Fragen und AntwortenPelletansauger Marke Eigenbau
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Ich war heute im Baumarkt und hab mir Industriesauger angeschaut. Bin noch immer am überlegen, wie ich die Nachlieferung vom Pelletlager in den Tagesbehälter hinbekomme.

Irgendwelche Schellingermaulwürfe oder die Lösungen der Highend Hersteller kosten über 2000 Euro. Das ist mir zu heavy. Selbst die Atmos Lösung liegt in dem Bereich.

Die neueste Idee war einen alten Mülleimer (alte 240l Restmülltone als Tagesbehälter) zu nehmen und oben einen Industriesauger draufzubauen. Die Frage ist, wie überleben die Pellets dies bzw. schafft so ein Ding überhaupt genug Unterdruck?
Wieviel Leistung oder Unterdruck braucht man überhaupt?
Den -no name- Sauger den ich mir angeschaut habe, hatte unten einfach einen 30l Behälter. Mittig sitzt ein Rundfilter. Theoretisch liese sich so etwas basteln. Die Überlegung wäre den Boden des „Auffangbehälters“ abzuschneiden. Dann wäre aber Unterdruck aber vermutlich ein ganz anderer?

Hat jemand Erfahrung? Mit wieviel Watt / Unterdruck arbeiten die Profisysteme?

ds



Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
39 Antworten
datalost antwortete vor 15 Jahren

Hallo Atmos DS,
kannst Du alles vergessen! Der Sauger muss einen Zyklon haben und zusätzlich wird Rückluft benötigt, um die Saugsonden im Bunker frei zu halten. Darüber hinaus muss unten ein Verschluß sein, der Dir Unterdruck aufbaut und im Behälter benöigst Du an der Wandung eine Luftströmung, damit die Pellets im Zyklon kreisen können.
Ich hab mich Monate und viele Nächte mit einer preiswerten Lösung beschäftigt, Bausauger verstopfen gnadenlos, haben keine Rückluft, die Du unbedingt brauchst!

Ich bin darauf gekommen, von Fröhling die Saugturbine inkl. Zyklon als „Ersatzteil“ direkt von Österreich zu kaufen. Die Einheit gehört zwar zu den regulären Pelletöfen, wird aber auch einzeln verkauft. Gekostet hat sie 680,- Euro plus Steuer und etwa 20,– Euro Versand! Pelletschlauch kostet im Internet ca. 10,- Euro/m, die Saugsonden von Fröhling ca. 150,– Euro/Stück. Je nach Bunkergröße benötigst Du 2-3 Sonden. Die passende „Weiche“ kann man sich leicht selbst bauen.

Die Auslassklappe musst Du Dir selbst fertigen oder evtl. kennst Du ja jemand, der eine Drehbank hat. Es geht auch ein Metallrohr, das schräg abgeschnitten ist und an dem mit leichtem Gegengewicht und Scharnier ein Metalldeckel hängt. Durch den Unterdruck schließt er von selbst, hört der Zyklon über eine Zeitsteuerung nach z.B. 60 Sekunden auf zu saugen, fallen durch das Eigengewicht die Pellets aus dem Zyklon heraus in den Tagesbehälter, anschließend startet wieder die Turbine, saugt 60 Sekunden an,…. Als Endschalter für den Füllstand hab ich in den Tagesbehälter ein ganz normales grobes Eisenscharnier geschraubt, an dem ein runder Aluteller befestigt ist und an dem ein Neigungsschalter angebracht ist. Schieben die Pellets infolge erreichten Füllstandes das Scharnier nach hinten, bewegt sich die Kugel im Neigungsschalter und unterbricht die 12V-Versorgung zur Steuerung, somit hört die Turbine auf zu saugen!

Alles funktioniert bestens und hat eine Menge Recherche und „Gehirnschmalz“ gekostet, aber der Heizungsbauer hat ziemlich betreten geschaut, als er sah, dass man für wenig Geld hocheffektiv eine Lösung haben kann. Hatte schon an seine tausende Euros Zusatzumsatz gedacht! :-))))

Du hast wenigstens mit dem Zyklon die Garantie, dass er wirklich zuverlässig funktioniert, nachdem er ja Bestandteil konventioneller Pellet-Anlagen ist, alles andere kostet viel, wenn es nicht klappt oder Du wieder etwas Neues besorgen musst.Und funktionieren tuts eh nicht so, wie eine Profiabsaugung.

Gruß Toni

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hallo datalost,

das ist mal eine echte „Profitüftler“-Antwort.Super!
Diese Lösung kann ich mir auch hier gut vorstellen.
Ich hatte sogar schon mal mit dem Gedanken gespielt eine offizielles Teil zu kaufen, aber dann an den Preisvorstellungen bescheitert. Als „Ersatzteil“ ist da deutlich besser. Haben die sich nicht angestellt? Vor allem, wenn ein Privatmann ordert?

Das mit der Auslassklappe habe ich nicht ganz verstanden.
WAs genau ist im „Ersatzteil“ dabei, was muß man selbst bauen?
Kannste da mal ein Bild machen?
Was für nen Tagesbehälter hast Du? Den Offiziellen von Atmos?

Muß jetzt leider weg, aber werde auf jeden Fall nochmal heute/morgen reinschauen, denn diese Lösung schein ja zu funktionieren und .. noch besser.. sie ist „erprobt“ !!!
Übrigens habe ich auch schon einige „theoretische“ und „suchende“ Stunden verbracht !

Schöne Grüße,
ds

Danke schon mal…

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
datalost antwortete vor 15 Jahren

Hallo AtmosDS,
also, der regionale Vertreter von Fröling, den mir mein HB anriet, war ein „NUR-Schwätzer“… Alles unmöglich…sehr kompliziert….Der hatte nicht das geringste Interesse, mir zu helfen.
Ich hab dann in München (089-927 – 926 – 0) angerufen und das Ersatzteillager verlangt, Du wirst dann automatisch mit Österreich verbunden.
Der Techniker dort hat sich das angehört und hat mir eine ausführliche Explosionszeichnung gefaxt, was ich alles brauche. er war sehr freundlich und hilfsbereit!!

