Fragen und AntwortenWDS Aussendämmung? Sinnvoll?
Stormy antwortete vor 15 Jahren

Hallo Leute,
hab über die Links im Spedia mal wieder den Weg zu K.Fischer gefunden.

Auf der Messe in Augsburg hatte ich (neben den Atmos Kesseln) auch verschiedene Wärmedämmsysteme angeschaut. ES gibt da ja einiges vom Kork über Mineralwolle bis Stroh und Holzfasern.

Anfangs war ich von den „normalen“ Styroporidee angetan und bin eigentlich schon überzeugt, dass Dämmung was bringt.
Habe eine Haus Bj. 1955 und im Winter ist es schon kalt. Je mehr und länger ich nachdenke komme ich zur Erkenntnis es könnte zumindest ein „natürlicher“ Dämmstoff sein?

Habt Ihr Eure Häuser gedämmt? Womit?
(außer durch Holzlager ums Haus? :-))
Gerade sind Holzfaserdämmplatten mein Favorite?
Hat jemand Erfahrung damit?

Blickt jemand was der K.Fischer schreibt? Oder besser, was er als (noch) sinnvoll ansieht? Leider sind seine Ausführungen total wirr.

ds



Kessel 1: Atmos D20P
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26 Antworten
Rolf antwortete vor 16 Jahren

Hallo ds,
die Außenwände des oberen Stockwerkes meines Fachwerkhauses hab ich mit Thermohanf 14cm innen(wegen Denkmalschutz) gedämmt.
Das bringt schon eine spürbare Verbesserung.
Einen angebauten Teil des Hauses mit 12cm Hartschaumplatten außen aufgeklebt u. mit Armierung überputzt.
Wenn du was von innen machen willst,würde ich auch einen natürlichen Dämmstoff nehmen mit z. B. pro Clima Dampfbremse u. Luftdichtungsbahn.

Gruß Rolf

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Hallo Rolf,

ja den Thermohanf für Geschossdecke hatte ich auch schon gesehen. Finde ich auch gut. Hast Du da eine Dampfbremse drin?

Mein Problem ist ein bissle die EnEv, da ich KfW finanziert habe. Nun ist es zu spät und ich muß gewisse Rahmenbedingungen einhalten.
Alle Berechnungen des Energieberaters sind mit „konventionellen“ Stoffen, also WLG0035. Thermohanf hat WLG040 und schon ist die „Umrechnung“ schwierig. Wobei ich auch die oberste Geschossdecke selbst machen will. Da würde der Thermohanf vermutlich schon noch gehen.

Außendämmung ist schwerer. Hab ein Angebot vorliegen mit Styropor WLG0035.Preis 100 Euro pro m² Aussenfläche. EnEv fordert 14 cm. Das ist ne Menge. Suche noch wie ich das in ökologischeren Dämmstoffe umgerechnet bekomme. Aber nur wenn das dann auch „besser“ ist. Der Fischer verunsichert mich nur noch mehr. Eigenleistung ist hier(Außenwand) nicht drin (1. wegen KfW und 2ten wegen mangelndem Talent meinerseits).

ds

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Maja antwortete vor 16 Jahren

Erstmal muß geklärt sein ob du eine Fassaden oder eine Innendämmung willst.
Fassadendämmung geht ja eigentlich nur bei Putzbauten. Nachträgliche Dämmung immer rechnen lassen (Taupunktverschiebung).

Wenn Du eine Innendämmung favorisierst dann denk mal über Calciumslikatplatten nach. Die sind zwar teuer (ziemlich sogar) aber gerade auch bei feuchten Mauern fast nicht zu überbieten. Die Verarbeitung ist kinderleicht. Der Nachteil ist allerdings das man schwere Sachen weiter in der „alten“ Wand verankern muß.

Ich hab bei mir hier die Fensterlaibungen daraus gemacht – da schimmelt nie nix.

Gruß
Maja

Daniel_W antwortete vor 16 Jahren

Hallo atmosDS

>Außendämmung ist schwerer. Hab ein Angebot vorliegen mit Styropor WLG0035.Preis 100 Euro pro m² Aussenfläche. EnEv fordert 14 cm. Das ist ne Menge. Suche noch wie ich das in ökologischeren Dämmstoffe umgerechnet bekomme. Aber nur wenn das dann auch „besser“ ist. Der Fischer verunsichert mich nur noch mehr. Eigenleistung ist hier(Außenwand) nicht drin (1. wegen KfW und 2ten wegen mangelndem Talent meinerseits).<

Außendämmung habe ich vor 2 Jahren machen lassen, auch von der KfW finanziert. Hat mich schon damals ca. 85€/m² gekostet.
Habe allerdings auch eigenleistung verbracht, die jeder machen kann:
– Fassaden mit dem Hochdruckreiniger abspritzen
– Fensterlaibungen rausbrechen
– Plattendübel selber anbringen (Bohren + Verschrauben)

Den Rest habe ich machen lassen. Übrigens, habe ich auch eine 035 14cm Dämmung, die 16ér hätte nur minimal mehr gekostet, war aber schlecht lieferbar. Am besten mal nachfragen wie hoch der Aufpreis ist. Die Arbeit ist die gleiche, das Material kann so viel mehr auch nicht kosten.

