Hallo,
im moment wird gerade meine Anlage montiert, fast fertig. Atmos 50 GSE, 4000 Puffer, 35qm Solar. Es soll nun noch eine witterungsgeführte Vorlauftemperaturregelung eingebaut werden, deren Sinn ich nicht ganz verstehe. Das Teil leuchtet mir ein bei einer Ölheizung zum Sparen von Öl.
Kann mir jemenand den Sinn erklären bzw, sagen, ob Notwendigkeit besteht?
Gruß
welleraider
welleraider,
vieleicht ist für RLA gedacht. Mein Witterungsgeführte Reg. Centra ZG32 und DR40 3 weggemischer kann beides verwendet werden.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo welleraider,
damit ist vermutlich (und hoffentlich) eine Mischerregelung gemeint. Diese mischt je nach Außentemperatur die Vorlauftemperatur für die Heizkörper.
Theoretisch funktioniert es auch ohne, allerdings ist es:
1. Vorgeschrieben nach Energieeinsparverordnung
2. Energiesparend, du hast deutlich niedrigere Verluste
3. Du verbrennst dir an den Heizkörpern nicht die Finger
4. Es riecht nicht immer nach verbranntem Staub aufgrund glühheißer Heizkörper (ist auch nicht gesund).
So, das wars mal im Groben.
Ist für mich also keine Frage, ist definitiv sehr sinnvoll. Frage ist eher wie viel sowas kosten muss…
Grüße, Michael
Hallo welleraider,
bei der Ölheizung sparst du damit Öl u. bei der Holzheizung hast du länger die Wärme im Puffer.
Es ist also absolut sinnvoll u. effektiv u. die Investition im Vergleich zu den Kosten deiner Gesamtanlage ziemlich gering.
Außerdem hast du durch die individuelle Programmierung hohen Komfort.
Gruß Rolf
@Mich und Rolf. Recht habt Ihr!
Aber regeln kann man die VL-Temperatur auch manuell, passend zur AT. Gradgenau muss es ja nicht sein.
Und genauer als manuell ist eine Lösung mit Aussenfühler ohnehin nicht. Dem sind Fremdwärmequellen oder das persönliche Empfinden (Schmuddelwetter) nämlich egal.
Gerade gestern wollte ein HB einem Kunden eine AT-Führung seines Mischer aufschwatzen. Aussage vom Kunden: „Der Aussentemeperaturfühler bin ich!“
Hallo Marpi,
Natürlich haben Rolf und Micha Recht.
Auch Dir gebe ich ein klein wenig recht. Aber der ausdruck AUFSCHWATZEN war nicht so toll.
In der heutigen Zeit sind die Anforderungen an eine HZG ganz andere wie früher. Natürlich soll sie immer noch das Haus erwärmen. Aber die Nutzung des Hauses hat sich total verändert.
Früher wurde nur die Küche geheitzt und die GUTE STUBE nur wenn Besuch kam. Alle Räume hatten eine Tür. Heute hat man z.B. morgens eine Zeit der Nutzung, über Mittag vielleicht noch mal und dann nochmal gegen Abend. Heute ist alles offen und die ganze Etage wird geheitzt.
Früher waren große HK mit dicken Rohren angeschlossen. Heute hat man dünne Rohre und die HK sind aufs Grad berechnet. Für ein Haus, in dem den ganzen Tag jemand ist, mag es auch manuell gehen. Aber bei anders genutzten Häusern würde ich auf jedenfall die Regelung vorziehen. Die Richtige Einstellung der Regelung ist natürlich eine andere Sache mit der man sich beschäftigen muß.
Meiner Meinung nach ist eine Regelung von Vorteil und sinnvoll.
Da muß Ich zustimmen.
Habe meine Original Atmos vor 10 Jahren eingebaut ,super ,ohne Propleme.
Akku wird langsam schwach,da kommt ein neuer rein .
Und weiter gehts.
Viele wollen sparen ,aber meistens am falschen Platz.
Viel Erfolg.
