Hallo,
auch wenn zum Thema Abgastemperatur ja schon jede Menge zu finden ist, will ich kurz nochmal nachfragen: Wenn ich zu viel Zug habe, steigt auch die AGT? Hintergrund: Ich hab jetzt mal ein Thermometer ins Rauchrohr gesteckt und hatte so zwischen 180° und 190°. Ein Zugbegrenzer ist noch nicht installiert (kommt).Schorni sagte Werte sind OK. Leider hab ich ihn nicht gefragt, wieviel Zug der Schornstein hat.
Grüße
Jörn
Hallo Jörn,
jepp, ist so, wenn es auch etwas von der Raumluft abhängt.
Mehr Zug kühlt zwar den Kessel im ersten Moment, zieht Dir dann aber aufgrund der Sogwirkung dann die Wärme aus dem Kessel in den Schornstein – bei normaler/warmer Raumtemperatur schön zu sehen.
Wenn Du einen sehr kühlen Keller hast, kann natürlich durch mehr Zug auch der Fall eintreten, dass die AGT eher sinkt (weil ebbend Kühlung) – habe ich auch schon durch.
Viele Grüße
Heiko
Hallo Jörn,
jepp, ist so, wenn es auch etwas von der Raumluft abhängt.
Mehr Zug kühlt zwar den Kessel im ersten Moment, zieht Dir dann aber aufgrund der Sogwirkung dann die Wärme aus dem Kessel in den Schornstein – bei normaler/warmer Raumtemperatur schön zu sehen.
Wenn Du einen sehr kühlen Keller hast, kann natürlich durch mehr Zug auch der Fall eintreten, dass die AGT eher sinkt (weil ebbend Kühlung) – habe ich auch schon durch.
Viele Grüße
Heiko
Schorni sagte Werte sind OK. Leider hab ich ihn nicht gefragt, wieviel Zug der Schornstein hat.
Grüße
Jörn
Der schwarze Mann sagt das auch nur, weil der Minimalzug bei dir erreicht wird (so war das zumindest bei mir). Als ich einen Zugbegrenzer erwähnt habe, meinte er (Originalton): Brauchen sie nicht.
Der Zug wackelte bei mir, wie ein Lämmerschwanz, z.T. über 30 Pa. Er war zufrieden
Ich erklärte Ihm, ich will das Rauchgas aber länger im Kessel haben Zwecks Wärmetauschung. Den Hintergrund hat er sofort begriffen und meinte dann: Sofort einbauen und soll ich Ihnen einen beschaffen?
Habe ich dankend abgelehnt, war zu teuer.
Nach dem Einbau habe ich dann die Abgastemperatur auf 130-140° senken können. Natürlich in Verbindung mit der Lüfterklappe.
Schorni sagte Werte sind OK. Leider hab ich ihn nicht gefragt, wieviel Zug der Schornstein hat.
Grüße
Jörn
Der schwarze Mann sagt das auch nur, weil der Minimalzug bei dir erreicht wird (so war das zumindest bei mir). Als ich einen Zugbegrenzer erwähnt habe, meinte er (Originalton): Brauchen sie nicht.
Der Zug wackelte bei mir, wie ein Lämmerschwanz, z.T. über 30 Pa. Er war zufrieden
Ich erklärte Ihm, ich will das Rauchgas aber länger im Kessel haben Zwecks Wärmetauschung. Den Hintergrund hat er sofort begriffen und meinte dann: Sofort einbauen und soll ich Ihnen einen beschaffen?
Habe ich dankend abgelehnt, war zu teuer.
Nach dem Einbau habe ich dann die Abgastemperatur auf 130-140° senken können. Natürlich in Verbindung mit der Lüfterklappe.
Hallo Joern68
Ich habe mir ein Abgasthermometer ins Rauchrohr gebaut und kann so jederzeit sehen wie sich die Abgastemp, entwickelt.
Sie liegt so zwischen 140°u.150°C bei mir.Man sieht auch gut wenn der Kessel gereinigt werden muß,denn dann steigt sie merklich an.So`n Ding gibt`s für`n 10èr,kann man wohl verkraften.
Ich reinige den Kessel jetzt jeden Sa.und seitdem war die Temp.noch nicht wieder über 150°gestiegen.
Hallo Joern68
Ich habe mir ein Abgasthermometer ins Rauchrohr gebaut und kann so jederzeit sehen wie sich die Abgastemp, entwickelt.
Sie liegt so zwischen 140°u.150°C bei mir.Man sieht auch gut wenn der Kessel gereinigt werden muß,denn dann steigt sie merklich an.So`n Ding gibt`s für`n 10èr,kann man wohl verkraften.
Ich reinige den Kessel jetzt jeden Sa.und seitdem war die Temp.noch nicht wieder über 150°gestiegen.
wie schafft ihr das mit der niedrigen AGT, bei mir ist z. Z. nach Pelletswechsel der Teufel los. Nichts ist konstant wie im vergangenen Winter, jeden Tag andere T., und Kesselleistung bleibt bei 82° im Mittel, ob ich eine AGT habe von 150 oder 180 °.
Muß nächste Woche den Zug mal messen,irgendwas stimmt da nicht.
wie schafft ihr das mit der niedrigen AGT, bei mir ist z. Z. nach Pelletswechsel der Teufel los. Nichts ist konstant wie im vergangenen Winter, jeden Tag andere T., und Kesselleistung bleibt bei 82° im Mittel, ob ich eine AGT habe von 150 oder 180 °.
Muß nächste Woche den Zug mal messen,irgendwas stimmt da nicht.
wie schafft ihr das mit der niedrigen AGT, bei mir ist z. Z. nach Pelletswechsel der Teufel los. Nichts ist konstant wie im vergangenen Winter, jeden Tag andere T., und Kesselleistung bleibt bei 82° im Mittel, ob ich eine AGT habe von 150 oder 180 °.
Muß nächste Woche den Zug mal messen,irgendwas stimmt da nicht.
