Fragen und Antwortenversteckte leistungsreserven
Hahneko antwortete vor 14 Jahren

moin,

ich habe versteckte leistungsreserven im 2-stelligen prozentbereich an unseren kesseln gefunden.

hat schon mal jemand hinter der keramik des kugelraumes gereinigt? an die stellen kommt man sonst nicht. es müssen die 2 hälften und der hintere halbmond raus. ich habe dort eine 2mm schicht kruste mit schraubenzieher und drahtbürste entfernt.

da die fläche nicht unerheblich ist, wurde ich mit 20% mehrleistung belohnt bei gleicher abgastemperatur (200°C).

über einen zeitraum von genau 4 stunden habe ich 91 kWh erzeugt.
das gibt eine durchschnittliche leistung von knapp 23 kW, bei einem 20 kW kessel. sonst lagen die momentanleistung gereinigt um die 18 – 20 kW. ich habe leider keine dauermessung zum vergleich. aber auch subjektiv war der kessel 2-3 stunden eher fertig und die primärluft war weiter geöffnet.

die keramik kann man zwar nicht jeden tag rausmachen. aber vielleicht ein- oder zweimal im winter.

grüße
dobia



47 Antworten
Feueresel antwortete vor 14 Jahren

…, Hallo dobia,
nach deiner Beschreibung müsstest Du also die Primärluft über die Abgastemperatur regeln.
Dein Brennstoffverbrauch, um die 91 kWh in 4 Std. zu erreichen, wäre auch noch interessant.
Natürlich auch die vorherige Gesamt-Ausbeute aus der vergleichbaren Brennstoffmenge.
Erst so wird ein echter Schuh draus
Übrigens muß man die ~ 23 kWh pro Std. zum großen Teil noch zwischenlagern.
Übrigens muß man bei dieser Kesselführung alle 3 ½ Std. nachlegen
oder später – jedesmal den Kessel von neuem hochfahren somit wird man zum Sklaven seiner Puffer
Die Spitzenleistung ist zwar interessant, aber für mich zählt eher das Ergebnis unter dem Strich.

Der Esel — immer noch,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
dobia antwortete vor 14 Jahren

mir ging es hier nicht um betriebszustände des kessels oder anlagendimensionieung, sondern eher um den effekt der reinigung an dieser speziellen stelle. für leute leistungsengpässen sicher interessant weil: kost nix und bringt was.

das mit den 3,5 std ist richtig, aber bei nadelholz und dem kleinen kessel mit dem kleinen füllraum hat man wenig spiel für teillastgeschichten.

ich heize gegen 1300 an und bin jetzt um 2000 fertig.

grüße
dobia

ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

@ Dabida, ja die stelle hatte ich vor 2 Jahren schonmal beschrieben! Ich reinige sie alle 3 Monate.
Kugelraum vorsichtig raus und sauber machen.

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Ja dobia,
das stimmt voll was du sagst !

Ich hatte vor ca. 3 Wochen den Kugelraum ausgebaut, da ich Probleme hatte mit schnellen Schwankungen im Rest O².(Abdichtungsproblem im Kugelraum)
Der Wert differierte nur ein paar zehntel Prozent, das aber so schnell das der LC immer nachregeln musste. Mit dieser Situation macht das der Belimo nicht allzulange mit, deshalb meine Aktion.

Wie gesagt der Kugelraum wurde von mir entfernt…..und siehe da……war eine Millimeterdicke Ascheschicht an der von dir aufgeführten Stelle. (weiße Flugasche)
Ich hatte diese mit einem Schaber abgetragen und den Kugelraum wieder eingesetzt und an den wichtigen Stellen mit dem Hochtemperaturvlies abgedichtet.

Beim nächsten anheizen war es deutlich erkennbar das der Ertrag gesteigert wurde und die Temperatur unmittelbar vor den Tauscherröhren gefallen war. (ca. 40 Kelvin)
Das war für mich der eindeutige Beweis für eine Wirkungsgradsteigerung nach der benannten Reinigung.

Allgemein gilt, das jeder Millmeter Ascheschicht an den Tauscherflächen ca. 5 % Wirkungsgradeinbußen mit sich bringt !

Aus diesem Grund habe ich für meine Anlage den Datenlogger auf eine Temperaturmessung im Seitenkanal,vor- und nach dem Röhrentauscher angesetzt,das ich über die Temperaturdifferenz die Reinigung des Kessels mache.

Vom Seitenkanal (ca. 620°C) bis vor dem Röhrentauscher (ca.390°C) bis nach dem Röhrentauscher (ca.250°C) bis zur eigentlichen AGT im Rauchrohr (180°C) und Kaminaustritt am Dach (ca 80°C).

Somit habe ich die gesamte Temperaturververlaufsstrecke im Blick und erkenne sofort den Reinigungsbedarf am Kessel.

Also die von dir beschriebene Stelle hat erheblichen Einfluß auf den Kesselwirkungsgrad !

