Steuerungsarten allgemein?

Hallo,

funktionieren tun die Steuerungen alle.
Bei den Preiswerten hast die nicht soviele Einstellmöglichkeiten.
Die UVR Steuerungen würde ich schon als hochwertig einstufen,
weil du hier viele Zusatzmöglichkeiten einstellen kannst.
Die Programierung erfordert aber etwas mehr als nur Grundwissen der Materie

Ich habe die HZR 65 diese würde ich auch heute nicht mehr kaufen.

Auch solltest du überlegen ob du eine Solaranlage mit steuern willst.

mfg

Hallo,

funktionieren tun die Steuerungen alle.
Bei den Preiswerten hast die nicht soviele Einstellmöglichkeiten.
Die UVR Steuerungen würde ich schon als hochwertig einstufen,
weil du hier viele Zusatzmöglichkeiten einstellen kannst.
Die Programierung erfordert aber etwas mehr als nur Grundwissen der Materie

Ich habe die HZR 65 diese würde ich auch heute nicht mehr kaufen.

Auch solltest du überlegen ob du eine Solaranlage mit steuern willst.

mfg

Hallo FlameBooster

hier im Forum positiv erwähnt werden oft Ceta 106, KMS -D und UVR 1611.
Nicht so gut bewertet werden manchmal smile, ACD01.

Grundsätzlich kann man sagen, daß die einfachen preisgünstigen Regelungen unkomplizierter sind, man kann halt nicht so viel anpassen und einstellen, dafür kriegt man sie schneller ans laufen. Dafür stößt man schnell an Grenzen und stellt fest, daß manches mit der einfachen Regelung nicht geht.

Die meisten Regelungen sind ja nicht speziell für Pelleter gebaut, sondern können als Universalregelungen auch Gas bzw Öl, Wärmepumpen, Festbrennstoff oder auch Kombinationen davon regeln.

Und im Hydraulikplan H4 gibts Solar, Brauchwasser, Kombispeicher, Pelleter. Das ist nicht mit einer ganz einfachen Regelung zu steuern.

Meine Empfehlung: wenn du Spaß daran hast, dich einzuarbeiten und ein wenig zu programmieren, dann UVR.

Als Kompromiß zwischen perfekt und zu einfach wäre vielleicht die KMS-D eine Lösung.

Grüße, Martin

Hallo FlameBooster

hier im Forum positiv erwähnt werden oft Ceta 106, KMS -D und UVR 1611.
Nicht so gut bewertet werden manchmal smile, ACD01.

Grundsätzlich kann man sagen, daß die einfachen preisgünstigen Regelungen unkomplizierter sind, man kann halt nicht so viel anpassen und einstellen, dafür kriegt man sie schneller ans laufen. Dafür stößt man schnell an Grenzen und stellt fest, daß manches mit der einfachen Regelung nicht geht.

Die meisten Regelungen sind ja nicht speziell für Pelleter gebaut, sondern können als Universalregelungen auch Gas bzw Öl, Wärmepumpen, Festbrennstoff oder auch Kombinationen davon regeln.

Und im Hydraulikplan H4 gibts Solar, Brauchwasser, Kombispeicher, Pelleter. Das ist nicht mit einer ganz einfachen Regelung zu steuern.

Meine Empfehlung: wenn du Spaß daran hast, dich einzuarbeiten und ein wenig zu programmieren, dann UVR.

Als Kompromiß zwischen perfekt und zu einfach wäre vielleicht die KMS-D eine Lösung.

