. Wenn den genauen öffnungspunkt ermittelt hast, dann kannst sie dauerhaft befestigen.
Ich betreibe sogar mit geschlossene Lüfterrad, Sog wird minimal kräftiger dafür ist die klappe noch weiter zugestellt.
Der Vorteil ist ein schnelles anfeuern.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Zusammen,
ich halte Manfreds Stelle zur beruhigung gut aber wenn Du wirklich etwas erreichen willst muß die Klappe in das Abgasrohr.
Dein Schornstein zieht den Lüfter über den Haufen bei zu großem Zug und an Deiner Platte im Essenzug liegt immernoch der kpl. Essenzug an.
Wenn die Klappe im Rauchrohr ist ist der Schornstein außen vor und der Lüfter erzeugt den Unterdruck konstant und Du hast auch weniger Probleme beim anzünden und nachlegen weil Du dort die Klappe öffnen kannst.
Gruß Lutz
Hallo Hahneko,
sofern noch nicht geschehen, könntest du das Luftloch seitlich am Wärmetauscher noch verschließen (Aluklebeband). Ohne Restsauerstoffmessung ist das aber relativ riskant, mein Kessel geht so auf 2% Restsauerstoff runter drücken.
Mit der Öffnung hat er immer sehr gutmütig reagiert, alerdings eben auch immer zwischen 8 und 10%.
Verleiht Hartmut eigentlich seine Lambdasonde noch?
Grüße, Michael
Lutz, warum im Abgasrohr, Hahneko hat doch die Platte im WT montiert nur nicht so beweglich wie meiner.
Die wärme verweilt im WT bereich bevor es auf die Reise geht.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Manfred
Rein physikalisch ist die Platte egal wo sie ist eine Blende sprich eine Engstelle und an solchen Engstellen geht proportional zum Druckunterschied eine gewisse Luftmasse durch und an der Stelle zieht noch der Lüfter mit der Esse gemeinsam d.h. hat er Zugprobleme sprich zuviel Zug dann verliert er an der Stelle noch soviel wie die Esse zieht hat er die Klappe im Abgasrohr zieht an der Stelle nur noch der Lüfter nichtmehr die esse. Denn diese Blende ist wie die Düse an einem Wasserschlauch die Geschwindigkeit erhöht sich aber das Volumen bleibt anfangs gleich erst wenn Du es Übertreibst kommt weniger und dann Qualmt der Ofen.
Da war auch viel die rede vom vierten Wirbulator oder dem achten und dann ging es schlagartig besser ist auch ganz klar denn erst ging soviel wie möglich durch das Rohr ohne Wirbulator den Rest teilten sich die anderen Rohre. Bin zum Beispiel auf Dieter gespannt er hat ja zwei neue gekauft aber die werden nicht soviel bringen weil der wiederstand der anderen wesentlich kleiner ist. Das Rauchgas ist wie Wir oder Wasser immer den Weg des geringsten Widerstands. Wer einen relativen geringen Zug hat bei dem witkt sich die Klappe dann auch fast nicht aus.
Gruß Lutz
Lutz, ich weiß nicht ob du Platte im WT drinnen gehabt hast ?
Hab alle Test durchgeführt, wie oben beschrieben, das mit geschlossene Rad besser läuft.Da spielt Kaminzug keine große Rolle mehr. Vom Rauch war nie problem, gut am anfang mit offene Rad beim oberen Anzündmethode ist mir ab und zu Rauch entgegengekommen. Sog war zu schwach. Mein Kamin ist 10,5 m hoch ZBG geschlossen wegen Feinstaubablagerung.
Hahneko soll erst mal ausbrobieren dann kann er immer noch hinten einbauen. Orginalklappe öffnung ist aber immer noch zu groß.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
Manfred,
habe ich an Deiner Stelle auch gemacht aber bei mir reicht der Zug nicht und dann habe ich auch nur ein 150er Lüfterrad also diesen Mixer drin nach 40min ist selbst meine Esse stärker als der.
Muß mal schauen wo es ein 175er zu gibt und dann denke ich nochmal nach.
Lutz
Hallo Lutz,
wo liegt denn der Unterschied ob die Blende jetzt auf der Saug- oder der Druckseite des Lüfters liegt?
Meine Erinnerung an die Strömungsmaschinen sagt mir, dass das relativ egal ist.
Grüße, Michael
Hallo Micha,
es sind zwei Lüfter einer ein richtiger der zweite die Esse und die Blende sorgt dafür das nur noch der Lüfter eine Rolle spielt und nicht der sich verändernde Essenzug. Diese Veränderung wird Durch den unterschiedlichen Auftrieb von kalter zu warmer Luft hervorgerufen.
