Fragen und AntwortenSicherheitsthermostat (95°C) defekt
kernkraft64 antwortete vor 14 Jahren

Hallo ATMOS Gemeinde!
Ich betreibe seit 3 Wochen einen DC 25 GSE mit 2400 Liter Pufferspeicher und Laddomat.
Nun ist mir gestern folgendes aufgefallen: Wenn der Rauchgastermostat 1 etwas zu hoch eingestellt ist, wird der Laddomat und der Lüfter (logischerweise) zu früh ausgeschaltet. Das hat bei uns zur Folge, dass die TAS anspringt, obwohl im Speicher noch genügend Speicherkapazität vorhanden ist. Es gibt, um genau diesen Fall zu verhindern, extra einen internen, unveränderbaren Sicherheitsthermostaten, der ab 95°C den Laddomat wieder einschalten soll, um eine Überhitzung / Wärmestauung sicher zu verhindern.

Genau das funktioniert an meinem Kessel nicht! bei 103°C wurde der Laddomat nicht eingeschaltet, sodass ich jetzt vermute, dass der erwähnte SICHERHEITSTHERMOSTAT defekt ist.

Hat Ihr schon mal überprüft, ob das Ding bei Euch funktioniert ?
Irgendwo hier im Forum hatte ich gelesen, dass es min. noch einen User gibt, bei dem die Funktion versagt und die TAS dann kommt.

Wer kann alles einen nicht funktionierenden Sicherheitsthermostaten (95°C) melden?



24 Antworten
Micha antwortete vor 15 Jahren

Hallo Muemmelmann,
ich bilde mir ein mich zu erinnern, dass dieser Sicherheitsthermostat nur zum Abschalten des Lüfters da ist. Das Abgasthermostat solltest du so niedrig einstellen, dass die restliche Glut nichts mehr anstellen kann.

Grüße, Michael

Muemmelmann antwortete vor 15 Jahren

Hallo Micha!
Vielen Dank für Deine Antwort.
Der Schaltplan zeigt eindeutig: liegen mehr als 95°C an, ist der Laddomat, abgesehen vom Hauptschalter, manuell nicht mehr abschaltbar. Der Sicherheitsthermostat „überbrückt“ bei Überschreitung von 95°C den Abgasthermostat 1.
Das macht ja auch Sinn; Nur so kann eine Überhitzung durch Restwärme sicher verhindert werden.

Ich habe heute versuchweise diesen Sicherheitsthermostat an der Klemmleiste gebrückt; Ergebnis: Dann Läuft der Laddomat immer und der Ventilator wird je nach Temperatur zu- oder Abgeschaltet, so wie es sich der Konstruktuer erdacht hatte.

Also scheint in meinem Fall, abgesehen davon, dass der Thermostat nicht funktionioert, alles andere i.O. zu sein.

Meine Befürchtung ist nun: Das ist bei einigen anderen ATMOS-Kesseln genauso, es wird vom Besitzer nur nicht bemerkt, weil niemand darauf so wirklich achtet.

Da es sich um eine Sicherheitseinrichtung handelt, ist dieses Thema besonders brisant und es liegt im Interresse eines jeden, dass genau diese Sicherheitseinrichtung funktioniert.

Wenn nicht, kostet das sehr viel Wasser, welches durch die TAS unnütz verschwendet wird (und natürlich Heinzenergie, die normalerweise im Pufferspeicher landet.

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

Hallo Mümmelmann,
habe auch ein ähnliches Problem mit der Restglut und dem Termostaten.
Habe mir seit 1 Monat einen Wasserzähler vor die TAS eingebaut, und siehe da geht immer mal was weg !
Trotz vorsichtiger Einstellung des Rauchgastermostaten.
Ich wette das Problem hat mindestens jeder zweite,da es aber klamm heimlich passiert wissen die meisten nichts davon.
Hatte nur noch keine Zeit mich darum zu kümmern, da ich eine Operation hatte, aber ich vermute das die Einbaulage des Fühlers vielleicht die Ursache ist.
Habe auch schon darangedacht mit einem von mir ausgewählten Termostat am Kesselausgang den Fühler zu setzen ,der dann den Laddomat in der Glutphase steuert.

