Fragen und AntwortenNeue Atmos Anlage geplant
Robert antwortete vor 16 Jahren

Liebe ATMOSianer,

auf der Suche nach Biomasseanlagen kam ich bereits vor einiger Zeit auf Eure Seite. Nach dem ich einige Recherchen über die ATMOS Produkte betrieben habe und ausführlich im Forum kreuz und quer gelesen habe, bin ich fest davon überzeugt, dass sowohl die ATMOS Produkte als auch hier dieses Forum genau das Richtige für mich und meine Bedürfnisse sind. Man hat hier die Möglichkeit sich umfassend selbst zu informieren, selbst Hand anzulegen und einen kompetenten Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten zu erhalten.

So – genug der Lobhudelei und jetzt geht’s in Eingemachte:

1.Wie wird Dein Haus jetzt beheizt?:
+++Wurde mit Fernwärme beheizt musste aber getrennt werden, in grauer Vorzeit Öl, Abdrücke der Öltanks noch zu sehen, meine Vermutung ca. 7.000 Ltr.+++

2.Wie groß ist Dein durchschnittlicher Jahresverbrauch l/m³?:
+++keine Erfahrungswerte+++

3.Wie groß ist die zu beheizende Wohnfläche m²?:
+++Hausgröße brutto (mit Keller – teilweise beheizt) ca. 400 m² – davon beheizte Fläche ca. 180 m²; netto (ohne Keller) ca. 270 m² – davon beheizte Fläche ca. 140 m²+++

4.Steht das Haus in kalter hochgelegenen Gegend, oder Flachland?:
+++Flachland, geschütztes Tal mit rundum Wald+++

5.Einschätzung der Wärmedämmung des Hauses (sehr gut/gut/mittel/schlecht/ oder wird demnächst)(Fenster/Türen/Keller/Boden):
+++Altbau ca. 1925, sehr massiv, 50er Kellerwände Naturstein verputzt, Rest 38er Ziegelmauerwerk verputzt, Doppelverglasung und z.T. Kastenfenster (histor. Schiebefenster außen und zusätzliche Innenfester mit Doppelverglasung. Großes u. hohes Treppehaus ca. 5 m mit 3 m Lichtband einfach Verglasung, große halbrunde Terassentür ebenfalls alt u. original, hohe Decken EG 3,10m; 1. OG 2,80 m+++

6.Hast Du schon eigene Vorstellungen über welchen Kessel Typ (Stückholz oder Pellet) wie viel KW?:
+++Pelletkessel D20P und für die Spitzenlast im Winter zusätzlich DC30GSE, 3 Pufferspeicher je 800 Ltr. (wg. Deckenhöhe im Keller 200 cm), ABS-Pelletsilo mit Ansauganlage oder Steiner-Spiralen (wie ist dazu Eure Meinung), über Solar denke ich zur Zeit nach, ca. 4-5 Elemente (ca. 10 m²), Haus steht genau in Nord-Süd Richtung und hinten zum Garten ist Südseite. Problem: Denkmalschutz

7.Hast Du schon bei einem HB (Heizungsbauer) Angebot machen lassen?:
+++Bin ich zur Zeit dran+++

8.Gedanken gemacht über das Fassungsvermögen (lt.) der dazu benötigten Puffer?:
+++3 Puffer mit je 800 Ltr. (Deckenhöhe Keller 200 cm)

8 a. Wie soll Die WarmWasser Bereitstellung er folgen, Wärmetauscher im Puffer; Externen WW Puffer;Externer Wärmetauscher oder anders?
+++Bei den 3 Pufferspeicher sollte 1 Pufferspeicher mit 800 Ltr. Hygienepuffespeicher sein. Grundsätzliche Frage an Euch: Hygienepufferspeicher oder FRIWA-Station?+++

9.Man rechnet für das Puffer Volumen ab 55 lt/Kw. Die BAFA verlangt für die GSE Kessel 55 lt/Kw. Der ideale Wert liegt bei 100 lt/Kw.

10.Hast Du schon mit Deinem zuständigen Schornsteinfegermeister darüber gesprochen?:
+++Ja – war schon vor Ort; 2 Schornsteine jeweils 2 zugig, davon auf der Seite des Heizungskeller, 1 rund D=130 mm mit VA, 1 eckig 140×200 mm (ursprüngl. Zustand Baujahr 1925).
Auf der anderen Seite, 1 Zug D=200 mm (orig. identisch mit dem ausgekleideten VA-Zug und der andere ebenfalls eckig 140×200 mm, Vorschlag des Schorni war: Pelletkessel an 1. Zug D=130 mm mit VA; 2. Zug eckig 140 x 200 mm für Scheitholzvergaser. Wie sieht es aus mit Zwangssteuerung an 1 Zug aus, meine Frau hätte gerne eine Küchenhexe an einem Zug, ist natürlich bei dem Vorschlag des Schorni so nicht mehr zu machen+++

11.Willst Du Deine Heizanlage selber bauen?:
+++Würde ich gerne, kann aber nicht löten. Ich möchte aber bei der Montage aktiv helfen. Mein Ziel ist es die gesamte Anlage aus dem FF zu kennen, daher will ich mich von Anfang an ausführlich damit beschäftigen und informieren.