Gruß Lutz
Hallo luschu,
Das sehe ich genauso.
Wo sitzt unser Abgasventilator, unter dem Rauchgasabgang.
Das heißt der Quirl saugt die luft durch den Kessel bis zum Rauchrohr. Ab dort soll die Esse übernehmen.
Ist der Zug des Kamins zu hoch muß ich den über die Nebenlufteinrichtung oder über die Abgasklappe im Rauchrohr begrenzen.
Drossele ich vor dem Lüfter kann es sein das der Kamin mehr zieht als der Lüfter.
Ich hab jetzt nochmal drüber nachgedacht.
Der Lüfter erzeugt eine gewisse Druckdifferenz, die Druckverluste an der Drossel bleiben auch konstant (da der Voluemstrom konstant ist), der Schornsteinzug ändert sich auch nicht.
Also kann in meinen Augen nichts anderes dabei rauskommen ob die Drossel vor oder hinter dem Lüfter sitzt.
Wenn ich falsch liegen sollte, dann möge mir bitte jemand verraten wo mein Denkfehler liegt.
Michael
Hallo Micha.
Beweisen kann ich es nicht weil ich die Meßmittel nicht habe aber die Abgasmassenströme ändern sich zweimal das erste Mal wenn der Kessel 80° hat und das Zweite mal wenn dei Esse warm ist beide male werden die Massenströme größer. Deshalb gibt es Leute wie den Esel der im Naturzug heizen kann und dann gibt es ich glaub Dieter R. der zwar eine Vollmar Lüftersteuerung hat aber mit dieser nichts anfangen kann weil der Essen zug trotz Zugbegrenzer zu gr0ß ist.
Und dann gibt es Kutzner und Weber die bieten eine Ofensteuerung an und auch die haben eine Abgasklappe.
Gruß Lutz
Wenn ich falsch liegen sollte, dann möge mir bitte jemand verraten wo mein Denkfehler liegt.
Vorm Lüfter ist besser weil der Motor weniger Hitze abbkommt und nach der Klappe mehr gleichmässige Unterdruck erzeugt wird. Folge ist weniger Kaminzug Schwankungen.. NLK kann geschlossen bleiben.
Sind so meine 4 Jährige Erfarung.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Manfred,
Wie gesagt Du hast einen richtigen Lüfter drin mit den einfachen Rührern gibt es einen gewaltigen Unterschied.
Lutz
Hallo Micha,
Hallo Manfred,
Ich gebe Euch recht wenn das ein Rohrlüfter oder eine Lüftungsanlage wäre, das heißt ich sauge auf einer Seite die Luft an und drüke auf der anderen Seite die Luft weg.
Ist aber bei unseren Lüftern nicht der Fall. Bis zum Rauchgasrohr soll der Lüfter wirken und ab dann der Kamin.
Der Lüfter sitzt ja nicht im Abgasrohr.
Naturzugbetrieb geht auch nur bei Leuten die 30 oder 40 oder noch mehr Pa Zug im Kamin haben.
Theoretisch könnte es sein ,das der Lüfter nur im eigenen Saft läuft und der Kamin die Arbeit übernimmt.
Mit Manfreds Lüfter ich kommjetzt nicht auf den Namen könnte ich sogar einen Druck aufbauen wenn der Luftspalt um den Lüfter nur am Abgasloch auf ist das sind zwei paar Schuhe, er könnte es wirklich mit einer Drehzahlreglung versuchen.
Die einfachen Lüfter schaffen gerade den Eigenwiderstand des Ofens. ab dort übernimmt die Esse.
gruß Lutz
Lutz, mit diesen Turbinenrad erreiche genau das gegenteil, da wird Druck noch mehr aufgebaut, weil die klappeöffnung noch weiter geschlossen ist.

Bei Sturm oder böiger Wind übernimmt mein E-Sparkopf. Das sehe an LC Sc. Motor bleibt bei 5,5% wie angenagelt stehen, was vorher nicht der fall war.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Manfred
Ist mir schon klar Manfred Du sugst mit dem Rad den Ofen leer und der jagt es in die Esse dort muß es nur noch hoch und heiß macht es das gern.
Ich bin schon auf der Suche aber 100€ ist es mir nicht Wert. Dann würde ich auch nochmal ein wenig mitspielen.
Schönen Abend noch Lutz
Lutz,
hab mal nachgeschaut gibt schon für 90 € + P.
Zauberwort an der ganzen Sache heißt,
Holzvergaser und Kamin thermisch entkoppelt…
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Ich hab jetzt nochmal drüber nachgedacht.