Grüße, Martin

Die Smile von Honeywell ist ähnlich schwierig einzustellen wie die ACD01. Nur dass die Smile überhaupt nichts am Kessel steuert, da wird die Pufferbeladung komplett vom A25 übernommen. Es gibt für Smile und ACD01 so Ferneinstellteile, die eigentlich ganz gut sind, aber die haben einen unverschämt hohen Preis, der m.E. nicht gerechtfertigt ist.
Die UVR 1611 ist eine universelle Regelung, die sehr gut auf so ziemlich jede Anlage angepasst werden kann. Allerdings muss man entweder Ahnung haben, die zu programmieren oder man lässt das machen.
Die ganzen letztgenannten Regelung lassen sich im Kesselschaltfeld einbauen, aber auch an der Wand. Ist wohl eher Geschmackssache. Manche halten die Temperaturen im Kesselschaltfeld für zu hoch.
Die KMS-D geht auch, mir ist aber die Vorlaufregelung zu einfach.
Die CETA 106 hat einen einfachen, aber sehr gut auf die baulichen Gegebenheiten anpassbaren Mischerregelung. Wenn man nur einen Heizkreis hat, perfekt, die ist auch sehr preiswert. Es gibt Händler, die bieten die für um die 110 Euro inkl. aller Fühler an.
Es ist halt so eine Sache, wie man den Puffer belädt. Am effektivsten ist es, wenn man das so machen kann, dass der Brenner eingeschaltet wird, wenn am oberen Pufferfühler die Temperatur nur noch wenige Grad vom Vorlaufsoll entfernt ist und wenn der Brenner wieder abschaltet, wenn eine einstellbare Höchsttemperatur erreicht ist. Mit dem A25 kann man nur feste Schaltschwellen einstellen. Den Puffer angepasst zu laden, geht mit der UVR1611, aber auch mit der relativ einfache UVR 63-H, allerdings mit etwas Trickserei.
Aber man kann aber auch jede beliebige Regelung, die eine Kesselanforderung in Abhängigkeit vom Vorlauf mit einer Mischerregelung dazu gebrauchen. Dann geht auch z.B. eine alte Centra ZG52 mit eingebautem Kesselregelmodul oder z.B. eine andere Centra-Regelung wie die MCR 52, MCR 32, 36 oder 40. Der Kesselfühler wird dann nicht als Kesselfühler genommen, sondern als oberer Pufferfühler, der muss dann das Signal zum Einschalten des Brenners geben. Der A25 übernimmt das Abschalten. Ich habe das bei mir so gelöst: Es gibt am A25 den zweiten Reserveausgang R2, den kann man so konfigurieren, dass der bis zu einem Höchstwert an einem Fühler (ich habe TV genommen, der wird als unterer Pufferfühler installiert) unter Spannung steht und dann abfällt, wenn diese Temperatur überschritten wird, ich habe da 73 Grad eingestellt. Diese Spannung schalte ich über die Brenneranforderung (die ist in aller Regel potentialfrei) an ein Koppelrelais mit zwei Schließern. Den ersten Schließer habe ich als Selbsthalteschaltung für diese Spannung von R2 genommen. Den zweiten Schließer fordert den Brenner an. Erreicht am oberen Pufferfühler die Einschaltschwelle (bei mir Vorlaufanforderung + 3K), dann zieht die Brenneranforderung an, das externe Relais geht in Selbsthalteschaltung. Nach einer Weile fällt ja die Brenneranforderung wieder ab, aber das Relais hält den Zustand bis am unteren Fühler 73 Grad überschritten werden, dann fällt die Spannung an R2 ab und damit auch das Relais: der Brenner schaltet aus. Der Puffer ist nun durchgeladen.
So ein Relais hat mich in der Bucht bei einem Händler 8 Euro gekostet, installiert in einem kleinen Gehäuse mit Hutschiene.

Wer jetzt eine Ceta 106 zum Heizkreis regeln nimmt, kann damit über so ein Relais auch den Puffer gleitend fahren. Man braucht dazu noch eine Ceta 104, koppelt die über den Datenbus an die 106. Die 104 kann eine Brenneranforderung regeln, die kann man dann auch mit einer Überhöhung zur Anforderung schalten. Den Direktheizkreis der 104er muss man dann abschalten und wer will, kann noch die Warmwasserladung regeln lassen. Wer keinen Reserveausgang übrig hat, kann dann in Verbindung mit dem Differenztemperaturregler der 106 auch die Abschaltung regeln.

Aber ich habe jetzt auf der Webseite von Atmos-Rentsch gesehen, dass es eine neue Regelung gibt. Allerdings sind mir da noch zu wenig Angaben. Ich will vorher mindestens mal eine Anleitung studiert haben.