Woodstoker

Muemmelmann antwortete vor 15 Jahren

Hallo Woodstoker,

ich denke, das liegt sehr wahrscheinlich an der Qualität des Sicherheitstermostaten. Die Lage selbst ist meines erachtens optimal. Der sitzt unter der grauen Abdeckung zwischen den den beiden Anschlußleitungen für die TAS und ist, vergleichbar wie der Honeywell Zugregler, eingeschraubt und somit optimal mit dem Medium Heizungswasser kontaktiert. Aufgrund der räumlichen Nähe zum TAS-Fühler müßte er gerade deshalb identische ergebnisse bringen. Er ist übrigens vergossen und kann auch nicht nachjustiert werden. Ich hatte das Problem bereits genauestens untersucht, bevor ich hier im Forum gepostet habe.

Mein Ziel ist es hier EINDEUTIG auf dieses Problem aufmerksam zu machen. Das ich Garantieansprüche geltend machen werde, ist wohl klar.

Die Frage ist nur: Wie viele von diesen Sicherheitsschaltern erfüllen ihre Aufgabe nicht und gefährden dadurch vielleicht sogar die Sicherheit der Betreiber.

Stellt Euch alle mal vor, dass bei nur jedem tausensten Schnellkochtopf das Sicherheitsventil nur EINMAL versagen würde. Welch Folgen das hätte.

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren
Die Frage ist nur: Wie viele von diesen Sicherheitsschaltern erfüllen ihre Aufgabe nicht und gefährden dadurch vielleicht sogar die Sicherheit der Betreiber.

Hallo,
wenn der Fühlereinbauort optimal ist dann liegts direkt am Termostaten.
Schlechte justierung wird dann wohl der Grund sein.
Wenn die TAS bei 95°C kommt,dann muß der Termostat für die RLA seinen Job eigentlich schon bei ca.90C-93°C machen, sonst ist es zu spät.
Aber von einer Sicherheitsgefährdung will ich hier nicht sprechen,dazu ist die TAS da.
Aber es ist ungeheuer ärgerlich, wenn man ungewollt den Ratten im Kanal das heisse Badewasser einlaufen lässt.

Woodstoker

holzsammler antwortete vor 15 Jahren

Halölo Woodstoker,
siehst Du durch den Wasserzähler bemerkt man erst solche Wasserverluste.War doch keine so dumme Idee.
Gruß holzsammler

Micha antwortete vor 15 Jahren

Meine ganzen Abblasleitungen enden in einen alten flachen Waschbecken. Unter den Abfluss der TAS habe ich einen Plastikbecher gestellt, somit kann ich feststellen wenn sie ausgelöst hat. Bisher war das aber nicht der Fall.

Grüße, Michael

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren
siehst Du durch den Wasserzähler bemerkt man erst solche Wasserverluste.War doch keine so dumme Idee.

Hallo Holzsammler,
ich hatte dir schon in einem Beitrag bestätigt, das ich das eine sehr gute u. nützliche Idee finde,und habs dann auch unverzüglich umgesetzt.
Gebracht hats auch was,da ich der Problematik mit dem Laddomattermostat auf die Spur gekommen bin.
Vermutet hatte ich dies schon länger,aber ohne Zähler weist du nie was weggeht.
Kann ich nur empfehlen,wems nicht zuteuer ist !
(Warmwasserzähler incl. Messingverschraubungen bei Hagebaumarkt 20 €)
Warmwasserzähler ist robuster….

Woodstoker

Rick antwortete vor 15 Jahren

Ich verstehe den Beitrag nicht. Die, für mich, ideale Stellung für den Rauchgasthermostat 1 ist die 12 Uhr Position.
Mann kann den Regler für das Rauchgasthermostat 1 auch nicht höher stellen als die gerade anliegende Temperatur zulässt.
Sonst geht der Lüfter aus. Wie kannst du also das Thermostat etwas zu hoch einstellen?
95°C ist doch durchaus eine erwünschte Betriebstemperatur.

Der Sicherheitsthermostat soll die Überhitzung des Lüfters verhindern (wenn ich die Bedienungsanleitung richtig interpretiert habe). Wenn das Teil auslöst, muss mann die Kappe abschrauben und den Taster betätigen damit der Lüfter wieder läuft. Wo steht das der Thermostat bei 95°C auslöst, das wäre doch unlogisch.

