Mein Kessel braucht manchmal bis zu einer Stunde, bis eine stabile Verbrennung zu stande gekommen ist. Einen einzelnen Grund hierfür kann ich nicht erkennen. Vielmehr vermute ich mehrere Ursachen dafür wie den niedrigen Schornsteinzug (5,5m wirksame Höhe bei 20*20 cm) und das Holz (Stücke bis 30 cm, verschiedene Sorten). In der Hauptsache aber werde ich das Gefühl nicht los, dass die Luftzufuhr nicht i.O. ist.
Dank des BenOmeters kann ich die Reaktion von Einstellungsänderungen der Sekundärluft unmittelbar sehen. Gerade in der Anfangsphase reagiert der Kessel u.U. widersprüchlich. So bringt manchmal eine Erhöhung von 2 Umdrehungen keinen nennenswerten Anstieg vom Rest-O², wenn bei stabiler Verbrennung eine Umdrehung über 1% mehr aus macht.
Beim 50 GSE sind Primär- und Sekundärluft im Gegensatz zu den anderen GSE-Kesseln voneinander getrennt. Gestern habe ich daher einen Test vorgenommen, um das zu überprüfen. Von oben habe ich die Düse abgedichtet, die Sekundärluftöffnung verschlossen und den Lüfter eingeschaltet. Wie ich vermutet hatte, wurde die Feuerzeugflamme durch die Primäluftöffnungen im Füllraum gesogen. Vermutlich fehlt eine Abdichtung zwischen Kesselkörper und Keramik. Die Bereiche habe ich im Bild mit rot markiert, in gelb den Weg der Luft eingezeichnet.
Was könnte man ändern oder verbessern?
Karsten
Kann fehlen, muß aber nicht. Mit der Zeit kommt dein Kessel in die Jahre.
Die Dichtung hat sich der zeit durch die Hitze schrumpfen lassen. Beste ist, die Seitenteile ausbauen und neue hitzebeständige Keramikband einlegen.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo karsten
ich würde sagen keine panik!
bevor du jetzt den kessel demontierst.
das er sich etwas luft über die primär holt wenn du den rest abdichtest ist auch normal, da der luftstrom den weg des geringsten widerstands geht.
sind denn alle dichtung noch einigermaßen passgenau?
bei deiner schornsteinhöhe ist es schwieriger den kessel auf volle leistung zu bringen.
wie ist die rauchentwicklung während der anheizphase?
Hallo Hartmut,
Panik habe ich deswegen nicht. Unzufrieden bin ich aber schon. Gerne möchte ich der UVR die Sekundärluftregelung überlassen. Aber dazu sollte der Kessel stabil laufen.
Die Abdichtungen im Füllraum habe ich natürlich geprüft und für gut befunden. Daher werde ich auch die Seitenteile nicht heraus nehmen, um dort nach der Ursache zu suchen.
Da ich nur alle 2 oder 3 Tage heize, kühlen Schornstein und Kessel jedesmal aus. Das wirkt sich natürlich negativ auf das Anheizverhalten aus. Soweit noch Restwärme im Puffer ist, nutze ich diese, um den Kessel etwas vorzuwärmen. Ebenso öffne ich den Zugbegrenzer erst später. Dank meiner Anheizmethode entsteht nach dem Anzünden kaum Rauch, dann aber nimmt die Menge zu. Bei etwa 150°C AG schließe ich die Füllraumtür. Der Rauch hat meist eine hellgraue Farbe.
hallo karsten
ich denke du heizt ohne ahk an?! da sollte eigentlich kein rauch zu sehen sein.
primär schon auf 1-2mm reduziert ?
so wie es aussieht mach er schon während der anheizphase zuviel holzgas welches er nicht verbrennen kann.
pulsiert er vorm schliessen der belimo manchmal?