Leider ist sie Konstruktionsbedingt sehr schwer zugänglich.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
dobia:
mir ging es hier nicht um betriebszustände des kessels oder anlagendimensionieung, sondern eher um den effekt der reinigung an dieser speziellen stelle. für leute leistungsengpässen sicher interessant weil: kost nix und bringt was.

das mit den 3,5 std ist richtig, aber bei nadelholz und dem kleinen kessel mit dem kleinen füllraum hat man wenig spiel für teillastgeschichten.

ich heize gegen 1300 an und bin jetzt um 2000 fertig.

grüße
dobia

…, nach meiner Berechnung müsstest Du ca. 25kg trockenes Nadelholz für einen Abbrand in den
DC 20 GS unterbringen, um die echten 86,67% Holzwirkungsgrad zu erreichen,
daß setzt schon einige Anforderungen an die Holzaufarbeitung im Vorfeld,
denke da muß jedes Stück genau passen — und der Kessel vorgeheizt sein ?

Grüß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
walterle antwortete vor 14 Jahren

Hallo dobbia,

da es hier um die Reinigung geht möcht ich mal was fragen:
ich lese hier jetzt schon etwas länger, jedoch ist mir das Thema Reinigung Kessel-Maßnahmen zur Vereinfachung
noch nie untergekommen.
Was ich damit meine ist, es wird zumgeflext, Elektronik etc an den Kesseln eingebaut, aber keiner hat etwas zur Vereinfachung der Reinigung (z.B. der WT) eingebaut (so wie bei den Premium Kesseln der Hebel auf der Seite).

Ich habe das halt zumindest hier noch nicht gesehen.

Frage:
geht das nicht bei Atmos oder doch?

Gruß alter

dobia antwortete vor 14 Jahren

@ feueresel

wenn ich mal zeit habe, werde ich mal wieder holz wiegen und zu einem aktuellen wirkungsgrad kommen.

@ woodstoker

ich denke, daß die ascheschicht (bei mir war es fast eine zunderschicht) den wirkungsgrad bei einer nach AGT geführten anlage nur indirekt beeinflußt; direkt die jedoch die leistung. wenn man jedoch annimmt, daß durch die jetzt mehr erforderlich Primärluft eine heißere (besser verbrennende) flamme einhergeht, könnte auch der wirkungsgrad steigen. gilt nur bei gleicher abgastemperatur.

grüße
dobia

dobia antwortete vor 14 Jahren
walterle:
Hallo dobbia,

da es hier um die Reinigung geht möcht ich mal was fragen:
ich lese hier jetzt schon etwas länger, jedoch ist mir das Thema Reinigung Kessel-Maßnahmen zur Vereinfachung
noch nie untergekommen.
Was ich damit meine ist, es wird zumgeflext, Elektronik etc an den Kesseln eingebaut, aber keiner hat etwas zur Vereinfachung der Reinigung (z.B. der WT) eingebaut (so wie bei den Premium Kesseln der Hebel auf der Seite).

Ich habe das halt zumindest hier noch nicht gesehen.

Frage:
geht das nicht bei Atmos oder doch?

Gruß alter

nun es gibt halt mehrere baustellen um zu einem guten wirkungsrad zu kommen. zum einen steuerungsgeschichten -kosten geld- und regelmäßige reinigung -kostet zeit-.

viele haben sich hier eigene bürsten, wie auch ich, oder spezielle besen zugelegt um an die diversen stellen zu kommen. die von mir beschriebene stelle ist beipielsweise auch mit dem handrücken oder einer kleinen bürste durch die untere reinigungsklappe zu erreichen. aber erstens brauch man dazu westaustralische scharnierfinger und richtig aufdrücken kann man so nicht.

grüße
dobia

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

…, also die Feinbeschichtungen vor dem Wärmetauscher sehe ich eher als eine
Edelpatina/Schutzbeschichtung an.
Bei sauberer Verbrennung reicht es bei meinem 50er gelegentlich, einmal in der Woche,
den anhaftenden Staub mit der Rundbürste bei laufenden Saugzuggebläse
aus den Röhren zu zeihen, also einmal rein und raus
MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
den anhaftenden Staub mit der Rundbürste bei laufenden Saugzuggebläse
aus den Röhren zu zeihen, also einmal rein und raus

Bernhard,
die Röhren machen nicht einmal die Hälfte der ganzen Kesseltauscherfläche aus.
Dazu kommt noch das dort nicht einmal das größte delta T ist.
(ca. 140 Kelvin)
Deshalb sind die anderen Flächen mindestens genauso wichtig.

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Woodstoker,

Ich glaube schon das gerade der Wärmetauscher im hinteren Bereich am wichtigsten ist.
Warum baut dann Atmos ab dem 30er Kessel einen Tauscher mit 8 Röhren ein? Wahrscheinlich um die Energie aufnehmen zu können.
Natürlich zählt jeder m2 Fläche. Aber wenn diese Fläche so wichtig wäre, hätte man dort auch eine Möglichkeit zum Reinigen geschaffen.

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren

Monty,
wichtig ist jeder cm² Wasserführende Tauscherfläche am Kessel.
Atmos hat bezüglich der Wartungsfreundlichkeit der produzierten Kessel noch Defizite.
Klar ist das jede Verbesserung diesbezüglich den Kaufpreis erhöhen oder den Gewinn von Atmos schmälern würde.

Die Tauscherfläche muß immer bei der Konstruktion zu Kesselleistung passen, da sonst die AGT zu niedrig wird und dann haben viele Kunden Kondensatprobleme, denn nicht jeder Kamin verträgt niedrige AGTs.

