Dieses Jahr hatte ich bisher hauptsächlich Buchenholz, relativ dünn vom „Ausprügeln“ des Schlagraumes zur Verfügung. Das Holz war ungespalten, mit einer Restfeuchte von etwa 14%. Bei der Anheiz- und im ersten Teil der Abbrandphase hat der Atmos stark geraucht, zwar relativ hell, aber eine gewisse Geruchsbelästigung hat stattgefunden.
Alle Einstellversuche waren mehr oder weniger erfolglos.
Heute habe ich nun das erste mal wieder besseres, dickeres Holz verwendet. Bisher keinerlei Rauch etc.
Ist das dünne ungespaltene Holz ungeeignet?
Gruß
Andy
Hallo Andy,
grundsätzlich verbrennt ungespaltenes Hartholz relativ schlecht. Auch dei Trocknung ist da nicht ganz so einfach.
Trotzdem kann man das Zeug gut gebrauchen, sollte es dann aber mgölichst mit anderem Holz mischen und auch nicht direkt zum Anheizen verwenden. Wenn der Kessel eine ordentliche Grundglut hat, kann man es zumindest in größeren Mengen zumischen.
Hast du ein Abgasthermometer?
Grüße, Michael
Ja, hab ein Abgsathermometer. Abgas liegt bei dem angesprochenen kleinen Rundholz bei 180 Grad.
Beim Schlagraum fällt halt einiges an kleinem Material an, das lässt sich schwer bis garnicht spalten, ist aber zu schade zum liegen lassen.
Meine Erfahrung sagt mir, dass der Kessel mit 200-215°C besser läuft. Dann raucht er auch weniger.
Micha
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