Hallo,
schon wieder ein neues Phänomen/Problem: Mein Pufferspeicher wird so geladen, das wenn T2(oben) ca. 5° über der Vorlauftemp. ist, der Brenner anspringt und der Puffer geladen wird bis unten (T3) 70° hat. Dann hat er oben so bei 83°. Also z.B. heute springt er an bei 48° oben und aus 73° unten. Das hat bis gestern auch wunderbar funktioniert. Ladezeit bei 500l waren 2,5Std. Seit gestern abend ist es so, daß der Brenner bei vorgegebener Temp. anspringt (z.B. 52° an T2), aber die Temperatur im Speicher trotzdem weiter fällt, bis auf 30°. Teilweise zeigt er unten sogar mehr an als oben. Jetzt gerade z.B. läuft der Brenner seit 1Std. Kesseltemp. 81°, Puffer oben 31,7° unten 30,7°. Wieso fällt das jetzt soweit ab? Dann steigt ganz langsam die Temp. oben bis auf 80° und noch viel später hat er unten dann auch seine 70° und schaltet ab. Das ganze dauert vielleicht 3,5-4Std. Liegt das am Laddomat? Ich hab letzte Woche von 72° auf 78° Patrone gewechselt, aber das hat alles funktioniert über die Tage. Kesseltemp. vorher 77°-80°, jetzt 81°-83°. Wenn z.B. der Thermostat nicht aufmacht, müsste doch die Keseltemp. hochgehen, oder? Die bleibt aber konstant…
Grüße
Jörn
Hallo,
ich denke es geht jetzt wenns kälter ist alles in die Heizung und nur der Rest in den Puffer.
Ist bei mir auch so bei minus Graden das der Puffer länger braucht zum laden
Wenn hast du den Ofen das letzte mal gereinigt?
Stimmt die Pelletzufuhr noch vieleicht hat er jetzt weniger Leistung, kontrolliere mal alles.
Vorallem die zugeführte Pelletmenge.
mfg
Hallo,
ich denke es geht jetzt wenns kälter ist alles in die Heizung und nur der Rest in den Puffer.
Ist bei mir auch so bei minus Graden das der Puffer länger braucht zum laden
Wenn hast du den Ofen das letzte mal gereinigt?
Stimmt die Pelletzufuhr noch vieleicht hat er jetzt weniger Leistung, kontrolliere mal alles.
Vorallem die zugeführte Pelletmenge.
mfg
Ja,aber von vorgestern auf heute hat sich hier am Wetter nicht so viel geändert ( -7 bis 0°) Jetzt hab ich grad gesehen, unten 44°, oben 34°. Da stimmt doch was nicht… Kann es sein, daß der Laddomat über ein nicht schliessendes Rückschlagventil (das was unten eingebaut ist) jetzt unten in den Puffer pumpt…?
Grüße
Jörn
Ja,aber von vorgestern auf heute hat sich hier am Wetter nicht so viel geändert ( -7 bis 0°) Jetzt hab ich grad gesehen, unten 44°, oben 34°. Da stimmt doch was nicht… Kann es sein, daß der Laddomat über ein nicht schliessendes Rückschlagventil (das was unten eingebaut ist) jetzt unten in den Puffer pumpt…?
Grüße
Jörn
Hallo,
m.E. liegt der Fehler an deiner Patrone im Laddomat.
Beobachte beim Aufheizen mal die drei Temp. Anzeigen.
Im Aufheizmodus gehen alle drei gleichmäßig nach oben.
Ist dann die Temp. der Patrone erreicht, dann öffnet der
Laddomat den Rücklauf vom Puffer und die Temp. des unteren
linken bzw. rechten Thermometers beginnt zu fallen (je nachdem von welcher Seite der Pufferrücklauf ankommt).
Vielleicht ist die Patrone beschädigt, defekt oder beim Einbau
nicht korrekt eingebaut worden. Evtl. nochmal zurückbauen auf die 72° Patrone. Kommt denn dein Kessel auf Temperatur und wenn ja, wie lange dauert das? Es kann eigentlich nur am Laddomat liegen. Pumpe vom Laddomat geprüft?
Gruß Michael
Hallo,
m.E. liegt der Fehler an deiner Patrone im Laddomat.
Beobachte beim Aufheizen mal die drei Temp. Anzeigen.
Im Aufheizmodus gehen alle drei gleichmäßig nach oben.
Ist dann die Temp. der Patrone erreicht, dann öffnet der
Laddomat den Rücklauf vom Puffer und die Temp. des unteren
linken bzw. rechten Thermometers beginnt zu fallen (je nachdem von welcher Seite der Pufferrücklauf ankommt).
Vielleicht ist die Patrone beschädigt, defekt oder beim Einbau
nicht korrekt eingebaut worden. Evtl. nochmal zurückbauen auf die 72° Patrone. Kommt denn dein Kessel auf Temperatur und wenn ja, wie lange dauert das? Es kann eigentlich nur am Laddomat liegen. Pumpe vom Laddomat geprüft?
Gruß Michael
Hallo Jörn
Eine Erklärung wäre vielleicht diese.Ich gehe mal davon aus das du einen gemischten HK hast.Wenn du den Puffer auf´ne obere Temp, von gerade mal 50°C abkühlen läßt dreht der Mischer bestimmt voll auf um die geforderte Vorlauftemp. zu halten.Somit wird kein Wsser aus dem HK-Rücklauf beigemischt.Folglich spühlt deine HK-Pumpe den PSp ordendlich durch.Is´ne reine Vermutung.
Gruß Jens
Hallo Jörn
Eine Erklärung wäre vielleicht diese.Ich gehe mal davon aus das du einen gemischten HK hast.Wenn du den Puffer auf´ne obere Temp, von gerade mal 50°C abkühlen läßt dreht der Mischer bestimmt voll auf um die geforderte Vorlauftemp. zu halten.Somit wird kein Wsser aus dem HK-Rücklauf beigemischt.Folglich spühlt deine HK-Pumpe den PSp ordendlich durch.Is´ne reine Vermutung.
Gruß Jens
Hallo Jörn
ich seh das genau wie flugzeug2
geh systematisch vor:
1.) bringt der Brenner genug Leistung ?
Schneckenschlauch ab, Pellets im Eimer sammeln über 6 Min, wiegen, …. schon oft im Forum beschrieben
Ergebnis sollte ein Verbrauch im Betrieb von um die 3,5 kg / Std sein.
2.) wenn der Brenner genug Leistung bringt, diese aber nicht im Wasser landet, muß sie in den Schornstein gehen. Also Abgastemperatur messen. Evt. muß der Kessel gereinigt werden
Ergebnis sollte so etwa um die 130° liegen.
Erst nachdem das geklärt ist, würde ich weiter suchen Richtung Heizkreismischer, Laddomat etc.
Grüße, Martin
Hallo Jörn
ich seh das genau wie flugzeug2
geh systematisch vor:
1.) bringt der Brenner genug Leistung ?
Schneckenschlauch ab, Pellets im Eimer sammeln über 6 Min, wiegen, …. schon oft im Forum beschrieben
Ergebnis sollte ein Verbrauch im Betrieb von um die 3,5 kg / Std sein.
2.) wenn der Brenner genug Leistung bringt, diese aber nicht im Wasser landet, muß sie in den Schornstein gehen. Also Abgastemperatur messen. Evt. muß der Kessel gereinigt werden
Ergebnis sollte so etwa um die 130° liegen.
Erst nachdem das geklärt ist, würde ich weiter suchen Richtung Heizkreismischer, Laddomat etc.