Thomas

Die Smile von Honeywell ist ähnlich schwierig einzustellen wie die ACD01. Nur dass die Smile überhaupt nichts am Kessel steuert, da wird die Pufferbeladung komplett vom A25 übernommen. Es gibt für Smile und ACD01 so Ferneinstellteile, die eigentlich ganz gut sind, aber die haben einen unverschämt hohen Preis, der m.E. nicht gerechtfertigt ist.
Die UVR 1611 ist eine universelle Regelung, die sehr gut auf so ziemlich jede Anlage angepasst werden kann. Allerdings muss man entweder Ahnung haben, die zu programmieren oder man lässt das machen.
Die ganzen letztgenannten Regelung lassen sich im Kesselschaltfeld einbauen, aber auch an der Wand. Ist wohl eher Geschmackssache. Manche halten die Temperaturen im Kesselschaltfeld für zu hoch.
Die KMS-D geht auch, mir ist aber die Vorlaufregelung zu einfach.
Die CETA 106 hat einen einfachen, aber sehr gut auf die baulichen Gegebenheiten anpassbaren Mischerregelung. Wenn man nur einen Heizkreis hat, perfekt, die ist auch sehr preiswert. Es gibt Händler, die bieten die für um die 110 Euro inkl. aller Fühler an.
Es ist halt so eine Sache, wie man den Puffer belädt. Am effektivsten ist es, wenn man das so machen kann, dass der Brenner eingeschaltet wird, wenn am oberen Pufferfühler die Temperatur nur noch wenige Grad vom Vorlaufsoll entfernt ist und wenn der Brenner wieder abschaltet, wenn eine einstellbare Höchsttemperatur erreicht ist. Mit dem A25 kann man nur feste Schaltschwellen einstellen. Den Puffer angepasst zu laden, geht mit der UVR1611, aber auch mit der relativ einfache UVR 63-H, allerdings mit etwas Trickserei.
Aber man kann aber auch jede beliebige Regelung, die eine Kesselanforderung in Abhängigkeit vom Vorlauf mit einer Mischerregelung dazu gebrauchen. Dann geht auch z.B. eine alte Centra ZG52 mit eingebautem Kesselregelmodul oder z.B. eine andere Centra-Regelung wie die MCR 52, MCR 32, 36 oder 40. Der Kesselfühler wird dann nicht als Kesselfühler genommen, sondern als oberer Pufferfühler, der muss dann das Signal zum Einschalten des Brenners geben. Der A25 übernimmt das Abschalten. Ich habe das bei mir so gelöst: Es gibt am A25 den zweiten Reserveausgang R2, den kann man so konfigurieren, dass der bis zu einem Höchstwert an einem Fühler (ich habe TV genommen, der wird als unterer Pufferfühler installiert) unter Spannung steht und dann abfällt, wenn diese Temperatur überschritten wird, ich habe da 73 Grad eingestellt. Diese Spannung schalte ich über die Brenneranforderung (die ist in aller Regel potentialfrei) an ein Koppelrelais mit zwei Schließern. Den ersten Schließer habe ich als Selbsthalteschaltung für diese Spannung von R2 genommen. Den zweiten Schließer fordert den Brenner an. Erreicht am oberen Pufferfühler die Einschaltschwelle (bei mir Vorlaufanforderung + 3K), dann zieht die Brenneranforderung an, das externe Relais geht in Selbsthalteschaltung. Nach einer Weile fällt ja die Brenneranforderung wieder ab, aber das Relais hält den Zustand bis am unteren Fühler 73 Grad überschritten werden, dann fällt die Spannung an R2 ab und damit auch das Relais: der Brenner schaltet aus. Der Puffer ist nun durchgeladen.
So ein Relais hat mich in der Bucht bei einem Händler 8 Euro gekostet, installiert in einem kleinen Gehäuse mit Hutschiene.

Wer jetzt eine Ceta 106 zum Heizkreis regeln nimmt, kann damit über so ein Relais auch den Puffer gleitend fahren. Man braucht dazu noch eine Ceta 104, koppelt die über den Datenbus an die 106. Die 104 kann eine Brenneranforderung regeln, die kann man dann auch mit einer Überhöhung zur Anforderung schalten. Den Direktheizkreis der 104er muss man dann abschalten und wer will, kann noch die Warmwasserladung regeln lassen. Wer keinen Reserveausgang übrig hat, kann dann in Verbindung mit dem Differenztemperaturregler der 106 auch die Abschaltung regeln.

Aber ich habe jetzt auf der Webseite von Atmos-Rentsch gesehen, dass es eine neue Regelung gibt. Allerdings sind mir da noch zu wenig Angaben. Ich will vorher mindestens mal eine Anleitung studiert haben.

Thomas

Morgen zusammen

Ich habe mir ein modifiziertes P10 Angebot geben lassen. Abweichungen sind 1000l Puffer, anstatt der im Set enthaltenen 800L und außerdem ein Silolager, statt der kleinen 500L „Blechtrommel“. Aber jetzt wird es interessant:

– Was ist das PM-Modul Set C? Da steht etwas von „1-Sman-M“.

– Dann ein Smile (SDC9Set-21) für Schalttafeleinbau. Kann die in den Kessel eingebaut werden? Falls es dort, wie oben angemerkt wurde, zu warm sei, kann man da irgendwo Lüftungslöcher/Schlitze anbringen?