Da liegt der Hund begraben, der Zug, der Zug
Wenn du einen Begrenzer hast, verringere den Zug, auch ohne Meßgerät, wirst du den Erfolg sofort spüren.
Wenn nicht, die Reinigungsklappe im Kamin ein kleines Stück auf. Mit diesem Tipp werde ich jetzt eine Lawine lostreten, ich weiß, Asche auf mein Haupt. Die Kesselleistung wird auch hoch gehen.
wie schafft ihr das mit der niedrigen AGT, bei mir ist z. Z. nach Pelletswechsel der Teufel los. Nichts ist konstant wie im vergangenen Winter, jeden Tag andere T., und Kesselleistung bleibt bei 82° im Mittel, ob ich eine AGT habe von 150 oder 180 °.
Muß nächste Woche den Zug mal messen,irgendwas stimmt da nicht.
Da liegt der Hund begraben, der Zug, der Zug
Wenn du einen Begrenzer hast, verringere den Zug, auch ohne Meßgerät, wirst du den Erfolg sofort spüren.
Wenn nicht, die Reinigungsklappe im Kamin ein kleines Stück auf. Mit diesem Tipp werde ich jetzt eine Lawine lostreten, ich weiß, Asche auf mein Haupt. Die Kesselleistung wird auch hoch gehen.
Wenn nicht, die Reinigungsklappe im Kamin ein kleines Stück auf. Mit diesem Tipp werde ich jetzt eine Lawine lostreten, ich weiß, Asche auf mein Haupt. Die Kesselleistung wird auch hoch gehen.
nee absolut korrekt um zu testen.
Wenn nicht, die Reinigungsklappe im Kamin ein kleines Stück auf. Mit diesem Tipp werde ich jetzt eine Lawine lostreten, ich weiß, Asche auf mein Haupt. Die Kesselleistung wird auch hoch gehen.
nee absolut korrekt um zu testen.
Yut,
dann werd ich mal auf den Zugbegrenzer warten. Bischen mehr Leistung wäre nämlich auch nicht verkehrt, glaube ich. Ich komme mal grad so auf max.90° Kesseltemp., wenn dann der Ladomat(Pumpe) anspringt, gehts auch mal wieder runter bis 74°. Und AGT wie gesagt bei 180/190°. Aber bevor ich weiter „tune“ kommt erst mal der Zugbegrenzer…
Grüße
Jörn
Yut,
dann werd ich mal auf den Zugbegrenzer warten. Bischen mehr Leistung wäre nämlich auch nicht verkehrt, glaube ich. Ich komme mal grad so auf max.90° Kesseltemp., wenn dann der Ladomat(Pumpe) anspringt, gehts auch mal wieder runter bis 74°. Und AGT wie gesagt bei 180/190°. Aber bevor ich weiter „tune“ kommt erst mal der Zugbegrenzer…
Grüße
Jörn
Wie weit hast du dein Gebläse geöffnet?
Wie weit hast du dein Gebläse geöffnet?
Kann ich dir ehrlich gesagt nicht genau sagen. Wäre auch noch eine Frage: Wo messt ihr die besagten mm? Ich hab mal in der Bedienungsanleitung geschaut, aber nix weiter gefunden als bei 15-16kw 2/3 (37mm)(von wo bis wo?) . Bis jetzt ist alles noch so wie es mein HB eingestellt hat. Ich denke mal, der hat das nach Anleitung gemacht auf 14Kw. Bin ja schon kräftig am lesen zum Thema AGT,T4T6,Aschebild usw.
Grüße
Jörn
Kann ich dir ehrlich gesagt nicht genau sagen. Wäre auch noch eine Frage: Wo messt ihr die besagten mm? Ich hab mal in der Bedienungsanleitung geschaut, aber nix weiter gefunden als bei 15-16kw 2/3 (37mm)(von wo bis wo?) . Bis jetzt ist alles noch so wie es mein HB eingestellt hat. Ich denke mal, der hat das nach Anleitung gemacht auf 14Kw. Bin ja schon kräftig am lesen zum Thema AGT,T4T6,Aschebild usw.
Grüße
Jörn
Gemessen wird der Durchmesser der breitesten Stelle.
Bei mir hat der Atmos-Service T4 auf 6,1 Sek und T6 auf 13 Sek eingestellt. Ventilator hatte über 30mm. Jetzt bin ich auf T4/6,0 und T6/14,5 sek.
Lüfter ist jetzt auf 16mm und Zug auf 14 Pa. Laddomatpumpe auf 3 und Kesseltemperatur bei 90°.
Aschebild gut und Abgas auf 130-140°. Gereinigt wird bei Abgas über 160°.
Man kann keine Anlage miteinander vergleichen, aber bevor der Zug passt, kann man kaum was einstellen. Grundsätzliches schon, nur wo geht dann die Energie hin? Und Pellets kosten auch Euronen.
Gemessen wird der Durchmesser der breitesten Stelle.
Bei mir hat der Atmos-Service T4 auf 6,1 Sek und T6 auf 13 Sek eingestellt. Ventilator hatte über 30mm. Jetzt bin ich auf T4/6,0 und T6/14,5 sek.
Lüfter ist jetzt auf 16mm und Zug auf 14 Pa. Laddomatpumpe auf 3 und Kesseltemperatur bei 90°.
Aschebild gut und Abgas auf 130-140°. Gereinigt wird bei Abgas über 160°.
Man kann keine Anlage miteinander vergleichen, aber bevor der Zug passt, kann man kaum was einstellen. Grundsätzliches schon, nur wo geht dann die Energie hin? Und Pellets kosten auch Euronen.