Wer will, kann ins Rauchgasrohr noch eine Rücklaufanhebung (Abgaswärmetauscher) einbauen um alle nutzbare Energie dem Abgas zu entziehen.

Die mögliche maximale Leistung die ein Kessel bringen kann bestimmen haupsächlich 2 Faktoren.

  • Düsengröße
  • Ventilatorleistung
Zu dieser Brennleistung wird dann die Tauscherfläche bestimmt.

PS:
Mit Rücklaufanhebung meine ich in diesem Fall nicht einen Laddomat o.ä.
Durch diese rückgewonnene Energie vom AGT-Tauscher kann man die Wassertemperatur die zum Kessel zurückfließt erhöhen, indem man den Rücklauf darüber laufen lässt.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

…, — der Rat vom Händler beim Kesselkauf, den größeren 50er Kessel zu nehmen war richtig.
Diesen dann mit einfachen Mitteln so weit zu drosseln das er bei einer Abgastemperatur
von um die 130°C bei langen Nachlege-Intervall auch noch einem guten Holzwirkungsgrad
erreicht und ohne zu mucken alle Holzsorten und Abmessungen gut verdaut
war mein Ziel und eine/meiner persönlichen Herausforderungen.
Der erfreuliche Nebeneffekt ist jetzt minimaler Aufwand bei größtmöglichen Nutzen
Es gibt natürlich nichts – was man nicht noch weiter verbessern könnte.

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hahneko antwortete vor 14 Jahren

dobia,

sicher ein guter Hinweis, gelegentlich mal die Kesselrückseite hinter der Halbmond-Schamottplatte zu reinigen.
Traue mich aber nicht so recht rann, weil ich befürchte, dabei die beiden Schamotthälften im Brennraum beim Ausbau zu beschädigen.
Weiß jemand wie leicht (oder schwer) die Teile rauszubekommen sind? Habe einen GSE 30.

Hahneko

alfons antwortete vor 14 Jahren

Die Reinigung finde ich dramatisch! Es sind viele Ecke wo man nicht ran kann, ist wirklich eine amateurische Konstruktion von Atmos. Warum hat man das nicht so konstruiert das es mit einen einfachen hochdruckreiniger zu reinigen war? Diesen ewigen ärger mit die Burste und den Staubsauger. Und warum den Lüfter nich separat ins Abgasrohr?
Ab unteren Brennraum zum Schornstein hasse ich Atmos.

mfg
alfons

Manfred antwortete vor 14 Jahren

Alfons,

alfons:
Die Reinigung finde ich dramatisch! Es sind viele Ecke wo man nicht ran kann, ist wirklich eine amateurische Konstruktion von Atmos. Warum hat man das nicht so konstruiert das es mit einen einfachen hochdruckreiniger zu reinigen war?

mfg
alfons

na klar wird die Atmos Kiste mit Rädern auf dem Hof gefahren und Hochdruckreiniger abgespritzt…

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
alfons antwortete vor 14 Jahren

Hallo Manfred, Vorausgang ist nicht zu stoppen!

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“
Albert Einstein

mfg
alfons

PS : Nächste Sommer kommen Bildern : Atmos Hochdruckreinigung

walterle antwortete vor 14 Jahren

Ich möcht es nochmal probieren und nachfragen:

gibt es Möglichkeiten zur Vereinfachung der Reinigung bei den Kesseln?

Da die Reinigungsarbeiten nach dem Befüllen der Kessel wohl die 2.wichtigste (oder aufwendigste) Arbeit ist, wäre dieses Thema meiner Meinung nach schon wichtig bzw. interessant.
Auch in Bezug auf einen ständig besseren Wirkungsgrad.

Gruß Walter

claus_kriews antwortete vor 14 Jahren

Hallo walterle,

Reinigung des HV’s bei mir wie folgt :

1. Asche aus dem unteren Brennraum mit Ascheblech entfernen.

2. Mit Industriestaubsauger mit 3 cm Durchmesser Plastikschlauch verbinden und dann unten rechts und links die Abgasführungskanäle reinigen.

3. Wärmetauschergußeisenverschluß hinten, oben :
Öffnen, HV‘-Lüfter eischalten, Abgasbremse ( wenn dort vorhanden) entfernen, Tabulatoren ziehen und reinigen.

4.Wärmetauscherrohre und umliegende Schlitze des Wärmetauschers reinigen ( Lüfter läuft ).

5. Mit Industriestaubsauger durch die Tabulatorröhren den unteren Bereich absaugen.
Vorteil : Der untere Wärmetauschergußeisenverschluß braucht fast nie mehr geöffnet werden.

Mit freundlichen Grüssen

Claus_Kriews

alfons antwortete vor 14 Jahren

Noch ein Zitat von Einstein :

„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Das hat dieses Forum schon Zig Mahl bewiesen

zB : AGT zu hoch
Rauch ohne Ende
Teer teer teer
Kessel wird nicht warm
Puffer bleibt kalt
Bude kalt

mfg
alfons

Monty antwortete vor 14 Jahren

Hallo Hahneko,

Ich habe mal etwas gesucht und auch was gefunden.
Sind super Bilder. Danke an den Verfasser.

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2902459&r=threadview&t=3875927&m=16220653#16220653

PS. Wenn mir noch jemand erklärt wie man einen direkt Link einfügt, wäre das toll.