Gruß Günter
Ähm Günter,
wo hast du denn einen Akku in deinem Atmos?
Hier ging es doch um die Regelung ,da hat die Uhr einen Akku,Ich dachte wenn das Thema Witterunggeführte Regelung heißt.
Kann nur die Regelung gemeint sein.
Das Komplettpaket war für den Superpreis mit allem was dazu gehört.
So nun habe Ich es richtig gesrellt.
Günter
@ Günter: ich wollt dich auch nur ein bischen aufziehen
@ wellraider: ein Punkt der noch nicht so direkt erwähnt wurde besonders in Verbindung mit einer Solaranlage ist eine stabile Pufferschichtung notwendig
-wenn du ohne Regelung/Mischer mit dem vollen Volumenstrom durch deine Puffer fährst kannst du dir die Schichtung zerstören
-das ist schlecht für die Solarausbeute
-der Mischer schneidet einen Teil des Volumenstromes ab und der Durchfluss durch den Puffer ist erheblich geringer (speziell bei Fussbodenheizung)
-wenn du den Mischer ganz nah an den Puffer baust reduzieren sich auch die Wärmeverluste der Vorlaufleitung da hinter dem Mischer erheblich geringere Temp. herrschen
@Monty
Es ging nicht um eine HZG oder Regelung im Allgemeinen, sondern um eine Aussentemperaturgeführte Vorlauftemperaturregelung. Und die ist nicht unbedingt erforderlich. Die Aussentemperatur hat primär nichts mit der Innentemperatur zu tun. Einen direkten Zusammenhang kann man nur herstellen, wenn man in die Zukunft schauen kann. Das kann aber kein Regler. In so einem Regler wird derart geglättet, dass am Ende nur noch „irgendwas“ übrig bleibt. Und dieses „irgendwas“ kann ich auch manuell einstellen.
Und bei dieser Nutzungsart ist es deshalb besser mit einer tendenziell höheren VL zu fahren um schnell aufzuheizen. Bei konstanter Nutzung kann sie niedriger sein, da konstanter geheizt wird.
Aber ich glaube wir reden komplett aneinander vorbei:
Es ging mir nicht darum auf Regelung zu verzichten, sondern um die Aussentemperaturgeführte Vorlaufregelung. Sie ist Schwachsinn! Die VL-Temp muss natürlich zur Heizlast passen , kann aber gut und gerne manuell eingeregelt werden.
Das spart den Sensor, Kabel und den kompletten Regelungsschnickschnak mit dem 95% der Heizungsbesitzer ohnehin überfordert sind. Die wissen nichts von Steigung, Parallelverschiebung, Stütztemperatur, Dämpfung etc…. Weil es so einen Scheiß gibt, ist der Betreiber der Anlage ja überfordert und betreibt seine Anlage mit irgendeiner Temperatur. Die Existenz einer witterungsgef….Vl-Tem…regelung in nahezu jedem Heizkessel ist nicht die Lösung sondern die Ursache von viel zu hohen Vorlauftemperaturen. Am Bedarf vorbei entwickelt!
Viel unserer „modernen Technik“ ist unsinniges Zeugs, das uns die Heizungsbranche über Jahre teuer als Innovation verkauft. Die EnEV macht da fleißig mit. Die erziehen sich schon ihre Kunden, HBs inklusive. Aber leider am Bedarf und vor allem am Kunden vorbei. Aber wo gibt es schon Kundenorientierung?
Ich habe vor kurzem einem Freund eine Regelung zur Ladung seinen 120ltr WW-Boilers (vom Pufferspeicher) angeschlossen. Eine Alternative zur Friwa oder zum Edelstahlwärmetauscher. Die Regelung ist eine handelsübliche Differenztemperaturregelung wie sie für Solaranlagen verwendet wird. Er fasst das Ding nicht an. Es ist ihm zu kompliziert. Er versteht es nicht. Deshalb ist er aber nicht doof. Besser wäre ein Handregler gewesen wo er mit einem Drehknopf die Temp seines WW einstellt. Mehr nicht. Gibt es aber nicht.
