Fragen und AntwortenTAS defekt?
gonzotp antwortete vor 16 Jahren

Hi,

ich habe heute beim Heizen mal auf den roten Knopf der TAS gedrückt und nichts passierte!

Der rote Knopf ist doch zum Testen, oder?
Ich meine mich zumindest erinnern zu können, dass wir bei der Montage der Kaltwasserleitung da mal testweise draufgedrückt haben und zischend Wasser durch die Rohre lief. Der Knopf lässt sich nur schwer drücken aber es ist kein Wassergeräusch zu hören.
TAS ist am Kühlschleifenauslauf mit Pfeil in Kanalrichtung montiert.

Gruß

Thomas



70 Antworten
manter antwortete vor 16 Jahren

Mir wurde das so erklärt, dass wenn die Tas auslöst, der Schalter rausspringt.
Den muß man dann wieder reindrücken, damit die Tas beim nächsten mal wieder auslösen kann.

Getestet habe ich meine, indem ich den Kessel vom Puffer und Heizkreis abgeschiebert habe.

Gruß Manuel

Vital112 antwortete vor 16 Jahren

Es ist richtig, das der rote Knopf zum testen ist. Bei mir funktioniert das jedenfalls so.

Würde den Fühler aus der Tauchhülse nehmen und ihn anschließend mit einem Heizluftgebläse erhitzen und prüfen ob deine TAS noch auslöst.

Gruß Wolfgang

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Mir wurde das so erklärt, dass wenn die Tas auslöst, der Schalter rausspringt.
Den muß man dann wieder reindrücken, damit die Tas beim nächsten mal wieder auslösen kann.

Manuel, das ist für mich neu, habt gemeint der Rote Knopf
word mit starken Druckfeder auf Spannung gehalten.

Thomas, bau das Teil ab und lege übernacht in ein Behälter mit
gefüllten Weinbrandessig. Dann müßte der Kalk aufgelöst haben.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
Opa antwortete vor 16 Jahren
Manfred:

Mir wurde das so erklärt, dass wenn die Tas auslöst, der Schalter rausspringt.
Den muß man dann wieder reindrücken, damit die Tas beim nächsten mal wieder auslösen kann.

Manuel, das ist für mich neu, habt gemeint der Rote Knopf
word mit starken Druckfeder auf Spannung gehalten.

Thomas, bau das Teil ab und lege übernacht in ein Behälter mit
gefüllten Weinbrandessig. Dann müßte der Kalk aufgelöst haben.

also ich habe mit der tass die erfahrung gemacht das wenn sie kalk ansetzt langsam wasser richtung gulli läuft das ist leicht zu testen indem man den einsatz ausbaut leicht wasser laufen lassen zuerst aber das hauptwasser abstellenDANN KANN NUR NOCH DAS WASSER AUS DER LEITUNG DARÜBER AUS DER LEITUNG LAUFEN:

manter antwortete vor 16 Jahren
Manuel, das ist für mich neu, habt gemeint der Rote Knopf
word mit starken Druckfeder auf Spannung gehalten.

Dann werd ich nochmal nachgucken. Habs nicht mehr so ganz in Erinnerung. Nicht das da bei mir auch was im Argen liegt…

Gruß Manuel

holzsammler antwortete vor 16 Jahren
ich habe heute beim Heizen mal auf den roten Knopf der TAS gedrückt und nichts passierte!

Du mußt aber ganz schön drücken,und wenn es nicht funktioniert Zulaufhahn zu ,die Mutter lösen — Vorsicht hat viel Druck– und nachschauen ob die Gummidichtung fest geklebt ist.
Alles wider zu und probieren,hast Du denn vorher schn mal getestet?
2x im Jahr testen.
holzsammler

TvA antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,

Mit dem Druck auf den roten Knopf öffnet Du mechanisch das Ventil. Es muß sich deutlich eindrücken lassen. Drück etwas kraftig mit dem Handballen. Läßt es sich eindrücken? (Geschätzt 5 mm). Man sollte dann deutlich das Rauchen hören.
Druck ist auf der Leitung oder kann die abgeschiebert sein?
Die Funktion ist unabhängig von dem Kapilarrohrfühler im Kessel. Du braucht ihn nicht testen.
Du kannst die Überwurfmutter abnehmen und schaut dann auf eine kleine Druckstange wie bei einem Heizungsventil ohne Thermostatkopf.
Kannst Du das Wasserfür die TAS getrennt abstellen? Ich bin mir nicht sicher, ob das Wasser wieder stoppt, wenn Du aufhört zu drücken, falls es wirklich alles verkalt ist. Vielleicht liegt auch ein Fremdkörper im Ventil. Ich glaube, man kann das Ventil (wie bei einem Wasserhahn) ausbauen und ein Ersatzventil einbauen. Da bin ich mir aber nicht sicher. Vielleicht auch je nach Hersteller.

