Hallo
Mein Installateur hat meinen Kessel Installiert. Erstmal zu Anlage:Gse 30 ,4000 L Puffer. Der wird mit einem Regumat 180 von Oventrop gefüllt.Eine andere Pumpengruppe mit manuellem Mischer schickt das Pufferwasser in den Keller Zur Ölheizung, wo es durchgeschoben wird.( Umschaltventil 3 Wege) Haus BJ. 1927 Zweimal Klinker mit 7 cm Holschicht. Beheizt werden davon ca. 160m2 und noch ca 60 m2 gut gedämmt, da neu ausgebaut. Schornstein 180mm ca. 6m- 6,6 m Zug. Nun zu den Problemen: Erstens schaltet der Lüfter nicht aus, wenn der Kessel kalt wird. Normal?? Oder ist da ein Thermostat defekt? Dann schaltet auch die Ladepumpe nicht ab, wenn der Betriebsschalter vom Ofen an ist.So wird das Pufferwasser stänbdig umgewälzt.Haben ein Thermostat angebaut, so klappt es einigermaßen, gefällt mir aber noch nicht wirklich. Was ich aber als Energiefresser betrachte ist, das das Wasser laufend durch die Ölheizung zirkuliert. Ich möchte das sie sich nur Wasser nimmt, wenn sie es braucht,und die Wärme verbraucht ist. Es wurde eine Temperaturdifferenzregelung montiert. Ein Fühler im Puffer oben, einer am Umschaltvenil vor dem Ölkessel. Klappt aber irgendwie nicht richtig. Ich habe das Gefühl das ist falsch.Habt ihr eine Lösung für eine günstige Regelung? Oder was kann man da machen.Der Ofen Lüfter soll ausgehen, die Ladepumpe auch, und die Pumpe in den Keller zur Ölheizung soll nur angehen wenn die ölheizung auch wasser braucht.Mehr möchte ich gar nicht. Wenn ich im Jahr 50 Meter Holz durchschiebe, kann ich auch mit Öl heizen. Im Moment muß ich ca. 3 Ladungen am Tag heizen, trotz des großen Speichers. Ich dachte ich kann 1 oder 2 Tage den Ofen auslassen, wenn der Puffer voll ist.Klappt aber nicht.Oder ist das etwa normal? Wir haben es nicht so warm in der Wohnung, und draussen ist es ja auch nicht kalt.
Noch ein Problem: Ich habe den Kessel gebraucht gekauft. Alles war verstellt. Primär und Sekundärluft z.b. ganz rein. Der Ofen Qualmt beim Anheizen bestimmt 1,5 Stunden grau- weiß. Stinkt auch. Dann wird es besser. Beim Nachlegen Qualmt er auch nur ein wenig. Ich find es dann akzeptabel.Ich habe viel probiert. Nun hab ich Prim. auf ca 1cm, und sek. auf ca. 5mm. Die Klappe hinten funktioniert, und geht bei 90 Grad zu, so wie es in der Anleitung steht.Bevor der Schorni alles abnimmt möchte ich das alles gut funktioniert. Weiß einer ob und wenn wen man mal wegen der Optimalen Einstellung fragt, und auch kommen lassen kann? Ich weiß nicht ob ich das hinbekomme. Ach ja, das Holz ist 3 Jahre gelagert.Überwiegend Buche und Eiche. Manchmal noch ein bisschen anderes.
Ich hoffe auf ein Paar Tips… netten Gruß Sascha
Hallo Raggamanna
220 m² zu beheizen sind schon viel für einen 30er.
Ich gehe davon aus, das Du einen GSE in Originalausführung hast.
Da heißt,ca 65-70% Wirkungsgrad.
Bei 66% Wirkungsgrad und 30kg Füllmenge pro Abbrand kommen bei Restfeuchte 12% nur ca.70kwh. raus.
Meine Glaskugel sagt momentan 12-15 kw für dein Haus.Da bleiben bei durchgehender Beheizung der 220m² nicht viel für den Puffer.
Um Deine Hydraulik zu beurteilen setz bitte hier ein Schema rein,macht es für alle leichter und verständnisvoller.
Und wieso Pumpengruppe mit manuellem Mischer.
Stellt sich mir die Frage: Dein Heizkreis geht vom Öler ab,Hast Du dort keine Pumpengruppe mit Mischer?
Meines Erachtens ist dort etwas Murks verbaut,aber mit Hilfe des Schemas können wir näheres sagen.(Vergiß im Schema die Fühlerposition nicht.