Manfred antwortete vor 14 Jahren

…..klick…Erneuerung Düse und Kugelraum DC30GSE
Brandenburger

und hier wird gezeigt die Schalen wechseln.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Feueresel antwortete vor 14 Jahren
alfons:
Hallo Manfred, Vorausgang ist nicht zu stoppen!

„Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt“
Albert Einstein

mfg
alfons

PS : Nächste Sommer kommen Bildern : Atmos Hochdruckreinigung

…, wie wäre es damit:

Atmos mit Pressluftspülung, für die gründliche Reinigung kurz vor dem anheizen.

Bedienungsanleitung: Bei kaltem Kessel Gebläse für ca. 10 Sekunden einschalten (je nach Kaminhöhe) und Pressluft gleichzeitig kurz Stoßweise öffnen, die ausgeblasenen Rückstände können später gelegentlich am unteren Ende des Kamins entnommen werden.

Warnung: Bei längerer Betätigung, können unerwünschte Nebenwirkungen,
je nach Windrichtung, über der Nachbarschaft niedergehen!

—,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Feueresel antwortete vor 14 Jahren
Monty:
Hallo Hahneko,

Ich habe mal etwas gesucht und auch was gefunden.
Sind super Bilder. Danke an den Verfasser.

http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2902459&r=threadview&t=3875927&m=16220653#16220653

PS. Wenn mir noch jemand erklärt wie man einen direkt Link einfügt, wäre das toll.

Monty,

bei jeden Beitrag gibt es gleich oben rechts auch einen Reiter „Empfehlen“
drauf klicken und die Adresse unten kopieren und in deinem Entwurf den Reiter gleich oben ►URL◄ anklicken, einfügen, in die nächste Spalte deine gewünscht Bezeichnung“ zum Thema eintragen …,

MfG

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
alfons antwortete vor 14 Jahren

Hallo Feueresel,

Ich habe heute eine „normale“ Burste und Staubsauger Reinigung gemacht. Dann eine Pressluftreinigung mit laufenden Ventilator. Nun verstehe ich was „Rauch ohne Ende“ bedeutet. Unglaublich was dort noch durch den Schornstein rausgeflogen ist. Dass muss weiter optimiert werden.

mfg
alfons

Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos (Albert Einstein)

alfons antwortete vor 14 Jahren

AGT 200° statt 220°

mfg
Alfons

Feueresel antwortete vor 14 Jahren
alfons:
Hallo Feueresel,

Ich habe heute eine „normale“ Burste und Staubsauger Reinigung gemacht. Dann eine Pressluftreinigung mit laufenden Ventilator. Nun verstehe ich was „Rauch ohne Ende“ bedeutet. Unglaublich was dort noch durch den Schornstein rausgeflogen ist. Dass muss weiter optimiert werden.

mfg
alfons

Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos (Albert Einstein)

…, genau daß hat der Esel — im Vorfeld überlegt, technisch gesehen dürfte es umsetzbar sein.

Also anfangs mal zwei Druckluftdüsen auf den vorderen Bereich der Seitenkanäle ausrichten,
eventuell dann wechselseitig bedienen, also Stoßweise öffnen.
Bei erfolgreichen Testverlauf könnte man die Druckluftanordnung zur Pressluftspülung
bei Bedarf noch weiter ausbauen/entwickeln und auf Dauer fest installieren …

MfG
der Esel …

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
juergen antwortete vor 14 Jahren

Zum Reinigen der Wärmetauscher Röhren (leider nur für GSE) habe ich mir eine Gewindestange im Baumarkt gekauft, den Rundbesen aufgeschraubt – Bohrmaschine eingespannt – schön gleichmäßig drehen lassen. Dazu läuft natürlich auch der Kessel mit seinem Ventilator. Da ich das jede Woche mache habe ich dafür extra eine Bohrmaschine (war kurz vor Verschrottung, aber dafür reicht sie aus) dafür in der Ecke zu stehen.
Anschließend mit Aschesauger + einem sehr flexiblem Schlauch in die Röhren runter und der Schlauch biegt sich auch seitwärts und zieht von dort noch Flugasche.

Aber wie Alfons schon richtig schreibt. Atmos in Punkto Reinigung totale Fehlkonstruktion.

Hersteller: Hauptsache ein Kessel mit dem man Holz verheizen kann der einigermaßen Wärme erzeugt und billig und in Massen produzieren.

Atmos = Qantität statt Qualität
HKruse antwortete vor 14 Jahren

Hallo Dobia !

Du nutzt doch die seitliche Wand unter den sekLuft- und Wasser-WTs (im unteren Bereich als „Hohlwand“ vorhanden) als Temp.meßpunkt für deine Regelung. ca 350°C, wenn ich mich richtig erinnere…

Der PT100-Temp.fühler des XMT-Reglers(400° Zieltemp) sitzt bei mir vor dem S des unteren Reinigungsdeckels. Vor dem A die Sonde des LCs.

Mit einem Thermometer(Typ K Draht) habe ich die Temperatur ca 12cm hinter der Kugelbrennraumschamotte gemessen: um 500° nach dem Aufheizen – im Kaminrohr je nach Restwärme des Kessels vor dem Start 130 bis 150 Grad ( LC PT1ooo).