Der Zyklon und die Turbine sind eine Einheit. Dazu selbst „basteln“ musst Du den Verschluß am unteren Ende, also entweder auf der Drehbank eine konische Scheibe drehen, die Du mit Gegengewicht und Ausleger per Scharnier an den Auslass des Zyklons schraubst, oder Du nimmst ein Rohr, etwas größer als der Zyklon-Auslass, sägst es schräg ab und befestigst das am unteren Ende des Zyklons mit Schrauben und am abgeschrägten Auslass eine einfache Alu-Klappe. Das funktioniert auch, wenn man keinen Zugang zu einer Drehbank hat.

Der Zyklon selbst hängt mittels Bandeisen an der Decke meines Heizungsraumes überhalb des original 500 Liter Atmos-Tagesbehälters. Ich hab dazu in eine Hälfte des Behälterdeckels ein passendes kreisrundes Loch geschnitten, wo das untere Viertel des Zyklons reinragt.

Die Techniker von Fröling sind sehr hilfsbereit, nur an einen Vertreter darfst nicht kommen…Kaufleute ohne wirkliche Ahnung von Technik und haben natürlich kein Interesse bei einem Fremdfabrikat weiterzuhelfen, eh klar!

Du benötigst:
P2-Saugzyklon komplett mit Saugturbine, Warennummer 84195000 (mit Fracht und Steuer kanpp über 800,00 Euro, Lieferzeit 2 Tage).
auch würde ich die Fröhling-Sonden verwenden, sie saugen störungsfrei:
Pellet-Sonde für Saugaustragung, Warennummer 84195000, 153,00 Euro/Stück.

Problem als Privatmann gab es absolut keine, Du bekommst alles auf Rechnung!

Für die Steuerung nimm einen Bausatz von Conrad (Intervallschalter, ca. 12,00 Euro), der die Einschaltdauer (=Ansaugen) und die Ausschaltdauer(= Entleeren) der Pellets individuell per Poti regelt. Dann benötigst Du noch ein 230V-Arbeits-Relais, weil die Steuerung nur mit 12 Volt läuft (es passt als Trafo ein Universalnetzteil, das meist so um die 5-10,00 Euro kostet), Du aber die Turbine mit 220V ansteuern musst.
Die Elektronik schaltet somit mit eigenem Relais das 230 V-Relais und das die Turbine.

Als Füllstandssensor geht ein Röhrenneigungsschalter, er muß dauerhaft 12V vertragen und als „Mechanik“ dieses Füllstandanzeigers reicht ein Scharnier für eine „Schuppentüre“, (bayerisch „Saustalltür“ :-))) ) es muß halt Toleranz haben, damit der Holzstaub der Pellets es in der Drehrichtung nicht lahmlegt.

Der dort angebrachte Neigungsschalter unterbricht dann, sobald er ausserhalb der 0-Grad ausgelenkt wird, die 12-V Leitung zwischen Steuerungsrelais und Arbeitsrelais (nicht zur Zuleitung der Steuerung setzen, das funktioniert nicht, die Steuerung hat Elkos, sie läuft sonst weiter).

Meine Anlage funktioniert nun seit 2 Monaten absolut zuverlässig, die Steuerung kostet alles in allem etwa 50,- Euro, der Zyklon gut 800,– Euro.
Ich denke, das ist ein guter Preis für eine Profi-Anlage. Und saugt und saugt…..

Gruß Toni

Solli antwortete vor 15 Jahren

nur mal kuzt dazwischen gefragt was steht eigentlich gegen eine 2 te Förderschnecke

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo,

Als Vorratsbehälter eignet sich eine Regentonne aus dem Baumarkt es gibt da verschiedene größen, ich habe eine von ca 300 Liter hat 17,50 € gekostet ist also schon mal keine große Summe. Also das mit den Raussaugen aus dem Bunker habe ich nicht gemacht wäre mir irgendwie zu aufwendig weil alles staubdicht sein muß. Bei mir habe ich eine Rohrschnecke Druchmesser 10 cm u. Lang ist sie 3m eingebaut, einen Getriebemotor 400V mit 35-40 Umdrehung/Min. drangebaut dazu noch 2 Sensoren einen unten in der Regentonne den anderen oben gleich da wo die Pellets aus der Rohrschnecke in die Regentonne fallen. Wird die Regentonne durch die Pelletschnecke die den Iwabo-Brenner mit Pellets versorgt entleehrt bis auf eine bestimmte Menge so regisstriert der untere Sensor das weil er um sich herum keine Pellets mehr hat und setzt so den Getriebemotor in gang u. zwar so lange bis der obere Sensor von Pellets umgeben ist, dieses merkt der obere Sensor wieder und schaltet den Getriebemotor ab das wiederholt sich immer wieder so das ich mich überhaupt nicht darum kümmern muß geht also vollautomatisch. Also wenn jemand das nicht mit dem Getriebemotor machen möchte kann er auch eine Kurbel an die Welle der Rohrschnecke bauen, wenn der Arm der Kurbel ca 40 cm lang ist geht das Ganze auch von Hand. Ist mir mal so aufgefallen als ich mal versucht habe die Welle der Schnecke mit einer 1 1/2″ Rohrzange zu drehen, mir selber wäre das aber zu mühsam da ist mir die Sache mit dem Getriebemotor schon um einiges angenehmer u. vorallem bequemer. Ich werde mal versuchen ob ich noch Bilder hier reinstelle von meiner eingebauten Rohrschnecke. Vom Preis her war die Sache nicht so teuer habe die Teile im Landmaschienezubehöhr u. zwar für Futtermitteltransporte bekommen war schon sehr aufschlußreich was es da so gab. Habe gerade noch mal nachgesehen was ich für Rohrschnecke ausgeben hatte war etwa bei 370€ da sind die Sensoren auch schon mit drinne, plus ca. 150€ Getriebemotor bei 123 meins.
Ist allerdings 2005 gewesen, kann sein das das Material heute etwas angezogen hat.