Dein HB hat das bestimmt so gebaut,das der Öler die Regelung übernimmt,dann muß halt der Öler durchströmt werden.
Lüfter und Laddomat werden vom GSE gesteuert,(beschreib mal die Stellungen der Thermostaten).
Die Pumpe zur Ölheizung wird im Normalfall von der Temp.Diff.Regelung gesteuert.
Der Fühler am Umschaltventil sitzt m.E.falsch,da er in den Ölkessel gehört.Denn er soll ja die Diff.zw.Puffer und Ölkessel messen und reagieren.
Zum Qualm:
beschreib mal Deine Anheizmethode mit Temperaturverlauf.
Hallo Sascha
Nachdem ich mir mal 5 min.Zeit zum überlegen genommen habe,jetzt mal mein Statement dazu.
Wieviel Anschlüsse hat dein Puffer.?
Zu Deiner Hydraulik würde ich sagen,alles nochmal von vorn.
Diff.-Regelung raus,Öler zwischen HV und Puffer eingebunden,aber nur so das der Öler nur den oberen Bereich des Puffers lädt.(wirtschaftlicher für den Öler,da längere Laufzeit)
Heizkreis und Warmwasser gehen vom Puffer ab.
Warmwasser oben vom Dom,Heizkreis Vorlauf nächsttieferen Anschluß(kann auch Vorlauf vom GSE sein)Rücklauf vom Öler einen Anschluß tiefer.
Regelung Heizkreis und Warmwasser bleiben beim Öler.
Wenn Der GSE Hauptheizquelle ist,den Öler über den Kesselthermostaten oder Brenner separat ausschalten.
Oder du investierst nochmal in eine gute Regelung die alle Komponenten steuern kann.
Für alle die mitlesen:Wenn ich Scheiße geschrieben habe,Euer Feedback dazu!!
Hallo Raggamanna
Da heißt,ca 65-70% Wirkungsgrad.
Bei 66% Wirkungsgrad und 30kg Füllmenge pro Abbrand kommen bei Restfeuchte 12% nur ca.70kwh. raus.
Meine Glaskugel sagt momentan 12-15 kw für dein Haus.Da bleiben bei durchgehender Beheizung der 220m² nicht viel für den Puffer.
… hmm,
meine Berechnung sagt bei 12% Restwasser:
30kg x 4,4 kWh = 135 kWh
bei 70 kWh erreichter tatsächlicher Leistung –
ergibt sich somit ein Wirkungsgrad von 51,85 %
oder weiß es Wer besser ?
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Bernhard
Schnell mal meine Tabelle befragt
Buche: 4kwh/kg
Restfeuchte:12%
WG:66%
Füllmenge:30kg
Ertrag:68,20kwh
Hallo Bernhard
Schnell mal meine Tabelle befragt
Buche: 4kwh/kg
Restfeuchte:12%
WG:66%
Füllmenge:30kg
Ertrag:68,20kwh
…,
also laut Atmos- Diagramm entnommen hat 1 kg Holz bei 12% Restwasser einen Heizwert
von 4,4 kWh
sagen wir mal bei 4 kWh pro kg Holz ergibt sich dann bei 68,2 kWh,
am Wärmemengenzähler abgelesen,
ein echter Wirkungsgrad von 56,83 %
leider
— Den kann man jetzt noch (— Einstellung s mäßig) ohne weiteres – einfach – weiter verbessern
… — … ,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Bernhard
Ich glaube wir verfehlen hier den Thread.
Aber welche Angaben im Internet sind denn nun korrekt zwecks Heizwert des Holzes.
Ich habe Informationen z.B.Kiefer trocken 4,4kwh/kg
Hallo Sascha
Vielleicht kann man die Diff.Regelung auch zur Steuerung des Brenners benutzen.?!