Gruß

TvA

TvA antwortete vor 16 Jahren

Wie ist jetzt sehe, war Holzsammer war schon schneller 🙂

manter antwortete vor 16 Jahren
Mit dem Druck auf den roten Knopf öffnet Du mechanisch das Ventil. Es muß sich deutlich eindrücken lassen. Drück etwas kraftig mit dem Handballen. Läßt es sich eindrücken? (Geschätzt 5 mm). Man sollte dann deutlich das Rauchen hören.

Ups. Jetzt hab ichs. Ich dachte Thomas meint den Schalter
auf der Amaturentafel unter der Kappe.

Wenn man den an der TAS drückt, sollte sie natürlich auslösen.

Sorry und Gruß Manuel

holzsammler antwortete vor 16 Jahren
Vielleicht liegt auch ein Fremdkörper im Ventil.

Da muß das Ventil aber vorher gearbeitet haben ,sonst kommt nichts dazwischen.
Habe es schon demontiert hatte die Dichtung geschafft ,neue gestanzt unter weiter ging es .
Bis heute 5 Jahre her .
holzsammler

holzsammler antwortete vor 16 Jahren
Thomas, bau das Teil ab und lege übernacht in ein Behälter mit
gefüllten Weinbrandessig. Dann müßte der Kalk aufgelöst haben.

Manfred
Gefährlich denn die Gummidichtung ist durch die Hitze sehr spröde.
holzsammler

firehead antwortete vor 16 Jahren

HI,

also der Knopf lässt sich schwer ca. 5mm weit reindrücken, aber ich höre kein Wasser rauschen.
Ich habe keinerlei Hahn zwischen TAS und Wasserleitung, damit ich nicht versehentlich etwas zudrehe. Auf der Eingangsseite habe ich eine Schwerkraftbremse, damit die Wärme des HV nicht in die abhaut. Die Pfeilrichtung geht hier in Richtung Kessel.

Gruß

Thomas

TvA antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,

Ich bin mir nicht sicher, aber wohin kann sich das Wasser der Kühlschleife hin ausdehnen, wenn sich der Kessel erwärmt. Mach das keine Probleme? Vielleicht preßt sich das ausdehnende Wasser ständig auf Deine TAS-Dichtung und die ist jetzt „festgebacken“?.

Gruß

TvA

TvA antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,

Drück do mal auf die TAS und klopf gleichzeitig mit etwas gegen die Schwerkraftbremse . Ich kann mir das zwar nicht vorstellen, da die Schwerkraftbremse mit einigen mbar öffnet. Die sollte das Wasser locker aufdrücken.
Kann Du die Schwerkraftbremse mechnisch öffnen?
Nicht das hier was klemmt oder verbacken ist.
Ich denke, daß das mit der Schwerkraftbremse ohne Ausdehnungsgefäß und Sicherheitsventil nicht OK ist. Aber da kennen sich hier andere sicher besser aus.

Gruß

TvA

Klaus_S antwortete vor 16 Jahren
firehead:
HI,

also der Knopf lässt sich schwer ca. 5mm weit reindrücken, aber ich höre kein Wasser rauschen.
Ich habe keinerlei Hahn zwischen TAS und Wasserleitung, damit ich nicht versehentlich etwas zudrehe. Auf der Eingangsseite habe ich eine Schwerkraftbremse, damit die Wärme des HV nicht in die abhaut. Die Pfeilrichtung geht hier in Richtung Kessel.

Hallo,

der Knopf sollte sich komplett reindrücken lassen, am besten etwas zum drücken nehmen (Schraubendreherdriff)

Bei Dir fehlt das Ausdehnungsgefäss oder das Überdruckventil in der Kühlschleife, ohne baut sich Druck auf und kann nicht weg.

TvA antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,

Noch eine Frage: Ist der Kessel kalt oder heiß. Wenn er beim Test heiß war, teste es doch noch einmal im kalten Zustand.
Wenn es dann funktioniert versuche die Schwerkraftbremse manuel auf offen zu stellen und teste es erneut mit heißen Kessel und laß sie dann offen.

