Maverik26 antwortete vor 11 Jahren
Hallo liebe Mitglieder des Atmos-Forums,
ich bin neu hier im Forum und irgendwie dreh ich mich im Kreis gerade. Wir (mein Mann und ich) sind gerade dabei sein Elternhaus etwas zu modernisieren und zu sanieren. Da bleibt dann auch das Thema Heizung nicht aus. Leider ist für uns vieles das wir lesen nicht so richtig verständlich (mit Zahlen kenn ich mich besser aus) und in unseren Köpfen sehe ich nur noch Fragezeichen. Unsere Heizungsbauer vor Ort raten uns alle vom Atmos absolut ab, da es angeblich nur Probleme mit diesem Holzvergaser gibt.
Nachdem ich schon stundenlang im Internet gelesen habe, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass man auch mit den teuren Produkten Pech haben kann und etwas nicht so richtig läuft. Und ich bin auch zu dem Entschluss gekommen, dass wir trotz unserem knappen Budget (mit Einbau ca. 18.000 €) eine Heizung bekommen können.
Ich hab hier mal die Fragen beantwortet und unten das Angebot im groben aufgelistet. Vielleicht kann uns hier bitte jemand helfen etwas Licht in unsere Köpfe zu bringen. Vielen Dank schon mal fürs lesen und beantworten und einen schönen Gruß, Melanie.
1. Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?: Durch 3 (Holz)Einzelöfen in den 2 Wohnzimmern und der Küche, Warmwasser über Elektroboiler, Bad über Elektroheizung, 1 Schlafzimmer auch mit Stromradiator.
2. Wie groß ist Dein durchschnittlicher Jahresverbrauch l/m³?: Keine Werte
3. Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?: 234 m², auf EG und 1. OG später soll dann noch 1 kleines Bad und 3 Schlafzimmer im Dachgeschoss mit geheizt werden.
4. Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend oder Flachland?: Allgäu ca. 900 Meter über NN
5. Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden): Das Haus ist ein altes Allgäuer Holzhaus (Grundhaus Erwähnung bereits 1640), welches in mehreren Schritten von innen nachträglich gedämmt wurde. Fenster werden im EG neue eingebaut, 1. OG z.T. neue und alte Fenster. Keller ist ein Naturkeller und das Haus ist nur teilweise unterkellert (2 Räumen) hier wurde bzw. wird auch noch Dämmung angebracht. Letztes Jahr wurde das komplette Dach neu gemacht (Doppeldach, davor nur Sparren und Dachplatten), Isolierung soll dann im nächsten Schritt mit dem Ausbau des Dachgeschosses erfolgen.
6. Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder Pellet) wie viel Kw?: ATMOS GSX50, für uns kommt nur Stückgut in Betracht da wir selber sehr viel Holz haben.
7. Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?: Ja der hat aber nur für das EG ein Angebot gemacht über einen Wallnöfer Walltherm nur Ofen und 650 Liter Puffer. Hab nun ein Angebot der Firma Solmaxx für den Atmos GSX 50 mit Solaranlage vorliegen kostet weniger nach Abzug der BAFA-Förderung wie der Wallnöfer. Alle anderen HB wollen nach Rücksprache nur ETA, HDG etc. einbauen (viel zu teuer für uns), demnach brauch ich nicht mal ein Angebot von denen.
8. Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?: Im Angebot stehen 2800 Liter, kommt mir aber etwas gering vor? Ich hab im Kopf ca. 1000 Liter mehr. Details vom Angebot folgen unten.
8 a. Wie soll Die Warmwasser Bereitstellung erfolgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer; Externer Wärmetauscher oder anders? Mit Wärmetauscher im Puffer und im Sommer mit Solar.
10. Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?: Ja, kommt nächste Woche vorbei und sieht sich unsere 2 möglichen Aufstellorte an.
