tja, bin neu hier und hoffe auf Antworte, Anregungen und kritik zu unserem Vorhaben…
…geplant ist ein Heizungstechnischer rundumschlag zu dem ich schon seit einigen Wochen intensiv Informationen zusammentrage:
Wir wollen unseren alten Buderus 19kW Ölbrenner rauswerfen und gegen den Atmos P21 Pelletkessel (19,5kW) tauschen, dazu soll eine Solarthermieanlage in der Größenordnung 20m² aufs Dach (Neigung 46°, ~14° Abweichung nach Ost) und ein Wasserführender Kamin mit 10kW (9kW wasserseitig) ins Wohnzimmer. Im Keller ist Platz für 3x 1000l Pufferspeicher, Warmwasseraufbereitung ist über eine Frischwasserstation mit Kreislauf (Ringleitung) geplant. Die Baulichen Bedingungen für den Plan sind auf jeden Fall gegeben, Installation wird zum größten Teil selbst vorgenommen, für die Feinheiten zum Abschluss und Zwischendurch wird evtl. ein befreundeter Heizunginstallateur vorbeikommen.
Es geht mir jetzt um grundsätzliche Dinge zu dem ganzen:
– Röhren- oder Flachkollektor?
– Welche Speicher? alle mit Schichtladesystem oder nur der Primäre?
– Anzahl Solarwärmetauscher? 2 im Primären, je einer in den anderen?
– wie das ganze verschalten? Pelletbrenner springt nur an wenn die Temp in Speicher 1 unter x°C was nur dann eintritt wenn der Kamin aus ist und nicht genug Sonne scheint, soweit klar – nur wie krieg ich etwaige Solarwärme aus den anderen Speichern dann in den Heizkreislauf? wie habt ihr das gelöst?
-welche Steuerung? oder alles analog mit Temperaturschalltern und Magnetventilen?
grundsätzlich denk ich schon dass ich als Sclosser und Maschinenbautechniker da was funtionierendes zusammenbauen könnte, mir gehts aber auch darum dass es ordentlich wird und da fehlt mir aus der Richtung sowohl die graue Theorie als auch die Praxiserfahrung – am WE kommt zwar ein befreundeter zukünftiger Anlagenbauer (3.Lehrjahr) zum grillen vorbei und bringt seine Fachbücher mit, ich will ber trotzdem schon vorab soviel Informationen wie möglich sammeln, auch weil ich ihm sowas zu planen noch nicht zu 100% zutraue…
Also :
Flachkollektoren sind günstiger und auch haltbarer.
80% der verbauten Kollektoren in D sind Flachkollektoren.
Die 20m² als Flachkollektor mit den 3.000 Liter Pufferspeicher sind gut!
Die Pufferspeicher alle in Reihe schalten, das ist am einfachsten und du brauchst keine komplizierte Steuerung zum Umpumpen oder schwierieges Hydraulikgerechne.
In den ersten Pufferspeicher sollten oben und unten Solartauscher installiert sein.
Bei den beiden anderen reicht es, wenn nur ein Solartauscher installiert ist.
Der Kaminofen sollte so angeschlossen werden, dass aus dem letzen Pufferspeicher(indem auch der Heizungsrücklauf endet) das kalte Wasser entnommen wird und dann in den ersten Pufferspeicher einspeist.
Der Pelletbrenner sollte in den ersten Puffer einspeisen und ggf. aus dem zweiten Pufferspeicher entnehmen.
Die Steuerung der Pufferaufheizung soltle so geregelt sein, dass wenn eine Temperatur am ersten Pufferspeicher unterschritten ist der Pelletbrenner anfängt diese zu erwärmen und ein zweites Thermostat schaltet dann den Brenner wieder aus wenn der von dir gewünschte Pufferspeicherbereich auf Temperatur gebracht ist.
Hallo,
genau sowas bin ich gerade am aufbauen.
Hier mein Hydraulikplan, der zusammen mit dem Forum entstanden ist.

Mein Kaminofen mit Heizungsunterstützung ist ein Valencia mit 14,9 KW und kostet um 1450€ in der Bucht und im Onlinehandel.
Pelletofen Atmos D20P.
Steuerung wird, wenn Du nicht selbst was bauen kannst aus ein/zwei UVR 1611 bestehen.
LG kaninchen
Also :
Flachkollektoren sind günstiger und auch haltbarer.
80% der verbauten Kollektoren in D sind Flachkollektoren.
Die 20m² als Flachkollektor mit den 3.000 Liter Pufferspeicher sind gut!