Gruß Daniel

Rolf antwortete vor 16 Jahren
ja den Thermohanf für Geschossdecke hatte ich auch schon gesehen. Finde ich auch gut. Hast Du da eine Dampfbremse drin?

Hallo ds,
ja,die Pro Clima Dampfbremse.Das ist eine Papier mit Armierung.
Es ist schon witzig,wenn man im Winter sieht,dass manchmal Rauhreif außen auf dem Fachwerk sitzt.
Früher wurde das weggeheizt.

Gruß Rolf

Micha antwortete vor 16 Jahren

Letztes Jahr lag der Kubikmeter Styropor im Bereich von 70€. Ein weiterer Zenitmeter kostet also knapp einen Euro Aufpreis. Wobei mir 100€/m² schon relativ hoch vorkommen.

Grüße, Michael

Rhoenheizer antwortete vor 16 Jahren

Ich denke sehr wichtig wäre hier vor allem eine Baubesichtigung von einem Fachman vorher. Denn bei Styropor atmet nichts mehr danach.Bei uns im Ort wurde fälschlicherweise ein altes Fachwerkhaus mit 160er Styropor gedämmt und nach ca zehn Jahren kam der Schimmel durch die Innenwände.Als man ein paar Brocken der Außenfassade abklopfte sa man dann das Übel,denn die ganzen Balken waren verrottet.
Außendämmung mit Fasermatten ist auf jedenfall immer vor zu ziehen.Ist zwar teurer und die Dämmeigenschaften pro aufgetragenen cm etwas geringer,aber das Haus kann atmen und dem Schimmelbefall wird vorgebeugt.

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Solange man wegen des Taupunktes aufpasst, gibts auch keine Fäule. So eine Berechnung inkl. Vor-Ort-Besichtigung ist absolut wichtig und kann nicht einfach ausgelassen werden. Die Schäden zeigen sich erst nach Jahren, und dann wirds, wie beschrieben, richtig teuer.

Ein ordentlich aufgebrachtes WDVS bringt ne Menge. Gerade bei einschaligem Mauerwerk mit U-Werten von vielleicht >1 ist viel zu erreichen. Ohne allerdings auch die Fenster mit nach außen zu setzen um dort die schlimmsten Kältebrücken zu vermeiden, können um die Fenster herum Feuchtigkeitsniederschläge entstehen, die schnell zum Schimmel führen.
Was man auch noch bedenken sollte: Die Hülle wird bei sachgemäßer Durchführung wesentlich luftdichter, so dass eine ausreichende Belüftung nur bei intensivem Fensterlüften sichergestellt werden kann. M.E. ist es in jedem Fall notwendig, zur Sicherheit eine zentrale Lüftungsanlage mit WRG oder wenigstens dezentrale Lüfter anzubringen.

Und bitte: KF darf man nicht zitieren – der ist schlimmer als Nostradamus! Sein Geschreibsel ist definitiver Quatsch, und die Horrorbilder liegen daran, dass Maßnahmen nicht sachgerecht geplant wurden.

Also nicht einfach Styropor auf ne Fachwerkwand hauen, das geht garantiert in die Hose!
Die paar Öcken für nen vernünftigen Planer sollte man besser ausgeben, wenn man eh schon 20-30tsd € ausgibt.

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Danke schon mal für Euer zahlreiches Feedback.

Ein paar Klarstellungen, falls das nicht rüber kam:
1. es ist kein Fachwerkhaus, sondern Haus Bj 1955 mit Hohlblock
2. es soll außen isoliert werden
3. es war ein Energieberater da
4. Fenster werden auch neu gemacht (Heizung vermutlich ein Atmos D20P)
5. Die Preise hier sind sicherlich etwas höher als Durchschnitt, liegt an der Wohnortlage (Mittlerer Neckarraum – Stuttgart).
Ich bin bereit ein paar Euro mehr für atmungsaktivere Außenwand auszugeben.
6. Auch wenn Herr Fischer ev. etwas übers Ziel herausschießt… ich denke doch, dass vieles beim Thema Wärmedämmung nur „Politisch“ ist und um es freundlich zu sagen viel auch Geldmacherei. Der KfW geht es primär um CO2 auf dem Papier. So meine unrepräsentative Meinung.