Mfg. G.B. SP25DC Oelkessel Puffer 500L

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

wow…
Alles hört sich gut an. Also wenn ich es mit einfachen Worten
wiedergebe, muß an den Saugzyklon unten ein „leichter“ Deckel dran, damit er bei Unterdruck schließt. Wenn die Ansaugung ausgeht öffnet er sich automatisch. DEr Saugzyklon regelt das Ein/Aus aber nicht selbst. Wenn ich Dich richtig verstanden habe, dann hast Du dir eine Ein/Aus -Schaltung gebastelt. OK der Technikfreak bin ich nicht. Aber wenn es das als Bausatz gibt, ein paar Lötstellen krieg ich noch hin.

Gibt es bei Conrad nicht so ne Art Lichtschranke? Dann müßte das ein/aus nicht mechanisch gemacht werden?

@Solli, grundsätzlich nix. Aber die Atmosvariante
klappt bei mir nicht definitiv nicht, da ich vom Stellen mind. 1x 90° Winkel habe und auch den 45° Austieg der Brennerschnecke so nicht hinbekomme. Mit einem Saugsystem ist sowas alles eher Nebensache, weil die Schläuche uns alles beliebig legbar und führbar sind.
Kennst Du eine günstigen Lieferanten? Habe bisher nur Steiner Spiralen gefunden, dort mal angeschrieben, aber bisher kein Feedback erhalten. Denke so eine Lösung wird auch nicht unbedingt günstig? Was hast Du denn im Einsatz?

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

hallo atmosDS,

kannst du nicht eine Skitzze hier hereinstellen von Kellerraum mit Kessel und auch von dem Raum wo die Pellets gelagert werden, dann kann man sich noch mal ein Bild von den Räumlichkeiten machen vielleicht gibt es noch andere Möglichkeiten.

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

@blitzer
Ja klar. Kann ich machen, leider nur zuhause nicht scannen.
Müßte ich nä Woche im Geschäft machen.

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDS,
frage: liegt dein Pelletbunker direkt neben dem Raum wo auch der Pelletkessel steht? Wenn dem so wäre dann könntest du doch vielleicht auch mit der Pelletschnecke arbeiten die 5m lang ist sie sieht genau so aus wie die die jetzt bei dem Iwabo Brenner mitgeliefert wird nur das sie ebend 3,5m länger ist. Wenn du sie durch ein Loch hin zum Pelletlager einbaust und anschließend den Hohlraum zwischen Schnecke und Wanddurchbruch ausschäumst dann kommst du auch mit einer Schnecke aus, da es den Pellets egal ist ob sie von der Decke durch den Flexschlauch bis in den Pelletbrenner fallen oder nur einen Meter fallen, die Hauptsache ist das der Flexschlauch stramm zwischen Schneckenausgang und Pelletbrennereingang verläuft u. möglichst so steil verläuft das nirgenswo Pellets liegenbleiben können weil es sonst zu Stauungen/Verstopfungen kommen kann. Ich würde mal eine Kellerbegehung unternehmen und überlegen ob es nicht doch mit der 5m Schnecke geht wenn die Schnecke schräg durch die Wand in den Bunker geht so das der Einlass der Schnecke etwa mittig im Bunker auf dem Boden ist und der Ausgang der Schnecke möglichst hoch über oder auch seitlich neben dem Pelletbrenner heraus kommt aber immer so das die Pellests gut durch den Flexschlauch fallen können. wäre doch nicht schlecht wenn es auch mit nur einer Schnecke gehen würde, falls das Kabel des Schneckenmotors zu kurz sein sollte kannst du ein normales 220V Verlängerungskabel als Zwischenstück benutzen da es ganz einfache handelsübliche Stecker sind. Schnecke ist im übrigen auch überall kürzbar falls sie zulang sein sollte. Also es kommt garnicht so darauf an wo der Ausgang der Pelletschnecke ist die Hauptsache ist du bist hochgenug und kannst den Flexschlauch mit ausreichend gefälle zum Pelletbrenner verlegen auch wenn es dabei um einige Ecken geht wichtig ist nur das ausreichendes Gefälle für die Pellets vorhanden ist.

Mfg. G.B.

Mfg. G.B.

datalost antwortete vor 15 Jahren

Zum Unterschied Schnecke – Saugsystem:
Bei Schnecken muß der Pelletraum nahe dem Tagesbehälter bzw. Brenner sein. Mein Pelletbunker ist aber 7 Meter entfernt auf der gegenüberliegenden Kellerseite, getrennt durch den Kellerflur. Bis Ende Pelletbunker sinds 12 Meter!

Nur ein Bunker kam für mich in Frage, weil ich pro Jahr 14 to Pellets benötige (= 7000 Liter Öl). Auch deshalb kommt für mich Sackware nicht in Frage.

Schnecken im Bunker sind nicht sooo ideal, es gab schon Modelle, besonders welche mit gedrehter Stahlspindel, die im Betrieb abgerissen sind. Und dann hat man 5 to Pellets drauf…. :-))))

Ich hab 6 Saugsonden, also kein Problem!
Das mit der Staubdichtigkeit ist kein Problem und wird oft überbewertet.
Mein Bunker besteht aus einem 3,5 x 6 Meter großen „Verschlag“ aus OSB-Platten, den Eingangsbereich hab ich mit Dielenbretter (Nut und Feder) zugemacht, davor nochmals aufgeschraubt eine OSB-Platte. Die hätte es nicht gebraucht, die Bretter waren auch so absolut staubdicht!
Ist wirklich kein Problem!