Die Pufferspeicher alle in Reihe schalten, das ist am einfachsten und du brauchst keine komplizierte Steuerung zum Umpumpen oder schwierieges Hydraulikgerechne.
In den ersten Pufferspeicher sollten oben und unten Solartauscher installiert sein.
Bei den beiden anderen reicht es, wenn nur ein Solartauscher installiert ist.
Der Kaminofen sollte so angeschlossen werden, dass aus dem letzen Pufferspeicher(indem auch der Heizungsrücklauf endet) das kalte Wasser entnommen wird und dann in den ersten Pufferspeicher einspeist.
Der Pelletbrenner sollte in den ersten Puffer einspeisen und ggf. aus dem zweiten Pufferspeicher entnehmen.
Die Steuerung der Pufferaufheizung soltle so geregelt sein, dass wenn eine Temperatur am ersten Pufferspeicher unterschritten ist der Pelletbrenner anfängt diese zu erwärmen und ein zweites Thermostat schaltet dann den Brenner wieder aus wenn der von dir gewünschte Pufferspeicherbereich auf Temperatur gebracht ist.
Ich merk schon, ich denke manchmal einfach viiiiel zu kompliziert (das sagt mir sogar schon meine Frau)
So betrachtet ists klar, Rücklauf unten aus dem letzten Speicher sollte am kältesten sein, Entnahme oben aus dem ersten am Wärmsten – Speicherverbindung dann Speicher 1 unten zu 2 oben, 2 unten zu 3 oben, ggfls noch ne Schwerkraftbremse rein um ne selbstentladung zu verhindern. ansosnten eben mit Pellet und Kamin beo 1 oben rein und zur Heizung bei 1 oben raus, Solar dann ungebremst durch alle Speicher oder geregelt? (wie??)
Was mir gerade auch noch einfällt:
irgendwann soll es vielleicht mal nen Pool geben der auch Vorrangig über Solar) mitgeheizt werden können soll, wie mach ich das am Besten? Plattenwärmetauscher im Heizkreislauf?
ansonsten haben wir auch beschlossen in den 1. Speicher noch nen E-Heizstab zu setzen, allerdings lediglich als allerletzte Rückfallebene falls im Winter bei -20°C die Heizung stocken sollte und es ist über Tage keiner daheim…
mit den Solarmodulen schau ich mal, letztendlich wird da auch der Preis/Bruttofläche entscheiden, denn die Förderung ist ein nicht unwesentlicher Bestandteil unserer Kalkulation.
Nächste Woche Donnerstag haben wir nen Termin zwecks Zwischenfinanzierung, ich denke mit dem was ich jetzt schon weis kann ich ne ziemlich präzise Kostenaufstellung vorlegen
edit#1: 1. Speicher dann als Schichtladespeicher oder nicht??
edit#2: Kaminofen soll der Marbella werden, größer wollen wir nicht gehen weil dann auch der Holzverbrauch steigt – ist derzeit etwas umständlich das immer ins Wohnzimmer zu bekommen, bzw dort ist wenig Lagerplatz…
Die Steuerung läuft am besten über eine UVR 1611, die nach jeweiliger Pufferspeichertemperatur den jeweiligen Wärmetauscher freigibt.
Wenn es mal einen Pool geben sollte, am besten einen Platz für einen Plattenwärmetauscher mit einkalkulieren.
Also die Leitungen so legen, dass man leicht einen nachrüsten kann.
Der Pelletkessel sollte nur die ersten 1-2 Pufferspeicher beladen und der Kaminofen sollte alle beladen können.
Einen E-Heizstab für alle Fälle:
6KW Elektroheizstab, an einer extra Leitung und du hast Sicherheit – aber Achtung – beim rumspielen und ausversehen an lassen kanns mit der nächsten Stromrechnung teuer werden.
Also die Leitungen so legen, dass man leicht einen nachrüsten kann.
Heizungsrohre liegen und kommen im Keller an die Decke – besser zugänglich gehts also kaum
leuchtet ein, der Pelletbrenner schaltet ja bei Temperatur x ab, der Kamin brennt so lange jemand Holz nachlegt und alles über Bedarf wär ja dann verschenkt…
6KW Elektroheizstab, an einer extra Leitung und du hast Sicherheit – aber Achtung – beim rumspielen und ausversehen an lassen kanns mit der nächsten Stromrechnung teuer werden.
Ja, das ist klar – wenn der Strom zieht wirds dem Zähler schwindelig…
Im Moment gehts auch grad schlag auf schlag – der Schornsteifeger hat sich angekündigt und es werden ihm dann auch gleich Datenblätter zu dem Vorhaben vorgelegt.