Ah so,
breiteste Stelle also, danke dir. Ich werde ja mit dem Einstellen des Zuges anfangen und dann weiter… Mit den Einstellungen am Brenner warte ich sowieso noch ein bischen, weil ich da noch zwei Reklamationen habe. Das Display zeigt öfters merkwürdigste Sachen so das man es kaum ablesen/entziffern kann und der Gebläsemotor macht ab und zu (leider meist Nachts) laute Brummgeräusche. Tippe mal auf´s Lager. Ich hoffe da tut sich nächste Woche was…
Grüße
Jörn
Ah so,
breiteste Stelle also, danke dir. Ich werde ja mit dem Einstellen des Zuges anfangen und dann weiter… Mit den Einstellungen am Brenner warte ich sowieso noch ein bischen, weil ich da noch zwei Reklamationen habe. Das Display zeigt öfters merkwürdigste Sachen so das man es kaum ablesen/entziffern kann und der Gebläsemotor macht ab und zu (leider meist Nachts) laute Brummgeräusche. Tippe mal auf´s Lager. Ich hoffe da tut sich nächste Woche was…
Grüße
Jörn
Weil ich es immer wieder lese:
Nehmt bitte nicht die Kesseltemperatur als Indiz für die Leistung her! Das ist absolut Kontraproduktiv,je höher die Kesseltemp desto niedriger der Wirkungsgrad.
Ideal ist wenn die Kesseltemp/ Vorlauftemp knapp über der Rücklauftemp (am Kesseleingang) liegt. Ist ja logisch, einzig wenn der Puffer Durchmischungsprobleme bekommt weil die Wassermenge zu hoch ist oder wenn so ein leidiger Ladomat eingebaut ist und der nicht offen bleibt sollte diese gesenkt werden.
Bei der Abgastemp ist es genauso, je niedriger desto höher der Wirkungsgrad.
Ein Muss ist auch ein Zugbegrenzer, nicht nur weil dieser den Zug begrenzen kann und dadurch den Wirkungsgrad steigert sondern auch weil dadurch eine niedrige Abgastemp zulässig ist.
Dies liegt daran das der Taupunkt des Kondensates gesenkt wird je mehr Luft beigemischt wird und gleichzeitig die Abgasgeschwindigkeit steigt. Dies hält den Kamin auch bei niedrigen AG Temp. trocken.
Weil ich es immer wieder lese:
Nehmt bitte nicht die Kesseltemperatur als Indiz für die Leistung her! Das ist absolut Kontraproduktiv,je höher die Kesseltemp desto niedriger der Wirkungsgrad.
Ideal ist wenn die Kesseltemp/ Vorlauftemp knapp über der Rücklauftemp (am Kesseleingang) liegt. Ist ja logisch, einzig wenn der Puffer Durchmischungsprobleme bekommt weil die Wassermenge zu hoch ist oder wenn so ein leidiger Ladomat eingebaut ist und der nicht offen bleibt sollte diese gesenkt werden.
Bei der Abgastemp ist es genauso, je niedriger desto höher der Wirkungsgrad.
Ein Muss ist auch ein Zugbegrenzer, nicht nur weil dieser den Zug begrenzen kann und dadurch den Wirkungsgrad steigert sondern auch weil dadurch eine niedrige Abgastemp zulässig ist.
Dies liegt daran das der Taupunkt des Kondensates gesenkt wird je mehr Luft beigemischt wird und gleichzeitig die Abgasgeschwindigkeit steigt. Dies hält den Kamin auch bei niedrigen AG Temp. trocken.
@ rcscomp
Hallo Michi,
nur für mich zum Verständnis:
– also ist aus Deiner Sicht die Ladestrategie von meinem Ladomat mit 83-84 ° C vom Kessel gen Puffer und 80 °C Rücklauf in den Kessel rein genau richtig, ja?
– das über das „Zumischen“ von kühlerer Raumluft zu dem Abgasen das Luftvolumen durch den Schornstein steigt, verstehe ich. Aber „Dies liegt daran das der Taupunkt des Kondensates gesenkt wird je mehr Luft beigemischt wird…“ – damit meinst Du, was an Temperatur durch reduzierten Zug fehlt, wird durch das Mehr an Luftvolumen ausgeglichen, oder? Ansich kann sich ja die reduzierte AGT und durch die Nebenluft noch mal abgekühlte Luft dann noch eher in den kritischen Bereich bewegen, wo sie unter den Taupunkt des Schornsteins kommt und Kondensat ausfällt.
Klemmt gerade in meinem Hirn dabei.
Vielen Dank!
Heiko
@ rcscomp
Hallo Michi,
nur für mich zum Verständnis:
– also ist aus Deiner Sicht die Ladestrategie von meinem Ladomat mit 83-84 ° C vom Kessel gen Puffer und 80 °C Rücklauf in den Kessel rein genau richtig, ja?
– das über das „Zumischen“ von kühlerer Raumluft zu dem Abgasen das Luftvolumen durch den Schornstein steigt, verstehe ich. Aber „Dies liegt daran das der Taupunkt des Kondensates gesenkt wird je mehr Luft beigemischt wird…“ – damit meinst Du, was an Temperatur durch reduzierten Zug fehlt, wird durch das Mehr an Luftvolumen ausgeglichen, oder? Ansich kann sich ja die reduzierte AGT und durch die Nebenluft noch mal abgekühlte Luft dann noch eher in den kritischen Bereich bewegen, wo sie unter den Taupunkt des Schornsteins kommt und Kondensat ausfällt.
Klemmt gerade in meinem Hirn dabei.
Vielen Dank!
Heiko
Weil ich es immer wieder lese:
Nehmt bitte nicht die Kesseltemperatur als Indiz für die Leistung her! Das ist absolut Kontraproduktiv,je höher die Kesseltemp desto niedriger der Wirkungsgrad.
Ideal ist wenn die Kesseltemp/ Vorlauftemp knapp über der Rücklauftemp (am Kesseleingang) liegt. Ist ja logisch, einzig wenn der Puffer Durchmischungsprobleme bekommt weil die Wassermenge zu hoch ist oder wenn so ein leidiger Ladomat eingebaut ist und der nicht offen bleibt sollte diese gesenkt werden.
Bei der Abgastemp ist es genauso, je niedriger desto höher der Wirkungsgrad.