Den Saugtakt der Turbine (Aus- und Einschaltzeit) gibt die Elektronik von Conrad vor, nicht der Deckel an der unteren Öffnung des Zyklon. Der schließt lediglich, wenn er durch erneuten Anlauf der Turbine (Unterdruck) angesogen wird und hält solange zu, bis die Elektronik den Ansaugprozess unterbricht und das Eigengewicht der Pellets im Zyklon einfach den Deckel aufklappen lässt und sie in den Tagesbehälter rieseln.

An eine Lichtschranke hatte ich auch gedacht, sie wird Dir aber nach kurzer Zeit vollkommen verstauben und somit lahmgelegt. Es gibt noch spezielle Wandlersensoren, einer ist schon auf dem Deckel des Zyklons serienmäßig drauf, die verlangen aber eine aufwändige Steuerelektronik, die mehrere 100 Euro kostet.

Im Baumarkt mag es zwar diverse Tonnen (vor allem Kunststoff geben, die Dir nicht jeder Schorni zuläßt – Brandschutz!) aber ich hab für den 500 Liter Atmos-Behälter 250,– Euro bezahlt, dafür hab ich einen ordentlichen Behälter mit gut schließendem Deckel und da er zerlegbar war, ging er auch durch die Feuerschutztüre des Heizraumes! Manche anderen Behälter haben zwar auch große Volumen (z.B. im Baumarkt), sind dann aber für die Türe zu breit!
Und wenn man einen Zyklon montiert, so dass er wenig staubt und der Heizraum sauber bleiben soll, führt er in den Behälter rein, es geht also Volumen verloren, somit kann man max 75% der Tonnenhöhe nützen.

@Blitzer:
Dein Aufwand ist aber auch nicht wenig: 400V Anschluss, hat nicht jeder, vor allem muß der Anschluß erst von den Stadtwerken gelegt werden…

Generell gibt es auch Schneckensysteme, die um Ecken lenken, sind aber sehr anfällig und kosten ein Vermögen.

Und Pelletschläuche sind schnell verlegt, egal, ob ich Ecken hab oder nicht, die Pellets düsen einfach wie eine „Rohrpost“ durch! 🙂

Das „Herz“ des Transportsystems ist nur die Turbine und der Zyklon und diese Einheit läuft schon tausendfach in Fröling-Anlagen vollkommen problemlos!

Gruß Toni

Solli antwortete vor 15 Jahren

gibts den kein Fotos davon

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo datalost,
Ich habe auch einen Bunker/Pelletlager in das 12,5 Tonnen Pellets rein gehen ist aber vollmassiv Beton/Kalksandsteine habe mit Staub beim Befüllen auch keine Staubprobleme. Ich sehe eher Probleme beim befüllen des Vorratsbehälters das da irgendwo Staub raus drückt und das ich mit Lärm zu rechnen hätte wenn die Saugturbine läuft. Und das mit der Regentonne ist auch nicht so ein problem da es verschiedene größen gibt welche dann auch durch jede Tür passen. Das es da Probleme mit abgedrehten Schnecken gegeben hat dem stimme ich dir zu nur wäre das nicht passiert hätte man den ersten halben Meter der Schnecke u. zwar dort wo die Schnecke ihre Pellets aufnimmt darauf geachtet worden wäre das dort ein Schneckenstück verbaut worden wäre welche eine schwächere Steigung gehabt hätte dann wären nicht soviele Pellets aufgenommen worden sondern nur ca.50% somit könnten die Pellets leicht u. locker durch den Rest der Schnecke transportiert werden, so das sich nichts verpresst oder verstopft. Was deinen langen Weg betrifft das mag sein das du mit der Saugturbine besser zurecht kommst aber für den relativ kurzen weg vom Nachbarkeller zum Pelletkesselkeller würde ich eine Schnecke den Vorrang geben ist einfach einfacher zu bewerkstelligen u. was den Brandschutz angeht mit der Regentonne das dürfte doch hinfällig sein. Es wird sogar schon offiziehel darauf hingewiesen das man auch eine Regentonne als Vorratslager benutzen kann. Außerdem habe ich wenn ich mit einer Schnecke arbeite keine Staubentwiklung wenn darauf geachtet wird das die Pellets durch ein Rohr/Flexschlauch in den Vorrarsbehälter fallen auserdem hat die Tonne noch einen Deckel der doch sehrgut schließt so das kein Staub nach Außen dringt ist wenigstens bei mir so. Sicher ist es schon richtig das man einige Stellen abdichten muß weil es zu Staubaustritten kommen kann.

Mfg. G.B.

datalost antwortete vor 15 Jahren
Solli:
gibts den kein Fotos davon

Schick mir Deine eMail an antonspaeth@gmx.de, ich schick Dir welche!
Gruß Toni

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Habe leider noch immer keine Zeichnung parat(mach ich morgen).
Grundsätzlich steht das Lager bei mir direkt (1,5m) entfernt vom Brenner. Es ist geplant als 3,2m x 1,6m Grundfläche. Raumhöhe 2,23 (wobei wohl nur ca 2,05 als Füllhöhe gehen werden).

Die direkte Einführung des Villa S1 Schnecke scheitert m.E. daran, dass ich dann irgendwie die Pelletzuführung (der Punkt auf den alle Seitenwände und Schrägen zulaufen) an diese Abnahmestelle machen müßte. Dies bedeutet relativ viel „Wandschrägen“. Wenn ich das rechne, habe ich nicht mehr genug Füllvolumen. Man sollte aber ca. 1 1/2-fachen Jahresbedarf haben.
Ferner gibt es die 5m Lösung. Aber hier muß man den Brenner ja in gleicher Achse wie die Pelletschlange im Lager ist stellen. Eine weitere Richtungsänderung ist nicht möglich. Oder sehe ich das falsch?