Gruß

TvA

Rolf antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,
zwischen TAS u. Rückschlagventil muss ein Abzweig mit einem Sicherheitsventil.Sonst steigt der Druck in der Kühlschlange,wenn der Ofen heizt.
Steht auch bei Atmos so geschrieben in der Bedienungsanleitung.

Gruß Rolf

firehead antwortete vor 16 Jahren

Hi,

vielen Dank für die Antworten!

Das mit dem Sicherheitsventil habe ich heute auch noch mal gesehen und festgestellt, dass ich das an der falschen Stelle montiert habe!
Das Ding liegt oberhalb der Schwerkraftbremse. (Oh, Mann)

Ich meine aber, dass das Ausdehnungsgefäß nicht unbedingt Pflicht war, oder?

Gruß

Thomas

Rolf antwortete vor 16 Jahren
Ich meine aber, dass das Ausdehnungsgefäß nicht unbedingt Pflicht war, oder?

Entweder kleines MAG oder Sicherheitsventil.

Gruß Rolf

Manfred antwortete vor 16 Jahren
Nicht das hier was klemmt oder verbacken ist.

Deswegen ist immer gut wenn TaS weit genug vom Kessel entfernt ist, dann wird nix verbacken.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
Regelung: RLA Centra Mischer ZG 32
Puffervolumen: Gruß Manfred
TvA antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,

Mindestens Sicherheitventil.

Beim MAG kann die Membran defekt werden, dann hast Du das gleiche Problem.
Nur Sicherheitsventil läßt bei jedem Aufheizvorgang etwas Wasser ab.
Blöd ist nur, daß die Ausdehungsgefäße für Trinkwasser relativ teuer sind. Du bräuchtest ja nur ein ganz kleines. Ich kenne nur 8 Liter als kleinstes.

Gruß

TvA

neophyte085 antwortete vor 16 Jahren

hallo an alle

sorry firehead aber ich muss deinen thread kurz in eigener sache benutzen . hab das bild von deiner tas gesehen und festgestell, dass meine auf der rechten seite montiert ist. funktionieren tut sie (selbst getestet).sollte ich die ummontieren lassen?

mfg christian

holzsammler antwortete vor 16 Jahren
Bei Dir fehlt das Ausdehnungsgefäss oder das Überdruckventil in der Kühlschleife, ohne baut sich Druck auf und kann nicht weg.

Ich habe vor der TAS einen Druckminderer ,welcher den Wasserdruck anzeigt bei kalt oder warm ,Anlage ohne Sicherheitsventil und Ausdehnungsgefäß,fast gleich.
Und das nun seit 9 Jahren.
Stand damals auch nicht in der Beschreibung.
holzsammler

Rolf antwortete vor 16 Jahren

Hallo Holzsammler,
du hast dann wahrscheinlich auch kein Rückschlagventil drin,oder?

Gruß Rolf

holzsammler antwortete vor 16 Jahren

Habe Ich .Habe gerade Feuer gemacht kalter Zustand 1,5 atü bei 80°C 1,6 atü.
Da kann Ich nicht meckern.
holzsammler

juergen antwortete vor 16 Jahren

Jetzt frage ich mich besorgt was wollt Ihr denn an der TAS (ein Stck Rohr von ca. 60 cm Länge im Kessel) noch alles anbauen? Ihr macht nur die Pferde scheu und verunsichert die Neu User!

Von der Brauchwasser oder Trinkwasserleitung habe ich ein Ventil (den Hebel abgeschraubt) danach kommt ein Rückschlagventil und geht von dort in die Kesselschlange. Aus dem Kessel heraus sitzt die TAS. So ist die Schlange immer nass und kann nicht rosten. Sollte sich hier was nicht kommt ein Druck aufbauen dann kommt die TAS. Aber wie Holzsammler schrieb diese Druckerhöhung kann man unter Ulk verbuchen.
Wer in der Stadt oder in einer hügligen Gegend wohnt wird ja auch wohl bemerken das er unterschiedliche Wasserdrücke auf Grund der Höhenunterschiede hat.
Der rote Knopf ist zum testen da. Da gibt es auch keine Vorschrift wann wie oft. Wenn es einem mal so ist und er Bedenken hat ob die TAS auch noch in Ordnung ist, kann ja mal
Wasser weglaufen lassen.

Klaus_S antwortete vor 16 Jahren
juergen:
Jetzt frage ich mich besorgt was wollt Ihr denn an der TAS (ein Stck Rohr von ca. 60 cm Länge im Kessel) noch alles anbauen? Ihr macht nur die Pferde scheu und verunsichert die Neu User!