… hmm, @Rohrverbieger,
danke – hat sich hier halt mal so ergebe – sollte man mal als eigenständiges Thema eröffnen
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Erik
Danke erstmal. Ich werde mal versuchen ein Schema einzustellen. habs aber nicht so mit dem Computer. Ich versuch mal meinen Heizungsbauer zu aktivieren (netten Gruß an Sebastian). Der versteht glaub ich besser was du schreibst. Was kannst du für eine Regelung empfehlen? Wenn es so gut klappt, würde ich das auch investieren. Ach ja. Heute hab ich wie folgt angeheizt. Zeitung, Obstkisten, kleines Holz. Anheizklappe auf, angesteckt, Lüfter an und die Tür einen Spalt aufgelassen.Nach ca 20 min vollgepackt. Hat nicht gequalmt. Sonst hatte ich alles genauso, nur keinen Lüfter und Tür zu. Und das Problem ist nich unbedingt , das der HV den Puffer nicht voll bekommt. Das klappt, wenn ich 3mal nachlege. Nur der Puffer ist sehr schnell verbraucht. Dazu das er nicht ausgeht. Ich habe versucht beide Thermostate voll auf, halb aufgedreht, fast zu … alles mögliche. Im Betrieb schaltet der Lüfter auch ab, und wieder an wenn man die Temp runterdreht. Nur wenn er ausgeht nicht. Also ist morgens immer der Lüfter an.
Wir hören voneinander… netten Gruß Sascha
Hallo Erik
Danke erstmal. Ich habe versucht beide Thermostate voll auf, halb aufgedreht, fast zu … alles mögliche. Im Betrieb schaltet der Lüfter auch ab, und wieder an wenn man die Temp runterdreht. Nur wenn er ausgeht nicht. Also ist morgens immer der Lüfter an.
Wir hören voneinander… netten Gruß Sascha
hmm,
daß mit dem Lüfter ist so natürlich nicht gedacht
also, wenn Dein Kessel auf Betriebstemperatur ist
sollte/muss man den Rauchgastemperaturregler I nach rechts drehen und
dann wieder ein paar mm zurück, dann schaltet der Lüfter nach dem Abbrand auch ab.
Übrigens den Kesselwasserthermostat sollte man so hoch einstellen,
daß der Lüfter durchläuft – sonst gibt es wiederum Probleme mit
der Einstellung von Rauchgastemperaturregler I
der schaltet dann nämlich auch ab und der Kessel geht ungewollt in den Kogelbetrieb
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo Sascha
Zu den Thermostaten hat ja Feueresel schon was geschrieben.
Zu deinem schnell leerenden Puffer:
Grob überschlagen bei 220m² Wohnfläche(je nach Dämmung/Fenster/Türen/Dach)18-20 kw bei -16°C Außentemperatur.
Momentan dürften das ca.10kwh sein.
Deine 160m² sind ungedämmt.Also relativ hohe Vorlauftemperatur. Daraus resultiert dein mögliches Puffervolumen,das du nutzen kannst.
Beispiel 1:Puffer komplett 80°C,nötige VL Temperatur 60°C ergibt bei Q=m*c*deltaT – 93 kw,die in deinem Puffer vorhanden sind.Würde bei den 10kwh Momentanverbrauch bedeuten,Du hast Wärme für 9h.
Beispiel 2:Puffer komplett 80°C,nötige VL Temperatur 50°C ergibt 139 kw.Heißt knapp 14h Wärme.
Kleiner Tipp:Versuche deinen Wärmebedarf zu senken,(Fassade/Kellerdecke/Dach),dann reichst du länger.
Vieleicht ist bei deiner Hydraulik auch noch ein Korken drin.
Fehlzirkulation z.B.
Hallo raggamanna,
Du musst den RGT 1, nach dem anheizen, auf ca. 13.00 Uhr stellen dann sollte der Lüfter, nach dem Ausbrand, bei ca. 100° AGT ausgehen. Den Kesselthermostat auf Max-Anschlag.
Hallo
Vielen Dank. Dann ist es wohl doch richtig. Ich habe gestern 4 Ladungen geheizt. Puffer war auf ca. 80 Grad. Der HV dürfte um ca. 1 – 2 Uhr nachts ausgegangen sein.Dann war der Puffer heute abend ca 17. 30 auf 55 Grad.Sind grob 15 Stunden. Mich wundert nur das mir andere Leute mit ähnlichen Verhältnissen sagten sie brauchen bei einem 4000l Puffer und nur 26 KW Leistung nur alle 3 Tage feuern. Da lügt sich doch wer selbst was in die Tasche!! Empfohlenes Puffervolumen ist ja so ca. 2000 Liter, Und da dachte ich wenn man 4000 Voll hat, hat man erst mal Ruhe. Erschreckend wieviel Holz man da so braucht.Was braucht ihr denn so? Ich schätze mal ich werde dann so zwischen 30 und 40 RM brauchen. Ohne Warmwasser im Sommer wohlgemerkt. Das werde ich weiter mit Öl erwärmen.
