Hallo Pelletheizer,
seit 4 Wintern heizen wir jetzt mit einem DC32GS und überlegen jetzt, als Zweit- und „Abwesenheits-“ Kessel einen D20/30P anzuschaffen.
Ist der Kessel so betriebssicher, daß man bedenkenlos 2-3 Wochen in Urlaub fahren kann? Wie macht ihr das?
Vielen Dank!
Grüße
Hallo Jürgen,
schwer zu sagen. Kommt schon mal darauf an wie groß dein Pelletsvorratsbehälter ist. Meiner würde nicht reichen.
Habe eine 500l Regentonne, aber dadurch das die Schnecke schräg drin steht, habe ich grade mal 200 bis 250 Liter.
Ich fülle per Säcke Pellets nach. Machst du das durch ein Pelletslager, kommst du der Sache schon näher.
Jetzt ist auch die Qualität der Pellets entscheidend.
Mehr Asche, Rückbrand, Schlacke…
Also eine Woche, vieleicht 10 Tage sind zu schaffen.
Vieleicht auch etwas mehr. Ist aber besser, man hat jemanden der mal nachschaut. Ist ja keine große Sache.
Eigentlich läuft es schon sehr Automatisch.
Gruß Thomas
Hallo Thomas,
als Stückholz-Heizer sehe ich ja jeden Tag nach dem Kessel. Die Vorstellung, 2-3 Wochen abwesend zu sein, ein Feuer im Kessel zu haben und nicht nach dem rechten sehen zu können, ist für mich ungewohnt.
Aber wenn Du das Problem lediglich auf den Pellet-Vorrat reduziert, gehe ich mal davon aus, daß ich mir keine Sorgen machen muß. Der Pelleter braucht also „keine Aufsicht“.
Sollte eigentlich auch so sein.
Danke! Grüße
Jürgen
Also ich bin eigentlich jedenTag einmal drin und wenn wir mal Wochenende wegfahren, dann kriege ich schon Sorgenfalten.
Fällt die Heizung aus ist das Haus kalt und 1500 Liter Puffer wieder warm zu kriegen dauert.
Wie gesagt besser einer schaut nach. Kann sein das ich mir zuviel Gedanken mache. Schau auch mal das Thema Pelletskuchen an.
Bin mal auf die Meinung der anderen gespannt.
Gruß Thomas
Hallo,
betreibe meinen D20P jetzt den 2. Winter und habe noch keine
Probleme gehabt. Ca.15 Tage hält mein Pelletvorrat und die

Ofentür habe ich mal 3 Wochen nicht aufgemacht.
Du solltest vieleicht vorher eine große Reinigung machen
damit du im Urlaub ruhig schlafen kannst.
Oder du machst es wie ich und fährst im Sommer in den Urlaub, da ist bei uns der Atmos 7 Monate aus.
@ ManneAtmos
Hallo, Du traust also der Technik und kannst beruhigt ein paar Tage wegfahren, ohne Sorge vor unkontrollierten Ereignissen zu haben. 3 Wochen – das ist ein Wort. Gut!
Der Pelletbunker oder -behälter muß natürlich voll sein und eine Reinigung vorher kann auch nicht schaden. Das läßt sich einrichten.
Ebenso auf die Qualität der Pellets achten, wie Thomas empfohlen hat.
Meine Sorge geht eher in Richtung Rückbrandsicherung. Ein Rückbrand in den Pelletbehälter soll und darf ja eigentlich nicht vorkommen, aber …
Wie sicher ist diese Rückbrandsicherung? Die Vorstellung eines Silobrandes ist erschreckend.
Ansonsten sind wir eher Nordsee-Winterurlauber. Da sollte der Kessel möglichst das Haus warmhalten.
Grüße
Hallo,
wenn der Oeler oder Gaser kaputt
geht wird die Bude auch bloß kalt
Ich verstehe deine Bedenken, aber hast du die Bedenken auch wenn du auf Arbeit fährst oder wenn du einkaufen bist in der Zeit kann dass doch auch passieren
MfG Manuel
Hi,
wenn ich bezüglich der Sicherheit bedenken hätte, dann würde bei mir noch der Oeler arbeiten. Ich stehe ja nicht ständig neben dem Brenner.
Gruß
Reiner
Hallo,
Manuel und Reiner, da habt ihr schon recht.
Ich hatte gerade Unterlagen von einem polnischen Kessel in den Fingern, der Pellets über eine Förderschnecke durch einen Retortenbrenner in den Kessel schiebt.
Einzige Sicherung gegen Rückbrand in den angeschraubten Wochenbehälter war ein kleines Röhrchen oberhalb der Förderschnecke, das mit einem Wachspfropfen verschlossen ist.
Brennt sich die Glut jetzt rückwärts in den Pelletbehälter, schmilzt das Wachs und aus einem 5 l-Plastik-Kanister läuft Wasser in die Schnecke.
Eine derartige Konstruktion macht mich irgendwie nervös.
Aber beim ATMOS scheint das wohl besser gelöst zu sein. Wahrscheinlich mache ich mir zu viele Gedanken!
Grüße
Hallo,
möchte mich auch mal kurz einschalten, betreibe meinen Dc25SP seit 2005 aber sorgen habe ich mir noch nicht gemacht der läuft 6 Wochen am Stück ohne das ich danach sehen muß, habe ich jetzt des öfteren beobachten können ohne das ich ihn sauber gemacht habe. Ich wollte es einfach nur mal ausprobieren wann der P.Brenner auf Störung geht, habe aber trotzdem bevor garnichts mehr ging den Kessel gereinigt da man ja nicht alles extra zerstören möchte so ein P.Brenner kostet schließlich doch einiges an Euros. Also ich mache mir da weniger sorgen, der P.Brenner/Kessel hat mich in den 5 Jahren noch nicht im Stich gelassen u. lief immer einwandfrei. Ich muß allerdings dabei sagen das ich immer noch als Notheizung den Oeler als Notheizung habe der
das Heizen übernehmen würde falls eine Störung auftreten sollte, dann geht der Oeler aber auch automatisch an, ohne mein zutun.
MFG. G B.
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