Von der Brauchwasser oder Trinkwasserleitung habe ich ein Ventil (den Hebel abgeschraubt) danach kommt ein Rückschlagventil und geht von dort in die Kesselschlange. Aus dem Kessel heraus sitzt die TAS. So ist die Schlange immer nass und kann nicht rosten. Sollte sich hier was nicht kommt ein Druck aufbauen dann kommt die TAS. Aber wie Holzsammler schrieb diese Druckerhöhung kann man unter Ulk verbuchen.
Wer in der Stadt oder in einer hügligen Gegend wohnt wird ja auch wohl bemerken das er unterschiedliche Wasserdrücke auf Grund der Höhenunterschiede hat.
Der rote Knopf ist zum testen da. Da gibt es auch keine Vorschrift wann wie oft. Wenn es einem mal so ist und er Bedenken hat ob die TAS auch noch in Ordnung ist, kann ja mal
Wasser weglaufen lassen.

Hallo,

es erfolgt ein Druckaufbau und das 6 Bar Überdruckventil lässt auch einige Tropfen Wasser raus.

Wegen der unterschiedlichen Netzdrücke sollte es heute Stand der Technik sein das hinter der Wasseruhr ein Druckminderer mit Filter sitzt. (Ist sogar Vorschrift) Und ein Rückspülfilter erleichtert auch das reinigen vom Filter.

Ein Aufbau ohne Überdruckventil oder Ausdehnungsgefäß ist Pfusch, wer garantiert das durch die Ausdehnung bei hohem Druck in der Kühlschleife das TAS noch sauber öffnen kann.

Wer an den 5€ spart und kein Ventileinbau

Ellern antwortete vor 16 Jahren
Klaus_S:

juergen:

Hallo,

Wegen der unterschiedlichen Netzdrücke sollte es heute Stand der Technik sein das hinter der Wasseruhr ein Druckminderer mit Filter sitzt. (Ist sogar Vorschrift)

Klaus,
das ist so nicht ganz richtig. Der Filter ist nach DIN und DINEN Vorschrift, das ist richtig.Aber ein Druckminderer ist keine Vorschrift. Dieser wird von einigen WVU gefordert, da es passieren kann, das die Netzdrücke bei wenig abnahme sehr hoch gefahren werden.
Wir haben bei uns hier in der Gegend einige Gebiete wo der Netzdruck max. 3,5 bar ist. Was soll ich da mit einem Druckminderer.

Gruß
Michael

Klaus_S antwortete vor 16 Jahren
Ellern:

Klaus_S:

juergen:

Hallo,

Wegen der unterschiedlichen Netzdrücke sollte es heute Stand der Technik sein das hinter der Wasseruhr ein Druckminderer mit Filter sitzt. (Ist sogar Vorschrift)

Klaus,
das ist so nicht ganz richtig. Der Filter ist nach DIN und DINEN Vorschrift, das ist richtig.Aber ein Druckminderer ist keine Vorschrift. Dieser wird von einigen WVU gefordert, da es passieren kann, das die Netzdrücke bei wenig abnahme sehr hoch gefahren werden.
Wir haben bei uns hier in der Gegend einige Gebiete wo der Netzdruck max. 3,5 bar ist. Was soll ich da mit einem Druckminderer.

Gruß
Michael

Das Vorschrift bezog sich auch nur auf den Filter, aber wie viele Installationen gibt es noch ohne.

Der Druckminderer hat den Vorteil das der Druck im Haus auf jeden Fall nach oben hin begrenzt bleibt egal was der Versorger einspeist oder ändert.

Wir haben hier 6 Bar Netzdruck und ich habe im Haus auf 3,5 Bar eingestellt.

Ellern antwortete vor 16 Jahren
Klaus_S:

aber wie viele Installationen gibt es noch ohne.

Leider noch zu viele.

Gruß
Michael

juergen antwortete vor 16 Jahren

Bitte lest was der Holzsammler beobachtet hat. Ich glaube das dies stimmt. Wo soll denn so ein hoher Druck herkommen bei den paar Centimeter Rohr welches im Kessel als Kühlschlange
eingebaut ist. Wer unbedingt an die TADS noch Zusatzgeräte einbauen möchte habe noch einen vorschlag: Wer Untermieter hat der kann in die Zuleitung noch eine Wasseruhr einbauen wegen der Nebenkostenberechnung, obwohl es ja des Heizers Verschulden ist, wenn er die TAS kommen läßt. Man kann auch trotzdem eine Wasseruhr einbauen, dann weiß man immer ob sie gekommen ist und wieviel Liter warmes Wasser in den Abfluß gelaufen sind.