Etwa eine Stunde nach dem Anheizen, die primLuft wird reduziert, gelangt der Kessel bei 400°(xmt-pt100) freiwillig in den „Muli-Modus“. Die Verweildauer des Gases im Brennraum ist länger.Die Kaminrohr-Agt sinkt um etwa 6°C bei gleichbleibend 400°C geregelt.

Die Kaminrohrtemp. steigt zum Ausbrand hin mit der erhöhten Primluft.
Meiner Meinung nach tauscht das langsame Gas die Wärme besser.
Der lange Regelkreis ( Rgt II und Kaminrohr) „Lüftert“ diese Reserve glatt weg.

Diese Effizienzsteigerung (da bin ich gern Feuer-Muli) bleibt auch mit grauer WT-Patina nach 0,5 m Mischholz deutlich zu beobachten.
Mit der halbierten Regelstrecke unter dem WT bin ich jetzt bei ca 165° im Hauptbrand. Im vergangenen Winter waren das bei gleicher nachBrennraumtemp- am LC abgelesene 180°.

Dobia, meine Morse-Tipperei dauert fast eine 40er Abbrandlänge… berichte doch mal von deinen Erfahrungen mit der kurzen Regelstrecke…Danke !

Gruß Heinrich

PS : Bernhard, mich würden deine Temperaturen hinter dem Brennraum interessieren. bei unserer konventionellen Heiztechnik ca 500° und dann diagonal zum Atmos-S ca 400°, beim Aufheizen etwas mehr, beim Ausbrand weniger als 100° Differenz…

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
Manfred antwortete vor 14 Jahren

Hallo Saubermänner,

Hab schon mal woanders geschrieben.Meine Turbulatoren sehen schon ganze weile kein Tageslicht mehr, sie bleiben beim Reinigen drinnen. Am akkuschrauber ist ein 25 cm langer dicker Draht mit Öse eingespannt. Die schnecken werden einzeln an den Haken genommen etwas anheben und paar mal drehen lassen und der nächste bitte.. Die Röhren sin danach ganz blank.
Aussen die 3 Seiten mit Alustab durchfahren und fertig ist die Reinigung. Oben noch schnell absaugen und fertig. Reinigungsaufwand 5-10 Min.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Feueresel antwortete vor 14 Jahren
HKruse:
Hallo Dobia !

Gruß Heinrich

PS : Bernhard, mich würden deine Temperaturen hinter dem Brennraum interessieren. bei unserer konventionellen Heiztechnik ca 500° und dann diagonal zum Atmos-S ca 400°, beim Aufheizen etwas mehr, beim Ausbrand weniger als 100° Differenz…

@Hkruse,
also die untere Brennraumtemperatur ist bei meinem GSE 50 — bei der echten Gasverbrennung
immer sehr hoch, da glüht alles hellrot
Die hintere Temperatur vor dem Wärmetauscher ist entsprechen auch sehr hoch,
daß ergibt sich aus dem Testklick am Rauchgastemperatur-Thermostat-Schalter,
der Test-Klick liegt in der Regel bei 17 Min. und Abgastemperatur 135°C
eingestellt zum abschalten/Gebläse bei 12 Min. entspricht 120° Abgastemperatur,
ab diesem Zeitpunkt fährt der Kessel mit Naturzug und verbrennt die reine Holzkohle
bei dann schnell abfallender Abgastemperatur.

19:20 14,3 kg Holzgemisch auf reichlich Restglut voll aufgelegt,
– dazwischen 28 kWh erbeutet
20:35 glühendes Holzgemisch im oberen Brennraum, Freiraum zu Kuppel ca. 15cm.

Also jetzt noch ein 2,5mm Loch hinten Seitwärts unterhalb Wärmetauscher gebohrt

Werte:
Kesselwassertemperatur 85°C
Brennraumtemperatur oben 5cm unter Kuppel 716°C,
Temperatur hinter der unterer Brennraumtür vor seitlichem Durchlaß 773°C,
hinten unter Wärmetauscher 478°C,
Abgastemperatur 142°C
Testklick am Rauchgastemperatur-Thermostat-Schalter ermittelt 17 Min.

Aktuelle Leistung 20,759 kWh

Übrigens Wärmetauscher am 27.12.11 11:15 das letzte mal gereinigt,
sonst nur Asche ganz unten mittels Orginal – Schieber auf Blechkehrschaufel entnommen

Bemerkung: Oberer und unterer Brennraum wurden von mir optimiert …

Mit freundlichen Grüßen
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
HKruse antwortete vor 14 Jahren

Danke Bernhard !
Deine 476° passen doch gut auf die Diagonale zum ATMOS-S.

Endlich mal ein Temp.messbereich der für alle Atmos-Kugelbrennräume vergleichbare Werte liefert:

Woody und Gust für den 30gse beide 500° hinter der Brennkammer,
Monty 460°?? für seinen 25gse vor dem Reinigungsdeckel,
bei unserem 40er 500° nachBrennraumtemp(400°am xmt-pt100),
Dobia mit seinem Reglerfühler (außen ?) 3xx°.

Der als 400°fühler erhältliche pt hat bei mir schon 450° klaglos verarbeitet,15% Übertemp wird wohl kein Problem sein.

