Hallo alle zusammen,
da ich gerade dabei bin meine HV Anlage umzubauen überlege ich auch gleich Solar mit aufs Dach zu bringen.
Ich habe einen Pufferspeicher 1500 ltr. mit einem Register unten, an dem ich die Solaranlage ranhängen möchte. Meine Dachfläche ist fast nach Süden ausgerichtet und hat eine Neigung von ca. 12°. Vom Dach bis zum Puffer sind es ca. 6,00 m. Solar soll nur für die Sommermonate sein, wenn der HV pause hat. In der Bucht hatte ich jetzt Röhrenkollektoren gesehen von SUNSHORE SOLAR Solaranlage Solar Kollektoren 90 Vakuumröhren 15 m² für 2447,00 € Förderung bis 1575,00 €.
Was haltet Ihr davon? Wieviel Geld muß ich ca. für den Rest in die Hand nehmen?
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
habe selbst auch so eine Anlage, wenn auch gut doppelt so groß.
Hatte anfänglich ziemliche Probleme damit, da ich die Anlage in 2 Reihen übereinander, mit einem Höhenunterschied von ca. 4 m montierte.
Da die Anlage an sich für drucklos gedacht ist, und so ein Druck mit Ausgleichsbehälter von gut 0,5 bar auf den unteren Röhrendichtungen lastete, sind die bei höheren Temperaturen (und dem dann zusätzlich entstehenden Dampfdruck) undicht geworden.
Hat mich viel Zeit gekostet, das Problem zu lösen.
Wenn Du also die Kollektoren alle auf gleicher Höhe montierst, kann ich nichts negatives sagen, ansonsten ist das was für Bastler.
Würde mir bei 12 Grad Neigung allerdings eine Aufständerung überlegen (die Dinger sind, wie die Bohrungen am Rahmen und die Originalmontageanleitung zeigen, dafür eingerichtet), da Du sonst im Sommer in WW schwimmst, im Winter aber so gut wie keinen Ertrag hast.
Ob da ein Register bei Dir reicht, kann ich nicht sagen, die Dinger bringen bei entsprechendem Wetter ganz schön Dampf.
Ein externer Plattentauscher wäre sicherlich besser.
Ein einziger Puffer ist auch suboptimal, die Anlage dürfte im Hochsommer bei der geringen Dachneigung am Tag 50 kwh bringen.
Da hängst Du nach einer Woche schönem Wetter ganz schön in den Seilen. Auch ist es eine Verschwendung im Winter, wenn Du aufgrund der geringen Neigung vielleicht nur 30-40 Grad hinbekommst, diese aber nicht abnehmen kannst, weil Du ja für Radiatoren und WW mind. 50 Grad benötigst.
Für Fittings, UVR, Bootlader, Pumpen, PWT usw. habe ich ca. gut 3000 € ausgegeben, allerdings habe ich rund 100 m Cu-Rohr verlegt, 5 Zonenventile, 4 Pumpen, also deutlich umfangreicher, als das bei Dir der Fall wäre.
Grüße
Pflaume
@Jörg,
gib mal einen Link zu den Kollektoren.
Keine Angst ich will sie dir nicht wegkaufen.
Gruß
Michael
Hallo Jörg,
die Frage ist wirklich ob das vorhandene Register ausreicht.
Weisst du wie groß das Ding ist?
Ich vermute mal bei den Sunshore handelt es sich um Heatpipes?
Wenn dem wirklich so ist, brauchen die meines Wissens nach mindestens 25° Neigung. Also kommt man um eine Aufständerung nicht drumrum.
Grüße, Michael
@ Micha
Nein, keine Heat-Pipes, die Röhren sind je mit 3 l Wasser gefüllt.
Aufgrund der unterschiedl. Dichte von unterschiedlich warmem Wasser geht heißeres Waser nach oben, tritt in das oben querliegende Sammelrohr ein, aus dem kühleres Wasser das wärmere Wasser ersetzt.
Problem ist m.E. eben, daß im Winter die Sonne sehr niedrig am Horizont steht.
Bei Photovoltaik ist das o.k., denn da bringt der Sommer dann super Erträge, nur die nützen bei Solarthermie nichts.
Grüße
Pflaume
Hallo alle zusammen,
Pflaume
Bei mir könnte ich alles in einer Reihe aufstellen, sind ca. 8,00 m breite vorhanden. Evtl. könnte noch der 4850 ltr. Puffer mit genutzt werden. Im Winter soll eigentlich nur der HV laufen.