Ein Muss ist auch ein Zugbegrenzer, nicht nur weil dieser den Zug begrenzen kann und dadurch den Wirkungsgrad steigert sondern auch weil dadurch eine niedrige Abgastemp zulässig ist.
Dies liegt daran das der Taupunkt des Kondensates gesenkt wird je mehr Luft beigemischt wird und gleichzeitig die Abgasgeschwindigkeit steigt. Dies hält den Kamin auch bei niedrigen AG Temp. trocken.
Ich hätte da eine Spreizung von 4°, Rücklauf Laddomat 78°, Zulauf Laddomat vom Kessel 82°, KesselT bei 82 – 83°
Zug ist bei 17 Pa, nehme ich den runter, Qualm und Ruß
T4 ist aktuell 5,5 T 6 14,5
Weil ich es immer wieder lese:
Nehmt bitte nicht die Kesseltemperatur als Indiz für die Leistung her! Das ist absolut Kontraproduktiv,je höher die Kesseltemp desto niedriger der Wirkungsgrad.
Ideal ist wenn die Kesseltemp/ Vorlauftemp knapp über der Rücklauftemp (am Kesseleingang) liegt. Ist ja logisch, einzig wenn der Puffer Durchmischungsprobleme bekommt weil die Wassermenge zu hoch ist oder wenn so ein leidiger Ladomat eingebaut ist und der nicht offen bleibt sollte diese gesenkt werden.
Bei der Abgastemp ist es genauso, je niedriger desto höher der Wirkungsgrad.
Ein Muss ist auch ein Zugbegrenzer, nicht nur weil dieser den Zug begrenzen kann und dadurch den Wirkungsgrad steigert sondern auch weil dadurch eine niedrige Abgastemp zulässig ist.
Dies liegt daran das der Taupunkt des Kondensates gesenkt wird je mehr Luft beigemischt wird und gleichzeitig die Abgasgeschwindigkeit steigt. Dies hält den Kamin auch bei niedrigen AG Temp. trocken.
Ich hätte da eine Spreizung von 4°, Rücklauf Laddomat 78°, Zulauf Laddomat vom Kessel 82°, KesselT bei 82 – 83°
Zug ist bei 17 Pa, nehme ich den runter, Qualm und Ruß
T4 ist aktuell 5,5 T 6 14,5
weniger als 17Pa gehen nicht?
Das ist schon eigenartig, stellst du die Luftzufuhr höher wenn du den Zug senkst, wenn nicht würde ich das mal testen.
Die Spreizung von 4° währ ja als optimal anzusehen, viel weniger wird warscheinlich garnicht gehen, abgesehen bei niedrigerer Leistung im gleichen Kessel.
Ich weiß jetzt nicht welche Leistung dein Kessel abgibt aber bei 14kW müssen da schon ca. 3,5m³ Wasser durch den Kessel gepumpt werden um 4° zu erreichen.
weniger als 17Pa gehen nicht?
Das ist schon eigenartig, stellst du die Luftzufuhr höher wenn du den Zug senkst, wenn nicht würde ich das mal testen.
Die Spreizung von 4° währ ja als optimal anzusehen, viel weniger wird warscheinlich garnicht gehen, abgesehen bei niedrigerer Leistung im gleichen Kessel.
Ich weiß jetzt nicht welche Leistung dein Kessel abgibt aber bei 14kW müssen da schon ca. 3,5m³ Wasser durch den Kessel gepumpt werden um 4° zu erreichen.
Teste gerade, werde es dann einstellen
Teste gerade, werde es dann einstellen
Hallo,
hier meine (Laien-)Erfahrungen zum Thema und zwei Fragen.
Ich habe meinen P21 vorgestern in Betrieb genommen, die Voreinstelltung des A25 war 20-22kW, habe ich auf 16kW laut A25 Handbuch beschrieben gedrosselt, Kaminzug auf ca. 18Pa gedrosselt (davor ca. 20Pa, es drehte sich das „Hamsterlaufrad“ bei ausgeschaltetem Brenner ständig). Die Abgastemperatur lag bei 18Pa bei so 180-190°C.
Habe jetzt den Kaminzugbegrenzer auf ca. 16Pa eingestellt, die Begrenzerklappe steht jetzt ca. 2-3cm offen, es wird also ordentlich Luft den Abgasen zugemischt. Die AGT ging jetzt auf ca. 160-170°C runter. Kesseltemperatur ist bei knapp 80°C, Laddomat 21 auf höchste Leistung, Originalpatrone (68°?). Der Brennraum nach ca. 5 Std Betrieb sieht für mich ok aus, schön grau, wenig Asche für meine Begriffe.
Kaminzugbegrenzer ist oberhalb des Abgasrohres in die Kaminwange eingemauert. Am selben Kaminzug hängt darüber noch ein 8kW Kaminofen (eigentlich laut Atmos Bedienungsanleitung nicht empfohlen). Keine Probleme bisher, hatte u.U. erwartet dass der Kaminofen nicht mehr sauber zieht.
Macht es Sinn die Leistung noch weiter drosseln ? Das scheint hier im Forum weit verbreitet zu sein. Warum ?
Kann man den Laddomat auch auf mittlerer Stufe betreiben ?
Danke & Gruß,
Jochen
Hallo,
hier meine (Laien-)Erfahrungen zum Thema und zwei Fragen.
Ich habe meinen P21 vorgestern in Betrieb genommen, die Voreinstelltung des A25 war 20-22kW, habe ich auf 16kW laut A25 Handbuch beschrieben gedrosselt, Kaminzug auf ca. 18Pa gedrosselt (davor ca. 20Pa, es drehte sich das „Hamsterlaufrad“ bei ausgeschaltetem Brenner ständig). Die Abgastemperatur lag bei 18Pa bei so 180-190°C.
