Hallo,
sind Rostflecken an der Rückwand des Brennraumes normal? Mein Ofen ist gerade etwas älter als 2 Jahre. Kann man Vorkehrungen treffen?
Gruß
welleraider
…, bin der Meinung, wenn der Kessel ungünstig steht, kann es auch im Sommer, bei Kesselstillstand,
Kondensatbildung im Kesselinnenraum geben.
MfG.
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo welleraider.
Die hab ich auch schon nach 2 Jahren gehabt. Inzwischen läuft der Kessel seit 5 Jahren, durchgerostet ist da noch nix.
Dieter
Hallo
Brennraum oder Füllraum ?
Im Brennraum gibt es doch nix was rosten könnte….
Füllraum, sorry….
Hallo,
sind Rostflecken an der Rückwand des Brennraumes normal? Mein Ofen ist gerade etwas älter als 2 Jahre. Kann man Vorkehrungen treffen?
Gruß
welleraider
gut heizen und gut lüften oder das gesamtpaket ändern?
Kondensatbildung im Kesselinnenraum geben.
Das stimmt,deshalb ist diese folgende preislich günstige Maßnahme auf jeden Fall zu empfehlen.
Ein kleiner Einblick in die „Thermodynamik“oder Wärmelehre.
Klick……………..Kesselkonservierung für die Sommer-Stillstandszeit
@ welleraider
Rost am Füllraum kann logischerweise nur bei Stillstand des Kessels auftreten, also ist es ein Problem der Kesselkonservierung in der Stillstandszeit im Sommerhalbjahr.
Hallo zusammen,
laut Aussage eines großen Atmos-Händlers ist ein häufiger Schwelbrand tötlich für den Kessel. Der Kessel rostet dann an der Füllraum-Rückwand durch. Der Schwelbrand entsteht, wenn das Gebläse abschaltet, obwohl noch Brennmaterial im Füllraum ist (Kokelbetrieb).
Grüße
Olaf
Meinst Du, wenn die Temperatur der Puffer erreicht ist und noch Holz vor sich hinbrennt oder wenn nach dem Abbrand und dem ausgeschaltenen Gebläse noch ein paar restliche Gluten vor sich hinglimmen?? Und kann man die Rückwand behandeln??
Ein Glutrest nach dem Ausbrand ist ja normal. Das wird ja bei jedem Kessel so sein. Es war wohl gemeint, dass das Gebläse aufgrund zu hoher Kesseltemperatur (Puffer voll) abgeschaltet hat.
Grüße
Olaf
laut Aussage eines großen Atmos-Händlers ist ein häufiger Schwelbrand tötlich für den Kessel.
Das seht der großen Atmos-Händler falsch!
Tötlich für den Kesselrückwand ist die anheizphase. Der Kessel ist kalt und das austrittende Feucht und Säure kondensieren am kalte Rückwand. Dieses Kondensat verschwindet wenn der Kessel sein Betriebstemperatur erreicht hat.

mfg
alfons
Prost Neujahr!
Dann hilft wohl nur die Kesselvorwärmung um das Risiko einzudämmen.
Grüsse aus dem Keller
Kellerassel
Tötlich für den Kesselrückwand ist die anheizphase. Der Kessel ist kalt und das austrittende Feucht und Säure kondensieren am kalte Rückwand. Dieses Kondensat verschwindet wenn der Kessel sein Betriebstemperatur erreicht hat.
Diese Aussage von Alfons unterschreibe ich,denn sie stimmt in diesem Fall wirklich.
Bei einem Abbrand nach der ersten Anheizphase wenn die Temperatur im Füllraum und Brennkammer steigt ist eine Kondensation nicht mehr möglich.(intakte Rücklaufanhebung vorausgesetzt)
Das sieht man auf dem folgenden HX Diagramm für Feuchte und Temperatur sehr gut.
Da mit steigender Temperatur (grüne Umrandung) sich die Rauchgase immer mehr von der 100% Sättigungslinie enfernen (rote gebogene Linie)sinkt die Wahrscheinlichkeit von Kondensation immer mehr.
Dabei fällt die relative Feuchte (blaue Umrandung)der Rauchgase auf ein Minimum und Kondensation ist nicht mehr möglich. Allerdings kann dabei der Absolutfeuchtegehalt mit steigender Temperatur trotzdem ansteigen, das wäre mit zu feucht verheizten Holz der Fall.

