Heute laufen die ersten Privatkraftwerke in Hamburg an.
Mal sehen ob die Rechnung aufgeht.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Waren nicht 100.000 Anlagen geplant und dann bis 2010 ganze 300 Anlagen? Jetzt sind es gerade mal 1/10 von 300 Anlagen. Wenigstens ein kleiner Schritt.
Dennoch sehe ich im Bau von BHKW’s eine sehr gute Option. Neubaugebiete sollten ein BHKW für das gesamte Neubaugebiet haben – mit Zwangsanschluss. Das wäre mal eine bessere Denke, als wenn überall im Haushalt MiniBHKW’s wie verbaut werden. Und bei Lichtblicke verbaut größere Anlagen installiert, als der Haushalt benötigt.
Wenn die Energiegesellschaften so etwa in Angriff nehmen… warum wohl? Es dreht sich doch nur um das Geld der „Mächtigen“. Und gleichzeitig wird dann das Gewinnstreben so dargestellt, als wenn es „nur“ für den Kunden und nur für die Umwelt praktiziert wird. Am besten dann noch nach dem Motto = Buch: „Grün, grün, grün ist alles was wir kaufen – Lügen, bis das Image stimmt“ Der wirkliche Umweltgedanke ist für die Entwicklung nicht ausschlaggebend. Diese Meinung ist bei vielen anzutreffen.
Ein paar Fragen:
– Sind diese Anlagen nicht für einen Haushalt überdimensioniert?
– Ist eine optimale Ausnutzung für den Haushalt nicht eine kleinere Anlage?
– Ein BHKW soll, soweit ich weiß, so wenig wie möglich takten. Es sollte im Idealfall doch immer laufen. Die Wärme bezahle ich und der Strom ist Abfallprodukt. Jetzt die Frage:
WARUM GIBT ES (meines Wissens) KEINE SERIENMÄßIGE MINI-BHKW’s für Haushalte um die 140 qm?
– Warum machen die Energieversorger und ggf. der Staat den BHKW-Betreibern oft das Leben schwer?
– ………….
Grüße
Franz
Hallo Franz,
dein BHKW steht meistens bei der Nacht in der Garage….Abgase noch oben ableiten Strom und Wärme abgreifen (und für den Zeitraum wo das Auto fährt zwischenspeichern)und schon ist die Hütte mit Energie versorgt.
hubschrauber
Mensch Hubschrauber das ist ja eine geniale Idee.
Stell dir vor In meiner Garage stehen 5500l Pufferspeicher.
Davor ein sparsamer Combo Diesel!
Ein 30cm Flexschlauch am Auspuff durch die Tür, ein Plattenwärmetauscher und 2 gute Schnellkupplungen an der richtigen Stelle.
Nur mit den 12V kann ich nicht direkt was anfangen.
Fehlt also noch der Nebenantrieb für den 220V Generator am nächsten Auto.
@Franz
-gibt es schon lange von Honda mit einem kleinen 1 Zylinder Gasmotor und kleiner Generatorleistung
Wird aber wohl nicht Importiert. Warum?
Die Förderung für kleine BHKW gibt es ja auch nicht mehr. Warum?
Vielleicht haben die Stromkonzerne gerade noch rechtzeitig ihre Politmarionetten umstimmen können?
Hallo Volker,
was ich kannte, war nur Eigenproduktion a la Selbstbau. Die Information hatte ich noch nicht.
Und so wie ich es sehe, gehen unsere Meinungen diesbezüglich wohl in die gleiche Richtung.
Habe gerade mal gesucht. Dieses Kraftwerk ist ja in Japan und USA schon mehr als 100.000 mal verkauft worden. Und wie Du schon schriebst…warum nicht hier…?
So etwas wäre doch eine vernünftige Lösung oder?
Danke für die Info und noch einen schönen Abend.