Grüße, Martin
Brenner und Heizkreis schliesse ich eher aus. Der Brenner läuft wie eh und je. Ich hab die Pellets nicht gemessen, aber optisch und akustisch hat sich da nix geändert, Brennerschale, Flamme, AGT, Kesseltemp. alles so wie immer. Heizkreis genauso, sicher ist der Mischer am Schluss (fast) ganz auf. Mir wurde erklärt, daß das effektiv ist, den Puffer so weit wie möglich zu entladen, solange noch genug bei den Heizkörpern ankommt. Außerdem hat das ja alles vorher gut geklappt. Puffer war ziemlich weit runter, Brenner springt an, Temp. steigt oben zuerst, unten passiert erstmal gar nix, bis unten die Wärme auch ankommt, dann konnte man zusehen, vielleicht 1° pro Sekunde bis unten 70° waren, dann Brenner aus. Jetzt steigt´s unten teils eher als oben? Der Brenner läuft jetzt seit heute morgen 10Uhr, also bald 7Std. Und die 500l sind noch nicht voll geheizt. Ich hab vorhin noch mal den Laddomat aufgemacht und nach Schmutz geschaut oder ob was verklemmt ist. Sah alles gut aus. Dann bin ich zwei Std. weg und danach war er immer noch am heizen. Dann hab ich mal den Laddomat abgeschaltet und den Kessel auf 95° hoch gehen lassen, dann Laddomat wieder an, da hat´s geblubbert. Evtl. Luft im System? Ich werd´s mal weiter beobachten, als nächstes wieder die 72° Patrone rein…
Wie kann ich die Pumpe denn testen? Surren tut sie…
Grüße
Jörn
Brenner und Heizkreis schliesse ich eher aus. Der Brenner läuft wie eh und je. Ich hab die Pellets nicht gemessen, aber optisch und akustisch hat sich da nix geändert, Brennerschale, Flamme, AGT, Kesseltemp. alles so wie immer. Heizkreis genauso, sicher ist der Mischer am Schluss (fast) ganz auf. Mir wurde erklärt, daß das effektiv ist, den Puffer so weit wie möglich zu entladen, solange noch genug bei den Heizkörpern ankommt. Außerdem hat das ja alles vorher gut geklappt. Puffer war ziemlich weit runter, Brenner springt an, Temp. steigt oben zuerst, unten passiert erstmal gar nix, bis unten die Wärme auch ankommt, dann konnte man zusehen, vielleicht 1° pro Sekunde bis unten 70° waren, dann Brenner aus. Jetzt steigt´s unten teils eher als oben? Der Brenner läuft jetzt seit heute morgen 10Uhr, also bald 7Std. Und die 500l sind noch nicht voll geheizt. Ich hab vorhin noch mal den Laddomat aufgemacht und nach Schmutz geschaut oder ob was verklemmt ist. Sah alles gut aus. Dann bin ich zwei Std. weg und danach war er immer noch am heizen. Dann hab ich mal den Laddomat abgeschaltet und den Kessel auf 95° hoch gehen lassen, dann Laddomat wieder an, da hat´s geblubbert. Evtl. Luft im System? Ich werd´s mal weiter beobachten, als nächstes wieder die 72° Patrone rein…
Wie kann ich die Pumpe denn testen? Surren tut sie…
Grüße
Jörn
Hallo,
—Pumpentest—
Pumpe eingeschaltet lassen, vorne an der Pumpe sitzt eine Schlitzschraube, diese mit einem Schraubendreher auf schrauben und anschließend mit einen schmalen Schraubendreher vorsichtig in das Loch rein. Der Schraubendreher müßte sich dann mitdrehen und zwar in die Richtung in der auch der Pumpenmotor dreht. Sollte er sich drehen wird also auch die Pumpe i.O. sein.
Aber vorsichtig sein beim aufschrauben man kann sich verbrühen durch heißes Wasser was austritt.
Mfg. G.B.
Hallo,
—Pumpentest—
Pumpe eingeschaltet lassen, vorne an der Pumpe sitzt eine Schlitzschraube, diese mit einem Schraubendreher auf schrauben und anschließend mit einen schmalen Schraubendreher vorsichtig in das Loch rein. Der Schraubendreher müßte sich dann mitdrehen und zwar in die Richtung in der auch der Pumpenmotor dreht. Sollte er sich drehen wird also auch die Pumpe i.O. sein.
Aber vorsichtig sein beim aufschrauben man kann sich verbrühen durch heißes Wasser was austritt.
Mfg. G.B.
Man kann aber keinen Tag mit dem anderen vergleichen.
1. Wird der Brenner ja nicht immer zur gleichen Zeit anspringen.
2. Wird die Wärmeanforderung des HZ-Kreises jedes mal anders sein. Schon allein die Vorlauftemperatur ist immer anders.
Da nutzt die Spreizung von 5° auch nichts. Wenn der Puffer leer ist, und der Brenner springt an und gleichzeitig kommst du gerade aus der Nachtabsenkung raus (Wärmeanforderung am höchsten), geht das System schon mal in die Knie. Von Schichtung kann im Puffer dann auch nicht mehr die Rede sein.
Wenn der Brenner startet, musst du schon mal 20-30 Min. rechnen, bis zur ersten Wärmeabgabe. Vor allem, wenn der Kessel kalt ist.
Also kann das schon dauern, bis der Puffer voll wird.
Mein Brenner ist gestern 15 Stunden am Stück gelaufen, bis die Puffer voll waren.
Man kann aber keinen Tag mit dem anderen vergleichen.
1. Wird der Brenner ja nicht immer zur gleichen Zeit anspringen.
2. Wird die Wärmeanforderung des HZ-Kreises jedes mal anders sein. Schon allein die Vorlauftemperatur ist immer anders.
Da nutzt die Spreizung von 5° auch nichts. Wenn der Puffer leer ist, und der Brenner springt an und gleichzeitig kommst du gerade aus der Nachtabsenkung raus (Wärmeanforderung am höchsten), geht das System schon mal in die Knie. Von Schichtung kann im Puffer dann auch nicht mehr die Rede sein.
Wenn der Brenner startet, musst du schon mal 20-30 Min. rechnen, bis zur ersten Wärmeabgabe. Vor allem, wenn der Kessel kalt ist.
Also kann das schon dauern, bis der Puffer voll wird.
Mein Brenner ist gestern 15 Stunden am Stück gelaufen, bis die Puffer voll waren.
Hallo Fried
Genau so habe ich mir das auch gedacht.Der Puffer sollte oben immer eine Mindesttemperatur haben und zwar unabhängig von der gerade gefahrenen VL-Temperatur.Die ändert sich ja bei Heizphasenwechsel mit unter sehr stark.Und der P14 ist ja keine Rakete(anzünden und ab geht’s)
Gruß Jens
Hallo Fried
Genau so habe ich mir das auch gedacht.Der Puffer sollte oben immer eine Mindesttemperatur haben und zwar unabhängig von der gerade gefahrenen VL-Temperatur.Die ändert sich ja bei Heizphasenwechsel mit unter sehr stark.Und der P14 ist ja keine Rakete(anzünden und ab geht’s)
Gruß Jens
Hallo jens_2012,
Und der P14 ist ja keine Rakete(anzünden und ab geht’s)
das war irgendwann auch mein Grund warum ich bei meinem Kessel (DC25SP) das Kabel welches zur U.-Pumpe mit ESBE Rücklaufanhebung (Ladomat) gekappt habe und in diese Leitung habe ich dann eine Differenzschaltung eingebaut. Ich lasse meinen Kessel immer auf den eingestellten Wert von 80-85°C laufen, was er auch immer versucht einzuhalten. Der Puffer holt sich dann so wie er die Wärme braucht aus den Kessel. Im oberen Drittel des Puffers habe ich an unterster Stelle ein Thermostat eingebaut welches der Ladepumpe (Ladomat) sagt bei unterschreitung von ca. 65°C Pumpe an. Die läuft dann solange bis unten am Puffer Thermostat sagt ca.85°C erreicht Pumpe aus. Die Pumpe geht an und holt erst wieder wärme aus dem Kessel wenn oberer Thermostat festgestellt hat 65°C sind unterschritten. Der Vorteil den ich dabei sehe ist der das mein Kessel mehr Wasservolmen hat als dein P 14. Wird also heißes Wasser aus dem Kessl angefordert ist erstmal genügend Wasservolmen vorhanden damit die neue Startphase des Pelletbrenners erst mal abgedeckt ist somit fällt mein Kessel u. Puffer erst garnicht in ein Temperaturloch. Bevor jetzt jeder gleich sagt das ich Standverluste im Kessel habe muß ich sagen das der Pelletbrenner in der Zwischenzeit in der der Puffer entladen wird nicht anspringt um die 85°C aufrecht zu halten. Mir wäre aber eigendlich ein größeres Puffervolumen lieber da ich nur 500 L habe, 1500 L wären wahrscheinlich besser.