Bei Entnahme mittels einer (nicht Atmos Lösung) 3,2m langen Schnecke, wäre die Entnahme an der kurzen Seite (1,6m) mittig. Von dort aus wäre dann eine 90° Biegung nach rechts auf eine Steighöhe von 1,5-1,8m an das obere des Tagesbehälters- notwendig. Der Abstand von hier(Mitte der kurzen Lagerraumwand) zum Tagesbehälter sind 1,5m -2m je nachdem, wie man später den Atmos stellt. Problem könnte auch der Radius des 90° Bogens werden.

Bei einer Saugung sind die Saugschläuche relativ flexibel und beliebig machbar. Ich würde auf Wandschräge verzichten. Und die letzten Pellets halt mit Hand schaufeln, respektive früh genug nachfüllen.

Grundsätzlich wäre mir die Schneckenlösung sympatischer.
Praktischer scheint die Saugung zu sein.
ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
juergen antwortete vor 15 Jahren

Du willst wohl so alles perfekt installieren das Du lange Zeit nicht mehr deinen Kessel sehen willst. So kann man es bald annehmen. Mit Schräge und nicht…. dann muß ich ja schaufeln…..
Dein Kessel freut sich bestimmt wenn er Dich 1 x am Tage sieht….

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDS

ich habe überhaupt keine Schrägen in meinem Pelletbunker, wenn es an der Zeit ist rake ich mit einer Art Harke die Pellets zur Mitte des Bunkers u. wenn das nicht mehr reicht gehe ich in den P.Bunker und schüppe die Pellets auf den Einlass der Rohrschnecke hat dann auch noch den Vorteil das ich sehe wieviel noch drinne ist. So kann ich auch mehr an Pellets lagern (12to). Also was deine 5m Schnecke an geht sehe ich da eigendlich kein Problem, wenn ich davon ausgehe das die Schnecke mittig im Pellebunker mit dem Ende auf der Erde steht und du nun im Winkel von 45° durch die Wand zum Pelletkessel gehst da müßtest du doch zimlich genau in dem Raum wo der Pelletkessel steht unter der Decke enden. Dort ist doch auch der Motor mit dem Ausgang da wo die Pellets rausfallen, von dort muß es doch möglich sein mit einen Flexschlauch eine Verbindung zwischen Schnecken Ausgang u. Pelletbrenner Eingang herzustellen es sollte dann auch immer noch genügend Gefälle vorhanden sein egal wie du dann den Pelletkessel stellen solltest, da ist eigendlich keine genaue Richtung vorgeschrieben. Es gibt da auch keine Vorschrift wie lang oder um wieviel Ecken du mit dem Flexschlauch da gehst, es ist nur wichtig das du genügend gefälle hast so das die Pellets bis in den P.Brenner fallen können.

Mfg. G.B.

Mfg. G.B.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDS
habe mal ein paar Bilder von meiner Pelletaustragung gemacht,
Bild 1 zeigt Getriebemotor mit Vorratsbehälter, hinten rechts ist sogar noch ein Stück Schnecke zu sehen steht senkrecht vor der Wand.
Bild 2 zeigt Atmos DC25SP mit Iwabo-Brenner u. Schnecke die in den Vorratsbehälter geht. Die beiden hellen Kabel sind für die Sensoren die das Befüllen des Vorratsbehälter steuern.
Bild 3 zeigt Pelletvorratsbehälter mit eingebauter Schnecke darüber sieht man die Rohraustragung aus dem Pelletbunker, da wo das blaue Kunststoffteil sitzt ist eine Öffnung nach unten dort fallen die Pellets aus der Rohrschnecke in den Vorratsbehälter so lange bis der obere Sensor von Pellets umgeben ist erst dann schaltet Rohrschnecke/Getriebemotor ab. Oberer Sensor ist gleich noch auf einem andern Bild zu sehen.
Bild 4 zeigt noch mal Pelletaustragung aus dem Bunker zum
Vorratsbehälter.
Bild 5 zeigt den Einlass in den Vorratsbehälter mit dem oberen Sensor der wenn Pellets hineinfallen von ihnen begraben wird und so den Getriebmotor abschaltet. Das andere graue Kabel geht zum unteren Sensor.
Bild 6 zeigt die Rohrschnecke im P.-Bunker mit Schutzgitter dort wo die Pellets in die Rohrschnecke aufgenommen werden. Der längliche Ausschnitt ist im nachhinein geschlossen worden weil die Schnecke sonst zuviele Pellets aufgenommen hätte u. zu Verpressungen oder Verstopfungen geführt hätte. Hatte ich aber erst in nachhinein festgestellt das ich das Loch besser nicht reingeschnitten hätte. Die dunkeln stellen auf der Erde im Bunker sind feuchte Stellen vom Mauern sind noch nicht abgetrocknet. Die hintere Holzspundwand gibt es nicht mehr Tür dahinter auch nicht mehr alles zugemauert wegen eventuellem Wassereinbruch, gehe sowieso nur durch das Kunststofffenster in den Bunker.


Hallo datalost,
Habe oben bei den bildern noch einen Schaltplan der Sensoren beigefügt, Sensoren kann man auf Empfindlichkeit einstellen. Es befindet sich oben auf dem Sensor eine Lampe rot, Kabeleingang u. unter einem schwarzen Stopfen eine Schlitzschraube an der man die Einstellungen vornehmen kann. Der Sensor wird etwa halb mit Pellets bedeckt dann schaltet er ab, kann aber auch je nach Einstellung mehr oder weniger sein. Ich würde aber immer auf nummer sicher gehen und sehr empfindlich einstellen, der Sensor kann aber jederzeit umgestellt werden. Die Fläche mit der er fühlt ist unten der Boden also entgegen des Kabeleinganges läst sich aber auch mit der bloßen Hand ertasten.