11. Willst Du Deine Heizanlage selber bauen?: Wollen vielleicht ja, aber dazu fehlt uns leider das benötigte Grundwissen und wir kennen auch niemanden der uns unterstützen könnte dabei. Plan bisher komplett Einbau von Solmaxx (Angebot folgt noch)
12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?: Im Keller ca. 27 m², nachträgliche Bodenplatte und externer Zugang von außen müssen dafür gebaut werden, da die Kellertreppe zu schmal ist. Viel Platz in angrenzender Scheune, da der Aufstellungsort auf Höhe 1. OG ist, muss hier natürlich vorher alles wegen der Statik und dem Schornstein abgeklärt werden.
13. Hast Du schon „genügend“ (abhängig von der Kessel Kw) Holz getrocknet auf dem Grundstück zu liegen und auch schon an die nächsten Jahre gedacht. Man rechnet im Durchschnitt 2 Jahre trocknen bzw lagern. Momentan lagern ca. 20 rm (2 Jahre alt), im Wald liegt auch noch viel Holz das bereits letztes Jahr noch geschnitten wurde.
Hast Du auch dafür die nötige Lagerungsfläche für das Holz? Lagerfläche ist genügend vorhanden.
Angebot Firma Solmaxx:
Holzvergaser-Set ATMOS GSX 50 49 kW 8.222,00 €
– Laddomat 21 11/4 72 C Pumpe Wilo 25 6-3
– Rauchrohr Anschluss 150mm
– Thermische Ablaufsicherung Typ 543
– Kesselsicherheitsgruppe AFRISO
– 1 Hygienespeicher 800 L mit Kupfer-Wärmetauscher
– 2 Pufferspeicher 1000 L ohne Wärmetauscher
– 1 Heizkreisregelung Regtronic EH 1 Außenfühler und 3 weitere Fühler
– 1 Membran-Druckausdehnungsgefäß 300 L
– 1 Klappenventil
– 1 Heizkreis-Set Primo-Mischer Stellmotor ohne Pumpe Energiesparpumpe Wilo Eco können alternativ eingesetzt werden gegen Aufpreis
– 1 Wilo Stratos PICO 25/1-6
1 Set Solaranlage 9,86 m² Vakuumröhre HeatPipe für Trinkwasser-Erwärmung 2.343,00 €
– 1 Dachdurchführung-Set 22 mm
– 12 Dachhaken Edelstahl
– 1 Kollektorverbinder
– Solarflüssigkeit 10 L
– 1 Solarstation Carpo 25,65 mit Solarpumpe
– 1 Membran Druckausdehnungsgefäß 35 Liter
– 1 Einkreis-Universalsteuerung Steca 0301sc
– 1 Verbrühschutz ESBE Solaranlage 22 mm
1 Rolle Doppelrohr Edelstahl Wellrohr 16x10m 196,30 €
Gesamtbetrag 10.761,30 € abzüglich 3.400,00 € BAFA Förderung = 7.361,30 €
Bart9995P antwortete vor 12 Jahren
Wie viel Personen werden das Haus bewohnen?
Ist euer Warmwasserverbrauch hoch?
Überlegt euch ob ihr Warmwasser nicht günstiger per Durchlauferhitzer erzeugt.
HKruse antwortete vor 12 Jahren
Hallo B.haus,
wir heizen mit nem 40gse und 4100L Puffer ca 250m2 Wohnfläche
mit 25m3 Holz, von Fichte,Kiefer über Birke bis Robinie,Eiche.
Wenn ihr den Stellplatz für den Ofen ebenerdig neben dem Wohnbereich habt,
würde ich das Brennholz nicht jahrelang in einen Keller schleppen,
lieber einen neuen Schornstein(Edelstahl) aufstellen.
„Im Angebot stehen 2800 Liter, kommt mir aber etwas gering vor? Ich hab im Kopf ca. 1000 Liter mehr.“
Mehr Puffer ist komfortabler, mit dem Füllraum der 40-50gse komme ich bei unserem Holz auf
ca 9std „Brennerlaufzeit“ bis zum Nachlegen.