Nabend Hartmut,
richtig, die AHK mutze ich nicht. Das zuviel Holzgas produziert wird sehe ich auch so. Die gründe dafür sind das zu kleine Holz und die zu lange Öffnungsdauer der Füllraumtür beim Anheizen. Das Problem ist der geringe Schornsteinzug. Schließe ich die Tür zu früh, dauert es zu lange, bis der Schornstein auf Temperatur kommt, schließe ich später, brennt zuviel Holz. Pulsieren als Zeichen für eine sehr hohe Holzgasproduktion tritt nicht mehr auf. Bei 170 – 180 °C AG nehme ich Primär von 4 mm auf null zurück.
Ich habe mir nun mal folgende Methode überlegt: Anheizen wie bisher, aber nur wenig Holz auflegen. Dadurch kann der Kessel weiter schnell auf die erforderliche Temperature kommen, ohne das dass zuviel Holz brennen kann.
Nabend Hartmut,
Schließe ich die Tür zu früh, dauert es zu lange, bis der Schornstein auf Temperatur kommt,
wie lang dauert es, bis er so 150-180° erreicht?
bei mir 15-20 min.
die von dir vorgeschlagene methode sollte man mal probieren.
übrigens schliesse ich meinen kessel mittlerweile bei 70-80°.
Hallo Hartmut,
heute habe ich mal mit wenig Holz angeheizt. Der Rauch war etwas heller als sonst, die Dauer aber nicht kürzer. Mit der Primärluft bin ich sparsam umgegangen, damit nicht zuviel Holz gleichzeitig brennt.Ich habe mal einige kurze Videos zusammen gestückelt. Für einen Oskar reicht es nicht, wohl aber für einen Eindruck.
Nach 10 min lag das Abgas bei 165°C. Dann habe ich die Fühllraumtür geschlossen (Primär 5mm) und nach weiteren 10 min sank die Temperatur auf 152°C, bevor sie wieder anstieg. Bei meiner Anlage ist Fingespitzengefühl gefragt. 30 min nach dem Anheizen habe ich dann den Kessel mit 70% gefüllt
Das Holz war mal für meinen Kaminofen gedacht und liegt schon seit Jahren abgedeckt auf Halde. Es hat einen Gehalt von 18-20% Restfeuchte. Das liegt zwar noch in der Toleranz, könnte aber auch eine Mitursache sein.
@ Karsten,
„Bilder sagen mehr als tausend Worte“, stimmt!
Ich finde es immer gut wenn man sieht worüber geschrieben wird.
Grüsse
Volker
Habe das gleiche Problem gehabt, starte Deinen 50 GSE am Anfang mit mehr kleinem Anmachholz ca. einen 10 L Eimer voll.
Dann ruhig den Ofen vollfüllen und die Füllraumklappe ca 10 cm offen stehen lassen.
Bei meinem 50 GSE kommt die Abgastemp schnell auf 160 Grad ca. nach 3-6 min, normalerweise schließe ich dann die Tür.
Wenn der Atmos noch warm ist und ich starte den 50 GSE um ca. 70 Grad kommt schon nach 5 min kein Rauch mehr aus dem Schornstein.
Wenn der Atmos auf 40-50 Grad abgekühlt ist, kommt noch nach ca 1 Stunde etwas Rauch ähnlich wie bei Dir.
Erst wenn bei mir die Betriebstemp. erreicht ist
( ca 80-85 Grad )nach 1 Std. raucht er nicht mehr, Abgastemp.dann ca 200-220 Grad
Am besten ist es mit offener Tür zu warten bis die Abgastemp.auf ca. 220 Grad gestiegen ist, dann Tür zu.
Bei mir sind Kessel und Heizungsraum nach 2 Tagen trotz Dämmung auf ca. 10°C runter. Dann habe ich noch 25rm Holz vom max 30 cm Länge, das für den Kachelofen bestimmt war. Das läß sich nun mal nicht so dicht einstapeln wie 53er Scheite. Beide Umstände wirken sich negativ aus, kann ich aber nicht ändern.