– Des weiteren ist noch so eine ominöse Regelung Raumthermostat Funkausführung dabei mit Sende- und Empfängermodul.

Soweit zum Paket. Das was ich eigentlich erreichen will sieht so aus:

Funkthermostat brauche ich nicht. Jeder Raum wird über einen eigenen Raumthermostat (elektrisch 230V) geregelt. In jedem Raum wird eine Fußbodenheizung mit Stellantrieb eingesetzt werden. Andere Heizkörper gibt es nicht. Ergo:

Möchte ich, dass die HK2 Pumpengruppe konstant sämtliche Fußböden mit Wärme versorgt. Die Vorlauftemperatur der Fußböden müsste ich somit an der HK2 einstellen können (wahrscheinlich so 35-38°C). Das Heißt die HK2 kann im prinzip auf kleiner Stufe durchlaufen.

Der A25 soll, wenn der 1000L Puffer nahezu kalt ist, anlaufen und diesen aufheizen, bis er voll ist. Dannach hat er dann Pause.

Die komplette Solaranlage hätte ich gerne autonom geregelt. Sie soll nicht(!) in die Regelung der Heizung eingreifen. Wenn im Sommer Wärme da ist, soll sie an ihren unteren Wendeln des Puffers zur Aufheizung beitragen. Der A25 müsste ja durch seine Sensoren (Temp.Fühler) ja selber merken, dass er nicht zuheizen muss und aus bleiben.

Ich möchte also nicht, dass die Heizung, der Brenner oder die Solarsteuerung die HK2 beeinflußt, oder sich gegenseitig steuert.
Also klare Aufgabenverteilung:

HK2->permanet zierkulieren und bedarfgerecht mischen -fertig!
A25->Puffer laden, wenn erforderlich -fertig!
Solarsteuerung (Ist das die Smile?)->Solaranlage Steuern -fertig!

Ist das machbar?
Was brauche ich dafür aus dem Paket?

Grüsse

FlameBooster

Morgen zusammen

Ich habe mir ein modifiziertes P10 Angebot geben lassen. Abweichungen sind 1000l Puffer, anstatt der im Set enthaltenen 800L und außerdem ein Silolager, statt der kleinen 500L „Blechtrommel“. Aber jetzt wird es interessant:

– Was ist das PM-Modul Set C? Da steht etwas von „1-Sman-M“.

– Dann ein Smile (SDC9Set-21) für Schalttafeleinbau. Kann die in den Kessel eingebaut werden? Falls es dort, wie oben angemerkt wurde, zu warm sei, kann man da irgendwo Lüftungslöcher/Schlitze anbringen?

– Des weiteren ist noch so eine ominöse Regelung Raumthermostat Funkausführung dabei mit Sende- und Empfängermodul.

Soweit zum Paket. Das was ich eigentlich erreichen will sieht so aus:

Funkthermostat brauche ich nicht. Jeder Raum wird über einen eigenen Raumthermostat (elektrisch 230V) geregelt. In jedem Raum wird eine Fußbodenheizung mit Stellantrieb eingesetzt werden. Andere Heizkörper gibt es nicht. Ergo:

Möchte ich, dass die HK2 Pumpengruppe konstant sämtliche Fußböden mit Wärme versorgt. Die Vorlauftemperatur der Fußböden müsste ich somit an der HK2 einstellen können (wahrscheinlich so 35-38°C). Das Heißt die HK2 kann im prinzip auf kleiner Stufe durchlaufen.

Der A25 soll, wenn der 1000L Puffer nahezu kalt ist, anlaufen und diesen aufheizen, bis er voll ist. Dannach hat er dann Pause.

Die komplette Solaranlage hätte ich gerne autonom geregelt. Sie soll nicht(!) in die Regelung der Heizung eingreifen. Wenn im Sommer Wärme da ist, soll sie an ihren unteren Wendeln des Puffers zur Aufheizung beitragen. Der A25 müsste ja durch seine Sensoren (Temp.Fühler) ja selber merken, dass er nicht zuheizen muss und aus bleiben.

Ich möchte also nicht, dass die Heizung, der Brenner oder die Solarsteuerung die HK2 beeinflußt, oder sich gegenseitig steuert.
Also klare Aufgabenverteilung:

HK2->permanet zierkulieren und bedarfgerecht mischen -fertig!
A25->Puffer laden, wenn erforderlich -fertig!
Solarsteuerung (Ist das die Smile?)->Solaranlage Steuern -fertig!

Ist das machbar?
Was brauche ich dafür aus dem Paket?

Grüsse

FlameBooster