Das ist die effektivste Methode ausser der RLA Kondensation im Kessel zu vermeiden.
Hier ist ein Beispiel für eine effiziente Kesselvorwärmung.
Die Vorwärmung funktioniert genau Umgekehrt wie der normale Heizbetrieb mit der Pufferschichtung.
Bei der Vorwärmmethode wird die Temperatur dann im Kessel geschichtet,und das geht nur wenn warmes oder heisses Wasser auf dem normalen Wege zurück in den Kessel gezogen wird.
Das funktioniert allerdings mit der Pumpe der RLA nicht.Deswegen ist eine extra Pumpe zur Strömungsumkehr vom Puffer zurück zum Kessel notwendig.
Zusätzlich ein Kugelhahn im RLA Bypass und im Rücklaufzur RLA, die bei Vorwärmbetrieb zugeschiebert werden.Im Kreis der Zusatzpumpe kommt ein Muffenschieber zur Regulierung des Volumenstromes zum Einsatz so daß der Kessel effizient für die Vorwärmung von oben nach unten durchströmt wird.
Am Ausgang des Kessels sollte ein Thermometer eingebaut werden damit man erkennen kann wann der Kessel durchgewärmt ist um unnötigen Verlust eventuell noch teilweise vorhandenen Pufferfüllung zu vermeiden Denn die Wassermenge die von oben nach unten durch den Kessel gezogen wird landet dann im Rücklauf der Pufferbatterie und wird dort unten eingespeist.
Je wärmer das restliche Pufferwasser oben noch ist ,desto besser.Somit könnte im günstigsten Fall ein Start des Holzvergasers bei Betriebstemperatur möglich sein.
Verluste gibt es dabei nicht,denn man schießt dem Kessel nur die Energie vor die er für den Betrieb sowieso benötigt.
Dieses Verfahren ist in meiner Anlage von Anfang an im Einsatz und hat sich absolut bewährt.

Allerdings darf man nach dem Kesselvorwärmen nicht vergessen die Schieber wieder in den Heizbetrieb zu bringen.
RLA Bypass auf …….Rücklauf zur RLA auch wieder aufmachen und den Regulierschieber für die Volumenstromregulierung wieder zuschiebern !
Dann läuft alles wie gehabt auf normalen Pufferheizbetrieb.
Wünsche allen Forumsteilnehmen ein gutes neues Jahr
… und jetzt hole ich, die meine <OOO> U-Boothydraulik
▬ doch noch mal hoch;
…, hab meine Hydraulik zu diesem Thema nochmal hochgeholt;