Den vollen Kessel zu lange mit offener Füllraumtür anzheizen bewirkt, dass zuviel Holz brennt. Dann hat man schon verloren.
Tröstlich, dass das bei Dir auch so ist. Trotzdem strebe ich ein möglichst rauchfreies Heizen an, wie es viele hier praktizieren.
Vorgestern hatte ich mal wieder, was nicht sein soll: Sekundärluftzufuhr verringert, Rest-O² rauf. Also bin ich nochmal auf Ursachensuche gegangen. Ich habe zwei neue Seitenteile für den Füllraum liegen. Die habe ich mir mal angesehen und eine Verbindung zwischen Primär- und Sekundärluftbereich entdeckt. Dabei sind mir die abgeschrägten Ecken mit ca. 1,3 cm² Querschnitt als Ursache aufgefallen. Ich gehe mal davon aus, dass Atmos hier keine Abdichtung eingebaut hat. Bei 8 Ecken sind das etwa 9 cm².
Hat jemand eine Idee, wie man diese Kanäle verschließen kann, ohne die Keramikteile auszubauen? Vielleicht wäre es eine Möglichkeit, Steinwollflocken durch eine Primärluftöffnung am Rand zu stecken und hoffen, das diese vor die Öffnung gesogen wird und dort hängen bleibt.
Hat jemand ein Bild vom Kesselkörper mit demontierten Seitenteilen? Ich möchte ja nicht versehentlich die erwünschte Primärluftzufuhr blockieren.
die einzige idee, die hätte, genau auf den fugen ein 6-er oder 8-er loch zu bohren und mit freuerfestem silikon auszuspritzen.
wie tief bekommst du den restsauestoff jetzt?
grüße
dobia
Frage an die anderen, die schon mal beim GSE Kessel die seitlichen Schamotteteile gewechselt haben. Gehört da eine Dichtung rein und welches Material ?. In der Atmosliste ist
sowas nicht aufgelistet. Auf dem Bild ist eine Dichtung abgebildet.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Dobia,
danke für die gute Idee mit der Bohrung. Das ich da nicht selber drauf gekommen bin??? Manchmal hat man eben ein Brett vor´m Kopf. Aber solange wir das Forum haben, ist das kein Problem.
Der Restsauerstoff ist abhängig von der Primärluft. Verheize ich Weichholz, habe ich Primär auf 0 mm stehen. Dann stelle ich den Rest-O² auf 5-6%, kann aber bis auf ~2% runter kommen. Gestern war Hartholz im Ofen bei 3 mm Primär, einer halben Umdrehung Sekundär und 8% Rest-O². Selbst bei null Umdrehungen Sekundär waren noch mehr als 6% Rest-O² im Abgas enthalten. Das ist auch ein Indiz für diese Querverbindung.
Hallo Manfred,
es geht mir nicht um die waagerechte Dichtung zwischen Düsenstein und Seitenteil, die in Schnittbild zu sehen ist. Die ist bei meinem Kessel i.O.
Karsten, von dem waagrechten Dichtung ist nicht die Rede, sondern die Dichtung zwischen Seitenteil und Kesselwandung.
Bei deiner orginal sek, öffnungausschnitt deckt die drehscheibe die öffnung nicht ganz ab. Bei mir ist die offnung total bis auf die löcher geschlossen.
Deswegen hast du noch zuviel Restsauerstoffanteil bei geschlossene Scheibe.
Noch ein Tip von mir, klebe mal Lüftungsschlitze am Frontbleh ab.
Da saugt kalte Luft ein und die Flamme wird ungewollt gekühlt.
Bei mir ist danach der Kesseltemperatur um 2 Grad gestiegen.