Um in den Genuss der BAFA Förderung zu kommen bei einem GSE Kessel benötigst Du eine „Unternehmererklärung“ die am besten von einem Unternehmer (ausgefüllt) unterschrieben ist.
+++Bin selbstständig und somit selbst Unternehmer+++

12.Ist die nötige Stellfläche dafür vorhanden einschließlich der Puffer/Ausdehnungsgefäß/Pumpen etc.?:
+++Platz in Hülle und Fülle – nur 1 Restriktion: Deckenhöhe im Keller nur 200 cm+++

13. Hast Du schon „genügend“ (abhängig von der Kessel KW) Holz getrocknet auf dem Grundstück zu liegen und auch schon an die nächsten Jahre gedacht. Man rechnet im Durchschnitt 2 Jahre trocknen bzw lagern.
Hast Du auch dafür die nötige Lagerungsfläche für das Holz?
+++Holz für den 1. und 2. Winter muss zugekauft werden. Schuppen vorhanden; Maße ca. 15 x 4,5 m Raumhöhe 2,5 m+++

Wenn Du Pellet Anlage geplant hast, dann bedenke das Du dafür auch eine trockene Lagermöglichkeit hast. Sie darf nicht weit vom Kessel sein um mit einer Schnecke in den Kessel zu fördern. Sie muss aber auch gut von der Strasse erreichbar sein zwecks Anlieferung mittels Gebläseschlauch vom Lieferfahrzeug.
+++Wurde schon mit dem örtlichen Pellet-Lieferanten (Firesticks Pellets) geklärt, war auch schon vor Ort, von seiner Seite alles i.O.+++

Bedenke Deine Deckenhöhe und das Kippmaß der Puffer ganz wichtig!!
+++ Deshalb nur 800 Ltr. Pufferspeicher+++

Danke im voraus für Eure Mithilfe.

Gruss

Ralf



14 Antworten
manter antwortete vor 16 Jahren

Was mir als erstes auffällt:
Du willst nen 30GSE zum Auffangen von Spitzenlasten?
Also willst du eigentlich gar nicht mit Scheitholz heizen?
Falls dem so ist, verzichte besser auf den GSE.
Oder soll das eher so halb und halb laufen?

Zum bisherigen Verbrauch: Hast du das Haus neu gekauft?
Oder hast du nicht vielleicht irgendwo eine Abrechnung über die verbrauchte Energie?

Gruß Manuel

raf63 antwortete vor 16 Jahren

Hi Manuel,

ich möchte schon mit Scheitholz heizen, brauche aber auch eine Backup Lösung wenn ich mal nicht da bin, z.B. eine Woche unterwegs oder im Frühjahr bzw. Herbst wenn man nur ein wenig warmes Wasser zum Duschen, Baden und sonst. braucht.

Ich habe das Haus gerade erst gekauft, von den alten Eigentümern kann ich da nichts bekommen. Würde auch ein falsches Bild geben, da früher andere Nutzung als Therapiezentrum mit viel mehr Leuten und ständig Türen auf und zu, ein ständiges Kommen und Gehen wie auf dem Bahnhof.

Kurz noch zum dem GSE: wir wohnen in einem Gebiet mit viel Wald in der Gegend. Von daher möchte ich auch zukünftig selbst Holz schlagen und auf dem Grundstück sind genügend Bäume, die gefällt werden müssen – ca. 30 RM. Schätze mal 2 Jahresbedarf – oder?

Gruß Ralf

Gruss

Ralf

Stormy antwortete vor 16 Jahren

Kannst du nur 3*800l unter bringen oder geht auch mehr?

Wenn ich das richtig verstanden habe beheizt du 140m², wenn es geht würde ich zu 4* 800l und dem 40er GSE raten.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

Stormy antwortete vor 16 Jahren
Da einigen die altbauwerte zu hoch erscheinen, könnte ich die mittlere kurve als altbau, die mittlere als neubau und eine neue für neubau machen. zum beispiel so:

außerdem soll dies eine grobdimensionierung, eine empfehlung sein. wenn man den ganzen tag heizen kann tut es auch ein kleinerer kessel. wenn der heizer aber tagsüber auf arbeit ist, schüren viele früh und abend. ich würde es als komfortabel ansehen, nur abends anzuschüren und noch 1 mal nachlegen. dann sollten die puffer den rest bis zum nächsten abend machen. dazu braucht es aber entsprechenden puffer (grüne balken), und um den in adäquater zeit zu laden einen größeren kessel.