(°|°)„==„*****
.xxx.
dem aufmerksamen Leser/Beobachter dürfte nicht entgangen sein, das nur eine Hauptkreispumpe,
bei meiner selbst geplanten u. erstellten Anlage unter anderm auch die Kesselvorwärmung beherrscht.
Zur Vorwärmung wird nur das Ventil auf der Saugseite der Hauptkreispumpe geöffnet
und wenn man auch mal das schliessen vergessen sollte, was soll es, beim einschalten der Kesselkreispumpe wir dadurch nur der Heizungsrücklauf mit angehoben
Und noch etwas am Rande, ein Vierwegemischer bietet für den Kenner/Spezialisten zusätzlich Möglichkeiten in Zusammenhang mit der Pufferreserve und der speziellen Puffernutzung.
Um dass bis in die letzten, möglichen, geheimen, Einzelheiten genau zu verstehen, braucht es leider spezieller Hydraulikkenntnisse;
Obwohl die Bedienung, nach einer kurzen Einweisung, simpel einfach ist
Der Vierwegemischer ist in der Regel fest voreingestellt,
die Hauptheizkreis/Vorlauftemperatur wird über den kastrierten Vierwegemischer (als Hydraulische/Weiche) eingestellt.
Der obere Schieber zu den Puffern ist geschlossen und wird in der Regel nur morgens zum Nutzen der Pufferreserve geöffnet,
dabei wird der Heizungshauptkreis aus der Pufferreserve eingespeist, ach so und bei Bedarf auch die Kesselvorwärmung durch einfaches öffnen des Bypassventils, auf der Saugseite der Hauptheizkreispumpe …..
MfG.
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Das ist die effektivste Methode ausser der RLA Kondensation im Kessel zu vermeiden.
Hier ist ein Beispiel für eine effiziente Kesselvorwärmung.
Die Vorwärmung funktioniert genau Umgekehrt wie der normale Heizbetrieb mit der Pufferschichtung.
In meinen Augen ist die Rücklaufanhebung ein technisch falsches Konzept – aucvh wenn sie heute Industriestandard ist
Es ist unsinnig den Kessel mit KALTEM Wasser unten aus dem Kessel zu speisen – das ist der eigentliche Fehler…
Richtig ist den Kessel mit genau der Schichtung aus dem Puffer zu speisen die genau so eine Temperatur hat dass der Kessel-Vorlauf die Wunschtemperatur erreicht.
Damit ist die Kesselvorwärmung automatisch in der Hydraulik inkludiert und es braucht keine weiter Pumpe oder Stellorgane
Einzig der Rücklauf muss über einen mehrstufigen Mischer aufgehängt werden – z.B. das Esbe 5MG
Damit muss der KEssel nie mehr kalt starten und kann auch im Sommer auf diesem Wege von der Steuerung durch Solare Überschusswärme warm und damit rostfrei gehalten werden
Ferner führt diese variable Aufhängung des Rücklaufs auch dazu dass der KEssel der Solaranlage nicht das kühle Pufferwasser wegfrisst
Sprich das 5MG hat einen Dreifachnutzen…
Dies ist nicht nur für große Puffer wie in meinem Schema von Vorteil – das gilt ganz genau so auch für kleine Puffer
Bernhard
Eine hydraulisch vielleicht nicht perfekte, aber automatische
Kesselvorwärmung .
Habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Einfach Knopf nach rechts drehen, Timer läuft, nach 15 min Klingelsignal und Vorwärmung ist beendet. Da kann nichts vergessen werden.
Ist auch in bestehende Systeme nachträglich relativ leicht zu integrieren.
Bernhard,
deine Lösung ist technisch elegant, aber nachträglich schwierig einzubauen.
Gruß
Gust
Übrigens,
sind bei meinem Esel/Kessel so viele Wärmespeichersteine verbaut …
Die können unter anderm auch überschüssigen Wasserdampf schnell aufnehmen und nach erreichen der Kesselbetriebstemperatur problemlos (ohne zu zerbröseln) wieder abgeben +.+.+.
Gruß,
Bernhard, der mit dem Esel
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hallo und frohes neues Jahr zusammen,
ich möchte als Nichtfachmann nochmal einhaken: Ich beheize mit meinem 50 GSE 4000 Liter Puffer, hatte bisher noch nie die Situation, dass der Ofen aufgrund Überhitzung abgeschaltet hat. Über die Heizperiode pro Tag einen Abbrand, d.h. der Ofen kühlt nie aus, merke ich beim befüllen, der Brennraum ist meistens noch mollig warm. Auf verfeuere ich sehr trockenes Holz, weit unter dem Grenzwert. Mir geht jetzt etwas die Düse, dass mir das Teil so kurz nach der Garantie durchrostet.
Gruß
Thomas
Thomas,
bist Du dir sicher das es sich da um Rost handelt.
es gibt Anlagerungen die sehen so ähnlich aus.
Gruß
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Ich werd die Tage ein Bild einstellen…… wenn ichs hinkriege.
Gruß
welleraider
Hallo,
wie stellt man hier ein Bild ein??
Gruß
welleraider
Hallo,
so, hier sind nun die Bilder der Rückwand meines 50 GSE.


Freue mich auf Eure Rückmeldungen
Gruß
welleraider
Das ist kein Rost
das ist Holzgaskondensat
WEnn du eine „schöne“ Rückwand willst dann verkleide die Rückwand mit 2cm Schamottplatten – die bleiben immer schön sauber da sie im Betrieb heiss sind und nicht kühl wie die Metall-Rückwand. Somit kondensiert auch kein Holzgas mehr…
Bernhard
hallo
man kann es auf den fotos leider schlecht erkennen,
schaut eher nach achereste aus und nicht wie rost.
irgendwie koniferen oder schwarzkiefern verbrannt oder andere stark eisenhaltige hölzer?
Auf jeden Fall ist es KEIN Rost!!!!!!!!!
Schleifs doch einfach mal an einer Stelle runter und du wirst es sehen!
Aber wieder erstmal alle Pferde hier wild gemacht…So mag ich das 😉
Gruß
Ajo,
wollte keine Pferde scheu machen, sondern war mir unsicher, danke für Eure Hilfe….
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