Mfg. G.B.
Hallo jens_2012,
Und der P14 ist ja keine Rakete(anzünden und ab geht’s)
das war irgendwann auch mein Grund warum ich bei meinem Kessel (DC25SP) das Kabel welches zur U.-Pumpe mit ESBE Rücklaufanhebung (Ladomat) gekappt habe und in diese Leitung habe ich dann eine Differenzschaltung eingebaut. Ich lasse meinen Kessel immer auf den eingestellten Wert von 80-85°C laufen, was er auch immer versucht einzuhalten. Der Puffer holt sich dann so wie er die Wärme braucht aus den Kessel. Im oberen Drittel des Puffers habe ich an unterster Stelle ein Thermostat eingebaut welches der Ladepumpe (Ladomat) sagt bei unterschreitung von ca. 65°C Pumpe an. Die läuft dann solange bis unten am Puffer Thermostat sagt ca.85°C erreicht Pumpe aus. Die Pumpe geht an und holt erst wieder wärme aus dem Kessel wenn oberer Thermostat festgestellt hat 65°C sind unterschritten. Der Vorteil den ich dabei sehe ist der das mein Kessel mehr Wasservolmen hat als dein P 14. Wird also heißes Wasser aus dem Kessl angefordert ist erstmal genügend Wasservolmen vorhanden damit die neue Startphase des Pelletbrenners erst mal abgedeckt ist somit fällt mein Kessel u. Puffer erst garnicht in ein Temperaturloch. Bevor jetzt jeder gleich sagt das ich Standverluste im Kessel habe muß ich sagen das der Pelletbrenner in der Zwischenzeit in der der Puffer entladen wird nicht anspringt um die 85°C aufrecht zu halten. Mir wäre aber eigendlich ein größeres Puffervolumen lieber da ich nur 500 L habe, 1500 L wären wahrscheinlich besser.
Mfg. G.B.
Hmm ja gut,
aber nu ist´s bei mir nicht so das der P14 für alles herhalten muß. Ich heize hauptsächlich mit Holz bzw. Kaminöfen. Die Heizkörper sind nur hier und da mal auf „eins oder zwei“, im Bad morgens mehr. Nachtabsenkung nutze ich auch nicht. Warmwasser muß er auch nicht machen. Es ist eigentlich nicht so, das ich ihn „auf dem falschen Fuß erwischen“ könnte, und plötzlich mehr Leistung abfordere als gegeben ist. Und klar ist jeder Tag anders
, aber von vorgestern auf heute hat sich hier ( z.B. wettertechnisch) nicht viel verändert, und es war vor ein- zwei Wochen auch schon kälter. Aber mir kommt grad in den Sinn: Die 78°Patrone macht ja später auf, mit der 72° hat das ja gut funktioniert ,aber wenn der Kessel sowieso nicht soviel über den Laddomatentemperaturen liegt, bleibt bei 78° ja noch weniger (bzw. steht erst später zu Verfügung) für den Puffer übrig. Und bringt damit vielleicht dieses Durcheinander?
Denke ich da falsch?
Hmm ja gut,
aber nu ist´s bei mir nicht so das der P14 für alles herhalten muß. Ich heize hauptsächlich mit Holz bzw. Kaminöfen. Die Heizkörper sind nur hier und da mal auf „eins oder zwei“, im Bad morgens mehr. Nachtabsenkung nutze ich auch nicht. Warmwasser muß er auch nicht machen. Es ist eigentlich nicht so, das ich ihn „auf dem falschen Fuß erwischen“ könnte, und plötzlich mehr Leistung abfordere als gegeben ist. Und klar ist jeder Tag anders
, aber von vorgestern auf heute hat sich hier ( z.B. wettertechnisch) nicht viel verändert, und es war vor ein- zwei Wochen auch schon kälter. Aber mir kommt grad in den Sinn: Die 78°Patrone macht ja später auf, mit der 72° hat das ja gut funktioniert ,aber wenn der Kessel sowieso nicht soviel über den Laddomatentemperaturen liegt, bleibt bei 78° ja noch weniger (bzw. steht erst später zu Verfügung) für den Puffer übrig. Und bringt damit vielleicht dieses Durcheinander?
Denke ich da falsch?
Was mir grad noch einfällt. Heute Nachmittag hab ich dann den Heizkreis abgeschaltet und am Puffer zugedreht. Trotzdem der Puffer oben bei 70° und unten bei 35° Grad war hat es noch zwei Stunden gebdauert bis unten 70° erreicht waren…
Grüße
Jörn
Was mir grad noch einfällt. Heute Nachmittag hab ich dann den Heizkreis abgeschaltet und am Puffer zugedreht. Trotzdem der Puffer oben bei 70° und unten bei 35° Grad war hat es noch zwei Stunden gebdauert bis unten 70° erreicht waren…
Grüße
Jörn
Hallo Blitzer
Bei mir läuft es ähnlich.Nur ich habe es so geregelt.Puffertemperatur wird nur oben abgegriffen und geht zur Regelung.Die habe ich dann so eingestellt minimale Temp. 75° und maximale Temp.83°C.So springt der Kessel 2-3 mal pro Tag an und läuft gute 3 Std.Hat aber Beim Start auch noch 50-60°C Kesseltemp.Die Regelung schaltet auch den Brenner an und aus.Vorher hatte ich die Schalthysterese von 72°-83°C.Aber dann war der Kessel nach 8Std voll ausgekühlt und der Puffer is bis auf 64°C abgesackt.Das hat mir absolut nicht gefallen.
Dann lieber so.
Gruß Jens
Hallo Blitzer
Bei mir läuft es ähnlich.Nur ich habe es so geregelt.Puffertemperatur wird nur oben abgegriffen und geht zur Regelung.Die habe ich dann so eingestellt minimale Temp. 75° und maximale Temp.83°C.So springt der Kessel 2-3 mal pro Tag an und läuft gute 3 Std.Hat aber Beim Start auch noch 50-60°C Kesseltemp.Die Regelung schaltet auch den Brenner an und aus.Vorher hatte ich die Schalthysterese von 72°-83°C.Aber dann war der Kessel nach 8Std voll ausgekühlt und der Puffer is bis auf 64°C abgesackt.Das hat mir absolut nicht gefallen.
Dann lieber so.
Gruß Jens
Hallo Jörn
Zu deinem Beitrag von 21.47Uhr.Du bist auf dem Richtigen Weg.
Laß den Speicher nicht so weit abkühlen.
Gruß Jens
Hallo Jörn
Zu deinem Beitrag von 21.47Uhr.Du bist auf dem Richtigen Weg.
Laß den Speicher nicht so weit abkühlen.
Gruß Jens
Hm, deine Kesseltemperatur ist nicht wirklich hoch. Welche Einstellung hat T4 und T6 sowie Lüfteröffnung und Abgastemperatur?
Mein Kessel hat bei 72er Patrone 85° und bei der 78er ca. 90-92°. Bei der 72er Patrone wird dein Puffer natürlich früher geladen. Bei deiner Wärmeabgabe ins Haus, wird das, meiner Meinung nach, die bessere Lösung sein. Das Gluckern, welches du beschrieben hast, ist Luft im System. Alles noch mal entlüften und evtl. dafür noch mit der 72er laufen lassen. Dabei, wenn deine Heizkreispumpe die Funktion hat, diese auch auf entlüften stellen.
Da fällt mir noch ein: Wie ist das Ladepumpenthermostat eingestellt und welche Temp. hast du am Laddomat. Wenn das Thermostat zu hoch eingestellt ist (bei den Kesselt.), kann es sein, das der Laddomat taktet. Dann dauert das laden auch länger.
