Fragen und AntwortenSchwerkraftbremse zu schwach
Feueresel antwortete vor 6 Jahren

Auch wenn ich nicht sicher bin ob sich jemand damit auskennt, ich habe ja Solarunterstützung und eine eingebaute Schwerkraftbremse, damit mein Puffer nicht das Dach vom außen heizt.( siehe Bild)


„Das Bild muss man sich um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht vorstellen, die Bremse aus Messing zeigt im Original nach oben, nicht nach links“

Leider reicht diese Bremse offensichtlich nicht aus, das Wasser läuft vom Puffer über die Kollektoren zum Puffer zurück, so dass zum einen auf dem Dach gut 25 Grad herrschen , als auch dass der Puffer unterhalb der Solarschlange 10 Grad weniger hat als der restliche Puffer, da dass kalte Wasser vom Dach den unteren Pufferbereich auskühlt.
Nun habe ich mal gegoogelt, die Bremsen haben alle so um die 30mbar Öffnungsdruck, also die jetzige gegen eine andere tauschen bringt wohl nix. (Habe meine Bremse ausgebaut und auf Dichtigkeit geprüft, alles okay) daher stellt sich die Frage, kann ich im weiteren Verlauf der Leitung, oder vor der Pumpe eine zweite Bremse einsetzen, oder erhöht sich dadurch der Widerstand nicht? Wie kann ich sonst mein Wasser bremsen?
Gruß Ingo



12 Antworten
Feueresel antwortete vor 6 Jahren

…, normalerweise reicht ein Rückschlagventil in der Leitung,
ich denke das die Anschlüsse am Pufferwärme / Tauscher vertauscht sind.
Die Pumpensaugseite / Leitung wird unten, wo es kalt ist, am Wärmetauscher angeschlossen.
So wird eine Rückzirkulation unmöglich !

Gruß Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

…dann muss aber in der Leitung ohne Pumpe ein Rückschlagventil verbaut sein, sonst drückt sich das heiße Wasser „rückwärts“ hoch auf’s Dach. Wenn also ohnehin was eingebaut werden muss, kann doch auch mit weniger Aufwand (kein Leitungstausch) das Wasser gebremst werden , oder summiert sich der Widerstand beim Einbau einer zweiten Bremse nicht ?
Gruß Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren

…, im Prinzip ist es egal wo das Rückschlagventil im Wasserkreis sitzt.
Aber wegen der Eigenzirkulation, in der dann warm werdenden Leitung der Rückzirkulation, wäre das Ventil dort besser angebracht.

Das Ventil soll doch nicht die Arbeitsrichtung blockieren , sondern die Rückzirkulation.
Aus diesem Grunde, sollte die in gleicher Richtung dann weiterlaufende Schwerkraftzirkulation,
erst mal durch tauschen VL / RL am Pufferwärmetauscher unmöglich gemacht werden.
Die dann stattfindende Rückzirkulation, bedeutet infolge auch gleichzeitig eine Strömung / Umkehr der Flussrichtung,
im Wasserkreislauf.
Nur dann macht ein Rückflussverhinderer – Sinn.
Ich denke bei deinem System, zirkuliert beim abschalten der Wasserkreispumpe,
dieselbe Flussrichtung weiter, ist dann immer noch Schwerkraft angetrieben,
eben durch die dann immer noch heiße Pufferladung, lustig weiter,
die Kollektoren sind dann normalerweise schon kalt.
Dagegen hilft nur das tauschen der Anschlüsse am Puffer.
Sonst ergibt sich eine Schwerkraftheizung zu den Solarkollektoren
Die heiße Leitung vom Dach muss oben am Pufferanschluss rein gehen.
die kältere unten, die geht wieder hoch zum Dach.
So wird der Wärmepufferspeicher danach, auch richtig von oben nach unten geladen

Gruß Bernhard

Wenn man nur den Ventilöffnungsdruck erhöhen würde,
ist dass genau so, als würde man mit angezogener Handbremse bergauf fahren

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Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Wenn ich die Leitungen am Puffer tausche, bleibt dann nicht der untere Teil des Pufferspeichers kalt? Sollte nicht der heiße Anschluss vom Dach zu besseren Ausnutzung ganz nach unten gelegt werden?
Die Anlage ist 25 Jahre alt, das Zirkulieren tritt immer dann auf, wenn auf dem Dach sehr tiefe Temperaturen herrschen, jetzt bei um 0 Grad habe ich keine Zirkulation .Im übrigen , die Bremse soll in Flussrichtung montiert werden, die Pumpe überdrückt die Bremse , dass heiße Wasser soll dort gebremst/gestoppt werden wenn die Pumpe aus ist. Naja, ich werde mal sehen wie ich der Sache Herr werde , das mit den Anschlüssen ist sicher eine Möglichkeit , jedoch will ich, dass mein Puffer so wie jetzt auch von ganz unten bis ganz oben durch die Sonne auf 85 Grad gebracht wird, dies scheint mir mit getauscht Anschlüssen nicht mehr möglich zu sein, mein Temperaturfühler im Puffer ist so verbaut .Dass wenn der Rücklauf in Richtung Dach 85 Grad erreicht, schaltet die Pumpe ab.
Gruß Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:
Wenn ich die Leitungen am Puffer tausche, bleibt dann nicht der untere Teil des Pufferspeichers kalt?