Habe jetzt den Kaminzugbegrenzer auf ca. 16Pa eingestellt, die Begrenzerklappe steht jetzt ca. 2-3cm offen, es wird also ordentlich Luft den Abgasen zugemischt. Die AGT ging jetzt auf ca. 160-170°C runter. Kesseltemperatur ist bei knapp 80°C, Laddomat 21 auf höchste Leistung, Originalpatrone (68°?). Der Brennraum nach ca. 5 Std Betrieb sieht für mich ok aus, schön grau, wenig Asche für meine Begriffe.
Kaminzugbegrenzer ist oberhalb des Abgasrohres in die Kaminwange eingemauert. Am selben Kaminzug hängt darüber noch ein 8kW Kaminofen (eigentlich laut Atmos Bedienungsanleitung nicht empfohlen). Keine Probleme bisher, hatte u.U. erwartet dass der Kaminofen nicht mehr sauber zieht.
Macht es Sinn die Leistung noch weiter drosseln ? Das scheint hier im Forum weit verbreitet zu sein. Warum ?
Kann man den Laddomat auch auf mittlerer Stufe betreiben ?
Danke & Gruß,
Jochen
wie messt ihr denn den Zug? hat jeder von Euch ein Abgasmessgerät?
Mein U-Rohr zeigt keinen Zug an…..wohl nicht fein genug.
wie messt ihr denn den Zug? hat jeder von Euch ein Abgasmessgerät?
Mein U-Rohr zeigt keinen Zug an…..wohl nicht fein genug.
Hallo Jochen
Den Laddomaten würde ich auf jeden Fall auf Stufe3 betreiben.Die Idee hatte ich als kleiner Geizhals auch schon.War aber nich so gut.Du sparst zwar Stromkosten,aber die Abgastemperatur ging merklich hoch,weil die Wärme nicht mehr so effektiv in den Puffer geladen wurde.
So war zumindestens meine Erfahrung.
Gruß Jens
Hallo Jochen
Den Laddomaten würde ich auf jeden Fall auf Stufe3 betreiben.Die Idee hatte ich als kleiner Geizhals auch schon.War aber nich so gut.Du sparst zwar Stromkosten,aber die Abgastemperatur ging merklich hoch,weil die Wärme nicht mehr so effektiv in den Puffer geladen wurde.
So war zumindestens meine Erfahrung.
Gruß Jens
Habe bei mir einen Zugregler von KW Typ 012 eingebaut und den mit einem Abgasmessgerät von Testo den Zug gemessen.
Also wenn ich die (Zugbegrenzer) Klappe zuhalte dann habe ich so um die 23 bis 26 mbar (Pascal)und wenn ich die Klappe ganz auf mache sinkt der Wert auf 17 bis 19 mbar. Im Regelbetrieb schwankt der Wert zwischen 19 und 22 mbar hin und her.
Sind die schwankungen Normal? Hatte mir ein besseres Regelverhalten erwartet, da ihr ja schreibt das einige den Zug auf 17 mbar eingestellt habt und der bei mir so schwankt?
Gruß Jörg
Habe bei mir einen Zugregler von KW Typ 012 eingebaut und den mit einem Abgasmessgerät von Testo den Zug gemessen.
Also wenn ich die (Zugbegrenzer) Klappe zuhalte dann habe ich so um die 23 bis 26 mbar (Pascal)und wenn ich die Klappe ganz auf mache sinkt der Wert auf 17 bis 19 mbar. Im Regelbetrieb schwankt der Wert zwischen 19 und 22 mbar hin und her.
Sind die schwankungen Normal? Hatte mir ein besseres Regelverhalten erwartet, da ihr ja schreibt das einige den Zug auf 17 mbar eingestellt habt und der bei mir so schwankt?
Gruß Jörg
Also, perfekt wird es nicht gehen. Der Begrenzer ist ja auch träge. D.h., er braucht schon ein wenig Zeit, die Klappe zu bewegen. Wichtig ist doch, dass der Zug begrenzt wird. Sonst hast du manchmal 20-30Pa oder sogar höher. Ich finde +-2 oder 3 Pa durchaus ein Erfolg.
Mein Zug ist immo auf 14 Pa eingestellt und geht auch schon mal auf 18 hoch. Sehe das aber nicht als Problem.
Unter best. Bedingungen schlägt die Klappe echt schnell auf, bis in den Anschlag. Am besten funktioniert mein Begrenzer, wenn die Heizraum-Tür geschlossen ist. Wenn die auf ist (Zugluft), schlägt er wie verrückt.
Also, perfekt wird es nicht gehen. Der Begrenzer ist ja auch träge. D.h., er braucht schon ein wenig Zeit, die Klappe zu bewegen. Wichtig ist doch, dass der Zug begrenzt wird. Sonst hast du manchmal 20-30Pa oder sogar höher. Ich finde +-2 oder 3 Pa durchaus ein Erfolg.
Mein Zug ist immo auf 14 Pa eingestellt und geht auch schon mal auf 18 hoch. Sehe das aber nicht als Problem.
Unter best. Bedingungen schlägt die Klappe echt schnell auf, bis in den Anschlag. Am besten funktioniert mein Begrenzer, wenn die Heizraum-Tür geschlossen ist. Wenn die auf ist (Zugluft), schlägt er wie verrückt.
wie messt ihr denn den Zug? hat jeder von Euch ein Abgasmessgerät?
Mein Begrenzer lässt sich von 10-20Pa per Rändelschraube justieren. Ich verstelle daran bis die Klappe leicht öffnet und schätze dann anhand der eingestellten Position. Wenn die Klappe bei keiner Einstellung schliesst (wie bei mir) dann sinds mehr als 20Pa und somit zu viel.
Ohne Begrenzer drehte sich bei mir ständig das Gebläserad des Brenners. Könnte evtl. auch als ein Hinweis auf einen zu großen Zug gelten ?
Gruß, Jochen
wie messt ihr denn den Zug? hat jeder von Euch ein Abgasmessgerät?
Mein Begrenzer lässt sich von 10-20Pa per Rändelschraube justieren. Ich verstelle daran bis die Klappe leicht öffnet und schätze dann anhand der eingestellten Position. Wenn die Klappe bei keiner Einstellung schliesst (wie bei mir) dann sinds mehr als 20Pa und somit zu viel.