Hm, deine Kesseltemperatur ist nicht wirklich hoch. Welche Einstellung hat T4 und T6 sowie Lüfteröffnung und Abgastemperatur?
Mein Kessel hat bei 72er Patrone 85° und bei der 78er ca. 90-92°. Bei der 72er Patrone wird dein Puffer natürlich früher geladen. Bei deiner Wärmeabgabe ins Haus, wird das, meiner Meinung nach, die bessere Lösung sein. Das Gluckern, welches du beschrieben hast, ist Luft im System. Alles noch mal entlüften und evtl. dafür noch mit der 72er laufen lassen. Dabei, wenn deine Heizkreispumpe die Funktion hat, diese auch auf entlüften stellen.
Da fällt mir noch ein: Wie ist das Ladepumpenthermostat eingestellt und welche Temp. hast du am Laddomat. Wenn das Thermostat zu hoch eingestellt ist (bei den Kesselt.), kann es sein, das der Laddomat taktet. Dann dauert das laden auch länger.
Hallo Fried,
T4 ist bei 5, T6 bei 12. Abgas bei 150°C. Kessel ca. 81°C. Mit der 72er hatte ich 77-80°C Kesseltemp., deshalb hatte ich ja auf die 78er gewechselt, weil Atmos sagt 80°C-90°C sollen sein. Mehr Temp. bekomme ich nicht hin, ausser ich stelle den Ladomat runter/ab. Ach ja, der Zug ist auf 14pa(?) begrenzt, laut Einsteller an der Klappe. Entlüftet hab ich mit dem Pumpenprogramm, oben am Puffer und im Heizungsvorlauf. Kesselthermostat ist auf Max. Laddomat wird über Rauchgasthermostat bei ca. 100°C ein- und wieder ausgeschaltet.
beim Entlüften hat´s in der Wilo gegluckert und im Laddomat auch, ich hatte schon gehofft das wär´s vielleicht gewesen. Aber nachdem der Puffer nach 7Std. Ladezeit um 17Uhr voll war, sprang der Brenner irgendwann gegen 21Uhr schon wieder an, als ich nachschaute war T3(unten) auf 35°C und T2(oben) auf 36°C…
Very strange…
Grüße
Jörn
Hallo Fried,
T4 ist bei 5, T6 bei 12. Abgas bei 150°C. Kessel ca. 81°C. Mit der 72er hatte ich 77-80°C Kesseltemp., deshalb hatte ich ja auf die 78er gewechselt, weil Atmos sagt 80°C-90°C sollen sein. Mehr Temp. bekomme ich nicht hin, ausser ich stelle den Ladomat runter/ab. Ach ja, der Zug ist auf 14pa(?) begrenzt, laut Einsteller an der Klappe. Entlüftet hab ich mit dem Pumpenprogramm, oben am Puffer und im Heizungsvorlauf. Kesselthermostat ist auf Max. Laddomat wird über Rauchgasthermostat bei ca. 100°C ein- und wieder ausgeschaltet.
beim Entlüften hat´s in der Wilo gegluckert und im Laddomat auch, ich hatte schon gehofft das wär´s vielleicht gewesen. Aber nachdem der Puffer nach 7Std. Ladezeit um 17Uhr voll war, sprang der Brenner irgendwann gegen 21Uhr schon wieder an, als ich nachschaute war T3(unten) auf 35°C und T2(oben) auf 36°C…
Very strange…
Grüße
Jörn
Bei der 72er ist der Kessel auch nicht so heiß, wird ja mehr Wasser zugemischt. Das der Puffer so schnell leer ist, liegt aber an der Wärmeanforderung des Heizkreises. Die Wärme kann ja sonst nicht verschwinden.
Die Temperaturen am Laddomat wären noch interessant.
Den Kessel bekommst du auch wärmer, wenn T4 auf 6 und T6 auf 13 stehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht: lieber ein wenig mehr Pellets in der Stunde verheizen , als 1 Stunde länger laufen lassen. Dadurch habe ich meinen Verbrauch gesenkt.
Bei der 72er ist der Kessel auch nicht so heiß, wird ja mehr Wasser zugemischt. Das der Puffer so schnell leer ist, liegt aber an der Wärmeanforderung des Heizkreises. Die Wärme kann ja sonst nicht verschwinden.
Die Temperaturen am Laddomat wären noch interessant.
Den Kessel bekommst du auch wärmer, wenn T4 auf 6 und T6 auf 13 stehen.
Ich habe die Erfahrung gemacht: lieber ein wenig mehr Pellets in der Stunde verheizen , als 1 Stunde länger laufen lassen. Dadurch habe ich meinen Verbrauch gesenkt.
Das frage ich mich auch, wo geht die Wärme hin. Ich habe gestern auch mal die Wilo ausgeschaltet, und Heizungsvor- und Rücklauf am Puffer zugemacht. Also definitiv keine Entnahme vom Heizkreis. Trotzdem dauerte es viel länger als sonst, bis der Puffer voll war. Vor einer halben Stunde ist der Brenner gestartet bei 55° oben, jetzt hat er oben 29° unten 27°. Der Kessel 81°. Die Laddomatethermometer stehen oben jetzt bei 80°, zum Kessel bei 76° und vom Puffer bei 65°
Grüße
Jörn
Du bist ja früh auf…
Das frage ich mich auch, wo geht die Wärme hin. Ich habe gestern auch mal die Wilo ausgeschaltet, und Heizungsvor- und Rücklauf am Puffer zugemacht. Also definitiv keine Entnahme vom Heizkreis. Trotzdem dauerte es viel länger als sonst, bis der Puffer voll war. Vor einer halben Stunde ist der Brenner gestartet bei 55° oben, jetzt hat er oben 29° unten 27°. Der Kessel 81°. Die Laddomatethermometer stehen oben jetzt bei 80°, zum Kessel bei 76° und vom Puffer bei 65°
Grüße
Jörn
Du bist ja früh auf…
Jetzt steh ich langsam echt auf´m Schlauch. Heute morgen lief die Heizung ja wie oben beschrieben. Im laufe des Vormittags hab ich sie dann mittendrin mal ausgemacht, und die Patrone gewechselt, also die 72° wieder rein. Ventile aufgemacht, bischen gewartet, damit die Luft weg kann und Brenner wieder an. Puffer hatte da oben 77° unten 34°. Heizkreis (Wilo) war an, Mischer auf 3, alle Heizkörper zu bis auf zwei, die standen auf 1. Dann bin ich weg. Nach zwei Stunden wieder da, Puffer oben 72° unten 35°. Laddomat oben 70°, zum Kessel 65°, vom Puffer 45°. Der Kessel selbst hatte 72°!? Ich steig da nicht mehr durch…. AGT war 150° Pumpe hab ich in sofern geprüft, daß
ich die Schraube rausgedreht hab und vorsichtig ein Schraubendreher reingehalten hab, da drin dreht sich was und scheinbar auch in die aufgezeigte Drehrichtung.
Dann hab ich den Laddomat ausgeschaltet, die Ventile zum Kesselkreis zugemacht und gewartet, bis der Kessel 92° hatte (5min). Dann Ventile auf, Laddomat an, Puffer ging oben schnell auf 78-80°, Laddomat zeigte oben 90° zum Kessel 85° und vom Puffer 65°. Relativ schnell (20min) hatte es unten am Puffer dann 70° und Brenner schaltet ab.
Ich bin dann noch drum rumgetigert und hab mich gefragt, was ich jetzt ändern soll, hab noch hier und da versucht zu entlüften, Ventil bei der Kesselsicherheitsgruppe probiert, Entlüfter auf dem Puffer probiert. Ich warte jetzt noch mal den nächsten Ladevorgang ab.