Oder reden wir beide von unterschiedlichen Thermostaten? Ich hab meinen Kessel noch nicht zerlegt und Elektroniker bin ich auch nicht, weshalb mich der Schaltplan nur am Rande interessiert. Wohl hab ich meinen Kessel aber schon mehrmals „Abgekocht“ und muss sagen die TAS funktioniert einwandfrei und der Ladomat hat auch nie seinen Dienst versagt. Zählt mein Ofen wohl nicht zu der, von dir vermuteten Dunkelziffer.

Möglicherweise kannst du aber den Schaltplan mal hier einstellen und dem Laien erläutern worum es dir geht.

Muemmelmann antwortete vor 15 Jahren

Der Schaltplan liegt jedem Atmoskessel bei!

Loki antwortete vor 15 Jahren

Hallo Muemmelmann
Du hast Recht genau das hab ich auch beobachtet.
Die Thermische löst aus bevor der 95° Sicherheitsthermostat die Pumpe wieder anschaltet!
Ich habe den 95° S-Thermostat herausgeschraubt und mit einem Bunsenbrenner erhitzt bis er dann doch die Pumpe schaltete, also meiner schaltet, aber zu spät!?

@ Rick
Der Sicherheitsthermostat den du meinst schaltet den Lüfter bei Kesselüberhitzung aus und muss über einen roten Knopf der unter einem Schraubdeckel ist wieder eingeschaltet werden.
Gruß Loki

Muemmelmann antwortete vor 15 Jahren

Hallo Loki,

genau dass ist gemeint, und genau darauf möchte ich hier Aufmerksam machen!

Es scheint so zu sein, als wäre der verwendete Sicherheitsthermostat bei dem einen oder anderen nicht funktionsfähig weil sein Schaltpunkt wegen zu großer Toleranzen oberhalb der Schalttemperatur der thermischen Ablaufsicherung liegt.

Da gerade dieser Thermostat aus meiner Sicht optimal plaziert ist und vom Medium Heizungswasser direkt umspült wird, können Kontaktwiderstände als Fehlerursache zu über 99% ausgeschlossen werden.

Meine Meinung ist auch: Mit dem Thema muß sich auch Atmos nochmal beschäftigen. Der verwendete Thermostat ist entweder ungeeignet, oder die Qualität ist einfach nicht in Ordnung (Vielleicht Billigimport aus Fernost?).

Fakt ist aber: Die Kosten für unnützen Wasserverbrauch zahlt der Atmosbetreiber, und das stinkt mir.

reibaum antwortete vor 15 Jahren

hallo,
ich kann mich erinnern, daß hier im Forum von einer Honeywell TS 130-3/4A 110°C gesprochen wurde, welche von Atmos vorgeschrieben wird. Damit ist dieses Problem doch gelöst ?

mfg
ReiBaum

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren

@ reibaum

Simmt schon, aber behalten wir dann die Garantie in Deutschland und die Kesselzulassung ?
Weißt du das ?

Woodstoker

Muemmelmann antwortete vor 15 Jahren

@ woodstoker
@ reibaum

Das stimmt nicht!

Die zulässige maximale Kesseltemperatür beträgt 100°C!
Die gemäß Bedienungsanleitung beim DC 25 DSE zu verwendende TAS muß 97°C oder 95°C haben!
Bei mir eingebaut ist eine TAS mit 97°C Auslösetmperatur!
Diese TAS wurde nicht über dunkle Känale bei E..y erworben, sondern über meinen Händler im Paket vom Zentrallager zusammen mit dem Kessel sowie allem anderen Zubehör geliefert und entspricht genau der Herstellerforderung.

Das Problem ist bei mir nur: Auch bei 103°C schaltet der Sicherheitsthermostat noch nicht, und so wie ich das hier interpretiere, bin ich nicht der einzige mit dem Problem.

Das zeigt, dass hier Handlungsbedarf besteht, der im allgemeinen Interresse sein dürfte.

Woodstoker antwortete vor 15 Jahren
hallo,
ich kann mich erinnern, daß hier im Forum von einer Honeywell TS 130-3/4A 110°C gesprochen wurde, welche von Atmos vorgeschrieben wird. Damit ist dieses Problem doch gelöst ?

reibaum

Die zulässige maximale Kesseltemperatür beträgt 100°C!