Hallo,
wenn eine Witterungsgeführte Steuerung richtig eingestellt ist und der Hydrauliche Abgleich richtig gemacht wurde, dann macht solch eine Steuerung durchaus Sinn.
Seit ich letztes Jahr dies gemacht habe, habe ich eine maximale Rücklauftemperatur von 40°C, auch bei minus 15°C.
Als der Mischermotor für ein paar Tage, im Winter, defekt war und ich mit Hand einstellte, war diese Temperatur auch mal bei 50°C.
Habe auch seit der Einstellung im letzten Jahr auch nichts mehr verstellen brauchen.
Jedes grad das mehr als nötig in die Heizungsrohre geschickt wird, kostet unötig Holz, wäre es Öl würde jeder Jammern das zu viel verbraucht wird.
Das ganze Problem ist, das die Steuerungen schlecht gemacht werden wenn es im Haus zu kalt ist und nur dann mal drauf geschaut wird, interessiert ja sonst nicht ist ja warm, bei einem Auto wüsste jeder wie er sie zu bedienen hat.
gruß Kaffenberger
Jedes grad das mehr als nötig in die Heizungsrohre geschickt wird, kostet unötig Holz.
Das meinen die meiste Leute, aber es stimmt leider nicht! Der energieeinhalt von 1000 l Wasser auf 40° ist genau wie der energieeinhalt von 500 l Wasser auf 60° (gegeben der raumtemperatur ist 20°C). Eine Wohnung hat ein bestimmtes Energiebedarf (kW/h). Es spielt keine Rolle ob diese kWh’s an 40° oder an 60° oder an 80° ins Haus kommen. Es sind die kWh’s (energieverbrauch – holzverbrauch) die zahlen, es sind nicht die Grad Celsius.
mfg
Alfons
Alfons hat ja prinzipiell recht.Die vorhandene Isolierung wird aber plötzlich doppelt so gut (60/20)-> (40/20) :-). Es geht hier nur um die Reduzierung der Verluste.
@Mich und Rolf. Recht habt Ihr!
Aber regeln kann man die VL-Temperatur auch manuell, passend zur AT. Gradgenau muss es ja nicht sein.
Wenn Du keine Witterungsgef…. regl. hast, dann pumpst Du in Deinen Heizkreis ständig das Pufferwasser ~ 80° rein, bis nach einigen/wenigen Stunden die Puffer leer d.h. kalt sind.
Wie willst Du dies manuell bewerkstelligen?
Du kannst den Vorlauf voll auf wie eben beschrieben 80°. Deine HK stellst Du auf Deine Wohlfühltemp ~ 23° ein.Was wird mit der überschüssigen Wassertemp? Dies muß man in einem Miethaus so einrichten, damit jede Mietpartei ihre Wohlfühltemp einstellen kann. Dies ist aber mit Verlusten von Wärme verbunden.
Wenn Du alleine wohnst und jedesmal wenn sich die Außentemp ändert. runter in den Heizkeller und die Vorlauftemp ändern!!!
Wenn Du auf Arbeit bist kommst nach hause haben sich tagsüber die Temperaturen geändert was dann….
Und genauer als manuell ist eine Lösung mit Aussenfühler ohnehin nicht. Dem sind Fremdwärmequellen oder das persönliche Empfinden (Schmuddelwetter) nämlich egal.
Dieser Außenfühler gibt seinen Wert an die Reglung. Hier kannst Du einstellen wie warm Du es haben möchtest. Der Regler regelt dann entsprechend der Außentemp und Deiner gewünschten Wohnraumtemp die Vorlauftemp. Das wird bei 15° Außentemp wesentlich niedriger sein als bei -15° Außentemp.
Dies willst du jedesmal mit der Hand einstellen wollen…….
