Fragen und AntwortenPufferspeicher mit Leitungswasser füllen?
Rohrverbieger antwortete vor 13 Jahren

Hallo,
ich würde gern an meinem Pufferspeicher Fühlerhülsen umsetzen. Dazu müsste ich den Puffer leermachen und neu befüllen. Kann ich den mit Leitungswasser befüllen und/oder kommen da noch Wundermittelchen rein?
Kennt sich da jemand aus?
Grüße
Jörn



26 Antworten
blitzer antwortete vor 13 Jahren

hallo,
was würdest du denn einfüllen wenn du deine Anlage das erste mal befüllst doch sicherlich auch mit Leitungswasser oder ???

Mfg .G.B.

blitzer antwortete vor 13 Jahren

hallo,
was würdest du denn einfüllen wenn du deine Anlage das erste mal befüllst doch sicherlich auch mit Leitungswasser oder ???

Mfg .G.B.

Rockerwilli antwortete vor 13 Jahren

In manchen Gegegenden ist das Leitungswasser so „hart“ das eine Aufbereitung erfolgen muss sonst entwickelt sich im Kessel
„Kesselstein“ der den Austausch der Wärme im Kessel reduziert
dadurch erhöht sich die Abgastemperatur und der Wirkungsgrad
geht in den Keller !!!

Rockerwilli antwortete vor 13 Jahren

In manchen Gegegenden ist das Leitungswasser so „hart“ das eine Aufbereitung erfolgen muss sonst entwickelt sich im Kessel
„Kesselstein“ der den Austausch der Wärme im Kessel reduziert
dadurch erhöht sich die Abgastemperatur und der Wirkungsgrad
geht in den Keller !!!

Joern68 antwortete vor 13 Jahren

Ja sicher würde „Ich“ den Schlauch dran hängen und Leitungswasser einfüllen. Als mein HB die Anlage befüllt hat, war da aber noch so eine Flasche im Spiel und er meinte wir füllen entmineralisiertes Wasser ein oder so ähnlich. Ich hatte aber grad überhaupt keine Zeit, mußte zur Arbeit, und später hab ich die ganze Aktion vergessen…
Grüße
Jörn

Joern68 antwortete vor 13 Jahren

Ja sicher würde „Ich“ den Schlauch dran hängen und Leitungswasser einfüllen. Als mein HB die Anlage befüllt hat, war da aber noch so eine Flasche im Spiel und er meinte wir füllen entmineralisiertes Wasser ein oder so ähnlich. Ich hatte aber grad überhaupt keine Zeit, mußte zur Arbeit, und später hab ich die ganze Aktion vergessen…
Grüße
Jörn

kaninchen antwortete vor 13 Jahren

Hallo Jörn,

die „Flasche“ war/ist ein Wasserenthärter, somit werden wie Dein HB gesagt hat der Großteil der Mineralien entfernt.

Den Rest hat Rockerwilli schon gesagt.

LG kaninchen

kaninchen antwortete vor 13 Jahren

Hallo Jörn,

die „Flasche“ war/ist ein Wasserenthärter, somit werden wie Dein HB gesagt hat der Großteil der Mineralien entfernt.

Den Rest hat Rockerwilli schon gesagt.

LG kaninchen

jens_2012 antwortete vor 13 Jahren

Hallo Jörn

Wir haben hier sehr weiches Wasser und deshalb habe ich normales Trinkwasser genommen.Sehr oft wird aber demineralisiertes Wasser verwendet.Das weglaufen zu lassen ist´n teurer Spaß.
Wenn ich das Wasser retten müßte würde ich wie folgt vorgehen.
Das Wasser in 2Regentonnen laufen lassen.Zur Not etwas Luft in den Speicher drücken damit bis zum unteren Stutzen das Wasser raus gedrückt wird.Rein kriegst du es dann ja mit´ner Faßpumpe nachdem du´ne Druckprobe gemacht hast natürlich.Mit dieser Pumpe bekommst du zwar keinen hohen Wasserdruck hin,aber den Rest machst du halt mit Trinkwasser.
Sicherlich gibt´s noch andere Varianten.Das wäre meine Idee dazu.