Klaus_S antwortete vor 16 Jahren
juergen:
Bitte lest was der Holzsammler beobachtet hat. Ich glaube das dies stimmt. Wo soll denn so ein hoher Druck herkommen bei den paar Centimeter Rohr welches im Kessel als Kühlschlange
eingebaut ist. Wer unbedingt an die TADS noch Zusatzgeräte einbauen möchte habe noch einen vorschlag: Wer Untermieter hat der kann in die Zuleitung noch eine Wasseruhr einbauen wegen der Nebenkostenberechnung, obwohl es ja des Heizers Verschulden ist, wenn er die TAS kommen läßt. Man kann auch trotzdem eine Wasseruhr einbauen, dann weiß man immer ob sie gekommen ist und wieviel Liter warmes Wasser in den Abfluß gelaufen sind.

geht es hier um das technisch notwendige/richtige oder um das was in irgend welchen Kellern gepfuscht wird? und dumme Sprüche helfen dabei auch nicht.

Ellern antwortete vor 16 Jahren

Jürgen,
Holzsammler schrieb aber auch, das er einen Druckminderer vor der TAS hat.
Bei der Anlage von Thomas wissen wir nicht welche Netzdrücke an der TAS sind. Wenn da schon 6 bar anliegen kann es schon sein das man die TAS nicht mehr von Hand geöffnet bekommet.

Gruß
Michael

TvA antwortete vor 16 Jahren

Zu Christian:

Der Eingang und Ausgang der Kühlschleife ist beliebig zu wählen. Das ist nur ein Stück Rohr. Mach die darüber keinen Kopf.
(Etwas anderes ist es, ob sich die TAS am Eingang oder am Ausgang befindet. Dazu findest Du an anderen Stellen Infos.)

Gruß

TvA

firehead antwortete vor 16 Jahren

Hi,

ich habe auch keine Ahnung welcher Druck auf unserer Hauswasserleitung liegt. Wir haben zwar einen Rückspülfilter hinterm Wasserzähler, sonst aber nichts. Das Überdruckventil hat auf dem Auslösedrehknopf eine „10“ stehen.

Gruß

Thomas

juergen antwortete vor 16 Jahren

Michael,

alles klar mit dem Druck. Bei uns auf dem Lande Berg und Tal wurde uns von der Wasserwirtschaft für unsere Trinkwasseranlage ein Druckminderer mit anschließendem Filter empfohlen. Als Druck im Haus sollte ca. 3,5 atü anliegen. Mir ist kein Haushalt bekannt, wo 6 atü anliegen, ich schätze da würden die Wasserhähne schon lange den Geist aufgegeben haben. Die Wasserwirtschaft baut in bergigen Lagen Druckausgleich- bzw.Zwischen-Stationen ein um den Druck an zu gleichen.

manter antwortete vor 16 Jahren

Bei uns waren es sogar mehr als 7 bar.
Haben wir beim Einbau des Atmos bemerkt.

Natürlich wurde sofort ein Druckminderer eingebaut.

Wasserhähne waren aber komischerweise über 25 Jahre lang nie undicht, deshalb ist es wohl auch nie aufgefallen.

Gruß Manuel

Ellern antwortete vor 16 Jahren
firehead:
Hi,

ich habe auch keine Ahnung welcher Druck auf unserer Hauswasserleitung liegt. Wir haben zwar einen Rückspülfilter hinterm Wasserzähler, sonst aber nichts. Das Überdruckventil hat auf dem Auslösedrehknopf eine „10“ stehen.

Gruß

Thomas

Das heisst, das das Ventil bei 10 Bar öffnet.

Mach die Zuleitung zur TAS einfach mal drucklos und betätige dann den Knopf. Wenn er dann immer noch nicht funktioniert wissen wir zumindestens das es nicht am Druck liegt.

gruß
Michael
gruß
Michael

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo Jürgen,
dein Beitrag wundert mich doch sehr.
Du hast doch früher selbst im Kraftwerk gearbeitet hast du mir erzählt.
Die Drücke die bei der Volumenausehnung von Wasser entstehen sind alles andere als harmlos.