Hinzu kommt noch das die Regelanlage sich noch verfeiner läßt. Du kannst stundengenau einstellen wann sie voll laufen soll d.h. ~40-50°. In den Stunden Deiner ständigen Abwesendheit (Arbeit etc)und in der Nacht kannst Du abgesenkt Heizung betreiben d.h. ~ 30° Vorlauf. Dies kannst Du noch auf die verschiedenen Tage aufteilen. Samstag/Sonntag früh erst später hochheizen etc. Ich betreibe eine solche Reglung seit 2005.
So kann man Heizmaterial sparen!
@TvA, und bei 20/40 lauft die Pumpe doppelt so lange (stromverbrauch, pumpenverschleiss) und die „doppelt so gute“ isolierung wird doppelt so lange beansprucht 🙂
mfg
alfons
@ Alfons: Ich hatte Deine Bemerkung auch so interpretiert.
… und die Hühner freuen sich auch 🙂
… oder gibt es für die nur warmes (Trink-)Wasser aus der TAS?
Gruß
TvA
@juergen
Entschuldige bitte, dass ich mich offensichtlich so saudämlich ausdrücke. Ich werde hier oft nicht verstanden.
Ich habe eine FBH und fahre NICHT mit 80° in den Heizkreis.
Auch regele ich meine VL. Aktuell steht die VL bei 30°. Wenn wir in den Breich von 0° kommen, drehe ich sie auf 35° und unter 0° auf 40°. Das sind zwei Einstellungen pro Heizsaison. Natürlich auch wieder zurück.
Meine Frau und ich sind berufstätig. Am Heizsystem angeschlossen ist eine Mietwohnung mit eigenem Regler.
Aktuell reichen die Puffer (Haus 240qm im Harz) inklusive WW eine Woche. Im Winter müssen jeden zweiten Tag zwei Abbrände gemacht werden.
Es gibt Einzelraumregelungen. Die VL ist so dimensioniert, dass in jedem Raum 25° erreicht werden können. Jede Wohneinheit hat einen Regler im jeweiligen Referenzraum mit dem Party, Urlaub und Heizzeiten, d.h. Absenkbetrieb eingestellt werden können.
Ich heize generell bei nierdrigem Niveau durch. Eine Absenkung spart bei meinem Haus und meiner FBH keinen Cent. Das Haus verliert erst nach einem Tag 1° Raumtemperatur. Hängt mit der Masse zusammen. Ist kein Leichtbau. Ungedämmt.
Ich muss nicht noch meine VL in Anhängigkeit der AT regeln!!! Und viele andere müssen das auch nicht, egal ob FBH oder Radiator. Je niedriger die VL desto kleiner wird auch der Regelbereich. Und irgendwann macht die Anschaffung, Installation und Programmierung einer aussentemperaturgeführten Regelung keinen Sinn. Es bleibt natürlich eine nette Spielerei die uns die Heizungsbranche da beschert hat.
Mal zum Nachdenken: Das modernste Gerät der Firma Buderus, die GB162, hat allen erdenklichen Regelungsschnickschnack. Schicke RC30 und so…. Natürlich auch eine Aussentem….(ich kann das Wort nicht mehr sehen). Auch ist die Therme ausdrücklich für FBH im EFH geeignet. Modulieren kann das 25 kW Monster auch, bis 17% !!!, macht also knapp 4 kW. Mit 4 kW Minimalleistung ist die aussentem… ein Witz. Die Regelung kann in einem EFH normaler Größe gar nichts!!! Da geht es nur an und aus. Start-Stop mit Abgasverlusten in Größenordnung. Die aussentempgef… ist die größte Verarsche der Heizungsbranche seit 10 Jahren. Zumindest von Buderus kann kein einziger Kessel (ggf. die 142) aussentemperaturgeführt regeln, weil sie nicht den dazu passenden Brenner haben. Punkt. Das ist Augenwischerei gewesen und heute glauben alle daran.
Aber es gibt eine Ausnahme: FBH ohne ERR im Altbau. Da kann es Sinn machen.