Gruß Jens

jens_2012 antwortete vor 13 Jahren

Hallo Jörn

Wir haben hier sehr weiches Wasser und deshalb habe ich normales Trinkwasser genommen.Sehr oft wird aber demineralisiertes Wasser verwendet.Das weglaufen zu lassen ist´n teurer Spaß.
Wenn ich das Wasser retten müßte würde ich wie folgt vorgehen.
Das Wasser in 2Regentonnen laufen lassen.Zur Not etwas Luft in den Speicher drücken damit bis zum unteren Stutzen das Wasser raus gedrückt wird.Rein kriegst du es dann ja mit´ner Faßpumpe nachdem du´ne Druckprobe gemacht hast natürlich.Mit dieser Pumpe bekommst du zwar keinen hohen Wasserdruck hin,aber den Rest machst du halt mit Trinkwasser.
Sicherlich gibt´s noch andere Varianten.Das wäre meine Idee dazu.

Gruß Jens

rcscomp antwortete vor 13 Jahren

Die Variante schnell sein gibt es auch noch.
Alles zum Puffer absperren:
Nur den Druck ablassen, Stopfen raus und Tauchrohr rein.
Am besten mit Helfer und schnell ^^

rcscomp antwortete vor 13 Jahren

Die Variante schnell sein gibt es auch noch.
Alles zum Puffer absperren:
Nur den Druck ablassen, Stopfen raus und Tauchrohr rein.
Am besten mit Helfer und schnell ^^

Joern68 antwortete vor 13 Jahren

Ja, so hab ich auch schon gedacht. Alles gut vorbereitet, dann rausdrehen und reindrehen, müsste machbar sein… hab ich aber zurückgestellt, muß erstmal mein Pufferproblem in Griff kriegen, bevor ich die nächste Sache kaputt spiele
Grüße
Jörn

Joern68 antwortete vor 13 Jahren

Ja, so hab ich auch schon gedacht. Alles gut vorbereitet, dann rausdrehen und reindrehen, müsste machbar sein… hab ich aber zurückgestellt, muß erstmal mein Pufferproblem in Griff kriegen, bevor ich die nächste Sache kaputt spiele
Grüße
Jörn

Fried22 antwortete vor 13 Jahren

Wie wäre es denn mit Regenwasser.

Fried22 antwortete vor 13 Jahren

Wie wäre es denn mit Regenwasser.

joechen antwortete vor 13 Jahren

Die richtige Zusammensetzung bzw. Aufbereitung des Heizungswassers scheint eine Wissenschaft für sich zu sein, jedenfalls gibt es im Netz viel darüber zu lesen.

Jedenfalls, meine alte Waschmaschine, mit Regenwasser gespeist, ist nach ca. 5 Jahren Betrieb bei 1600 U/min regelrecht „explodiert“ weil die sich Trommelhalterung durch Korrosion aufgelöst hatte

„Gutes“ Leitungswasser (wir haben hier pH 7.5, Härte 2) soll angeblich eine Schutzschicht bilden und somit vor Korrosion schützen. Könnte was dran sein, wenn man bedenkt, genau das lief durch unsere immerhin über 40 Jahre alten „Schwarzrohre“

joechen antwortete vor 13 Jahren

Die richtige Zusammensetzung bzw. Aufbereitung des Heizungswassers scheint eine Wissenschaft für sich zu sein, jedenfalls gibt es im Netz viel darüber zu lesen.