Grüße
Jörn
Grüße
Jörn
Jetzt steh ich langsam echt auf´m Schlauch. Heute morgen lief die Heizung ja wie oben beschrieben. Im laufe des Vormittags hab ich sie dann mittendrin mal ausgemacht, und die Patrone gewechselt, also die 72° wieder rein. Ventile aufgemacht, bischen gewartet, damit die Luft weg kann und Brenner wieder an. Puffer hatte da oben 77° unten 34°. Heizkreis (Wilo) war an, Mischer auf 3, alle Heizkörper zu bis auf zwei, die standen auf 1. Dann bin ich weg. Nach zwei Stunden wieder da, Puffer oben 72° unten 35°. Laddomat oben 70°, zum Kessel 65°, vom Puffer 45°. Der Kessel selbst hatte 72°!? Ich steig da nicht mehr durch…. AGT war 150° Pumpe hab ich in sofern geprüft, daß
ich die Schraube rausgedreht hab und vorsichtig ein Schraubendreher reingehalten hab, da drin dreht sich was und scheinbar auch in die aufgezeigte Drehrichtung.
Dann hab ich den Laddomat ausgeschaltet, die Ventile zum Kesselkreis zugemacht und gewartet, bis der Kessel 92° hatte (5min). Dann Ventile auf, Laddomat an, Puffer ging oben schnell auf 78-80°, Laddomat zeigte oben 90° zum Kessel 85° und vom Puffer 65°. Relativ schnell (20min) hatte es unten am Puffer dann 70° und Brenner schaltet ab.
Ich bin dann noch drum rumgetigert und hab mich gefragt, was ich jetzt ändern soll, hab noch hier und da versucht zu entlüften, Ventil bei der Kesselsicherheitsgruppe probiert, Entlüfter auf dem Puffer probiert. Ich warte jetzt noch mal den nächsten Ladevorgang ab.
Grüße
Jörn
Grüße
Jörn
Da müssen jetzt aber Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als mal zu wiegen, wie viel Pellets bei dir reinfallen. Dein Brenner hat doch zu wenig Leistung. Ist das Förderrohr auch wirklich gefüllt? Oder ist ein sehr hoher Feinanteil im Rohr.
Die Abgastemp. kann auch bei zu wenig Pellets hoch sein. Bitte mal die Lüfteröffnung messen.
Klar bin ich immer früh auf, muß ja arbeiten. Nun habe ich aber wieder Freizeit
Da müssen jetzt aber Nägel mit Köpfen gemacht werden.
Dir wird nichts anderes übrig bleiben, als mal zu wiegen, wie viel Pellets bei dir reinfallen. Dein Brenner hat doch zu wenig Leistung. Ist das Förderrohr auch wirklich gefüllt? Oder ist ein sehr hoher Feinanteil im Rohr.
Die Abgastemp. kann auch bei zu wenig Pellets hoch sein. Bitte mal die Lüfteröffnung messen.
Klar bin ich immer früh auf, muß ja arbeiten. Nun habe ich aber wieder Freizeit
Hab ich gestern mal auf die schnelle gemessen. Die Schnecke hat einmal 126gr./min und beim zweiten Mal 155gr./min gefördert. Dann hab den Behälter leer gemacht, Schnecke raus und sauber. War schon relativ viel Mehl bei, ich hab da keine Erfahrungswerte. Dann gemessen: 170gr./min und nochmal 132gr/min. Dann noch mal 457gr./3min. Dann war es aber auch schon nach 0Uhr und ich hab den Kram wieder angebaut. Wie messe ich die Menge denn zuverlässig, ich hab bei der Suche bis jetzt nix gefunden. Dann hab ich den Rauchgasthermostaten abgeklemmt und fahre den Laddomat jetzt wieder über den Kesselthermostat. Momentan läuft es so, daß der Kesselthermostat einschaltet bei ca. 87°C, dann pumpt der Laddomat auf Stufe3, bis die Temp. auf 77° fällt und Laddomat geht aus. Mit Laddomat über Rauchgasthermostat geschaltet, also durchgehend an, war es warscheinlich so das die Patrone eben bei 72° (o.78°) aufgemacht hat, und der Kessel blieb dann bei der Temp. hängen…?
Ich werd heute noch mal alles gründlich sauber machen und eine andere Charge Pellets benutzten.
Luftklappe steht bei 35mm. Heute morgen hab ich mal beobachtet: Kesseltemp. 40°, vom Start bis Kesseltemp. 85° hat´s ca. 40min. gebraucht, ist das lange?
Grüße
Jörn
Hab ich gestern mal auf die schnelle gemessen. Die Schnecke hat einmal 126gr./min und beim zweiten Mal 155gr./min gefördert. Dann hab den Behälter leer gemacht, Schnecke raus und sauber. War schon relativ viel Mehl bei, ich hab da keine Erfahrungswerte. Dann gemessen: 170gr./min und nochmal 132gr/min. Dann noch mal 457gr./3min. Dann war es aber auch schon nach 0Uhr und ich hab den Kram wieder angebaut. Wie messe ich die Menge denn zuverlässig, ich hab bei der Suche bis jetzt nix gefunden. Dann hab ich den Rauchgasthermostaten abgeklemmt und fahre den Laddomat jetzt wieder über den Kesselthermostat. Momentan läuft es so, daß der Kesselthermostat einschaltet bei ca. 87°C, dann pumpt der Laddomat auf Stufe3, bis die Temp. auf 77° fällt und Laddomat geht aus. Mit Laddomat über Rauchgasthermostat geschaltet, also durchgehend an, war es warscheinlich so das die Patrone eben bei 72° (o.78°) aufgemacht hat, und der Kessel blieb dann bei der Temp. hängen…?
Ich werd heute noch mal alles gründlich sauber machen und eine andere Charge Pellets benutzten.
Luftklappe steht bei 35mm. Heute morgen hab ich mal beobachtet: Kesseltemp. 40°, vom Start bis Kesseltemp. 85° hat´s ca. 40min. gebraucht, ist das lange?
Grüße
Jörn
mir den 457gr/3min bei 5/12 vorschub liegst du bei ca. 10-12kW Leistung.
Je nachdem was dein Heizkreis abzweigt wir der Puffer schneller oder langsamer geladen.
Das die Puffertemp gegen zu Beginn der Ladung weiter durchmischt (Heizkreis offen) ist normal und auch unerheblich.
Im gegenteil wenn der Rücklauf zum Ladomat wärmer ist liegt dieser imn einem besseren Regelbereich.
Da deine AGT nicht höher ist, da gehe ich davon aus das in beiden Fällen der Termometer sauber war , der Kessel nicht heißläuft und der Puffer nicht größer wurde bleibt doch nurnoch der Heizkreis.
Der wird einfach Wärme ziehen. Kontrollier doch mal ob kurz vor Ladebeginn die Heizkörper alle komplett offen sind weil deien Vorlauftemp um ein Haar zu niedrig ist.
Wenn das so ist dann kannst du sicher mal 1-3 Stunden deine 10kW in den Heizkreis jagen bis der beginnt zu regeln.
Vieleicht auch noch eine „scharfe“ Nachtabsenkung eingestellt?
mir den 457gr/3min bei 5/12 vorschub liegst du bei ca. 10-12kW Leistung.
Je nachdem was dein Heizkreis abzweigt wir der Puffer schneller oder langsamer geladen.
Das die Puffertemp gegen zu Beginn der Ladung weiter durchmischt (Heizkreis offen) ist normal und auch unerheblich.
Im gegenteil wenn der Rücklauf zum Ladomat wärmer ist liegt dieser imn einem besseren Regelbereich.
Da deine AGT nicht höher ist, da gehe ich davon aus das in beiden Fällen der Termometer sauber war , der Kessel nicht heißläuft und der Puffer nicht größer wurde bleibt doch nurnoch der Heizkreis.
Der wird einfach Wärme ziehen. Kontrollier doch mal ob kurz vor Ladebeginn die Heizkörper alle komplett offen sind weil deien Vorlauftemp um ein Haar zu niedrig ist.
Wenn das so ist dann kannst du sicher mal 1-3 Stunden deine 10kW in den Heizkreis jagen bis der beginnt zu regeln.