Das ist aber nix für Leute die nur sporadisch heizen. In meiner Zweitwohnung am Arbeitsplatz funktioniert diese tolle Regelung so: Ich komme Montag Abend in die Wohnung, und drehe die Ventile der HK auf. Dienstag Abend geht es schon ohne Decke, Mittwoch ist es zu warm und ich drehe etwas zu. Donnerstag Abend mache ich ganz aus weil ich wieder nach Hause fahre. Wie geil wäre eine ERR bei 5° höherer VL? SAUGEIL!
Und überlegt euch alle gut wo Ihr den Aussenfühler anbaut.
Alles klar Matthias,
da habe ich wohl einiges übersehen. FBH ist eine feine Sache. Da kannst Du von Deinem vollen Puffer lange damit heizen.
Unser Sohn hat auch in einem gr. Zimmer wo der meiste Aufenthalt der Familie sich in der Woche abspielt nur FBH. Er meint etwas bessere kann es nicht geben. Es war zwar preismäßig intensiv aber dafür jetzt…..
FBH bringt auch den Feinstaub schön zum schweben…
Da würd ich doch lieber mit ner Heizleiste experimentieren…
Hallo zusammen,
also den Ausführungen von Mapri muss ich teilweise widersprechen.
1. Die AT-Regelung der diversen Öl- und Gaskessel:
Das ist alles ein ziemlicher Käse, weil da in aller Regel keine Mischer verbaut werden. Nachteil am Mischer ist dann auch das dauernde Takten der (meist zu großen) Kessel. Wenn man mit einem Puffer arbeitet sieht das aber anders aus.
Bei uns läuft seit 1977 eine Fußbodenheizung, seitdem mit Mischer. Die Raumtemperatur schwankt nahezu überhaupt nicht. Allerdings habe wir das mit der Nachtabsenkung inzwischen auch aufgegeben. Dauert viel zu lang bis es wieder warm ist, bzw. die Behaglichkeit passt dann nicht. Das bringts nicht. Dass ein Einstellen der Vorlauftemperatur dreimal im Jahr reichen soll halte ich aber für ein Gerücht.
Kleine Geschichte dazu am Rande:
Hatten in unserer ersten Anlagenkonstellation eine Vormischung zwischen Puffer und Kombispeicher. Wir mussten i.d.R. alle 2 Tage im Winter anheizen, bei deutlich unter Null auch täglich. Nach einem Jahr fiel die alte Regelung aus. Wir mussten nahezu jeden Tag anheizen. Danach haben wir die Anlage etwas umgebaut und eine diesmal funktionierende Vormischung installiert. Seitdem halten die Puffer bis auf ganz wenige Ausnahmen wieder 2 Tage.
Mit Staub sehe ich bei der Fußbodenheizung keine größere Belastung als mit Heizkörpern, Heizleisten etc. Evtl. könnte eine Wandheizung da überlegen sein.
Bei der Fußbodenheizung wird der Boden normalerweise nie über 26-28°C warm. So viel Auftrieb bringt das nun wirklich nicht. Jeder Heizkörper verschleudert da mehr Staub im Raum, da in der Regel eine starke Luftzirkulation stattfindet.
Sicher lässt sich über die Eignung der Außentemperatur als Regelgröße streiten. Möglich ist das beispielsweise auch mit der Raumtemperatur als Regelgröße. Trotzdem funktioniert die Außentemperatur nicht so schlecht bzw. sie funktioniert sogar erstaunlich gut.
Micha
Heizkörper sind ja das schlimmste, zumindest diese Konvektionsheizer… Ich hab meinen nun testweise oben abgedeckt um den Kamineffekt zu verhindern und höchstmöglich mit Strahlung zu heizen. Thermometer ist bei bei 18°C und es ist trotzdem angenehm warm.
Ist auch besser für den Körper wenn die Luft <20° hat.
Und zur Wandheizung nen sinngemäßes Zitat von Konrad Fischer:
„Stellen wir uns vor wir wollen Licht. Wir schrauben also eine blanke Neonröhre an die Decke und bekommen maximales Licht.
Man kann die blanke Röhre nun noch verkleiden, dann wird das Licht geringer. Man benötigt also, je nach Verkleidung, mehr Röhren um die selbe Menge Licht zu haben.