Genau so soll es sein, somit kommt kälteres Wasser hoch zu den Solarkollektoren, infolge steigt deren Wirkungsgrad.
Pufferspeicher sollten in der Regel immer von oben nach unten geladen werden

Huelscheider:

Sollte der heiße Anschluss vom Dach zu besseren Ausnutzung ganz nach unten gelegt werden?

Nein, der heiße Anschluss vom Dach geht in den unteren Bereich,
der Rückfluss zum Dach ganz unten raus.
Hast Du einen separaten Heizschlangen / Wärmetauscher unten im Pufferspeicher ( mit Frostschutzmittel) oder Pufferwasser direkt Anschluss zum Solarkollektor ?
Somit muss der Kollektor bei unter 0°C, gegen einfrieren, mit geheizt werden ?

Huelscheider:

Dir Anlage ist 25 Jahre alt, das Zirkulieren tritt immer dann auf, wenn auf dem Dach sehr tiefe Temperaturen herrschen, jetzt bei um 0 Grad habe ich keine Zirkulation .Im übrigen , die Bremse soll in Flussrichtung montiert werden, die Pumpe uberdrückt die Bremse , dass heiße Wasser soll dort gebremst/gestoppt werden wenn die pumpe aus ist.

Ist genau richtig so. Wenn die Anschlüsse heißes Solarwasser oben rein, kaltes Tauscherwasser unten am Puffer raus,
bewirkt bei kalten Solarkollektoren eine Strömungsumkehr in den Solarleitungen und das Ventil wird durch die eingebaute Feder oder Eigengewicht zurück dicht gedrückt,
mehr als dicht geht nicht, nach hinten kann nichts mehr aufdrücken, da sitzt die Dichtfläche.

Huelscheider:
Nach, ich werde mal sehen wie ich der Sache Herr werde , das mit den Anschlüssen ist sicher eine Möglichkeit , jedoch will ich, dass mein Puffer so wie jetzt auch von ganz unten bis ganz oben durch die Sonne auf 85 Grad gebracht wird, dies scheint mir mit getauscht Anschlüssen nicht mehr möglich zu sein.
Gruß Ingo

Wenn die ganz unten raus zieht wäre dort normalerweise kaltes Pufferleitungswasser also alles richtig angeschlossen.
Es seiden, die Puffer sind in Reihe angeschlossen und dort in Puffer I ist es unten schon heiß

Am besten mal eine Hydraulikplan – Skizze hier einstellen.

Gruß Bernhard

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Feueresel antwortete vor 6 Jahren

Bodo Bach Eierfarbe
https://www.youtube.com/watch?v=9LfCP_557Ak

Bodo Bach ruft die NASA an
https://www.youtube.com/watch?v=fSsHwWSWOCk

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Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Schraubenfeder antwortete vor 6 Jahren

moin, du glaubst doch jetzt nicht wirklich das dein pufferwasser durch die kollektoren gedrückt wird.
da müßte ja deine gesamte anlage mit frostschutz befüllt sein!
nur dein solarkreis wird so befüllt sein und der wt sollte sich unten im pufferspeicher befinden.
gruß jens

uschy43 antwortete vor 6 Jahren

Es wäre auch möglich das die Steuerung ab bestimmten minus-Graden auf Zirkulation (Pumpe an) stellt!
Wenn die Solar einen Wärmetauscher im Puffer betreibt und die Anlage mit genügend Froststutz gefüllt ist wäre die Zirkulation nicht nötig!

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren
Schraubenfeder:
moin, du glaubst doch jetzt nicht wirklich das dein pufferwasser durch die kollektoren gedrückt wird.
da müßte ja deine gesamte anlage mit frostschutz befüllt sein!
nur dein solarkreis wird so befüllt sein und der wt sollte sich unten im pufferspeicher befinden.
gruß jens

Wo behaupte ich denn, dass mein Pufferwasser durch die Kollektoren fließt?
Meine Solaranlage ist mit Wasser und Solar Fluid also inkl. Frostschutz befüllt . Dieser Kreislauf wird durch eine Heizschlange gefördert, sobald die voreingestellte Temperaturdifferenz (Kollektor zu Speicher ) vorherrscht . Bei starkem Frost steigt zum einen das Solarfluid nach oben , zum anderen „fällt“ das kalte Fluid von oben herab, hierdurch entsteht eine Zirkulation. Diese wiederum kehrt meine Heizschlange in einen Wärmetauscher um, sprich das kalte Fluid vom Dach wird durch die Pufferwärme erhitzt, wodurch sich natürlich mein Puffer abkühlt. Ich denke ich werde wie Bernhard vorgeschlagen hat, die „heiße Leitung“ vom Dach an den oberen Anschluss der Heizschlange legen und die andere an den unteren. Mal sehen ob dann die Zirkulation bei starkem Frost aufhört.
Gruß Ingo
P.S. Die Frostsicherung (Pumpe läuft bei minus x Grad an) ist innerhalb der Steuerung deaktiviert. Sonst wäre ja meine verbaute Scherkraftbremse überflussig!