Mein aktuelles Problem ist, EnEv Erfüllung vorgeschrieben(KfW) und wie rechne ich die konventionellen Anforderungen (Styropor) in Alternative um (Holzfaserplatte/ Kork)?

ds

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Rolf antwortete vor 16 Jahren

Hallo ds,
dann ist die Außendämmung mit Styropor für dich optimal,falls deine Dachüberstände dies zulassen.
Steinwände atmen nicht.Da würde ich mir keine Gedanken machen.
Nur bei Fachwerk ist das etwas anderes.Falls von außen Feuchtigkeit hereinkommt,muss das abtrocknen können.
Mit den Pro Clima Dampfbremsen kann das Fachwerk nach innen u. außen ablüften.Nur im Winter machen sie dicht wegen der Kondensation am Taupunkt.
In deinem Fall würde ich eine Außendämmung machen.Es ist auch einfacher u. günstiger.

Gruß Rolf

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren
atmosDS:
Danke schon mal für Euer zahlreiches Feedback.

Ein paar Klarstellungen, falls das nicht rüber kam:
1. es ist kein Fachwerkhaus, sondern Haus Bj 1955 mit Hohlblock
2. es soll außen isoliert werden
3. es war ein Energieberater da
4. Fenster werden auch neu gemacht (Heizung vermutlich ein Atmos D20P)
5. Die Preise hier sind sicherlich etwas höher als Durchschnitt, liegt an der Wohnortlage (Mittlerer Neckarraum – Stuttgart).
Ich bin bereit ein paar Euro mehr für atmungsaktivere Außenwand auszugeben.

Soweit, so gut. Denk bitte an das Problem mit dem nicht mehr ausreichenden Luftwechsel. Wenn Du nicht wesentlich häufiger als jetzt lüftest, wirst Du ne muffige Bude bekommen.
Also, falls möglich: Denk über eine kontrollierte Wohnraumlüftung nach. Die Rohre könnte man sogar in das WDVS legen, falls sonst keine Möglichkeit besteht.

atmosDS:

6. Auch wenn Herr Fischer ev. etwas übers Ziel herausschießt… ich denke doch, dass vieles beim Thema Wärmedämmung nur „Politisch“ ist und um es freundlich zu sagen viel auch Geldmacherei. Der KfW geht es primär um CO2 auf dem Papier. So meine unrepräsentative Meinung.

Du sprichst hier zwei Dinge an: Fischer und Co-Sparerei.
Zu KF habe ich mich bereits geäussert, im zweiten Punkt hast Du Recht, was das CO2 angeht. Die Forderungen der KfW betreffen aber auch den Transmissionswärmeverlust, und diese Forderung ist m.E. auch die sinnvollere, denn sie führt zu guten Dämmmaßnahmen.

atmosDS:
Mein aktuelles Problem ist, EnEv Erfüllung vorgeschrieben(KfW) und wie rechne ich die konventionellen Anforderungen (Styropor) in Alternative um (Holzfaserplatte/ Kork)?

Google mal nach „U-wert-rechner“ und nimm den 2. Treffer von Bastelitis. Da kannst Du Deinen Wandaufbau nachbilden, dann beantwortet sich die Frage.

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

@ Rolf + Thomas
Interessanter Link – und Danke !
Werde mal etwas lesen.

Gruß,
ds

Kessel 1: Atmos D20P
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atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Morgen miteinander,

habe gerade nochmal bei KfW nachgelesen. Wenn man WLG040 nimmt sind 16 cm Pflicht. Das wäre sowohl für Holzfaser als auch Kork der Fall.

Noch mal ne Frage an Euch – (ev. speziell an Rolf?):
Wieso atmen eine Hohlblockwand nicht? Ich dachte bisher eigentlich schon, dass hier eine Teil der Feuchtigkeit eingelagert und z.T. auch nach außen gebracht wird?
Wenn man nun einen der o.g. Naturdämstoffe verwendet, hätte das keine „positiveren“ Eigenschaften auf die Feuchtigkeitsgeschichte an sich (die Außenwand soll verputzt werden, keine Holzschalung).

Irgendwie bin ich noch nicht so sicher ob mir das mit dem Styropor da drauf wirklich gefällt?

ds

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Rolf antwortete vor 16 Jahren

Hallo ds,
einen positiven Einfluss auf das Wohlfühl-Gefühl in Wohnräumen haben nur unversiegelte Innenwandflächen,die Feuchtigkeit auf- u. wieder abgeben können,z.B. Holzverkleidungen,Rauhfasertapeten mit Gipskarton oder Gipsfaserplatten,mineralische oder Lehm-Putze.Da reicht dann schon eine Stärke von 1cm.
Steinwände sind normal dicht.Von außen wahrscheinlich x-mal mit Dispersionsfarbe gestrichen,die noch zusätzlich absperrt.
Deswegen hat bei einer Dämmung von außen ein Naturdämmstoff meiner Meinung nach keinen Vorteil für dich.
Anders wäre es,wenn du eine Innendämmung machst.Da sollte man bei einem Naturdämmstoff z.B. keine PE-Folie verwenden,die ja total dicht macht,sondern eine,die je nach Temperatur u. Luftfeuchtigkeit die Poren öffnet u. schließt.Eine Dampfsperre aus PE-Folie würde ich nur bei einer Innendämmung aus Glas- oder Steinwolle verwenden,weil da sonst eventuell Kleberausdünstungen nach innen abgegeben werden.