Mfg. G.B.

datalost antwortete vor 15 Jahren

Hallo Blitzer,
der „obere Sensor“, was für ein Sensor ist das, wieviele Phasen (Kabel) hat er und er muß von Pellets „bedeckt“ sein oder erkennt er in einem Abstand die Pellethöhe?

Was kostet er und wo gibts ihn?
Viele Grüße
Toni

datalost antwortete vor 15 Jahren

Hier noch Bilder vom

– Saugzyklon
– Auslassdeckel
– Mengenbegrenzer

Gruß Toni

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

@ jürgen,
..stimmt vielleicht. Aber meine Frau freut sich dann nicht, wenn ich mal nicht da bin und es ist kalt.
*he he*
Im Ernst, wenn man es plant, dann so gut als möglich. Probleme wird es sicherlich genug andere noch geben.

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo datalost,
Habe oben bei den bildern noch einen Schaltplan der Sensoren beigefügt, Sensoren kann man auf Empfindlichkeit einstellen. Es befindet sich oben auf dem Sensor eine Lampe rot, Kabeleingang u. unter einem schwarzen Stopfen eine Schlitzschraube an der man die Einstellungen vornehmen kann. Der Sensor wird etwa halb mit Pellets bedeckt dann schaltet er ab, kann aber auch je nach Einstellung mehr oder weniger sein. Ich würde aber immer auf nummer sicher gehen und sehr empfindlich einstellen, der Sensor kann aber jederzeit umgestellt werden. Die Fläche mit der er fühlt ist unten der Boden also entgegen des Kabeleinganges läst sich aber auch mit der bloßen Hand ertasten. Zu den Kosten der Sensoren kann ich nichts mehr sagen, ich weis nur das sie ihr geld wert sind. Das heist jetzt nicht das sie ein Vermögen kosten aber wenn ich schätze würd ich mal pro Stück ca. 30-40 € sagen. ich komme aber warscheinlich morgen zu der Firma hin u. werde mich noch mal erkundigen. Sensor habe ich hier bekommen.

Mfg. G.B.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo datalost,
die Sache war sicherlich auch nicht gerade einfach zu realisieren aber sie scheint ja gut zu laufen und ist warscheinlich bei der Strecke die bessere Wahl sie sieht auch sehr robust aus. Aber eine frage habe ich noch was passiert wenn die Pellets nach unten rutschen staubt es nicht einwenig aus dem Vorratsbehälter oben um den Trichter nach außen?

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hier ist ein Skizze des Heizraums.
Im Prinzip ist alles bis auf der Ort des Pelletslagers variabel.

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
atmosDS antwortete vor 15 Jahren

@all
Eure Bilder sind klasse !
Endlich ist hier auch mal so viel los wie „vorne“ bei den HV !

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
datalost antwortete vor 15 Jahren

Hallo Blitzer,
ersteinmal herzlichen Dank für die Beschreibung des Sensors, kann ggf. eine Alternative zu meinem mechanischen „Primitivbegrenzer“ sein, bisher funktioniert er tadellos (ist halt russische Technik ), aber man weiß ja nie…

Der Zyklon staubt nicht aus dem Behälter, nach dem letzten Füllvorgang dauert es ein paar Sekunden und der Holzstaub rieselt auf die Pellets, ist kein Problem.

Der weiße Schlauch auf dem Bild führt von der Luftrückführung des Pelletschlauches unten seitlich in die Klappe und dient dazu, auf der Innenwandung des Zyklons ein Luftpolster zu erzeugen, damit die Pellets problemlos im Zyklon kreisen können.

Ausser dem Schlauchziehen war keine größere Arbeit damit verbunden.
Viele Grüße
Toni

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDS
wo befindet sich der Zugang zum Kessel/Pufferraum?

Oha habe die Tür erkannt

Warum hast du den Bunker nicht hinten da wo der Puffer steht hingemacht, dann den Puffer vorne links neben die Tür und Kessel etwas näher zum Kamin und dann mit der Schnecke von vorne in den Bunker dann könntest du auch ohne Vorratslager auskommen. Um den Bunker zu befüllen da kann man eventuell auch Metallrohre unter der Decke lang legen, ich glaube das wäre das kleinere Problem. Frage kann man nicht die Tür noch nach außen aufgehen lassen?

Mfg.G.B.

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren

Hallo

Ich habe Probleme mir der Schnecke muss sie einmal
die Woche reinigen . In der Schnecke werden die Pellets zermalen und nach einiger Zeit werden keine Pellets mehr
gefördert
TIPP Danke

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hi Blitzer,
müßte man sich mal überlegen. Aber der Puffer hat ja 79 cm Radius. Und es muß ja auf jeden Fall noch Dämmung rum.
Was auf der Skizze nicht drauf ist, ist die zukünftige Verrohrung und ein Lichtschacht. Der Lichtschacht, wo auch der Befüllstutzen hineinkommt, ist rechts oben(leicht mittig,also links von wo jetzt der Puffer steht.) Oben links ist der Außenanschluß des Zuwassers. Die Hochführung des Heizwassers wird auf der Türseite des Kamins(neben der Türe gemacht. Also eigentlich auf der andern Seite der Raumes.
Aber ich bin vielleicht schon zu festgefahren?
ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Nordseerauschen,
beschreibmal was du für eine Austragschnecke hast u. mit wieviel U/min die Schnecke arbeitet

Mfg.G.B.