Ohne Begrenzer drehte sich bei mir ständig das Gebläserad des Brenners. Könnte evtl. auch als ein Hinweis auf einen zu großen Zug gelten ?
Gruß, Jochen
Also mein Zugbegrenzer ist jetzt endlich gekommmen. Hab ihn heute eingebaut. Zug auf 14pa eingestellt. Kessel sauber gemacht, und dann mal eine Pufferladung durchlaufen lassen. Zugbegrenzer klappert am Anfang ein bischen und steht dann immer 1-2cm offen, regelt also was. Aber die AGT bleibt wie gehabt, 180-190°C. Ich hatte vorher auch schon mal mit der Reinigungsklappe ein bischen rumprobiert, hatte auch nix geändert. Wenn ich die Klappe vorn am Kessel mal auf mache, dann sinkt die Temp. sofort um 20°…
Was wären jetzt die nächsten Möglichkeiten?
Kesseltemp. ist bei 77-80°, Asche im Kessel und an den Wirbulatoren hell/beige im Aschekasten krümelig grau.
Grüße
Jörn
Also mein Zugbegrenzer ist jetzt endlich gekommmen. Hab ihn heute eingebaut. Zug auf 14pa eingestellt. Kessel sauber gemacht, und dann mal eine Pufferladung durchlaufen lassen. Zugbegrenzer klappert am Anfang ein bischen und steht dann immer 1-2cm offen, regelt also was. Aber die AGT bleibt wie gehabt, 180-190°C. Ich hatte vorher auch schon mal mit der Reinigungsklappe ein bischen rumprobiert, hatte auch nix geändert. Wenn ich die Klappe vorn am Kessel mal auf mache, dann sinkt die Temp. sofort um 20°…
Was wären jetzt die nächsten Möglichkeiten?
Kesseltemp. ist bei 77-80°, Asche im Kessel und an den Wirbulatoren hell/beige im Aschekasten krümelig grau.
Grüße
Jörn
Moin Jörn,
das „Klappern“/starke schwanken am Anfang vom Brennerlauf kommt halt daher, weil der Kessel in dem Moment noch etwas kühl ist, auch die vom Kessel angesaugte Luft ihn noch zusätzlich „kühlt“, und er erst die kalte Luft aus dem Schornstein rausdrücken muss. Ist dann mit einem Schlag ab einer gewissen Kessel-/AG-Temperatur dann vorbei (Klappe des Zugreglers bewegt sich kaum noch/ganz ruhig).
Was speziell/v. a. bei uns im Norden halt gerade dazu kommt, ist die stark Zug-fördernde Witterung – kaltes Wetter draußen und große Unterschiede zwischen der Keller-/Kessel-Temperatur und Außenluft, plus Luftdruck. Fördert den Zug halt ungemein und auch meine Abgastemperaturen sind gerade 10-15 ° höher als normal und somit auch die Kesseltemperaturen geringer (wegen dem kühlenden Luftdurchsatz).
Wenn Du einen kühlen Keller hast und z. B. dann noch für ordentlich „Durchzug“ sorgst, dann kalopieren die AGT förmlich davon – um so mehr Leistung der Kessel hat, um so übler wird es aufgrund des Temperaturgefälles. Die Zugbegrenzer kommen unter solchen Bedingungen an ihre Grenzen halt.
Wenn wir wieder mildere Temperaturen bekommen, wirst Du sehen, wie die AGT dann wieder sinken und gleichzeitig die Kessel-Temperatur steigt. Aber auch die Lüfter-/O2-Einstellungen können ab dem Moment dann schlagartig nicht mehr stimmen (O2-Beitrag durch den Zug sinkt) – muss man sicher etwas aufpassen, wenn man gerade jetzt einen Kessel neu eingestellt hat.
Weiteres Extrembeispiel wird dann spätestens im Frühjahr/Sommer kommen, wenn es draußen schön warm ist und vielleicht der Keller/Kessel richtig kalt – dann bricht Dir der Zug förmlich zusammen und Du bist froh, wenn Dein Schornstein baulich wenigstens die Voraussetzungen erfüllt, dass ein gewisser Mindestzug vorhanden ist.
Somit sind, je nach Witterung, unsere Einstellungen immer nur ein „Kompromis“ und Regelfähigkeiten der Technik irgendwo auch begrenzt. Die Mindestanforderungen müssen halt immer gegeben seien (Zug, O2-Werte usw.), sonst gibt es vielleicht schon am nächsten Tag bei anderem Wetter ein Drama im Keller.
Viele Grüße
Heiko
Moin Jörn,
das „Klappern“/starke schwanken am Anfang vom Brennerlauf kommt halt daher, weil der Kessel in dem Moment noch etwas kühl ist, auch die vom Kessel angesaugte Luft ihn noch zusätzlich „kühlt“, und er erst die kalte Luft aus dem Schornstein rausdrücken muss. Ist dann mit einem Schlag ab einer gewissen Kessel-/AG-Temperatur dann vorbei (Klappe des Zugreglers bewegt sich kaum noch/ganz ruhig).
Was speziell/v. a. bei uns im Norden halt gerade dazu kommt, ist die stark Zug-fördernde Witterung – kaltes Wetter draußen und große Unterschiede zwischen der Keller-/Kessel-Temperatur und Außenluft, plus Luftdruck. Fördert den Zug halt ungemein und auch meine Abgastemperaturen sind gerade 10-15 ° höher als normal und somit auch die Kesseltemperaturen geringer (wegen dem kühlenden Luftdurchsatz).
Wenn Du einen kühlen Keller hast und z. B. dann noch für ordentlich „Durchzug“ sorgst, dann kalopieren die AGT förmlich davon – um so mehr Leistung der Kessel hat, um so übler wird es aufgrund des Temperaturgefälles. Die Zugbegrenzer kommen unter solchen Bedingungen an ihre Grenzen halt.