Gruß Rolf

Thomas_1 antwortete vor 16 Jahren

Ich sehe das wie Rolf. Geh davon aus, dass die Steinwand inkl. WDVS dicht sind. Wenn Du das Innenklima regulierende Materialien verwendest, hast Du mehr davon.
Aber bitte ebenfalls bedenken (ich weiß, ich wiederhole mich), dass organische Materialien wie Rauhfasertapete u.s.w. einen guten Nährboden für Schimmel abgeben. Also Wärmebrücken vermeiden (Übergang Außenwand, Fenster) und wirklich gewissenhaft lüften. Oder halt Lüftungsanlage, egal in welcher Form.

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Hmm.. OK. Verstanden.
Dann wäre das einzige Argument, dass des „ökologischen“ Baustoffs. Habt Ihr ne Ahnung was das eigentlich „mehr“ kostet? Auf irgendwelchen Dämmstofflisten ist die Differenz ca 10-15 Euro pro qm. Ist die Verarbeitung „schwerer“= teurer?

Und für die oberste Geschossdecke wäre dann Thermohanf mit einen Dampfbremse drunter ein sinnvolle Lösung.Die Bühne soll kein Wohnraum werdeb ist aber (und soll wieder) als Lagerraum von „Erbgütern“ *g* genutzt werden. Hier ist es ja dampfoffener. Der Aufbau dort ist natürlich etwas anders…
(von unten nach oben):
Tapete, Putz auf Strohmatte, Lattung an Balkendecke. Zwischen den Balken ist Schlacke. Oben auf den Balken sind wieder Latten zur Begehung der Dachbodens. Fläche geschätzte 50 qm.
Die Sparren des Daches gehen am Rand bereits durch (Stockwerk drunter hat nen Kniestock). In den Sparren wurde von einigen Jahren (10-15J.) Glaswollbahnen nach unten gezogen. Ist zwar nicht die Welt, aber wir wollten das erst mal so lassen. Hier ist keine keine Dampfsperre o.ä.

Die günstigere Variante hier wäre dann Mineralwolle?

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Rolf antwortete vor 16 Jahren

Hallo ds,
bei mir hat die oberste Geschossdecke denselben Aufbau wie bei dir.Ich wollte auch nur eine aufliegende Dämmung machen,da der Speicher kaum genutzt wird.Bei Glaswolle oder Mineralfaser kann man zwar auch zur Not mal drüberlaufen,aber irgendwann zerbröselt es dann doch u. die Fasern fliegen herum.
Deshalb hab ich 2 Lagen Thermohanf a´ 10cm Dicke auf die oberste Geschossdecke gelegt.Ein Vorteil von Thermohanf ist auch,dass Mäuse wegen dem bitteren Geschmack nicht daran herumnagen.In Glaswolle bauen sie gerne ihre Höhlen u. zerstören so die Dämmung.
Die Dampfbremse hab ich aber nicht aufliegend direkt unter dem Thermohanf angebracht,weil ich so zur Wand hin keine dichten Anschlüsse machen konnte.
Deshalb hab ich die Dampfbremse von unten an der Decke an schmalen Leisten befestigt u. mit Profilbrettern überdeckt.

Gruß Rolf

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Mäuse –.. aber wir hatten bisher nie Probleme (wohnen nicht so auf dem Land).. außerdem ham wir ne Katze.. die muß dann notfalls mal Schicht auf der Bühne machen.. *g*

Ne, im Ernst, das mit der Dampfbremse macht mir auch noch etwas sorgen. Zwischen den Balken müßte ich sie irgendwie an die Balkenseiten tackern. Aber im Übergangsbereich zu den Schrägen geht das irgendwann nicht mehr. Vor allem, weil in dem Bereich ja dann die alte Glaswolle (ohne Dampfbremse liegt). Von unten anbringen wird bei mir nicht (oder nur an manchen Stellen) gehen. da ich ja auch nicht die komplette Decke im OG neu machen will und kann. Außerdem, was ist dort wo Wände stehen?

Das mit dem Drüberlaufen wäre bei mir kein Problem, denn die Schlacke soll ja raus… dann die neue Dämmung und nachher die alten Latten wieder drauf. Somit wäre nach oben zwar geschlossen, aber sicher nicht luftdicht, also diffusionsoffen. Die Sparren des Daches sind (und werden vorerst) nicht gedämmt.
ds

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andreas01 antwortete vor 16 Jahren

Hallo atmosDS

Nun ja die grundsätzliche Frage ist, wie möchte man leben (wohnen) gesund oder nach enev?