Über einen Meter Holz „nahmen“ Haus und Puffer mit einem „Brennerstart“ im Winter 2012/13.
Mit mehr Puffer könnt ihr den „Ofenstart“ freier, lässiger auswählen.
Als Puffer einen Flüssiggastank(4800L) senkrecht stehend, mit angeschweißten Flanschen,
Zelluloseschüttung mit OSB-Platten.
Das wäre deutlich effektiver als unsere 5 bis 20 jährige „Puffersammlung“.
Wir haben als RLA ein Oventrop Tri-M, funktioniert fast wie der Laddomat,
ich würde heute einen Motormischer an den Kessel bauen,
damit liefert der Ofen die VL-Temp gleichmäßiger.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Bauernhaus antwortete vor 11 Jahren
Hallo,
also momentan sind es noch 5 Personen, wird aber mehr werden und es ist immer jemand zu Hause.
Unser Warmwasserverbrauch ist schon hoch, deshalb wollen wir ja von den Boilern weg und Durchlauferhitzer sind jetzt auch nicht das wahre. Der Strom wird die nächsten Jahre nicht billiger werden. Und da jetzt gar keine Heizung vorhanden ist, ist der Aufwand nur minimal größer so auch das Warmwasser gleich über den Kessel laufen zu lassen.
Der Schornstein wird egal für welche Variante wir uns entscheiden gebaut werden müssen, da der jetztige im Wohnhaus nicht bis zum Keller durch geht sonder im EG aufhört. In der Scheune würde mir die Heizung auch besser gefallen (Holzlagerplatz) aber da müssen wir uns noch gedanken wegen der Statik machen.
Das mit dem Flüssiggastank hört sich gar nicht so schlecht an, das muss ich mir mal ein paar Tage durch den Kopf gehen lassen und so meine Ideen wie man den einbauen könnte sammeln.
Auf jedenfall sollte es mehr Puffer werden wie im Angebot steht.
Vielen Dank euch
Gruß
Melanie
uschy43 antwortete vor 11 Jahren
Hallo! Würde auch von einem Atmos abraten!
Hab meinen Kessel nach 3 Winter rausgeschmissen!
Düse schon gebrochen, mit hartem Holz unmöglich zu heizen!
Hab diesen Winter mehr Zeit mit dem Atmos-Kessel verbracht als mit meiner Frau!
Atmos-Kessel ist nur was für Bastler und Welche die günstigen Zugang zu Holz haben (hoher Verbrauch)!
Hab mir jetzt einen ETA-Kessel gekauft!Dieser hatt schon Lamdaregelung,Luftklappen-Steuerung, Boiler-Steuerung und min.2Heizkreis-Steuerungen( Erweiterung möglich),Steuerung von der Rücklaufanhebung und vieles mehr!
Welche Steuerung hatt der Atmos???? !!!!KEINE!!!
Man sollte auch solche Sachen bei einem Kauf in den Preis mit einbeziehen!
Hört auf Eurem Heizungsbauer!
Kaufpreis von ETA,Herz,Hargassner usw. ist auch nicht viel höher als die von Eurem ATMOS!
Wo schließt Ihr die Solaranlage an??
Puffer auf jeden Fall mit Wärme-Tauscher für Solar zum Anschließen!Meine Puffer hab ich obwohl ich in Österreich zu Hause bin in Deutschland bei TWL-Technologie gekauft! Ist schon eine Weile her aber 1000l mit einem Wärmetauscher& Isolierung und Lieferung(95€)hatt Er 740€ gekostet!
LG!