Hier nochmal mein Hydraulikplan:

Evtl. kann ich ja eine zusätzliche Pumpe einsetzen, so dass ich ich den großen Puffer noch mit nutzen kann. Muß dann Regelungstechnisch für Abtransport und wieder zurück geregelt werden.
Michael
Der Register ist entweder 3,6 oder 4,2 qm groß.
Michael
hier die Nr. aus der Bucht 230326962529
Die Anlage soll eigendtlich nur im Sommer laufen, deshalb so einfach und köstengünstig wie möglich.
Was für Kollektoren würdet Ihr empfehlen, wo das Preisleistungverhältniss stimmt?
Gruß Jörg
Hallo alle zusammen,
Michael
Die Anlage soll eigendtlich nur im Sommer laufen, deshalb so einfach und köstengünstig wie möglich.
Gruß Jörg
Das verstehe ich jetzt aber nicht so ganz
Du baust eine Solaranlage auf nur für den Sommer, macht es nicht mehr Sinn diese für die Übergangszeit (zu warm zum heizen und zu kalt um die Heizung nicht anzustellen)auszulegen. Die Anlage brauchst Du wenn dann sowieso. Das bischen Aufständerung kostet dann auch nichtmehr die Welt.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
habe mich vielleicht schlecht ausgedrückt, natürlich soll/kann die Anlage auch in der Übergangszeit ihren Dienst tun. Aber im Winter wird ausschließlich mit dem HV geheizt + Brauchwasser. Ich möchte „jetzt“ nicht zusätzlich einen Speicher aufstellen, kann dann evtl. später nochmal kommen.
Mit der Aufständerung sehe ich keine Probleme, ist bei mir auch nicht im Blickfeld, so dass ich mich stören würde.
Gruß Jörg
Übrigens kann man so eine Anlage selbstverständlich auch problemlos betreiben, wenn die Kollektoren untereinander angebracht sind, sofern, wie bei Dir, der Höhenunterschied nicht der Rede wert ist, oder wenn man dann eben 2 Solarkreise, einen für die Oberen, einen für die Unteren, baut.
Wenn Du die Anlage im Winter nicht betreibst, verschenkst Du eben einige kwh. In diesem Fall stellt sich die Frage, wie willst Du die Anlage gegen Frost schützen?
Wenn mit Glycol, muß Dir klar sein, daß eine Glycolmischung weniger Wärme übertragen kann, als Wasser.
Ferner, daß im Solarkreis, bei 3 Kollektoren, hier rund 300 l Solarflüssigkeit zirkulieren. Da wird eine Glycolmischung ein teurer Spaß, auch weil man das Zeug irgendwann einmal kostenpflichtig entsorgen muß.
Bei 15° Dachneigung mußt Du andernfalls die Anlage so auslegen, daß Du gegebenenfalls das Solarwasser etwas anwärmen mußt, wenn nur reines Wasser in der Anlage ist, da hier die einfallende Wärme sicher nicht immer reicht.
Grüße
Pflaume
Ich sehe das so, das der 1500er Speicher gut klarkommt mit 15 qm Fläache. Zusätzlich kannst du ja noch den WW-Speicher
anschließern. So kannst du wenigstens im Winter noch etwas Solarertrag einfahren.
Für die Übergangszeit wirst du dann mit 1500l hinkommen und notfalls kannst du ja noch eine Pumpe installieren, die die Wärme abtransportiert, falls es nicht reicht.
Hier wäre dann der finanzielle Aufwand sehr gering:
2447,- für die Kollies und keine 1000 Euro für Steuerung (wenn du die überhaupt brauchst), MAG und Pumpengruppe usw.
Abzüglich aller Förderung bleiben da max. 1300 Euro Eigeninvestition. Die Anlage so umzubauen, das sie auch bei HV-Betrieb effektiv arbeitet dürfte den Nutzen übersteigen.
Im Winter kommt bei 15qm eh nix großartig runter.