Kleines Beispiel aus der Praxis:
Als wir unsere Solaranlage montiert haben, kamen wir auf die Idee die (schon seit 25 Jahren vorhandenen) Leitungen zum Dach abdrücken zu wollen.
Dafür haben wir die Kupferrohre mit Hähnen und Manometern bestückt und anschließend mit Wasser gefüllt (Luft wäre sinnvoller gewesen). Anfänglich haben die Dinger ca. 2,5bar angezeigt und auch erstmal gehalten.
Einige Stunden später wieder auf die Manometer geschaut (die gingen bis 50 bar), ein Manometer war hinten am Anschlag, eines bei ca. 35 bar.
Es hatte sich ganz einfach das Leitungswasser welches kalt eingefüllt wurde auf die sommerlichen Umgebungstemperaturen erwärmt. Aber 50 bar will ich nicht dauerhaft auf meiner Kühlschleife im Kessel. Ist zwar schön wenn die Schleife das aushält, mir ist dieser Versuch aber etwas zu teuer.

Grüße, Michael

Klaus_S antwortete vor 16 Jahren
juergen:
Michael,

alles klar mit dem Druck. Bei uns auf dem Lande Berg und Tal wurde uns von der Wasserwirtschaft für unsere Trinkwasseranlage ein Druckminderer mit anschließendem Filter empfohlen. Als Druck im Haus sollte ca. 3,5 atü anliegen. Mir ist kein Haushalt bekannt, wo 6 atü anliegen, ich schätze da würden die Wasserhähne schon lange den Geist aufgegeben haben. Die Wasserwirtschaft baut in bergigen Lagen Druckausgleich- bzw.Zwischen-Stationen ein um den Druck an zu gleichen.

Und die Erde ist eine Scheibe.

juergen antwortete vor 16 Jahren

Hallo Michael,
ich müßte das Bild suchen welches hier irgendwo eingestellt ist. Dort habe ich auf der Messe den aufgeschnittenen Atmos mit dieser Kühlschlange fotografiert. Es ist höchstens 60 cm lang und der Durchmesser wenn es hoch kommt ca 25 mm Stärke. Was soll bei dem bischen Hohlraum Inhalt für ein Druck entstehen? Holzsammler hat es doch gemessen und das glaube ich auch.

holzsammler antwortete vor 16 Jahren

Also Ich vermute in der Kühlschlange befindet sich doch höchstens 1,5Ltr Wasser.Schuute das in einen Meßzylinder nach euerer Angst müßten das dann 5Ltr sein.
Und nebenbei gesagt Wasseruhren haben einige im Forum in ihrer Anlage ,um zu kontrollieren wieviel Wasser bei der TAS Öffnung in den Abfluss läuft.

Die Drücke die bei der Volumenausehnung von Wasser entstehen sind alles andere als harmlos

Bei hoher Literzahl stimmt das ja auch ,aber doch nicht bei dem bißchen Wasser der TAS.
Explosionsfreies heizen und Guten Rutsch.
holzsammler

holzsammler antwortete vor 16 Jahren
Luft wäre sinnvoller gewesen). Anfänglich haben die Dinger ca. 2,5bar angezeigt und auch erstmal gehalten.
Einige Stunden später wieder auf die Manometer geschaut (die gingen bis 50 bar), ein Manometer war hinten am Anschlag, eines bei ca. 35 bar.
Es hatte sich ganz einfach das Leitungswasser welches kalt eingefüllt wurde auf die sommerlichen Umgebungstemperaturen erwärmt. Aber 50 bar will ich nicht dauerhaft auf meiner Kühlschleife im Kessel. Ist zwar schön wenn die Schleife das aushält, mir ist dieser Versuch aber etwas zu teuer.

Grüße, Michael

Hallo Michael
Wer das mit Wasser abdrückt ist in meinen Augen weit hinterm Mond geboren.
Mein Solar läuft seit 15 Jahren mit 1,5Atü ob im Sommer oder Winter 0,1atü Schwankung ,alles andere übernimmt das Ausdehnungsgefäß.
Klartext von 2,5 auf 50Atü ,Frage wie groß müßte denn da das Ausdehnungsgefäß sein ????
holzsammler

gonzotp antwortete vor 16 Jahren

Boahhhh ehhhhh, wat für ne Diskussion!!!

geht es hier um das technisch notwendige/richtige oder um das was in irgend welchen Kellern gepfuscht wird? und dumme Sprüche helfen dabei auch nicht.

Das Ganze ist doch ein Sicherheitsrelevantes Bauteil.

Einbau/Montage nach Herstellervorgaben!!!und fertig.