Mit der Abschaltung vom Lüfter funktioniert nicht. Heute morgen war er wider an. Noch ein Tip??
netten Gruß… Sascha
Hallo raggamanna,
Nochmals, wie steht Dein RGT 1?
Beim anheizen ganz nach links und bei AGT über 150° auf ca.13.00 Uhr stellen.
Testen kannst Du das auch, in dem Du bei AGT 100° den Thermostat nach ganz rechts drehst, dann sollte der Lüfter ausgehen.
Kann natürlich auch sein das der RGT 1 defekt ist.
raggamanna,
4000 l Puffer für ein 30GSE, sehr gut!
Aber das scheint auch das einzig Gute an der Anlage zu sein.
Wie hoch war der Ölverbrauch vorher? Das gibt einen Hinweis auf Deinen Wärmebedarf.
Bei derzeitigen Außentemperaturen sind drei Füllungen täglich deutlich zuviel. Das hat bei Dir mehrere Gründe:
– Das permanente Durchströmen des Ölers zieht viel Wärme durch den Kaminzug nach außen. Da hat der HB Mist gebaut.
– Wenn der Lüfter im Atmos nach dem Ausbrand nicht rechtzeitig abschaltet, bläst er ständig Wärme in den Schlot und kühlt den Kessel aus. Wenn jetzt noch zusätzlich der Kessel mit heißem Wasser aus dem Puffer durchpumpt wird, ziehst Du so letztendlich Pufferwärme in den Atmos und dann mit dem Ventilator nach draußen.
-Zusätzlich scheint der Wirkungsgrad des Kessels zu schlecht zu sein. Das ist noch einiges zu tun, ist auch an anderen Stellen schon beschrieben:
-mit weniger Sekundärluft testen
-Kessel hinten und unten dämmen
-4. Abgasturbulator oder Kette einlegen
-Kaminzug ggfs reduzieren
-Kesselrestwärme nach Ausbrand in den Puffer befördern
-Düse noch ok? Ev. reparieren oder erneuern
Abgasthermometer und Wärmemengenzähler helfen, die optimale Einstellung zu finden.
Hahneko
Hallo Raggamanna,
1. Du mußt dir einen Elektriker anheuern, der die E-Schaltung des DC 30 GSE versteht, nicht deinen HB.
2. Du mußt einen Hydraulikplan deiner Anlage erstellen und ins Forum stellen.
3. Du mußt versuchen den Hydraulikplan ohne deinen HB zu befragen zu verstehen.
4. Du mußt die Suchfunktion des Forums zum Schlau machen benutzen.
5. Du mußst an allen Puffern im Minimum oben und unten Temperaturanzeigen haben und solltest die Puffer in Reihenschaltung haben um den Ladezustand deiner Puffer einfach beurteilen zu können.
6. Du mußt ein Rachgastermometer eingebaut haben um den HV
ohne HB selbst eistellen zu können.
Wenn du das beherzigst, kannst du gezielt Hilfe vom Forum bekommen.
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Ich fasse nochmal zusammen:
Wie hoch ist die AGT? (ich vermute 10mm primär sind viel zu viel)
Wie war der Ölverbrauch vorher?
Hydraulikplan?
Zum Puffer: 4000l Puffer können bei 200qm 1-4 Tage reichen. Das kommt ganz auf den Wärmebedarf an.
Bei uns gut 200qm beheizte Fläche, 3000l Puffer wird maximal einmal in 24 Stunden für gut 6 – 10 Stunden angeheizt (40 GSE).
Bei um die 0 Grad wird einmal alle 48 Stunden angeheizt.
Bei dir wird alles zusammen kommen. Ein Öler der Energie vernichtet und ein nicht optimal eingestellter kessel.
Gruß Manuel
edit: Lass die Feuerzugklappe hinten schon bei knapp 80 Grad auf 2-3mm schließen.