Vieleicht auch noch eine „scharfe“ Nachtabsenkung eingestellt?
Hallo Jörn
aus deinen Angaben ergibt sich:
Bei einer Hysterese von 35° gehen in deinen Speicher rund 20 kW Wärme
Wärmebedarf des Hauses: 5 kW (Speicher war in 4 Std leer)
Nettoleistung des Brenners: 8 kW (also 3 kW für den Speicher)
Folglich braucht der Brenner rund 7 Std um den Speicher zu erwärmen.
Soweit – so gut
Bruttoleistung des Brenners : 13 kW
Wirkungsgrad: 68 %, Abgastemperatur 150°
Luftklappe: 35 mm
Hier solltest du ansetzen.
Wirkungsgrad sollte bei 80 + x % liegen
Abgastemp. bei der Leistung zu hoch !!
Luftklappe zu weit offen !!
T4 auf 6 oder 7 Sek verlängern
Wärmetauschflächen des Kessel von Asche befreien.
Grüße, Martin
Hallo Jörn
aus deinen Angaben ergibt sich:
Bei einer Hysterese von 35° gehen in deinen Speicher rund 20 kW Wärme
Wärmebedarf des Hauses: 5 kW (Speicher war in 4 Std leer)
Nettoleistung des Brenners: 8 kW (also 3 kW für den Speicher)
Folglich braucht der Brenner rund 7 Std um den Speicher zu erwärmen.
Soweit – so gut
Bruttoleistung des Brenners : 13 kW
Wirkungsgrad: 68 %, Abgastemperatur 150°
Luftklappe: 35 mm
Hier solltest du ansetzen.
Wirkungsgrad sollte bei 80 + x % liegen
Abgastemp. bei der Leistung zu hoch !!
Luftklappe zu weit offen !!
T4 auf 6 oder 7 Sek verlängern
Wärmetauschflächen des Kessel von Asche befreien.
Grüße, Martin
Das mit dem 3 Minuten laufen lassen ist nicht genau genug, da die Schnecke dann durchläuft.
Während der Brenner läuft, den Pelletschlauch abziehen. Dann einen Becher drunter halten. Becher auf die Waage stellen, Gewicht notieren. Den Becher in den Pelletschlauch entleeren und wieder unter die Schnecke halten.
Je länger du das machst, um so genauer wird es. Mach das bitte nicht nur 2 oder 3 Minuten.
Ich habe das 15 Minuten gemacht und dann x4. Bei der einzelnen Taktung variierte die Förderung von 8-22 Gramm.
Die Zeit musst du dir einfach nehmen.
Dann wirst du feststellen, das bei deinen Parametern, die Leistung doch zu gering ist.
Zusätzlich, ist bei dir, die Einschalttemperatur vom Laddomat zu hoch. Immo taktet er, das ist ungünstig. Dadurch verlängert sich die Laufzeit des Brenners deutlich. Das lässt sich leicht einstellen, während der Brenner läuft.
Also Ladepumpenthermostat niedriger einstellen.
Mingan hat recht, unbedingt Lüfteröffnung überprüfen. Das musst du messen und posten. Macht aber nur Sinn, wenn die tatsächliche Förderleistung feststeht.
Das mit dem 3 Minuten laufen lassen ist nicht genau genug, da die Schnecke dann durchläuft.
Während der Brenner läuft, den Pelletschlauch abziehen. Dann einen Becher drunter halten. Becher auf die Waage stellen, Gewicht notieren. Den Becher in den Pelletschlauch entleeren und wieder unter die Schnecke halten.
Je länger du das machst, um so genauer wird es. Mach das bitte nicht nur 2 oder 3 Minuten.
Ich habe das 15 Minuten gemacht und dann x4. Bei der einzelnen Taktung variierte die Förderung von 8-22 Gramm.
Die Zeit musst du dir einfach nehmen.
Dann wirst du feststellen, das bei deinen Parametern, die Leistung doch zu gering ist.
Zusätzlich, ist bei dir, die Einschalttemperatur vom Laddomat zu hoch. Immo taktet er, das ist ungünstig. Dadurch verlängert sich die Laufzeit des Brenners deutlich. Das lässt sich leicht einstellen, während der Brenner läuft.
Also Ladepumpenthermostat niedriger einstellen.
Mingan hat recht, unbedingt Lüfteröffnung überprüfen. Das musst du messen und posten. Macht aber nur Sinn, wenn die tatsächliche Förderleistung feststeht.
Ich werde die Fördermenge dann wie oben beschrieben messen und posten. Nachdem ich noch zwei Ladevorgänge beobachtet habe, bin ich mir ziemlich sicher, daß der Tip mit der Schnecke schon ein Riesenschritt in die richtige Richtung war. Nach dem Reinigen und Wechsel der Pelletsmarke scheint mir der Kessel doch schon mehr Power zu haben, Puffer ist in 2,5-3Std. wieder voll…
Ich danke, daß ihr euch so den Kopf macht für mich
Grüße
Jörn
Ich werde die Fördermenge dann wie oben beschrieben messen und posten. Nachdem ich noch zwei Ladevorgänge beobachtet habe, bin ich mir ziemlich sicher, daß der Tip mit der Schnecke schon ein Riesenschritt in die richtige Richtung war. Nach dem Reinigen und Wechsel der Pelletsmarke scheint mir der Kessel doch schon mehr Power zu haben, Puffer ist in 2,5-3Std. wieder voll…
Ich danke, daß ihr euch so den Kopf macht für mich
Grüße
Jörn
So,
jetzt letzte Aktualisierung: Ich hab jetzt zwei Ladevorgänge mit 78°Patrone durchlaufen lassen. Einmal Laddomat über Kesselthermostat gesteuert. Kesseltemp. war durchgehend bei 81-83°. Laddomat blieb durchgehend eingeschaltet auf drei. Zweite Runde mit Rauchgasthermostat, schaltet den Laddomat bei 100° Abgas ein. Ergebnis dasselbe. Puffer in 2,5Std voll. So ist das für mich völlig in Ordnung, also war es tatsächlich die Kesselleistung bzw. die Brennstoffversorgung.
Jetzt hab ich nochmal gemessen. Zwar nicht so wie Fried es beschrieben hat, aber evtl. geht´s ja auch so. Ich hab dreimal 6min Dauerbetrieb gemessen: 990gr, 971gr, 1107gr. Macht im Mittel gute 989gr. Eingestellt hab ich jetzt: T4=7,T6=12 Luft 35mm, AGT 150°-160° Zug 14Hpa. Wie errechnet ihr jetzt daraus die Brennerleistung, oder andersrum, sollte der Kessel/Brenner nicht optimaler Weise bei Nennleistung laufen und wie stelle ich das ein?
Wenn Ihr mir das noch beantwortet, bin ich wunschlos glücklich…
Grüße
Jörn
So,
jetzt letzte Aktualisierung: Ich hab jetzt zwei Ladevorgänge mit 78°Patrone durchlaufen lassen. Einmal Laddomat über Kesselthermostat gesteuert. Kesseltemp. war durchgehend bei 81-83°. Laddomat blieb durchgehend eingeschaltet auf drei. Zweite Runde mit Rauchgasthermostat, schaltet den Laddomat bei 100° Abgas ein. Ergebnis dasselbe. Puffer in 2,5Std voll. So ist das für mich völlig in Ordnung, also war es tatsächlich die Kesselleistung bzw. die Brennstoffversorgung.
Jetzt hab ich nochmal gemessen. Zwar nicht so wie Fried es beschrieben hat, aber evtl. geht´s ja auch so. Ich hab dreimal 6min Dauerbetrieb gemessen: 990gr, 971gr, 1107gr. Macht im Mittel gute 989gr. Eingestellt hab ich jetzt: T4=7,T6=12 Luft 35mm, AGT 150°-160° Zug 14Hpa. Wie errechnet ihr jetzt daraus die Brennerleistung, oder andersrum, sollte der Kessel/Brenner nicht optimaler Weise bei Nennleistung laufen und wie stelle ich das ein?
