juergen antwortete vor 15 Jahren
Hallo zusammen,
ist das Thema von Interesse?
Die Bundesregierung will die Besitzer von Kamin- und Kachelöfen zum Einbau von Rußfiltern verpflichten, um den Feinstaub-Ausstoß zu verringern. Die Vorschrift solle auch für Pellet-Heizungen, also mit Kleinholz befeuerte Anlagen, gelten, teilte das Umweltministerium am Sonntag mit. Das Kabinett könnte im Januar über die dazu erforderliche Änderung der Emmissionsschutzverordnung entscheiden.
Nachrüstkosten von rund 1200 Euro
„Kaminöfen sind Dreckschleudern. Sie erleben derzeit aber einen Boom, weil sie in Baumärkten recht günstig angeboten werden. Da muss man ran“, sagte ein Ministeriumssprecher. Bundesweit gibt es nach Angaben des Ministeriums mehr als 15 Millionen mit Holz befeuerte Öfen und Heizungsanlagen. Sie verpesten die Luft stärker als alle Dieselfahrzeuge zusammen: Im Jahr 2005 waren es 24.000 Tonnen Rauchstaub. Die Kosten für eine Nachrüstung sollen rund 1200 Euro betragen. Das Ministerium wies darauf hin, dass neue Kaminöfen, die den künftigen Schadstoff-Grenzwerten entsprechen, zwischen 500 und 700 Euro kosten.
Zeit bis maximal 2024
Für die Nachrüstung sind lange Übergangsfristen vorgesehen. Die Besitzer haben – je nach Alter ihres Ofens – bis 2014 oder sogar bis 2024 Zeit, beim Schornsteinfeger nachzuweisen, dass ihre Anlagen die neuen Schadstoffgrenzen einhalten. Danach müssen die Öfen stillgelegt oder durch einen neuen, den Richtlinien entsprechenden Ofen ersetzt werden. Ausgenommen von der Pflicht sind laut Umweltministerium offene Kamine und historische, das heißt vor 1950 errichtete Öfen sowie private Kochherde, Backöfen und Badezimmeröfen.
Quelle: Kaminsteuer, oder so….
Bleibt Gesund
Wong
spacy antwortete vor 15 Jahren
ich finde das gut, ist nämlich schad ums Holz, das da verbraten wird und die Jungs machen mit ihren Dreckschleudern das Holz teuer. So meine ganz egoistische Holzvergasersicht 
juergen antwortete vor 15 Jahren
Das sind die Verkaufsstrategien die irgendwo in den Nichtwissenden oberen Etagen ausgeknobelt werden, um Ihren Stuhl zu behalten durch die gefundene finanzielle Einnahme Quelle.
So kurbelt man eben den Umsatz im Augenblick von diesen Öfen an, um sie noch an den Mann zu bringen, der nicht gelesen hat was mal auf ihn zukommt.
Manfred antwortete vor 15 Jahren
So nun ist die Gleichberechtigung wieder hergestellt, warum sollen wir immer bluten !
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
atmosDS antwortete vor 15 Jahren
Ich bin gerade dabei (mal/noch wieder) unseren Dachboden zu dämmen. Dort ist ein alter „Concordia“ Holzofen von meinen Großeltern aufgetaucht. Stahl mit einer emailartigen Lackierung. Denke mal aus den 60ern. Ich war erstaunt, was da alles drin war in so nem kleinen Ofen. Das Ding hat ne Aschefang, Rüttelgitter und eine einstellbare Öffnung hinten.
Schamotte und sauschwer…
Da ist mit die BImSch eingefallen. Ob man so ein Ding eigentlich in 10 Jahren noch betreiben darf….wenn nicht, dann wäre das eigentlich schade…
als neulich der Schornsteinfeger da war ist mir auch mal wieder dieser Regulierungswahn bewußt geworden…. ich habe für eine „schippe“ Asche und 5 min mal schnell 38 Euro bezahlt…. unglaublich…..