Schraubenfeder antwortete vor 6 Jahren

wenn dein vorlauf vom kollektor nicht an den oberen anschluss vom solar-wt angeschlossen ist, hast du doch deinen fehler schon gefunden und brauchst dich auch nicht zu wundern!

Huelscheider antwortete vor 6 Jahren

Auf die Idee, dass die Anschlußbelegung falsch ist, hatte Bernhard hingewiesen. Da meine Anlage ( wie ich ja schon geschrieben hatte) vor 25 Jahren installiert wurde und das Phänomen Selbstzirkulation erst zum Tragen kam seit der HV mit an dem Speicher sitzt, hätte das Problem ja auch anders gelagert sein können . Ich habe ja eine Frage hier im Forum gestellt, diese wurde mir durch Bernhard beantwortet .
Dass einzige worüber ich mich wundere, sind User welche nicht korrekt lesen, das Problem als solches nicht erkennen, aber sich dennoch genötigt fühlen zu antworten ohne dass diese Antwort zur Problemlösung beiträgt. Aber gut, dass ist wohl heutzutage so, da kann man nix machen.
Nochmal danke an Bernhard für seine Hilfe.
Gruß Ingo

Feueresel antwortete vor 6 Jahren
Huelscheider:

Gruß Ingo
P.S. Die Frostsicherung (Pumpe läuft bei minus x Grad an) ist innerhalb der Steuerung deaktiviert. Sonst wäre ja meine verbaute Schwerkraftbremse überflüssig!

…, die Bezeichnung – hydraulische „Schwerkraftbremse“ ist nur die halbe Wahrheit.

Richtig ist: Es ist ein Rückschlagventil / Schwerkraftbremse kombiniert.
Läuft die Zirkulationspumpe für die Solaranlage an, wird das richtig rum eingebaute,
durch eine schwache Feder zugehaltene Rückschlagventil, in Flussrichtung zum Dach aufgedrückt.
In entgegengesetzter Flussrichtung ist der Durchfluss immer blockiert.

Wie schon mal zuvor beschrieben, kann bei vertauschter Anbindung der Solaranlage,
an den innen liegenden Wärmetauscher im Pufferspeicher, also die Rohrleitung vom Dach kommend unten und
die Steigrohrleitung zum Dach, oben am Wärmetauscher angeschlossen.
Schaltet jetzt die Solarkreispumpe ab, wirkt jetzt in Flussrichtung nur die Schwerkraftbremse.
Also nur die schwache Druckfeder, zum schließen des Rückschlagventils,
der Auftriebskraft, der immer noch warmen / vom Puffer geheizten Steigleitung, entgegen.

Werden die Rohrleitungen vom Dach kommend am Wärmetauscher richtig angeschlossen,
kommt die Rohrleitung vom Dach her oben und die Rohrleitung zum Dach hin unten an den Wärmetauscher.
In Flussrichtung zum Dach das Rückschlagventil / Schwerkraftbremse und dann erst die Pumpe.
Diese Reihenfolge soll verhindern, dass bei Luft in der Pumpe, diese ungehindert nach oben entweichen kann.
Das bei Luft in der Pumpe noch kein Ventilöffnungsdruck aufgebaut werden kann.
Wird jetzt die Pumpe abgeschaltet, findet in den Leitungen zum Dach eine Strömungsumkehr statt.
Derweil der warme Leitungsinhalt vom Dach kommend nach oben zieht.
In folge wirkt das Rückschlagventil, in der beschriebenen „Rückschlagventil / Schwerkraftbremse“ und
ein Rückfluss ist nur noch wenn vorhanden, über eine kleine Entlüftungsbohrung möglich,
die wenn erforderlich auch zum Systemdruckausgleich dienen kann.

Anmerkung: Um eine Zirkulation zu unterbinden, sollte man als alternative nicht beide Absperrhähne,
für einem geschlossenen Hydraulikkreis schließen.
Denn wenn in diesem komplett abgesperrten Bereich,
kein Druckausgleich bei schwankenden Temperaturen stattfinden kann, wir dieser abgesperrte Bereich überlastet.

Normalerweise wollte ich gar nicht soviel schreiben, aber im nach-hinein ist es doch passiert

LG. Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 07.01.2024 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
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