Kunifer antwortete vor 11 Jahren
Hallo,
auch ich bin kein Freund des Atmos. Der angeblich hohe Wirkungsgrad ist einigermaßen erschwindelt, Verarbeitung unsauber bis mäßig, Regelung Stand 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts. Trotzdem würde ich aber auch keinen teuren ETA oder der Gleichen kaufen wollen. Die preiswerten HV verbrennen das Holz eben so gut wie die Teuren.
Aufgrund des Dämmzustandes, des Alters und der Lage des Hauses sollte es wirklich ein 40-50 KW Vergaser sein dazu 5000 Liter Pufferspeicher.
Einen Boiler bzw Heizwendel im Puffer würde ich ebenso nicht nehmen. WW kann besser mit einer WW-Station gemacht werden, über eine solche Station lässt sich auch Solar an die Puffer anbinden.
Das ist eine Warmwasserstation, funktioniert wie ein Durchlauferhitzer, Das Rücklaufwasser in den Puffer wird dort tiefer herunter gekühlt.
https://www.google.de/search?q=warmwasserstation&client=firefox-a&hs=7HE&rls=org.mozilla 
e 
fficial&channel=np&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=rDKPU5W7GMrN4QSShYDACg&ved=0CDAQsAQ&biw=1514&bih=700
Es gibt Holzvergaser mit Saugzug z.B.von:
NMT 40 KW ohne Lambdaregelung
Attack 45 KW mit Lambdaregelung für Leute, die nicht basteln wollen.
Buderus
Den NMT HVG 40 habe ich selber und mit dem sauteuren ETA-HV meines Nachbarn verglichen. Der NMT, von mir Lambda nachgerüstet arbeiten ebensogut wie der teure ETA. Mein Nachbar ärgert sich darüber sehr.
In verschiedenen Foren habe ich über den Attack 45 KW mit Lambda nur positives gelesen.
Ein Druckkessel ist empfindlicher und eher für Leute die sich auskennen oder lernen wollen. Dafür preiswerter.
Viel in einschlägigen Foren lesen. Holzvergaserforum. Atmosboard.
Die Entscheidung muss jeder selber treffen. Ein kaum angesprochenes Problem kommt noch. Die Hydraulik. Im Holzvergaserforum herrscht einhellig bei alles Speci´s die Meinung vor, dass der HV grundsätzlich ohne Abzeig zur Heizung nur an die Puffer angeschlossen werden darf. Ich teile diese Meinung und behaupte sogar alles Andere ist Pfusch und Geldschneiderei.Im Atmosforum lehnen sich viele an vorgegebene Schaltpläne von Atmos. Folglich kommt es auch fast nur im Atmosforum immer mal wieder zu hydraulischen Störungen die sich meist äussern durch Lüfterabschaltungen, überhitzung des HV. Den HV an die Puffer, die Heizkreise an die Puffer und die Warmwasserstation an die Puffer und die Anlage läuft immer störungsfrei. Sollte mal ein Bauteil kaputt gehen so ist dieses schnell gefunden. Im übrigen zieht der Heizkreis bei diesem Anschlussverfahren genausoschnell Heizungswasser in die Heizkreise wie bei direktem Anschluss des HV an den Heizkreis.
Noch eines, das Dach bzw die obere Geschossdecke ist das absolut wichtigste bei den Dämmmaßnahmen. Diese Dämmung unbedingt so schnell wie möglich durchführen. Das kann man ganz gut selber machen.
Ralf
HKruse antwortete vor 11 Jahren
hallo Melanie,
wir haben 2009 den Lambdacheck plus 40gse gekauft und unsere 2100L Puffer auf 4100L erweitert.
Den Atmos würde ich auch nach 120 Metern Holz nicht gegen einen anderen Sturzbrand-HV tauschen,
egal ob preiswerter oder teurer.
Den preiswerteren GSX gab 09 noch nicht, dem fehlt die direkte Glutbelüftung (GS,GSE),
würde ich aus Blech,Stahl nachgebauen, „Füllraumeinhängebleche“.