Meine Lambdasteuerung hat die Drehscheibe etwas mehr geöffnet un saugt unter der Frontverkleidung warme Luft ein.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Muß nochmal hochschieben
Frage an die anderen, die schon mal beim GSE Kessel die seitlichen Schamotteteile gewechselt haben. Gehört da an der schräge Kesselwandung eine Dichtung rein und welches Material ?. In der Atmosliste ist
sowas nicht aufgelistet. Auf dem Bild ist eine Dichtung abgebildet.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Gestern habe ich endlich die Abdichtung der „Falschluftkanäle“ vorgenommen. Dank Dobias Idee mit den Bohrungen und dem noch vorhandenen Rest eines hitzebeständigen Klebers gab es keine Probleme. Die Kanäle direkt an der Füllraumtür habe ich aus Zeitgründen nicht verschlossen, da hier die Dichtungsbänder zwischen Keramik und vorderer Kesselwand an einer Stelle möglichst zerstörungsfrei geöffnet werden müssen.
Nach einer Trocknungszeit hieß es Feuer frei. Meinem erstem Eindruck nach hat sich das Verhalten des Kessel gebessert. Die Dauer, in der Rauch sichtbar war, hat sich verkürzt. Veränderungen der Sekundärluft haben sich deutlicher beim Rest-O² bemerkbar gemacht als vorher. So stieg dieser um gut 2% bei nur einer Umdrehung an der Sekundärluftschraube (Primär null mm, AG 205°C). Ich hoffe, dass die Verbesserung keine Eintagsfliege war und werde weiter beobachten.
warum steigt der sauerstoff? sollte doch eigentlich dadurch sinken.
grüße
dobia
Hallo Dobia,
dieses Mal war es ok, da ich Sekundär weiter geöffnet hatte. Wegen der Nachbesserung habe ich den Kessel natürlich häufiger unter Beobachtung gehabt als sonst und auch nachjustiert. Der Rest-O² lag meist zwischen 4% mit offener Belimo und 9% bei geschlossener.
Muß nochmal hochschieben
Frage an die anderen, die schon mal beim GSE Kessel die seitlichen Schamotteteile gewechselt haben. Gehört da an der schräge Kesselwandung eine Dichtung rein und welches Material ?. In der Atmosliste ist
sowas nicht aufgelistet. Auf dem Bild ist eine Dichtung abgebildet.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Ich meine da gehört keine Dichtung rein. übrigens meine ich auch dass der Luft der durch die Locher im seitliche Schamotteteil geht auch Sekundairluft ist, und Primärluft kommt nur durch die Locher im Blech, oben in Fullraum.
mfg
alfons
sekundärluft kommt ausschließlich an der düse. rest ist alles primär.
grüße
dobia
Alfons
Bist du sicher das da keine isolierung benötigt wird.
Aber dann vermischt sich mit Prim und Sek.luft hinter der
Schamottewand ?.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
@Manfred,
Auf dem Bild sehe ich 4 Dichtungen!
@Dobia, Nur die wichtigste Dichtung, die der sogenannten Primär und Sekundär trennen sollte, kann ich nicht finden! Hier stimmt etwas nicht.
mfg
alfons
Alfons
Auf dem Bild kann man deutlich erkennen an der schräge Kesselwandung ist eine Dichtung eingezeichnet.
Und da sollte es zwischen Prim. und Sek. Luft 100% getrennt
sein.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
Hallo Manfred,
Bitte versuche mal die Dichtung im Bild zu Markieren.
Ich habe mir die Bilder jetzt eine zeitlang angeschaut und kann keine Dichtung zwischen Kesselschräge und Keramik finden.
Weder ohne noch mit Brille.
Alfons
Auf dem Bild kann man deutlich erkennen an der schräge Kesselwandung ist eine Dichtung eingezeichnet.
Und da sollte es zwischen Prim. und Sek. Luft 100% getrennt
sein.