Der Lüfter erzeugt eine gewisse Druckdifferenz, die Druckverluste an der Drossel bleiben auch konstant (da der Voluemstrom konstant ist), der Schornsteinzug ändert sich auch nicht.
Also kann in meinen Augen nichts anderes dabei rauskommen ob die Drossel vor oder hinter dem Lüfter sitzt.
Wenn ich falsch liegen sollte, dann möge mir bitte jemand verraten wo mein Denkfehler liegt.
Michael
… würde die Drossel nicht hinter den Lüfter setzen,
es könnte Überdruck entstehen und die Gefahr –
das Abgase entweichen.
Grüße Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo luschu,
Ich weiß nicht was das Lüfterrad bringen soll?
Ich vermute durch dieses Rad wird noch mehr Luft durch den Kessel gesaugt und später dreht Ihr dem Lüfter die Luft ab. Durch Belimo oder Honeywell. Was soll das bringen?
Hallo Monty
Ich habe es vor zwei Stunden gelesen wie die Atmos zu unseren Lüftern sagt steht irgendwo in einer Beschreibung und das was Manfred hat gehört inden DC 70 und dort sagen die Druckgebläse dazu.
Und mitdem Lüfter kannst Du dann auch regeln wenn Du Druck erzeugen kannst kannst Du auch Strömung abreißen lassen d.h. bremsen.
Schönes Wochenende Lutz
Hallo luschu,
Egal ob Saug oder Druck ich bin der Meinung die Lüfter bringen in der Regel, und in Verbindung mit einem Stark ziehenden Kamin, zu viel Luft. Deshalb werden sie immer abgewürgt.
Und deshalb verbrennen einige unnötig viel Holz.
Hallo Monty
und genau deshalb gehört die Klappe in das Abgasrohr. Die Druckdifferenz Esse Lüfter ist immer da auch bei Stromausfall könnte mir vorstellen das Manfred bei Stromausfall Probleme bekommen kann wenn er es Übertreibt und der Essenzug nicht ausreichend ist denn Beim Stromausfall liegt am Wärmetauscher dann nichtmehr der Unterdruck vom Gebläse an sondern der vom Schornstein.
Aber ich glaub der alte Fuchs hatte dort einen Federbelimo der öffnet dann die Klappe.
Gruß Lutz
Leute leute, nein der schlaue Fuchs hat ein Feferbelimo und beim Stromausfall oder bei Kesselüberkochen z.b. Vl war Kugelhahn versehentlich geshlossen, fährt die Klappe komplett zu. Das Feuer wird im wahrsten Sinne des Wortes Kaltgestellt. Es läuft kurz Tas an ca 5 min. und das warst. Bei mir ist Hydraulik nicht auf Schwerkraft ausgelegt und somit wird die verbleibente Holzfüllung beim nächsten anheizen verwendet.
Wichtig ist das ausreichend Belüftung ins Freie vorhanen ist, weil etwas kuzseitig unverbrannte Gase aus dem Prim. öffnung austritt. In 4 jahren ist mir bis jetzt zweimal passiert.
Ohne Klappe wäre für mich eine Katastophe, wenn man bedenkt stundenlange Wasserzulauf und vollständige Holzabbrand.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Hahneko,
sofern noch nicht geschehen, könntest du das Luftloch seitlich am Wärmetauscher noch verschließen (Aluklebeband).
Micha,
wo genau befindet sich dieses Luftloch?
Nachdem ich die Klappe an der Abluftöffnung zum Rauchrohr wie angeraten noch weiter geschlossen.. offenbar habe ich nun den kritischen Punkt überschritten. Die Abgastemperatur kommt nicht mehr über 180 Grad hoch, die Leistung maximal ca. 18 kw, und beim Anheizen und Nachlegen bekommt das Gebläse trotz geöffneter Anheizklappe den Qualm nicht mehr nach hinten raus, sodaß er in den Aufstellraum dringt, Wirkungsgrad 75-80%, also für mich ganz ordentlich. Werde statt einer Klappe, mit der durch Verschieben bzw. Kippen der Durchgang verändert wird, mal ein passendes Lochblech anfertigen. Dann bestimmt die Anzahl bzw. Größe der Löcher die Durchgangsmenge.
Bin aber nicht sicher, ob ich vor der Sommerpause noch zum Testen komme…
Hahneko
Hallo Hahneko,
Das Loch ist in der Höhe der Sekundärstange am Blechkanal.
Irgendwo gibt es auch Bilder davon.
Hallo Hahneko,
Dort solltest Du schauen.

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