Zur Solarthermie hab ich nun auch etwas weiter geforscht und verglichen -> Preislich macht es sich nicht viel und auch Vom Wirkungsgrad bezogen auf die Bruttofläche ist der Unterschied garnichtmal so groß, im Schnitt bringen die Flachkollektoren nichtmal ganz 10° mehr, aber auch die hat man wieder…
… die Bafa-Rechnung sieht dann nach den vermessenen gegebenheiten wie folgt aus: 2000,- (Pelletbrenner) + 500,- (Pufferspeicher) + 20m²x 90,- (Solar) + 500,- (Kombinationsbonus) …
nächster Schritt auf der ToDo Liste ist nun die Infosammlung zum notwendigen Zubehör und dessen Funtionsweise/Zweck zum Kamin und Pelletofen – Stichworte sind:
– Thermische Ablaufsicherung
– Rücklaufanhebungsgruppe
– therm. 3-Wegeventil 55°C/60°C
– Temperaturdifferenzregelung
was davon brauch ich eigentlich beim Pelletkessel? Fragen über Fragen…
Rohre unter der Kellerdecke ist sehr gut !
Für den Pelletkessel brauchst du ringent eine Rücklaufanhebung, am besten 65°C.
Thermische Ablaufsicherung : ?
zum Pelletkessel am besten im Pelletbereich des Forums nachfragen.
Ich selber habe nur einen einfachen Atmos KC.
verstehe ich so dass wenn die Pumpe verreckt/Blockiert Frischwasser aus der Leitung zugeleitet wird damit der Kessel nicht überhitzt – schaden kanns meiner meinung nach eigentlich nicht, ist glaub ich auch vorgeschrieben, werd aber auch mal nachahen ob der brenner nicht schon das ein oder andere hat was ich dann nimmer kaufen brauche…
… bin auch mal gespannt was der Schorni dazu meint dass das 152er Rohr vom Brenner an das gestern mit 135 gemessene vom Kamin soll
Die thermische Ablaufsicherung springt immer dann an, wenn dein Kessel zu heiß ist, ob dass jetzt durch Stromausfall, defekte Pumpe, versehentlich verschlossenes Ventil o.ä. ausgelöäst wird ist egal.
Ist da ein 130 Stahlrohr im Schacht?
Oder ist es ein 13×13 gemauerter Schacht ?
tja, bin neu hier und hoffe auf Antworte, Anregungen und kritik zu unserem Vorhaben…
Hallo leodavi,
wenn Du das Holz kaufen musst würde ich eher einen Pelletofen in die Stube stellen.
Da benötigst Du auch nur ein kleineres Abgasrohr ( ?? mm).
Lass dir den Wärmedarf erst rechnen. Die 3 X 1000 ltr. kommen mir für eine konventionelle Heizung etwas zu groß vor aber mag ja richtig sein.
Solar ist immer gut und um hier nicht wieder die Diskussion anzufachen ob Flachkollektoren oder Röhren. Ich habe Röhren 40qm und würde heute auch wieder Röhren nehmen
Welche Wohnfläche möchtest Du denn beheizen und 20qm Solar sollen ja sicher nur zur Unterstützung sein. Dass Flachkollektoren eine bessere Leistung bringen ist mir allerdings neu.
Zum Pelletkessel. Mein D15P macht 21,5 KW mit IWABO Brenner.
2500 ltr HZ Speicher für FB-Heizung und 300 ltr. WW
LG Hans
also das Rohr ist ein eingezogenes Edelstahlrohr – durfte so um 1997 gemacht worden sein, zustand ist sehr gut, kaum angelaufen oder sonstwas, con unten bis ganz oben nichts erkennbar! 13×13 rechteckig würd ja über den Daumen schon reichen, ansonsten müsste der Kamin in dem es liegt bei mind. 200x200mm liegen ausgehen von dem was während der Renovierung zeitweise sichtbar war – wirksame Schornsteinhöhe sind mind. 12m und Tante google sagt das eine Zugberechnung mit großer Wahrscheinlichkeit ein für uns zufriedenstellendes Ergebnis liefern könnte.