Hallo Manfred,
oben am Anfang des Primär Schamottesteines ist eine Dichtung und die nächste kommt zwischen Primär Schamottestein und Düsenstein. Dann kommt unterhalb vom Düsenstein, also zwischen Düsenstein und Kesselstahl der Schamottemörtel.
Zwischen unterer Brennkammer oberhalb ist noch Stopfwolle genau zwischen Schamottestein und Kesselstahl.
Nun antworte mir eben mit ja oder nein.
Gruß Helmut
Es dreht sich alles um Luft.
Helmut, ist alles richtig was du schreibst.
An der schräge Kesselwand gehört eine Dichtung
rein und zwar ein Glasgewebe,- oder Keramikband.
Da ist nähmlich der Knackpunkt wegen der vermischung.
Werde beim nächsten Düsensteinwechsel die Dichtung miteinsetzen.
Dann ist mein Kessel hoffentlich 100% Luftdicht.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
„Dann ist mein Kessel hoffentlich 100% Luftdicht.“
Oder du hast keine primärluft mehr…
mfg
alfons
@alfons
Warum
Gruß Helmut
Helmut,
Es scheint mir zo zu sein, das ein teil der Sekundärluft hinten die seitliche Schamotsteine geleitet wird (und erwärmt)und dann in Primärluft ändert. Sehe das Bild von Karsten, die abgeschrägte Ecken der seitliche Schamotte, das sind Kanale.
mfg
alfons
Dann ist mein Kessel hoffentlich 100% Luftdicht.
hallo manfred
oh…oh… ohne luft bzw. luftsauerstoff keine verbrennung
wir haben bei der feuerwehr noch ein paar alte atemschutzgeräte, die kannste deinem atmos ja dann umhängen
Hartmut
wir haben bei der feuerwehr noch ein paar alte atemschutzgeräte, die kannste deinem atmos ja dann umhängen
Soweit muß es nicht kommen…
Wenn der Kessel aus allen Löcher reinpfeift, dann vergast das Holz schlecht.
All die Punkte waren undicht, sind jetzt behoben.
1. Untere Reinigungdeckel Keramikschnur zu kurz,undicht.
2. Obere Reinigungsdeckel ebenfalls undicht.
3. Zwischen Motorwelle und Platte, undicht
3. Vordere Düsensteinbereich Dichtung lauft Teer nach unten. undicht.
4. Anheizklappe, undicht.
5. Im wärmetauscher (s. Foto Steckt schraubenzieher drinnen), undicht
6. Sek.Öffnung deckt die Scheibe nicht alles ab. Durch Lambdasteuerung beseitigt.
7. Unterhalb der Schräge Schamotte richtung Düse undicht.
.. Wird beim nächsten wechsel die letzte Leckstelle abgestellt.
Nur so kann dann ein Holzvergaser sauber arbeiten..
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
Helmut,
Es scheint mir zo zu sein, das ein teil der Sekundärluft hinten die seitliche Schamotsteine geleitet wird (und erwärmt)und dann in Primärluft ändert. Sehe das Bild von Karsten, die abgeschrägte Ecken der seitliche Schamotte, das sind Kanale.
mfg
alfons
Hallo Alfons,
es scheint nicht nur es ist so dass hinter den Schamottesteinen die Luft angesaugt werden kann wie es gerade kommt. Für eine vernünftige Verbrennung muß die Luft getrennt sein. Primär ist Primär und Sekundär ist Sekundär, eine Umwandlung der Luft darf nicht sein!