Gruß Heinrich

Kessel 1: ( 2009.40gse ) > eta (30)20 2024
Kessel 2: (1987.öl) > thermia soleWP 2023
Regelung: (2009< LambdaCheck--BRT > Lüfterdimmer) >ist gut + brauchbar<
Puffervolumen: 3100 L
dobia antwortete vor 14 Jahren
HKruse:
Hallo Dobia !

Du nutzt doch die seitliche Wand unter den sekLuft- und Wasser-WTs (im unteren Bereich als „Hohlwand“ vorhanden) als Temp.meßpunkt für deine Regelung. ca 350°C, wenn ich mich richtig erinnere…

Der PT100-Temp.fühler des XMT-Reglers(400° Zieltemp) sitzt bei mir vor dem S des unteren Reinigungsdeckels. Vor dem A die Sonde des LCs.

mein fühler sitzt auch in der unteren reinigungsklappe. sollwert für die primärluft dort 325° ergibi am rauchrohr 200°.

grüße
dobia

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
Woody und Gust für den 30gse beide 500° hinter der Brennkammer,

Das ist die heutige Momentaufnahme der Temperaturen bei einer angenagelten AGT von 180°C.

„Reaktor“ stimmt nicht ganz denn ich messe jetzt im Seitenkanal nach dem Kugelaum wegen der Standzeit der Thermoelemente.

„vWT“ heißt unmittelbar vor den Röhrenwärmetauschern
„nWT“ heißt unmittelbar nach den Röhrenwärmetauschern
„Kamin“ heißt am Kaminkopf
„Primär“ ist der Öffnungsgrad der Klappe
„Sekundär“ ist ebenfalls der Öffnungsgrad der Klappe

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

…, hallo Woody,

erst mal danke für Deine Datenreihe.
Betr. Abgastemperatur nach dem Wärmetauscher,
hast Du die Temperatur von +275,9°C im Kernstrom der Wärmetauscher-Röhre gemessen
oder schon im gemischten Abgasstrom – also kurz vor dem Lüfterrad ?
Die Temperaturdifferenz, vor-nach Wärmetauscher, von 131°C spricht für einen hohen Durchsatz/Strömung.
Interessant wäre auch die dabei aktuell abgegebene Kesselleistung in kWh

Gruß vom Esel der —,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Gust antwortete vor 14 Jahren

Da ich heute auch mal wieder vor ca. 2 Std. eingeheizt habe, hier meine Werte:
Brennkammer: 1055°C
Temperaturfühler innen beim unteren Revisionsdeckel: 483°C
eingestellter und gehaltene Abgastemperatur: 188°C
Leistung nach WMZ: 29,7 KW
Am GCO100 abgelesener CO: 24 ppm (!)
eingestellter und gehaltener O2: 4,5%

Brennstoff: Rundlinge (Astabschnitte Randfichte) d= 3 bis 10 cm.

Scheint gutes Futter zu sein. Den CO- Messer hab ich daraufhin nochmals mit „Prüfgas“ überprüft. Alles i.O.

Gruß
Gust

Woodstoker antwortete vor 14 Jahren
hast Du die Temperatur von +275,9°C im Kernstrom der Wärmetauscher-Röhre gemessen
oder schon im gemischten Abgasstrom – also kurz vor dem Lüfterrad ?

Bernhard,
diese Temperatur tritt leider kurz vor dem Lüfterrad auf.
Die AGT ist bei 180°C wirklich festgenagelt mit dem Fühler ca. 50 cm hinter dem Austritt vom Rauchgas aus dem Kessel.
Trotzdem verlieren sich in dieser Strecke zwischen beiden Punkten bis ca. 100 Kelvin.
Wo die dann verschwinden kann man nur vermuten.

Aber um solche Vorgänge aufzudecken hab ich den Kessel mit einer Temperaturmesstrecke ausgestattet.
Auch den inneren Kesselverschmutzungsgrad kann man damit erkennen wenn es wieder Zeit zum reinigen ist.

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

Woody,
kannst Du die zwei Kesselabgas-Fühler inkl. Leitungen mal untereinander tauschen um Messfehler
auszuschließen ?
Oder sollte es doch an der internen Abgasverwirbelung/ liegen – heiß/kalt,
so ein großer Energieabfall kann sich doch nicht in Luft auflösen

Gruß
Bernhard

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
dobia antwortete vor 14 Jahren
Feueresel:

…, nach meiner Berechnung müsstest Du ca. 25kg trockenes Nadelholz für einen Abbrand in den
DC 20 GS unterbringen, um die echten 86,67% Holzwirkungsgrad zu erreichen,
daß setzt schon einige Anforderungen an die Holzaufarbeitung im Vorfeld,
denke da muß jedes Stück genau passen — und der Kessel vorgeheizt sein ?