Gruß Manuel
Angenommen im Winter bei 10 Grad minus, fällt der Strom aus oder Pumpe gibt den Geist auf, was passiert dann ? Nix Gutes
Ich würde die Kollis 60 Grad aufständern und mehr auf Winter auslegen. Im Sommer hast du sowieso Warmwasserüberschuß ohne Ende.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo,
ein alternativ Vorschalg:

Der kleine Puffer mit 3,60 qm Tauscherfläche kann jetzt das ganze Jahr für den Solarertrag genutzt werden. Der Rücklauf kann wahlweise unten oder über den Tauscher eingespeist werden. So lange noch keine Solaranlage installiert ist. Die Brauchwasserpumpe kann aus dem kleinen Puffer – wenn genug Temp. von der Solaranlage vorhanden ist – oder aus dem großen Puffer – der im Winter als erstes vom HV geladen wird – die Energie abziehen. Im Sommer, wenn zuviel Energie vom Dach kommt, soll die Pumpe den großen Speicher laden.
Mal sehen ob ich das mit der SPS-Steuerung automatisieren kann?!
Oder kann ich das einfacher realisieren?
Gruß Jörg
Hallo,
habe mal hier einen Kollektor gesichtet, schaut mal.
Braun – Kollektor
Gruß Jörg
Wie man`s nimmt. Bei Aufständerung und Südausrichtung zwischen 400-500 kwh je Monat von Dezember bis Februar bei den Röhren.
Bei den Flachkollektoren sieht das natürlich anders aus.
Da macht konsequente Ausrichtung auf den Sommer Sinn.
Fragt sich nur, was macht man im Sommer mit ca. 900-1000 l heißem Wasser je Sonnentag bei 15 m² und 15° Dachneigung?
Grüße
Pflaume
@ Jörg: Perfekt, so kannst du ohne großartige Kosten
fast maximale Erträge einfahren.
Du hast also noch nix verrohrt? Dann mach es so. Du hast doch den Gastank richtig?
Von der Hydraulik her ist es so oder so egal.
@ Pflaume: 400-500kwh. Das ist ja doch deftig. Dachte nicht, dass die Röhren so effektiv sind.
Hersteller versprechen ja für gewöhnlich viel.
@ all: Wenn die Solaranlage jetzt 60 grad warmes Wasser in den Puffer unten einbringt, schichtet sich das dann erst mal oben im 500er ein oder ergibt das vorher Temperatursuppe?
Sonst solltest du noch sicherstellen, das du den 1. Puffer wegschalten kannst. Somit müßte sich der Heizkreis auch wahlweise aus Puffer 1 und 2 bedienen können.
Gruß Manuel
Alternativ bekommt man Heatpipes noch sehr viel günstiger. Habe derzeit ein Angebot von 449,-€ für 5,2m² Sunpower Kollektoren.
Die scheinen nicht übermäßig gut zu sein, kosten aber weniger als man Förderung dafür bekommt (mehr Kollektorfläche bringt also mehr Geld hihi).
Wenn schon soviel Puffer vorhanden ist, würd ich bei geeigneter Dachfläche halt mal 35-40m² hinstellen.
Grüße,
Michael
Bei dem Preis auf jeden Fall.
Je mehr man nimmt, desto billiger wird ja die Anlage.
Hoffentlich bleibt das noch so, bis der Preis auf unter 400 Euro sinkt. Dann krieg ich auch noch 20m2.
Wie lange geben die Garantie?
Und wieviel Tauscherfläche bräuchte ein PWT für 20m2 etwa?
Gruß Manuel
Da ist aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht.
Beim obigen Preis sind sicherlich weder Halterung, noch Verbindung, etc., berücksichtigt.
Je größer die Anlage, desto dickere (teurere) Leitungen benötigt man, ein desto leistungsstärkerer und natürlich teurerer Wärmetauscher ist von Nöten.
Gerade bei letzterem sollte man sowieso nicht sparen.
Ist eine einmalige Anschaffung, über die man sich, wenn zu klein, lebenslang ärgert.
Gilt sinngemäß natürlich auch für die Kollektoren, ob da nun der Quadratmeter 20, oder von mir aus auch 50 € mehr kostet, oder auch nicht, macht am Gesamtpreis der Anlage wenig aus, wenn aber die Qualität nicht stimmt, ist alles Mist.
Natürlich benötigt man auch entsprechende Pufferkapazität, um die Wärme aufzunehmen.
Andernfalls benötigt man ein entsprechendes System, das das Solarwasser aufnehmen kann um die Anlage in Stagnation gehen zu lassen, ob das die Haltbarkeit dann fördert, ist wieder ein anderes Thema.
Zählt man dann zusammen, kostet jeder zusätzlich m² auch nach BAFA immer noch Geld, wenngleich die Anlage, sofern richtig dimensioniert, sich dank BAFA natürlich innerhalb mehr oder weniger Jahre rechnet.