Gruß Helmut
Hallo Manfred,
Hartmut schreibt ja die Erklärung dazu:
„die luftführungen und kanäle haben ein bestimmtes muster( wie du so schön sagst, wie ein käse )
in erster linie haben sich die konstrukteure etwas dabei gedacht und manchmal hat es sicherheitstechnische hintergründe.“
Das mag einer verstehen wie der will oder mit anderen Worten „Du hast sowieso keine Ahnung, die Konstruktion des Kessels ist richtig. Nimm den Kessel so hin wie er ist und sei glücklich“
Gruß Helmut
PS: Hartmut, wir schreiben dies bezüglich im anderen Treat weiter. Hab jetzt keine Zeit mehr.
habs schon im anderen thread geschieben. geht mal davon aus, daß nicht alles bis ins letzte durchdacht ist, siehe auch dichtheit AHK. brauch doch blos auf dem schnittbild vergessen worden sein die dichtschnur einzulegen. das ganze fällt doch blos mit der lambdasonde auf, die der atmos original nicht hat.
selbst die A-klasse von mercedes ist umgefallen bevor es konzernfremde herausgefunden haben.
grüße
dobia
mfg
alfons
@alfons
ich glaube da irrst du. die primärluft kommt von oben. auf dem bild ist lediglich der stoß zweier keramiken gezeigt, welche angefast sind, meines erachtens nach, um diese stelle mittels dichtschnur besser abdichten zu können.
grüße
dobia
Dass hat ein riesigen Konsekwenz : gibt mann der Kessel mehr Sekundärluft dann bekommt er automatisch mehr Primärluft.
mfg
alfons
Hallo Dobia,
Warum den die abgeschrägte Ecke ? Es ware einfacher gewesen sie recht zu machen. Das muss doch ein Zweck haben ??
mfg
alfons
gute frage.
soviel ich weiß, kann man beim GSE die sekundärluft völlig schließen. die primärklappe bleibt ja immer ein paar mm auf, auch wenn sie auf anschlag ist. man könnte vermuten, daß durch den spalt ein minimum an sekundätluft bereitgestellt werden soll. ist aber alles nur spekulation und meines erachtens bei automatischer sekundärluftsteuerung nicht notwendig.
grüße
dobia
… ohne die abgeschrägten Ecken kann man keine Dichtung einbringen. Die beiden Keramikteile (beim 30GSE) stossen stumpf aneinander – wie will man das sonst abdichten.
Im Atmos-Film ist gezeigt, das man diesen Stoß einfach mit Kesselkitt verschmieren soll.
Erstens war bei meinem Kessel nichts verschmiert – zweitens wir das sicherlich nicht dicht halten….
Helmut
Stichwort fehlende achte Turbolator undichte AHK mehr brauche dazu nix sagen..
Sonst bin ich hochzufrieden mit mein Kessel, würde ich mir immer wieder kaufen.
dobia
Schau mal das Bild an.
Die Orginalscheibe ist um 4 mm kleiner, die untere Ecken sind
offen. Wie Hartmut schön sagt dient als Eigensicherung.
Alfons
Die Keramikfase ist zum abdichten da und nicht als Prim. kanal gedacht wie dobia schon sagte.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Schau mal das Bild an.
stimmt beim 50-er trifft das nicht zu. aber ich glaube jürgen hat das festgestellt beim erkunden der luftwege in seinem 30-er.
das wird bein 30-er und 40-er zutreffen, die mit den sekundärluftschubstangen.
grüße
dobia
dobia
Das glaube ich nicht, warum sollte beim 30er anders sein.
Am Prim. scheibe ist eine Kerbe oder ein Abstandklotzt, die lässt die Scheibe nie ganz schließen als eigensicherung. Bei Sek. ist das gleiche.
Oder liege ich da falsch ?.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
ich denke schon.
das bild stammt von jürgens 30-er.
bei den kleinen GSE scheint die sekundärluft halbwegs dicht zu schließen.
grüße
dobia
@Manfred,
„Die Keramikfase ist zum abdichten da und nicht als Prim. kanal gedacht wie dobia schon sagte“
Aber die Fasen sind am untenseite! Dieser Kerl woll ich sehen der dort eine Dichtung einsteckt (6 Dichtungen)!