Franz
Wolf-Rüdiger Weiß, Jahrgang 1941
• nach der Flucht aus Schlesien erste Materialstudien in der Nachkriegs Trümmerwüste der Heinrich-Heine-Stadt Düsseldorf
• Lehre als Starkstromelektriker mit bestem Abschluss
• Hochschulreife auf dem zweiten Bildungsweg
• Studium der Elektrotechnik (elektr. Maschinen, Energietechnik, Hochspannungstechnik) und Politik an der RWTH Aachen (ein „68-er“)
• seit 1971 Berufsschullehrer für Energietechnik und Politik
• zwischen 1987 und 1989 regelmäßiger Teilnehmer an den Gottesdiensten am „Marterl“, Nähe des Bauzauns der Wiederaufarbeitungsanlage Wackersdorf
• erstes selbstgebautes Klein-Blockheizkraftwerk 1994 wegen verzögerter Marktreife des DACHS von Senertec
• Erstauflage der „ENERGIE INSEL“ als Praxis-Handbuch 1995
• ab 1996 Umbau der Bastel-Lösung des Klein-BHKW’s zur Profi-Anlage
• ab 2005 Neu-Errichtung einer Demonstrationsanlage für spätere Selbstbau-Seminare und 4. Auflage der „ENERGIE INSEL“
• Ausblick: Ab Herbst 2009 „Selbstbau-Seminare“ im Betriebsgebäude einer voll funktionsfähigen Energie-Insel®
Hallo Hubschrauber,
kennst Du das Buch? Kannst Du es empfehlen?
Bei mir gibt es auch in unmittelbarer Nähe eine Möglichkeit:
Aber wie in fast allen Fällen, ist es ein wenig zu groß für 140 qm Wohnfläche BJ 93.
Grüße Franz
Ja Franz, viel zu groß.
Das Hondading hat die richtige Grösse. Das läuft ja nur für WW schon einige Stunden.
In der Übergangszeit läuft es dann den halben Tag und im Winter komplett durch. Den Rest macht der HV.
Ich bin mir noch nicht sicher wo die Reise bei mir hingeht Solar, BHKW oder was auch immer. Irgendeinen Ersatz für meinen Oeler werde ich später brauchen. Kommt Zeit kommt Rat.
Mal Hubschraubers Idee weitergedacht.
Einige Gabelstapler laufen mit kleinen Verbrennungsmotoren die einen Drehstromgenerator antreiben der die Fahrmotoren speisst.
Das lässt sich auch mit PKW gut machen, hat viele Vorteile. Und abends wenn Vati von der Arbeit wieder daheim ist macht der Wagen dann Wärme und Strom für Zuhause. Muss ja nicht alles machen, Grundlast reicht ja. Strom wird gleich verbraucht, die Wärme füttert einen Speicher.
Hallo Volker,
die Lösung mit dem Wagen….war/ist schon recht gut. Im Augenblick wäre die Folge immer noch die Gleiche. Vollkommende Abhängigkeit von der Ölindustrie. Eine sehr gute Lösung wäre Geothermie.
Zum BHKW wieder zurück. Im anderen Forum habe ich den Bau/Eigenbau eines Volks-BHKW’s mit Interesse verfolgt. Die haben einen Chinadiesel als Basis genommen. Die Größenordnung wäre schon ok. Nur war am Schluss ein großes Problem, dass schon nach 200 Stunden der Jiang Dong R 180 außer Betrieb gesetzt werden musste. Das Kurbelwellenlager war komplett hinüber. So wie ich es auch noch anderswo gelesen habe, kein Einzelfall.
Dennoch finde ich es sehr interessant, so etwas zu machen. Und dabei wäre es egal ob Gas oder Diesel. Wohin die Reise geht, weiß ich auch noch nicht. Offen bin ich für viele Richtungen. Und es wäre gut, wenn es dann noch günstig wär. Und das geht nur, wenn man das Geschäft der Großen ein wenig für sich in Anspruch nimmt. Und das wäre etwas für mich.
