Hallo,
Ich habe einen Atmos 18 S mit 2 Pufferspeicher á 800 l, einem Thermovarventil 61° und einer Ladepumpe Wilo 25/5 für den Vorlauf Wilo 25/5. Der Wasserdruck beträgt 1,8 – 2,0 bar.
Problem:
Nach dem Aufheizen auf ca. 80°C Wassertemperatur sind Strömungsgeräusche im Kessel, bzw. Vorlauf, zu vernehmen.
Sechs automatische Lüfter sind in der Anlage vorhanden.
Wer kann mir helfen?
Beste Grüße
Ibersche
Der Thermovar lässt zu wenig Wasser durch.
Den Kesselthermostat mal auf kurz vor Min stellen, dann geht der Lüfter des Kessels bei so ca 75° Kesseltemp aus, und somit ist die Leistungsabgabe geringer.
Die 80° kommen daher weil dein Kessel die Wärme nicht wegkriegt, und die Strömungsgeräusche daher, weil der Thermovar nicht genug Wasser durchlässt.
Bei welcher RL Temp vom Puffer kriegst du die 80° ?
Hallo, der Rücklauf vom Puffer hat 68°C VL 75°C Kessel 85°C wenn ich die Rücklaufpumpe von Stufe 3 auf Stufe 1 stelle, sind die Klucks-Geräusche im Kessel weniger. Bekomme dann mit der Stufe 1 die Puffertemperatur im 2. Puffer nicht höher als 70°C.Der Beipass ist durch einen Kugelhahn von 28 mm auf 18 mm gedrosselt. Bei völligem Absperren des Beipasses keine Geräusche bei Stufe 3.
Oder ist die Ladepumpe und die Vorlaufpumpe zu dicht zus. eingebaut. Ladepumpe zum Kessel 90 cm Vorlaufpumpe zum Kessel 100 cm. Ich habe wie du vorgeschlagen hast den Thermostat runtergedreht und die Geräusche waren weg. Ich brauche aber eine höhere Einstellung wegen Wassertemperatur der Zeiger steht zwischen Mitte Min.-u. Max. Wie hoch sollte nach deiner Meinung der Wasserdruck im System sein? Gruss Ibersche
bei warmer Anlage 2 Bar, wenn die beiden Pufferspeicher unter 40° sind im Durchschnitt mindestens 1,7 Bar
Hallo,
hast du die Anlage erst neu in Betrieb? Und die Automatischen Endlüfter wären eine „tolle“ Sache wenn sie nicht auch aus irgendwelchen Gründen rückwärts Luft in das System lassen würden— wenn sich der Druck im System durch kälter werdendes Heizungswasser verringert! Dreh die kleine Kappe mal an den Teilen zu und entlüfte jeden Tag neu, bis das aufhört.
Gruß Frank
Guten Rutsch an alle =)
Ich habe durch eure Hilfe das Problem der Strömungsgeräusche lösen können. Dafür danke ich euch sehr. Im Ausdehnungsgefäß hatten sich ca. 40 l Wasser angesammelt.
Beste Grüße
Ibersche
Guten Rutsch an alle =)
, Im Ausdehnungsgefäß hatten sich ca. 40 l Wasser angesammelt.
Beste Grüße
Ibersche
Ausdehnungsgefäß/Mag mit Wasserstandsanzeige ?
Gruß,
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Nach dem Aufheizen auf ca. 80°C Wassertemperatur sind Strömungsgeräusche im Kessel, bzw. Vorlauf, zu vernehmen.
Sechs automatische Lüfter sind in der Anlage vorhanden.
Wer kann mir helfen?
Beste Grüße
Ibersche
Klarer Fall von einem „fehlenden Microblasenabscheider“ in der Anlage.
Klick……………Sauerstoffgehalt im Heizungswasser
So wäre es zur System- Entgasung optimal.
Ein Winkel in 2 Zoll am Kesselvorlauf montieren,das die Strömungsgeschwindigkeit langsam bleibt und eine Richtungsänderung erfolgt.
(Wer schon am Kesselvorlaufstutzen reduziert muß in Kauf nehmen das im Kessel oben immer ein kleines Luftpolster zurückbleibt !)
Dann wird ein Teil schon über den Entlüfter ausgeschieden,da die Blasen senkrecht nach oben wandern müssen.
Das T- Stück ist dann zum montieren des Entlüfters und Manometers und bildet vor dem Entlüfter einen „Luftdom“ wo gesammelt und abgeschieden wird.
