Hallo,
plane jetzt seit ca. 2 Wochen eine Pelletkesselanlage.
Geplant ist:
Atmos P21 an 2x 800 l Pufferspeicher von TWL PU Hartschaum,
300 l MAG, Laddomat 21, KSE, thermische Ablaufsicherung, Lambdacheck
Versorgt werden sollen:
Zwei Einfamilienhäuser, also 2 Heizkreise mit je einem Mischer, der manuell auf Temperatur eingestellt wird, ohne Motor,
und Warmwasserversorgung über WW-Speicher.
Die beiden Heizkreise und WW-Erhitzung haben je eine Pumpe.
Heizkreispumpen und Warmwasserbereitung sollen über vorhandene Regelung ( Kromschröder K1) laufen.
So jetzt zum Eigentlichen Thema:
Ich habe vor die beiden Puffer parallel nach Tichelmann anzuschleßen, denke ich habe auch verstanden wie das geht.
( VL-Länge + RL-Länge Puffer 1 = der von Puffer 2)
Bin jetzt nur verunsichert wo ich meine Verbraucher anschließe.
Habe diverse Hdraulikschemen gesehen, bei denen Vor und Rücklauf per Stichleitung an denen vom Kessel angeschlossen werden.
Da ich aber mit 3 Pumpen “ absauge “ habe ich Zweifel daran,
dass die Puffer überhaupt beladen werden.
Würde es mehr Sinn machen die Heizkreisvorläufe ganz oben am Puffer abzugreifen, und den Rücklauf über den selben Anschluss wie den des Kessels laufen zu lassen?
Hier ein Datenblatt des Puffers:
http://killus-technik.de/xtcommerce/download/PU_Pufferspeicher_P,PR,PR2_180_Grad.pdf
Gruß
Sebastian
Ist die Frage zu dumm??
Ist die Frage zu dumm??
Die Heizkreise und WW kannst du ganz oben abgreifen und mit T-Stücken zu einem vierfachen Vorlauf machen.
Rücklauf auch so. Bis zu dem Punkt an dem aufgeteilt wird muß natürlich auch ein ausreichend dimensioniertes Rohr her.
1,5 Zoll (42 CU) sollten auf jeden Fall reichen.
Vorlauf und Rücklauf vom P21 aber bitte unbedingt seperat halten, speziell mit Laddomat.
Wenn der Pelleter genug energie zur Verfügung stellt, ist es egal, das da der Puffer mit dazwischen hängt.
Beim HV wird das eher zum Problem. Wird dann zu spät angeheizt wirds halt eine halbe Stunde später warm, als mit Stichleitung.
P.S. Mach eine Reihenschaltung. In deinem Fall hat Tichelmann keine Vorteile und macht nur mehr Arbeit. Außerdem kann man bei Tichelmann schnell viel falsch machen. Den Vorlauf zum HK
müsstest du ja dann auch jeweils zweimal abgreifen.
Gruß Manuel
Die Heizkreise und WW kannst du ganz oben abgreifen und mit T-Stücken zu einem vierfachen Vorlauf machen.
Rücklauf auch so. Bis zu dem Punkt an dem aufgeteilt wird muß natürlich auch ein ausreichend dimensioniertes Rohr her.
1,5 Zoll (42 CU) sollten auf jeden Fall reichen.
Vorlauf und Rücklauf vom P21 aber bitte unbedingt seperat halten, speziell mit Laddomat.
Wenn der Pelleter genug energie zur Verfügung stellt, ist es egal, das da der Puffer mit dazwischen hängt.
Beim HV wird das eher zum Problem. Wird dann zu spät angeheizt wirds halt eine halbe Stunde später warm, als mit Stichleitung.
P.S. Mach eine Reihenschaltung. In deinem Fall hat Tichelmann keine Vorteile und macht nur mehr Arbeit. Außerdem kann man bei Tichelmann schnell viel falsch machen. Den Vorlauf zum HK
müsstest du ja dann auch jeweils zweimal abgreifen.
Gruß Manuel
Hallo Manuel,
den Vorteil den ich bei Tichelmann Verbindung sehe ist einfach
die Strömungsreduzierung in den einzelnen Puffern.
Das man da schnell was verkehrt machen kann hab ich gelesen.
Aber wenn die Strömungswiederstände durch richtige Verrohrung gleich sind ( je Puffer ) müsste das klappen.
Theoretisch…. deshalb habe ich vor alle relevanten Anschlüsse an den Puffern mit Schiebern zu versehen.
Und an allen freien Anschlüssen Tauchrohrthermometer anzuschließen, um das Ergebnis meiner Arbeit einschätzen zu können.
Sollten sich die Puffer nicht so gleichmäßig laden, kann ich die Srömungsunterschiede evtl. mit den Schiebern ausgleichen.
Vielleicht sollte ich gleich Strangregulierventile nehmen
( kann man an denen den Durchfluss ablesen? )
Bestellt ist alles, bis nächste Woche Freitag müsste alles da sein. Wenn alles heil im Keller ist gehts los.
Werde dann berichten
Gruß
Sebastian
Hallo Manuel,
den Vorteil den ich bei Tichelmann Verbindung sehe ist einfach
die Strömungsreduzierung in den einzelnen Puffern.
Das man da schnell was verkehrt machen kann hab ich gelesen.
Aber wenn die Strömungswiederstände durch richtige Verrohrung gleich sind ( je Puffer ) müsste das klappen.
Theoretisch…. deshalb habe ich vor alle relevanten Anschlüsse an den Puffern mit Schiebern zu versehen.
Und an allen freien Anschlüssen Tauchrohrthermometer anzuschließen, um das Ergebnis meiner Arbeit einschätzen zu können.
Sollten sich die Puffer nicht so gleichmäßig laden, kann ich die Srömungsunterschiede evtl. mit den Schiebern ausgleichen.
Vielleicht sollte ich gleich Strangregulierventile nehmen
( kann man an denen den Durchfluss ablesen? )
Bestellt ist alles, bis nächste Woche Freitag müsste alles da sein. Wenn alles heil im Keller ist gehts los.
Werde dann berichten
Gruß
Sebastian
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