Brauchst du KF oder Styropor für dein Gewissen?
Es gibt die Industrie mit Ihrer Lobby und den KF.

Ich kann dir sagen ich habe Beide kennengelernt.

Es nützt Dir nichts,auf irgend Einen zu hören, der sagt das ist das Richtige.
Mein Rat finde es selber raus, aber bitte vorher.

Mach Dich schlau, das Internet ist da. Es gibt sehr gute Bücher. Ich empfehle Dir z.B. ein sehr altes Buch

“ Das gesunde Haus “ Hubert Palm 1968

Denk an Dich und deine Familie.
Zum Schluß entscheidest du selbst in welche Richtung du marschierst.

Es gibt viele die blind der Enev folgen und viele zu KF.
Vor 1,5 Jahren stand ich auch vor der Entscheidung.
Ein Haus von 1876 gekauft.
Was machst du ? Architekt= Wir machen eine Thermoskanne draus. Ha meine Antwort: “ Ich will nicht in einer Thermoskanne wohnen.
Der Architekt der daneben saß. „Wir machen eine Berechnung Energiebedarf.“ Meine Antwort: „Bis zu 49% Abweichung gedeckt durch das Gesetz? Nein Danke.

Beide Architekten haben das Handwerk gelegt.
Was nun, da ich vorher mehrere Bücher gelesen habe und mir die Nächte um die Ohren geschlagen habe, auch mit KF seinen Seiten. War ich mir noch nicht schlüssig in welche Richtung ich marschiere nun ja offiziell nicht, wenn man bedenkt, das die Architekten keine Antwort darauf wussten.

Mit KF war ich mir nicht sicher. Wieder einer der Geld will.
Will ja jeder heute. Habe dann das Gästebuch durchgelesen und bin auf einen Eintrag gestoßen. Rufnummer rausgesucht und Kontakt gegnüpft. Sie waren begeistert.

Zum Ende: Habe dann den KF für eine Besichtigung engagiert.
Leider muss ich sagen: Ich war enttäuscht.
Nun ja aber dafür konnte er nichts. Ich habe mich monatelang schlau gemacht, über Bücher, Internet etc.
Dann fasst du dir eine Meinung und dann kommt der KF und erzählt Dir nichts Neues. Das was du denkst, wie es für Dich richtig ist erzählt er auch, mit noch mehr Argumenten.

Was heißt das?
Die Leute glauben dass, was Sie glauben wollen, finde für dich den richtigen Weg.
Die einen glauben an Gott die anderen an was anderes. Wer hat Recht?

Zum Styropor. Es ist schon unglaublich wenn man seine Hand darauflegt, wie warm es ist. Warum gibt es keine Styroporkleidung?
Ich muß immer lächeln. Wollte die alte Deckenverkleidung entsorgen(aus Styropor) Sondermüll, Sondermüll, Sondermüll.

Mann, wer will schon Sondermüll im/am Haus haben?
Wer will über alles dichte Fenster haben? Die Folge ist doch eine Entlüftungsanlage. Aber man kann und darf die Fragen nicht allein lassen.
Alle Fragen müssen gestellt werden und alle Antworten müssen passen.
Warum so, dann mit dem anderen so.
Deine Situation ist entscheidend. Was kannst du machen aus dem was du hast?
Bei mir war es so. Ich musste alles neu machen. Neue Fenster neue Heizung elektro etc.

Ich hab jetzt neue undichte Fenster (frische Luft).
Ich hab keine warme Luft, sondern Wärmestrahlen.
Ich habe einen Putz an den Wänden der aus der Natur stammt.
Ich bin froh das es so ist.

Wenn du die Luft erwärmst ( übrigens der schlechteste Wärmespeicher) mußt du deine Bude verammeln.
Ist ja auch richtig so. Hast du undichte Stellen, wie z.B. Fenster entweicht die Wärme nach draußen.
Was machst du im Winter? Sonne scheint, kalte Luft? Wo bist du draußen und doch ist es warm? Das sind Wärmestrahlen und Sie entweichen nicht durch das Fenster.
Sie machen höchstens das Fenster warm und entweichen dann durch Konvektion.
Dann habe ich mich für Lehmputz entschieden, war billiger als Kalkputz. Ich meinte billiger als der richtige alte Kalkputz. Den neuen kannst du billig haben. Im alten Kalkputz gibt es keinen Zement nichts. Das Problem ist, es gibt kaum Leute die das noch können. Es wird doch heute alles so handwerkerfreundlich hergestellt zum verarbeiten.