Wenn Ihr mir das noch beantwortet, bin ich wunschlos glücklich…
Grüße
Jörn
Zur Brennerleistung: Bei deiner Einstellung hast du einen Verbrauch von 3,939 Kg/h. Pellets haben einen Heizwert von ca.5kw. Macht eine Leistung von 19,7 kw/h. Das ist Vollast.
Zur Berechnung, da habe ich mir eine Excel-Datei gebastelt. Da brauche ich nur T4/T6 verändern und der Verbrauch/h wird sofort angezeigt.
Zur Brennerleistung: Bei deiner Einstellung hast du einen Verbrauch von 3,939 Kg/h. Pellets haben einen Heizwert von ca.5kw. Macht eine Leistung von 19,7 kw/h. Das ist Vollast.
Zur Berechnung, da habe ich mir eine Excel-Datei gebastelt. Da brauche ich nur T4/T6 verändern und der Verbrauch/h wird sofort angezeigt.
Is schon ganz schön heftig!!!Für nen Kessel mit 4-14KW.Würde ich auf Dauer sooo nicht laufen lassen.
Aber das ist nur meine Meinung.Denkt ja jeder anders drüber.
Gruß Jens
Is schon ganz schön heftig!!!Für nen Kessel mit 4-14KW.Würde ich auf Dauer sooo nicht laufen lassen.
Aber das ist nur meine Meinung.Denkt ja jeder anders drüber.
Gruß Jens
Zur Brennerleistung: Bei deiner Einstellung hast du einen Verbrauch von 3,939 Kg/h. Pellets haben einen Heizwert von ca.5kw. Macht eine Leistung von 19,7 kw/h. Das ist Vollast.
Zur Berechnung, da habe ich mir eine Excel-Datei gebastelt. Da brauche ich nur T4/T6 verändern und der Verbrauch/h wird sofort angezeigt.
@Fried die Leistung ist doch aber nicht von anfang an da oder?
Mein brenner hat laut einstellung erst nach 10 minuten Vollast.
Die taktung der schnecke fängt nach dem start erst mit 2Sek fördern an und wird dann immer mehr….oder sehe ich das falsch?
Der P14 ist doch eigentlich ein P19 nur das Blech drosselt.
Zur Brennerleistung: Bei deiner Einstellung hast du einen Verbrauch von 3,939 Kg/h. Pellets haben einen Heizwert von ca.5kw. Macht eine Leistung von 19,7 kw/h. Das ist Vollast.
Zur Berechnung, da habe ich mir eine Excel-Datei gebastelt. Da brauche ich nur T4/T6 verändern und der Verbrauch/h wird sofort angezeigt.
@Fried die Leistung ist doch aber nicht von anfang an da oder?
Mein brenner hat laut einstellung erst nach 10 minuten Vollast.
Die taktung der schnecke fängt nach dem start erst mit 2Sek fördern an und wird dann immer mehr….oder sehe ich das falsch?
Der P14 ist doch eigentlich ein P19 nur das Blech drosselt.
Ich dachte ja nur weil Martin meinte T4 auf 6 o.7
Der P14 soll doch so mit 14Kw laufen. In der Brenneranleitung steht 10-12kw = T4/6 und T6/13 und bei 15-16kw = 8/10, da lieg ich doch mit 7/12 dazwischen, oder denke ich da falsch?
Grüße
Jörn
Ich dachte ja nur weil Martin meinte T4 auf 6 o.7
Der P14 soll doch so mit 14Kw laufen. In der Brenneranleitung steht 10-12kw = T4/6 und T6/13 und bei 15-16kw = 8/10, da lieg ich doch mit 7/12 dazwischen, oder denke ich da falsch?
Grüße
Jörn
An diese Werte der Gebrauchsanweisung sollte man sich nicht so festbeißen
.Du hast zuhause sicherlich andere Bedingungen.Förderleistung,Pelletqualität und so weiter.
Gruß Jens
An diese Werte der Gebrauchsanweisung sollte man sich nicht so festbeißen
.Du hast zuhause sicherlich andere Bedingungen.Förderleistung,Pelletqualität und so weiter.
Gruß Jens
Ich dachte ja nur weil Martin meinte T4 auf 6 o.7
Der P14 soll doch so mit 14Kw laufen. In der Brenneranleitung steht 10-12kw = T4/6 und T6/13 und bei 15-16kw = 8/10, da lieg ich doch mit 7/12 dazwischen, oder denke ich da falsch?Grüße
Jörn
Bei deiner Schneckenleistung wäre T4 = 6 und T6 = 15 deine Gewünschte Brennerleistung (15 kw/h).Dann wäre die Luft noch zu verstellen, ich denke mal auf 25mm . Und dann die Flamme und das Aschebild beobachten. Dein Verbrauch sinkt dann auf 3,05 kg/h
Auch wenn am Anfang nicht die volle Leistung ansteht, muss man den normalen Betrieb zur Berechnung nehmen. Wie willst du denn sonst die Leistung berechnen?
Wie Jens geschrieben hat, Atmoswerte sind nicht genau. Allein schon wegen unterschiedlicher Pellets, Gefälle der Schnecke.
Deswegen muss man halt selber mal messen.
Ich dachte ja nur weil Martin meinte T4 auf 6 o.7
Der P14 soll doch so mit 14Kw laufen. In der Brenneranleitung steht 10-12kw = T4/6 und T6/13 und bei 15-16kw = 8/10, da lieg ich doch mit 7/12 dazwischen, oder denke ich da falsch?Grüße
Jörn
Bei deiner Schneckenleistung wäre T4 = 6 und T6 = 15 deine Gewünschte Brennerleistung (15 kw/h).Dann wäre die Luft noch zu verstellen, ich denke mal auf 25mm . Und dann die Flamme und das Aschebild beobachten. Dein Verbrauch sinkt dann auf 3,05 kg/h
Auch wenn am Anfang nicht die volle Leistung ansteht, muss man den normalen Betrieb zur Berechnung nehmen. Wie willst du denn sonst die Leistung berechnen?
Wie Jens geschrieben hat, Atmoswerte sind nicht genau. Allein schon wegen unterschiedlicher Pellets, Gefälle der Schnecke.
Deswegen muss man halt selber mal messen.
Hallo Jörn
ich vermute, du hast keinen Zeigerzugmesser oder Lambdasonde im Einsatz, um den Wirkungsgrad bei deiner Heizung zu optimieren.
Auch ohne diese Helferlein kann man mit etwas Erfahrung und Ausprobieren ganz gute Ergebnisse hinkriegen. Wenn gewünscht, könnten wir da noch Tipps geben.
Grüße, Martin
Hallo Jörn
ich vermute, du hast keinen Zeigerzugmesser oder Lambdasonde im Einsatz, um den Wirkungsgrad bei deiner Heizung zu optimieren.
Auch ohne diese Helferlein kann man mit etwas Erfahrung und Ausprobieren ganz gute Ergebnisse hinkriegen. Wenn gewünscht, könnten wir da noch Tipps geben.
Grüße, Martin
Hallo Martin,
Sicher sind Tips und Erfahrungswerte willkommen!!! Kann ich zumindest für mich sagen, und sicherlich liest ja auch der eine oder andere „Anfänger“ mit der sich auch gerade in seinen Atmos „einfuchst“…
Messwerkzeuge hab kein´s. Deshalb fragte ich ja nach der 14KW-Einstellung und dachte dann halt mal Asche und Temperaturen gucken und evtl. ein bischen mit Luft und Zug spielen…
Grüße
Jörn
Hallo Martin,
Sicher sind Tips und Erfahrungswerte willkommen!!! Kann ich zumindest für mich sagen, und sicherlich liest ja auch der eine oder andere „Anfänger“ mit der sich auch gerade in seinen Atmos „einfuchst“…
Messwerkzeuge hab kein´s. Deshalb fragte ich ja nach der 14KW-Einstellung und dachte dann halt mal Asche und Temperaturen gucken und evtl. ein bischen mit Luft und Zug spielen…
Grüße
Jörn
Hallo Jörn
letzendlich geht es darum, aus einer Menge Pellets die größtmögliche Wärme in den Speicher zu transportieren.