Bei dem Gespräch kam klar raus, dass der gute (Geselle) sich sicherlich nicht mehr mit der Anlage auskennt als ich… und der soll dann kontrollieren?
Ich bin überzeugt… die Messungen sind nur ein „Witz“…
um ein nicht mehr zeitgemäßes Monopol in die Neuzeit zu retten.
(vgl. die ASU Plakette gab es bei nem „histörschen“ immer schon auch mal so).
So eine Messung bring doch nur was, wenn der „Messer“ auch gleich eine Verbesserung, sprich Einstellung am Kessel/ Steuerung vornimmt. Das geht garantiert nie, wie auch?
Also was soll das? Ich finde ein Herstellernachweis müßte gut genug sein… der sollte dann halt „besser“ kontrolliert werden als er vielleicht heute wird….
Puffervolumen: 1000l
juergen antwortete vor 15 Jahren
Der Kreislauf ist doch folgender Maßen:
Der Schorni mißt den Kessel in einem vorgeschrieben Zyklus (siehe Pkw TÜV/ASU).
Er stellt einen Mangel, schlechte Werte etc. fest, den dann ein Handwerksbetrieb sprich Heizungsbauer beseitigen muß oder sollte.
Woher will der Schorni sehen ob der Kesselbetreiber diesen Fehler sofort hat beseitigen lassen??
Es wird wohl nicht lange dauern, dann werden auch solche TÜV Plaketten durch Heizungsbauer für jeden sichtbar an unserem Kessel angeklebt. Damit atesstiert der HB das die Kesselwerte OK sind. Wenn ich dann aber anderes Holz oder was auch immer…. stimmen dann noch die Werte, oder? Diese Restsauerstoffmessung und entsprechende Sec. Luftreglung ist ja kein Muß!
Bei dem Propan Gastank kommt doch alle 2 Jahre ein solcher TÜV Mensch. Hier könnte man noch Explosiv Gefahr etc. sehen. Er hinterläßt neben seinen Dokumenten auch einen sichtbaren Dienst Siegel am Tank.
Volli antwortete vor 15 Jahren
Hallo,
ich sag da lieber nicht so viel dazu sonst reg ich mich noch auf über den Schwachsin .
Mal sehen wann meine Katze einen Filter am Arsch tragen muss damit unsere Welt nicht untergeht!
jupdida antwortete vor 15 Jahren
Mal sehen wann meine Katze einen Filter am Arsch tragen muss damit unsere Welt nicht untergeht!
und ich würde gerne wissen ab wann die Wöchentlichen Stuhl- + Urinproben Pflicht werden, nicht das die Kläranlagen und unsere Gewässer kaputtgehen….
gonzotp antwortete vor 15 Jahren
Ist doch ganz einfach-erst wurde gesät(Förderung) und jetzt wird geerntet(Rußfilter).
Torsten
atmosDS antwortete vor 15 Jahren
gefährlich… sonst geht es wie mit der Abwrackprämie die an die Französichen Kleinwagenhersteller ging…
….der Kehrdienstleister kommt aus dem EU-Ausland und das Geld fließt dort hin.
Puffervolumen: 1000l
juergen antwortete vor 15 Jahren
Sie brachten vor kurzem eine Sendung in dieser Richtung die Abgase der Kühe wenn sie rülpsen. Die Sendung kam aus Ich dächte Australien wo ein Mann über 100 000 dieser Tiere besitzt. Mann will dies auch verbieten wegen der Umweltbelastung.
EU plant Maut für LKw auf allen Straßen und auch für Pkw so habe ich heute gelesen. Sie sollten lieber die AKW abschalten damit wir Geld sparen in der Aufbereitung in Frankreich > Transport > unsichere Endlagerung in Gorleben mit allen Folgen die uns Millionen an Steuergeldern kosten.
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