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDs
Ich würde mir das noch mal überlegen mit der Einteilung/Aufteilung des Raumes. Ich würde Pelletbunker nach hinten machen und die Trennwand soweit wie möglich zur Tür. In die neue Wand ein ein Kunststofffenster mit innenliegender Spundwand mit kleiner Luke, so kann man beim Befüllen des Bunkers das Fenster öffnen dann noch die kleine Luke aufklappen (Luke möglichst hoch unter die Decke machen damit die Pellets beim öffnen der Luke nicht heraus fallen)so kann man den Füllvorgang beobachten. Kunststofffenster deshalb weil das Fenster Staubdicht ist (Fenster sollte möglichst hoch angebracht werden sowie nach außen öffnent sein u. eine größe haben so das man Bequem auch mal durchs Fenster in den Bunker steigen kann wenn Spundwand weggenommen worden ist. Bei der Breite des Bunkers von 2,87m würde ich 2 Einblassstutzen einbauen und so auf der Länge verteilen das sie jeweils von den Ecken 0,8m in den Bunker führen. Ich hoffe das da wo der Wasseranschluß ist nicht gleich die Wasseruhr kommt? Den Puffer links in die Ecke neben der Tür da scheint genügend Platz zu sein wenn Puffer mit Iso. 1m Durchmesser hat. Den Pelletkessel noch soweit nach vorne gezogen bis in den Türbereich u. möglichst nah an den Kamin, vielleicht auch noch mal überdenken die Tür nach außen zu öffnen das würde noch mehr an Platz für den Pelletkessel bringen. So hättest du zwischen Puffer u. Pelletkessel einen schmalen Durchgang der aber doch ausreichend wäre. Auf den Vorratsbehälter könntest du dann verzichten wenn du eine andere/längere Schnecke benutzen würdest als die bei deinen Iwabo dabei ist (es gibt da eine 3 oder 5m lange die man auch problemlos kürzen kann) die würde ich einfach im Winkel von 45° durch die Trennwand in den Bunker schieben so das der Auslauf u. Motor etwa über dem Pelletbrenner liegt, dann noch mit Flexschlauch die verbindung zwischen Schneckenauslauf u. Pelletbrennereingang herstellen u. dann müßte es eigendlich gehen dann brauchst du noch nicht mal die Sensoren die ich in den Vorratsbehälter verbaut habe kaufen die übrigens 80€ das Stück kosten sollten habe ich heute erfahren. Also ich würde mir vielleicht die Arbeit machen u. mal den Grundriss der Unterzubringenden Teile Kessel, Puffer, Trennwand u. Schnecke mal alles auf den Fußboden aufzeichnen nur um mal so ein räumliches Gefühl dafür zu bekommen wie u. wo alles so stehen könnte, Pelletbrenner am Kessel nicht vergessen. Das einzige negative wäre du müßtest irgendwann so wie ich in den Bunker und mußt mit einer Schüppe die Pellets aus den Ecken raken und zur Mitte hin schüppen weil die Pelletschnecke nur aus der Mitte die Pellets entnimmt, dafür hast du aber den vollen Bunker als Lager zur Verfühgung und das ist auf jedenfall mehr als wenn du Schrägen einbaust die dann nur Lagerraum kosten.
falls es noch von interesse sein sollte hier ist noch die Firma Dameco http://www.dameco.de
Bei der Herr Neumann seine Sachen bezieht.
Er hatte desshalb gesagt das das mit den Pellets nicht gehen würde weil er ausschließlich nur mit Getreide Mehl u. Schroht usw. macht das mit den Pellets war ihm nicht so bekannt. Er fand das aber schon interesant wozu so seine Sachen anderweitig gebraucht werden können, wenn man sie etwas abgeändert.
Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hallo Blitzer,

die Ideen sind alle wirklich zu überdenken.
Da der Raum ja wirklich neu gemacht wird, wäre theoretisch schon das meiste davon möglich.LEider ist er noch voll mit anderen Sachen, deshalb geht nur eine Planung auf dem Papier.
Meine Bedenken wären nur der Zuwasseranschluß IM Pelletslager. Das mit der Uhr ließe sich ev. sogar lösen.

Der Iwabo regelt doch durch „Drehzahl“ der eigenen Schnecke die Menge an Zufuhr, oder? Damit ist es doch nicht möglich hier ne andere Schnecke einzubauen, oder versteh ich das falsch?
Wie ist das genau mit den 45°(lt Hersteller) gemeint? Ist der Winkel steiler kommen weniger Pellets im Brenner an und es paßt wieder nicht, oder?
Wenn man eine 1,5m Schnecke nimmt bzw. eine 2,5 m Schnecke.Wie weit ist der „Abstand“ in Metern am Boden gemessen?(gleichschenkliches Dreieck … uff wie war das nochmal?).
Ich zeichne mir das nochmal auf und versuch mal einige Deiner Vorschläge einzubauen,..
I will be back !
thx
atmosDS

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmos DS
da gibt es von Atmos längere Schnecken die sind baugleich u. werden genau so geregelt oder eingestelt es dauert nur beim Befüllen der Schnecke etwas länger als bei der 1,5m Schnecke aber wie gesagt ist das nur das erste mal, wenn die Schnecke einmal gefüllt läuft sie genau so wie die kurze. Es ist eigendlich nur darauf zu achten das es ein Baugleicher Typ ist und gleicher Durchmesser. Also sollte der Winkel nicht ganz einzuhalten sein wird das auch ein nicht so großes Problem sein dann muß eben die Laufzeit der Schnecke verlängert oder verkürzt werden. Die 45° ist nur eine Vorgabe von Atmos um das Optimale heraus zu holen. Es gibt da Winkelmesser im Baumarkt sind etwa so 15x15x15 Dreieck wenn man es genau machen will aber die Metode mit dem Messen geht auch.

Mfg.G.B.