Grüß
Bernhard

so, nun hab ich auch mal wieder gewogen:
kessel gereinigt mit kompressor und lüfterunterstützung

WMZ-anfang 242 kWh, kesseltemperatur 40°
1.füllung 17,3 kg fichte (unter 10% angesetzt 4,6 kWh/kg)
WMZ 303kWh, ich hab den ofen ausgehen lassen.
2. und 3. füllung 16,1 + 8,7 = 24,8 kg
WMZ-ende 401 kWh
AGT 200°

Wirkungsgrad:

Kaltstart: (303kWh-242kWh)/(17,3kg*4,6kWh/kg)= 77%
Warmstart: (401kWh-303kWh)/(24,8kg*4,6kWh/kg)= 86%
gesamt: (401kWh-242kWh)/(42,1kg*4,6kWh/kg)= 82%

die 4,6 kWh/kg sind meines erachtens ein ehrlicher wert und nicht geschönt und nicht „hingerechnet“. würde beispielsweise statt 4,6 nur 4,4 angesetzt, hätte ich beim warmstart 90% wirkungsgrad.


die tabelle ist aus der atmospedia / wikipedia

grüße
dobia

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

…, dobia,
genau diese Tabelle zeigt sehr schön die Abhängigkeit der Leistungsausbeute in Bezug zum Wassergehalt.
Und daß ist wiederum nur der theoretische Wert, da die tatsächlichen Eigenarten
der jeweiligen Brenntechnik, in den jeweiligen Brennräumen, außer acht gelassen sind/wird.

Daß heiß im Klartext: Ich gehe davon aus, daß bei einem Restwassergehalt von über
25% die 3,73 kWh nur noch im Labor erreichbar sind.
Das heißt weiter die 4,6kWh pro kg bei 10% Restwassergehalt sind bei entsprechender Kesseleinstellung in der Praxis wesentlich leichter zu erreichen als die 4,0kWh bei einem Restwassergehalt von 20%
besonders wenn die Kesselluft-Abgas-Einstellungen über eine gut abgestimmte
Lambda unterstützte Kesselregelung erfolgt
Denke „—“ da ist generell noch einiges zu verbessern
Übrigens, es haben nur die wenigsten die Möglichkeit den Restwassergehalt bis
auf 10% abzusenken
Nur wenn wir genau unter diesen Gegebenheiten den echten Kessel-Holz-Wirkungsgrad
errechnen haben wir vergleichbare Daten
Und dann sind noch (einige) weitere, zusätzliche, wichtige, Kriterien zu beachten

der Esel grüßt und — ,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

@all das habt ihr alle toll gemacht-)
Also man sieht das es allso sinn macht den Kessel warm zuhalten…Dobida hatt so satte 10% mehr erbeutet!
Nun das mit dem Modeliren wäre ja die perfekte Lösung!
Dh Der Kessel müste mit Vollst starten und dann stückche^n für stückschen runterregeln können so das die tatsächlich benötigte Leistung erreicht wird…
Nach einer kurzen nacht habe ich überlegt das dies am besten über eine Lüfterdrezahlregelung gehen müste…
meine Vison ist aber das es eine Steuerung gibt bzw diese müssen wir bauen , die Anhand der Abgastemperatur sowie dem Kesselvorlaftemperatur die Drezahl regelt…

Ich habe nach Energiesparklappe, Sekundärluftstange sowie die Nachrüstung eines Belimo folgendes beobachten können:
Meinem Einfachen DC18S ist es egal was er bekommt das ergemnis ist nahezu gleich!
Nach erreichen von 130 Grad Abgas wird Anheizklappe geschlossen fals sie benutzt wurde und dann ist alles rauchfrei! Und das zählt für mich!
Es kommt auch vor das es oben drin brennt aber nur bis das die 1.mm am Holz zu kohle geworden ist.
Dh. Nach max. 1er Stunde läuft die vergasung sowie die Verbrennung meineserachtens perfekt!
Die Werte die ich nach einer Stunde ereiche: 195-200 Grad Abgas, 72 Grad VL Belimo je nach Brennstoff zu oder auf…

Würde ich jetzt sagen ich möchte min. 160 Grad Abgas haben und min. 80 Grad VL dann müste der Regler bei 80 Grad VL anfangen zu Regeln und dann die Drezahl runter nehmen solange bis ich 160 grad erreiche…
Dann könnte ich den Kessel vollpacken und er müste es ohne Pobleme schaffen 1 Tag durchzubrennen so das ich auf gerademal 1x Anheizen komme…Wenn ich so sagen wir 10KW/H pro Stunde bekomme und diese verbrauche würde er extrem Sparsam laufen!
Die Kesselvorwärmung könnte man in dem Fall auslassen da kessel eh immer warm.
Also Leute gesucht wird ein SPS Mann der das bauen kann!
PS als 3. Sollte die Regelung die VL Pumpe überwachen!
MFG ZM

Manfred antwortete vor 14 Jahren

ZMEISTER.

Also Leute gesucht wird ein SPS Mann der das bauen kann!
PS als 3. Sollte die Regelung die VL Pumpe überwachen!

warum das Rad zweimal erfinden,

Schau mal hier ………klick……..

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
ZMEISTER antwortete vor 14 Jahren

Hey Manni danke für den Hinweis!
Aber sorry 600 Takken sind mir definitiv zuviel da ich im Moment /jahr für 600€ heize…Wie lange brauch ich um das rauszubekommen? 10 oder 20 Jahre?