Du musst alles überdenken, auch ich stehe vor der Entscheidung wegen der Fassade. muss eh neu gemacht werden.
KF =richtiger Kalkputz mit all seinen Vorteilen?
Speicherung Sonnenenergie, Wenn es regnet wird der Kalk Wasserabweisend (halt die Hände unter fließend kaltes Wasser oder nimm kaltes Wasser in die Hand. Welche Hand wird kälter?

Im Winter treffen auf die Fassade durch den tiefen Sonnenstand die Strahlen besser auf. Es gibt alte Bauhandbücher, die nach Standort die Sonneneinstrahlung berücksichtigen.
Heute gibt es das nicht mehr, ist ja viel zu kompliziert. Wir bauen ein Haus, das überall gut ist. WDVS komplett, dann kann es stehen wo es will und die Bewohner sollen sich nicht beschweren, schließlich wohnen sie billig (außer den Baukosten) und wenn es mal soviel Schimmel in der Luft ist und die Allergien zunehmen, dann haben wir ja die Pharmaindustrie , die leben ja auch davon, das die Leute krank sind, an Gesunden können die ja kein Geld verdienen.

was ist denn besser. 100 Euro mehr an Energie ausgeben und gesund leben? oder 200 Euro an ein WDVS bezahlen und schlechter leben?

Zum WDVS kennt jemand die Parabelfunktion ? Es gibt von WS Studien die besagen das ab 8cm Dämmung alles Unsinn ist, vorallem wirtschaftlich.
Je größer die Dämmung umso weniger spart man ein.
z.B. 8cm Einsparung 4 Euro
z.B. 16 cm Einsparung 2 Euro!
Es ist nämlich falsch,wenn man die Dämmung verdoppelt das man doppelt so viel spart.

Es gibt wenige Studien die sich mit der Solarenergie befassen.
Wenn man sein Haus nicht dämmt, bekommt man gratis Solarwärme
auf die Fassade, die natürlich in den Steinen gespeichert wird und Nachts abstrahlt. Ach herje haben Sie aber einen Wärmeverlust. Macht mal den Test, Es ist kalt draußen und fasst eure Dachziegel an, wie schön warm die werden. Bestimmt nicht von der Heizung von innen.

Die selben die WDVS empfehlen, wo sich keine Solarwärme ansammeln kann empfehlen natürlich Solaranlagen zur Heizungsunterstüzung.

Mann, wann wacht die Welt auf. Die Häuser mit Industriemüll verrammeln und teuer Solaranlagen aufs Dach.?
Woher soll denn die Solaranlage mit Ihren paar qm die Wärme hernehmen? Wir haben eine Fassade mit 100 – 200 qm eh zur Verfügung. Aber nein davon hat die Industrie ja nichts. Sie muss verkaufen und wenn es nicht geht halt per Gesetz(Ennev).

zu KF Ich habe ihn kennengelernt und muss sagen für mich ist er eine ehrliche Seele. Seine Webseiten sind zwar nicht allgemein, wenn man aber in diese Richtung denkt, bleibt einem aber nicht als Sarkasmus über von dieser Welt bzw. von dieser Branche.
Ich fand übrigens das mit den feuchten Keller gut und das mit dem Industriemittel gegen feuchte

andreas01 antwortete vor 16 Jahren

da fehlt was

… gegen feuchte Keller.
Achtung auf dem Sicherheitsdatenblatt steht drauf: Darf nicht mit Wasser in Berührung kommen. Was ist denn bitte Feuchtigkeit? Das KF dann in Sarkasmus ausartet.

Nun ja . Mittlerweile kann ich es verstehen.
Ein Freund von mir Studierter wurde während der Studiumzeit eingetrichtert.

Wehe wenn ihr euch im Internet schlau macht, da stehen so viele Sachen und die Sind alle falsch.
Hey wenn das ein Professor sagt. dann heißt das nichts anders:
Nur was ich sage ist „Wahr“. Nun bitte.

Jeder soll sich seine eigene Meinung bilden

atmosDS antwortete vor 16 Jahren

Wow andreas01,

da hast Du Dir ja echt was von der Seele geschrieben.

Ich habe auch festgestellt, dass man sich selbst informieren muß. Es gibt leider (fast) keine Beratung umsonst, zumindest meist keine Gute. Selbst die die „neutral“ beraten, wissen nicht alles oder manchmal sogar falsches.
Leider ist die Frage: über was kann man sich eine eigene Meinung bilden?Und wie mache ich das? Ich bin kein Ingenieur. Ich bin kein Chemiker und irgendwo sind da gewisse Wissens-/Verständnisgrenzen?
Dann, wieviel Zeit hat man dafür und wie genau will man es nehmen? Wenn ich mir die Heizungsplanung als Beispiel anschaue. Wenn jemand keinen Bock hat, holt der den lokalen HB. Der baut irgendwas ein und dann ist die Bude warm. Nun, hat der HB das Beste eingebaut? Vermutlich nicht, denn er lokale HB kennt (meist) nur seinen Viessmann, Buderus oder was auch immer. Ist die Heizung so günstig wie wenn man sich selbst drum kümmert? Nein, ich denke nicht. Aber dafür hat der Heizungsbesitzer auch nicht tage-, ja wochenlang in irgendwelchen Foren verbracht, Bücher gelesen und vielleicht lieber die Zeit mit seiner Familie verbracht. Was ist nun besser? Warme Bude ohne Ahnung oder warme Bude, aber viel Aufwand dafür etwas Kostenersparnis?