grüße
dobia

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DC 20 GSLe (2002), Lambdasteuerung, Primärluft-Belimo, Eigenbau Rauchgasbremse, „Guckloch“ (Originalfoto links), Abgas am Reaktor 200 – 230°C, Ausgang Esse knapp 100°C, 7m 14*14 Esse gemauert, 2*800 l Puffer seriell (einer abschaltbar), 12m² Solar, 25kW Flüssiggastherme, 12-14m³ Nadelholz + 1/3 Gastank pro Jahr, Bauernhaus ungedämmt, 210m² beheizt davon 115m² mit 22°C, abwärmenutzung vom heizraum, PLZ 07937

Das sollte dir helfen.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

manter antwortete vor 16 Jahren

OK. Also Pellet als Backup.

Und du heizt jetzt von 400m2 wirklich nur 140?

Wird das evtl. mal mehr? (Kinder etc.)
Solar würde ich in dem Fall weg lassen. Bis sich das lohnt,
wenn man es montieren lässt gehen ein paar Jahre ins Land.
Weiterhin ist es ja oft verboten auf so ein Haus eine Solaranlage zu setzen.
Es spart dir halt die Arbeit im Sommer, aber dafür hast du ja den Pelleter.
Es sei denn du weißt, dass es bei euch erlaubt ist und kannst das Geld locker aufbringen. Irgendwann amortisiert es sich auf jeden Fall.

Dann den Pelletbrenner auf max. 15kw einstellen (lassen). Das spart noch die jährlichen Meßkosten und reicht locker aus.

Und vermutlich werde ich dann auch zum 40er tendieren mit mehr Puffer. Oder den 30er lassen, aber mehr Puffer.

Gruß Manuel

raf63 antwortete vor 16 Jahren

@Stormy,
danke für die Messkurven. Klar vom Platz her ginge auch bei den Pufferspeichern locker noch ein 800er rein.

Argument für den DC30GSE war von einem HB, dass ich beim DC30GSE unter 30 KW bleibe und so nur zur 1. Abnahme der Schorni kommt. Bei Anlagen über 30 KW kommt der Schorni dann jährlich zum Messen und Kassieren.

@manter,
Bisher ist es meine Planung dass von den 400 m² ca. 180 beheizt werden müssen. Könnte natürlich aber auch mehr werden. Wenn z.B. doch noch ein zusätzlicher Raum geheizt werden soll. Ich habe dazu bisher noch keine Erfahrungswerte, alles bisher Planung.

Bzgl. Solaranlage: habe gestern mit der zuständigen Dame vom Denkmalschutz telefoniert. Es gibt eine Verordnung dass die Fläche für Solar nicht größer als 10% der Dachfläche sein darf. Sie wusste allerdings nicht mehr ob hier die Gesamt-Dachfläche oder nur die Seite der Dachfläche gemeint ist, auf der die Solaranlage montiert werden soll. Werde ich aber auf jeden Fall nächste Woche erfahren.

manter antwortete vor 16 Jahren

Unter den Vorraussetzungen würde ich den 40 oder 50GSE nehmen mit 3200l Puffer.

Puffer kannst du ja beliebig erweitern.

Das mit dem Meesen stimmt so nicht. Da ist kein Unterschied zwischen 30 und 50 kw.

Zu der WW-Frage: Nimm eine Friwa. Die ist nicht teurer als der
Aufpreis vom Normalen zum Hygiene-Puffer.

So kannst du dann auch dein Puffervolumen besser nutzen.

Gruß Manuel

manter antwortete vor 16 Jahren

Achso, Pellet und HV gehen an einem Zug.
Allerdings muß der Schornie es erlauben.

Dann kannst du auch noch eine Hexe betreiben.

Gruß Manuel

raf63 antwortete vor 16 Jahren

Hallo Manter,

Du hast mich da missverstanden, ich hätte gerne beide Kessel an einem Zug mit Hilfe einer Zwangssteuerung. Meine Frage war vielmehr: Ist das möglich? Oder ist hier der 1. Ansprechpartner unser zuständiger Schorni.

Du schreibst mit dem Messen ist bei 30 (29,8) KW und 50 KW kein Unterschied. Wie oft kommt der Schorni bei Dir vorbei?

Als Nachteil für die FRIWA Station sehe ich die Abhängigkeit vom Strom. Kein Strom – kein warmes FRIWA. Beim Hygienepufferspeicher bist Du da mehr autark. Was ist bei der Nutzung des Puffervolumens besser?

Gruss

Ralf

manter antwortete vor 16 Jahren

Wie gesagt, ist möglich.
Der Schornie ist dein Ansprechpartner, denn ohne dessen Segen kannst du das vergessen. Technisch ist das kein Problem.