Feueresel antwortete vor 14 Jahren

Hi ZM, es beherrscht halt nicht jeder seinen Kessel gleich gut.
Und denke „—“ für die weniger begnadeten Heizer ist das Teil sicher sowieso von Vorteil.
Überlege auch noch über die V-Regelung in Verbindung mit eingebundener F-Lambda … nach.
Wenn schon den schon inkl. /Komplettlösung (Servos usw.)
Denke da tut sich demnächst noch einiges
Für mich – als Esel, wäre eine einfache – freiprogrammierbare Lösung die Beste

… der Esel —,

Kessel 1: DC-50-GSE Bj. 2006 jetzt 03.01.2025 bis auf Lüfter-Kondensator noch keine original Teile erneuert, sek. Brennraum auf reduzierte Abgasrückführung optimiert (Brennraumspülung - Selbstregelung), ergibt schnellere u. höhere sek. Brennraumtemperatur bei weniger Gesamtverbrauch
Kessel 2: Oelkessel in Reserve nicht angeschlossen, bei 240m² u. 100m² Keller Hobby - nur mit DC-50-GSE u. 10m² Solarfläche inkl. Brauchwasser versorgt.
Regelung: Standard Festeinstellung: Primär Luftschieber ganz auf / Hartholz / Kiefer sek. Luft 2,0 Umd. auf. / Lüfter durchweg bei 45% | Belimo Drossel-klappe schließt bei >160°C | Abgas steigt 200 bis 230°C| KDT >88°C Lüfter aus | primär Kettenzugklappenanschlag schließt Anschlag 0mm bei >60°C Kessel VL| Kesselpumtentaktung in Gluthaltung-ein KDach >89,5 °C |aus < 88,5°C| = Abgas dann 150°C min / bei Lüfter an 180 bis 190°C max|bei Rest-Glut 100°C Abgas- bei Kessel Dach 85 bis 90°C = KT oben|K-Kreispumpe Stufe 1|Laddomat-Patrone >72°C öffnet
Puffervolumen: 2x1000 Puffer parallel direkt oben / unten Puffer zu Puffer ergibt sehr gute Temp. Schichtung 92/24°C | mit Solarschlange (für 5x2m² Platten) unten - | 1x800WW ..., manche Menschen benutzen ihre Intelligenz zum vereinfachen ... Wissen ist eine Holschuld !!
Hahneko antwortete vor 14 Jahren

Dobia,

bist Du sicher, daß Dein Brennholz nur 10% Restfeuchte enthält? Das ist auch bei 2-jähriger optimaler Lagerung auf natürlichem Wege nicht zu erreichen. Ich habe auch sehr trockenes Holz mit wahrscheinlich sogar unter 10% Restfeuchte, aber das ist Heißluft-getrocknet von der Mobelindustrie. Nach längerer Lagerung erhöht sich die Feuchtigkeit sogar wieder, da das Holz die Luftfeuchtigkeit aufnimmt.
Nebenbei bemerkt: Zu trocken ist auch nicht optimal, besonders wenn das Holz außerdem noch kleinstückig ist. Dann entsteht zu viel Holzgas, welches der Kessel nicht sauber verarbeiten kann. Ich verwende dieses Holz daher nur in kleinen Mengen zum Anfeuern.

Hahneko

dobia antwortete vor 14 Jahren

@ hahneko

zumindest zeigt mein dolmar-meßgerät nix mehr an (auf der handinnenseite 8-22% je nach druck).
holz: borkenkäferfichte >2 jahre, gespalten und vorrat für 1 woche neben dem atmos gelagert/nachgetrocknet.

bist du mit der leistung deines gse mittlerweile zufrieden?

grüße
dobia

Hahneko antwortete vor 14 Jahren

dobia,

ja, bin inzwischen recht zufrieden, aber wenn ich das so lese, dann kommen mir wieder Bedenken…

dobia:

Wirkungsgrad:

Kaltstart: (303kWh-242kWh)/(17,3kg*4,6kWh/kg)= 77%
Warmstart: (401kWh-303kWh)/(24,8kg*4,6kWh/kg)= 86%
gesamt: (401kWh-242kWh)/(42,1kg*4,6kWh/kg)= 82%

die 4,6 kWh/kg sind meines erachtens ein ehrlicher wert und nicht geschönt und nicht „hingerechnet“. würde beispielsweise statt 4,6 nur 4,4 angesetzt, hätte ich beim warmstart 90% wirkungsgrad.

Die Berechnung kann ich durchaus nachvollziehen, dennoch schwer glauben. Ich halte die 4,6 kwh/kg für zu optimistisch, insofern ergibt sich bei Dir tatsächlich ein Wirkungsgrad von rd. 90%, und das trotz Abstrahlverluste (Du hast ja offenbar einen recht warmen Aufstellraum).

Ich hole mit meinem Kessel recht genau 3,2 kwh/kg Holz raus, mehr ist nicht drin. Habe kein Meßgerät, aber das Holz ist sicherlich nicht extrem trocken, da nicht optimal gelagert. Immerhin fällt der Heizwert lt. Deiner Tabelle auf 4,0 ab, wenn die Restfeuchte auf 20% steigt, und da dürfte mein Brennholz wahrscheinlich liegen als bei 10%.
Somit errechnet sich bei mir ein Wirkungsgrad von ca. 80%, und das kommt mir recht realistisch vor (Abgastemperatur übrigens 200-220 Grad).

Du holst bei Kaltstart 3,5 kwh bzw. fast 4,0, im Mittel jedenfalls 3,8 kwh Wärme aus dem Holz, super! Wie gesagt, ich bringe es nur auf 3,2. Nur allein an der Restfeuchte kann es kaum liegen, offenbar arbeitet Dein Atmos einfach besser.

Hahneko