@Solarhans:
es git da auch zusätzliche Problemchen und Aspekte…
der neue 180er Schiedel Kamin beginnt erst im Erdgeschoss, zugang von unten ist nicht möglich, umbelegen scheidet also aus – Pelletbrenner im Wohnzimmer gefällt mir ehrlich gesagt garnicht, das gerangese von der Fürderschnecke, das Flammbild allgeimein udn die Stimmung leiden da doch ganz schon drunter (kenne das von meiner Tante und bin garnicht begeister davon), ml davon abgesehen fällt bei Opas „Obstbaumplantage“ und anderswo doch immer wieder der ein oder andere Ster ab, und auch das Holzmachen sehe ich eher als „nutzlichen Sport“ an
Hauptpunkt ist aber dass nach unserer Meinung (auch wenns altmodisch klingt) ins Wohnzimmer einfach ein Holzofen gehört.
Pufferspeicher – je nach Kollektorart wären das bei 20m² mind. 1000 l, Empfehlung für den Ofen sind ab 500 l, für den Pelletk. auch mind. 500 l – und dabei ist noch kein Brauchwasser da dies ja durch eine Frischwasserstation im vorbeifließen erwärmt werden soll, weiterhin steckt der Gedanke dahinter mit dem 3. Puffer dann zusätzliche Kapazität von Sonnige Tagen mit wenig Bedarf zu sammeln…
zu Beheizen sind aktuell ca 130-135m², ist aber nicht ausgeschlossen das nochmal 20-50m² dazukommen.
Zu den Kollektoren:
die Entscheidung ist noch nicht gefallen, es gibt verschiedene Aspekte für und gegen beide, und diese werden von den jeweiligen Herstellen natürlich auch immer in das gerade passende Licht gerückt, ich will da jetzt nicht ins Detail gehen, wie du schreibst, Debatten dazu gibts genug…
Platztechnisch bekäme ich wohl mehr m² an Röhren aufs Dach weils die in versch. Breiten gibt, bei den Flach gibts fast inner in irgendeiner Richtung Probleme wo gerade so keiner mehr passt – hab da wo sie hinsollen leider 4 Dachfenster…
An sich denke ich dass das Konzept im groben so umgesetzt werden wird, also ~20m² Solar, 10kW wasserf. Kamin und Pelletkessel mit 19,5kW – höchst bevorzugt Atmos und eben 3x 1000l-Puffer.
Momentan dreht sich alles eher mehr um die benätigten Komponenten drumrum und den Anschlussplan, denn am 18. ist ein Termin bez. Vorfinanzierung – da würd ich sehr gern einen detaillierten Plan + Kostenaufstellung/Bezugsquelle vorlegen.
aktuell zerbreche ich mir am meisten den Kopf über die Frischwasserstation – evtl. selber bauen? Steuerung mit über die UVR 1611?? mit entsprechendem Modul könnt ich da ja ganz bequem vom Arbeitszimmer aus schalten und walten…
Der Umbau selbst ist für diesen Herbst bis Winteranfang in Planung – erst Kamin, Solar und Puffer – umklemmen (Heizen sollte dann ja auch damit schon gehen) und dann der Pelletkessel an die Stelle des Ölkessels
Die Frischwasserstation kosten ab 1.000€ aufwärts.
Hier würde ich abwägen ob ein Bau günsstiger und einfacher ist als kaufen.
Hallo leodavi,
den Vorschlag mit dem Pelletofen, hatte ich ja auch nur gemacht für den Fall, dass der Schorni den Kamin nicht genehmigen will. Nur wenn da die neuen Abgasvrschriften ( wie immer diese Vorschrift auch genannt wird, ist mir entfallen) können wir uns von so einigen alten Holzöfen usw, verabschieden. Dann Würde ich meinen alten Skandinavischen Stahlblechofen gegen einen Pelletofe austauschen.
Unterschätze nicht die Elektroarbeiten und auch dort sind einige Kosten zumindest für das Material zu berücksichtigen.
Wenn ich noch einen Tipp geben darf?!? PK & Solar separat elektrisch absichern.
Hast Du aber sicher schon berücksichtigt.
Dein Vorhaben erinnert mich an meinen HZ-Umbau. Es gehen einem viele Sachen durch den Kopf und hat man auch alles bedacht. Ach so noch etwas, willst Du löten oder pressen?
Ist auch eine Kostenfrage. Mir wurde damals gesagt, dass pressen ca. 25% teurer ist.
Wie sieht dein Pelletlager / Silo aus? Der alte Öllagerraum?
Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Umbau.
LG Hans
Wenn man selber Lötet ist es günstiger, wenn du einen Klempner hast der dir die Arbeit macht ist das Pressen günstiger.
Das Pressen ist deutlich schneller und einfacher als Löten.
Wenn du selber etwas geschickt bist kannst du die Anlage auch selber Verlöten.
