Fragen und AntwortenMesse-Nachlese 2007 in Leipzig (Atmos)
Monty antwortete vor 10 Jahren

Gestern war nun das Treffen am Atmosstand auf der Messe SHKG in Leipzig. An erster Stelle möchte ich mich für die herzliche Aufnahme am ATMOS-Messestand bei Michael und Vater Rentsch bedanken.

Von den Atmosianern waren Ben, Hartmut und Jürgen mit von der Partie. Wir haben ausgiebig gefachsimpelt und uns die verschiedenen Modelle angesehen. Natürlich haben wir auch die Konkurrenzmodelle unter die Lupe genommen. Spitzenkessel war ein Lopper mit 50 kw, der Meterholzscheite aufnehmen kann und über 340l Füllraum verfügt. Stolzer Preis: ca 11.000 EUR.

Ben war so nett und brachte sein O²-Messgerät in zweifacher Ausführung mit. Einmal war es das Vorserienmodell mit eingebautem Netzteil, das er auch schon im Forum gezeigt hat und die veränderte Ausführung mit externem Netzteil.

Auf dem ATMOS-Messestand war auch ein Schnittmodell eines GSE-Kessels zu sehen. Für mich war es
sehr lehrreich, den inneren Aufbau kennen zu lernen. So ist der Füllraum nur im oberen Viertel vom Kesselwasser umgeben, der Rest sind Hohlräume, durch die Primär- und Sekundärluft strömt. Falls Interesse besteht, kann ich Bilder einstellen, auf denen Details zu sehen sind.

Vielen Dank nochmal an alle und schöne Grüsse
Karsten



22 Antworten
Frank_Kraemer antwortete vor 16 Jahren

Hallo Karsten !
Da ich ja leider nicht auf der Messe erscheinen konnte würde ich mich über die Bilder vom dem Schnittmodel freuen.

Gruß
Frank

bfwilli antwortete vor 16 Jahren

Auch ich bin an die Bilder interessiert.
Gruß Willi

Karsten_S antwortete vor 16 Jahren

Bilder des Schnittmodells
(zur besseren Orientierung habe ich die wasser- und luftführenden Bereiche gekennzeichnet)

Einbau der Düse
Gut erkennbar ist die sorgfältige Abdichtung zwecks Verhinderung von Falschluft zu erkennen.

egblo antwortete vor 16 Jahren

hallo Karsten_S

danke für die Bilder,

einfach 1 A, Klasse, toll !!!!

Die dürfen nicht wieder verloren gehen !!!

Sie gehören UNBEDINGT in dem ATMOS-FAQ Admospedia
für alle Zeit gespeichert.

Also Ihr Administratoren:
– nun mal los !!!!
– Wann gehts weiter mit der Atmospedia ?
– wenn Ihr nichts macht, macht Ihr Euch strafbar !

gruß egblo

juergen antwortete vor 16 Jahren

Eine Ergänzung zu den Bildern vom Karsten
Durch die Sicke in der Scheibe ist immer noch eine Zwangsbelüftung gegeben, auch wenn man die Stange ganz reinschiebt.

Hier noch einmal eine Ergänzung. ganz hinten schräg der Kesseltemperatur Messfühler

Frank_Kraemer antwortete vor 16 Jahren

Hallo!
Danke für die Bilder , werde die wenn man das darf ausdrucken und bei meine Unterlagen abheften.

Frank

juergen antwortete vor 16 Jahren

Ich glaube auch im Namen von Karsten zu sagen das wir damit kein Problem haben.

Karsten_S antwortete vor 16 Jahren

Ich hab mal ein Bild nach dem letzten Abbrand und vor der Reinigung gemacht. Sehr schön ist an der Teerbildung zu sehen, wo der Füllraum oben vom Wasser umgeben ist und wo sich „nur“ Luft hinter den Blech befindet.

Um die Orientierung zu erleichtern, habe ich im folgenden Bild den Bereich der Aufnahme rot markiert. Der Pfeil zeigt auf die Grenze zwischen Teer und Asche bzw. Wasser und Luft.

Daniel_W antwortete vor 16 Jahren

Genau das ist mir auch schon länger aufgefallen. Allerdings dachte ich dann es ist das große Glutbett das unten nicht viel Teer ist und oben mehr.
Ist aber die Wasserführende Stelle.

Danke!
Gruß Daniel

juergen antwortete vor 16 Jahren

Hier noch einmal Bilder die von mir stammen:
Das war Stammtisch in Leipzig
von links Herr Weimann; Michael; Vertreter der Schorni,Innung; Karsten; Hartmut; Jürgen


Hier sieht man deutlich den Mesfühler Kesseltemperatur ganz rechts und die Kühlrohre der TAS

rechts und links unten sind die eingeschobenen Rauchgasbremsen zu sehen

Hier ist an der Sicke am Blech ersichtlich das trotz reingeschobener Luftstange noch Lufteinlass besteht. Dies Bild zeigt den primär Lufteinlass

Ohne Kommentar:

Herr Rentsch sen. erklärt Karsten den Kessel. Im Hintergrund Fachsimpelei zwischen zwei Schornis und Herrn Weimann

Hier sieht man deutlich den blau gefärbten Kesselteil der mit Wasser gefüllt ist. In der Mitte die Düse und die Trennung zwischen secundär (unten)und primär (oben) Luft

was wird denn hier gesucht?

