jostom antwortete vor 11 Jahren
Hallo zusammen!
Ich interessiere mich seit Langem für einen Atmos p14, bin aber noch in der Umbauphase. Derzeit suchen wir nach einem möglichen Aufstellort.
In Frage kommt wohl nur ein Anbau, unbeheizt.
Dabei handelt es sich um die ehemalige Waschküche. Der Kessel darf laut Schorni dort stehen, es geht nun aber um die Details.
Und zwar hätt ich gern gewußt, ob der Kessel im Aufstellraum einen Abwasser- und Kaltwasseranschluß braucht.
Beides ist zwar vorhanden, ich würde die Leitungen aber gern ziehen und statt dessen Vor und Rücklaufleitungen in die Durchbrüche legen. Die ganze sonstige Technik soll dann im Haus stehen, da der Anbau nicht frostfrei ist.
Aus der Bedienungsanleitung geht leider nichts hervor, es ist zwar in manchen Hydraulikschemata ein „Abfall“ eingezeichnet, aber ob es reicht, wenn man zum Entleeren einen Eimer drunterstellt? Sind ja „nur“ 56L Wasserinhalt…
Einen Kaltwasseranschluß sehe ich in den Zeichnungen gar nicht. Aber irgendwie muß man das System ja dann auch befüllen?
Hintergrund der Fragerei ist, daß ich von einem Händler, der auch montiert (Heimbaucenter) die Info bekommen habe, die „einfache Montage“ koste 3300 Euro. Da bin ich bald vom Hocker gefallen, denn die aufwendigen Dinge wie Transport zum Aufstellort und Demontage einer Altanlage sind hier noch nichtmal enthalten. ich nehm mal an, das teure sind die Leitungen. Hier habe ich mir überlegt, alles mit Aluverbundrohren zum Schrauben vorzubereiten, so daß der Kessel am Ende nur noch an 2 Leitungen (Vor und Rücklauf eben) kurz angeschraubt werden müßte. So hoffe ich die Kosten etwas zu senken. Kupferrohre müssen ja nun wirklich nicht sein.
Damit am Ende auch alles vorbereitet ist, wie es sein muß, wollte ich nun einmal nachfragen, ob das so funktioniert wie oben beschrieben.
Bzw. ob diese Montagepreisangabe wirklich realistisch ist… denn mit den fehlenden Posten summiert sich das ja ins Unermeßliche auf?
Firexxx antwortete vor 11 Jahren
Brauchst du nicht, das braucht man nur bei Kesseln die auch Holz verbrennung unterstützen für die thermische Ablaufsicherung.
Firexxx antwortete vor 11 Jahren
Brauchst du nicht, das braucht man nur bei Kesseln die auch Holz verbrennung unterstützen für die thermische Ablaufsicherung.
andyhh antwortete vor 11 Jahren
Hier habe ich mir überlegt, alles mit Aluverbundrohren zum Schrauben vorzubereiten, so daß der Kessel am Ende nur noch an 2 Leitungen (Vor und Rücklauf eben) kurz angeschraubt werden müßte. So hoffe ich die Kosten etwas zu senken. Kupferrohre müssen ja nun wirklich nicht sein.
Damit am Ende auch alles vorbereitet ist, wie es sein muß, wollte ich nun einmal nachfragen, ob das so funktioniert wie oben beschrieben.
Bzw. ob diese Montagepreisangabe wirklich realistisch ist… denn mit den fehlenden Posten summiert sich das ja ins Unermeßliche auf?
Aluverbundrohr aber nicht zwischen Puffer und Kessel, da sollte es schon Kupfer sein. Abwasser und Kaltwasser ist für den Kesselbetrieb nicht notwendig.
Gruß Andy
P14, A24, 800l Hygienespeicher, 250l Behälter, Laddomat3, Pro Solar PS310
andyhh antwortete vor 11 Jahren
Hier habe ich mir überlegt, alles mit Aluverbundrohren zum Schrauben vorzubereiten, so daß der Kessel am Ende nur noch an 2 Leitungen (Vor und Rücklauf eben) kurz angeschraubt werden müßte. So hoffe ich die Kosten etwas zu senken. Kupferrohre müssen ja nun wirklich nicht sein.
Damit am Ende auch alles vorbereitet ist, wie es sein muß, wollte ich nun einmal nachfragen, ob das so funktioniert wie oben beschrieben.
Bzw. ob diese Montagepreisangabe wirklich realistisch ist… denn mit den fehlenden Posten summiert sich das ja ins Unermeßliche auf?
Aluverbundrohr aber nicht zwischen Puffer und Kessel, da sollte es schon Kupfer sein. Abwasser und Kaltwasser ist für den Kesselbetrieb nicht notwendig.
Gruß Andy
P14, A24, 800l Hygienespeicher, 250l Behälter, Laddomat3, Pro Solar PS310
jostom antwortete vor 11 Jahren
Und dann musst Du auch noch aufpassen, es gibt in Baumärkten so Steckfittinge für normales Kupferrohr. Das geht im Heizkreis, aber auch nicht im Kesselkreis. Da musst Du bei Kupfer löten oder pressen. Oder mit Schwarzrohr und schrauben.
Einen Abwasserablauf zu haben, ist insofern praktisch, dass wenn Du mal die Anlage ablassen musst, das alles gleich weggeht. Abwasser ist, wenn es im Boden verlegt ist, auch nicht ganz so kritisch wegen Frost. Und was den Zulauf angeht: Leg Dir doch trotzdem eine Leitung in den Heizraum, die Du vom Haupthaus frostsicher absperren und entleeren kannst. Das macht es Dir mit dem Befüllen leichter. So eine Leitung ist mit Aluverbundrohr schnell gelegt.
Achso: Entleeren kann, wenn es bös kommt, auch die ganze Anlage sein. Das sind dann nicht nur 56 Liter. Das ist der Puffer, das ist der Anlageninhalt. Da kommt ganz schön was zusammen. Als ich meinen alten Öler rausgeschmissen habe, lief das Wasser über zwei Stunden, bis die Anlag leer war.
Thomas
jostom antwortete vor 11 Jahren
Und dann musst Du auch noch aufpassen, es gibt in Baumärkten so Steckfittinge für normales Kupferrohr. Das geht im Heizkreis, aber auch nicht im Kesselkreis. Da musst Du bei Kupfer löten oder pressen. Oder mit Schwarzrohr und schrauben.
Einen Abwasserablauf zu haben, ist insofern praktisch, dass wenn Du mal die Anlage ablassen musst, das alles gleich weggeht. Abwasser ist, wenn es im Boden verlegt ist, auch nicht ganz so kritisch wegen Frost. Und was den Zulauf angeht: Leg Dir doch trotzdem eine Leitung in den Heizraum, die Du vom Haupthaus frostsicher absperren und entleeren kannst. Das macht es Dir mit dem Befüllen leichter. So eine Leitung ist mit Aluverbundrohr schnell gelegt.
Achso: Entleeren kann, wenn es bös kommt, auch die ganze Anlage sein. Das sind dann nicht nur 56 Liter. Das ist der Puffer, das ist der Anlageninhalt. Da kommt ganz schön was zusammen. Als ich meinen alten Öler rausgeschmissen habe, lief das Wasser über zwei Stunden, bis die Anlag leer war.
Thomas
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