mfg
alfons
… vieleicht so: ich lege das erste Karamikteil mit etwas Abstand zur Seitenwand ein, lege die Dichtung dazwischen und schiebe es an die Seite. Die zweite Dichtung lege ich in die Kerbe auf der anderen Seite des Schamotteils und lege das zweite Schamottteil daran… usw…
Das stelle ich mir einfacher vor als die Ritzen mit Kitt zu zu schmieren…
Das Gewicht der Schamotte liegt auf der Dichtung und unterstützt so die Dichtwirkung…
Vielleicht hat Atmos die Dichtungen weggelassen, weil die Schamotte mit der Unterseite nicht mehr eng genug am Blech anlagen und da zuviel Luft von Primär nach Sekundär strömte…?
Hat irgendjemand schon die vermisste Dichtungen is seinem Kessel gefunden? Ich warte gespannt auf das aha-erlebnis !
mfg
alfons
Hallo,
Warum den die abgeschrägte Ecke ? Es ware einfacher gewesen sie recht zu machen. Das muss doch ein Zweck haben ??
mfg
alfons
Hauptsächlich wegen der Kesselschweißnaht würd ich sagen.
Ciao
Dieter
Hallo Dobia
soviel ich weiß, kann man beim GSE die sekundärluft völlig schließen. die primärklappe bleibt ja immer ein paar mm auf, auch wenn sie auf anschlag ist. man könnte vermuten, daß durch den spalt ein minimum an sekundätluft bereitgestellt werden soll. ist aber alles nur spekulation und meines erachtens bei automatischer sekundärluftsteuerung nicht notwendig.
Hallo Manfred,
Am Prim. scheibe ist eine Kerbe oder ein Abstandklotzt, die lässt die Scheibe nie ganz schließen als eigensicherung. Bei Sek. ist das gleiche.
Oder liege ich da falsch ?.
Nein, sie hier, auch bei eingeschobener Regelstenge bleibt die Öffnung ein paar Millimeter offen:
3 Millimeter sind das bestimmt. Auf dem Bild nicht richtig zu sehen weil blöd zu fotografieren, ist aber tatsächlich so.
Ciao
Dieter
Hallo Zielke,
ICh glaube du meinst die Schrägen vorne, zwischen Düse und Seitenteile. Bemeint sind die seitlichen Schrägen.
Ciao
Dieter
Hallo,
möchte das Thema nochmal aufgreifen.
Sollte man unter dem schrägen Schamottteil abdichten,damit sich Sekundärluft u. Primärluft nicht vermischen?
Ich habe zwar die Lufttrennung an den Schiebern,aber wenn hinter der Keramik nichts dicht ist…
Gruß Rolf
@Rolf, — einige % Fremdluft sollten in der Toleranz – der Gesamteinstellung – liegen
sowieso und insgesamt
somit — der/ein Feueresel mfG.,
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
@Rolf, — einige % Fremdluft sollten in der Toleranz – der Gesamteinstellung – liegen
sowieso und insgesamt
somit — der/ein Feueresel mfG.,
Dies würde ich mit einem Jein benatworten.
Wer den Original Kessel hat ohne ein „Tuning“ würde ich auch sagen lassen so wie er ist, mit ein paar Prozenten Luft hier und Luft da. Siehe das Loch unten rechts welches ja auch noch Luft zusätzlich bringt. Für die Neuen: Bitte schaut am Kessel auf der rechten Seite hinten unten am unverkleideten Blech in ca 5 cm Höhe ist ein ca 10 mm Loch. Es dient zur Sicherheit (Luft entweichen) genau so wie die Kerbe an der Primärscheibe für eventuellen Rückschlag des Feuers im Kessel.
Wer seinen Kessel „getunt“ hat mit allen hier zur Verfügung stehenden Anlagen der ist wohl froh wenn nirgends Falschluft seine Messwerte beeinflusst. Da würde ich auch schon darauf hin arbeiten jegliche Falschluft zu unterbinden.