Hartmut antwortete vor 16 Jahren

Hallo Jürgen

da haste jetzt aber BEN vergessen

ich meine in deiner beschreibung der bilder

juergen antwortete vor 16 Jahren

Hartmut das sind nur meine Bilder die anderen hat Karsten und Michael gemacht

Matze antwortete vor 16 Jahren

Hallo zusammen,

Sehr lehrreiche Bilder,
was mich jetzt interessieren würde ist, wenn man den Düsenstein wechseln will muß man da die seitlichen Keramikwände im Nachlegeraum auch rausnehmen?
Laut der Bilder sitzen die ja lose drin und stoßen unten an den Düsenstein mit der Dichtschnur an.
Man kann schlecht erkennen ob diese eingekittet sind oder nicht.

Was sagen die Vor Ort gewesenen dazu?

Gruß Matze

michael antwortete vor 16 Jahren

Hallo Matze

Die seitlichen Steine im Füllraum sitzen lose und sind nicht gekittet.
Oben zum Stahl und unten zur Düse ist jeweils nur eine Dichtungsschnur.
Willst du die Düse wechseln, dann mußt du zuvor die seitlichen Keramikstücken ausbauen.

Gruß Michael

Kessel 1: DC22GSE
Kessel 2: P21
Regelung: JBR Wifi
Puffervolumen: 1500
Matze antwortete vor 16 Jahren

Hallo Micha,

Danke für die fixe Antwort.
Wenns mal soweit ist werd ich es so tun.

Gruß Matze

Daniel_W antwortete vor 16 Jahren

Die unteren Keramikwände im Nachbrennraum sind auch lose. Die rutschen z.T. bei Betrieb leicht nach vorne, so daß der hintere Halbmondstein etwas wackelt.

Gelegentlich die hinteren Fugen aussaugen und die Steine wieder nach hinten schieben schafft abhilfe.

Gruß Daniel

michael antwortete vor 16 Jahren

Hallo Daniel

Es könnte daran liegen, dass sich die „hintere Front“ beim heizen zur Tür wöllbt.
Durch das Wölben schiebt sie automatisch die linke und rechte Seite der
Brennkammersteine nach vorn zur Tür.

Ist das Feuer runtergebrannt – geht die Wölbung zurück, aber die 2 Hälften bleiben vorn.

Das wird wohl die Erklärung sein.

Michael

Kessel 1: DC22GSE
Kessel 2: P21
Regelung: JBR Wifi
Puffervolumen: 1500
Manfred antwortete vor 11 Jahren
Wer noch Beiträge vom Mitte Dezember 2007 lesen möchte muß sich beeilen, in wenigen Tagen sind sie automatisch für immer verschwunden. Ich habe mir von dem Besuch einiger User die wir zur Messe in Leipzig waren meine Aufnahmen gesichert.

einfach von hinten bis vorne schauen und gut ist..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
juergen antwortete vor 11 Jahren
Manfred:

Wer noch Beiträge vom Mitte Dezember 2007 lesen möchte muß sich beeilen, in wenigen Tagen sind sie automatisch für immer verschwunden. Ich habe mir von dem Besuch einiger User die wir zur Messe in Leipzig waren meine Aufnahmen gesichert.

einfach von hinten bis vorne schauen und gut ist..

Ich ergänze von li. nach re.
Herr Weyhmann war Service Mann von Rentsch, Ben nachdem das erste Lambdaregelgerät benannt wurd das er entwickelt und hier vertrieben hat, Michael Rentsch, ein fremder Schorni, Karsten_S, „Schorni“ Hartmut, und ich

HKruse antwortete vor 10 Jahren

hier mal das thema mit den schnittfotos.

Kessel 1: 2009.40gse
Kessel 2: 1987.öl
Regelung: 2009< LambdaCheck--BRT >Lüfterdimmer
Puffervolumen: 3100 L
Manfred antwortete vor 10 Jahren

Heinrich,
hier sind auch paar Schnittbilder

danke für dein link

Gruß Manfred

Meine Heizung______________________________
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Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Monty antwortete vor 10 Jahren

Hallo Hkruse , hallo Manfred,

DANKE, das Du den Beitrag hervorgeholt hast.
DANKE, das Du die Bilder wieder hervorgeholt hast.

BILDER SAGEN MEGR ALS WORTE

Monty