Wenn wir wieder mildere Temperaturen bekommen, wirst Du sehen, wie die AGT dann wieder sinken und gleichzeitig die Kessel-Temperatur steigt. Aber auch die Lüfter-/O2-Einstellungen können ab dem Moment dann schlagartig nicht mehr stimmen (O2-Beitrag durch den Zug sinkt) – muss man sicher etwas aufpassen, wenn man gerade jetzt einen Kessel neu eingestellt hat.
Weiteres Extrembeispiel wird dann spätestens im Frühjahr/Sommer kommen, wenn es draußen schön warm ist und vielleicht der Keller/Kessel richtig kalt – dann bricht Dir der Zug förmlich zusammen und Du bist froh, wenn Dein Schornstein baulich wenigstens die Voraussetzungen erfüllt, dass ein gewisser Mindestzug vorhanden ist.
Somit sind, je nach Witterung, unsere Einstellungen immer nur ein „Kompromis“ und Regelfähigkeiten der Technik irgendwo auch begrenzt. Die Mindestanforderungen müssen halt immer gegeben seien (Zug, O2-Werte usw.), sonst gibt es vielleicht schon am nächsten Tag bei anderem Wetter ein Drama im Keller.
Viele Grüße
Heiko
Moin Heiko,
ich werd das mal beobachten. Allerdings ist die AGT wie gesagt schon immer bei 180-190°. Bei +11°C sowie auch wie bei -6°C. Mit oder ohne Zugbegrenzer, mit offener Revisionsklappe oder geschlossener. Das wundert mich halt ein bischen. Aber ich bin jetzt auch nicht der Supersparfuchs dem es unerträglich ist wenn der eine oder andere Sack Pellets „durch den Schornstein geht“. Wichtig ist mit schon, daß Brenner und Kessel unter optimalen Bedingungen für´s Material laufen…
Ich hab heute erst mal das Thermometer im Frühstückseierwasser gestestet, da hat´s 105°C angezeigt, sollte also hinkommen
Grüße
Jörn
Moin Heiko,
ich werd das mal beobachten. Allerdings ist die AGT wie gesagt schon immer bei 180-190°. Bei +11°C sowie auch wie bei -6°C. Mit oder ohne Zugbegrenzer, mit offener Revisionsklappe oder geschlossener. Das wundert mich halt ein bischen. Aber ich bin jetzt auch nicht der Supersparfuchs dem es unerträglich ist wenn der eine oder andere Sack Pellets „durch den Schornstein geht“. Wichtig ist mit schon, daß Brenner und Kessel unter optimalen Bedingungen für´s Material laufen…
Ich hab heute erst mal das Thermometer im Frühstückseierwasser gestestet, da hat´s 105°C angezeigt, sollte also hinkommen
Grüße
Jörn
Hallo Jörn
Du hast 105°C Eiertemperatur???Wat sagt deine Frau dazu?!?
Nee,mal im Ernst selbst wenn ich mich wiederhole,wie weit hast du das Saugzuggebläse geöffnet?130-145°C AGT ist ok. 130°C wären ja optimal.
Gruß Jens
Hallo Jörn
Du hast 105°C Eiertemperatur???Wat sagt deine Frau dazu?!?
Nee,mal im Ernst selbst wenn ich mich wiederhole,wie weit hast du das Saugzuggebläse geöffnet?130-145°C AGT ist ok. 130°C wären ja optimal.
Gruß Jens
Frühstückseiertemperatur wohlgemerkt!
Die Luftklappe steht bei 40mm, T4 hat 7, T6 hat 10. Asche finde ich wie gesagt OK.
Grüße
Jörn
Frühstückseiertemperatur wohlgemerkt!
Die Luftklappe steht bei 40mm, T4 hat 7, T6 hat 10. Asche finde ich wie gesagt OK.
Grüße
Jörn
Hallo Jörn.
Na da hab ich ja ganz andere Einstellungen.Gut jede Anlage läuft ja auch unter anderen Bedingungen.Jetzt ist ja die Frage wie groß deine Flamme ist.Die sollte ja idealer Weise bis kurz vor die gegenüberliegende Kesselwand reichen.Sie aber nicht berühren.
Hallo Jörn.
Na da hab ich ja ganz andere Einstellungen.Gut jede Anlage läuft ja auch unter anderen Bedingungen.Jetzt ist ja die Frage wie groß deine Flamme ist.Die sollte ja idealer Weise bis kurz vor die gegenüberliegende Kesselwand reichen.Sie aber nicht berühren.
Hallo Jörn,
ich weiß natürlich die Fördermengen Deiner Schnecke nicht, aber wenn man mal Deine jetzigen Einstellung T4+T6+Luft in etwa mit einer mögliche Fördermenge und guter Pelletqualität in Verbindung bringt, dann fährst Du sicher den Kessel auf > 16-17 KW.
Damit hast Du im Kessel natürlich ein ordentliches Feuerchen im Kessel, was von reichlich O2 unterstützt werden will/wird und das bringt dann auch einfach die höheren AGT mit sich -> Wärmetauscherfläche ist irgendwo begrenzt und von mir aufgeführte Zug-Problematik durch die aktuelle Witterung (und durch die höhere Kesselleistung ja auch noch mal verstärkt).
Klar kann man durch die Beachtung der baulichen Gegebenheiten (kalte Kellerluft, evtl. überall geöffnete Türen und Fenster usw.) versuchen, den Zug und damit die AGT nicht noch weiter in die Höhe zu treiben. Aber in jeder Situation und an jedem Tag immer stabile 130 ° C AGT – mmmhhh, ich wüsste nicht, wie das gehen kann/soll. Außer alle Schotten dicht, absolutes Minimum an Brennstoff und Luft usw. – aus meiner Sicht ein schmaler Grad, der auch mächtig ins Auge gehen kann/gefährlich wird, z. B. schon am nächsten Tag mit anderer Witterung oder Pelletqualitäten/-fördermengen wegen Staub.