Mümmelmann

Dann dürfte diese TAS logischerweise keine Verwendung in Deutschland finden.

Woodstoker

Manfred antwortete vor 15 Jahren

Hallo Muemmelmann

Das Problem ist bei mir nur: Auch bei 103°C schaltet der Sicherheitsthermostat noch nicht, und so wie ich das hier interpretiere, bin ich nicht der einzige mit dem Problem.

Ich vermute, du hast Kesselthermostaten die haben höheren Schwellenwert. Deine sind nicht defekt sondern falsche verbaut. Für Schweden werden Atmoskessel TAS 110 Grad und damit auch die Kessel Thermostate mit höheren Schaltpunkt ausgeliefert.

Warscheinlich hast du ein Schwedische Atmoskessel..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Muemmelmann antwortete vor 15 Jahren

Hallo Manfred!

Vielen Dank für Deinen Beitrag!
Ich wußte nicht, das Unterschiede bestehen können.
Wenn dem so ist, bin ich sehr enttäuscht!
Das kann doch dann wohl nicht wahr sein! Wo sind wir hier in Deutschland nur hingekommen, wenn man jetzt für ein in Deutschland gekauftes Produkt noch extra mitteilen muß dass man eine für Deutschland zugelassene Ware haben möchte.

Ich hoffe jetzt gleich Mal, dass die Zentrallagerbesitzer diesen Beitrag lesen, checken und mir am besten SOFORT Ersatz schicken, wenn sich das so bewahrheiten sollte.

Einbauen würde ich ja schon selbst, dass soll nicht das Problem sein.

Kurzum: Bin enttäuscht!

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Hi und was gabs hier noch hab nämlich das selbe Poblemchen…

Muemmelmann antwortete vor 14 Jahren

Der Sicherheitsthermostat (Schalter) wurde bei mir getauscht (habe ich selber gemacht). Geholfen hat das nicht. Das Problem besteht immernoch. Der Kessel kocht bei zuviel Restwärme eher über, als dass der Laddomat zur Restwärmeabführ eingeschaltet wird. Ein Verdrahtungsfehler liegt definitiv nicht vor. Wird der Thermo gebrückt, läuft der Laddomat sofort an. Da ich persönlich keine kompetente Hilfe mehr erwartet hatte, habe ich mich hier aus dem Forum völlig zurückgezogen. Nachdem allein schon die Abwicklung der Austauschaktion ein echtes Fiasko mit der Deutschlandvertretung war, die das Problem sehr wahrscheinlich nicht verstanden haben, verfolge ich die Sache nicht mehr weiter.

Es wundert mich nur folgendes:

Funktioniert es nur an einigen Kesseln nicht, oder hat die Masse deiesen gravierenden Fehler einfach nicht bemerkt?
Ich werde wohl einen separatren Thermostat kaufen und den anbauen.

Fakt ist und bleibt: Das nur mit 2 Schweißpunkten angeheftete Gewinde, wo der Sicherheitsthermostat eingeschraubt wird, ist niemals in der Lage die Wärme so zu übertragen, dass eine sichere Einschaltung gewährleitet ist.
Da können die Herrschaften hin- und herdiskutieren wie sie wollen. Es geht nicht und wird so auch nicht funktionieren.
Der Wärmeübergang ist zu schlecht.

TvA antwortete vor 14 Jahren

Hallo Muemmelmann,

Du hast Recht. Ich habe mir vor einiger Zeit den Schaltplan angeschaut und neu skizziert. So ist der kaum zu lesen :-).
Das Abgasthermostat schaltet Lüfter und Pumpe. Der Lüfter wird noch zusätzlich über die Kesseltemperatur abgeschaltet.

Ich habe mir ein einstellbares Thermostat mit Kapilarfühler eingebaut. Das kann man einfach parallel zum 95°-Thermostaten aschließen. Dann ist man sich seinen gewünschte Einschalttemperatur frei wählen. Allerdings ist das alles relativ knapp. Der Unterschied zwischen Betriebstemperatur und Ansprechtemperatur ist sehr gering. Ich denke, daß die normale Abschalttemperatur von beliebigen Kesseln ~95°C mit „geplant“ ist.