Für den seitlichen Abbrand „fehlte“ das Geld (HDG-euro oder FischerGA-TX).
Interessant finde ich auch den Heitzmann HS 25-P.LC/H mit den liegenden WT-Röhren.
Eine „Verbrennungsregelung“ nach meinen Ansprüchen bietet seit 2 Jahren Windhager.
Mit einem ThermoK-Regler/Schalter(primLuft) für Klappe u Lüfter läuft unser Kessel seit 2012.
Die direkte Regelung verhindert Hohlbrand,
egal ob „Besenstiel“ in Fichte oder 20cm „Eichenknubbel“,
die Brennraumtemp „passt“, die Endrohr-AGT „folgt träge“.
Für LC, thermoK-Regler/Schalter, Stell-Motoren, Drehzahl(Triac+Poti) ca 600-700euro.
Mit meinem „Kram“ schaffe ich 110°C AGT im Hauptabbrand,
in der Holzkohlephase(2te Hälfte) 105-100°C,
Abschalten od Nachlegen bei ca 95°C AGT.
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
fjko antwortete vor 11 Jahren
Hallo,
auch ich bin kein Freund des Atmos. Der angeblich hohe Wirkungsgrad ist einigermaßen erschwindelt, Verarbeitung unsauber bis mäßig, Regelung Stand 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts.
hattest du schon mal einen Atmos in deinen Heizungskeller 
Denkst du tatsächlich das der Wirkungsgrad vom NMT so viel besser ist wie der vom Atmos
Stell doch mal bitte ein Bild von deinen Original NMT Turbulatoren ein.
Schon klar das jeder sein „Konzept“ für das beste hält, nur gibt es halt auch noch ander die genau so gut, wenn nicht noch besser sind.
Dein NMT ist doch auch eine Bastellbude 
Keie getrennte Luftführung von Primä/Sekundärluft.
Deine Beilagscheibenturbulatoren Abgekupfert vom Holzheizerforum.
Ich denke mit einen 50kw Atmos bist du schon gut aufgestellt in Sachen getrennte Luftführung usw.
Wenn Geld nicht so das problem ist würde ich beim Hargassner zuschlagen
Maverik26 antwortete vor 11 Jahren
Hallo Bauernhaus,
ich fange mal mit dem Selberbauen an.
Das schwierigste am Selberbauen ist es das ganze zu planen.
Ich schicke dir gleich noch einen Link für ein kostenfreies (bis zu 35 Räume)grafisches Planungsprogramm.
Leider unterstützt es keine Speicher. Brauchst du für die Verrohrung der Räume aber auch nicht.
Alternativ dazu einen Heizungsbauer finden der Selberbauen begleitet.
Aus eigener Erfahrung weiß ich das dies die wenigsten überhaupt in Betracht ziehen.
Hier lässt sich dafür abe auch am meisten sparen. Rohrleitungen verlegen kostet eine Menge Zeit. Und Zeit ist Geld.
Kontra ist nur: Du trägst auch selbst die Verantwortung für das was du baust.
Zum Atmos(Absatz unbedingt zu Ende lesen): Ich habe selber einen DC30GSE. Auch er hat schon einige Schäden (Keramik) ABER wie ich inzwischen weiß sind diese Schäden durch falsche Benutzung entstanden. Er war nicht einegstellt und entfaltete Abgastemperaturen jenseits der 300°C
Was die Steuerung angeht. Natürlich hat er eine, nur eben analog bzw mechanisch.
Bezüglich der Speicher bin ich auf dem Kenntnisstand das diese so ausgelegt werden sollten das ein kompletter Abbrand hinein passt.
Ich schätze bei einen 50KW also 4-5T Liter
Andere können dir dies bestimmt auch errechnen.
Zum Aufstellort würde ich dringenst ebenerdig bzw mit Schubkarre erreichbar empfehlen. Im Zweifelsfall einen „Schuppen“ anbauen.
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