Alles andere sollte man für sich behalten und nicht weiterempfehlen. Was hier im Forum in letzter Zeit alles zerredet wird–>Kopfschüttel

Gruß Torsten

ZMEISTER antwortete vor 16 Jahren

Jo mir ist auch schon schlecht,
Ich habe se sogar trocken eingebaut,und sehe zu das sie einmal die Woche auslöst weil ich wieder zuviel im Kessel habe, und der Test ist meist erfolgreich!

jupdida antwortete vor 16 Jahren

da wirst du über kurz oder Lang aber Probleme bekommen!
Jedesmal wenn deine TAS wieder eintrocknet bleiben die Mineralischen Bestandteile des Wassers als Sedimentschicht zurück, dann ist irgendwann deine Kühlschlange verstopft!

jupdida antwortete vor 16 Jahren
juergen:
Was soll bei dem bischen Hohlraum Inhalt für ein Druck entstehen?
holzsammler:

Die Drücke die bei der Volumenausehnung von Wasser entstehen sind alles andere als harmlos

Bei hoher Literzahl stimmt das ja auch ,aber doch nicht bei dem bißchen Wasser der TAS.

Hallo, da irrt ihr aber beide gewaltig!
Wenn das Verhältnis von Volumen zu Oberfläche (des Körpers der das Wasser beinhaltet) gleich bleibt so ist auch die Druckerhöhung bei gleicher Delta T (Temp.-Änderung) gleich!

D.h. auch ein rel. kleines Volumen erzeugt sehr hohen Druck!

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo holzsammler,
danke für das Kompliment!
Die Solaranlage läuft bei uns auch seit über 5 Jahren ohne große Druckschwankungen.
Um eine Leitung abzudrücken sperre ich natürlich das MAG vorher ab, bzw. es war zu diesem Zeitpunkt noch garnicht montiert. Es ging nur darum ob die Leitungsstränge die in der Hauswand liegen dicht sind.
Dessen waren wir uns danach alle sicher

@Jürgen
Vielleicht hab ich morgen mal Zeit diesen Druck zu berechnen.
Aber wohin soll sich die kleine Wassermegen denn deiner Meinung nach ausdehnen? Ok, das Kupferrohr wird bei ausreichend Druck etwas dicker, aber ob das reicht???

Guten Rutsch!

Manfred antwortete vor 16 Jahren

Jürgen, ist das gesuchte Bild mit der Wasserschlange ?



Jürgen und alle anderen einen guten Rutsch und ein friedvolles neues Jahr.

Kessel 1: DC50GSE, PS 5200 ltr, Prim.KS40-1, Sec.LC, Start.ASU Timer, WT-Reinigunghebel
Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
juergen antwortete vor 16 Jahren

Hallo Manfred,
Du findest doch alles. Ich danke dir!

firehead antwortete vor 16 Jahren

Hallo,

meine TAS funktioniert wieder und die Komponenten um die Notkühleinrichtung sind jetzt richtig installiert.

Ursache war ein Überdruck in der Kühlschleife, der die Schwerkraftbremse zerstört hat. Da kann man gut sehen, welcher Druck sich im Inneren aufbaut.

Gruß

Thomas

TvA antwortete vor 16 Jahren

Das ist jetzt ja perfekt.
Schön!
Jetzt hast Du auch ein besseres Rückschlagventil. Da kann man auch mal eine Dichtung wechsen.

Gruß

TvA

gonzotp antwortete vor 16 Jahren

@firehead
Toll das Du weiter Bericht erstattest und uns die Ursache zeigts(kommt selten vor).

Ich hoffe das diejenigen, für die die Druckerhöhung in der TAS Ulk ist, das hier auch lesen.

Gruß Torsten

Micha antwortete vor 16 Jahren

Hallo,
na das sieht doch jetzt ganz wunderbar aus. Nur würde ich noch einen Abfluss an das SV dranmachen, da kommt tropfenweise Wasser raus (oder tropft das aufs Abgasrohr?

Glauben die anderen Leute jetzt vielleicht, dass da hohe Drücke entstehen?

Grüße, Micha

Rolf antwortete vor 16 Jahren
Nur würde ich noch einen Abfluss an das SV dranmachen, da kommt tropfenweise Wasser raus (oder tropft das aufs Abgasrohr?

Das MAG dürfte die Druckschwankungen voll abfangen.
Deshalb dürfte am SV nichts tröpfeln.

Wenn es dennoch mal tröpfelt,weiß Firehead,dass die Membran kaputt ist oder der MAG-Vordruck nicht mehr stimmt.

Atmos fordert ja,kleines MAG oder Sicherheitsventil.Das SV ist also hier nicht unbedingt notwendig,aber zur MAG-Kontrolle eigentlich ganz gut.