Jedenfalls, meine alte Waschmaschine, mit Regenwasser gespeist, ist nach ca. 5 Jahren Betrieb bei 1600 U/min regelrecht „explodiert“ weil die sich Trommelhalterung durch Korrosion aufgelöst hatte

„Gutes“ Leitungswasser (wir haben hier pH 7.5, Härte 2) soll angeblich eine Schutzschicht bilden und somit vor Korrosion schützen. Könnte was dran sein, wenn man bedenkt, genau das lief durch unsere immerhin über 40 Jahre alten „Schwarzrohre“

Flammenwaechter antwortete vor 13 Jahren

Hallo,joechen

so kannst du das nicht vergleichen, gutes Wasser…
40 Jahre alte schwarz Rohre….
Das Wasser in einem geschlossenen Heizkreislauf wird in der
Regel nicht gewechselt,es gilt daher als totes Wasser, ohne
Sauerstoff.
Die Kalkanteile dagegen verbleiben im Wasser und setzen sich
mit der Zeit ab.
Solange nicht ständig frisches Wasser nachströmt rosten die
Rohre auch nicht, deshalb verwendet man im Heizkreis auch
schwarze Rohre.
Bei Trinkwasser dagegen wird Kupfer, Kunststoff oder verzinktes
Stahlrohr verwendet.
Bei neuen Heizanlagen wird heute in der Regel das Wasser aufbereitet, bzw. entsalzt.

mfg Flammenwaechter

Flammenwaechter antwortete vor 13 Jahren

Hallo,joechen

so kannst du das nicht vergleichen, gutes Wasser…
40 Jahre alte schwarz Rohre….
Das Wasser in einem geschlossenen Heizkreislauf wird in der
Regel nicht gewechselt,es gilt daher als totes Wasser, ohne
Sauerstoff.
Die Kalkanteile dagegen verbleiben im Wasser und setzen sich
mit der Zeit ab.
Solange nicht ständig frisches Wasser nachströmt rosten die
Rohre auch nicht, deshalb verwendet man im Heizkreis auch
schwarze Rohre.
Bei Trinkwasser dagegen wird Kupfer, Kunststoff oder verzinktes
Stahlrohr verwendet.
Bei neuen Heizanlagen wird heute in der Regel das Wasser aufbereitet, bzw. entsalzt.

mfg Flammenwaechter

joechen antwortete vor 13 Jahren

Hallo Flammenwächter,

Was ich mir so zum Thema „erlesen“ habe:

– (viel) Kalk ist schädlich da er sich absetzt und den Wirkungsgrad senkt

– Salze sind schädlich weil dadurch das Wasser leitend wird und Korrosion gegünstigt, besonders wenn unterschiedliche Metalle/Legierungen verwendet wurden (was üblich ist)

– Sauerstoff ist schädlich weil korrodierend, baut sich aber i.d.R. im Laufe der Zeit ab (es sei denn es wird oft nachgefüllt wegen Lecks, Diffusion durch Kunststoffleitungen, Ventile, …)

– Kohlensäure (CO2 in Wasser gelöst, saurer Regen, meine geliebte Waschmaschine, siehe oben) greift ebenfalls Metalle an

– Verunreinigungen / Schwebstoffe / Rückstände / Späne / Löthilfen… setzen Ventile und Pumpen zu

Und an auf die Frage von Fried22 anzuknüpfen: ginge (gefiltertes) Regenwasser auch ? Kalk und Salze sind kaum drin und der Sauerstoff schadet ja nicht. Aber was ist mit der Kohlensäure ?

Oder doch lieber Leitungswasser aufbereiten ?

Was haltet ihr von „schützenden Zusätzen“ (Chemie?) im Heizungswasser ? (Schlamm-)Filter ?