Nordseerauschen antwortete vor 15 Jahren
blitzer:
Hallo Nordseerauschen,
beschreibmal was du für eine Austragschnecke hast u. mit wieviel U/min die Schnecke arbeitet

Mfg.G.B.

Hallo Blitzer

habe keine Daten, steht auch nichts drauf

die Schnecke war bei dem Brenner dabei
Iwabo Villa- S1X 1,5m Lang

Gruss Hauke

blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo Nordseerauschen,
wie steht deine Schnecke im Vorratsbehälter? Steht sie vielleicht zu steil sie sollte im Winkel von 45° die Pellets aus dem Behälter fördern. Ich könnte mir vorstellen das sie zu steil steht u. somit die Pellets nicht richtig hochgefördert werden u. sie dabei zermahlen werden u. so nur noch Staub u. Brösel gefördert werden. Bau sie doch mal aus und halt sie mal mit schwacher Steigung in einen Speiskübel oder änlichen Behälter gefüllt mit Pellets dann mal laufen lassen u. beobachten ob sie dann heile oben raus kommen, wenn dem so ist würde ich die Schnecke mal etwas flacher einbauen. Aber daran denken das sie dann unterumständen mehr Pellets fördert, dann muß die Pelletmenge reduziert werden. Und daran denken wenn die Schnecke flacher eingebaut wird muß der Flexschlauch gekürzt werden so das die Pellets sich nicht im Schlauch festsetzen oder ihn verstopfen, also immer schön gesträkt u. möglichst wenig Kurven aber immer mit genügend Gefälle.

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

So hier ist die überarbeitete Skizze des Heizraums:

Die gelbe Linie ist die Atmos Iwabo-Schnecke mit Länge 2,5 m (Annahme 45Grad, Startpunkt 1,2m über Boden):
–> Bodenabstand vom Iwabo 2,2m

Die orangene Linie ist die Atmos-Standard-Schnecke mit Länge 1,5m (Annahme 45 Grad, Startpunkt 1,2m über Boden):
–>Bodenabstand vom Iwabo 0,9m

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDS,
also das mit der Wasserverteilung läst sich warscheinlich nicht ändern? Soll heißen ob man sie dort wo sie jetzt ist nicht ganz weg machen könnte und sie dann in den vordern Bereich verlegen könnte (Türbereich). Dann kann der ganze hintere Raum als Pelletlager in voller Breite dienen. Das Abgasrohr würde ich aber möglichst hoch unter der Decke in den Kamin münden lassen u. darauf achten das das mit möglichst wenig Bögen gemacht wird also am besten gleich schräg vom Kessel zum Kamin hoch wenn du das so realisieren möchtest. Frage was ist den in dem Nachbarraum also rechts vom Kamin? Wäre da nicht Platz für den Pelletbunker oder sogar auch für Puffer u. Pelletkessel wenn nicht da auch Wasserleitungen liegen? Ich finde die Lösung wie sie auf deiner Zeichnung abgebildet ist nicht gerade befriedigend, wie gsagt ist aber nur meine Meinung.

Mfg. G.B.

atmosDS antwortete vor 15 Jahren

Hi Blitzer, bist aber kritisch. Passt schon.*g*

Also die „Versorgungsleitung der Wasserwerke kommt leider dort an wo sie ist. Da läßt sich ohne aufbaggern draussen nichts ändern. Das kommt nicht in Frage…

Vom Pelletsvolumen bin ich bei 3,2Lx 1,6 B x 2,0 H= 10,24 m² Lagervolumen. Das mal 650kg = 6,6t. Somit ein Energiewert von 33T kw. Ohne Sanierung (Fenster, Dämmung) entspricht das etwa dem Jahresbedarf meines Hauses. Wenn ich saniere ist also jede Menge Puffer da.

Das mit dem steigenden Rohr zum Kamin ist in der Tat derzeit meine einzige Sorge. Da es aber max. 1,5m zum Kamin sind, sollte das trotzdem klappen, notfalls wird etwas isoliert. Ist halt etwas ungeschickt wegen dem Durchgang. Ich brauche die rechte Seite, weil dort div. Steigleitungen nach oben müssen. Was Du da eingezeichnet siehst ist nur die Kaltwasserverteilungs (also wo man abklemmen kann, wenn mal was ist). WW geht, bis auf die angesprochene Steigleitung an der rechten Wand, vom Puffer zwischen Kamin und Tür nach oben.
Das Fenster hinten muß etwas verkleinert werden. In den zu verkleinernden Teil kann dann die Zuleitung für die Pellets (Lichtschacht nach draussen) hin. Im rechten hinteren Eck kommt auch ein Abwasserrohr runter. Auf der anderen Seite ist eine Treppe. Für Puffer definitiv keine Platz. Und wie gesagt, Lagervolumen habe ich ohne Schräge eigentlich genug.

Gruß,
ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
blitzer antwortete vor 15 Jahren

Hallo atmosDS,
du hast schon recht mit dem kritisch sein aber man macht sich so seine Gedanken ausnahmsweise auch mal für andere. Aber wenn ich mich so mit der Sache bei dir so befasse dann kommen mir zu meiner Anlage auch immer wieder so einige Verbesserungen wenn es da so um Platz im Heizungsraum geht. Und wenn ich mir das so überlege was ich an Raum für den Vorratsbehälter verbrauche dann ist deine Vorgensweiße mit der 2,5m Pelletschnecke aus dem Bunker direkt zum Pelletbrenner für mich mit 100%iger Sicherheit das nächste was ich nach dem der Bunkerinhalt aufgebraucht ist mal näher anschauen werde da es bei mir von der Einteilung her gut machbar ist(werde aber eine 5m Schnecke einbauen. Das fällt einem aber erst immer auf wenn man sich damit über einen längeren Zeitraum befaßt hat, somit finde ich das garnicht mal als läßtig weil es doch was gutes mitsich bringt.

Mfg .G.B.