Dann vom T- Stück weiter gehen mit einer Reduzierung auf 5/4 Zoll zum Microblasenabscheider der dann die Restentgasung erledigt.
Aber wiederum einen Mindestabstand zum RLA Bypass von min. 20 cm beachten,da dort die Blasen wieder nach unten gezogen werden und auch Turbulenzen zunehmen die den Microblasenabscheider negativ beeinflussen.
So wäre es optimal durch ein paar Strömungstechnische Tricks.


(Wer schon am Kesselvorlaufstutzen reduziert muß in Kauf nehmen das im Kessel oben immer ein kleines Luftpolster zurückbleibt !)
Hallo Woody
das mußt du mir genauer Erklären!
Es ist doch so, das der Kesselvorlaufstutzen ca. 1 cm tiefer Sitzt als die Kesselwasseroberfläche.
Wenn du jetzt behauptest das bei Reduzierung dort ein Luftpolster zurückbleibt, warum dann nach genau deinen Plan Optimal Luft abgeschieden werden sollte, wenn schon beim Anschluß Kesselvorlaufstutzen zur Kesselwasseroberfläche der Luftpolster gefangen bleibt!!
Gibt für mich keinen Sinn diese Aussage
Gruß
fjko
Hallo fjko,
das stimmt,deshalb sollte der Kessel laut Hersteller hinten leicht erhöht aufgestellt werden, so daß möglichst wenig Luft zurückbleibt.
Mit herunterreduzieren von z.B. 2 Zoll auf 1 Zoll wird der Querschnitt verengt und deshalb bleibt logischerwieise mehr Raum für ein Luftpolster und erschwert dessen Abbau.
Dazu muß man wissen das Wasser bei einer bestimmten Temperatur und bestimmten Druck die Fähigkeit hat eine gewisse Menge Luftgemisch zu binden,insbesodere Sauerstoff.
Erhöht man die Temperatur wenn man den Kessel beheitzt nimmt diese Fähigkeit ab, und es kann über den Abscheider mehr Luft ausgeschieden werden.
Wenn der Kessel abkühlt fällt die Temperatur ab und das Wasser im Kreislauf könnte wiederum wesentlich mehr Luft aufnehmen. Da aber ein gewisses Defizit an Luft entstanden ist durch das ausgeschiedene Luftgemisch, können auch Luftansammlungen wie im Kessel bei dir abgebaut werden ohne das große Blasen über den Abscheider kommen müssen.
Das Wasser absorbiert Luftgemisch wenn der Kessel kalt ist und scheidet ab wenn der Kessel beheitzt wird.
Somit wird durch einen Microblasenabscheider kontinuierlich Lufgemisch aus dem System entfernt,auch Blasenansammlungen an ungünstigen Stellen.
Das klingt doch logisch und sinnvoll oder ?
Deshalb hab ich auch diese Anordnung von Thermosypphon mit Richtungsänderung,vorgeschalteten Entlüfter und nachgeschalteten Microblasenabscheider.Diese Anordnung ist eine durchdachte Möglichkeit Luft effizient aus dem System zu entfernen, da das komplette Heizungswasser den Kessel passieren muß und durch die höchste Temperatur im System die besten pysikalischen Vorraussetzungen dafür gegeben sind.Dadurch ist für mich Luft im System fast ein Fremdwort.

…, hab meine Ansicht zu diesem Thema – Luft/Sauerstoff gelöste Gase im kalten und heißen Wasser,
hier schon wiederholt dargestellt. Auch dass meiner Ansicht nach die beste Möglichkeit, die Gase aus dem Heizsystem zu bekommen, die Installation eines Entlüfters direkt am höchsten Punkt des Heizkessels selbst ist.
Da der heiße Kessel selbst auch gleichzeitig ein ausgezeichneter Mikroblasenabscheider ist
Ohne diese Anordnung werden, wie auch schon anderweitig erklärt, die Gase ganz oben im Kesselwasser gesammelt. Daß kann man auch gut austesten wenn man die Kesselkreispumpe, bei meinem Esel auf Stufe I, zum testen mal auf Stufe III stellt; Da rauschen die Gasblasen selbst an der Standardanordnung/Entlüftereinbindung vorbei. Bei Stufe I finden die überschüssigen Blasen noch den Ausgang nach oben in den Sammler zum Standard/Entlüfter
MfG.
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
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