Ob die Dinger noch billiger werden, sei einmal dahingestellt.
Wie ich dem Sunshore-Angebot entnehme, sind da die Preise seit letztem Jahr deutlich gestiegen, und nicht nur da.
Lediglich im Photovoltaikbereich sind die Preise gefallen, allerdings auch die Förderung, und da kostet der m² auch eine andere Größenordnung. Dort gibt es noch Einsparpotential dank neuer Produktionsmöglichkeiten.
Bei Solarthermie tut sich da schon lange nichts mehr, nur die Rohstoffpreise steigen, bzw. stiegen im letzten Jahr kräftig an, obwohl z.B. bei den Metallen die Vorräte, von Cu mal abgesehen, jeden Monat steigen.
Ob die Förderung auch in Zukunft in Anbetracht der Staatsverschuldung so verschwenderisch ist, wie aktuell, ist noch einmal eine andere Frage.
Habe mir gerade ausgerechnet, daß, aufgrund meiner Einspeisung, die Anlage, incl. BAFA, nach etwa 3-4 Jahren den Break-Even erreicht hat.
Bei der Photovoltaik liegt der Wert so im 5-fachen Zeitraum, wohlgemerkt, bei beiden unterstellt, daß in diesem Zeitraum nichts kaputt geht, was bei den Gleichrichtern, und dem langen Zeitraum, wohl nicht anzunehmen ist.
Grüße
Pflaume
Hallo,
oder sollte ich mir doch dann einen Solar-Standspeicher mir 300/500 ltr. zulegen und lasse die HV-Anlage sowie sie ist?! Und evtl. dann die überschüssige Wärme im Sommer in die Pufferspeicher zu schicken.
Die Solaranlage dann auch nicht so groß, sonder nur für einen 3-Persoen Haushalt.
Die Steuerung und Regleung ist doch sehr umfangreich!
Gruß Jörg
@pflaume
Ich gebe dir insofern Recht, dass wohl die Anlage mit steigender Kollektorfläche letztlich nicht billiger wird. Allerdings wohl auch kaum teurer, die Mehrausgaben sind doch relativ gering. Außerdem muss man natürlich den Mehrertrag durch die größere Kollektorfläche auch in die Rechnung mit einfließen lassen.
@Jörg
Das wäre in meinen Augen die schlechteste aller Lösungen.
Den großen Vorteil, nämlich die viel geringeren Fixkosten der Anlage, durch die bereits vorhandenen Puffer, machst du dir damit komplett kaputt.
Zudem ist eine Solaranlage zur reinen Brauchwassererwärmung auch eher unsinnig.
Wollte nicht falsch verstanden werden, habe schließlich mich selbst damals für eine große Anlage entschieden.
Nur – das macht nur Sinn, wenn man auch im Sommer einen entsprechenden WW-Bedarf hat. Bei 100 l am Tag …
Eine Anlage nur wegen der Förderung z.B. 40 m² groß zu machen, wegen einem Singlehaushalt oder einem Ehepaar, das rechnet sich nicht.
Was sich in jedem Fall rechnet, ist sich vorher zu informieren, zu informieren, zu informieren.
Kenne niemand, der es hinterher genau so wieder machen würde.
Gilt natürlich bei so ziemlich allem, was mit Hausbau zu tun hat.
Grüße
Pflaume
Das Warmwasser im Sommer sehe ich bei einer solchen Anlage als nettes Beiwerk.
Hauptaugenmerk ist das Heizen im Winter und in der Übergangszeit. Dafür ist aber zunähst mal wurscht ob da jetzt 1 oder 4 Personen wohnen. Vielmehr spielen Wärmebedarf und Heizsystem eine Rolle.
Hallo Micha, Hallo Pflaume,
ich würde schon gerne eine Solaranlage installieren, so das ich das bischen Brauchwasser und in der Übergangszeit damit heizen kann.
Ich brauche bloß eine einfache und gute Lösung, das dass Hydraulisch umgesetzt werden kann. Das würde ja evtl. bedeuten das der kleine Puffer mit dem Register nur für Solar abgestellt werden sollte?!?
Wenn mir jemand jetzt noch sagen kann, wie ich es ohne viel Pumpen, Ventilen und Steuerung umsetzen kann, das wäre SUPER!!!