Frag doch wegen dem Messen mal deinen Schornie.
Bei mir kommt der demnächst die Erstmessung machen und gut is.
Abgenommen ist die Anlage schon seit Februar, aber da der kein eigenes Meßgerät hat und das 2 Tage nach Erstfeuerung da hatte, hat er gesagt er kommt im Herbst messen.
Mir wäre das zu knapp gewesen, da ich erst mal 5 Abbrände gebraucht habe bis die Anlage vernünftig eingestellt war. Anfangs hatte ich nämlich Qualm am Schornstein.

Danach kommt er nur noch kehren. Auch die Ölheizung kommt er nicht mehr messen, obwohl ich die in 2 Sekunden in Betrieb setzen kann.
Seine Argumentation: Wenn er mich das Rauchrohr entfernen lässt, kann ich das auch ohne Probleme wieder montieren, ohne das er es mitkriegt.

Der Öler wird nur noch laufen, wenn sich alle 4 HV-Bediener gleichzeitig die Beine brechen. Dann geben wir natürlich Bescheid.

Da ist definitiv nur eine Erstmessung fällig. Wenn du es nicht glaubst, schreib ne PN an Hartmut (Forumsschornie und hat selber nen 50 GSE). Der postet dir bestimmt den Gesetzestext.

Zur Pufferausnutzung ist definitiv die Friwa besser.
So schichtest du kaltes Wasser unten ein. Anders wird dein Puffer nie unter die Rücklauftemperatur vom Heizkreis kommen.

Gruß Manuel

Stormy antwortete vor 16 Jahren
Als Nachteil für die FRIWA Station sehe ich die Abhängigkeit vom Strom. Kein Strom – kein warmes FRIWA. Beim Hygienepufferspeicher bist Du da mehr autark. Was ist bei der Nutzung des Puffervolumens besser?

Wie oft fällt bei euch der Strom aus?

Ich wusste gar nicht, dass man Hygiene Speichern kann…..

Du meinst bestimmt ein Puffer mit integriertem Wellrohr, woo das Wasser beim Durchlaufen erwärmt wird.
Hier hast du aber die selben Probleme, wie bei einer Brauchwasserblase, da ab 60°C der im Wasser enthaltene Kalk ausflockt.

Wie das, dann weiter geht kannst du Michael fragen.

Mit freundlichen Grüßen
euer Stormy

raf63 antwortete vor 16 Jahren

Hi Stormy,

sorry dass ich nicht den richtigen Terminus Technicus verwendet habe. Ich habe natürlich einen Pufferspeicher mit Wärmetauscher für Hygiene-Warmwasserbereitung gemeint.

Gruss

Ralf

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo Ralf,
nachdem mich Stormy schon ins Gespräch gebracht hat, möchte ich mich ebenfalls kurz äußern.

Ich würde auch die FriWa nehmen, der Nachteil mit dem Stromausfall lässt sich dabei aber nicht wegdiskutieren (passiert aber äußerst selten). Schlimmstenfalls würde ich ein kleines Baumarktaggregat kaufen und die Installation so einrichten, dass man die gesamte Heizungsanlage damit versorgen könnte (genauso auch die Gefriergeräte und den Kühlschrank).
Dafür gibt es relativ simple Lösungen.
De Geschichte mit der Verkalkung in den Kombispeichern ist nicht gerade lustig. Ich bekam die Auskunft, ich solle zur Reinigung den Speicher umkippen und dann unten das gesamte Innenlebn herausziehen (sind ja nur 8 Rohrleitungen angebaut und unendlich viel Platz hab ich auch im Keller).
Die Sache mit der besseren Schichtung ist auch wichtig. Bei einem Hygienespeicher hast du plötzlich unten kaltes Wasser, im nächsten Puffer ist es aber noch heiß. Das Resultat ist dann eine unbrauchbare Mischtemperatur.

Die Solaranlage würde ich trotzdem überlegen. Inzwischen gibt es sehr preiswerte Röhrenkollektoren, die Speicher hast du ja dann sowieso schon. Hast du noch irgendein Nebengebäude mit geeignetem Dach?

Grüße, Michael

Robert antwortete vor 16 Jahren

Moin

…..brauche aber auch eine Backup Lösung wenn ich mal nicht da bin, z.B. eine Woche unterwegs oder im Frühjahr bzw. Herbst wenn man nur ein wenig warmes Wasser zum Duschen, Baden und sonst. braucht.

Google mal nach ; Heizpatrone Elektroheizstab Pufferspeicher

Oder, schau mal in der Schweinebucht nach.

Das ist eine gute ,,Kosten-Nutzen,, Variante!

Holzheizergrüße von Robert