Für alle:
Das 95°-Thermostat Ventil ist nur für den Fall vorgesehen, das die Abgastemperatur schon zu niedrig ist (Pumpe wird abgeschaltet, da Kessel (fast)ausgebrannt ist, und die Restglut noch zu einer Überhitzung des Kessels (bei geringer Abgastemperatur) führt. Wenn das Problem auch bei richtiger Einstellung des Thermostaten (ca. 11 Uhr) und genügend hoher Abgastemperatur auftritt, ist es ein anderes Problem. Wenn ich mich richtig erinnere,wurde die TAS-Fühlerposition schon öfter diskutiert. Der TAS-Fühler ist sehr ungünstig positioniert.

Meine TAS ist auch eine die ehr bei ~93°C auslößt. Das ist dann sehr knapp. Wenn das Ding mal platt ist, werde ich mir auch eine mit 97°C kaufen. (Es gibt ja noch in einem Beitrag die Idee, mit der Überwurfmutter der TAS. Eine Umdrehung öffnen. Das ist natürlich nicht im Sinne des Erfinders.)

Gruß

TvA

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Also sieht mann mal wieder es wird allehand Schrott verbaut..

Ich bin selbst schon darauf reingefallen und die Tas war am joddeln wie die Sau… Kessel 100Grad!

Danke!

PS ich für meinen Teil werde in Zukunft mit Lüfter nur noch bis 85 Grad hochheizen und dann in den Naturzugmodus schallten lassen.

Das Rauchgasthermostat steht auf ca. 140 Grad und so klappts bis jetzt am besten…

Ich verstehe eh nicht den Irrsinn mit Kessel Soll 95 Grad
Wenn mein Puffer Leer ist schafft er es gerade mal auf 72 Grad VL beim letzten Drittel des Puffers schafft ers dann mal auf 90-95 und jagt das meiste zum schornstein raus…
Das dauert ohne Ende bevor ich mal 90 Grad im Puffer habe…
Im übrigen sehe ich keinen Vorteil mit den hohen temperaturen zu fahren …Jetzt fangt nicht mit Teer und Säuren an Laber Laber…
Meine Eltern haben einen ollen Sieger NZ Kessel…
Jetzt kommt das beste… VL meistens zwichen 60 und 70 Grad höhren bei 60 Grad Puffer schon auf weiter zu heizen…
Und das schönste daran?
Alles ohne RL Anhebung und das schon mehr als 18Jahre!!!!!!!
Der HZ-Bauer hatte damals null Ahnung…

Und der Kessel sieht innen aus wie neu! und nein es ist kein Gusskessel!!

theeye antwortete vor 14 Jahren

Also ich hab den einen DC18S und musste auch feststellen, dass der Sicherheitsthermostat nicht in meinem Sinne für Sicherheit sorgt, es schaltet Gebläse und Pumpe ab ……

Verursacht für mich eher Kopfschütteln. Ich habe daher ein Nachlaufthermostat (Anlegethermostat) eingebaut, welches denn Kessel total überbrückt und direkt die Pumpe schaltet …

Weiters habe ich noch ein Anlaufthermostat, welches erst bei einer bestimmten Kesseltemperatur die Pumpe schaltet …

kernkraft64 antwortete vor 14 Jahren

Tach Leute!
An meinem DC30GSE habe ich 2 Thermostate installiert, die mir die Pufferspeicherladepumpe u. 2-Wege-Ventile steuern. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Kesseltemperatur u. die Schalt-temperatur der Thermostate bis zu 20°C-Temperaturunterschied hatten. Alle Temperaturen stimmen, das Problem ist, daß die Temperaturverteilung im Kessel unterschiedlich ist. Das Thermometer erfaßt offenbar die heißeste Kesselzone, während drumherum niedrigere Temp. herrschen. Angezeigte 105°C entsprechen bei mir ca. 88°C VL-Temp. Auch in der Tauchhülse für den TAS herrschen nur 90°C. Vermutlich bekommt auch der 95°C-Thermostat eine niedrigere Temp. als die angezeigte. Muemmelmann kann ja mal seinen ausgebauten im Wasserkocher überprüfen. Natürlich nur mit Schwachstrom.
Gruß kerni