Tja, ich denke Zeit und Intelligenz und das „wollen“ zum Verständnis sind wichtigeFaktoren. Unendlich Zeit hat leider nicht jeder. Ich zumindest nicht. So und was bedeutet dies nun für meine Sanierung? Ich kann nicht alles glauben, ohne es zu prüfen. Ich sehe mich aber irgendwie nicht in der Lage objektiv alles ins letzte Detail zu klären und zu verstehen.
Ich meine zu meinen, dass eine Dämmung um meine Gebäudehülle etwas bringt, denn jetzt zieht es.
Nun, dann ist die nächste Frage: wie dämme ich und wieviel? Grundsätzlich ist Styropor vielleicht in 20 Jahren Sondermüll – aber es ist trotzdem ein Werkstoff der einen Zweck erfüllt. Ich hoffe, dass er nicht irgendwann krebserregend ist oder sonst was(vgl. Asbest). Sytropor ist zumidenst günstig, noch so ein Faktor: Geld ! Wenn man eine Gesamtsanierung hat auch ein rares Gut.
Grundsätzlich wäre ich auch bereit einen alternativen Dämmstoff zu nehmen, doch bisher hat mir niemand erläutern können was daran besser ist außer mein Gewissen. Wir treffen jeden Tag zig Entscheidungen, die vielleicht nicht richtig sind.. Plastikflasche oder Glas? Verstehst Du?

Ich finde es super, wenn jemand sein Haus wie du so konzipiert und alles selbst durchdenkt.
Ich will aber nicht die nä 5 Jahre bauen, sondern meine Zeit auch anders nutzen. Das soll keine Abwertung Deiner vorgehensweise sein, aber es ist eine Entscheidung die ich für mich getroffen habe. Der Zwischenweg ist leider sehr schwer.

Das mit der Wärmedämmungsdicke ist mir auch bewußt. Ich habe hier aber eine Entscheidung getroffen (bevor mir einiges andere klar war) und das war ein KfW Darlehen zu machen.
Nun, somit sind für mich diese Entscheidungen wenigstens schon abgenommen. Nächstes Mal würde ich das Ganze auch anders machen. Aber so ist es jetzt nun mal.

Das mit den Solar habe ich auch schon mehrfach für mich hinterfragt. Ich bin noch zu keinem endgültigen Ergebnis gekommen.Wenn, dann wohl nur WW mit 5 m². Wenigstens komme ich hier als Ökonom ins Spiel und kann die Wirtschaftlichkeit errechnen. Aber das ist wieder nicht der einzige Faktor.

Alles schwer. Wie schön war die Jugend, da mußte man sich um nix oder nur angenehmes Gedanken machen.

ds

Kessel 1: Atmos D20P
Puffervolumen: 1000l
Rhoenheizer antwortete vor 16 Jahren

Ja das für und gegen eine Isolierung sollte jeder selbst für sich und seinen Geldbeutel entscheiden.Grundsätzlich ist es aus umwelttechnischen Gründen natürlich besser etwas für eine Wärmedämmung zu tun,aber wie man das nun bewerkstelligt ist jedem seine Sache.Ich schaue dann immer ma gerne bei Ebay oder Google vorbei und informiere mich was der Markt für welchen Preis hergibt.Habe da auch unter anderem beim Suchen nach „WDVS“ eine diffusionsoffene Isolierung auf Kunstoffbasis gefunden.Das wäre ja dann der Spagat zwischen Faser und Styropor.
Aber gar nichts zu machen und dann zu denken das man ja so gesünder lebt halte ich für absoluten Quatsch,denn selbst vor hundert Jahren hat man schon mit Deckenschüttungen,Lehm und Stroh versucht sich vor der Kälte zu schützen bloß das das heute nicht mehr kostengünstig zu machen ist.

Gruß Rhoenheizer

andreas01 antwortete vor 15 Jahren

Hallo Atmos DC und Rhoenheizer

Es ist schon nicht einfach und heute haben die wenigsten Leute Zeit und ausreichend Geld und vor allen eins das Wissen fehlt uns.

Es gibt zu jeder Sachlage Partei und Gegenpartei.
Was ist richtig von Beiden?

Gar nichts zu machen mit Dämmung ist natürlich Quatsch.
Wer baut schon ein Haus ohne Dämmung?

