Obere Feuerraumtür –

Du hast im Füllkammer zuwenig Temperatur und zuwenig Holzgasabzug.

Abzugventilator muß durchgehend laufen und Kesseltemperatur mindestens 85 bis 90 Grad einhalten.

Die Abdichtung mit etwas Kreide oder Asche bestreichen.

Gruß Wilfried

… ,danke für euere Tipps,
… ,denke – habe genug Holzgas
habe diesen Vorteil – mit einem kleinen Nachteil erreicht

Kesseltemperatur ist seit Hydraulikabgleich zwischen 85-90°
Abzugsventilator läuft jetzt in der Regel nach dem anfeuern
1-2 Stunden, je nach Holz und dessen Rest-feuchte.

Abbrand inkl. Rest-Gluterhaltung bis zu 12 Stunden und mehr
Rest-Asche wenig,

Wärmetauscher bleibt sauber, dadurch geringe Wartung nötig,
bis auf die obere Feuerraumtür alles bestens.

Das Problem tauchte nach der gründlichen Reinigung,
des Zwischenraums zum Vorsatzwinkel, an der untere Kante-Feuerraum-Öffnung-oben auf.

Benutze zur Zeit einen Standard-Imbusschlüssel als Hebel hinter dem Verschluss
und streiche den flüssigen Holzteer mit Breitpinsel und Asche ab ( als Trennmittel )

Grüße Bernhard

…, also mit Asche – die Fähigkeit zur Selbstheilung unterstützen

Hallo Feueresel
Wenn die Tür verklebt,was hat denn die Dichtschnur für eine Farbe an der Auflagefläsche?
Mir sieht das aus als wenn der Ofen keine richtige Vergasung hat,sonst bildet sich nicht soviel Teer.
holzsammler

…, Dichtschnur oben braun und unten schwarz.
Durch die oben genannte Reinigung wurde der kühle Türrahmen für die Holzgase wieder
voll zugänglich und der Teer kann kondensieren und sich anlagern.
… , denke kein Gas – kein Teer
… , viel Gas dann auch Teer
Hauptsache der Teer stört nicht und geht ins Glut – Bett und füttert es.

Grüße Bernhard

Hallo Feueresel,

Ich denke das genug Holzgas vorhanden bzw. etwas zu viel und wird nicht schnell genug verbrannt.
Vielleicht eine Folge Deiner Drosselung im Brennraum. Du fährst ja viel Naturzug und bremst viel aus, irgendwo muß das Holzgas ja bleiben und damit natürlich auch der Teer.

Mir ist auch schon passiert das aus der Luftansaugung, nachdem ich die Luftansaugung zu hatte, Teer rauslief.

Monty,

die Gas – Verbrennung findet doch – in der unteren Brennkammer statt;
erst wenn das Holz – Gas ausgebrannt ist verlagert sich die Erzeugung
der Leistung in den oberen Brennraum.
Daraus ergibt sich auch der lange Abbrand bei hoher Leistung.

FeuerEsel -)/(- Bernhard

Hallo Feueresel,

Die Gasverbrennung findet Unten statt.
Das Gas wird aber über dem Glutbett erzeugt.

So stehts zumindest in Wiki.

Monty,
genau so ist es;

und das braucht Zeit, also geringen Durchsatz, bei hoher Temperatur der unteren Brennkammer.

Bernhard

…, — denke man sollte es mir der Kesselreinigung in den Brennräumen
nicht übertreiben und die Patina dort lassen wo sie hingehört

lesE Grüße

Hallo Feueresel,

Du solltest nur beachten das Dein Kessl nicht total verdreckt.
Ich bin von Deiner Betriebsweise nicht überzeugt.
Aber das muß jeder selber wissen.

Hallo Monty,

Du siehst es von Deinem Blickwinkel zur Sache ja richtig,
ich sehe es aus meiner Sicht ; und das-die Rohr-e bleibt ganz-normal-sauber;
zu bedenken, der Kreis zur Sache beträgt 360° auch der Abstand dazu ist entscheidend –
um die ganze Wahrheit zu sehen.

-lesE-FEUER-eueR-eseL-

… auch Heizer – war mal ein Beruf
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffsheizer

Grüße Bernhard

Also es wird nicht an Bernhards Betriebsweise liegen. Ich habe nämlich auch Probleme mit meiner Füllraumtür. Meine Frau hat sie manchmal gar nicht aufbekommen. Und ich habe an meiner Betriebsweise nichts geändert.

Vielleicht verhärtet die Dichtung ja mit der Zeit. Sie passt dann so genau (schlüssig) auf den Kessel, dass sie recht fest sitzt.

Mit Kreide kann ich ja mal einen Versuch starten.

Hallo,

war es nicht Manfred der eine Silikondichtung von einem Markenkessel mit Erfolg oben eingebaut hat? Er hat gesagt die Tür wird durch die Dichtung ganz leicht aufgedrückt.

Grüsse

Volker

Stimmt, er hat die Künzel-Dichtung genommen.
Unten wirds der zu warm, aber oben gehts.