Gruß Rolf

firehead antwortete vor 16 Jahren

Hi,

aus dem Sicherheitsventil kommt kein Tropfen raus. Wie schon geschrieben wurde fängt das Ausdehnungsgefäß die Druckschwankungen ab. Ich war auch ganz erstaunt als ich in das Rückschlagventil geguckt habe. Das sich da so eine Kraft aufbaut ist schon wahnsinn.

Gruß

Thomas

Micha antwortete vor 16 Jahren

Da war ich zu schnell, revidiere hiermit meine Aussage. Das MAG hatte ich völlig übersehen.

winnie3pooh antwortete vor 16 Jahren

Hallo Thomas,

ist dort ein Ausdehnungsgefäß vorgeschrieben, oder warum hast Du dort eins eingebaut?

Gruß Jörg

firehead antwortete vor 16 Jahren

HI,

vorgeschrieben ist das Gefäß nicht, aberwenn du ein Rückschlagventil einbaust, muss zumindest das Sicherheitsventil vorhanden sein. Das Ausdehnungsgefäß dient nur dazu, dass das SV nicht bei jedem anheizen ein paar Tropfen Wasser ausspuckt.

Wie der Notkühlkreislauf aussehen soll steht in der Bedienungsanleitung des Kessels.

Gruß

Thomas

alfons antwortete vor 16 Jahren

Ist diese Aufbau Vorschrift in Deutschland? Ich habe nichts davon, kein Absperrhahn, Rückschlagklappe, Überdrückventil oder Ausdehnungsgefäss. Ausserdem gebrauche ich der TAS täglich um die Hühner warmes Trinkwasser zu geben
mfg
alfons

Volli antwortete vor 16 Jahren

Hallo Alfons,

Ausserdem gebrauche ich der TAS täglich um die Hühner warmes Trinkwasser zu geben
mfg
alfons

Wie viele Jahre machst du das schon so?

Grüsse

Volker

alfons antwortete vor 16 Jahren

Allein wenn es so kalt ist

Der Atmos-Diamant, facettenreich und faszinierend !!

mfg
alfons

firehead antwortete vor 16 Jahren
Ellern antwortete vor 16 Jahren
alfons:
Ist diese Aufbau Vorschrift in Deutschland? mfg
alfons

Alfons,
kommt ganz darauf an wie Du die TAS angeschlossen hast. Bei trockener Anbindung, also die TAS vor dem Kessel brauchst Du die Teile nicht.
Wenn die TAS aber hinter dem Wärmetauscher sitzt und dieser dadurch ständig mit Wasser gefüllt ist sind diese teile Vorschrift.

Gruß
Michael

Manfred antwortete vor 16 Jahren
kommt ganz darauf an wie Du die TAS angeschlossen hast. Bei trockener Anbindung, also die TAS vor dem Kessel brauchst Du die Teile nicht.

Wer sowas anschließt hat nicht lange Freude an sein Kessel.

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Kessel 2: Buderus G105U,17kw Öl,WWB 300 ltr.
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Puffervolumen: Gruß Manfred
Ellern antwortete vor 16 Jahren
Manfred
Wer sowas anschließt hat nicht lange Freude an sein Kessel. [img

http://img.webmart.de/f/1.gif%5B/img%5D

Manfred,
da hast Du schon recht, aber es gibt einige Hersteller dieser TAS, die in den beiliegenden Anleitungen genau diese Form der Anbindung vorgeben. Viele Heizungsbauer oder Heimwerker schließen diese dann auch ohne Nachzudenken so an.

Gruß
Michael

alfons antwortete vor 16 Jahren

Dann bin ich wieder die Ausnahme! Wasserleitung => Kühlschleife => TAS. Mehr habe ich nicht. Wozu braucht man den gansen beikommenden Santepatiek?
mfg
alfons

Ellern antwortete vor 16 Jahren

Alfons,
das Rückschlagventil in der KW-Leitung damit das sich ausdehnende Wasser nicht in die Trinkwasserleitung gedrückt wird (die Kühlschleife besteht aus schwarzem Eisen) Dazu das Si.-Ventil, damit sich nicht unkontrolliert Druckaubauen kann.

Gruß
Michael

alfons antwortete vor 16 Jahren

OK, danke
mfg
alfons

gonzotp antwortete vor 16 Jahren
Dann bin ich wieder die Ausnahme! Wasserleitung => Kühlschleife => TAS. Mehr habe ich nicht. Wozu braucht man den gansen beikommenden Santepatiek?
mfg
alfons

Du wohnst auch nicht in Deutschland.

Du darfst(fast) alles .

Gruß Torsten

Trotzdem sollte man die Herstellervorgaben beachten(und wenn die Gewährleistung abgelaufen ist… e…).