Eine Presszange zu kaufen lohnt nicht.
wich habs glaub ich schon erwähnt, ich bin gelernter Schlosser und des Lötes mächtig – beim Dachausbau und beim allgemeinen Umbau dürften da schon einige hundert Lötstellen gewesen sein, die allermeisten waren auch dicht
klar ist löten billiger, für das was man als privater für 1 Pressfitting zahlt kriegt man ne Zehnertüte Lötfittings!
Elektro hab ich nicht unterschätzt, eher hab ich jetzt schon gemerkt das ich so manche Fühler etwas zu hoch angesetzt hab, separate Absicherung hab ich auch im ganzen Haus schon durchgezogen, überall wo es irgendwie sinn macht – FI ist Stockwerkweise und mind. 1. Sicherung pro Zimmer, bei größeren Verbrauchern sowieso immer separat
Ich arbeite mich aber wie schon erwähn auch immer weiter in die Materie vor, anfangs war ich mit der Friwa-Station auch skeptisch, mittlerweile bin ich aber auf dem Punkt das selber zu bauen mittels Strömmungsschalter, Temperaturfühler und Plattenwärmetauscher – gib da schöne anleitungen im netz, mit Thermomischventil funktioniert sowas mit ein paar handgriffen auch wunderbar auf Handbetrieb falls mal was sein sollte.
Banktermin ist wie gesagt diese Woche, da glaub ich aber auch kaum das es da ernsthafte Probleme gibt, einzige Unsicherheit ist noch der Mann in Schwarz, wobei die Tendenz laut dem was man im Netz findet positiv sein dürfte (hoffentlich!!)
Zum BAFA: kürzlich hab ich gehört das die Förderung für einen Energieberater oder wie sich das nennt von 150,- auf 400,- angehoben worden wäre was die Kosten größtenteils deckt – ist die Frage ob wir das auch machen sollen/wollen, was da noch an Punkten fällt ist eigentlich schon klar -> Aussendeämmung, neue Fenster – ind den nächsten Jahren auch geplant, aber wir kommen wohl schneller dazu wenn dei Heizkosten geringer sind…
achja, es muss mittlerweile auch ein Heizungsbauer den Antrag unterschreiben (ich bin dann nur „Handlanger“), und was wohl auch noch ist: wir haben noch keinen Brennwertkessel -> gute Chancen auf Kesseltauschbonus
Bei den Fenstern – mal durchrechnen lassen ob sich ein reiner Glastausch lohnt wenn die Rahmen noch gut sind.
Das ist wirtschaftlicher, denn oft liegen die Kosten für eine neue Scheibe bei 30-40% von den Kosten neuer Fenster.
Und der Verlust ist nur etwa 10% höher als wie bei neuen Fenstern.
Ich glaub da braucht man nicht groß rechnen – meinte auch gestern der Treppenbauer der auch Fenster verkauft.
Wir haben noch Alufenster, Modell Anfanng 80er Jahre drin, alo einfache Strangußprofile ohne Zwischendämmschicht -> die ideale Kältebrücke
Was jetzt neu gekommen ist in diesem Jahr entspricht aber schon dem höchsten Standard den es zur Zeit auf dem Markt gibt, UG 0,5 -> 3fach verglast, dank onlinebestellung sogar bezahlbar.
Die anderen Fenster kommen dann nach und nach so wie Geld ist von aussen und wenn das abgeschlossen ist irgendwann ne da Fassadendämmung, aber jetzt ist erstmal die Heizung aktuell, dürfte dann auch einiges an Entlastung bringen zusammen mit dem jetzt 20cm dick gedämmten Dachgeschoss – letzten Winter warens nur 4cm Styropor und ne alte Falttür im Treppenaufgang…
Hab auch mal geschaut wegen dem Rohr für den Kamin – Materialpreis für einen 150er Bausatz neu liegt etwa beim halben Mehrpreis zu vergleichbaren Brennern mit kleinerem Anschluss – so oder so, es wird wohl ein Atmos werden …
Okay, bei solchen Fenstern hilft nur ein kompletter Austausch.
Dachdämmung ist eh am günstigsten und leichtesten gemacht.
Bei solchen Fenstern wirds auch deutlich besser werden mit dem Energieverbrauch.
Fassadendämmung kann man später noch machen.
Wie gesagt, Fenster dann Stück für Stück so wie Geld da ist und wenn das fertig ist kann man mal schauen wie man was für die Optik tun kann – was vorher war kommt dann sowieso unter die Dämmung Optik ist also vorerst mal egal
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