Wenn meine mal hinüber ist, besorge ich mir die auch.

Gruß Manuel

Manuel, du mußt dann die Türangel etwas rausdrehen weil die Dichtung etwas stärker ist. obere rechts muß 2 bis 3 mal mehr rausgedreht werden damit an untere Kante links mehr Druck ventseht. An dieser Stelle entweichen die meisten Gase.

Am besten die alten Bolzen entfernen und 8 mm V2a Rundstange von oben reinschieben. Vorher muß an der Tür in der Mitte ein kleiner Steg rausgeflext werden. Die Stange soll etwas länger wie die Türhöhe sein. ca 4cm

Bei späteren Türangel einstellung muß nür der obere Deckel etwas zu Seite schieben und die Stange einfach nach oben rausziehen und schon ist die Türe entfernt.

…, die obere Feuerraumtür geht wieder einwandfrei.

Am Beispiel, der oberen Tür, kann man sehr gut erkennen –
welche Folgen eine gut gemeinte Reinigung an der falschen Stelle haben kann;

Durch das entfernen der natürlichen Ablagerungen im oberen Türbereich kann Holzteer dort eindringen – wo er nicht hingehört – und die Kontaktfläche der oben genannten Tür verkleben.

Um diesen Vorgang zu vermeiden sollte man die Verbrennungsrückstände im genannten Bereich
belassen,
denn – diese Rückstände isolieren und dichten den kühleren – kritischen Bereich zur Tür ab;
damit werden Probleme durch den Teer verhindert – der bei jeder Holzvergasung entsteht.

…, kommt es zu Problemen kann eine Asche – Behandlung
siehe weiter oben zur Selbst-Heilung – das Mittel
der ersten Wahl sein.

…, in diesem Sinne — (F)euer -)/(- eseL

…, Zusammensetzung von Holzgas nach – http://de.wikipedia.org/wiki/Holzgas
Hauptbestandteile des unter Luftabschluss entstehenden und anschließend gekühlten Holzgases sind Kohlenstoffdioxid (ca. 50 %), Kohlenstoffmonoxid (ca. 33 %), Methan (ca. 10 %) sowie Ethen und Wasserstoff in kleineren Konzentrationen (hängt stark vom verwendeten Verfahren ab). Der Gehalt an Wasserdampf hängt von der Feuchte des Holzes ab. Bei trockenem Holz mit 0% Feuchtegehalt entstehen pro kg Holz noch 250 g Wasserdampf, bei höherem Feuchtegehalt entsprechend mehr; er kondensiert zum großen Teil bei der Abkühlung. Das Holz wird unter Sauerstoffausschluss auf etwa 700 bis 800 °C erhitzt, damit Holzgas entsteht. 100 kg Holz ergeben in einer Stunde etwa 34 bis 40 m³ feuchtes Holzgas und hinterlassen einen Rückstand von 25 bis 30 kg Holzkohle, liefern dabei 4 bis 5 kg Teer und 4 bis 5,5 kg Holzessig.

…, Esel – Anmerkung,
und viele verbrennen gleich -daß Holz- von Anfang an

Hallo Feueresel,

Das ist ein aussagekräftiger Satz.
Ob ich die 700-800° ereiche bezweifle ich, aber deshalb fahre ich bei 150° AGT meine Primärluft zu.
Das mit der Prallplatte im Brennraum werde ich in der nächsten Periode testen und dann auch berichten.

Danke für den Tipp.

Gruß Manuel

Ich habe die Dichtung der oberen Tür gegen eine Künzel Silicondichtung gewechselt. Auf der Rechnung stand was mit Insolvenzverwalter. Jetzt ist die Frage wie lange die Versorgung noch sichergestellt ist. Wer noch so eine Dichtung Kaufen will, sollte sich eventuell beeilen und einfach eine auf Vorrat kaufen.
Funktioniert übrigens Super, kein verkleben mehr.

Ich habe bei mir auch seit über einem Jahr eine Künzel-Dichtung drin. Beim DC40GSE passt sie super ohne die Tür zu verstellen, nur den Verschlussteller musste ich eine Umdrehung reindrehen und die Tür Schließt perfekt, dicht und sauber.

Seit dem kein verkleben mehr und die Tür geht Butterweich auf/zu.

Man muss nur etwas aufpassen das man sie nicht mit so viel „schmackes“ zu macht wie bei dem alten Dcihtband, denn es ist „nur“ Silikon und gibt sehr viel nach beim schließen.

Also in der Zwischenzeit habe ich durch bauliche Veränderungen eine Temperaturerhöhung
auch im oberen Brennraum und dadurch die Ablagerung von Teer an den kühleren Flächen
im oberen Brennraum ganz unterbunden

MfG,
Bernhard

hallo feueresel.

deine baulichen Veränderungen würden mich mal interessieren.

Berichte doch mal bitte was du gemacht hast.

Feueresel hat das bestimmmt überlesen und kann dazu was sagen.

Hallo Yogibaer20,

hier kannst Du alles nachlesen was Feueresel umgebaut hat: Beschleunigungsrennen

Gruß Jörg