Gruß Jörg
Würde das mangels Effektivität zwar nich so machen, aber:
Solarkreis mit einer Pumpe, diese wird mit einem Thermorelais geschaltet, das z.B. auf 60° eingestellt wird.
Sobald der Thermofühler im Kollektor 60° überschreitet, pumpt die Pumpe das Wasser, z.B. vom Register zum Kollektor, dieses erwärmt dann den Puffer.
An den Puffer schließt man eine Vor- und Rücklaufleitung zum WW-Boiler an, mit Pumpe.
Die Pumpe wird mit einem Thermorelais gesteuert, das man z.B. auf 50° stellt.
Wenn der Boiler unter 50° fällt, erhält die Pumpe Strom, pumpt also Wasser vom Puffer durch die Heizspirale im Boiler, bis dieser dier Solltemperatur erreicht hat.
Kosten für diese Regelung (2 Pumpen, 2 Thermorelais + Stromkabel) also unter 150 Euro.
Hallo Pflaume,
bitte stelle deine Idee/Vorstellung einmal hier rein oder per PN.
Gruß Jörg
Sobald der Thermofühler im Kollektor 60° überschreitet, pumpt die Pumpe das Wasser, z.B. vom Register zum Kollektor, dieses erwärmt dann den Puffer.
Und wenn mein Speicher 80°C hat und der Kollektor 60° dann springt die Pumpe an und läuft solange, bis der Speicher unter die eingestellte Temperatur gefallen ist.
Ich glaube so funktioniert das nicht richtig.
Die solaranlage sollte man doch schon mit einer kleinen Differenzregelung ausrüsten. Hab ich irgendwo schon mal für ca.80 € im Netz gesehen(steckt man einfach in die Steckdose, zwei Fühler ran und Stecker von der solarpumpe rein.)
Gruß
Michael
Differenzregler gibts auch schon für 20€ bei Conrad. Einmal als Bausatz zum selbst löten, inzwischen aber auch als fertiges Teil.
Nichtsdestotrotz halte ich die ganze Geschichte für etwas „unvorteilhaft“.
Wenn Du willst, kann ich Dir mal die Hydraulik zeichnen, aber wie geschrieben, ich finde, daß Du da am falschen Platz sparen willst. Das Argument von Ellern ist dabei das geringste Problem, das kann man mit einer Zeitschaltuhr, oder siehe Michas Posting, umgehen.
Grüße
Pflaume
Hallo alle zusammen,
hier noch eine neue Überlgegung um die Hydraulik zu vereinfachen:

Wenn Pumpe A2 Anfordert und Senor S11 Temperatur unter 60° angibt soll Ventil A5 öffnen, so das zum laden des Boilers schnell und genug Wärme aus dem HV kommt. Sobald Boilerladung abgeschlossen ist, soll das Ventil A5 wieder schließen.
In dem jetzigen Zustand könnte ich auch in der Übergangszeit heizen, sobald Pumpe A3 anläuft muß Ventil A5 auf gehen, bis die eingestellte Temperatur am Sensor S12 erreicht ist.
Mit der Pumpe zwischen den beiden Puffern, könnte ich dann den großen Laden, dazu müßte der Mischer von der Rücklaufanhebung geschaltet werden. Wieder nur solange bis Sensor S12 abschaltet!
Gruß Jörg
Hallo Jörg,
wie möchtest Du den 5000 l Puffer geladen bekommen,irgendwie fehlt mir da noch eine Leitung zum Rücklauf.
Gruß
Michael
Hallo Michael,
die Pumpe zwischen den beiden Puffern muß raus, ist mir aber erst aufgefallen als ich den Plan eingestellt hatte. Dann passt es mit dem Rücklauf wieder!! Werde morgen einen neuen Plan einstellen.
Gruß Jörg
Hallo micha,
hier der überarbeitete Hydraulikplan:

Ölbetrieb: Ventil A7 und A4 werden geschaltet
Solarbetreib: Pumpe aus der Rücklaufanhebung wird gedreht und HV wird weggeschaltet und Ventil A6 wird von Hand umgestellt.
HV-Betreib: Pumpe aus der Rücklaufanhebung wird wieder gedreht, Ventil A6 wird wieder von Hand umgestellt.
Ich hoffe, wenn die Brauchwasserpumpe A2 anfordert, aus dem 1500 ltr. Puffer, das dann nicht unten aus dem 4850 ltr. Puffer Wasser rausgezogen wird?!
Gruß Jörg
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