Danke & Gruß, Jochen

joechen antwortete vor 13 Jahren

Hallo Flammenwächter,

Was ich mir so zum Thema „erlesen“ habe:

– (viel) Kalk ist schädlich da er sich absetzt und den Wirkungsgrad senkt

– Salze sind schädlich weil dadurch das Wasser leitend wird und Korrosion gegünstigt, besonders wenn unterschiedliche Metalle/Legierungen verwendet wurden (was üblich ist)

– Sauerstoff ist schädlich weil korrodierend, baut sich aber i.d.R. im Laufe der Zeit ab (es sei denn es wird oft nachgefüllt wegen Lecks, Diffusion durch Kunststoffleitungen, Ventile, …)

– Kohlensäure (CO2 in Wasser gelöst, saurer Regen, meine geliebte Waschmaschine, siehe oben) greift ebenfalls Metalle an

– Verunreinigungen / Schwebstoffe / Rückstände / Späne / Löthilfen… setzen Ventile und Pumpen zu

Und an auf die Frage von Fried22 anzuknüpfen: ginge (gefiltertes) Regenwasser auch ? Kalk und Salze sind kaum drin und der Sauerstoff schadet ja nicht. Aber was ist mit der Kohlensäure ?

Oder doch lieber Leitungswasser aufbereiten ?

Was haltet ihr von „schützenden Zusätzen“ (Chemie?) im Heizungswasser ? (Schlamm-)Filter ?

Danke & Gruß, Jochen

Flammenwaechter antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

wegen Co² = Kohlensäure im Regenwasser brauchst du dir keinen
Kopf machen.
Regenwasser ist ja im Prinzip wie ein Destilat anzusehen.
Die Frage ob du auch Regenwasser verwenden kannst, kann ich dir nicht beantworten,wir reden über
sauren Regen, Abgase und Umwelteinflüsse, die auch im
Regenwasser und der Luft zu finden sind.
Nimm Leitungswasser, wenn es zu hart ist, besser über
eine Enthärtungsanlage laufen lassen.

mfg Flammenwaechter

Flammenwaechter antwortete vor 13 Jahren

Hallo,

wegen Co² = Kohlensäure im Regenwasser brauchst du dir keinen
Kopf machen.
Regenwasser ist ja im Prinzip wie ein Destilat anzusehen.
Die Frage ob du auch Regenwasser verwenden kannst, kann ich dir nicht beantworten,wir reden über
sauren Regen, Abgase und Umwelteinflüsse, die auch im
Regenwasser und der Luft zu finden sind.
Nimm Leitungswasser, wenn es zu hart ist, besser über
eine Enthärtungsanlage laufen lassen.

mfg Flammenwaechter

Rohrverbieger antwortete vor 13 Jahren

Hallo Joern68

rscomp hat es schon richtig beschrieben..

1.Anlage drucklos machen
2.wenn möglich den(die)betreffenden Puffer absperren,um zu verhindern das von oben Luft nachgesaugt werden kann.
3.Fühlerhülse raus,Daumen drauf, vorher eingedichteten Stopfen oder was auch immer bereithalten,Daumen weg und Stopfen rein.

Sollte man alles machen wenn der Puffer abgekühlt ist,sonst gibts relativ schnell einen dicken Daumen.

Der Wasserverlust bei einer solchen Aktion beschränkt sich auf einen 5 Liter Eimer.
Wenn alles zügig geht hast Du gewonnen.
Mach ich auch so.

Rohrverbieger antwortete vor 13 Jahren

Hallo Joern68

rscomp hat es schon richtig beschrieben..

1.Anlage drucklos machen
2.wenn möglich den(die)betreffenden Puffer absperren,um zu verhindern das von oben Luft nachgesaugt werden kann.
3.Fühlerhülse raus,Daumen drauf, vorher eingedichteten Stopfen oder was auch immer bereithalten,Daumen weg und Stopfen rein.

Sollte man alles machen wenn der Puffer abgekühlt ist,sonst gibts relativ schnell einen dicken Daumen.

Der Wasserverlust bei einer solchen Aktion beschränkt sich auf einen 5 Liter Eimer.
Wenn alles zügig geht hast Du gewonnen.
Mach ich auch so.