@Rolf, — einige % Fremdluft sollten in der Toleranz – der Gesamteinstellung – liegen
sowieso und insgesamt
somit — der/ein Feueresel mfG.,
Dies würde ich mit einem Jein benatworten.
Wer den Original Kessel hat ohne ein „Tuning“ würde ich auch sagen lassen so wie er ist, mit ein paar Prozenten Luft hier und Luft da. Siehe das Loch unten rechts welches ja auch noch Luft zusätzlich bringt. Für die Neuen: Bitte schaut am Kessel auf der rechten Seite hinten unten am unverkleideten Blech in ca 5 cm Höhe ist ein ca 10 mm Loch. Es dient zur Sicherheit (Luft entweichen) genau so wie die Kerbe an der Primärscheibe für eventuellen Rückschlag des Feuers im Kessel.
Wer seinen Kessel „getunt“ hat mit allen hier zur Verfügung stehenden Anlagen der ist wohl froh wenn nirgends Falschluft seine Messwerte beeinflusst. Da würde ich auch schon darauf hin arbeiten jegliche Falschluft zu unterbinden.
…, also habe eben mal mittels Spiegel nachgeschaut,
an meinem 50 GSE, kann da kein Loch 10mm finden,
dafür habe ich am Primär-Luftkasten – (in höhe Primärluft – Schiebestange)
rechts/seitlich einen ca. 52mm runden Deckel der mit einer Blechtreibschraube gesicherten
und vermutlich einstellbar ist / Istzustand geschlossen gefunden ?
—, da könnte man eine separate Primär-Luftsteuerung anbringen
Zur Zeit wird mein Kessel alleine über die modifizierte Hauptzugklappe
bei 135°C Abgas +- 5° gesteuert bei Kesselwasser 82-85°C;
wenn der Kessel später über Rauchgas I auf Holzkohlebetrieb umschaltet,
geht die Kesselwassertemperatur bis 98°C/kontrolliert/gesteuert
MfG
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Meine Meinung zu dieses Thema : die abgeschrägte Kanale am untenseite der seitliche schamottsteine (gesammtdurchmesser = 9 cm²) sind keine fehlkonstruktion, sie haben ein Zweck! Es ist eine immer gans offne Verbindung zwischen primär und Sekundär. Uber diese Kanale wird der Druckunterschied zwischen Fullraum und Verbrennungsraum ausgeglichen (wenn die Düse verstopft is durch Holz oder Holzkohle, nimmt der düsenstein Holzgas via diese Kanale und umgekehrt zB bei Hohlbrand wenn die Düse gans frei ist. Man muss das nicht wie eine konstante Luftstromung durch die Kanale sehen, eher ein vibrieren). Also ist es ein art FLAMMSTABILISATOR, es versichert eine konstante Luftstrom durch den Kessel. Deswegen ist die Atmos Vergasungsflamme so sanft und gemutlich. Keine Schweizerische Locherkäse aber eine ausgeklügelte Technik/Luftführung. Da haben Ingenieure über nachgedacht. Punkt!
mfg
alfons
Feueresel,
an meinem 50 GSE, kann da kein Loch 10mm finden,
dafür habe ich am Primär-Luftkasten – (in höhe Primärluft – Schiebestange)
rechts/seitlich einen ca. 52mm runden Deckel der mit einer Blechtreibschraube gesicherten
und vermutlich einstellbar ist / Istzustand geschlossen gefunden ?
—, da könnte man eine separate Primär-Luftsteuerung anbringen
das loch hat 22 mm D, könnte eher ein Sichtloch sein.
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
@Manfred, so wie dein Kessel steht – kommst Du da viel besser ran,
normalerweise müsste man dann die Primärluft – Schiebedrossel vor dem
Primärluft – Durchlass sehen
MfG
Bernhard
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 1,5 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 50% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung - ein KDT >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei R-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KTSch.|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
hallo alfons
diese belgier sind schon gewiefte burschen
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