Viele Grüße
Heiko
Hallo Jörn,
ich weiß natürlich die Fördermengen Deiner Schnecke nicht, aber wenn man mal Deine jetzigen Einstellung T4+T6+Luft in etwa mit einer mögliche Fördermenge und guter Pelletqualität in Verbindung bringt, dann fährst Du sicher den Kessel auf > 16-17 KW.
Damit hast Du im Kessel natürlich ein ordentliches Feuerchen im Kessel, was von reichlich O2 unterstützt werden will/wird und das bringt dann auch einfach die höheren AGT mit sich -> Wärmetauscherfläche ist irgendwo begrenzt und von mir aufgeführte Zug-Problematik durch die aktuelle Witterung (und durch die höhere Kesselleistung ja auch noch mal verstärkt).
Klar kann man durch die Beachtung der baulichen Gegebenheiten (kalte Kellerluft, evtl. überall geöffnete Türen und Fenster usw.) versuchen, den Zug und damit die AGT nicht noch weiter in die Höhe zu treiben. Aber in jeder Situation und an jedem Tag immer stabile 130 ° C AGT – mmmhhh, ich wüsste nicht, wie das gehen kann/soll. Außer alle Schotten dicht, absolutes Minimum an Brennstoff und Luft usw. – aus meiner Sicht ein schmaler Grad, der auch mächtig ins Auge gehen kann/gefährlich wird, z. B. schon am nächsten Tag mit anderer Witterung oder Pelletqualitäten/-fördermengen wegen Staub.
Viele Grüße
Heiko
Was jetzt die Schnecke fördert, weiß ich leider auch nicht. Ist die Original-Schnecke von Atmos 1,5m. Die 190°C finde ich ja auch nicht soo schlimm. Ich hab hier halt auch immer von 130° gelesen, die muß ich auch nicht erreichen, aber so 30-40° weniger fände ich schon gut… Ich werd die Werte mal laut Buch auf ca.14kw einstellen, dann mal sehen…
Flamme, Asche, kein Rauch, alles top soweit. zumindest optisch.
Grüße
Jörn
Was jetzt die Schnecke fördert, weiß ich leider auch nicht. Ist die Original-Schnecke von Atmos 1,5m. Die 190°C finde ich ja auch nicht soo schlimm. Ich hab hier halt auch immer von 130° gelesen, die muß ich auch nicht erreichen, aber so 30-40° weniger fände ich schon gut… Ich werd die Werte mal laut Buch auf ca.14kw einstellen, dann mal sehen…
Flamme, Asche, kein Rauch, alles top soweit. zumindest optisch.
Grüße
Jörn
Da kann ich mich nur der Meinung von Heiko anschließen.Unter normalen Bedingungen hilfst du deinem Kessel mit diesen Parametern ganz schön einen über!Man könnte auch sagen:“Mach mal halblang!“T4 auf 5s und T6 auf 12s für den Anfang.Wenn dann die Flamme zu kurz ist schließe das Gebläse etwas.Der kleine Kessel kann doch die ganze Wärme gar nicht aufnehmen.
Gruß Jens
Da kann ich mich nur der Meinung von Heiko anschließen.Unter normalen Bedingungen hilfst du deinem Kessel mit diesen Parametern ganz schön einen über!Man könnte auch sagen:“Mach mal halblang!“T4 auf 5s und T6 auf 12s für den Anfang.Wenn dann die Flamme zu kurz ist schließe das Gebläse etwas.Der kleine Kessel kann doch die ganze Wärme gar nicht aufnehmen.
Gruß Jens
Ich meine, die unterschiedlichen T4- und T6-Werte von uns untereinander bringen als direkten Vergleich leider nicht viel, auch wenn wir den gleichen/ähnlichen Kessel haben.
Einer hat Sch… Pellets, viel Abrieb und Staub drin und damit fördert seine Schnecke nur 2 g/Sekunde z. B.
Der nächste hat Top-Ware oder die Schnecke flacher gestellt usw., und schon stehen bei gleichen T4/T6 ganz andere Leistungen dahinter.
Mit Zug, Umgebungsluft, Ladomat-Einstellung usw. will ich gar wieder nicht anfangen. 🙂
Wie Jens schon sagt, einmal sauber einstellen, gewisse Minimumanforderungen nicht unterschreiten und dann sieht man schon über die Zeit, wie z. B. usw. es doch noch deutlich beeinflussen.
Habe bei meinen Anfängen auch oft neidisch/fragend auf bestimmte Werte anderer geschaut – über die Zeit merkt man, dass bei einem daheim doch alles irgendwie anders, auf jeden Fall einzigartig ist.
Schönen Abend Euch allen
Heiko
Ich meine, die unterschiedlichen T4- und T6-Werte von uns untereinander bringen als direkten Vergleich leider nicht viel, auch wenn wir den gleichen/ähnlichen Kessel haben.
Einer hat Sch… Pellets, viel Abrieb und Staub drin und damit fördert seine Schnecke nur 2 g/Sekunde z. B.
Der nächste hat Top-Ware oder die Schnecke flacher gestellt usw., und schon stehen bei gleichen T4/T6 ganz andere Leistungen dahinter.
Mit Zug, Umgebungsluft, Ladomat-Einstellung usw. will ich gar wieder nicht anfangen. 🙂
Wie Jens schon sagt, einmal sauber einstellen, gewisse Minimumanforderungen nicht unterschreiten und dann sieht man schon über die Zeit, wie z. B. usw. es doch noch deutlich beeinflussen.
Habe bei meinen Anfängen auch oft neidisch/fragend auf bestimmte Werte anderer geschaut – über die Zeit merkt man, dass bei einem daheim doch alles irgendwie anders, auf jeden Fall einzigartig ist.
Schönen Abend Euch allen
Heiko
Yut,
werd ich den mal ein bischen „runter drehen“. Und dann mal weiter sehen…
Grüße
Jörn
Yut,
werd ich den mal ein bischen „runter drehen“. Und dann mal weiter sehen…
Grüße
Jörn
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