Dazu müssen Kaminzug, Abgastemperatur, Pelletzufuhr über T4 und T6 und Luftzufuhr (Luftklappeneinstellung) im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Außerdem muß die Heizung wenn nötig gereinigt werden.
Ich kann bei meiner Heizung feststellen, daß nach 200 – 300 kg Pelletsverbrauch die max. Abgastemperatur langsam steigt. Grund ist eine Flugascheschicht, die sich an den Kesselwänden und der Abgasführung niederschlägt und den Wärmetransport verschlechtert.
Einige hier im Forum reinigen ihre Heizung daher wöchentlich. Ich bin jetzt bei 14-tägig gelandet, in der Übergangszeit bei monatlich.
Nach der Reinigung habe ich eine um 10 – 20° geringere Abgastemperatur.
Wie sieht das bei dir aus ??
Grüße, Martin
Hallo Jörn
letzendlich geht es darum, aus einer Menge Pellets die größtmögliche Wärme in den Speicher zu transportieren.
Dazu müssen Kaminzug, Abgastemperatur, Pelletzufuhr über T4 und T6 und Luftzufuhr (Luftklappeneinstellung) im richtigen Verhältnis zueinander stehen.
Außerdem muß die Heizung wenn nötig gereinigt werden.
Ich kann bei meiner Heizung feststellen, daß nach 200 – 300 kg Pelletsverbrauch die max. Abgastemperatur langsam steigt. Grund ist eine Flugascheschicht, die sich an den Kesselwänden und der Abgasführung niederschlägt und den Wärmetransport verschlechtert.
Einige hier im Forum reinigen ihre Heizung daher wöchentlich. Ich bin jetzt bei 14-tägig gelandet, in der Übergangszeit bei monatlich.
Nach der Reinigung habe ich eine um 10 – 20° geringere Abgastemperatur.
Wie sieht das bei dir aus ??
Grüße, Martin
Mein Atmos läuft jetzt seit knapp fünf Wochen. Ich hab´s so gehalten, daß ich immer Sonntags sauber mache. Das mit der AGT konnte ich bis jetzt noch nicht so genau beobachten, weil ich das Thermometer nicht von Anfang an hatte und sich auch noch nicht so richtig die Routine eingestellt hat. Inzwischen weiß ich ja z.B. wie sich eine verstaubte Schnecke bemerkbar macht…
Grüße
Jörn
Mein Atmos läuft jetzt seit knapp fünf Wochen. Ich hab´s so gehalten, daß ich immer Sonntags sauber mache. Das mit der AGT konnte ich bis jetzt noch nicht so genau beobachten, weil ich das Thermometer nicht von Anfang an hatte und sich auch noch nicht so richtig die Routine eingestellt hat. Inzwischen weiß ich ja z.B. wie sich eine verstaubte Schnecke bemerkbar macht…
Grüße
Jörn
Hallo Jörn
um den Wirkungsgrad zu kontrollieren, gehe ich folgendermaßen vor:
Ich messe die Zeit, vom Start des Brennerlüfters auf 100 % (Zündung ist erfolgt) bis Stop Schnecke.
Mit den Schneckenlaufzeiten T4 und T6 kann man dann den Pelletsverbrauch bestimmen.
Bsp: T4 = 6 Sek T6 = 12 Sek Schneckenleistung 9000 gr/Std
Laufzeit 173 Min
9000/(T4+T6)*T4/60*173
Das sind im Bsp 8650 gr bei 5 kWh/kg = 43,25 kWh
=============================================
Wärmemenge im Speicher
Bsp
Wärmeleitfähigkeit des Wassers : 1,163
Speicher 500 l
Temperatur vorher 35° nachher 75°
500*40*1,163 = 23260 Watt = 23,26 kWh
=============================================
Speicher leer nach 4 Std 55 Min (295 Min)
Heizlast des Hauses: 23260 / 295 * 60 = 4730 = 4,73 kWh
=============================================
Nettoleistung während der Brennerlaufzeit:
ins Haus: 4,73 / 60 * 173 = 13,64 kWh
in den Speicher: 23,3 kwh
Summe: 36,94 kWh
(das kann man mit einem Wärmemengenzähler ohne Rechnerei ablesen)
=============================================
Wirkungsgrad : 36,94 / 43,25 = 85,4 %
Voraussetzung: die Wärmeabnahme bleibt während des Meßzeitraums konstant. Ich hab eine Fußbodenheizung, da ist das so.
Ich hoffe, es halbwegs verständlich aufgeschrieben zu haben.
Ein Wirkungsgrad von deutlich unter 80 % ist verbesserungsfähig, über 80 % ist gut.
Grüße, Martin
Hallo Jörn
um den Wirkungsgrad zu kontrollieren, gehe ich folgendermaßen vor:
Ich messe die Zeit, vom Start des Brennerlüfters auf 100 % (Zündung ist erfolgt) bis Stop Schnecke.
Mit den Schneckenlaufzeiten T4 und T6 kann man dann den Pelletsverbrauch bestimmen.
Bsp: T4 = 6 Sek T6 = 12 Sek Schneckenleistung 9000 gr/Std
Laufzeit 173 Min
9000/(T4+T6)*T4/60*173
Das sind im Bsp 8650 gr bei 5 kWh/kg = 43,25 kWh
=============================================
Wärmemenge im Speicher
Bsp
Wärmeleitfähigkeit des Wassers : 1,163
Speicher 500 l
Temperatur vorher 35° nachher 75°
500*40*1,163 = 23260 Watt = 23,26 kWh
=============================================
Speicher leer nach 4 Std 55 Min (295 Min)
Heizlast des Hauses: 23260 / 295 * 60 = 4730 = 4,73 kWh
=============================================
Nettoleistung während der Brennerlaufzeit:
ins Haus: 4,73 / 60 * 173 = 13,64 kWh
in den Speicher: 23,3 kwh
Summe: 36,94 kWh
(das kann man mit einem Wärmemengenzähler ohne Rechnerei ablesen)
=============================================
Wirkungsgrad : 36,94 / 43,25 = 85,4 %
Voraussetzung: die Wärmeabnahme bleibt während des Meßzeitraums konstant. Ich hab eine Fußbodenheizung, da ist das so.
Ich hoffe, es halbwegs verständlich aufgeschrieben zu haben.
Ein Wirkungsgrad von deutlich unter 80 % ist verbesserungsfähig, über 80 % ist gut.
Grüße, Martin
Hallo Martin,
Danke dir für die Erläuterungen, das erklärt doch schon mal einiges.
Grüße
Jörn
Hallo Martin,
Danke dir für die Erläuterungen, das erklärt doch schon mal einiges.
Grüße
Jörn
Zur Brennerleistung: Bei deiner Einstellung hast du einen Verbrauch von 3,939 Kg/h. Pellets haben einen Heizwert von ca.5kw. Macht eine Leistung von 19,7 kw/h. Das ist Vollast.
Zur Berechnung, da habe ich mir eine Excel-Datei gebastelt. Da brauche ich nur T4/T6 verändern und der Verbrauch/h wird sofort angezeigt.
Hallo fried22
Könntest du mir diese deine Exceldatei senden?
Wäre sehr nett.
Danke thomas
Zur Brennerleistung: Bei deiner Einstellung hast du einen Verbrauch von 3,939 Kg/h. Pellets haben einen Heizwert von ca.5kw. Macht eine Leistung von 19,7 kw/h. Das ist Vollast.
Zur Berechnung, da habe ich mir eine Excel-Datei gebastelt. Da brauche ich nur T4/T6 verändern und der Verbrauch/h wird sofort angezeigt.
Hallo fried22
Könntest du mir diese deine Exceldatei senden?
Wäre sehr nett.
Danke thomas
Bitte melden Sie sich an oder erstellen Sie ein Konto um Antworten schreiben zu können