Hallo malwieder
Also grundsätzlich: Mein Puffer ist ein großes Teil. Nicht mehrere in Reihe . Er steht in der Scheune und ist mit 25- 30 cm Dämmung versehen. Das mit dem RGT hab ich probiert. Der Lüfter geht nicht aus.Ich habe jetzt gesehen, das unter der Verkleidung ein Kabel liegt was einfach abgekniffen wurde. (Zusätzliches Kabel) Es kommt aus der Verteilung. Ich nenne es mal Lüsterklemme.Muß denn nicht die Pumpe im Kessel angelemmt werden? Wo findet man denn einen Fachmann für Atmos? Hat jemand einen Tip?? Ich komme aus 31683 Obernkirchen. Und wie dämmt man den Kessel denn hinten und oben am besten? Unten hab ich schon 8cm Steinwolle! Ich versuche mal das mit dem Hydraulikplan auf die Reihe zu bekommen. Leider hab ich selbst keine Ahnung. Bin Tischler, und alles kann man halt auch nicht. Noch eine wichtige Frage: Wo macht man das Abgasthermometer hin. Ich habe ca 35 cm Rohr gerade in meinen Schornstein. Da kann dann ja auch evtl vom Schorni gemessen werden.
Danke und Gruß.. Sascha
Hallo Sascha,
in einem Beitrag hast du geschrieben, daß Deine Puffer noch nächsten Tag warm waren. Einige schreiben sie heizen nur alle drei Tage.
Diese Zustände sind alle relativ zu sehen. Ich selber mit meinem GSE 30 und 160m² habe bis vor einigen Wochen auch nur alle drei und länger Tage geheizt. Ich muß wegen WW heizen. Dir stehen 4000 lt wärmespeichernde Puffer (bin neidisch auf die Menge) zur Verfügung, für die Du zwar länger brauchst um sie voll zu bekommen. Aber Du wirst sehen wenn es draußen – 10° sind wirst Du froh sein das Dir doch etwas länger Wärme zur Verfügung steht. (hast eine PN)
Hallo Sascha,
ich schick dir ne PN, wir können telefonieren, gegebenenfalls komm ich vorbei. 770, Weser und etwas STH .
Gruß Heinrich
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Ich hab noch was vergessen.
Meine Düse War sehr rund abgebrannt. Ich habe sie mit speziellem Mörtel vom Ofenbauer neu aufgebaut, so wie es schon oft beschrieben wurde. Zusätzlich habe ich eine 4cm Schamottplatte draufgelegt, die ich bei Verschleiß austauschen kann. Ich habe das Gefühl der HV brennt gut wenn er in Aktion ist. Aber dieses Geräusch was viele beschreiben ( Schweißbrenner) höre ich nicht. Ich hör den Lüfter.Unten ist immer Glut, und darüber wird das Holz schwarz(sieht aus wie Ruß) brennt aber nicht. So soll es doch sein, oder? Meine Mutter hat immer gesagt: Schlecht hören konntest du schon immer gut. Villeicht liegt es daran.
netten Gruß
Ich hab noch was vergessen.
Meine Düse War sehr rund abgebrannt. Ich habe sie mit speziellem Mörtel vom Ofenbauer neu aufgebaut, so wie es schon oft beschrieben wurde. Zusätzlich habe ich eine 4cm Schamottplatte draufgelegt, die ich bei Verschleiß austauschen kann. Ich habe das Gefühl der HV brennt gut wenn er in Aktion ist. Villeicht liegt es daran.
netten Gruß
Glückwunsch!!!
Eine Ursache hats Du schon weniger. Eine schlechte rund abgelutschte Düse ist wirklich ein grober Verschleiß und auch Grund für schlechte Vergasung und auch mitunter Am Essenkopf oben zu sehen > dunkle Wolke.
Zum Geräusch der Vergasung: „Spiele“ doch einmal mit der sec. Luftstange, mm weise verschieben > Augenblick warten > und auf das Geräusch achten!
Hallo „Holzwurm“
Ich hänge mich jetzt mal wieder rein.
In der Sache mit den Thermostaten kann ich leider nicht ganz mitreden,da bei mir das RGT1/RGT2 und die Kesseltemperatur über eine digitale Regelung(ACD 01)gesteuert werden.
Bei der Hydraulik versuche ich zu helfen.
Klopf Deinem HB auf die Finger wegen dem Murks,welchen er Dir gebaut hat.(Es sei denn,er hat dir mehrere Vorschläge gemacht,und du hast dich für die jetzige Hydraulik entschieden).
Das Hydraulikschema von „Rentsch“für Deine Konstellation passt so wie es ist.
Wenn Du Interesse daran hast sende ich es Dir per Mail.Gib mir Deine E-Mail Adresse.
Zu der Regelung hast du mehrere Möglichkeiten.
Ich habe wie oben beschrieben die ACD 01,die auch einen 2.Wärmeerzeuger unterstützt.(muß ich aber noch mal nachlesen).