Nun kommt man auf die Idee die Röhren, um sie nicht zu sehen doch einfach unter Putz zu legen. Man benötigt nun eine x-fache Menge um überhaupt irgend ein Leuchten zu sehen.
Den selben Effekt hat man wenn man seine (an sich wunderbar mit Strahlung arbeitenden) Rohre unter die Wand (respektive, den Fußboden) legt.“
Wer ein normales Haus und kein Niedrig Wäremhaus besitzt möchte ich dazu ein kleines jein sagen.
Wer ein normal Haus bewohnt, wird im winter immer festellen das die Wände bzw Außenwände sich kalt anfühlen. Die Diffenrenz von außen durchdrückende Kälte und die innen Wärme spürt man. Wenn nun diese Wand beheizt wird geht ein ganz geringer Teil denke ich auch als Puffer zur Kälte mach außen.
Ein Heizungsbauer der auch gr. Anlagen plant und installiert, sagte mir einmal das er so etwas plant, wenn auch das Haus entsprechend außen gedämmt ist. Bei FBH sieht er das auch so.
Wenn ein Haus Bei 21° Innentemperatur und 0° Aussentemperatur zb 5 kW Wärme pro Stunde verliert, muss man 5 kW Wärme pro Stunde aus den Puffer zufugen. Wenn man weniger zufugt kühlt das Haus ab. Das ist ein Naturgesetz. Keine Regelung kan dort etwas an ändern. Keine Regelung kann es so „regeln“ das 4 kW/Stunde aus den Puffer reicht, wenn das Haus 5 Kw/Stunde verliert. Der Regler regelt nur den Innentemperatur und ein einfache ERR mit Wochenprogrammierung und ein handbetätigten Mischer schaffen das genau so gut wie ein …
mfg
alfons
Ist halt so wie immer, was bin ich bereit für „Komfort“ auszugeben.
Torsten
Ich hab sowas bei mir auch nicht drinnen. Der Vorlauf wird bei mir per Hand über Phi mal Daumen über ein Dreiwegeventil geregelt. Den Rest machen die Thermostate an den Heizkörpern. Die Rücklauftemperatur liegt bei mir so um die 40 Grad laut Pufferspeicher. Da wir alle unseren HV immer mal besuchen müssen kann man da auch schnell mal etwas nachregeln wenn es sein muß. Ist eine einfache und wirkungsvolle Variante wie auch der Rest meiner „Heizungssteuerung“. Hab ich alles selbst verlegt und angeschlossen. Funktioniert perfekt ohne das ich vom Fach bin
Hallo Marpi,
Ob Du Dich saudumm ausdrückst kann ich nicht beurteilen.
Ob Du oft nicht verstanden wirst wage ich zu bezweifeln. Es hat halt jeder seine Meinung.
Das einzige was ich Dir jetzt vorhalte ist das Du erst am 05.10 geschrieben hast das es sich um ein FBH handelt.
Denn dann gebe ich Dir mehr Recht.
Warum:
Die FBH war mit den Früheren Materialien sehr Träge und hatte eine große Speicherwirkung.
Die Steilheit wurde relativ flach eingestellt und der VL auf 40° begrenzt.
Bei solchen Vorraussetzungen ist WVLR nicht so effektiv. Dann würde ich dem ATF ein RTF vorziehen.
Ich hoffe ich habe mich jetzt nicht saudumm ausgedrückt.
Hallo Monty,
das geht bei Radiatoren genauso wie bei einer FBH. Natürlich ist da der Regelbereich größer.
Zum Verständnis: Wer ATF und Regler etc. bereits in der Anlage hat, soll doch dabei bleiben. Aber viele die ihre Heizung neu planen, werden erst mal in die Richtung gebracht. Es gibt auch Alternativen die billiger und genauso effektiv sind.
Ein Bekannter sollte kürzlich erst 380 Euro für die Steuerung seines vorhanden Mischers berappen. Er hat dankend abgelehnt und versucht diesen Winter nur mit ERR auszukommen.
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