Grüße
Franz
Hallo Franz,(420)
natürlich habe ich das Buch….ich war auch auf einem Vortrag vom Wolf-Rüdiger Weiß.In dem Buch sind Skizzen und genaue Beschreibung über ein Eigenbau-BHKW….und ein Anhang mit den Lieferanten der Teile.(Yanmar TF90-6,3KW/2.200U/min,1 Zyl.493cm²
bei 3KW Last=Verbrauch ca.0,9L/h)Das BHKW steht im Wohnzimmer!!
als Speichermasse dienen ca.10 Tonnen Kalksandstein!!!Es wurden ausschließlich Großserienteile oder leicht selbst herstellbare Teile verwendet!!! Das Ding wurde 1998 mit 6.000 DM (3.000 €)
kalkuliert.
hubschrauber
Hallo hubschrauber,
und dann hast Du noch einen Pelleter…
Danke und Grüße
Franz
Hallo hubschrauber,
und dann hast Du noch einen Pelleter…
Danke und Grüße
Franz
ja….wenn`s dann ein Pellet-BHKW gibt das bezahlbar ist und auch funktioniert baue ich um……
Hallo Franz,
dein BHKW steht meistens bei der Nacht in der Garage….Abgase noch oben ableiten Strom und Wärme abgreifen (und für den Zeitraum wo das Auto fährt zwischenspeichern)und schon ist die Hütte mit Energie versorgt.
hubschrauber
Genauso hat er hier das vor.
Seine „denke“ geht ebenfalls davon aus das die Autos eh 98% des Tages rumstehen, und nicht´s tun.
Ein wesentlicher Nachteil bei der Windenergie ist ja die Unvorhersehbarkeit bzw. die Schwankungen im allgemeinen.
Wobben (wobben research & development gmbh) arbeitet schon seit Jahren an Elektroautos (die man auch immer mal wieder durch Aurich flitzen sieht), die zum einen „grünen“ Individualverkehr ermöglichen in dem man diese Autos mit Windstrom speist, und zum anderen diese Autos in den besagten 98% Nichtnutzung als Speicher überschüssiger Windenergie gebraucht.
Wenn der Laden eine Aktiengesellschaft wäre, würde ich über einen Aktienkauf nachdenken…
MfG
Maja
KWB Pelleter mit Stirlingmotor
hubschrauber
Hallo Thomas,
den Ofen kannte ich noch nicht. Es ist, so wie ich es gelesen habe, eine Solomaschine mit Stirlingmotor.
1. Feldtest 2006 in einem niederländischem Wohnhaus
nächster Test 2006
2. Feldtest Dezember 2007 100 Brennwertkesseln in den Niederlanden
3. kommerzieller Feldtest Herbst 2008
4. kommerzieller Feldtest Herbst 2009 mit 170 Brennwertkesseln (NL)
und nun in Deutschland. Kosten mit Installation ca. 15.000 Euros.
Und dabei eine Garantie von 15.000 kwh bzw. 5 Jahre.
Das wäre schon ok, aber doch ein wenig teuer – leider. Warum nicht so etwas, was Volker angeführt hat. So ein Gerät wäre mit Sicherheit erheblich günstiger.
Grüße
Franz
…, gefunden aus,
http://www.christophortwig.de/html/bhkw.html
Über die einzelnen Reaktionszonen – Trocknung – Zersetzung (Pyrolyse) – Oxidation – Vergasung (Reduktion) des Holzes erfolgt der Verlauf drucklos im Gleichstrom unter gezielter Eindüsung von heißer Luft – Sauerstoff als Vergasermittel (unterstöchiometrische Vergasung). Die bei der Verbrennung des Hackgutes mit Luftsauerstoff entstehenden Oxidationsprodukte (CO2 und H2O) werden in der glühenden Holzkohle (Reaktionszone) in ihre chemischen Bestandteile Wasserstoff (H2), Methan (CH4) und Kohlenmonoxid (CO) umgewandelt.
Ein Teil des Wassers zersetzt sich in Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2), der mit dem Kohlenstoff der Holzkohle sofort eine Verbindung zu Kohlenmonoxid (CO) eingeht. Alle diese komplexen, chemischen Reaktionen verlaufen unter Zuführung von Energie (exothermer Prozess) zum Teil gleichzeitig oder nacheinander bis sich das Boudouardischen Gleichgewicht für CO2 / CO und für die Wassergasbildung H2 / CO einstellt (endothermer Prozess)
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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