Vielleicht ein Vorteil- Komplette Kesselregelung + Heizkreis + Warmwasser + 2.WE. Jedoch hat Installation und Inbetriebnahme viel Kopfschmerzen bereitet.
Mehr vertreten in diesem Forum ist die UVR 1611.Zu dieser Regelung kann ich dir leider nicht helfen.
Aber trotzdem nicht verzagen,sondern mal das Forum fragen.
Hallo raggamanna,
da ist schon ein Lichtblick, lade einfach Heinrich ein, – bei seiner Anlage – weiß er, was Sache ist!
Mit freundlichen Grüssen
Claus_Kriews
Hallo Jürgen.
Das mit der Düse hatte ich aber schon Vor Inbetriebnahme erledigt. Ich hatte den Kessel aus finanziellen Gründen gebraucht gekauft. Kleiner Tip: Ich gehe zum Wochenmarkt zum Gemüsemann. Der Freut sich ein Loch in den Bauch, wenn ich die Gemüsekisten nehme.
Grusse aus dem Schaumburger Land… Sascha
Jetzt habe ich Deinen angefangenen Thread wieder hochgeholt und man kann nun doppelt lesen in den beiden Threads.
Hallo
Ich habe heute versucht eine Grundeinstellung am Belimo vorzunehmen. Man hat ja geschrieben, bei 190 Grad soll die Luftklappe zugehen. In der Anleitung steht das Maß Y ist werksseitig auf 10 mm eingestellt ( Luft unten unter der Klappe).Bei mir war es etwas verstellt. Was bewirkt man denn damit?
Das Problem ist aber: ich habe das ganze ja bei kaltem Ofen gemacht. Die Schrauben auf dem Belimo zeigten vom Kessel weg nach hinten. Ist das denn nicht falsch? Soll die Klappe nicht im kalten Zustand auf sein? Also mehr als 10mm.Bei 190 ° Hat das Thermostat auch geschaltet. Allerdings musste ich das Thermostat oben neben dem Betriebsschalter dafür auf 120° stellen. Meiner Meinung nach jedoch in die Falsche Richtung . Die Schrauben haben sich nach vorn, richtung Kesselvorderseite bewegt. Die Luftklappe war dann ganz offen. Ich habe dann in die andere Richtung gedreht, damit sie zugeht.
Ist doch aber unlogisch. Meine Frage ist jetzt: Morgen wenn der Ofen kalt ist will ich es erneut versuchen. Wo müssen die Schrauben des Belimo hinzeigen, wenn ich ihn in kaltem Zustand einstelle? Heute morgen zeigten sie nach hinten( Klappe zu).Oder muß er bei heißem Kessel eingestellt werden? Wär für mich aber unlogisch.Aus der Anleitung gehen die Sachen alle nicht hervor. Und ab wann geht die Klappe wieder auf?
In Hoffnung auf Hilfe… Gruß Sascha
Hallo Sascha
Am Belimo ist ein „Schalter“ mit dem Du die Drehrichtung umkehren kannst.
Werkseinstellung ist(glaube ich) auf 0
Dreh ihn einfach auf 1
Dann sollte es funzen.
Im kalten Zustand ist der Klemmbügel zur Kesselvorderseite geneigt,im Warmen vom Kessel weg nach hinten,je nachdem du Ihn getunt hast.
Danke .
Bei mir war er auf 1 gestellt. Deutliche Spuren dran. Ich glaub an meinem Kessel war alles verstellt was geht. Ich habe ihn auf 0 gestellt, und so das er bei benau 190° zugeht. Mein Thermostat neben dem Betriebsschalter ist jedoch dabei auf ca. 100° gestellt. Das die Dinger ungenau sind ist klar, aber sooo viel? Drehe ich ihn niedriger geht die Klappe auf, drehe ich die Temp hoch, geht er zu( das Relai schaltet mit einem klack Geräusch)
Das ist richtig oder?
Wann soll die Klappe denn eigentlich wieder aufgehen? Bei wieviel grad ca?
Gruß Sascha
Hallo Sascha
Stell deinen Belimo so ein,das er bei deiner gewünschten AGT zufährt.
Wann er wieder auffährt kann ich dir nicht sagen.
Bei mir wird das komplett über die ACD01 geregelt.(nach von mir vorgegebenen Parametern).
Sollte der Kessel dann immernoch nicht unter Kontrolle sein (AGT),dann wäre noch das Belimo-Tuning möglich.
Aber dazu später.
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