Fast gar keiner mehr, da per Gesetz verordnet, allerdings finden sich noch viele Prachtexemplare im „richtigen Altbaubestand“ wo man heute sagt, die haben keine Dämmung.

Allerdings vergisst man dann eins. Man hat Sie mit Absicht so gebaut.
Keiner will in einer Bude leben wo es überall zieht.
Wenn es, wo rein kommmt muss es wo anders wieder raus.
Was hat man früher dagegen gemacht? Ich errinnere mich noch an Türschwellen. Jene Unikate, über die man ab und zu stolperte. Das Problem war gelöst.
Gibt es sowas noch heute? Glaube kaum.
Auch bei mir leider nicht, obwohl Baujahr 1876. Man hat wohl viel in der Zwischenzeit verändert.
Gasheizung, statt Grundofen (ca. 90%WG) und und und.

Was macht das Handwerk denn heute. Wieviele Leute leben denn heute in einer Plastikfolie staatlich geprüft mit Bloordorrtest.
Selbst der Dachdecker kann heute ohne Folien nicht mehr arbeiten.
Geht ja alles um Garantie/Gewährleistung. Es muss ja mindestens 5 Jahre halten und dann?

Das Lehm und Stroh so teuer sind liegt nicht am Produkt selbst, sondern an der fehlenden Konkurenz.
Lehm liegt auf dem Feld und Stroh gibts auch genug.

Früher hat man die Deckenschüttung auch einfach mit Sand gemacht, darunter Zeitungspapier.

Und heute Betondecken, die dauerhaft Feuchtigkeit speichern.

Aber wie gesagt es muss jeder selber wissen.
Aber 20 Jahre Haltbarkeit für Styropor wären mir zu wenig.

90% aller Häuser sind auf der Welt aus Lehm gebaut.

Gruß Andreas

michaellang antwortete vor 15 Jahren

Natürliches bauen halte ich für richtig und unterstützenswert. Es gibt da klasse Sachen. Aber alles moderne zu verteugfeln ist wohl auch nicht der Rechte Weg. Das Problem sind nicht die Materialien an sich und deren Preise, osndern die richtigen Leute zu finden, die diese fachgerecht verarbeiten können….

Wenn man ne Dämmung aus Kunststoffen (Styropor) nimmt, denn ist das auf ner Steinaußenwand doch nicht verkehrt. Habe nur 8cm genommen, das ergab für mich den besten Preis/Leistingswert. Die Platten verrotten doch nie und halten daher ewig. Ein vernünftiger Putz drauf und das ganze sieht wieder schick aus und erfüllt voll und ganz seinen Zweck. Werde diese Art Dämmung noch auf der Nordseite machen und auf der östlichen Giebelseite. Die Südseite bleibt reinweg verputzt, da ich dort den hier schon beschriebenen Effekt der solaren Erwärmung nutzen möchte. Aber auf der Nordseite ist ewig Schatten und da hilft Dämmung.

Wenn man es dazu noch Ökologisch mag und einen Feuchtigkeitstransport ermöglichen möchte/muß, der kann auch einen Fachmann fragen und zu einer hinterlüfteten Dämmung mit Schalung greifen. Das muß man aber je nach Haustyp differenziert betrachten und auf jeden Fall einen Fachmann zu rate ziehen…

Ich denke eine gesunde Mischung aus modernen Maßnahmen und althergebrachten Kenntnissen ist das beste. Meistens sind ja eh gewisse Bausubstanzen vorgegeben…

Bei mir zB. die an sich ungedämmten Bruchsteinmauern von 60-80cm Dicke. Da ist nur was Lehm/Sand und etwas Stroh drinne. Von außen habe ich da ne dicke Schicht Mineralputz aufgetragen mit einer gewissen Dämmeigenschaft, was aber die Wand noch atmen läßt (micht hermetisch versiegelt) und auch die Sonnenenergie noch aufnehmen kann.
Das Dachgeschiß wurde aber mit Minerafasern gedämmt, hier ging ne menge Wärme flöten, ebenso über die Nordwand, welche als nächstes dran ist.

Muß jeder für sich selbst sehen und entscheiden….

Michael

Rhoenheizer antwortete vor 15 Jahren

Das Dachgeschiß wurde aber mit Minerafasern gedämmt,

Mensch michael,das riecht doch bestimmt ganz unangenehm.
Ich mache auch gerade einen Ausbau und dämme das Dach mit 160er Zwischensparrendämmung.Nächstes Jahr ist dann entweder die Heizung dran oder die Fasade die wir auch mit 80er Styropor/Styrodur WLG032 dämmen wollen.
Ganz entscheident ist,wie du auch gesagt hast,das man den richtigen Putz und die richtige Fasadenfarbe wählt.

Stormy antwortete vor 15 Jahren

Das Dachgeschiß wurde aber mit Minerafasern gedämmt,

So ein verdammter Tippfehler aber auch.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy